DE102005030308B4 - Auswechselbare Räumleiste für den Räumschild eines Schneepfluges - Google Patents

Auswechselbare Räumleiste für den Räumschild eines Schneepfluges Download PDF

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Auswechselbare Räumleiste für den Räumschild eines Schneepfluges, die einen an der Vorder- und Rückseite sandwichartig von Abdeckplatten eingefassten Dämpfungskörper aus Gummi oder Kunststoff mit in diesen eingebetteten Formkörpern aus verschleißfestem Material umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass als Formkörper mindestens ein sich über die gesamte Länge der Räumleiste (1) oder eines Räumleistensegments erstreckendes, biegeelastisches Verschleißblech (8) aus einem hochverschleißfesten Stahl oder aus einem mit einer Hartmetallschicht (9) aus schweißbaren Hartmetallen versehenen Baustahl vorgesehen ist, und der Materialanteil für den Dämpfungskörper (4) größer als der Materialanteil für das Verschleißblech (8) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine auswechselbare Räumleiste für den Räumschild eines Schneepfluges, die einen an der Vorder- und Rückseite sandwichartig von Abdeckplatten eingefassten Dämpfungskörper aus Gummi oder Kunststoff mit in diesen eingebetteten Formkörpern aus verschleißfestem Material umfasst.
  • Aus der DE 7702414 U1 sind während der Betriebszeit verschleißende, auswechselbare Räumleisten für die Räumschilde von Schneepflügen bekannt, die aus einem Gummi- oder Kunststoffkörper bestehen, der über die gesamte Länge der Räumleiste an der Front- und der Rückseite mit Stahlplatten abgedeckt ist. Der Gummi- oder Kunststoffkörper hat hat aufgrund seiner elastischen Eigenschaften eine schlag- und lärmdämpfende Funktion, während die Abdeckplatten den Gummi- oder Kunststoffkörper gegenüber mechanischer Beschädigung schützen und das Verschleißverhalten der Räumleiste verbessern sollen.
  • Zur weiteren Verbesserung der Verschleißeigenschaften schlägt die DE 3404030 C1 vor, in den Gummi- oder Kunststoffkörper eine Mehrzahl gegossener oder gesinterter, aus einem Hartstoff bestehender stab- oder plattenförmiger Formkörper einzubetten, die senkrecht zur Verschleißfläche angeordnet sind und sich über die gesamte Verschleißhöhe erstrecken und deren Flächenanteil mehr als 50%, vorzugsweise bis zu 80% der Verschleißfläche zwischen den Stahlplatten einnimmt. Zwar kann mit einer derart gestalteten Räumleiste der Verschleiß deutlich verringert werden, jedoch ist die vorgeschlagene Lösung insofern nachteilig, als die gegossenen oder gesinterten langgestreckten, vorzugsweise aus Korund bestehenden Hartstoffformkörper zum einen teuer und zum anderen bruchempfindlich sind. Aufgrund der relativ eng gepackten Anordnung der Formkörper bereitet es Schwierigkeiten, die engen Zwischenräume zwischen der Formkörpern vollständig mit dem Dämpfungsmaterial auszufüllen, so dass sich die Formkörper lösen können und die Räumleiste schneller verschleißen kann. Infolge des begrenzten Anteils an Dämpfungsmaterial zwischen der vorderen und der hinteren Abdeckplatte sind die Hartstoffformkörper nur wenig elastisch eingebettet und außerdem ist unter diesen Bedingungen von einer Verringerung der dämpfenden Wirkung des Gummi- oder Kunststoffkörpers und letztlich einer höheren Lärmbelästigung auszugehen.
