DE102005031209A1 - Spannschelle für eine Rohrkupplung - Google Patents
Spannschelle für eine Rohrkupplung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102005031209A1 DE102005031209A1 DE200510031209 DE102005031209A DE102005031209A1 DE 102005031209 A1 DE102005031209 A1 DE 102005031209A1 DE 200510031209 DE200510031209 DE 200510031209 DE 102005031209 A DE102005031209 A DE 102005031209A DE 102005031209 A1 DE102005031209 A1 DE 102005031209A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamp
- clamping
- clamp band
- jaws
- tongue
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 claims abstract description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 10
- 238000004080 punching Methods 0.000 claims description 8
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 3
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 3
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 3
- 230000000052 comparative effect Effects 0.000 claims 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 4
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 3
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 2
- 238000007373 indentation Methods 0.000 description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 229920001971 elastomer Polymers 0.000 description 1
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 1
- 229920006395 saturated elastomer Polymers 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 239000003566 sealing material Substances 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 238000009827 uniform distribution Methods 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B2/00—Friction-grip releasable fastenings
- F16B2/02—Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
- F16B2/06—Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action
- F16B2/065—Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action using screw-thread elements
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B7/00—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L21/00—Joints with sleeve or socket
- F16L21/002—Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces
- F16L21/005—Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces made of elastic material, e.g. partly or completely surrounded by clamping devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L21/00—Joints with sleeve or socket
- F16L21/06—Joints with sleeve or socket with a divided sleeve or ring clamping around the pipe-ends
- F16L21/065—Joints with sleeve or socket with a divided sleeve or ring clamping around the pipe-ends tightened by tangentially-arranged threaded pins
Abstract
Eine Spannschelle für eine Rohrkupplung zum Verbinden der Enden zweier Rohre weist ein Schellenband (2, 13) auf, welches an einem offenen Ende mit Spannbacken (5, 15) versehen ist. Die Spannbacken (5, 15) begrenzen etwa tangential zur Umfangsrichtung des Schellenbandes (2, 13) verlaufende Öffnungen (6, 16) zum Hindurchstecken von Spannschrauben (8). Die Spannbacken (5, 15) samt Öffnungen (6, 16) sind intergral aus dem Schellenband (2, 13) heraus gestanzt, wobei die Spannbacken (5, 15) aus dem Schellenband (2, 13) radial nach außen gebogene und so die jeweilige, sich etwa tangential zum Umgang des Schellenbandes (2, 13) erstreckende Öffnung (6, 16) formende Teilbereiche des Schellenbandes (2, 13) selbst bilden.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannschelle nach dem Oberbegriff des Anspruches.
- Der Begriff „Spannschelle" ist jedoch nicht einschränkend zu verstehen und ist auch nicht ausschließlich für Rohrkupplungen vorgesehen. Die Erfindung ist beispielsweise auch anwendbar für sog. Schellenbänder, welche als Rohrschellen zur Befestigung von Rohren oder langgestreckten Gegenständen eingesetzt werden.
- Die US-A-6,302,450 zeigt eine aus zwei Hälften bestehende Spannschelle, die verhältnismäßig robust – und damit auch relativ teuer – ausgebildet ist. Überdies hat sie den Nachteil, dass die beiden Schellenhälften relativ formstabil den miteinander zu verbindenden Rohren ziemlich genau angepasst sein müssen, wobei eine Anpassung an Toleranzen (oder gar an andere Rohrdurchmesser) praktisch nicht möglich ist.
- Die US-A-3,376,055 und die US-A-3,584,352 zeigen Schellen, bei denen die Spannbacken aufgesetzt und durch eine relativ unsichere Verbindung mit dem Schellenband verbunden sind. Die Übertragung der Kräfte der Spannschrauben auf das Spann- oder Schellenband belastet dabei die Verbindung stark, so dass eine Fehlfunktion leicht möglich ist.
- Dem beugt eine Spannschelle nach der DE-C1-34 04 739 dadurch vor, dass die Spannbacken am Spannband angeschweißt sind. Dabei besteht das Spannband aus zwei aneinanderliegenden und ineinander angeordneten Bandteilen, die beide im Bereiche der Öffnungen zum Hindurchstecken der Spannschrauben und zur Bildung derselben voneinander gebogen sind. Dies bedeutet natürlich durch das doppelte Spannband einen erhöhten Materialaufwand, wobei die Schweißung auch noch zu einer Versprödung und einer Verminderung der Elastizität führen kann.
- Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Spannschelle der eingangs genannten Art so auszubilden, dass sie leicht und kostengünstig herstellbar ist, eine hohe Zuverlässigkeit im Gebrauch besitzt und sich Toleranzen leicht anpasst. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
- Durch die Ausbildung als Stanzteil ist einmal gesichert, dass das Schellenband selbst eine hohe Elastizität besitzt und beibehält und deshalb Toleranzen gut auszugleichen vermag. Stanzen kann sehr kostengünstig durchgeführt werden und bewirkt auch keine Versprödungen, wobei die so einen integralen (einstückigen) Teil mit dem Schellenband bildenden Spannbacken auch zuverlässig mit diesem verbunden sind und die Kraft der Spannschrauben in günstiger Weise über die einteilig mit dem Schellenband ausgeführten Spannbacken auf das Band übertragen werden.
- Um das Herausstanzen der Spannbacken aus dem Schellenband zu erleichtern und in das Schellenband keine nachteiligen Spannungen einzubringen, ist es im Rahmen der Erfindung bevorzugt, wenn im Schellenband jeweils vor wenigstens einem Ende der von der Spannbacke gebildeten Öffnung aus dem Schellenband eine Freistellung, wie ein Schlitz, ein Durchbruch od. dgl., ausgestanzt ist. Günstig ist es natürlich, wenn an jedem Ende der Öffnung eine solche Freistellung vorgesehen ist, die gar nicht schlitzförmig, etwa mit quer zur Achse der Öffnung sich erstreckender Schlitzachse, sein muss, sondern vorteilhaft als relativ geräumige, beispielsweise sich oval von der Öffnung sich weg erstreckende Ausnehmung ausgebildet ist.
- Da weder ein weiteres Band unter einem äußeren Spannband angebracht zu werden braucht, wie beim Stande der Technik, noch weitere Teile, etwa nach innen ragende Vorsprünge vorgesehen werden müssen, ist es bevorzugt, wenn die Spannschelle an der Innenseite eine, wenigstens mehrheitlich, zylindrische Oberfläche aufweist. Damit liegt die Spannschelle an den miteinander zu verbindenden Rohren, allenfalls unter Zwischenlage einer Dichtung, satt an und kann somit einen gleichmäßigen und starken Druck für die Verbindung ausüben.
- Es ist vorteilhaft, wenn das Schellenband mit wenigstens einem Rand versehen ist. Dieser Rand versteift das so somit aus relativ dünnem Blech herstellbare Schellenband.
- Für eine gute Kraftübertragung ist es zweckmäßig, dass die Spannschraube mit einem die Spannkraft auf wenigstens eine der Spannbacken vergleichmäßigenden Beilagkörper versehen ist. Ein solcher Beilagkörper kann beispielsweise als Kugelscheibe/Kugelpfanne ausgebildet werden.
- Damit mittels Standardwerkzeugen ein für das Verspannen des Schellenbandes erforderliches Drehmoment aufgebracht werden kann, ist vorteilhaft für eine auf die Spannschraube aufgeschraubte Spannmutter ein zylindrischer Beilagkörper vorgesehen.
- Um die Trennfuge des Schellenbandes zu überbrücken ist es zweckmäßig, das eine der beiden einander gegenüberliegenden, mit Spannbacken versehenen Enden mit einer die Gegenseite untergreifenden Zunge zu versehen. Dadurch kann der bei den herkömmlichen Lösungen bekannte, dem selben Zweck dienende, als separates Teil hergestellte Sattel eliminiert werden.
- An den Seitenrändern der Zunge sind vorteilhaft abgebogene, radial nach innen ragende Ränder vorgesehen. Diese Ränder verhindern bei einer Rohrkupplung das Herauspressen der Dichtmanschette durch den Innendruck.
