DE102005030843A1 - Rolloanordnung mit verbesserter Rolloführung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rolloanordnung insbesondere für Kraftfahrzeuge zur Abschattung einer Dachöffnung (2), aufweisend eine Rollobahn (5), welche mittels einer Wickelwelle (4) auf- und abwickelbar ist, wobei zumindest ein Umlenkmittel (10) zur Beeinflussung des Verlaufs der Rollobahn (5) entlang ihrer Auszugsrichtung vorhanden ist, wobei das zumindest eine Umlenkmittel (10) in einem festen Abstand von der Wickelwelle in Fahrzeuglängsrichtung angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rolloanordnung insbesondere für Kraftfahrzeuge mit verbesserter Rolloführung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 44 24 188 C1 ist eine Rolloanordnung zum Abschirmen eines durchsichtigen Dachbereichs von Fahrzeugen bekannt, bei der eine Rollobahn von einer Wickelwelle abwickelbar und mittels der Wickelwelle wieder aufwickelbar ist. Die Wickelwelle sitzt in einem Gehäuse, welches unterhalb der Dachaußenhaut im Fahrzeuginnenraum hinter dem Kopfbereich eines Fahrgastes angeordnet ist. Am Gehäuse ist ein über die Fahrzeugquerrichtung verlaufender Stützspriegel mittels Schwenkhebeln parallel zur Wickelwelle verschiebbar angelenkt. Der Stützspriegel hat die Aufgabe, eine Umlenkung der Rollobahn zu bewerkstelligen, um für eine ausreichende Kopffreiheit des Fahrzeuginsassen zu sorgen. Die mechanische parallel verschiebbare Anlenkung des Umlenkspriegels ist erforderlich, um ein vollständiges Einziehen der Rollobahn zu ermöglichen. Bei dieser Rolloanordnung ist von Nachteil, dass die mechanische Anlenkung des Umlenkspriegels aufwändig ist und zudem im ausgezogenen Zustand für die Fahrzeuginsassen sichtbar ist.
  • Aus der DE 102 44 156 A1 ist ein Sonnenschutz für ein Kraftfahrzeug bekannt, bei der ein erster Rolloabschnitt in einem Gehäuse aufwickelbar ist. Am freien Ende des ersten Rolloabschnitts sitzt eine Rollokassette, welche einen zweiten Rolloabschnitt enthält. Die Kassette ist in Längsführungen an den Dachholmen über eine bestimmte Länge in Fahrzeuglängsrichtung ausziehbar. Ausgehend von einer ausgefahrenen Endstellung der Kassette kann der zweite Rolloabschnitt aus der Kassette ausgezogen werden und als Windschutzscheibenabschattung dienen. Bei diesem Sonnenschutz ist von Nachteil, dass die erforderliche Kopffreiheit für die Fahrzeuginsassen nicht immer gewährleistet werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rolloanordnung mit verbesserter Rolloführung anzugeben, bei der zum einen für eine ausreichende Kopffreiheit für die Fahrzeuginsassen gesorgt ist. Zum anderen soll ein einfacher konstruktiver Aufbau angegeben werden, der zudem für die Fahrzeuginsassen nicht sichtbar ist. Eine weitere Aufgabe besteht darin, dass Verletzungsrisiko für den Fahrzeuginsassen bei einem Unfall zu minimieren.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Rolloanordnung mit verbesserter Rolloführung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: schematisch einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Rolloanordnung in einer Fahrzeuglängsmittelebene (X-Z-Ebene bei Y = 0);
  • 2: eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäße Rolloanordnung in einer Schnittdarstellung in der Fahrzeuglängsmittelebene (X-Z-Ebene bei Y = 0).
  • Für die folgende Beschreibung wird das gängige Fahrzeugkoordinatensystem mit einer Z-Achse als Fahrzeughochachse, einer X-Achse als Fahrzeuglängsachse und einer Y-Achse als Fahrzeugquerachse definiert. Die positive Richtung der X-Achse weist im dargestellten Figurenausschnitt in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten.