  • Zum Stand der Technik wird außerdem auf die DE 85 16 577 U1 und die DE 84 21 604 U1 hingewiesen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Räumleiste der eingangs erwähnten Art so auszubilden, dass bei geringem Verschleiß, geringer Lärmbelästigung und langer Haltbarkeit der Kostenaufwand minimiert wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einer gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 ausgebildeten Räumleiste gelöst. Aus den Unteransprüchen ergeben sich vorteilhafte Weiterbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Bei einer gattungsgemäßen, im Räumbetrieb allmählich verschleißenden und daher auswechselbaren Räumleiste besteht der Grundgedanke der Erfindung in der Einbindung eines sich über die gesamte Länge der Räumleiste bzw. des Räumleistensegments erstreckenden biegeelastischen Verschleißbleches, das entweder aus hochverschleißfestem Stahl oder einem mit einer schweißbaren Hartmetallbe schichtung versehenen herkömmlichen Baustahl besteht, in den Dämpfungskörper. Das langgestreckte Verschleißblech ist in der Lage, die auf die Räumleiste wirkenden Kräfte, und zwar ohne die Gefahr einer Beschädigung oder Zerstörung des Verschleißbleches und demzufolge auch des Dämpfungskörpers, aufzunehmen und die am Dämpfungskörper wirkenden, üblicherweise hohen Reibungskräfte zu minimieren. Dadurch ist eine lange Lebensdauer der Räumleiste gewährleistet. Die Material- und Fertigungskosten sind gegenüber den nach dem Stand der Technik eingesetzten Formkörpern aus Korund gering. Aufgrund des geringen Materialanteils für die Verschleißbleche gegenüber dem hohen Materialanteil. für den Dämpfungskörper kann im Räumbetrieb ein gegenüber den bekannten Lösungen verminderter Schallpegel erreicht werden.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung reicht das in den Dämpfungskörper eingebundene Verschleißblech entweder bis zu einer den Verschleißbereich der Räumleiste begrenzenden Markierung oder es ist bis in den Befestigungsbereich der Räumleiste geführt und dort zusätzlich seitlich zwischen den beiden Abdeckplatten gehalten.
  • In Ausgestaltung der Erfindung können im Verschleißbereich auch zwei Verschleißbleche mit entsprechend geringerer Stärke angeordnet sein, und zwar zwei in der Breite bis zur Verschleißbereichsgrenzmarkierung reichende Verschleißleisten oder auch eine im Befestigungsbereich gehaltene und eine bis zur Markierung reichende Verschleißleiste. In diesem Fall ist auch die Kombination von Verschleißleisten aus hochverschleißfestem Stahl und aus mit einer Hartmetallbeschichtung versehenem Stahl denkbar.
  • Die Hartmetallbeschichtung, die vorzugsweise nur im Verschleißbereich der Räumleiste vorgesehen ist, kann auf einer Seite oder auch beidseitig aufgeschweißt sein.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung weist das aus hochverschleißfestem Material bestehende Verschleißblech eine mindestens zwischen 425 und 540 liegende Brinellhärte bzw. eine mindestens 2000 HV betragende Vickershärte auf. Diesbezüglich kann vorzugsweise ein mit dem Handelsnamen HARDOX bezeichneter Stahl eingesetzt werden. Als Hartmetallbeschichtung für das aus Baustahl bestehenden Verschleißblech wird vorzugsweise Nickelkarbid verwendet.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht der Dämpfungskörper aus einem Gummigemisch mit einer Shore-Härte von mindestens 75 Shore A, die eine innige Verbindung mit dem Verschleißblech gewährleistet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können auch die Abdeckbleche aus dem erfindungsgemäß für die Verschleißbleche vorgesehenen Material ausgebildet sein.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht einer für den Räumschild eines Schneepfluges vorgesehenen Räumleiste mit einem in deren elastischen Dämpfungskörper eingebunden, sich über die gesamte Länge der Räumleiste erstreckenden Verschleißblech;
  • 2 eine Schnittansicht der Räumleiste nach 1, jedoch mit zwei, parallel im Abstand angeordneten Verschleißblechen;
  • 3 eine Schnittansicht einer Räumleiste mit einem in den Dämpfungskörper eingebundenen, jedoch im Befestigungsbereich der Räumleiste zwischen dem vorderen und dem hinteren Abdeckblech fixierten Verschleißblech;
  • 4 eine Schnittansicht einer Räumleiste mit einem gemäß 3 angeordneten Verschleißblech, dessen Oberfläche im Verschleißbereich auf einer Seite mit einer Hartmetallschicht versehen ist; und
  • 5 eine Schnittansicht einer Räumleiste nach 4, jedoch mit beidseitiger Hartmetallbeschichtung.