- Die der Zunge soll die Gegenseite nicht nur untergreifen, sondern soll auch zwischen die Ränder der Gegenseite zu liegen kommen. Es ist daher zweckmäßig, dass die gegenüberliegende, zu untergreifende Gegenseite in ihrer Breite um wenigstens die doppelte Materialstärke vergrößert ist.
- Durch die aus dem Schellenband herausgestanzten Spannbacken wird die Biegesteifigkeit des Schellenbandes in axialer Richtung etwas reduziert. Um dies zu kompensieren weist vorteilhaft die der Zunge gegenüberliegende Gegenseite einen in axialer Richtung verlaufenden, im wesentlichen radial nach außen gerichteten Steg auf. Ein solcher Steg kann auch zur zusätzlichen Abstützung der Spannbacken dienen.
- Die Herstellung einer erfindungsgemäßen Spannschelle erfolgt vorteilhaft so, dass zuerst ein flacher Zuschnitt erstellt wird, anschließend Spannbacken sowie allfällige weitere Erhebungen- vorzugsweise – hydromechanisch ausgeformt werden und dann die Spannschelle auf die gewünschte Form, bzw. auf den gewünschten Durchmesser gebogen werden.
- Die gewünschte Form der Spannschelle ist vorzugsweise rund oder oval. Die Form der Spannschelle ist der Außenkontur der zu befestigenden oder miteinander zu verbindenden Rohre oder Gegenstände angepasst.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispieles. Es zeigen:
-
1 ein erfindungsgemäßes Schellenband nach dem Stanzen und Biegen, in Perspektivansicht, -
2 eine Perspektivansicht des in1 dargestellten Schellenbandes, in entspanntem Zustand und -
3 eine weitere Ausführung eines erfindungsgemäßen Schellenbandes, ebenfalls in Perspektivansicht. -
1 zeigt ein zu einem einseitig entlang einer Trennfuge1 offenem Zylinder gebogenes Schellenband2 aus Blech, besonders aus Stahlblech. Das Schellenband2 ist durch Stanzen derart verformt, dass es an seinen zylindrischen Seitenrändern, d.h. an seinen axialen Enden, in einer bevorzugten Ausführungsform jeweils mit einem sich senkrecht radial nach innen erstreckenden Rand3 versehen ist. Bei anderen Anwendungen mag ein Rand3 an einem axialen Ende der etwa zylindrischen Schelle genügen. Auch mag es zuweilen wünschenswert erscheinen, wenn die radial innen liegenden Kanten dieser Ränder3 mit in die Wandung der zu verbindenden Rohre einbeißenden Zähnen versehen sind. An der Innenseite weist das Schellenband2 eine, wenigstens mehrheitlich, zylindrische Oberfläche4 auf und liegt deshalb im Gebrauchszustand satt über wenigstens den größten Teil seiner inneren Oberfläche4 an einer allenfalls über die Verbindungsstelle zweier durch das Schellenband2 zusammen zu haltenden Rohren angebrachten, beispielsweise muffenartig ausgebildeten, Dichtung aus Gummi oder einem ähnlichen Material an, so dass auf dieses Dichtungsmaterial beim Anziehen der Spannbacke (vgl.2 ) ein gleichmäßiger Druck wirkt. - Um diesen Spanndruck aufzubringen, sind aus dem Schellenband
2 an jedem umfänglichen Ende mindestens eine Spannbacke5 , vorzugsweise paarweise, ausgestanzt, d.h. einander gegenüberliegende, an je einem Umfangs-Ende des Schellenbandes2 ausgestanzte Spannbacken5 sind, wie üblich, einander zugeordnet. Jede Spannbacke5 bildet somit die Umfangsbegrenzung einer etwa zylindrischen, sich annähernd tangential zum Umfang des Spannbandes2 erstreckenden etwa zylindrischen Öffnung6 , deren Längsachse mit A bezeichnet ist. Wie später noch an Hand der2 gezeigt wird, dient diese ausgestanzte Öffnung6 zum Hindurchstecken von Spannschrauben8 , wie dies an sich bekannt ist. - Wie ersichtlich, bilden somit die Spannbacken
