DE102005030437A1 - Antriebsvorrichtung auf Basis gelförmigen Treibstoffs und Verfahren zur Treibstoff-Förderung - Google Patents

Antriebsvorrichtung auf Basis gelförmigen Treibstoffs und Verfahren zur Treibstoff-Förderung Download PDF

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Abstract

Um eine Antriebsvorrichtung auf Basis gelförmigen Treibstoffs, insbesondere für einen Flugkörper, umfassend mindestens einen Tank für gelförmigen Treibstoff, eine Brennkammer und eine Zuführungseinrichtung von Treibstoff zur Brennkammer, bereitzustellen, welche einfach aufgebaut ist, wird vorgeschlagen, daß mindestens eine Strahlungsbeaufschlagungseinrichtung zur Beaufschlagung von gelförmigem Treibstoff mit elektromagnetischer Strahlung und/oder mindestens eine Heizeinrichtung zur Erwärmung von gelförmigem Treibstoff vorgesehen ist, um das Fließverhalten zu verbessern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung auf Basis gelförmigen Treibstoffs, insbesondere für einen Flugkörper, umfassend mindestens einen Tank für gelförmigen Treibstoff, eine Brennkammer und eine Zuführungseinrichtung von Treibstoff zur Brennkammer.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Treibstoff-Förderung bei einer Antriebsvorrichtung.
  • Aus der US 5,133,183 A ist ein Antriebssystem bekannt, bei dem ein gelförmiges Oxidationsmittel eingesetzt wird.
  • Gelförmige Treibstoffe und ihre Anwendungen sind in den Artikeln "An Overview of Investigations on Gel Fuels for Ramjet Applications" von H. K. Ciezki und B. Natan, International Symposium on Airbreathing Engines, ISABE 2005, München, zur Veröffentlichung vorgesehen im September 2005, "Theoretical approaches on the influence of non-linear material properties of gel propellants on the flow in injectors" von H. K. Ciezki et al., 33rd International Annual Conference of ICT, Karlsruhe, 2002 oder "The status of gel propellants in year 2000" von B. Natan und 5. Rahimi, in Combustion of Energetic Materials, Editors K. K. Kuo, L. deLuca, Boca Raton, 2001 beschrieben.
  • Gelförmige Treibstoffe haben den Vorteil, daß sie unter Normalbedingungen fest sind und unter Scherspannungen fließfähig sind. Aufgrund dieser Eigenschaften läßt sich eine regelbare Antriebsvorrichtung bereitstellen. Im Vergleich dazu sind Feststoff-Treibstoffe lagerungsfähig und weisen eine gute Handhabung auf, jedoch ist die Verbrennung nach dem Zünden nicht mehr stoppbar und üblicherweise sind entsprechende Triebwerke auch nicht regelbar. Flüssigkeits-Triebwerke wiederum sind regelbar, jedoch ist die Sensitivität gegenüber Lecks sehr groß und es ist ein großer Aufwand bezüglich der Förderung notwendig. Durch Antriebsvorrichtungen auf der Basis von Gel-Treibstoffen lassen sich die positiven Eigenschaften von Feststoff- und Flüssigkeitsantrieben verbinden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche einfach aufgebaut ist.
  • Diese Aufgabe wird bei der oben genannten Antriebsvorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eine Strahlungsbeaufschlagungseinrichtung zur Beaufschlagung von gelförmigem Treibstoff mit elektromagnetischer Strahlung und/oder mindestens eine Heizeinrichtung zur Erwärmung von gelförmigem Treibstoff vorgesehen ist, um das Fließverhalten zu verbessern.
  • Gelförmige Treibstoffe zeigen ein nicht-newtonsches Fließverhalten, das heißt die Scherviskosität ist scherratenabhängig und die Dehnviskosität ist dehnratenabhängig. Erfindungsgemäß ist eine Strahlungsbeaufschlagungseinrichtung und/oder Heizeinrichtung vorgesehen, über die durch nicht-mechanischen Energieeintrag die Scherviskosität und/oder Dehnviskosität des Treibstoffs verringerbar ist. Dadurch verbessert sich dessen Fließverhalten. Es läßt sich so die Förderung des Treibstoffs, der Strahlzerfall und unter Umständen auch seine Verdampfung und Verbrennung optimieren. Dadurch wiederum läßt sich die Brennstoffaufbereitung und/oder Oxidatoraufbereitung optimieren, um eine optimierte Verbrennungsführung zu erreichen. Die Verringerung der Dehnviskosität wird beispielsweise bei Rohrverengungen relevant.
