DE102005030133B4 - Verfahren und Kommunikationseinrichtung zum Signalisieren von vermittlungstechnischen Zuständen zwischen einem Teammodul und einem Kommunikationsmodul - Google Patents

Verfahren und Kommunikationseinrichtung zum Signalisieren von vermittlungstechnischen Zuständen zwischen einem Teammodul und einem Kommunikationsmodul Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Signalisieren von vermittlungstechnischen Zuständen zwischen einem in einer Kommunikationseinrichtung (HiPath) vorgesehenen Teammodul (MULAP), dem mehrere Endgeräte (E1..En) eines Teilnehmers (T) zugeordnet sind, und einem das Teammodul (MULAP) vermittlungstechnisch steuernden Kommunikationsmodul (ComAss), wobei im Teammodul (MULAP) die vermittlungstechnischen Zustände der Endgeräte (E1..E3) des Teilnehmers (T) erfasst werden, wobei der vermittlungstechnische Zustand jedes der Endgeräte (E1..E3) angibt, ob das jeweilige Endgerät belegt ist oder nicht, dadurch gekennzeichnet, dass im Teammodul (MULAP) und im Kommunikationsmodul (ComAss) dem Teilnehmer (T) ein logisches Endgerät (LE) zugeordnet wird, dass aus den erfassten vermittlungstechnischen Zuständen der Endgeräte (E1..E3) der vermittlungstechnische Zustand (v) des Teilnehmers (T), der angibt, ob der Teilnehmer (T) belegt ist oder nicht, ermittelt und im logischen Endgerät (LE) des Teammoduls (MULAP) eingetragen wird, und dass dem Kommunikationsmodul (ComAss) der im logischen Endgerät (LE) des Teammoduls (MULAP) eingetragene vermittlungstechnische Zustand (v) des Teilnehmers (T) signalisiert wird.

Description

  • In Kommunikationsanlagen sind für den Anschluss von Endgeräten von Teilnehmern wie beispielsweise leitungsgebundenen oder schnurlosen Telefonen geeignete Module vorgesehen. Mit Hilfe dieser Module werden Anrufe an die jeweiligen Endgeräte signalisiert und Verbindungen von einem rufenden zu einem gerufenen Endgerät geschaltet.
  • In zunehmendem Maße sind einem Teilnehmer mehrere unterschiedliche oder gleiche Endgeräte zugeordnet, um beispielsweise an verschiedenen Orten oder durch ein schnurloses Telefon einen Anruf annehmen zu können. Diese Endgeräte eines Teilnehmers werden an ein spezielles Modul angeschlossen, bei dem die zugehörigen Telefone bzw. Endgeräte einer Leitung zugeordnet sind. Wird ein auf dieser Leitung ankommender Anruf durch eines der Endgeräte angenommen, d.h. eine Verbindung zum Endgerät des rufenden Teilnehmers geschaltet, so ist diese Leitung besetzt bzw. belegt und es kann kein weiterer Anruf bzw. keine weitere Verbindung über diese Leitung zu einem der weiteren Endgeräte des Teilnehmers gesteuert werden. Diese speziellen Module sind in der Fachwelt als Teammodule oder Gruppen-Module bekannt.
  • Derartige Teammodule werden mit Hilfe eines Kommunikationsmoduls gesteuert, d.h. die entsprechenden Anrufe oder abgehenden Rufe werden vermittlungstechnisch durch dieses Kommunikationsmodul gesteuert. Hierzu ist ein Kommunikationsaustausch zwischen dem Teammodul und dem Kommunikationsmodul erforderlich.