5 radial nach außen abstehende, etwa halbzylindrische Vorsprünge, die integral (oder einstückig bzw. einteilig) mit dem Schellenband2 verbunden sind. Dadurch ergibt sich nicht nur ein besonders kostensparender Produktionsvorgang, sondern es erfolgt auch die Krafteinleitung von den Spannbacken5 in das Spannband2 beim Spannen besonders günstig, wobei die volle Elastizität des Materials des Spann- oder Schellenbandes2 erhalten bleibt und es zu keinen Versprödungen, wie bei einem Anschweißen der Spannbacken (nach dem Stand der Technik), kommen kann. - Um das Herausstanzen der Spannbacken
5 aus dem Schellenband2 zu erleichtern und im Schellenband2 Restspannungen aus diesem Vorgang zu vermeiden, ist es bevorzugt, wenn im Schellenband2 jeweils vor wenigstens einem Ende der von der Spannbacke5 gebildeten Öffnung aus dem Spannband eine Freistellung7 , wie ein Schlitz, ein Durchbruch od. dgl., ausgestanzt ist. An sich kann diese Freistellung7 auch als parallel zu den Stirnenden der Spannbacken5 sich erstreckender Schlitz ausgebildet sein, doch ist es kräfte- und belastungsmäßig günstiger, wenn – wie dargestellt – ein etwa halbovaler Durchbruch7 vorgesehen ist. Natürlich kann an Stelle eines sich dem Kraftlinienverlauf besonders gut anpassenden halbovalen Durchbruchs auch ein halbzylindrischer vorgesehen werden. Wenn eines solche Freistellung7 erst eingestanzt wird, bevor das Herausbiegen bzw. -stanzen der Spannbacken5 erfolgt, dann wird das Letztere spannungsfreier möglich. Deshalb ist es bevorzugt, wenn das Stanzen in den genannten beiden Arbeitsschritten erfolgt, wobei gegebenenfalls gleichzeitig (oder auch in zeitlichem Abstand, in einem gesonderten Stanzschritt) mit den Freistellungen7 auch die Ränder3 geformt werden können. - Wie
2 zeigt, werden durch die von den Spannbacken5 gebildeten etwa zylindrischen Öffnungen6 Spannschrauben8 hindurchgesteckt. Besonders anhand der linken, unteren Spannbacke5 in2 sieht man, dass die Achse A (vgl.1 ) der Öffnung6 mit der Achse der Spannschraube8 nicht übereinstimmt, sondern mit ihr einen Winkel einschließt. Dies würde an sich dazu führen, dass der Kopf9 der jeweiligen Schraube8 nur an einem Teil der Stirnfläche der Spannbacke5 anliegt. Hier lässt sich ein gewisser Ausgleich schaffen, indem man eine beispielsweise als Kugelscheibe/Kugelpfanne ausgebildete Beilagscheibe10 einlegt, durch welche gleichmäßige Verteilung des Spanndruckes ergibt. Analog dazu können auf der Seite von Schraubmuttern11 Beilaghülsen12 angeordnet werden, die an sich demselben Zweck dienen, aber auch noch eine zusätzliche Funktion erfüllen. Dabei kann ein zusätzlicher Ausgleich dadurch erreicht werden, dass die an den Spannbacken5 und/oder am Schraubenkopf9 bzw. der Mutter11 anliegenden Stirnfläche(n) der Beilagkörper (10 ,12 ) dermaßen abgeschrägt sind, dass sich ein Ausgleich zwischen den beiden unterschiedlichen Winkellagen ergibt und die Schrauben8 einer geringeren Biegebeanspruchung ausgesetzt sind. - Dadurch, dass die Spannbacken
5 direkt aus dem Schellenband2 herausgestanzt sind, ist es – im Unterschied zum Stand der Technik, wo die Spannschrauben9 in einem gewissen radialen Abstand von der Umfangsfläche des Schellenbande2 angeordnet sind – wie besonders2 deutlich zeigt, möglich, die Öffnungen6 relativ nahe an die äußere Umfangsfläche des Schellenbandes2 zu legen. - Dies aber erschwert unter Umständen das Festziehen der Muttern
11 , weshalb auf dieser Seite bevorzugt länglichen Beilaghülsen12 vorgesehen sind alternativ können die Beilaghülsen12 auch direkt einstückig mit den Muttern11 ausgebildet werden. - Die aus