  • Durch die Viskositätsverminderung läßt sich eine Treibstoff-Förderung mit niedrigeren Förderdrucken erreichen. Dadurch läßt sich die Gesamtmasse der Anwendung (wie beispielsweise eines Flugkörpers) verringern. Insbesondere läßt sich beispielsweise der Tank mit geringerer Wanddicke ausbilden. Dadurch wiederum läßt sich der Treibstoffverbrauch verringern bzw. es lassen sich größere Reichweiten erreichen. Es lassen sich auch Antriebsvorrichtungen mit kleinen Abmessungen wie beispielsweise für einen Schleudersitz bereitstellen.
  • Durch die Strahlungsbeaufschlagung und/oder Heizung (insbesondere direkte thermische Heizung oder Induktionsheizung) läßt sich die Temperatur im gelförmigen Treibstoff erhöhen, um dessen Viskosität zu erniedrigen. Durch Strahlungsbeaufschlagung über elektromagnetische Strahlung lassen sich bei entsprechender Frequenzwahl auch Bindungen im Gelbildner-Gerüst aufbrechen, um die Viskosität zu erniedrigen.
  • Durch Strahlungsbeaufschlagung läßt sich ein Energieeintrag von außen berührungslos und unmittelbar durchführen. Es läßt sich dadurch innerhalb kurzer Bereitstellungszeiten und innerhalb einer kurzen Zeitspanne eine Viskositätsverringerung erreichen. Dadurch wiederum lassen sich Einsatzvorlaufzeiten erniedrigen. Beispielsweise erfolgt eine Strahlungsbeaufschlagung unmittelbar vor oder beim Start einer Anwendung wie beispielsweise eines Flugkörpers.
  • Bei dem gelförmigen Treibstoff kann es sich um einen gelförmigen Brennstoff und/oder um ein gelförmiges Oxidationsmittel handeln. Es kann sich auch um eine Kombination verschiedener Brennstoffe handeln, von denen mindestens einer gelförmig ist bzw. um eine Kombination verschiedener Oxidationsmittel, von denen mindestens eines gelförmig ist.
  • Günstig ist es, wenn mindestens eine Strahfungsbeaufschlagungseinrichtung und/oder mindestens eine Heizeinrichtung dem mindestens einen Tank zugeordnet ist. Dadurch läßt sich in einem entsprechenden großen Volumenbereich an gelförmigem Treibstoff die Viskosität verringern. Dies wiederum ermöglicht es, den Förderdruck für die Förderung von Treibstoff zur Brennkammer zu verringern.
  • Insbesondere ist die mindestens eine Strahlungsbeaufschlagungseinrichtung und/oder mindestens eine Heizeinrichtung an dem mindestens einen Tank angeordnet. Dadurch läßt sich auf einfache Weise eine Strahlungsbeaufschlagung bzw. Heizung von gelförmigem Treibstoff im Tank erreichen. Es kann dabei das gesamte Volumen des Tanks strahlungsbeaufschlagt werden bzw. geheizt werden oder nur ein Teilbereich.
  • Ferner ist es günstig, wenn mindestens eine Strahlungsbeaufschlagungseinrichtung und/oder mindestens eine Heizeinrichtung einer oder mehreren Zuführungsleitungen von dem mindestens einen Tank zur Brennkammer zugeordnet ist. Dadurch läßt sich die Förderung von dem Tank zur Brennkammer erleichtern. Es läßt sich dadurch auch Treibstoff der Brennkammer zuführen, welcher verbesserte Versprühungs- und Verdampfungseigenschaftan hat.
  • Insbesondere ist mindestens eine Strahlungsbeaufschlagungseinrichtung und/oder mindestens eine Heizeinrichtung an einer oder mehreren Zuführungsleitungen von dem mindestens einem Tank zur Brennkammer angeordnet. Dadurch läßt sich auf einfache Weise die Viskosität von in der mindestens einen Zuführungsleitung geführtem Treibstoff verringern.
  • Es kann auch vorgesehen sein, daß einem Injektionsbereich für Treibstoff in die Brennkammer mindestens eine Strahlungsbeaufschlagungseinrichtung und/oder mindestens eine Heizeinrichtung zugeordnet ist. Dadurch läßt sich die Viskosität von in die Brennkammer injiziertem Treibstoff verringern. Dadurch läßt sich das Versprühverhalten und das Verdampfungsverhalten und damit einhergehend das Verbrennungsverhalten optimieren.
