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Die
Erfindung betrifft ein Türsystem,
wie insbesondere eine Flügeltür, Schiebetür oder Falttür.
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Die
jeweilige Luftschleiereinrichtung ist hierbei entweder im Bereich
der Türhalterung
stationär oder
aber – bei
Einsatz im Bereich von Schiebetüren – mit dem
Türelement
in Öffnungs-
und Schliessrichtung bewegbar. Bei stationären Anordnungen ist der Einsatzbereich
der Luftschleiereinrichtung bezüglich der
Länge des
jeweils zu erzeugenden Öffnungsabschnittes
begrenzt.
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Ist
die Luftschleiereinrichtung mit dem jeweiligen Türelement bewegbar, so wird
selbiges verhältnismäßig schwer,
was sich wiederum nachteilig auf die das Türelement bewegenden Antriebselemente auswirkt.
Infolge der zum Teil klobigen Bauform, insbesondere, wenn die Luftschleiereinrichtung
mit der Tür
verfährt,
kann hier ein Bereich gebildet werden, an welchem die Unfallgefahr
nicht ganz ausgeschlossen werden kann.
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Ziel
des Erfindungsgegenstandes ist es, die im Stand der Technik beschriebenen
Elemente eines Türsystems
dahingehend weiter zu bilden, dass bei Erhöhung der Sicherheit eine Optimierung
hinsichtlich ihrer Einzelfunktion zu einer gegenüber dem Stand der Technik verbesserten
und universell einsetzbaren Bauform herbeigeführt werden kann.
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Dieses
Ziel wird erreicht durch ein Türsystem mit
den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Türsystems sind den zugehörigen Unteransprüchen zu
entnehmen.
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Durch
die erfindungsgemäße Trennung
der Luftschleiereinrichtung einerseits vom Türelement und andererseits von
der Türhalterung
kann somit flexibel auf jedes herkömmliche Türsystem, beispielsweise gebildet
durch eine Flügeltür, eine
Schiebetür
oder eine Falttür,
reagiert werden. Die Türelemente
haben nun wieder ihr gewöhnliches
Gewicht, bzw. die Türhalterungen
müssen
nicht in entsprechender Weise bautechnisch angepasst werden, um die
jeweilige Luftschleiereinrichtung aufnehmen zu können. Die Luftschleiereinrichtung
kann bedarfsweise manuell oder aber über separate Antriebselemente
verschoben werden, so dass sie bezüglich der zur Erzeugung des
Luftschleiers jeweils erforderlichen Luftmengen flexibel an die
Länge der
jeweiligen Durchgangsöffnung
angepasst werden kann.
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Die
Funktionen der einzelnen Elemente bleiben erhalten, wobei nun auch
die Luftschleiereinrichtung, eine für sich gesehen, individuelle
Funktionseinheit bildet. Im Gegensatz zum Stand der Technik wird
hiermit eine noch optimalere Anpassung an bauliche Gegebenheiten
herbeigeführt,
so dass der Erfindungsgegenstand ein großes Einsatzspektrum hat.
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Die
Luftschleiereinrichtung wird vorteilhafterweise gebildet durch ein,
Luftansaug-, Luftführ-
und Luftauslassmittel beinhaltendes, Gehäuse, respektive einzelne, zu
einem Gehäuse
zusammensetzbare Segmente, wobei das Gehäuse an seinem freien oberen
Ende Führungsmittel
aufweist, die oberhalb des jeweiligen Türelementes innerhalb dort vorgesehener
Führungen
verschiebbar sind.
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Bei
Ausbildung des Türelementes
als Schiebetürelement,
respektive als Falttürsegment,
kann die Luftschleiereinrichtung bedarfsweise steuerungstechnisch
so vorgesehen werden, dass sie getrennt oder zusammen mit dem jeweiligen
Schiebetürelement,
respektive Falttürsegment,
verschoben werden kann. Die Art und Ausgestaltung der Führung ist für den Erfindungsgedanken
unerheblich und wird vom Fachmann in angemessener Weise – auch abhängig von
der Länge
des Öffnungsabschnittes – technisch
ausgeführt
wenden.