3 ersichtliche Ausführung zeigt ein im wesentlichen zylindrische verformtes Schellenband13 mit einer in axialer Richtung verlaufenden Trennfuge14 . Auf beiden Seiten der Trennfuge14 sind Spannbacken15 aus dem Schellenband13 herausgestanzt und überragen das Schellenband13 radial nach außen. Die Spannbacken15 weisen Öffnungen16 zur Aufnahme von Spannschrauben (entsprechend2 ) auf. Die seitlichen Kanten des Schellenbandes13 sind als radial nach innen umgebogene Ränder17 ausgebildet. Das eine der beiden der Trennfuge14 benachbarten Enden ist als Zunge18 ausgebildet, welche beim Verspannen des Schellenbandes13 das gegenüberliegende Ende untergreifen und somit die Trennfuge schließen kann. Damit dies auch in der Breite möglich ist, weist das gegenüberliegende Ende eine Verbreiterung19 auf, sodass die Ränder der Zunge18 zwischen die Ränder des gegenüberliegenden Endes zu liegen kommen. Damit die (nicht dargestellten) Spannschrauben nicht mit der Zunge18 kollidieren, weist die Zunge18 in diesem Bereich nach innen ragende Einbuchtungen20 . Das der Zunge18 gegenüberliegende Ende ist mit einem etwa in Längsrichtung verlaufenden, radial nach außen gebogenen Steg21 versehen. Der Steg21 ergibt eine zusätzliche Verrippung, bzw. Versteifung des Schellenbandes13 . - Die besondere Ausführung nach Anspruch 7-11 kann auch unabhängig von den besonderen Merkmalen des Anspruches 1 Anwendung finden. Insbesondere die Ausbildung mit dem Materialversatz gemäss Anspruch 9 oder 10. Dieser Materialversatz bewirkt, dass beim verspannen der Spannschelle weniger Reibung auftritt und bei hohen Spannkräften an der Spannschelle eine allfällige Knickgefahr im Spaltbereich verringert wird. Die Zunge
18 liegt gemäss diesen bevorzugten Ausführungsbeispielen dann in etwa einer Ebene mit dem Material der Spannschelle außerhalb des Spannbereiches. -
- 1
- Trennfuge
- 2
- Schellenband
- 3
- Rand
- 4
- Innenfläche
- 5
- Spannbacke
- 6
- Öffnung
- 7
- Freistellung
- 8
- Spannschraube
- 9
- Schraubenkopf
- 10
- Beilagscheibe
- 11
- Schraubmutter
- 12
- Beilaghülse
- 13
- Schellenband
- 14
- Trennfuge
- 15
- Spannbacke
- 16
- Öffnung
- 17
- Rand
- 18
- Zunge
- 19
- Verbreiterung
- 20
- Einbuchtung
- 21
- Steg
Claims (13)
- Spannschelle für eine Rohrkupplung zum Verbinden der Enden zweier Rohre, mit einem Schellenband (
2 ), welche an einem offenen Ende mit Spannbacken (5 ) versehenen, die etwa tangential zur Umfangsrichtung des Schellenbandes (2 ) verlaufende Öffnungen (6 ) zum Hindurchstecken von Spannschrauben (8 ) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbacken (5 ) samt Öffnungen (6 ) integral aus dem Schellenband (2 ) heraus gestanzt sind, wobei die Spannbacken (5 ) aus dem Schellenband (2 ) radial nach außen gebogene und so die jeweilige, sich etwa tangential zum Umgang des Schellenbandes (2 ) erstreckende Öffnung (6 ) formende Teilbereiche des Schellenbandes (2 ) selbst bilden. - Spannschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erleichterung des Herausstanzens der Spannbacken (
5 ) im Schellenband (2 ) jeweils vor wenigstens einem Ende der von der jeweiligen Spannbacke (5 ) gebildeten Öffnung (6 ) aus dem Schellenband (2 ) eine Freistellung (7 ), wie ein Schlitz, ein Durchbruch od. dgl., vorzugsweise mit einer sich von der Spannbacke (5 ) weg erstreckenden halbovalen Form, ausgestanzt ist. - Spannschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schellenband (
2 ) an der Innenseite eine, wenigstens mehrheitlich, zylindrische Oberfläche (4 ) aufweist. - Spannschelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schellenband (
2 ) an wenigstens einem seiner axialen Enden mit einem sich senkrecht radial nach innen erstreckenden Rand (3 ) versehen ist. - Spannschelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit durch die jeweilige Öffnung (