  • Eine Dachhaut 1 eines Fahrzeugs besitzt eine Dachöffnung 2, welche mit einem Schiebedacheinsatz (nicht gezeigt) verschließbar ist. Ein Fahrzeuginsasse 3, der beispielsweise auf der Rücksitzbank sitzt, befindet sich in Fahrzeuglängsrichtung mit seinem Kopf hinter der Dachöffnung 2 unterhalb eines geschlossenen Dachhautbereichs. In Fahrzeuglängsrichtung hinter dem Fahrzeuginsassen 3 verläuft in Fahrzeugquerrichtung eine Wickelwelle 4, auf der eine Rollobahn 5 abwickelbar aufgewickelt, insbesondere antreibbar abwickel- und aufwickelbar ist. Die Wickelwelle 4 sitzt in einem Lagergehäuse 6, in dem diese drehbar gelagert ist. Das Lagergehäuse 6 ist mit einem Trägermodul 7 verbunden. Das Trägermodul 7 erstreckt sich von einem Bereich etwas hinter der Wickelwelle 4 bis etwa zu einem hinteren Ende 8 der Dachöffnung 2. Das Trägermodul 7 ist an geeigneten Stellen, z.B. an Dachquerträgern 8 mit dem Karosserierohbau verbunden.
  • Die Rollobahn 5 ist in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne (in negativer X-Richtung) derart weit ausziehbar, dass die gesamte Dachöffnung vorzugsweise ganz abschattbar ist.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß 1 ist die Wicklung der Rollobahn 5 auf der Wickelwelle 4 derart ausgeführt, dass die Rollobahn vom unteren Bereich der Wickelwelle 4 abgewickelt wird. Dies erfolgt im dargestellten Ausführungsbeispiel aus Gründen der Freigängigkeit der Rollobahn bezüg lich eines der Dachspriegel 9 des Karosserierohbaus. Um eine ausreichende Kopffreiheit für den Fahrzeuginsassen 3 zu gewährleisten ist erfindungsgemäß zumindest ein Umlenkspriegel 10 vorgesehen. Der Umlenkspriegel 10 erstreckt sich in Fahrzeugquerrichtung bevorzugt der Dachkrümmung der Dachhaut 1 folgend bombiert. Somit ist der Umlenkspriegel 10 in der Schnittdarstellung gemäß 1 in der Schnittebene bei Y = 0 (= Fahrzeuglängsmittelebene) in Richtung in der Z-Achse des Fahrzeugs höher angeordnet (durchgezogene Linie in 1) als in einem Außenbereich des Fahrzeugs näher bei den seitlich in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Dachholmen des Fahrzeugs (gestrichelte Darstellung in 1). Der Umlenkspriegel 10 ist in Fahrzeuglängsrichtung bei der Ausführungsform gemäß 1 in einem Bereich zwischen, dem Fahrzeuginsassen und der Wickelwelle 4 derart angeordnet, dass die Rollobahn 5 ausreichend weit nach oben umgelenkt wird, so dass für eine ausreichende Kopffreiheit des Fahrzeuginsassen 3 gesorgt ist. Der Umlenkspriegel 10 ist im Einbauzustand in Fahrzeuglängsrich- tung bezüglich der Fahrzeugkarosserie und/oder bezüglich des Trägermoduls 7 unverschieblich fest angeordnet. Der Umlenkspriegel 10 ist hierzu an geeigneten Stellen im Trägermodul 7 gelagert oder an geeigneten Stellen der Dachseitenholme des Karosserierohbaus befestigt. Der Umlenkspriegel 10 ist beispielsweise als Gleitspriegel mit einer bogenförmigen Querschnittskontur ausgebildet, über die die Rollobahn gleitend geführt ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann der Umlenkspriegel 10 auch als drehbar gelagerte biegbare Walze ausgebildet sein, um den Gleitwiderstand des Rollos durch Rollreibung zu vermindern. Geeignet ist auch, den Umlenkspriegel 10 aus einer Vielzahl von im Längsschnitt tonnenförmigen Walzen auszubilden, die auf einer biegbaren oder gebogenen Achse angeordnet sind.
  • Am vorderen freien Ende des Trägermoduls 7 ist beispielsweise ein im Querschnitt U-förmiges Wasserfangprofil 11 angeformt, welches bei geöffnetem Schiebedach in etwa unterhalb dem hinteren Ende 8 der Dachöffnung 2 angeordnet ist und somit abfließendes Wasser auffangen kann. Der bogenförmige untere Bereich des Wasserfangprofils 11, der zum Fahrzeuginnenraum hin weist kann vorteilhafterweise als Führungsfläche für die Rollobahn 5 auf deren zur Dachhaut 1 hingewandten Seite ausgebildet sein.
