DE102005031442A1 - Falttür - Google Patents
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Abstract
Falttür zum verschiebbaren Einbau in einen zwischen Begrenzungsbereichen gebildeten Öffnungsabschnitt, zumindest bestehend aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Segmenten, von denen mindestens eines begrenzungsbereichsseitig, insbesondere gelenkig, gehalten ist und das jeweilige Segment, das den größten Abstand vom Begrenzungsbereich hat, mit einer sich im Wesentlichen über die gesamte Bauhöhe dieses Segmentes erstreckende Luftschleiereinrichtung und/oder einem Identifizierungssystem für Personen, Gegenstände oder dergleichen in Wirkverbindung steht, die gemeinsamt mit diesem verschiebbaren Segment im Bereich mindestens einer öffnungsabschnittsseitig vorgesehenen Führung im Öffnungs- bzw. Schließungssinne verschiebbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Falttür zum verschiebbaren Einbau in einen zwischen Begrenzungsbereichen gebildeten Öffnungsabschnitt.
- Durch die DE-A 3 317 231 ist eine Falttür oder Faltwand bekannt geworden, bestehend aus zusammenfaltbaren durch Abdeck- und Verbindungsleisten im Abstand voneinander gehaltenen steifen Lamellen, wobei die Lamellen und die Leisten über Gelenkbänder schwenkbar miteinander verbunden sind.
- Allgemein bekannt ist bei Falttüren die beispielsweise in Kaufhäusern oder dergleichen zum Einsatz gelangen Luftschleieereinrichtungen vorzusehen, bei welchen Luft von oben bzw. unten durch entsprechend dort vorgesehene Düsen in den Bereich des jeweiligen Öffnungsabschnittes strömt. Warensicherungs- und Personenidentifikationssysteme sind hier üblicherweise im Innenbereich des Gebäudes vorgesehen, das heißt in größerem Abstand von der Falttür. Sowohl die Art der Erzeugung des Luftschleiers als auch die Anordnung von Waren- und Identifizierungssystemen wird aus klimatechnischer und praktikabler Sicht als unbefriedigend angesehen.
- In der GB-A 967 097 wird eine Schiebetür beschrieben, bei welcher ein Luftschleier über im Türbereich vorgesehene Gebläse erzeugt wird, der im Öffnungssinne der Schiebetür, d. h. horizontal, ausgerichtet ist.
- Der US-A 3,350,994 ist eine Luftschleiereinrichtung für eine Schwenktür zu entnehmen, bei welcher ebenfalls Luft in horizontaler Richtung, über die Höhe der Tür gesehen, zur Erzeugung eines Luftschleiers führbar ist.
- Bei Falttüren, die bedingt durch die Mehrzahl ihrer einzelnen Segmente in einen bestimmten Raumbereich einschwenkbar sind, können derartige Maßnahmen, wie sie bei andersartigen Türen bereits einsetzbar sind, nicht sinnvoll übertragen werden. Dies insbesondere im Hinblick darauf, dass Falttüren vielfach nur teilweise geöffnet werden und somit nur ein geringer Durchgangsbereich für Personen bei zumindest partiell aufgefalteten Segmenten gegeben ist. Eine Übertragung des vorbeschriebenen Standes der Technik würde dazu führen, dass der Luftschleier weit vor oder hinter den angewinkelten Segmenten vorzusehen wäre, was jedoch klimatechnisch keinen Sinn ergibt.
- Mit Falttüren können teilweise Öffnungsabschnitte > 6 m erzeugt werden, so dass es auch hier schwierig ist, eine geeignete Luftführung zur Erzeugung eines Luftschleiers über die gesamte Öffnungsbreite vorzusehen.
- Durch die DE-A 103 331 742 ist eine Tür mit integriertem Identifizierungssystem bekannt geworden, welches innerhalb einer mit der Tür oder Wandbereichen zusammenwirkenden Luftschleiereinrichtung angeordnet ist. Beschreiben werden hierbei Schiebetüren, ein- oder mehrteilige Flügeltüren sowie Karusselltüren. Aus den vorab angegebenen Gründen ist die hier vorgeschlagene Luftschleiereinrichtung bei Falttüren ebenfalls nicht sinnvoll anwendbar.