6 ) hindurchgesteckter Spannschraube (8 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Spannschraube (8 ) mit einem die Spannkraft auf wenigstens eine der Spannbacken (5 ) vergleichmäßigenden Beilagkörper (10 ,12 ) versehen ist. - Spannschelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst einer auf die Spannschraube (
8 ) aufgeschraubten Spannmutter (11 ) ein zylindrischer Beilagkörper (12 ) vorgesehen ist. - Spannschelle insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das eine der beiden einander gegenüberliegenden, mit Spannbacken versehenen Enden mit einer die Gegenseite untergreifenden Zunge (
18 ) versehen ist. - Spannschelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenrändern der Zunge (
18 ) abgebogene, radial nach innen ragende Ränder vorgesehen sind. - Spannschelle nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die der Zunge (
18 ) gegenüberliegende, zu untergreifende Gegenseite in ihrer Breite um wenigstens die doppelte Materialstärke vergrößert ist, und/oder dass die der Zunge (18 ) gegenüberliegende, zu untergreifende Gegenseite einen Materialversatz in Richtung eines vergrößerten Innendurchmessers aufweist. - Spannschelle nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (
18 ) im Untergreif-Bereich um wenigstens die doppelte Materialstärke verschmälert ist, oder dass die Zunge (18 ) im Untergreif-Bereich verschmälert und die Gegenseite in Ihrer Breite vergrößert ist. - Spannschelle nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die der Zunge (
18 ) gegenüberliegende Gegenseite einen in axialer Richtung verlaufenden, im wesentlichen radial nach außen gerichteten Steg aufweist. - Verfahren zur Herstellung einer Spannschelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst ein flacher Zuschnitt erstellt wird, anschließend Spannbacken sowie allfällige weitere Erhebungen – vorzugsweise – hydromechanisch ausgeformt werden und dann die Spannschelle auf die gewünschte Form, bzw. auf den gewünschten Durchmesser gebogen werden.
- Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die gewünschte Form rund oder oval ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510031209 DE102005031209A1 (de) | 2005-07-01 | 2005-07-01 | Spannschelle für eine Rohrkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510031209 DE102005031209A1 (de) | 2005-07-01 | 2005-07-01 | Spannschelle für eine Rohrkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005031209A1 true DE102005031209A1 (de) | 2007-01-04 |
Family
ID=37545114
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200510031209 Ceased DE102005031209A1 (de) | 2005-07-01 | 2005-07-01 | Spannschelle für eine Rohrkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102005031209A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20150035275A1 (en) * | 2012-04-20 | 2015-02-05 | Straub Werke Ag | Clamping belt and pipe coupling for the force-closed connection of pipes, in particular of smooth-end pipes |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1221425A (en) * | 1916-06-03 | 1917-04-03 | Albert J Dremel | Hose-clamp. |
AT136899B (de) * | 1933-01-03 | 1934-03-26 | Hermann Ing Baudisch | Schlauchschelle mit Spannschraube. |
US2458007A (en) * | 1946-08-20 | 1949-01-04 | Dietz Co R E | Securing band or ring |
US2983982A (en) * | 1958-05-05 | 1961-05-16 | B And W Inc | Friction clamp collar |
GB954090A (en) * | 1961-08-29 | 1964-04-02 | Performance Equipment Company | Improvements in or relating to pipe clips |
US3376055A (en) * | 1966-04-19 | 1968-04-02 | Garlock Inc | Coupling for beadless-end pipes |
DE3710852C1 (de) * | 1987-04-01 | 1988-03-10 | Rasmussen Gmbh | Rohrkupplung |
DE3605020C2 (de) * | 1986-02-18 | 1988-03-24 | Rasmussen Gmbh, 6457 Maintal, De | |