  • Zur definierten Führung der Rollobahn 5 im Bereich des vorderen Endes des Trägermoduls 7 sitzt bevorzugt in Fahrzeugrichtung vor dem Wasserfangprofil 11 ein weiterer Umlenkspriegel 12. Der Umlenkspriegel 12 bildet zusammen mit der Innenseite der bogenförmigen Wandung des Wasserfangprofils 11 einen Mündungsschlitz 13 für die Rollobahn 5.
  • Die vorbeschriebene Rolloanordnung ist unterseitig durch einen Dachhimmel 15 optisch verdeckt.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rolloanordnung (2) kann die Rollobahn 5 von der Wickelwelle 4 an deren Oberseite abgewickelt werden, da ein entsprechender Freigang zu den umgebenden Bauteilen (hier fehlender Dachquerspriegel 9) gegeben ist. Somit verläuft die Rollobahn abgehend von der Wickelwelle näher an der Dachhaut 1. Zur Sicherstellung einer ausreichenden Kopffreiheit für den Insassen 3 ist der Umlenkspriegel 10 bei einer solchen Ausführungsform beispielsweise im Bereich oberhalb. des Kopfes des Fahrzeuginsassen 3 angeordnet. Im übrigen entspricht der Aufbau des Ausführungsbeispiels gemäß 2 dem vorbeschriebenen Aufbau des Ausführungsbeispiels gemäß 1.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform (nicht gezeigt) kann der Verlauf der Rollobahn 5 in Fahrzeuglängsrichtung selbstverständlich auch durch eine Mehrzahl von Umlenkspriegeln 10 in gewünschter Weise beeinflusst werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Umlenkspriegel 10 und/oder der Umlenkspriegel 12 bezüglich des Trägermoduls 7 oder bezüglich der Fahrzeugkarosserie in einer Ausweichrichtung 20 verschieblich gelagert, insbesondere federnd vorgespannt gelagert. Dies hat den Vorteil, dass während eines Unfalls, bei dem es vorkommen kann, dass der Fahrzeuginsasse 3 mit dem Kopf an den Dachhimmel 15 im Bereich des Umlenkspriegels 10 anstößt sich dieser nicht durch den Dachhimmel 15 durchdrückt und eine Verletzungsgefahr für den Insassen darstellt. Die Richtung der Ausweichrichtung 20 ist dabei vorteilhafterweise hinsichtlich ihrer Neigung so gewählt, dass der Umlenkspriegel 10 in der am wahrscheinlichsten zu erwartenden Aufprallrichtung des Fahrzeuginsassen 3 auf dem Dachhimmel 15 in einem beispielsweise idealisierten Unfallmodell leicht ausweichen kann. Alternativ zur federnden Lagerung an den Enden der Umlenkspriegel 10 kann der Umlenkspriegel 10 auch federnd elastisch durchbiegbar sein, so dass im Unfallfall ein Ausweichen des Umlenkspriegels 10 ermöglicht ist. Die federnde Lagerung des Umlenkspriegels 10 in der Ausweichrichtung 20 ist in 2 schematisch durch eine Druckfeder 21 dargestellt. Die Druckfeder 21 stützt sich einendig am Trägermodul 7 und anderendig an den Enden des Umlenkspriegels 10 ab.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besitzt die Rolloanordnung korrespondierend zum Trägermodul 7 unterseitig einen Moduldeckel (nicht gezeigt), der zusammen mit dem Trägermodul 7 eine Kassette für die Rolloanordnung bildet. Bei dieser Ausführungsform ist es von besonderem Vorteil, Umlenkflächen der Umlenkspriegel 10 in den unterseitigen Kassettendeckel als Gleitflächen zu integrieren. In diesem Fall können die Umlenkspriegel 10 und ggf. 12 als Einzelteile entfallen. Deren Funktion wird durch den unterseitigen Kassettendeckel übernommen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Umlenkspriegel 10 und/oder die Umlenkfläche des Kassettendeckels in Fahrzeugquerrichtung gerade ausgebildet. Dies bietet sich insbesondere dann an, wenn im Bereich des notwendigen Kopffreigangs des Fahrzeuginsassen 3 der Dachhimmel 15 einen in Fahrzeugquerrichtung geraden Verlauf besitzt. Durch die Wahl der Raumform des Umlenkspriegels 10 in dessen Längserstreckung bzw. durch die Wahl der Raumform der Gleitfläche im Kassettendeckel kann somit in einfacher Art und Weise ein optimaler Rolloverlauf zur Sicherstellung des erforderlichen Kopfkreises des Fahrzeuginsassen 3 erreicht werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Rolloanordnung ist von besonderem Vorteil, dass die Rollowickelwelle 4 hinter dem Kopfkreis des Fahrzeuginsassen 3 platziert werden kann. Durch die einfache und in Fahrzeuglängsrichtung im Wesentlichen festgelegte Position einer oder mehrerer Umlenkspriegel 10 kann die Rolloführung optimal an die Bauraumverhältnisse und den Platzbedarf des Fahrzeuginsassen 3 angepasst werden. Eine mechanisch komplizierte Anbindung eines verschieblichen Umlenkspriegels gemäß dem Stand der Technik kann entfallen. Außerdem ist in einfacher Art und Weise eine Minimierung des Verletzungsrisikos im Falle eines Unfalls gewährleistet.