  • Hierbei meldet das Teammodul die vermittlungstechnischen Zustände der angeschlossenen Endgeräte dem Kommunikationsmodul. Sind 1..n Endgeräte einem Teammodul zugeordnet und ein ankommender Anruf wurde durch eines der Endgeräte angenommen und geschaltet, so werden mit Hilfe von Meldungen vom Teammodul an das Kommunikationsmodul das den Anruf annehmenden Endgerät als „verbunden“ bzw. belegt und die anderen der 1..n Endgeräte als „frei“ bzw. nicht belegt gemeldet. In dem Kommunikationsmodul werden für die 1..n Endgeräte die jeweiligen vermittlungstechnischen Zustände der 1..n Endgeräte gemäß den übermittelten Meldungen gespeichert.
  • Aus der DE 101 20 072 A1 ist ein rechnergesteuertes Vermittlungssystem zur Überwachung einer Gruppenrufnummer bekannt, bei dem eine PBX-Anlage über eine Schnittstelle zur Übertragung von Daten mit einem Rechner verbunden ist, wobei im Rechner eine CTI-Applikation realisiert ist. An das Vermittlungssystem sind mehrere Endgeräte angeschlossen, die zu einer Gruppe zusammengefasst sind. Ferner ist ein virtueller Teilnehmer vorgesehen, der den Zustand der Gruppe widerspiegelt und der im Vermittlungssystem über eine Gruppenrufnummer in gleicher Weise wie die Teilnehmer der Gruppe gesteuert und verwaltet wird.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Zusammenarbeit zwischen dem Teammodul und dem Kommunikationsmodul zu verbessern. Die Aufgabe wird ausgehend von einem Verfahren bzw. einer Kommunikationseinrichtung gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs der Patentansprüche 1 und 7 durch deren kennzeichnende Merkmale gelöst.
  • Der wesentliche Aspekt des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, dass im Teammodul und im Kommunikationsmodul einem Teilnehmer ein logisches Endgerät zugeordnet wird, aus den erfassten vermittlungstechnischen Zuständen der Endgeräte, die angeben, ob das jeweilige Endgerät belegt ist oder nicht, der vermittlungstechnische Zustand des Teilnehmers, der angibt, ob der Teilnehmer (T) belegt ist oder nicht, ermittelt und in das logische Endgerät des Teammoduls eingetragen wird. Dem Kommunikationsmodul wird der im logischen Endgerät des Teammoduls eingetragene vermittlungstechnische Zustand des Teilnehmers signalisiert.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass der Meldungsverkehr zwischen dem Teammodul und dem Kommunikationsmodul erheblich reduziert wird, wobei davon ausgegangen wird, dass bei einem die Annahme eines Anrufs durch eines der Endgeräte anzeigenden vermittlungstechnischen Zustand die Leitung des Teilnehmers vermittlungstechnisch belegt ist und kein weiterer Anruf vom Teilnehmer angenommen werden kann. Bei Anschluss von Endgeräten für mehrere Teilnehmer sind mehrere Teammodule vorgesehen und damit wird der Meldungsverkehr weiter reduziert. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist in dem geringeren Speicherplatzbedarf einschließlich des hierfür erforderlichen Speicherverwaltungsaufwands für die jeweiligen Teilnehmer in dem Kommunikationsmodul zu sehen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch die Anpassung im Teammodul dem logischen Endgerät eines Teilnehmers eine beliebige Anzahl von Endgeräten eines Teilnehmers zugeordnet und diese auch geändert werden kann, ohne dass Änderungen im logischen Endgerät und in der Kommunikation zum Kommunikationsmodul erforderlich sind. Vorteilhaft ist des weiteren, dass der vermittlungstechnische Zustand des Teilnehmers den weiteren vermittlungstechnischen Applikationen der Kommunikationseinrichtung oder des Servers mit geringerem Informationsumfang präsentiert und damit eine schnellere Verarbeitung erreicht wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Ansprüchen zu entnehmen und in einem folgenden Ausführungsbeispiel erläutert, wobei das Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung beschrieben wird.
