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Die Erfindung betrifft einen Luftfilter für den Verbrennungsmotor eines handgeführten Arbeitsgeräts wie einer Motorsäge, einem Trennschleifer, einem Freischneider oder dgl. der im Obergebriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
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Aus der
US 3 203 158 A ist ein Luftfilter für den Ansaugkanal eines Verbrennungsmotors bekannt, der mit Schnapphaken auf dem Ansaugrohr festgelegt werden kann. Es sind vier Schnapphaken vorgesehen, die zum Filterwechsel gelöst werden müssen. Hierzu muß das Filterelement gut zugänglich sein. Zum Lösen des Filterelements müssen alle Schnapphaken gleichzeitig betätigt werden. Beim Fixieren des Luftfilters müssen alle Schnapphaken an dem Ansaugrohr positioniert werden. Dies erschwert den Austausch des Filterelements.
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Aus der
US 3 552 103 A ist ein Luftfilter für einen Verbrennungsmotor bekannt. Das Filtersystem umfasst einen Halter sowie einen Sicherungsring, der mittels einer Rastverbindung einen Filter an einem Gehäuse des Halters verrastet. An dem Sicherungsring ist eine Lasche ausgebildet, über die der Sicherungsring in einen Schlitz des Gehäuses einsteckbar ist.
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Aus der
DE 196 38 790 A1 ist ein Luftfilter für eine Brennkraftmaschine bekannt, dessen Luftfiltereinsatz schwenkbar im Filtergehäuse gelagert ist und über eine Schnappverbindung befestigt werden kann.
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Aus der
DE 103 45 684 A1 ist ebenfalls ein schwenkbarer Luftfiltereinsatz mit Luftfilterelement bekannt, der verrastbar mit einem Gehäuse ausgebildet ist.
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Aus der
JP H06-63857 U ist ein Filtereinsatz mit einem Befestigungselement bekannt, wobei das Befestigungselement zwei Schnapphaken und zwei Laschen aufweist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Luftfilter der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der auch bei begrenzter Zugänglichkeit einfach und schnell ausgetauscht werden kann.
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Diese Aufgabe wird durch einen Luftfilter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Die Lasche ermöglicht ein einfaches Montieren des Filterelements durch Einstecken der Lasche in die Aufnahme und Verschwenken des Filterelements. Entsprechend ist ein Lösen durch Verschwenken und Entnehmen des Filterelements aus der Aufnahme möglich. Im Bereich der Aufnahme muß das Filterelement nur begrenzt zugänglich sein, da hier lediglich ausreichend Raum zum Einstecken der Lasche vorhanden sein muß. Der Bediener muß den Bereich der Aufnahme zum Montieren oder Demontieren des Filterelements jedoch nicht erreichen können. Dadurch kann das Filterelement auch bei begrenzten Platzverhältnissen einfach montiert und demontiert werden. Aufnahme und Lasche können einfach ausgebildet sein, so daß der Luftfilter einfach und kostengünstig herstellbar ist.
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Zur Fixierung des Filterelements an dem Gehäuseteil ist vorzugsweise mindestens ein Schnapphaken vorgesehen. Über den Schnapphaken kann das Filterelement vorzugsweise in einem gut zugänglichen Bereich nach dem Verschwenken an dem Gehäuseteil fixiert werden. Der Schnapphaken ist dabei insbesondere an einer der Lasche gegenüberliegenden Seite des Filterelements angeordnet, so daß die Lasche und der Schnapphaken eine gute Fixierung des Filterelements bewirken. Eine einfache Ausgestaltung läßt sich dadurch erreichen, daß der Schnapphaken mit einem an dem Gehäuseteil angeformten Rastvorsprung zusammenwirkt. Vorzugsweise ist der Schnapphaken im wesentlichen L-förmig ausgebildet. Die L-förmige Ausgestaltung erlaubt eine ausreichend große Beweglichkeit des Schnapphakens.