  • Die in den 1 bis 5 dargestellte Räumleiste 1 besteht aus einem in Fahrtrichtung des Schneepfluges vorderen, geraden Abdeckblech 2 und einem abgekröpften hinteren Abdeckblech 3 sowie einem zwischen diesen sandwichartig angeordneten Dämpfungskörper 4 aus Gummi oder Kunststoff. In dem hinteren schmalen Befestigungsbereich 5 wird die Räumleiste 1 am Räumschild eines Schneepfluges (nicht dargestellt) mittels Schraub- oder Klemmverbindungen (in den 3 bis 5 durch strichpunktierte Linien angedeutet) oder Klemmverbindungen lösbar befestigt. In dem vorderen, durch eine Markierung 6 begrenzten Verschleißbereich 7 der Räumleiste 1 ist in den Dämpfungskörper 4 mindestens ein sich über die gesamte Länge der Räumleiste 1 oder eines Räumleistensegments erstreckendes Verschleißblech 8 aus hochverschleißfestem Material mit einer mindestens im Bereich zwischen 425 und 540 HB liegenden Brinellhärte bzw. einer mindestens 2000 HV betragenden Vickershärte eingebunden. Der Dämpfungskörper 4 besteht aus einer Gummimischung SBR 70 mit einer Shore-Härte von mindestens 75 Shore A, die in jedem Fall eine sichere Haftung zwischen dem Dämpfungskörper 4 und dem Verschleißblech 8 gewährleistet.
  • Gemäß 1 ist in dem Verschleißbereich 7 des Dämpfungskörper 4 ein mittig zwischen den Abdeckplatten 2 und 3 angeordnetes Verschleißblech 8a vorgesehen, das sich in der Breite bis zu der Markierung 6 hin erstreckt. Das mindestens 10 mm starke Verschleißblech 8a besteht aus einem unter dem Handelsnamen HARDOX 450 vertriebenen hochverschleißfesten Stahl. In einer in 2 dargestellten abgewandelten Ausführungsform der Räumleiste nach 1 sind in den Dämpfungskörper 4 zwei bis zur Markierung 6 reichende Verschleißbleche 8b aus hochverschleißfestem Stahl (hier: HARDOX 450) mit einer – bei mindestens 6 mm liegenden – geringeren Stärke als in der Ausführungsform nach 1 eingebunden. Gemäß den 1 und 2 erstreckt sich der Dämpfungskörper 4 zwischen den Abdeckplatten 2 und 3 bis in den schmalen Befestigungsbereich 5 der Räumleiste 1. Die in Arbeitsrichtung vordere Abdeckplatte 2 ist stärker ausgebildet als die hintere – abgekröpfte – Abdeckplatte 3.
  • Bei der in 3 gezeigten Ausführungsvariante ist ein aus hochverschleißfestem Stahl (vorzugsweise HARDOX 450) in einer Stärke von mindestens 6 mm ausgebildetes Verschleißblech 8c vorgesehen, das im Dämpfungskörper schräg verläuft und sich bis in den Befestigungsbereich 5 der Räumleiste 1 erstreckt und dort zwischen den Abdeckblechen 2, 3 fixiert ist. Das Verschleißblech 8c kann aber auch – wie das hintere Abdeckblech 3 – abgekröpft ausgebildet sein und somit im Verschleißbereich 7 des Dämpfungskörpers 4 gerade, das heißt parallel zu den Abdeckblechen 2 und 3, verlaufen.
  • Eine noch andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den 4 und 5 wiedergegeben. In diesem Fall besteht das Verschleißblech 8d bzw. 8e aus einem nicht verschleißfesten herkömmlichen Baustahl, z.B. St 37, der jedoch im Verschleißbereich 7, das heißt, bis zur Höhe der Markierung 6, entweder einseitig (4) oder beidseitig (5) mit einer schweißbaren Hartmetallbeschichtung 9, die beispielsweise aus Nickelkarbid bestehen kann, versehen ist. Auch in diesem Fall ist eine innige, feste Verbindung mit dem Dämpfungskörper 4 gewährleistet.