  • Die Figur zeigt eine Kommunikationseinrichtung HiPath, in der beispielhaft ein Teammodul MULAP dargestellt ist. Diesem Teammodul sind beispielhaft drei Endgeräte E1..E3 logisch zugeordnet, wobei die drei Endgeräte E1..E3 über geeignete Anschlussschaltungen AS angeschlossen sind. Die drei Endgeräte E1..E3 gehören zu einem Teilnehmer T, d.h. sind in dessen Bereich angeordnet. So stellen beispielsweise das erste und zweite Endgerät E1, E2 zwei drahtgebundene Telefone dar, die sich in unterschiedlichen geographischen Bereichen des Teilnehmers T befinden und an die Kommunikationseinrichtung HiPath drahtgebunden angeschlossen sind. Das dritte Endgerät E3 ist beispielsweise ein schnurloses Telefon mit einem Mobilteil MT des Teilnehmers T und ist ebenfalls an die Kommunikationseinrichtung HiPath bzw. an das Teammodul MULAP angeschlossen.
  • Die Kommunikationseinrichtung HiPath ist beispielsweise durch ein IP-Kommunikationssystem realisiert, bei dem wesentliche vermittlungstechnische Funktionen über ein lokales Netz LAN gesteuert werden. Die Kommunikationseinrichtung HiPath ist hierzu mit einer LAN-Schnittstelle LANI ausgestattet, die über ein lokales Netz LAN an einen meist durch einen Computer realisierten Server SER angeschlossen ist. In der Figur sind die für die Erläuterung der Erfindung erforderlichen Software-Komponenten des Servers SER dargestellt. Zum einen ist dies eine Common Application Platform CAP, mit deren Hilfe insbesondere CTI-Applikationen unterstützt werden. Des weiteren wird ein Kommunikationsmodul ComAss unterstützt, mit dessen Hilfe die vermittlungstechnische Steuerung und Verwaltung der Endgeräte E1..E3 erfolgt, wobei insbesondere das Kommunikationsmodul ComAss für die vermittlungstechnische Steuerung von CTI-Applikationen vorgesehen ist. Unter CTI-Applikationen (CTI = Computer Telefon Integration) sind Applikations-Konzepte zu verstehen, mit deren Hilfe Leistungsmerkmale zweier verschiedener Kommunikationstechnologien – Telefon und Computer – kombiniert und integriert werden.
  • Ein wesentliches CTI-Standardprotokoll für die Kommunikation zwischen dem Teammodul MULAP und dem Kommunikationsmodul ComAss stellt das in mehreren Versionen standardisierte CSTA-Protokoll CSTA dar, wobei derzeit standardisierte Versionen CSTA-I, CSTA-II, CSTA-III und CSTA-XML existieren. Das CSTA-Protokoll (Computer Supported Telecommunications Applications) legt den Aufbau und die Art der Nachrichten für die verschiedenen CTI-Leistungsmerkmale wie beispielsweise Makeln, Rufumleitung usw. fest, die für die computerunterstützte Telekommunikationsanwendungen zur Kopplung von Computer und Telefon vorgesehen sind. Ein CSTA-Protokoll CSTA der Version III ist beispielsweise zwischen dem Teammodul MULAP und dem Server SER und ein weiteres CSTA-Protokoll CSTA der Version XML ist beispielsweise zwischen der Common Application Platform CAP und dem Kommunikationsmodul ComAss vorgesehen.
  • Erfindungsgemäß ist im Teammodul MULAP und im Kommunikationsmodul ComAss ein programmtechnisch realisiertes, logisches Endgerät LE vorgesehen. Das logische Endgerät LE ist dem Teilnehmer T zugeordnet. Hierbei ist vorausgesetzt, dass bei einer Annahme eines Anrufs durch ein Endgerät E1..E3 des Teilnehmers T keines der anderen Endgeräte E1..E3 den Anruf annehmen kann und der Teilnehmer T als „besetzt“ bzw. „belegt“ gilt. Im logischen Endgerät LE wird somit der vermittlungstechnische Zustand v des Teilnehmers T angegeben. Hierzu wird im Teammodul MULAP der vermittlungstechnische Zustand v aller Endgeräte E1..E3 eines Teilnehmers ermittelt.