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Es ist vorgesehen, daß die Lasche eben ausgebildet ist und in einer Richtung in die Aufnahme einsteckbar ist, die parallel zur Ebene der Lasche liegt. Zum Einstecken der Lasche in die Aufnahme wird dadurch nur ein geringer Bauraum benötigt. Vorzugsweise besitzt die Aufnahme eine Rückwand, an der die Lasche anliegt. Über die Anordnung der Rückwand der Aufnahme läßt sich dabei die Vorspannung, mit der das Filterelement auf dem Gehäuseteil festgelegt ist, einstellen. Zweckmäßig ist die Rückwand aus zwei ebenen Abschnitten gebildet, die in einem Winkel zueinander stehen und die an einer Kante aneinanderstoßen. Die beiden ebenen Abschnitte der Rückwand bilden eine einfach ausgestaltete Lagerung der Lasche in der Aufnahme. An der durch die Kante gebildeten Gleitkante wird das Filterelement beim Verschwenkvorgang geführt. Die beiden ebenen Flächen können auf einfache Weise gefertigt werden, so daß sich eine einfach herzustellende Gestaltung ergibt. Es ist vorgesehen, daß die Aufnahme zwei Seitenwände besitzt, die senkrecht zur Kante angeordnet sind und die die Position der Lasche in der Aufnahme in Längsrichtung der Kante festlegen.
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Es ist vorgesehen, daß das Gehäuseteil einen umlaufenden Rand besitzt, an dem das Filterelement anliegt. Zweckmäßig wirken die Rückwand der Aufnahme und der Rand des Gehäuseteils in entgegengesetzten Richtungen auf das Filterelement. Dadurch wird das Filterelement in einer Richtung senkrecht zur Rückwand der Aufnahme bzw. zum Rand des Gehäuseteils fixiert und der Schnapphaken oder ein gegebenenfalls eingesetztes anderes Befestigungselement dient lediglich zur Aufnahme des Drehmoments, das von der Rückwand der Aufnahme und dem Rand des Gehäuseteils ausgeübt wird.
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Zur Festlegung der Position des Filterelements ist an dem Gehäuseteil ein Stift am Filterelement festgelegt, der in eine Vertiefung am Gehäuseteil ragt und die Position des Filterelements quer zur Längsrichtung des Stifts festlegt. Dadurch können Toleranzen zwischen Lasche und Aufnahme teilweise ausgeglichen und eine exakte Positionierung erreicht werden. Es ist vorgesehen, daß das Filterelement flächiges Filtermaterial besitzt, das in einem Rahmen angeordnet ist. Das Filtermaterial ist vorzugsweise fest mit dem Rahmen verbunden, so daß das Reinigen des Filterelements auf einfache Weise möglich ist. Das Filtermaterial kann jedoch auch lösbar am Rahmen gehalten sein, so daß das Filtermaterial austauschbar ist. Um eine einfache Montage und Demontage und einen sicheren Halt des Filterelements an dem Gehäuseteil zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß das Filterelement zwei Laschen und zwei Schnappelemente besitzt, die an einem Rahmen des Filterelements festgelegt sind.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
- 1 eine Seitenansicht einer Motorsäge,
- 2 eine perspektivische Darstellung eines Filterelements,
- 3 den Luftfilter der Motorsäge aus 1 in teilweise geschnittener Darstellung,
- 4 den Ausschnitt IV aus 3 in vergrößerter Darstellung,
- 5 den Ausschnitt V aus 3 in vergrößerter Darstellung,
- 6 eine Seitenansicht des Luftfilters beim Einsetzen des Filterelements,
- 7 ein Ausführungsbeispiel eines Filterelements in perspektivischer Darstellung,
- 8 eine perspektivische Darstellung des Luftfilters aus 7 beim Einsetzen des Filterelement,
- 9 den Luftfilter aus 8 in perspektivischer Darstellung mit montiertem Filterelement,
- 10 den Ausschnitt X aus 9 in vergrößerter, teilweise geschnittener Darstellung.
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1 zeigt eine Seitenansicht eines handgeführten Arbeitsgeräts, nämlich einer Motorsäge 1. Die Motorsäge 1 besitzt ein Gehäuse 2 mit einem hinteren Handgriff 3 und mit einem Griffrohr 4 zum Führen der Motorsäge 1. An der dem hinteren Handgriff 3 gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 2 ist eine Führungsschiene 5 angeordnet, um die eine in 1 nicht gezeigte Sägekette umläuft. Zum Antrieb der Sägekette besitzt die Motorsäge 1 einen in dem Gehäuse 2 angeordneten Verbrennungsmotor. Der Verbrennungsmotor saugt Verbrennungsluft über einen Luftfilter aus der Umgebung an.