  • Insbesondere ist an einem Injektionsbereich für Treibstoff in die Brennkammer mindestens eine Strahlungsbeaufschlagungseinrichtung und/oder mindestens eine Heizeinrichtung angeordnet, um einen Energieeintrag in den gelförmigen Treibstoff zur Herabsetzung der Viskosität zu ermöglichen.
  • Günstigerweise ist die mindestens eine Strahlungsbeaufschlagungseinrichtung und/oder mindestens eine Heizeinrichtung so ausgebildet, daß ein Volumenbereich an gelförmigem Treibstoff mit elektromagnetischer Strahlung beaufschlagbar ist und/oder erwärmbar ist. Dadurch läßt sich auf effektive Weise die Viskosität im gelförmigen Treibstoff herabsetzen.
  • Bei einer einfachen Ausführungsform umfaßt die Zuführungseinrichtung mindestens eine Kolbeneinrichtung zur Förderung von gelförmigen Treibstoff von dem mindestens einen Tank zu der Brennkammer.
  • Günstig ist es, wenn die Strahlung der mindestens einen Strahlungsbeaufschlagungseinrichtung bezüglich Frequenz und/oder Intensität so eingestellt ist, daß die Temperatur im gelförmigen Treibstoff erhöhbar ist. Bei temperatursensitiven Gelen geht in der Regel eine Temperaturerhöhung mit einer Absenkung der Viskosität einher.
  • Es kann auch günstig sein, wenn die Strahlung der mindestens einen Strahlungsbeaufschlagungseinrichtung bezüglich Frequenz und/oder Intensität so eingestellt ist, daß die Fließgrenze im gelförmigen Treibstoff erniedrigbar ist. Dadurch lassen sich die Fördereigenschaften des Treibstoffs verbessern.
  • Es kann auch günstig sein, wenn die Strahlung der mindestens einen Strahlungsbeaufschlagungseinrichtung bezüglich Frequenz und/oder Intensität so eingestellt ist, daß Bindungen im Gelbildner-Gerüst aufbrechbar sind. Auch auf diese Weise läßt sich die Viskosität erniedrigen. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn der entsprechende gelförmige Treibstoff eine niedrige Temperatursensitivität aufweist. Durch gezielte Frequenzeinstellung lassen sich Resonanzfrequenzen im Gel anregen, um zwischenmolekulare Bindungen aufzubrechen.
  • Insbesondere umfaßt die mindestens eine Strahlungsbeaufschlagungseinrichtung mindestens einen Sender. Über die von dem Sender abgestrahlte elektromagnetische Strahlung läßt sich die Viskosität im gelförmigen Treibstoff erniedrigen.
  • Insbesondere strahlt die mindestens eine Strahlungsbeaufschlagungseinrichtung im Mikrowellenbereich ab, das heißt in einem Wellenlängenbereich zwischen ca. 1 mm und 30 cm (im Frequenzbereich 1 GHz bis 30 GHz). Dadurch läßt sich die Viskosität im gelförmigen Treibstoff verringern.
  • Günstig ist es, wenn der gelförmige Treibstoff einen oder mehrere polare Stoffe umfaßt. Gelförmige Treibstoffe sind üblicherweise durch Vergelung eines Ausgangsstoffs mit Vergelungsmittel gebildet. Der Ausgangsstoff (der "eigentliche" Treibstoff) kann selber ein polarer Stoff sein oder das Vergelungsmittel kann einen polaren Stoff umfassen oder es können Hilfsstoffe mit polarem Charakter vorgesehen sein. Bei gelförmigen Treibstoffen, welche einen oder mehrere polare Stoffe umfassen, läßt sich in der Regel eine hohe Temperatursensitivität erreichen, das heißt eine Viskositätserniedrigung bei Erwärmung.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Treibstoff-Förderung bei einer Antriebsvorrichtung bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Fließverhalten des Treibstoffs durch nicht-mechanischen Energieeintrag beeinflußt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist die bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung erläuterten Vorteile auf. Durch den nicht-mechanischen Energieeintrag läßt sich das Fließverhalten eines Treibstoffs mit newtonschem oder nicht-newtonschem Verhalten verbessern.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen wurden ebenfalls bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung erläutert.
  • Durch den nicht-mechanischen Energieeintrag wird insbesondere die Temperatur im beispielsweise gelförmigen Treibstoff erhöht. Dies kann beispielsweise durch thermisches Heizen oder durch Strahlungsbeaufschlagung erfolgen.
  • Insbesondere wird die Scherviskosität und/oder Dehnviskosität durch den nicht-mechanischen Energieeintrag erniedrigt. Dadurch läßt sich ein gutes Förderverhalten insbesondere unter reduzierten Förderdrücken erreichen.