  • Hat keines der Endgeräte E1..E3 eines Teilnehmers T einen bei der Kommunikationseinrichtung HiPath an den Teilnehmer T adressierten, ankommenden Anruf a(T) eines weiteren Endgeräts – nicht dargestellt – angenommen bzw. ist keine Verbindung zu einem Endgerät E1..E3 des Teilnehmers T aufgebaut worden, wird im Teammodul MULAP für jedes des Endgeräte E1..E3 der vermittlungstechnische Zustand v „nicht belegt“ ermittelt. Aus diesen drei vermittlungstechnischen Informationen der Endgeräte E1 bis Endgerät E3 „nicht belegt“ wird eine logische Information Teilnehmer „nicht belegt“ gebildet und in das logische Endgerät LE eingetragen.
  • Wird von einem der Endgeräte E1..E3 des Teilnehmers T ein an ihn adressierter Anruf a(T) angenommen, beispielsweise durch das zweite leitungsgebundene Endgerät E2 bzw. Telefon, und wird eine Verbindung zu dem Endgerät des Anrufenden – nicht dargestellt – geschaltet, so wird im Teammodul MULAP für das erste und dritte Endgerät E1, E3 der vermittlungstechnische Zustand v „nicht belegt“ und für das zweite Endgerät E2 der vermittlungstechnische Zustand v „belegt“ ermittelt. Da wie bereits erläutert, bei einer Annahme eines Anruf a(T) durch eines der Endgeräte E1..E3 des Teilnehmers T der Teilnehmer T als „belegt“ gilt, wird in das logische Element LE der vermittlungstechnische Zustand v des Teilnehmers T „belegt“ eingetragen.
  • Der vermittlungstechnische Zustand v des logischen Endgeräts LE wird über die LAN-Schnittstelle LANI mit Hilfe der CSTA-Protokolle CSTA III, CSTA XML in den Server SER übertragen und in diesem an das logische Endgerät LE des Kommunikationsmoduls ComAss weitergeleitet. In dem Kommunikationsmodul ComAss ist für jeden an die Kommunikationseinrichtung HiPath angeschlossenen Teilnehmer T1..Tn ein logisches Endgerät LE vorgesehen. Bei einem ankommenden Anruf a(T1..Tn) an einen der Teilnehmer T1..Tn wird mit Hilfe des Kommunikationsmoduls ComAss bzw. des zugehörigen logischen Endgeräts LE der vermittlungstechnische Zustand des angerufenen Teilnehmers T1..Tn überprüft und der Anruf a (T1..Tn) an den betroffenen Teilnehmer T1..Tn weitergeleitet oder dem Anrufenden wird Teilnehmer T1..Tn „belegt“ bzw. „besetzt“ signalisiert.