- Ziel des Erfindungsgegenstandes ist es, eine Falttür dahingehend weiterzubilden, dass eine Luftschleiereinrichtung gegeben ist, die integraler Teil der Falttür ist. Darüber hinaus soll in ähnlicher Weise, wie beim Stand der Technik gemäß DE-A 103 31 742, ein Identifizierungssystem für Personen und/oder Waren in die Falttür raumsparend integrierbar sein.
- Dies Ziel wird erreicht durch eine Falttür zum verschiebbaren Einbau in einen zwischen Begrenzungsbereichen gebildeten Öffnungsabschnitt, zumindest bestehend aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Segmenten, von denen mindesten eines begrenzungsbereichsseitig, insbesondere gelenkig, gehalten ist und dasjenige Segment, das den größten Abstand vom Begrenzungsbereich hat, mit einer sich im wesentlichen über die gesamte Bauhöhe dieses Segmentes erstreckende Luftschleiereinrichtung und/oder einem Identifizierungssystem für Personen, Gegenstände oder dergleichen in Wirkverbindung steht, die gemeinsam mit diesem verschiebbaren Segment im Bereich mindestens einer öffnungsabschnittsseitig vorgesehenen Führung im Öffnungs- bzw. Schliessungssinne verschiebbar ist.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Falttür sind den zugehörigen Unteransprüchen zu entnehmen.
- Der Erfindungsgegenstand vereinigt somit eine Integration einer Luftschleiereinrichtung im Bereich einer Falttür, wobei bedarfsweise ebenfalls ein Identifizierungssystem für Personen, Gegenstände oder dergleichen Anwendungsfälle in die Falttür, respektive die Luftschleiereinrichtung, integriert werden kann.
- Die Luftschleiereinrichtung wird vorteilhafter Weise gebildet durch mindestens ein Gehäuse, beinhaltend Luftansaug-, Luftführ- und Luftauslassmittel, wobei das Gehäuse am freien Ende des dem Begrenzungsbereich entferntest gelegenen Segment um eine Vertikalachse schwenkbar befestigt ist. Dadurch, dass das Gehäuse zumindest in seinem oberen vertikalen Endbereich in einer Führung bewegbar und gelenkig mit dem zugehörigen Segment verbunden ist, kann das Gehäuse somit zusammen mit dem bzw. den verschiebbaren Segmenten bewegt werden. Die Art und Ausgestaltung der Führung ist für den Erfindungsgedanken unerheblich und wird vom Fachmann in angemessener Weise – auch abhängig von der Länge des Öffnungsabschnittes – technisch ausgeführt werden.
- Dadurch, dass die, sich über Teile der Gehäusehöhe bzw. durchgehend ausgebildeten, düsenartig ausgebildeten Schlitze einstellbar sind, können in Abhängigkeit von der Länge des gewählten Öffnungsabschnittes unterschiedliche Auströmwinkel für die Luft, beispielsweise in Richtung der Atmosphäre, eingestellt werden. In gleichem Sinne kann das vorteilhafter Weise innerhalb des Gehäuses angeordnete Gebläse, bedarfsweise in Kombination mit einer Heizeinrichtung, ebenfalls gezielt angesteuert werden, so dass in Abhängigkeit von der Länge des gewählten Öffnungsabschnittes auch nur der hierfür notwendige Luftmengenanteil produziert wird, um den Luftschleier, über die Höhe der Falttür gesehen, zu erzeugen und aufrechtzuerhalten.
- Einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß kann im Bereich der Luftschleiereinrichtung mindestens ein als Identifizierungssystem einsetzbarer Sensor zur Überwachung vorgesehen werden, der in Wirkverbindung mit einer, insbesondere zentral angeordneten, Auswerteeinrichtung steht. Je nach Anwendungsfall kann es natürlich auch denkbar sein, dass lokal eine Auswerteeinrichtung vorgesehen ist, die dann beispielsweise mit einem Zentralrechner in heute üblicher Weise datenmäßig verbunden ist. Verwiesen wird allgemein nur auf elektrische Leitungen, Infrarot- und Funkverbindungs- sowie Bussysteme.