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Dadurch,
dass die sich über
Teile der Gehäusehöhe bzw.
durchgehend erstreckenden, düsenartig ausgebildeten
Schlitze einstellbar sind, können
in Abhängigkeit
von der Länge
des gewählten Öffnungsabschnittes
unterschiedliche Ausströmwinkel für die Luft,
beispielsweise in Richtung der Atmosphäre, eingestellt werden. In
gleichem Sinne kann das vorteilhafter Weise innerhalb des Gehäuses angeordnete
Gebläse,
bedarfsweise in Kombination mit einer Heiz- oder Kühleinrichtung,
ebenfalls gezielt angesteuert wenden, so dass in Abhängigkeit
von der Länge
des gewählten Öffnungsabschnittes
auch nur der hierfür
notwendige Luftmengenanteil produziert wird, um den Luftschleier über die
Höhe des
jeweiligen Türelementes
zu erzeugen und aufrecht zu erhalten.
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Einem
werteren Gedanken der Erfindung gemäß kann im Bereich der Luftschleiereinrichtung mindestens
ein als Identifizierungssystem einsetzbarer Sensor zur Überwachung
vorgesehen wenden, der in Wirkverbindung mit einer insbesondere
zentral angeordneten Auswerteeinrichtung steht. Je nach Anwendungsfall
kann es natürlich
auch denkbar sein, dass lokal eine Auswerteeinrichtung vorgesehen
ist, die dann beispielsweise mit einem Zentralrechner in heute üblicher
Weise datenmäßig verbunden
ist. Verwiesen wird allgemein auf elektrische Leitungen, Infrarot-
und Funkverbindungs- sowie Bussysteme.
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In
Folge des im Bereich der Luftschleiereinrichtung vorgesehenen Identifizierungssystems,
gebildet durch einzelne Sensoren oder aber Sensoreinheiten, kann
der gesamte Öffnungsabschnitt
unabhängig
von seiner vorgegebenen Größe oder
Einstellung durch das Identifizierungssystem in vielerlei Hinsicht überwacht
werden.
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Ist
das Türelement
beispielsweise durch eine Schiebetür oder ein Falttür-System
gebildet, bei welchem, von zwei beabstandeten Wandabschnittsbereichen
ausgehend, einzelne Schiebetürelemente, respektive
Falttürsegmente,
aufeinander zu bewegt werden, kann beispielsweise bei kleinen Öffnungsabschnitten
nur eine Luftschleiereinrichtung aktiv sein, während die andere Luftschleiereinrichtung
funktionslos ist und erst in Abhängigkeit
einer vorgebbaren Länge
des Öffnungsabschnittes
zugeschaltet wird.
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Mit
dem erfindungsgemäßen Türsystem
(bei Einsatz als Schiebetür
oder Falttür)
können
unterschiedlich lange Öffnungsabschnitte
erzeugt werden, so dass bedarfsweise eine Stütze zum Einsatz gelangen kann,
die dann ebenfalls bedarfsweise mit weiteren Identifizierungssystemen
bestückt
ist. Derartige wieder entfernbare Stützen kommen jedoch nur in denjenigen
Fällen
sinnvoll zum Einsatz, in welchen größtmögliche Öffnungsabschnitte (beispielsweise
8 m) gegeben sind.
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Damit
die gesamte Masse der Luftschleiereinrichtungen nicht zu hoch ausfällt, wird
vorteilhafter Weise auf Kunststoffe oder Leichtmetalle zurückgegriffen.