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2 zeigt das Filterelement 11 des Luftfilters der Motorsäge 1 in perspektivischer Darstellung. Das Filterelement 11 besitzt einen Rahmen 16 mit einem umlaufenden Rand, an dem eine Dichtung 20 angeordnet ist. Der Rahmen 16 besitzt ein Gitter 18, an dem das flächige Filtermaterial 17 des Filterelements 11 gehalten ist. An dem Gitter 18 sind vier hochstehende Noppen 19 angeordnet, die bei einer Filterreinigung als Schutz für das Filtermaterial 17 dienen. Am Rahmen 16 sind zwei Laschen 26 angeformt. Die Laschen 26 sind parallel zueinander ausgerichtet und erstrecken sich eben und in der durch den umlaufenden Rand des Rahmens 16 aufgespannten Ebene. An der den beiden Laschen 26 gegenüberliegenden Seite des Rahmens 16 sind zwei L-förmige Schnapphaken 14 am Rahmen 16 angeformt. Die Funktion der Laschen 26 und der Schnapphaken 14 wird im folgenden näher erläutert.
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3 zeigt das Filterelement 11 an einem Gehäuseteil 12 der Motorsäge 1. Das Filterelement 11 bildet mit dem Gehäuseteil 12 den Luftfilter 10. Das Gehäuseteil 12 ist über eine Schraube 9 an einem weiteren Gehäuseteil 8 der Motorsäge 1 festgelegt. In dem Gehäuseteil 8 und dem Gehäuseteil 12 ist jeweils ein Abschnitt des Ansaugkanals 6 des Verbrennungsmotors der Motorsäge 1 ausgebildet. Beidseitig des Ansaugkanals 6 sind Schrauben 13 vorgesehen, die zur Fixierung eines in 3 nicht gezeigten Vergasers dienen, der zwischen den Gehäuseteilen 8 und 12 angeordnet ist und in dem ein weiterer Abschnitt des Ansaugkanals 6 ausgebildet ist. In 3 ist eine der Schrauben 13 gezeigt. Stromauf des Vergasers ist im Reinraum 41 des Luftfilters 10 ein Spucknapf 28 angeordnet. Oberhalb des Ansaugkanals 6 mündet ein Luftkanal 7 für Spülvorlagenluft im Reinraum 41 des Luftfilters 10. Der Reinraum 41 wird von dem Gehäuseteil 12 und dem Filterelement 11 begrenzt.
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Das Filterelement 11 des Luftfilters 10 ist über die beiden Laschen 26 und die beiden Schnapphaken 14 an dem Gehäuseteil 12 der Motorsäge 1 festgelegt. Hierzu ragen die beiden Laschen 26 in am Gehäuse 12 angeformte Aufnahmen 27. Auf der den Aufnahmen 27 gegenüberliegenden Seite besitzt das Gehäuseteil 12 Rastvorsprünge 34, an denen jeweils eine Rastnase 15 eines Schnapphakens 14 eingehakt ist.
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Ein Schnapphaken 14 ist in 4 vergrößert gezeigt. Der Schnapphaken 14 ist im wesentlichen L-förmig ausgebildet, wobei der kurze Schenkel 37 des Schnapphakens 14 am Rahmen 16 angeformt ist und sich in der Ebene des umlaufenden Rands des Rahmens 16 erstreckt und der zweite, lange Schenkel 38 des Schnapphakens 14 etwa senkrecht hierzu oberhalb des Gehäuseteils 12 verläuft. An der Außenseite des Knies 39 des Schnapphakens 14, also in dem Bereich, an dem die beiden Schenkel 37 und 38 des Schnapphakens 14 miteinander verbunden sind, können Rippen an der Außenseite des Knies 39 angeformt sein, die quer zur Längsrichtung der beiden Schenkel 37 und 38 des Schnapphakens 14 verlaufen. Die Rippen verhindern ein Abrutschen bei der Montage des Luftfilters 10. Am längeren Schenkel 38 ist auf der dem Gehäuseteil 12 zugewandten Seite des Schnapphakens 14 die Rastnase 15 angeformt. In montiertem Zustand des Filterelements 11 liegt die Rastnase 15 mit ihrer ebenen, etwa senkrecht zum langen Schenkel 38 ausgerichteten Fläche 43 hinter dem Rastvorsprung 34 an. Der Rastvorsprung 34 ist am Gehäuse 12 angeformt. An der der Fläche 43 gegenüberliegenden Seite besitzt die Rastnase 15 eine Schräge 44. Der Rastvorsprung 34 besitzt auf der dem Filterelement 11 zugewandten Seite eine Schräge 45. Beim Verschwenken des Filterelements 11 an das Gehäuseteil 12 gleiten die Schrägen 44 und 45 aufeinander ab und erleichtern so das Einrasten des Schnapphakens 14. Zum Lösen des Schnapphakens 14 kann der lange Schenkel 38 des Schnapphakens 14 auf seiner dem Gehäuseteil 12 zugewandten Seite Greifrippen besitzen, an denen der Bediener zum Lösen des Schnapphakens 14 angreifen kann.