- In Folge des im Bereich der Luftschleiereinrichtung vorgesehenen Identifizierungssystems, gebildet durch einzelne Sensoren oder aber Sensoreinheiten kann der gesamte Öffnungsabschnitt – unabhängig von seiner vorgegebenen Größe oder Einstellung – durch das Identifizierungssystem in vielerlei Hinsicht überwacht werden.
- Ist die Falttür beispielsweise durch ein Falttür-System gebildet bei welchem, von zwei beabstandeten Wandabschnittsbereichen ausgehend, einzelne Falttüren aufeinander zu bewegt werden, kann beispielsweise nur eines der mit jeweils einer Luftschleiereinrichtung ausgerüsteten Segmente aktiv sein, während die andere Luftschleiereinrichtung funktionslos ist und erst in Abhängigkeit einer vorgebbaren Länge des Öffnungsabschnittes zugeschaltet wird.
- Eine weitere Ausgestaltungsform des Erfindungsgegenstandes kann vorsehen, dass beispielsweise in der Mitte eines Öffnungsabschnittes ein als vertikale Wand (z. B. Glas) ausgebildeter Begrenzungsbereich vorgesehen wird. Falttüren werden daran beispielsweise gelenkig befestigt und können dann in entgegengesetzter Richtung auf den der Wand gegenüber liegenden Begrenzungsbereich zu bewegt werden. Hierbei ist dann lediglich das dem ersten Begrenzungsbereich (Wand) jeweils am entferntesten gelegene Segment mit der Luftschleiereinrichtung versehen, wobei ein Luftschleier in Richtung des gegenüber liegenden Begrenzungsbereiches erzeugt wird.
- Kommt ein Falttür-System zum Einsatz, bei weichem einzelne Falttüren aufeinander zu bewegbar sind, kann es, in Abhängigkeit von der Länge des Öffnungsabschnittes, sinnvoll sein, im mittleren Bereich des Öffnungsabschnittes eine entfernbare Stütze vorzusehen, die dann bedarfsweise mit weiteren Identifizierungssystemen bestückt ist. Dies im Hinblick darauf, dass die Erfassungsreichweite der Sensoren heute noch begrenzt ist (ca. 4 m). Wie bereits mehrfach angesprochen können durch die erfindungsgemäße Falttür unterschiedlich lange Öffnungsabschnitte erzeugt werden, so dass die Stütze nur in denjenigen Fällen zum Einsatz gelangt, in weichen der größtmögliche Öffnungsabschnitt (beispielsweise 8 m) gegeben ist.
- Beim Erfindungsgegenstand ist somit die Luftschleiereinrichtung, mit der in der Luftschieiereinrichtung interierten Sensoreinheit, an dem letzten verschiebbaren Segment der Falttür gelenkig befestigt, wodurch sich die zuvor beschriebenen Vorteile ergeben. Damit die gesamte Masse der Falttür nicht zu hoch ausfällt, sollte die Luftschleiereinrichtung besonders leicht ausgestaltet sein, wobei hier bedarfsweise auf Kunststoffe oder Leichtmetalle zurückgegriffen wird.
- Je nach Länge des Öffnungsabschnittes kann es sinnvoll sein, die Falttür, bzw. bei Einsatz von Falttür-Systemen jede einzelne Falttür, durch mindestens eine Antriebseinheit automatisch zu verschieben, so dass sie den Öffnungsabschnitt, je nach gewünschter Länge, selbsttätig freigibt und verschließt. Hierdurch lassen sich Energiekosten einsparen, da die Tür nur dann offen stehen muss, wenn tatsächlich Personen oder Waren den gewählten Öffnungsabschnitt passieren.
- Die Sensoreinheit des erfindungsgemäßen Identifizierungssystemes kann eine Vielzahl von Sensoren enthalten, die beispielsweise auf vorgebbaren Höhen der Luftschleiereinrichtung angeordnet sind. Durch diese Maßnahme kann unter anderem sichergestellt werden, dass Kinder, die im Bereich des Öffnungsabschnittes spielen, ebenfalls von den Sensoren erkannt werden können, wodurch Unfälle bei sich selbsttätig schließender Tür unterbunden werden.