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Die
Sensoreinheit des erfindungsgemäßen Identifizierungssystems
kann eine Vielzahl von Sensoren beinhalten, die beispielsweise auf
vorgebbaren Bauhöhen
der Luftschleiereinrichtung angeordnet sind. Durch diese Maßnahme kann
unter anderem sichergestellt werden, dass Kinder, die im Bereich
des Öffnungsabschnittes
spielen, ebenfalls von den Sensoren erkannt werden können, wodurch
Unfälle
bei sich selbsttätig
schließenden
Türelementen
unterbunden werden.
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Die
Sensoreinheit kann bedarfsweise auch mit einem länglichen antennenartig ausgebildeten Sensor
ausgerüstet
sein, der sich im Wesentlichen über
die gesamte Bauhöhe
der Luftschleiereinrichtung erstreckt. Derartige Sensoren werden
vielfach bei Warensicherungssystemen verwendet, da sie die mit einer
Diebstahlsicherung versehene Ware nach dem Radiofrequenzprinzip
oder Akustik-Magnetik-Prinzip
(AM) erfassen können.
Die so aufgenommenen Daten können
dann an die lokale bzw. zentrale Auswerteeinrichtung weitergeleitet
werden, durch welche dann beispielsweise ein Alarmsignal ausgelöst wird.
Des werteren kann das jeweilige Türelement geschlossen und/oder
ein Funksignal an das Wachpersonal übermittelt wenden.
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Alternativ
besteht die Möglichkeit,
dass die Sensoreinheit aus unterschiedlichen Sensoren gebildet ist,
die verschiedene Messgrößen erfassen
und die daraus resultierenden Signale an die jeweilige Auswerteeinheit
weiterleiten. Durch diese Maßnahme
wird der Einsatzbereich des Identifizierungssystems beträchtlich
erhöht.
Dies auch im Hinblick darauf, dass in Platz sparender Weise sämtliche
Bauteile des Identifizierungssystems im Bereich der Luftschleiereinrichtung,
respektive des selbiges bildenden bzw. aufnehmenden Gehäuses, positioniert
wenden können.
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Darüber hinaus
denkbar ist, dass Ware, die mit einem Strichcode versehen ist, von
so genannten Laserdioden, die in diesem Fall als Sensoren Anwendung
finden, erkannt werden können.
Schließlich kann
eine den Öffnungsabschnitt
passierende Person, die beispielsweise über eine Identifizierungskarte
verfügt,
von dem Identifizierungssystem durch Einlesen oder Abtasten von
elektronischen oder optischen Daten erkannt werden. Durch diese
Maßnahme
kann beispielsweise das Zeitkonto eines Mitarbeiters geführt werden,
wobei Missbrauch eines herkömmlichen
Zeiterfassungssystems deutlich erschwert wird.
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Allgemein
gesprochen ist das erfindungsgemäße Identifizierungssystem
bei jedem herkömmlichen
Türsystem
im Bereich der Warensicherung, der Lagerbestandssysteme, der Zeiterfassungssysteme sowie
der Personenkontrollsysteme einsetzbar, wobei der das erfindungsgemäße Türsystem
einsetzende Anwender entweder nur Teile des Identifizierungssystems
einsetzt und bedarfsweise eine spätere Nachrüstung vornimmt, soweit er dies
für notwendig erachten
sollte.
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Weitere
Hinweise für
den Anwendungsbereich des Erfindungsgegenstandes sind dem Stand der
Technik zu entnehmen, die somit auch Bestandteil des vorliegenden
Erfindungsgegenstandes sind.