  • Günstig ist es, wenn der Energieeintrag durch elektromagnetische Strahlung erfolgt. Dadurch läßt sich berührungslos und unmittelbar ein großer Volumenbereich beaufschlagen, um in diesem Volumenbereich die Viskosität zu verringern. Die Beaufschlagung läßt sich schnell und innerhalb eines kurzen Zeitraums durchführen, so daß die Aktivierung steuerbar ist. Durch entsprechende Strahlungseinstellung ist es möglich, bestimmte Frequenzen anzuregen, um Bindungen im Gelbildner-Gerüst aufzubrechen.
  • Beispielsweise erfolgt der Energieeintrag durch Mikrowellenstrahlung, um die Viskosität zu erniedrigen.
  • Günstig ist es, wenn ein nicht-mechanischer Energieeintrag in den Treibstoff in einem Tank erfolgt. Dadurch läßt sich die Viskosität von im Tank befindlichen Treibstoff erniedrigen, um so wiederum die Förderung von Treibstoff vom Tank zu einer Brennkammer zu erleichtern.
  • Es kann auch vorgesehen sein, daß ein nicht-mechanischer Energieeintrag in den Treibstoff in einer Zuführungsleitung von einem Tank zu einer Brennkammer erfolgt. Dadurch läßt sich die Förderung von Treibstoff in der Zuführungsleitung verbessern. Weiterhin ist es möglich, das Versprühungsverhalten und Verdampfungsverhalten des Treibstoffs bei der Einkopplung in die Brennkammer positiv zu fördern.
  • Aus dem gleichen Grund ist es günstig, wenn ein nicht-mechanischer Energieeintrag in Treibstoff in einem Injektionsbereich für die Injektion von Treibstoff in die Brennkammer erfolgt.
  • Insbesondere ist der Treibstoff ein Gel-Treibstoff. Unter Treibstoff wird dabei allgemein Brennstoff und/oder Oxidationsmittel verstanden.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Flugkörpers mit einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung;
  • 2 den Verlauf der dynamischen Scherviskosität η über der Scherrate γ . eines Paraffin-Gels bei unterschiedlichen Temperaturen;
  • 3 die Verformung γ eines Paraffin-Gels in Abhängigkeit der anliegenden Schubspannung τ für verschiedene Temperaturen (Fließgrenze) und
  • 4 die Temperaturabhängigkeit der Viskosität von reinem Paraffin.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung, welches in 1 schematisch gezeigt und dort mit 10 bezeichnet ist, ist an einem Flugkörper 12 wie beispielsweise einer Rakete angeordnet.
  • Die Antriebsvorrichtung 10, welche insbesondere eine Schuberzeugungsvorrichtung ist, ist eine Gel-Antriebsvorrichtung auf der Basis gelförmigen Treibstoffs. Bei dem Treibstoff kann es sich um den Brennstoff und/oder den Oxidator handeln. Der gelförmige Treibstoff kann eine einzige Treibstoffkomponente umfassen (Monopropellant) oder es kann sich um eine Zusammensetzung mehrerer Treibstoffkomponenten (wie beispielsweise ein Bipropellant) handeln. Der Treibstoff kann monergol, diergol, triergol usw. oder hypergol sein.
  • Zur Speicherung des gelförmigen Treibstoffs ist (mindestens) ein Tank 14 vorgesehen, in dem gelförmiger Treibstoff 16 aufgenommen ist. Bei mehreren Treibstoffkomponenten können eine entsprechende Anzahl von Tanks vorgesehen sein.
  • Die Antriebsvorrichtung 10 umfaßt eine Brennkammer 18, in welcher, wenn der Brennstoff gelförmig ist, dieser gelförmige Treibstoff unter Zuführung eines (gegebenenfalls gelförmigen) Oxidationsmittels verbrannt wird. Der Brennkammer 18 kann eine Zündeinrichtung zugeordnet sein (in der Zeichnung nicht gezeigt).
  • Die Brennkammer 18 weist einen Injektionsbereich 20 auf, über den Treibstoff in die Brennkammer 18 injizierbar ist. Ferner ist über den Injektionsbereich 20 Oxidationsmittel in die Brennkammer 18 injizierbar.
  • Die Antriebsvorrichtung 10 umfaßt eine als Ganzes mit 22 bezeichnete Zuführungseinrichtung zur Zuführung von Treibstoff zu der Brennkammer 18 über den Injektionsbereich 20. Diese Zuführungseinrichtung 22 hat eine oder mehrere Zuführungsleitungen 24, welche zwischen dem (mindestens einen) Tank 14 und dem Injektionsbereich 20 der Brennkammer 18 angeordnet sind.