- Die Sensoreinheit kann bedarfsweise auch mit einem länglichen antennenartig ausgebildeten Sensor ausgerüstet sein, der sich im Wesentlichen über die gesamte Bauhöhe der Luftschleiereinrichtung erstreckt. Derartige Sensoren werden vielfach bei Warensicherungssystemen verwendet, da sie die mit einer Diebstahlsicherung versehene Ware nach dem Radiofrequenzprinzip oder vorteilhafter Weise Akustik-Magnetik (AM) erfassen können. Die so aufgenommenen Daten können dann an die lokale bzw. zentrale Auswerteeinrichtung weitergeleitet werden, durch welche dann beispielsweise ein Alarmsignal ausgelöst wird. Des Weiteren kann die Tür geschlossen und/oder ein Funksignal an das Wachpersonal übermittelt werden.
- Alternativ besteht die Möglichkeit, dass die Sensoreinheit aus unterschiedlichen Sensoren gebildet ist, die verschiedene Messgrößen erfassen und die daraus resultierenden Signale an die jeweilige Auswerteeinheit weiterleiten. Durch diese Maßnahme wird der Einsatzbereich. des Identifizierungssystems beträchtlich erhöht. Dies auch im Hinblick darauf, dass in Platz sparender Weise sämtliche Bauteile des Identifizierungssystems im Bereich der Luftschleiereinrichtung, respektive des selbige bildenden bzw. aufnehmenden Gehäuses, positioniert werden können.
- Die Luftschleiereinrichtung kann – einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß -separat oder in Verbindung mit dem Identifizierungssystem vorgehalten werden. Alternativ ist vom Erfindungsgegenstand mit umfasst, dass die Falttür auch nur mit dem Identifizierungssystem ausgerüstet werden kann.
- Darüber hinaus denkbar ist, dass Ware, die mit einem Strichcode versehen ist, von so genannten Laserdioden, die in diesem Fall als Sensoren Anwendung finden, erkannt werden können. Schließlich kann eine den Öffnungsabschnitt passierende Person, die beispielsweise über eine Identifizierungskarte verfügt, von dem Identifizierungssystem durch Einlesen oder Abtasten von elektronischen oder optischen Daten erkannt werden. Durch diese Maßnahme kann beispielsweise das Zeitkonto eines Mitarbeiters geführt werden, wobei Missbrauch eines herkömmlichen Zeiterfassungssystems deutlich erschwert wird.
- Allgemein gesprochen ist das erfindungsgemäße Identifizierungssystem bei jeder Art von Falttür im Bereich der Warensicherung, der Lagerbestandssysteme, der Zeiterfassungssysteme sowie der Personenkontrollsysteme einsetzbar, wobei der die erfindungsgemäße Falttür einsetzende Anwender entweder nur Teile des Identifizierungssystems einsetzt und bedarfsweise eine Nachrüstung vornimmt, soweit er dies für notwendig erachten sollte.
- Weitere Hinweise für den Nutzungsbereich des Erfindungsgegenstandes sind dem Stand der Technik gemäß DE-A 103 31 742 zu entnehmen, die somit auch Bestandteil des vorliegenden Erfindungsgegenstandes sind, Der Erfindungsgegenstand ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben. Es zeigen:
-
1 Prinzipskizze einer erfindungsgemäßen Falttür samt Luftschleiereinrichtung und Identifizierungssystem -
2 Prinzipskizze eines Falttür-Systems, gebildet aus zwei aufeinander zu bewegbaren in1 dargestellten Falttüren -
3 Prinzipskizze eines Falttür-Systems gem.2 mit zusätzlicher Mittelstütze -
1 zeigt die erfindungsgemäße Falttür1 als Prinzipskizze, wobei zur Vereinfachung des Aufbaus lediglich die wesentlichen Elemente dargestellt sind. Die Falttür1 wird in diesem Beispiel gebildet durch zwei vertikal angeordnete Segmente2 ,3 , die in ihrem Berührungsbereich4 , um eine Vertikalachse5 schwenkbar, gelenkig miteinander verbunden sind. Die Falttür1 ist zum verschiebbaren Einbau in einen Öffnungsabschnitt6 vorgesehen und beinhaltet zwei seitliche, z. B. durch Türfüllungen gebildete Begrenzungsbereiche7 ,8 . Das Segment2 ist am Begrenzungsbereich7 stationär, jedoch gelenkig gelagert bzw. aufgehängt. Das dem Begrenzungsbereich7 entferntere Segment3 wirkt mit einer Luftschleiereinrichtung9 zusammen. Art und Aufbau der Luftschleiereinrichtung9 können beispielsweise so, wie im Stand der Technik gemäß DE-A 103 31 742 beschrieben, ausgeführt sein. Der Erfindungsgegenstand ist jedoch nicht auf die im Stand der Technik beschriebene Luftschleiereinrichtung beschränkt. - Die Luftschleiereinrichtung