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Der
Erfindungsgegenstand ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung
dargestellt und wird wie folgt beschrieben: Es zeigen:
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1 Prinzipsskizze
eines erfindungsgemäßen Türsystems
einerseits beinhaltend angedeutete Flügeltürelemente und andererseits
beinhaltend angedeutete Schiebetürelemente
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2 und 3 Prinzipsskizzen
unterschiedlicher Falttür-Systeme
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1 zeigt
das erfindungsgemäße Türsystem 1,
wobei in diese Prinzipskizze einerseits Flügeltürelemente 2, 3 und
andererseits Schiebetürelemente 4, 5 eingebracht
sind. Die Flügeltürelemente 2, 3 sind
in zugehörigen,
vertikal angeordneten Türhalterungen 6, 7 um
eine Vertikalachse schwenkbar vorgesehen, während die Schiebetürelemente 4, 5 im
Bereich einer durchgehenden, beispielsweise als Führungsschiene
ausgebildeten, Führung 8,
in horizontaler Richtung verschiebbar sind. Bei Flügeltüren, die
beispielsweise nach innen geöffnet
werden, können
bedarfsweise ausschließlich
Sensoren eines Identifizierungssystems zur Überwachung von Personen, Gegenständen oder
dergleichen in die Türelemente
eingebaut werden. Lediglich als Blackbox dargestellt ist ein Antriebskasten 9 für den motorischen
Betrieb der Schiebetürelemente 4, 5,
respektive bei Automatisierung auch für die Flügeltürelemente 2, 3.
Unabhängig
von dem jeweiligen Türelement 2, 3, 4, 5 kommen
Luftschleiereinrichtungen 10 zum Einsatz, die unabhängig von
dem jeweiligen Türelement 2, 3, 4, 5 in
horizontaler Richtung verschiebbar sind (Pfeil). Lediglich angedeutet
ist ein in horizontaler Richtung sich erstreckendes Führungselement 11,
das zum Beispiel ebenfalls durch eine Führungsschiene gebildet wenden
kann. Im oberen Endbereich 12 weist eine jede Luftschleiereinrichtung 10 Führungsmittel 13 auf,
die beispielsweise durch Rollen oder dergleichen gebildet sein können und
mit der Führung 11 in
Wirkverbindung stehen. Antriebsmittel (nicht dargestellt) für ein automatisches
Verfahren der Luftschleiereinrichtungen 10 können ebenfalls
im Antriebskasten 9 untergebracht sein. Der Antriebskasten 9 kann
neben dem Antrieb für
die Schiebetürelemente 4,5 auch
Antriebselemente für
die Luftschleiereinrichtung aufnehmen.
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Bei
geöffneten
Türelementen 2, 3, 4, 5 wird ein Öffnungsabschnitt 14 vorgebbarer
Größe bzw. Länge gebildet,
der, je nach Einsatz der Türelemente (beispielsweise
Schiebetürelement
oder Falttürsegment),
unterschiedlich groß ausgebildet
werden kann.
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Die
Luftschleiereinrichtung 10 beinhaltet ein aus leichten
Werkstoffen (Kunststoff, Aluminium) bestehendes Gehäuse 15,
in dessen oberem Endbereich 12 die Führungsmittel 13 befestigt
sind. Nicht weiter dargestellt sind Lufteinlassbereiche am Gehäuse 15.
Innerhalb des Gehäuses 15 sind
längliche Gebläse 16 angeordnet,
so dass im Wesentlichen die gesamte Bauhöhe des jeweiligen Türelementes 2, 3, 4, 5 klimatechnisch
erfassbar ist. Lediglich angedeutet sind längliche düsenartig ausgebildete Schlitze 17, über welche
Luft zur Bildung eines in horizontaler Richtung wirkenden Luftschleiers
geführt
wenden kann. Die durch die Schlitze 17 austretende Luft
wird in Richtung der gegenüber
liegenden Luftschleiereinrichtung 10 geführt, wobei
die Schlitze 17 dergestalt unter einem vorgegebenen bzw.
vorgebbaren Winkel angestellt bzw. anstellbar sind, dass sie in
Abhängigkeit
von der Länge
des Öffnungsabschnittes 14 Luft in
Richtung der äußeren Atmosphäre verströmen.
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Anstelle
der Luftschleiereinrichtung 10 kann alternativ auch nur
ein Identifizierungssystem für
Personen, Gegenstände
oder dergleichen vorgesehen werden, das ebenfalls innerhalb eines
Gehäuses
im Bereich des Türsystems angeordnet
und getrennt oder zusammen mit den Türelementen verschoben werden
kann.