  • Die Zuführungseinrichtung 22 umfaßt ferner eine Fördereinrichtung 26, um den Treibstoff von dem Tank 14 zu der Brennkammer 18 zu befördern. Beispielsweise hat die Fördereinrichtung 26 eine Kolbeneinrichtung 28 mit einem in dem Tank 14 beweglichen Kolben 30. Durch den Kolben 30 läßt sich Treibstoff in die Zuführungsleitung 24 drücken und durch die Zuführungsleitung 24 zu der Brennkammer 18 drücken.
  • Der Kolben 30 der Kolbeneinrichtung 28 ist durch einen Antrieb 32 angetrieben.
  • Der Brennkammer 18 kann eine Schubdüse 34 nachgeordnet sein.
  • Die Antriebsvorrichtung 10 funktioniert mit gelförmigem Treibstoff; die Antriebsvorrichtung 10 ist ein Gel-Triebwerk.
  • Ein Gel ist ein Medium, welches ein kolloidales strukturelles Netzwerk aufweist, das ein kontinuierliche Matrix hat und die flüssige Phase vollständig durchdringt.
  • Auf der Basis von gelförmigem Treibstoff können schubregelbare Triebwerke bereitgestellt werden. Insbesondere lassen sich kleine Triebwerke bauen. Gelförmige Treibstoffe verhalten sich unter normalen Umgebungsbedingungen wie Feststoffe und lassen sich deshalb einfach lagern und handhaben. Unter Druck und Scherspannungseinfluß werden sie fließfähig; dies ermöglicht es, eine Durchsatzsteuerung durchzuführen, über die wiederum eine Schubsteuerung möglich ist. Weiterhin erlauben gelförmig Treibstoffe im Gegensatz zu Flüssigtreibstoffen eine Mehrfachzündung. Gelförmige Treibstoffe können verhältnismäßig gefahrlos gehandhabt werden und es läßt sich eine hohe Insensibilität beispielsweise gegenüber Leckage oder Beschuß erreichen. Antriebsvorrichtungen, welche auf gelförmigen Treibstoffen beruhen, weisen Vorteile von Feststoffantrieben und von Flüssigantrieben auf.
  • Gele sind nicht-newtonsche Fluide; das rheologische Verhalten ist scherratenabhängig und/oder dehnratenabhängig sowie thixotrop.
  • Erfindungsgemäß ist (mindestens eine) Strahlungsbeaufschlagungseinrichtung 36 und/oder Heizeinrichtung vorgesehen, über welche die Viskosität in gelförmigem Treibstoff erniedrigbar ist, um das Fließverhalten des gelförmigen Treibstoffs insbesondere bezüglich Förderung und/oder Strahlzerfall und/oder Verdampfung und/oder Verbrennung zu optimieren.
  • Insbesondere erfolgt über die Strahlungsbeaufschlagungseinrichtung 36 und/oder Heizeinrichtung eine Erhöhung der Temperatur im gelförmigen Treibstoff zur Herabsetzung der Viskosität.
  • In 2 ist für ein Beispiel eines gelförmigen Treibstoffs, nämlich Paraffin-Gel, das Verhalten der dynamischen Scherviskosität η über der Scherrate γ . gezeigt. Das Paraffin-Gel setzt sich zusammen aus Paraffin, 7,5 % Thixatrol ST und 7,5 % Methylisoamylketon (MIAK). Der Verlauf der dynamischen Scherviskosität ist für verschiedene Temperaturen gezeigt; die obere Kurve 38 zeigt den Verlauf bei einer Temperatur von 25°C, die untere Kurve 40 den Verlauf bei einer Temperatur von 80°C und die mittlere Kurve 42 den Verlauf bei einer Temperatur zwischen diesen beiden Temperaturen. Man erkennt zunächst das scherverdünnende Verhalten des Gels: Mit Vergrößerung der Scherrate γ . nimmt die dynamische Scherviskosität ab.
  • Weiterhin erkennt man den Temperatureinfluß auf die dynamische Scherviskosität: Bei höheren Temperaturen liegt bei gleicher Scherrate die Viskosität niedriger.
  • Die Temperaturerhöhung im gelförmigen Treibstoff läßt sich beispielsweise dadurch erreichen, daß über die Strahlungsbeaufschlagungseinrichtung 36 eine Mikrowellen-Strahlungsbeaufschlagung des gelförmigen Treibstoff im Tank 14 erfolgt. Dazu umfaßt die Strahlungsbeaufschlagungseinrichtung 36 einen Mikrowellensender, welcher beispielsweise Mikrowellenstrahlung mit Wellenlängen im Bereich von ca. 12 mm (Frequenz von ca. 2,5 GHz) abstrahlt.