9 beinhaltet ein aus leichten Werkstoffen (Kunststoff, Aluminium) bestehendes Gehäuse10 , das über einen nicht weiter dargstellten, jedoch beispielsweise im oberen Endbereich11 der Laufschleiereinrichtung9 vorgesehenen Lufteinlass verfügt. Innerhalb des Gehäuses10 sind längliche Gebläse12 angeordnet, so dass im Wesentlichen die gesamte Bauhöhe des Segmentes3 klimatechnisch erfassbar ist. Lediglich angedeutet sind längliche düsenartig ausgebildete Schlitze13 , über welche Luft zur Bildung eines in horizontaler Richtung wirkenden Luftschleiers geführt werden kann. Die durch die Schlitze13 austretende Luft wird in Richtung des zugehörigen Begrenzungsbereiches8 geführt, wobei die Schlitze13 dergestalt unter einem vorgegebenen bzw. vorgebbaren Winkel angestellt bzw. anstellbar sind, dass sie in Abhängigkeit von der Länge des Öffnungsabschnittes6 Luft in Richtung der äußeren Atmosphäre verströmen, d. h. die Luft nicht parallel zur Verschieberichtung v der Segmente2 ,3 verströmt wird. Das Gehäuse10 ist um die Vertikalachse14 relativ zum Segment3 schwenkbar ausgebildet, so dass eine unproblematische Verschiebung einerseits der Luftschleiereinrichtung9 , respektive des Gehäuses10 , und andererseits der Segmente2 ,3 möglich ist. Genau genommen wird ein dem Stoßbereich4 ähnlicher Verbindungsbereich15 zwischen dem Segment3 und dem Gehäuse10 der Luftschleiereinrichtung9 gebildet. Lediglich angedeutet ist ein Führungsmittel16 , das im freien oberen Endbereich11 des Gehäuses10 angeordnet ist und innerhalb einer ebenfalls nur angedeuteten, beispielsweise durch eine Führungsschiene gebildeten, Führung17 verschiebbar ist. Im Bereich der Luftschleiereinrichtung9 , respektive des Gehäuses10 , ist ein Identifizierungssystem integriert, das in diesem Beispiel gebildet wird durch einen länglichen, antennenartig ausgebildeten Sensor18 , der sich etwa über die gesamte Bauhöhe des Gehäuses10 erstreckt sowie mehrere einzelne Sensoren19 ,20 ,21 , die in diesem Beispiel im Bereich der Schlitze13 vorgesehen sind. Auch hier kann auf Elemente, wie sie beispielsweise im Stand der Technik gemäß DE-A 103 31 742 beschrieben sind, zurückgegriffen werden. Der antennenartig ausgebildete Sensor18 kann im gesamten Öffnungsabschnitt6 , über die gesamte Bauhöhe der Luftschleiereinrichtung9 gesehen, Personen oder Gegenstände, die den Öffnungsabschnitt6 passieren, erfassen und somit beispielsweise Diebstahl von Waren erschweren. - Der Sensor
19 kann beispielsweise Klimadaten innerhalb des Luftschleiers erfassen (z. B. Strömungsgeschindigkeit, Temperatur, Ausströmwinkel oder dergleichen), so dass eine hier nicht weiter dargestellte, mit dem Sensor19 in Wirkverbindung stehende Auswerteeinheit unmittelbar bei Abweichungen von vorgegebenen Betriebsparametern regelungstechnisch eingreifen kann. - Der Sensor
20 kann beispielsweise für die Warenidentifizierung einsetzbar (z. B. Laserdiode) sein, so dass – sofern die Ware mit einem Identifikationscode (z. B. Strichcode) Daten hier abgegriffen werden können, die beispielsweise an ein Alarmsystem weitergeleitet werden. - Der Sensor
21 kann beispielsweise ein Personenerfassungssensor sein, der im unteren Bereich der Falttür1 spielende Kinder oder Tiere erfasst, so dass ein unbeabsichtigtes Schließen der Segmente2 ,3 nicht möglich ist. - Der Anwendungsbereich des erfindungsgemäßen Identifizierungssystems ist vielfach und kann an dieser Stelle nicht abschließend behandelt werden. Bemerkt sei jedoch, dass jegliche Art der Identifizierung von Personen, Gegenständen oder dergleichen im Bereich der erfindungsgemäßen Falttür einsetzbar ist, die in Wirkverbindung mit lokalen bzw. zentralen Auswerteeinrichtungen nach dem heute gegebenen Stand der Technik bringbar sind.