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Wie 4 zeigt, besitzt das Gehäuseteil 12 einen umlaufenden Rand 21, an dem die Dichtung 20 des Filterelements 11 anliegt. Die Dichtung 20 übergreift dabei an ihrer Außenseite den umlaufenden Rand 21. Dadurch wird eine gute Abdichtung gewährleistet.
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In 5 ist die Aufnahme 27 mit der Lasche 26 vergrößert gezeigt. Die Aufnahme 27 besitzt eine Rückwand 30, an der die Lasche 26 anliegt. Die Rückwand 30 ist aus zwei ebenen Abschnitten 31 und 32 gebildet, wobei der dem Filterelement 11 entfernter liegende Abschnitt 31 etwa parallel zum umlaufenden Rand 21 am Gehäuseteil 12 ausgerichtet ist. Der zweite Abschnitt 32 ist gegenüber dem ersten Abschnitt 31 um einen stumpfen Winkel α geneigt. In an dem Gehäuseteil 12 montiertem Zustand liegt die Lasche 26 an dem ersten Abschnitt 31 an. Die beiden Abschnitte 31 und 32 stoßen an einer Kante 33 aneinander, die eine Gleitkante 36 für das Filterelement 11 bildet. Die Aufnahme 27 ist dabei so angeordnet, daß die Gleitkante 36 in einem Abstand zum umlaufenden Rand 21 angeordnet ist. Die Aufnahme 27 besitzt zwei Seitenwände 29, von denen in 5 eine gezeigt ist.
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Die beiden Seitenwände 29 liegen an der Lasche 26 beidseitig an und positionieren dadurch das Filterelement 11 in Längsrichtung der Schwenkachse 36 gegenüber dem Gehäuseteil 12. Zur Positionierung des Filterelements 11 ist am Rahmen 16 des Filterelements 11 ein Stift 25 angeordnet, der in eine entsprechend angeordnete Vertiefung, hier eine Bohrung 24, im Gehäuseteil 12 ragt und dadurch das Filterelement 11 in einer Richtung quer zur Längsrichtung des Stifts 25, also im wesentlichen in der Ebene des umlaufenden Rands 21 des Gehäuseteils, positioniert.
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In den 6 ist die Montage des Filterelements 11 am Gehäuseteil 12 gezeigt. Wie 6 zeigt, wird das Filterelement 11 zunächst in Einsteckrichtung 42, die der Längsrichtung der Laschen 26 entspricht und parallel zur Ebene der Laschen 26 liegt, in den Aufnahmen 27 angeordnet. Die Einsteckrichtung 42 verläuft dabei parallel zum zweiten Abschnitt 32 der Rückwand 30 der Aufnahme 27. An der Rückwand 30 ist das Filterelement 11 dadurch geführt. Anschließend wird das Filterelement 11 in Richtung des Pfeils 35 verschwenkt. Der Winkel, um den das Filterelement 11 verschwenkt werden muß, entspricht dabei der Differenz zwischen 180° und dem Winkel α zwischen den Abschnitten 31 und 32 der Rückwand 30 der Aufnahme 27. Beim Verschwenkvorgang gleiten die Laschen 26 an den Gleitkanten 36 der Aufnahme 27 ab. Nachdem das Filterelement 11 um einen vorgegebenen Winkel verschwenkt ist, kommt der Schnapphaken 14 mit den Rastvorsprüngen 34 in Eingriff und die Schrägen 44 und 45 (4) gleiten aneinander ab. Anschließend rastet die Rastnase 15 hinter dem Rastvorsprung 34 ein. Dies ist in 3 gezeigt. In dieser Stellung des Filterelements 11 liegen die Laschen 26 an den ersten Abschnitten 31 der Aufnahmen 27 ( 5) an. Die Aufnahmen 27 drücken über die Laschen 26 des Filterelements 11 gegen den umlaufenden Rand 21. An der gegenüberliegenden Seite wird das Filterelement 11 von den Schnapphaken 14 in Anlage am umlaufenden Rand 21 gehalten. Dadurch ist das Filterelement 11 fest am Gehäuseteil 12 fixiert.