  • Es wird dabei ein Volumenbereich des Tanks 14 strahlungsbeaufschlagt. Bei dem Volumenbereich kann es sich um das gesamte Aufnahmevolumen des Tanks 14 handeln oder um einen Teil davon.
  • Es kann auch vorgesehen sein, daß die Zuführungsleitung oder Zuführungsleitungen 24 durch eine Strahlungsbeaufschlagungseinrichtung 44 und/oder durch eine Heizeinrichtung beaufschlagt werden, um die Viskosität von darin geführtem Treibstoff zu erniedrigen.
  • Aus dem gleichen Grund kann es vorgesehen sein, daß der Injektionsbereich 20 strahlungsbeaufschlagt wird bzw. eine Heizung vorgesehen ist.
  • Die Strahlungsbeaufschlagungseinrichtung 26 bzw. 44 sendet elektromagnetische Strahlung. Es ist dadurch möglich, einen großen Volumenbereich im gelförmigen Treibstoff zu durchdringen und damit in einem großen Volumenbereich die Viskosität zu erniedrigen.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, daß über eine Heizeinrichtung eine direkte thermische Beaufschlagung des gelförmigen Treibstoffs erfolgt oder es kann eine Induktionsheizung vorgesehen sein.
  • Es kann eine Temperaturerhöhung im gelförmigen Treibstoff durch Strahlungsbeaufschlagung oder durch thermische Beheizung erfolgen. Bei temperatursensitiven Gelen läßt sich durch die damit einhergehende Temperaturerhöhung die Viskosität (insbesondere die Scherviskosität und/oder Dehnviskosität) verringern.
  • Es ist auch möglich, daß durch die Strahlungsbeaufschlagung und/oder beispielsweise direkte thermische Heizung Bindungen im Gelbildner-Gerüst des Treibstoffs aufgebrochen werden. Dies führt ebenfalls zu einer Erniedrigung der Viskosität. Dieser Mechanismus ist besonders relevant, wenn der gelförmige Treibstoff eine niedrige Temperatursensitivität aufweist.
  • Es kann insbesondere vorgesehen sein, daß die Strahlung der Strahlungsbeaufschlagungseinrichtung 36 bzw. 44 bezüglich Frequenz und/oder Intensität so eingestellt ist, daß bestimmte Bindungen gezielt angeregt werden, um diese aufzubrechen.
  • Erfindungsgemäß erfolgt ein nicht-mechanischer Energieeintrag über Strahlungsbeaufschlagung und/oder Heizen (beispielsweise über direktes thermisches Heizen oder durch Induktionsheizung, wenn der gelförmige Treibstoff so erwärmt werden kann) in den gelförmigen Treibstoff von außen. Über elektromagnetische Bestrahlung läßt sich dieser nicht-mechanische Energieeintrag berührungslos und unmittelbar durchführen. Es läßt sich ein großer Volumenbereich des gelförmigen Treibstoffs beaufschlagen und damit ein großer Volumenbereich erhitzen. Durch gezielte Anregung lassen sich Bindungen im Gel-Gerüst aufbrechen. Insgesamt läßt sich die Viskosität verringern.
  • Dadurch wiederum ist der Aufwand zur Verflüssigung des Gels über mechanische Scherkräfte (2) verringert. Es werden dadurch geringere Förder-Druckverluste bewirkt. Die Fördereinrichtung 26 läßt sich mit geringerer Leistung ausbilden, Außerdem ist der konstruktive Aufwand verringert, da beispielsweise Wände des Tanks 14 mit geringerer Dicke ausgebildet werden können.
  • Durch die erfindungsgemäße Viskositätsverminderung und die damit einhergehende Förderdruckreduktion läßt sich eine Gewichtseinsparung realisieren. Dies führt bei dem Flugkörper 12 zu geringerem Treibstoffverbrauch bzw. größeren Flugreichweiten.
  • Es ist beispielsweise auch möglich, daß bei oder unmittelbar vor einem Injektionsvorgang an einem Injektionsbereich 20 eine Viskositätsverminderung über Strahlungsbeaufschlagung und/oder direkte thermische Heizung erfolgt. Dadurch läßt sich die Startvorbereitungszeit für den Flugkörper 12 reduzieren.