-
2 zeigt ein Falttür-System1' , beinhaltend zwei Falttüren1 gem.1 , die in diesem Beispiel – um einen geschlossenen Zustand erzeugen zu können -aufeinander zu bewegbar sind. Eine jede Falttür1 verfügt über eine Luftschleiereinrichtung9 , wobei der gleiche funktionale Aufbau wie bei der Falttür1 gem.1 gegeben ist. Der obere Endbereich11 eines jeden Gehäuses10 ist analog zu1 mit Führungsmitteln16 versehen, die in einer bezüglich der Länge des Öffnungsabschnittes6 durchgehend ausgebildeten Führung17 verschiebbar geführt sind. Da das jeweilige Gehäuse10 gelenkig mit dem zugehörigen Segment3 verbunden ist, ist eine problemslose Verschiebung der einzelnen Segmente2 ,3 in Verbindung mit der Luftschleiereinrichtung9 möglich. Mit einem solchen Falttür-System18 lassen sich relative große Öffnungsabschnitte6 erzeugen, wobei die Segmente2 ,3 in Wirkverbindung mit der Luftschleiereinrichtung9 im geöffneten Zustand im Bereich der jeweiligen seitlichen Begrenzungsbereiche7 ,8 positioniert sind. Mit einem solchen Falttür-System1' können beliebig große Öffnungsabschnitte6 innerhalb der Begrenzungsbereiche7 ,8 erzeugt werden. In Abhängigkeit von der jeweiligen Länge des Öffnungsabschnittes6 werden die Gebläse12 in entsprechender Weise einzeln oder zusammen aktiviert, um mehr oder weniger Luft durch die düsenartig ausgebildeten Schlitze13 zu drücken. Hierbei kann der Anstellwinkel der Schlitze13 automatisch verändert werden, um den jeweiligen strömungstechnischen Parametern, insbesondere im Hinblick auf die Außenatmosphäre gerecht werden zu können, so dass in jedem Öffnungszustand der Falttüren1 ein optimaler Luftschleier erzeugt werden kann. Wie in der Beschreibung bereits angedeutet, können im Bereich des Gehäuses10 nicht weiter dargestellte Heiz- oder Kühlelemente positioniert werden, um auf das entsprechende jahreszeitlich unterschiedliche Temperaturniveau der Außenatmosphäre reagieren zu können. - Die in
1 beschriebenen Sensoren (hier der besseren Übersicht nicht dargestellt) kommen in analoger Weise zum Einsatz. -
3 zeigt das Türsystem1' in zusammengeschobenem Zustand der einzelnen Segmente2 ,3 , wobei das jeweilige Segment2 am zugehörigen Begrenzungsbereich7 bzw.8 anliegt. Die Luftschleiereinrichtung9 ist – wie bereits ausgeführt – gelenkig mit dem jeweiligen Segment3 verbunden und gemeinsam mit den Segmenten2 ,3 im Bereich der Führung17 verschiebbar. In dieser Anordnung wird der größtmögliche Öffnungsabschnitt6 mit der Länge a gebildet. Die hier nicht weiter dargestellten Gebläse der Luftschleiereinrichtungen9 sind in der Lage, den Öffnungsabschnitt6 zur Bildung eines durchgehenden horizontal wirkenden Luftschleiers problemlos abzudecken. Werden Öffnungsabschnitte6 , z. B. von 8 m Länge gebildet, kann es unter Umständen geschehen, dass die zum Einsatz gelangenden Sensoren18 ,19 ,20 ,21 bezüglich ihrer Empfindlichkeit nicht mehr hinreichend in der Lage sind, den gesamten Öffnungsabschnitt identifikationsmäßig abzudecken. Hier kann, einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß, eine entfernbare Stütze22 zum Einsatz gelangen, die etwa mittig des Öffnungsabschnittes6 zwischen oberen und unteren Begrenzungsbereichen23 ,24 montiert wird. Die Stütze22 verfügt über äquivalente Sensoren18' ,19' ,20' ,21' , die dann mit den jeweils gegenüberliegenden Sensoren18 ,19 ,20 ,21 der jeweiligen Falttür1 in Wirkverbindung stehen. Auch hier ist die übliche datenmäßige Verbindungstechnologie zu einer lokalen bzw. zentralen nicht weiter dargestellten Auswerteeinrichtung gegeben, so dass gleiche funktionale Bedingungen herrschen, wie bereits vorab beschrieben. Soll der Öffnungsabschnitt6 entweder verkleinert oder aber die Falttüren1 geschlossen werden, wird die Stütze22 wieder entfernt. -