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Zum Lösen des Filterelements 11 werden die langen Schenkel 38 der Schnapphaken 14 nach oben gezogen, so daß die Rastnasen 15 außer Eingriff mit den Rastvorsprüngen 34 kommen. Aufgrund der Vorspannung der Dichtung 20 wird das Filterelement 11 weggedrückt und nach außen verschwenkt. In dieser Stellung kann das Filterelement 11 vom Bediener entgegen der in 6 gezeigten Einsteckrichtung 42 aus den Aufnahmen 27 entnommen werden. Der Rahmen 16 des Filterelements 11 ist vorzugsweise aus Kunststoff. Auch das Gehäuseteil 12 kann aus Kunststoff sein. Die Schnapphaken 14 sind zweckmäßig am Rahmen 16 angeformt. Ebenso können die Laschen 26 am Rahmen 16 angeformt sein. Die Aufnahmen 27 und die Rastvorsprünge 34 sind zweckmäßig am Gehäuseteil 12 angeformt. Dadurch werden zur Fixierung des Filterelements 11 keine zusätzlichen Bauteile benötigt.
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Beim dem in 1 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Filtermaterial 17 fest mit dem Rahmen 16 und dem Gitter 18 verbunden.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Filterelement 51 ist in den 7 bis 10 gezeigt. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen dabei gleiche Elemente wie in den 1 bis 6. Das Filterelement 51 besitzt flächiges Filtermaterial 57 sowie einen im wesentlichen eben ausgebildeten Rahmen 56. Das Filtermaterial 57 besitzt Öffnungen 52 für die am Rahmen 56 angeformten, in 7 nicht gezeigten Stifte 25. Am Rahmen 56 sind zwei Laschen 26 zur Aufnahme in Aufnahmen 27 des Gehäuseteils 12 sowie zwei Schnapphaken 14 angeformt. Der Rahmen 56 besitzt Gitterstreben 58, die am Filtermaterial 57 anliegen.
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8 zeigt die Montage des Filterelements 51 an einem Gehäuseteil 12 einer Motorsäge. Das Filtermaterial 57 wird am Rand 21 des Gehäuseteils 12 aufgelegt. Die Außenabmessung des Filtermaterials 57 entspricht dabei etwa der Abmessung des Rands 21. Der Rahmen 56 wird in Einsteckrichtung 42 mit seinen Laschen 26 in die Aufnahmen 27 eingesteckt und in Richtung des Pfeils 35 an das Gehäuseteil 12 verschwenkt, bis die Schnapphaken 14 hinter den Rastvorsprüngen 34 des Gehäuseteils 12 einrasten.
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In 9 ist der Luftfilter 51 in am Gehäuseteil 12 montierter Stellung gezeigt. Die Laschen 26 sind in den Aufnahmen 27 angeordnet und fixieren zusammen mit den Schnapphaken 14 den Rahmen 56 am Gehäuseteil 12. Zwischen dem Rahmen 56 und dem Gehäuseteil 12 ist das Filtermaterial 57 geklemmt gehalten.
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Wie 10 zeigt, ragt der am Rahmen 56 angeformte Stift 25 in die am Gehäuseteil 12 ausgebildete Bohrung 24. Dabei ist oberhalb von jeder Lasche 26 ein Stift 25 vorgesehen. Der Rahmen 56 besitzt einen umlaufenden Rand 53, der das Filtermaterial 57 gegen den Rand 21 des Gehäuseteils 12 drückt und den Reinraum 41 des durch das Filterelement 51 und das Gehäuseteil 12 gebildeten Luftfilters 10 gegenüber der Umgebung verschließt.
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Dadurch, daß das Filtermaterial 57 zwischen dem Rahmen 56 und dem Gehäuseteil 12 geklemmt gehalten ist, kann das Filtermaterial 57 auf einfache Weise ausgetauscht werden. Hierzu müssen lediglich die Schnapphaken 14 geöffnet, das Filtermaterial 57 ausgetauscht und die Schnapphaken wieder verschlossen werden.