  • Die Viskositätsverminderung insbesondere über Strahlungsbeaufschlagung hat den Vorteil, daß diese innerhalb einer kurzen Zeit erfolgen kann. Die Viskositätsreduktion läßt sich beispielsweise unmittelbar vor dem Einsatz oder beim Start durchführen und auch in kurzen Zeiträumen durchführen. Dies ermöglicht eine hohe Einsatzbereitschaft für den Flugkörper 12.
  • Durch Temperaturerhöhung in einem Gel (beispielsweise durch Beaufschlagung mit elektromagnetischer Strahlung oder durch thermische Heizung) läßt sich für bestimmte Gele auch die Fließgrenze erniedrigen. Die Fließgrenze ist derjenige Wert oder Wertebereich für die Scherspannung, bis zu dem sich ein Gel wie ein Feststoff verhält. Um Gel zum Fließen zu bringen, muß die Fließgrenze überschritten werden.
  • In 3 ist die Verformung γ für das oben erwähnte Paraffin-Gel in Abhängigkeit von der angelegten Schubspannung τ für verschiedene Temperaturen gezeigt. Die Temperaturwerte sind an den jeweiligen Kurven angegeben. Man erkennt, daß die Fließgrenze bei 0°C bei ca. 78 Pa liegt, während sie bei 80°C bei ca. 0,1 Pa liegt. Durch Temperaturerhöhung wird bei diesem Gel die Fließgrenze (welche hier definiert wird durch die Schubspannung am Knick in der Kurve) verringert.
  • Dies bedeutet, daß bei diesem Gel durch Temperaturerhöhung die Fließgrenze signifikant reduziert wird. Auch aus diesem Grund lassen sich die Fließeigenschaften in gelförmigem Treibstoff durch Strahlungsbeaufschlagung bzw. direkte Heizung verbessern.
  • Der Grundbaustoff des oben genannten Paraffin-Gels ist Paraffin, welches in guter Näherung ein newtonsches Fluid ist. Das Paraffin-Gel als gelförmiger Treibstoff wird durch Vergelung des Paraffins mit einem Vergelungsmittel erreicht. Flüssiges Paraffin zeigt eine starke Temperaturabhängigkeit der Viskosität η (4). Mit steigender Temperatur nimmt die Viskosität ab.
  • Diese Temperaturabhängigkeit der Viskosität des Gel-Grundstoffes trägt auch dazu bei, daß die Viskosität des Gels bei Temperaturerhöhung abnimmt.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Treibstoff-Förderung bei einer Antriebsvorrichtung (beispielsweise auf der Basis eines Treibstoffs mit nicht-newtonschen Verformungs- und Fließeigenschaften) bereitgestellt, bei dem die Viskosität des Treibstoffs durch nicht-mechanischen Energieeintrag erniedrigt wird. Der nicht-mechanische Energieeintrag erfolgt insbesondere durch Beaufschlagung mit elektromagnetischer Strahlung.
  • Es läßt sich im wesentlichen über den gesamten Scherratenbereich die Viskosität verringern. Insbesondere ist diese Viskositätsverringerung durch eine Temperaturerhöhung verursacht. Für bestimmte Gele läßt sich auch die Fließgrenze verringern. Insgesamt läßt sich der Förderaufwand für den gelförmigen Treibstoff verringern, wodurch wiederum die Gesamtmasse des Flugkörpers 12 verringerbar ist.
  • Erfindungsgemäß läßt sich eine Antriebsvorrichtung bereitstellen, welche insbesondere regelbar ist. Diese Antriebsvorrichtung 10 bzw. Schuberzeugungsvorrichtung läßt sich im Zusammenhang mit Flugkörpern 12, Unterwasserraketen und dergleichen einsetzen. Sie läßt sich für Hybridraketen einsetzen, bei denen nur eine Komponente vergelt ist, oder für Staustrahlantriebe einsetzen. Sie läßt sich auch im Zusammenhang mit Schubvektorsteuerungstriebwerken, Lagerregelungstriebwerken (welche beispielsweise Querschübe erzeugen) usw. einsetzen. Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch im Zusammenhang mit Festcryoantrieben (slushed hydrogene usw.) eingesetzt werden. Beispielsweise lassen sich auch Schleudersitze mit einer entsprechenden Antriebsvorrichtung ausrüsten. Es lassen sich auch weitere Systeme ausrüsten, welche einen veränderbaren Schub benötigen.