- 1
- Falttür
- 1'
- Falttür-System
- 2
- Segment
- 3
- Segment
- 4
- Berührungsbereich
- 5
- Vertikalachse
- 6
- Öffnungsabschnitt
- 7
- Begrenzungsbereich
- 8
- Begrenzungsbereich
- 9
- Luftschleiereinrichtung
- 10
- Gehäuse
- 11
- freies Ende
- 12
- Gebläse
- 13
- düsenartiger Schlitz
- 14
- Vertikalachse
- 15
- Verbindungsbereich
- 16
- Führungsmittel
- 17
- Führung
- 18
- Sensor
- 18'
- Sensor
- 19
- Sensor
- 19'
- Sensor
- 20
- Sensor
- 20'
- Sensor
- 21
- Sensor
- 21'
- Sensor
- 22
- Stütze
- 23
- obere Begrenzungskante
- 24
- untere Begrenzungskante
Claims (19)
- Falttür zum verschiebbaren Einbau in einen zwischen Begrenzungsbereichen (
7 ,8 ) gebildeten Öffnungsabschnitt (6 ), zumindest bestehend aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Segmenten (2 ,3 ), von denen mindestens eines begrenzungsbereichsseitig, insbesondere gelenkig, gehalten ist und dasjenige Segment (3 ), das den größten Abstand vom Begrenzungsbereich (7 bzw.8 ) hat mit einer sich im Wesentlichen über die gesamte Bauhöhe dieses Segmentes (3 ) erstreckende Luftschleiereinrichtung (9 ) und/oder einem Identifizierungssystem für Personen, Gegenstände oder dergleichen in Wirkverbindung steht, die gemeinsam mit diesem verschiebbaren Segment (3 ) im Bereich mindestens einer öffnungsabschnittsseitig vorgesehenen Führung (17 ) im Öffnungs- bzw. Schliessungssinne verschiebbar ist. - Falttür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftschieiereinrichtung (
9 ) mindestens ein mit dem seitlichen Endbereich des Segmentes (3 ) gelenkig verbundenes Gehäuse (10 ) aufweist, innerhalb dessen Luftansaug-, Luftführ- und Luftauslassmittel vorgesehen sind. - Falttür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
10 ) über mindestens eine Luftansaugöffnung verfügt, dass der Luftaustritt durch mindestens einen in Vertikalrichtung des Gehäuses (10 ) verlaufenden, nach Art einer Düse ausgebildeten Schlitz (13 ) gebildet ist, und dass die Luft zur Bildung des Luftschleiers durch mindestens ein Gebläse (12 ) ansaugbar und über die Schlitze (13 ) in horizontaler Richtung verströmbar ist. - Falttür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Gebläse (
12 ) etwa über die gesamte Höhe des Gehäuses (10 ) erstreckt. - Falttür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftschleier durch entsprechende winkelmäßige Anstellung der düsenartig ausgebildeten Schlitze (
13 ), insbesondere von der Bewegungsrichtung des Gehäuses (10 ) weg gerichtet ist. - Falttür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anstellwinkel des düsenartig ausgebildeten Schlitzes (
13 ) variabel, insbesondere automatisch, veränderbar ist. - Falttür nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
10 ) zumindest in seinem oberen Endbereich (11 ) über Führungsmittel (16 ) verfügt, die insbesondere in einer Führungsschiene (17 ) verschiebbar sind. - Falttür nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Luftschleieereinrichtung (
9 ) ein Identifizierungssystem für Personen, Gegenstände oder dergleichen angeordnet ist, das datenmäßig in Wirkverbindung mit einer lokal oder zentral angeordneten Auswerteeinrichtung steht. - Falttür nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifizierungssystem, gebildet durch mindestens einen Sensor (