  • Mit der Anordnung des im Wesentlichen mittig in den Dämpfungskörper 4 eingebundenen und sich über die gesamte Länge der Räumleiste 1 bzw. der eine Räumleiste bildenden mehreren Räumleistensegmente erstreckenden Verschleißbleches 8 (8a bis 8e), das zum einen hochverschleißfest und zum anderen biegeelastisch ist und in einer Ausführungsvariante zwischen den Abdeckblechen fixiert ist, sind eine hohe Standzeit und ein optimales Dämpfungsverhalten der Räumleiste sowie eine niedrige Reibwirkung des Dämpfungskörpers 4 auf der Fahrbahn gewährleistet. Das Verschleißmaterial der Verschleißleiste 8 (8a bis 18e) kann nicht brechen und nicht aus dem Dämpfungskörper 4 herausgerissen werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise kann ein zwischen den Abdeckblechen 2, 3 fixiertes Verschleißblech 8c bis 8e mit einem nur im Verschleißbereich 7 angeordneten, bis zur Markierung 6 reichenden Verschleißblech 8a kombiniert sein. Auch die Kombination eines hartmetallbeschichteten Verschleißbleches mit einem Verschleißblech aus hochverschleißfestem Material ist denkbar. Gleichermaßen können die im Verschleißbereich 7 nur bis zur Markierung 6 reichenden Verschleißbleche 8a, 8b aus hochverschleißfestem Material auch durch hartmetallbeschichtete Verschleißbleche aus normalem Baustahl ersetzt werden. Darüber hinaus können die im Befestigungsbereich 5 der Räumleiste fixierten Verschleißbleche derart gekrümmt ausgebildet sein, dass deren Verlauf im Verschleißbereich 7 gerade, das heißt parallel zu den Abdeckblechen 2, 3 ist. In einer weiteren, in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen gemäß 1 bis 5 nicht erwähnten Ausgestaltung können auch die Abdeckbleche 2, 3 als Verschleißbleche aus hochverschleißfestem oder mit einer Hartmetallbeschichtung versehenen Stahl ausgebildet sein.
  • 1
    Räumleiste
    2
    vorderes (gerades) Abdeckblech
    3
    hinteres (abgekröpftes) Abdeckblech
    4
    Dämpfungskörper
    5
    Befestigungsbereich
    6
    Markierung
    7
    Verschleißbereich
    8
    Verschleißblech
    8a
    Verschleißblech (Verschleißbereich, Hardox)
    8b
    Verschleißblech (Verschleißbereich, Hardox)
    8c
    Verschleißblech (zwischen 2, 3 fixiert)
    8d
    Verschleißblech mit Hartmetallbeschichtung
    8e
    Verschleißblech mit Hartmetallbeschichtung
    9
    Hartmetallbeschichtung

Claims (13)

  1. Auswechselbare Räumleiste für den Räumschild eines Schneepfluges, die einen an der Vorder- und Rückseite sandwichartig von Abdeckplatten eingefassten Dämpfungskörper aus Gummi oder Kunststoff mit in diesen eingebetteten Formkörpern aus verschleißfestem Material umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass als Formkörper mindestens ein sich über die gesamte Länge der Räumleiste (1) oder eines Räumleistensegments erstreckendes, biegeelastisches Verschleißblech (8) aus einem hochverschleißfesten Stahl oder aus einem mit einer Hartmetallschicht (9) aus schweißbaren Hartmetallen versehenen Baustahl vorgesehen ist, und der Materialanteil für den Dämpfungskörper (4) größer als der Materialanteil für das Verschleißblech (8) ist.
  2. Räumleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschleißblech (8) bis zu einer den Verschleißbereich (7) der Räumleiste (1) begrenzenden Markierung (6) reicht.
  3. Räumleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Verschleißbleche (8) im Abstand und im wesentlichen parallel zueinander in den Dämpfungskörper (4) eingebunden sind.
  4. Räumleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Verschleißbleche (8) eine jeweils geringere Stärke als nur ein in den Dämpfungskörper (4) eingebundenes Verschleißblech aufweisen.
  5. Räumleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartmetallschicht (9) auf einer oder auf beiden Seite(n) des Verschleißbleches (8) ausgebildet ist.
  6. Räumleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschleißblech (8) bis in den Befestigungsbereich (5) der Räumleiste (1) reicht und zwischen den Abdeckplatten (2, 3) gehalten ist.
  7. Räumleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem beschichteten Verschleißblech (8) die Hartmetallbeschichtung (9) der Räumleiste in dem durch die Markierung (6) begrenzten Verschleißbereich (7) ausgebildet ist.
  8. Räumleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aus hochverschleißfestem Material bestehende Verschleißleiste (8) eine mindestens zwischen 425 und 540 HB liegende Brinellhärte aufweist.
  9. Räumleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartmetallbeschichtung (9) aus Nickelkarbid besteht.
  10. Räumleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckbleche (2, 3) aus einem hochverschleißfesten Stahl oder einem im Verschleißbereich (7) der Räumleiste (1) mit einer Hartmetallbeschichtung versehenen Stahl bestehen.
  11. Räumleiste nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das im Räumbetrieb vordere Abdeckblech (2) stärker als das hintere Abdeckblech ist.
  12. Räumleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfungskörper (4) aus einem Gummigemisch mit einer Shore-Härte von mindestens 75 Shore A besteht.
  13. Räumleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke des Verschleißbleches (8) zwischen sechs und zwölf Millimetern liegt.
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