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In
der jeweiligen Luftschleiereinrichtung 10, respektive im
Gehäuse 15,
ist in diesem Beispiel zusätzlich
das vorab angesprochene Identifizierungssystem integriert, das gebildet
wird durch einen länglichen
antennenartig ausgebildeten Sensor 18, der sich etwa über die
gesamte Bauhöhe
des Gehäuses 15 erstreckt
sowie mehrere einzelne Sensoren 19, 20, 21 (lediglich
angedeutet), die in diesem Beispiel im Bereich der Schlitze 17 vorgesehen
sind. Auch hier kann auf Elemente, wie sie zum Beispiel im Stand
der Technik beschrieben sind, zurückgegriffen werden. Der antennenartig
ausgebildete Sensor 18 kann im gesamten Öffnungsabschnitt 14, über die gesamte
Bauhöhe
der Luftschleiereinrichtung 10 gesehen, Personen oder Gegenstände, die
den Öffnungsabschnitt 14 passieren,
erfassen und somit beispielsweise Diebstahl von Waren erschweren.
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Der
Sensor 19 kann beispielsweise Klimadaten innerhalb des
Luftschleiers erfassen (z. B. Strömungsgeschwindigkeit, Temperatur,
Ausströmwinkel oder
dergleichen), so dass eine hier nicht dargestellte mit dem Sensor 19 in
Wirkverbindung stehende Auswerteeinheit unmittelbar bei Abweichungen
von vorgegebenen Betriebsparametern regelungstechnisch eingreifen
kann.
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Der
Sensor 20 kann beispielsweise für die Warenidentifizierung
einsetzbar (z. B. Laserdioden) sein, so dass – sofern die Ware mit einem
Identifizierungscode (z. B. Strichcode) versehen ist – Daten hier
abgegriffen werden können,
die beispielsweise an ein Alarmsystem weitergeleitet werden.
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Der
Sensor 21 kann beispielsweise ein Personenerfassungssensor
sein, der im unteren Bereich des jeweiligen Türelementes 2, 3, 4, 5 spielende
Kinder oder Tiere erfasst, so dass ein unbeabsichtigtes Schließen der
Türelemente 2, 3, 4, 5 nicht
möglich ist.
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Der
Anwendungsbereich des erfindungsgemäßen Identifizierungssystems
ist vielfach und kann an dieser Stelle nicht abschließend behandelt
werden. Bemerkt sei jedoch, dass jegliches System zur Identifizierung
von Personen, Gegenständen
oder dergleichen im Bereich des erfindungsgemäßen Türsystems einsetzbar ist, das
in Wirkverbindung mit lokalen bzw. zentralen Auswerteeinrichtungen
(nicht dargestellt) nach dem heute gegebenen Stand der Technik bringbar
ist.
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2 zeigt
ein von 1 abweichendes Türsystem 1' als Prinzipskizze,
wobei zur Vereinfachung des Aufbaus lediglich die wesentlichen Elemente
dargestellt sind. Das Türsystem 1' wird gebildet
durch eine Falttür,
beinhaltend lediglich zwei vertikal angeordnete Segmente 22, 23 (Türelemente), die
in ihrem Berührungsbereich 24,
um eine Vertikalachse 25 schwenkbar, gelenkig miteinander
verbunden sind. Das Türsystem 1' ist zum verschiebbaren Einbau
in einen Öffnungsabschnitt 14' vorgesehen und
beinhaltet z. B. durch Türhalterungen 6' gebildete seitliche
Begrenzungsbereiche. Das Segment 22 ist an der Türhalterung 6' stationär jedoch
gelenkig gelagert bzw. aufgehängt.