18 ,19 ,20 ,21 ), im Bereich der Luftschleiereinrichtung (9 ) vorgesehen ist, wobei der Sensor (18 –21 ) in Wirkverbindung mit der lokal oder zentral angeordneten Auswerteeinrichtung steht. - Falttür nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifizierungssystem mindestens eine Sensoreinheit, gebildet durch eine Mehrzahl unterschiedlicher Sensoren (
18 –21 ), beinhaltet, die mit der lokal oder zentral vorgesehenen Auswerteeinrichtung in Wirkverbindung stehen. - Falttür nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine jede Sensoreinheit eine Vielzahl von Sensoren (
18 –21 ) beinhaltet, die jeweils in vorgebbarer Höhe des Öffnungsabschnittes (6 ) innerhalb der Luftschleiereinrichtung (9 ), respektive des Gehäuses (10 ), angeordnet sind. - Falttür nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit zumindest einen nach Art einer länglichen Antenne ausgebildeten Sensor (
18 ) beinhaltet, der sich im Wesentlichen über die gesamte Höhe der Luftschleiereinrichtung (9 ), respektive des Gehäuses (10 ), erstreckt. - Falttür nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit zur Erfassung unterschiedlicher Messsignale verschiedene Sensoren (
18 –21 ) beinhaltet. - Falttür nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifizierungssystem ein Warensicherungssystem ist, bei dem gesicherte Waren öffnungsabschnittsseitig von den Sensoren (
18 –21 ) der jeweiligen Sensoreinheit erfasst werden und datenmäßig über die lokale oder zentrale Auswerteeinrichtung ein Alarmsignal generiert wird. - Falttür nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifizierungssystem ein Lagerbestandssystem ist, bei welchem ein- und ausgehende Waren öffnungsabschnittsseitig von den Sensoren (
18 –21 ) der jeweiligen Sensoreinheit erfasst werden und datenmäßig der lokalen oder zentralen Auswerteeinrichtung zur Weiterverarbeitung zuführbar sind. - Falttür nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifizierungssystem ein Personenkontrollsystem ist, bei welchem öffnungsabschnittsseitig ein- und ausgehende Personen von den Sensoren (
18 –21 ) der jeweiligen Sensoreinheit erfasst werden und die generierten Daten der lokalen oder zentralen Auswerteeinrichtung zur Weiterverarbeitung zuführbar sind. - Falttür nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifizierungssystem zur Generierung zusätzlicher Sicherheits- oder Identifizierungscodes mindestens einen als Eingabeeinheit wirkenden Sensor, insbesondere eine Laserdiode, beinhaltet, die ebenfalls mit der lokalen oder zentralen Auswerteeinrichtung in Wirkverbindung steht.
- Falttür nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung, das Identifizierungssystem und die Luftschleiereinrichtung (
9 ) datenmäßig vernetzt sind, so dass aktive Elemente der Luftschleiereinrichtung (9 ), wie Gebläse (12 ), Heizungen, düsenartige Schlitze (13 ) oder dergleichen, gezielt ansteuerbar sind. - Falttür nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifizierungssystem Klimadaten aus dem Bereich des Öffnungsabschnittes (
6 ) mittels weiterer Sensoren erfasst und die Daten zur weiteren Verarbeitung an die lokale oder zentrale Auswerteeinrichtung übermittelt, über welche dann aktive Elemente der Luftschleiereinrichtung (9 ), wie Gebläse (12 ), Heizungen, düsenartige Schlitze (13 ) oder dergleichen, gezielt ansteuerbar sind.
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