DE20202130U1 (de) * | 2002-02-12 | 2002-08-08 | Schuko H Schulte Suedhoff Gmbh | Spannring |
-
2005
- 2005-07-01 DE DE200510031209 patent/DE102005031209A1/de not_active Ceased
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1221425A (en) * | 1916-06-03 | 1917-04-03 | Albert J Dremel | Hose-clamp. |
AT136899B (de) * | 1933-01-03 | 1934-03-26 | Hermann Ing Baudisch | Schlauchschelle mit Spannschraube. |
US2458007A (en) * | 1946-08-20 | 1949-01-04 | Dietz Co R E | Securing band or ring |
US2983982A (en) * | 1958-05-05 | 1961-05-16 | B And W Inc | Friction clamp collar |
GB954090A (en) * | 1961-08-29 | 1964-04-02 | Performance Equipment Company | Improvements in or relating to pipe clips |
US3376055A (en) * | 1966-04-19 | 1968-04-02 | Garlock Inc | Coupling for beadless-end pipes |
DE3605020C2 (de) * | 1986-02-18 | 1988-03-24 | Rasmussen Gmbh, 6457 Maintal, De | |
DE3710852C1 (de) * | 1987-04-01 | 1988-03-10 | Rasmussen Gmbh | Rohrkupplung |
DE20202130U1 (de) * | 2002-02-12 | 2002-08-08 | Schuko H Schulte Suedhoff Gmbh | Spannring |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20150035275A1 (en) * | 2012-04-20 | 2015-02-05 | Straub Werke Ag | Clamping belt and pipe coupling for the force-closed connection of pipes, in particular of smooth-end pipes |
US9631748B2 (en) * | 2012-04-20 | 2017-04-25 | Straub Werke Ag | Clamping belt and pipe coupling for the force-closed connection of pipes, in particular of smooth-end pipes |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3404739C1 (de) | Steckkupplung zum Verbinden der Enden zweier Rohre | |
DE102007047860B3 (de) | Verbindungselement mit einer Schraube und einer daran unverlierbar angeordneten Hülse | |
DE3339169C2 (de) | Steckkupplung zum Verbinden der Enden zweier Rohre | |
EP0936393B1 (de) | Schellenanordnung | |
EP1070217B1 (de) | Anordnung zum verbinden zweier bandendkanten, beispielsweise eines klemmringes oder eines schrumpfringes | |
EP1068458A1 (de) | Verbindungseinrichtung zum verbinden zweier bauteile, kombination der verbindungseinrichtung mit den beiden bauteilen und verfahren zur herstellung einer verbindung zwischen zwei bauteilen | |
DE2025416A1 (de) | Rohrkupplung | |
DE3242183C2 (de) | Aus zwei gewalzten Flanschhalbschalen gebildeter Flansch | |
EP0858568B1 (de) | Verfahren zur verbindung eines rohres mit einem pressfitting sowie kombination aus pressfitting, rohr und pressgerät | |
CH670869A5 (de) | ||
EP2181783B1 (de) | Stange und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE102016123364B4 (de) | Klemmvorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Klemmvorrichtungen | |
EP2091787B1 (de) | Energieabsorptionsvorrichtung | |
EP2317199A1 (de) | Schlauchschelle | |
EP3163094B1 (de) | Befestigungsvorrichtung | |
DE2120408A1 (de) | Rohrschelle zur Bildung von Anzapfoder Abzweigstellen | |
DE2221674A1 (de) | Schlauchkupplung | |
EP3419837B1 (de) | Achssystem | |
DE102008000936A1 (de) | Radaufhängung für ein Fahrzeug und Verbindungselement für eine solche Radaufhängung | |
DE102005031209A1 (de) | Spannschelle für eine Rohrkupplung | |
CH707265A2 (de) | Vorrichtung zur Verbindung eines Trägers für Strassenschilder mit einem Ständer und das entsprechende Strassenschild. | |
EP1412117B1 (de) | Distanzelement für eine spannzange und spannzange | |
DE102015012591A1 (de) | Rohrverbindungsanordnung und Rohrverbindung zweier Rohre | |
DE69909666T2 (de) | Vorrichtung zum Verbinden des Ankerkerns eines elastischen Gelenks mit einem Aussenteil | |
DE10217750B4 (de) | Schelle mit geschlitzten Bandschlaufen zum Einhängen eines Verschlusses |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |
Effective date: 20120214 |