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Unabhängig von
der verschiebbaren Beweglichkeit der Segmente 22, 23 des
Türsystems 1' ist analog
zu 1 eine Luftschleiereinrichtung 10' vorgesehen,
die unabhängig
von der Verschiebbarkeit der Segmente 22, 23 in
Pfeilrichtung horizontal hin- und her bewegbar ist. Auch hier ist
oberhalb der Segmente 22, 23 eine nur angedeutete
Führung 11' zur Aufnahme
der Führungsmittel 13' vorgesehen.
Die Antriebs- und Führungsmittel
für die
Segmente 22, 23 sind, der besseren Übersicht
halber, hier nicht dargestellt, können jedoch auch in einem in 1 dargestellten
Antriebskasten integriert sein. Gleiches gilt für Antriebsmittel für die Luftschleiereinrichtung 10'. Zur Vermeidung
von Wiederholungen wird auf die Beschreibung der Luftschleiereinrichtungen 10 der 1 verwiesen.
Auch die in dieser Figur dargestellte Luftschleiereinrichtung 10' kann mit einem
gleichartigen oder ähnlichen
Identifizierungssystem ausgerüstet
werden.
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3 zeigt
ein 2 ähnliches
Türsystem 1'', wie in 1 beschrieben,
beinhaltend zwei in 2 dargestellte Türsysteme 1' (Falttüren), die
in diesem Beispiel – um
einen geschlossenen Zustand erzeugen zu können – aufeinander zu bewegbar sind.
Ein jedes Türsystem 1' wirkt mit einer
unabhängig
von selbigem in horizontaler Richtung bewegbaren Luftschleiereinrichtung 10' zusammen. Dargestellt
ist auch hier lediglich eine durchgehende Führung 11' zur Aufnahme
der Führungsmittel 13'. Da der Aufbau
der jeweiligen Luftschleiereinrichtung 10' derjenigen der 1 entspricht,
wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf die entsprechenden Textpassagen
dieser Figur verwiesen. Mit einem solchen Türsystem 1'' können beliebig große Öffnungsabschnitte 14'' zwischen den Türhalterungen 6'', 7'' erzeugt
werden. In Abhängigkeit
von der jeweiligen Länge
des Öffnungsabschnittes 14'' wenden die Gebläse 16 in
entsprechender Weise einzeln oder zusammen aktiviert, um mehr oder
weniger Luft durch die düsenartig
ausgebildeten Schlitze 17 zu drücken. Hierbei kann der Anstellwinkel
der Schlitze 17 automatisch verändert wenden, um den jeweiligen
strömungstechnischen
Parameter, insbesondere im Hinblick auf die Außenatmosphäre, gerecht werden zu können, so
dass in jedem Öffnungszustand
der Türsysteme 1' ein optimaler
Luftschleier erzeugt werden kann. Wie in der Beschreibung bereits
angedeutet, können
im Bereich des Gehäuses 15 nicht
werter dargestellte Heiz- oder Kühlelemente
positioniert werden, um auf das entsprechende jahreszeitlich unterschiedliche
Temperaturniveau der Atmosphäre
reagieren zu können.
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- 1
- Türsystem
- 2
- Türelement
- 3
- Türelement
- 4
- Türelement
- 5
- Türelement
- 6
- Türhalterung
- 6'
- Türhalterung
- 6''
- Türhalterung
- 7
- Türhalterung
- 7'
- Türhalterung
- 7''
- Türhalterung
- 8
- Führung
- 9
- Antriebskasten
- 10
- Luftschleiereinrichtung
- 10'
- Luftschleiereinrichtung
- 11
- Führung
- 11'
- Führung
- 12
- oberer
Endbereich
- 13
- Führungsmittel
- 13'
- Führungsmittel
- 14
- Öffnungsabschnitt
- 14'
- Öffnungsabschnitt
- 14''
- Öffnungsabschnitt
- 15
- Gehäuse
- 16
- Gebläse
- 17
- Schlitz
- 18
- Sensor
- 19
- Sensor
- 20
- Sensor
- 21
- Sensor
- 22
- Segment
- 23
- Segment