Claims (24)

  1. Antriebsvorrichtung auf Basis gelförmigen Treibstoffs (16), insbesondere für einen Flugkörper (12), umfassend mindestens einen Tank (14) für gelförmigen Treibstoff (16), eine Brennkammer (18) und eine Zuführungseinrichtung (22) von Treibstoff zur Brennkammer (18), dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Strahlungsbeaufschlagungseinrichtung (36; 44) zur Beaufschlagung von gelförmigem Treibstoff (16) mit elektromagnetischer Strahlung und/oder mindestens eine Heizeinrichtung zur Erwärmung von gelförmigem Treibstoff (16) vorgesehen ist, um das Fließverhalten zu verbessern.
  2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Strahlungsbeaufschlagungseinrichtung (36; 44) und/oder mindestens eine Heizeinrichtung dem mindestens einen Tank (14) zugeordnet ist.
  3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Strahlungsbeaufschlagungseinrichtung (36; 44) und/oder mindestens eine Heizeinrichtung an dem mindestens einen Tank (14) angeordnet ist.
  4. Antriebsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Strahlungsbeaufschlagungseinrichtung (44) und/oder mindestens eine Heizeinrichtung einer oder mehreren Zuführungsleitungen (24) von dem mindestens einen Tank (14) zur Brennkammer (18) zugeordnet ist.
  5. Antriebsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Strahlungsbeaufschlagungseinrichtung (44) und/oder mindestens eine Heizeinrichtung an einer oder mehreren Zuführungsleitungen (24) von dem mindestens einen Tank (14) zur Brennkammer (18) angeordnet ist.
  6. Antriebsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einem Injektionsbereich (20) für Treibstoff in die Brennkammer (18) mindestens eine Strahlungsbeaufschlagungseinrichtung (44) und/oder mindestens eine Heizeinrichtung zugeordnet ist.
  7. Antriebsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Injektionsbereich (20) für Treibstoff in die Brennkammer (18) mindestens eine Strahlungsbeaufschlagungseinrichtung (44) und/oder mindestens eine Heizeinrichtung angeordnet ist.
  8. Antriebsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Strahlungsbeaufschlagungseinrichtung (36; 44) und/oder mindestens eine Heizeinrichtung so ausgebildet ist, daß ein Volumenbereich an gelförmigem Treibstoff mit elektromagnetischer Strahlung beaufschlagbar ist und/oder erwärmbar ist.
  9. Antriebsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungseinrichtung (22) mindestens eine Kolbeneinrichtung (28) zur Förderung von gelförmigem Treibstoff von dem mindestens einen Tank (14) zu der Brennkammer (18) umfaßt.
  10. Antriebsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung der mindestens einen Strahlungsbeaufschlagungseinrichtung (36; 44) bezüglich Frequenz und/oder Intensität so eingestellt ist, daß die Temperatur im gelförmigen Treibstoff (16) erhöhbar ist.
  11. Antriebsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung der mindestens einen Strahlungsbeaufschlagungseinrichtung (36; 44) bezüglich Frequenz und/oder Intensität so eingestellt ist, daß die Fließgrenze im gelförmigen Treibstoff (16) erniedrigbar ist.
  12. Antriebsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung der mindestens einen Strahlungsbeaufschlagungseinrichtung (36; 44) bezüglich Frequenz und/oder Intensität so eingestellt ist, daß Bindungen im Gelbildner-Gerüst des gelförmigen Treibstoffs aufbrechbar sind.
  13. Antriebsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Strahlungsbeaufschlagungseinrichtung (36; 44) mindestens einen Sender umfaßt.
  14. Antriebsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Strahlungsbeaufschlagungseinrichtung (36; 44) im Mikrowellenbereich abstrahlt.
  15. Antriebsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gelförmige Treibstoff einen oder mehrere polare Stoffe umfaßt.
  16. Verfahren zur Treibstoff-Förderung bei einer Antriebsvorrichtung, bei dem das Fließverhalten des Treibstoffs durch nicht-mechanischen Energieeintrag beeinflußt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur im Treibstoff durch nicht-mechanischen Energieeintrag erhöht wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherviskosität und/oder Dehnviskosität durch den nicht-mechanischen Energieeintrag erniedrigt wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Energieeintrag durch elektromagnetische Strahlung erfolgt.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Energieeintrag durch Mikrowellenstrahlung erfolgt.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein nicht-mechanischer Energieeintrag in den Treibstoff in einem Tank erfolgt.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein nicht-mechanischer Energieeintrag in den Treibstoff in einer Zuführungsleitung von einem Tank zu einer Brennkammer erfolgt.
  23. Verfahren nach einem Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein nicht-mechanischer Energieeintrag in den Treibstoff in einem Injektionsbereich für die Injektion von Treibstoff in eine Brennkammer erfolgt.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibstoff ein Gel-Treibstoff ist.
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