  • 1
    Dachhaut
    2
    Dachöffnung
    3
    Fahrzeuginsasse
    4
    Wickelwelle
    5
    Rollobahn
    6
    Lagergehäuse
    7
    Trägermodul
    8
    hinteres Ende
    9
    Dachspriegel
    10
    Umlenkspriegel
    11
    Wasserfangrinne
    12
    weiteres Umlenkmittel
    13
    Mündungsschlitz
    15
    Dachhimmel
    20
    Ausweichrichtung
    21
    Druckfeder

Claims (16)

  1. Rolloanordnung insbesondere für Kraftfahrzeuge zur Abschattung einer Dachöffnung (2) aufweisend eine Rollobahn (5), welche mittels einer Wickelwelle (4) auf- und abwickelbar ist, wobei zumindest ein Umlenkmittel (10) zur Beeinflussung des Verlaufs der Rollobahn (5) entlang ihrer Auszugsrichtung vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Umlenkmittel (10) in einem festen Abstand von der Wickelwelle (4) in Fahrzeuglängsrichtung angeordnet ist.
  2. Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Umlenkmittel ein Umlenkspriegel (10) ist.
  3. Rolloanordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Umlenkmittel eine Umlenkfläche ist, wobei die Umlenkfläche in ein Rollomodulgehäuseteil integriert ist.
  4. Rolloanordnung nach einem der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkspriegel (10) als Umlenkwalze, insbesondere als biegbare Umlenkwalze ausgebildet ist, oder aus einer Mehrzahl von Umlenkwalzen auf einer biegbaren oder gebogenen Achse ausgebildet ist.
  5. Rolloanordnung nach einem der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkwalze eine im Längsschnitt tonnenförmige Raumform besitzt.
  6. Rolloanordnung nach einem der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Umlenkspriegel (10) in einer Ausweichrichtung (20) verschieblich gelagert ist.
  7. Rolloanordnung nach einem der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolloanordnung ein Trägermodul (7) besitzt, mittels dem die Rolloanordnung als Modul im Bereich einer Dachunterseite einer Dachhaut (1) eines Fahrzeugs befestigbar ist.
  8. Rolloanordnung nach einem der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermodul (7) sich von einem Bereich hinter einem Kopf eines Fahrzeuginsassen (3) bis zu einem hinteren Ende (8) einer Dachöffnung (2) erstreckt und ein Wasserfangprofil (11) im Bereich des hinteren Endes (8) der Dachöffnung (2) besitzt.
  9. Rolloanordnung nach einem der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Wasserfangprofils (11) zumindest ein weiteres Umlenkmittel (12) vorhanden ist, welche zusammen mit dem Wasserfangprofil (11) einen Mündungsschlitz (13) für die Rollobahn (5) bilden.
  10. Rolloanordnung nach einem der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolloanordnung mittels eines Dachhimmels (15) optisch abgedeckt ist.
  11. Rolloanordnung nach einem der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (4) in einem Lagergehäuse (6) angeordnet ist, welches mit dem Trägermodul (7) verbunden ist.
  12. Rolloanordnung nach einem der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkmittel in einer Fahrzeugquerrichtung im Wesentlichen parallel zur Kontur des Dachhimmels (15) in diesem Bereich ausgeformt sind.
  13. Rolloanordnung nach einem der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Umlenkmittel (10) in der Ausweichrichtung (20) federnd vorgespannt verschieblich gelagert ist.
  14. Rolloanordnung nach einem der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Trägermoduldeckelteil vorhanden ist, das zusammen mit dem Trägermodul (7) ein Modulgehäuse bildet.
  15. Rolloanordnung nach einem der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkmittel (10) in seinem Längsverlauf der Kontur des Dachhimmelverlaufes entspricht.
  16. Rolloanordnung nach einem der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkspriegel (10) elastisch durchbiegbar ausgebildet ist.
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