  • Der in dem logischen Endgerät LE gespeicherte vermittlungstechnische Zustand v eines Teilnehmers T kann für weitere unterschiedliche Applikationen im Rahmen der Steuerung von CTI-Leistungsmerkmalen verwendet werden. Vorteilhaft kann im Teammodul MULAP in das logische Endgerät LE auch das Endgerät E1..E3 eingetragen werden, das den Anruf a(T) angenommen hat und dieser vermittlungstechnische Zustand v wird an das zugehörige logische Endgerät LE in dem Kommunikationsmodul ComAss übermittelt. Durch die Erfindung bzw. durch die Verwendung von logischen Endgeräten LE für Teilnehmer T wird der Informationsaustausch zwischen dem Teammodul MULAP und dem Kommunikationsmodul ComAss erheblich reduziert, da nicht mehr der vermittlungstechnische Zustand jedes der Endgeräte E1..E3 eines Teilnehmers T an das Kommunikationsmodul ComAss übermittelt wird. Des weiteren wird die Präsentation der vermittlungstechnischen Zustände der Endgeräte E1..E3 eines Teilnehmers T an weitere Applikationen einfacher, d.h. der Informationsumfang wird reduziert und damit wird auch die Informationsverarbeitung kürzer.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt sondern kann in Kommunikationsanordnungen eingesetzt werden, bei denen mehrere Endgeräte E einem Teilnehmer T zugeordnet sind und bei denen die vermittlungstechnische Steuerung mit Hilfe eines Kommunikationsmoduls erfolgt, wobei die im logischen Endgerät LE einzutragende Information bzw. der vermittlungstechnische Zustand des jeweiligen Teilnehmers auf die Ausprägung der Kommunikationsanordnung abzustimmen ist.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Signalisieren von vermittlungstechnischen Zuständen zwischen einem in einer Kommunikationseinrichtung (HiPath) vorgesehenen Teammodul (MULAP), dem mehrere Endgeräte (E1..En) eines Teilnehmers (T) zugeordnet sind, und einem das Teammodul (MULAP) vermittlungstechnisch steuernden Kommunikationsmodul (ComAss), wobei im Teammodul (MULAP) die vermittlungstechnischen Zustände der Endgeräte (E1..E3) des Teilnehmers (T) erfasst werden, wobei der vermittlungstechnische Zustand jedes der Endgeräte (E1..E3) angibt, ob das jeweilige Endgerät belegt ist oder nicht, dadurch gekennzeichnet, dass im Teammodul (MULAP) und im Kommunikationsmodul (ComAss) dem Teilnehmer (T) ein logisches Endgerät (LE) zugeordnet wird, dass aus den erfassten vermittlungstechnischen Zuständen der Endgeräte (E1..E3) der vermittlungstechnische Zustand (v) des Teilnehmers (T), der angibt, ob der Teilnehmer (T) belegt ist oder nicht, ermittelt und im logischen Endgerät (LE) des Teammoduls (MULAP) eingetragen wird, und dass dem Kommunikationsmodul (ComAss) der im logischen Endgerät (LE) des Teammoduls (MULAP) eingetragene vermittlungstechnische Zustand (v) des Teilnehmers (T) signalisiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer Annahme eines an den Teilnehmer (T) adressierten Anrufs durch eines der Endgeräte (E1..En) des Teilnehmers (T) der vermittlungstechnischen Zustand (v) des Teilnehmers (T) als belegt ermittelt wird und dass, sofern keines der Endgeräte (E1..En) des Teilnehmers (T) vermittlungstechnisch mit einem anrufenden Teilnehmer verbunden ist, der vermittlungstechnische Zustand(v) des Teilnehmer (T) als nicht belegt ermittelt wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der im logischen Endgerät erfasste vermittlungstechnische Zustand (v) des Teilnehmers (T) über eine Protokollschnittstelle (CSTA) des Teammoduls (MULAP) zu dem in einem Server (SER) realisierten Kommunikationsmodul (ComAss) mit Hilfe eines angepassten Protokollelements gemäß einer Protokollschnitte (CSTA) übermittelt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Protokollschnittstelle (CSTA) durch eines der standarisierten Computer Supported Telecommunicatios Application – Protokolle realisiert ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der vermittlungstechnische Zustand (v) des logischen Endgeräts (LE) eines Teilnehmers von der Kommunikationseinrichtung (HiPath) über ein lokales Netz (LAN) an den Server (SER) übertragen wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der an das Kommunikationsmodul (ComAss) signalisierte vermittlungstechnische Zustand (v) des Teilnehmers (T) an das logische Endgerät (LE) des Kommunikationsmoduls (ComAss) weitergeleitet wird und zur Verwendung durch eine Applikation des Servers bereitgehalten wird.
  7. Kommunikationseinrichtung zum Signalisieren von vermittlungstechnischen Zuständen an einen Server (SER), mit einem in der Kommunikationseinrichtung (HiPath) vorgesehenen Teammodul (MULAP), dem mehrere Endgeräte (E1..En) eines Teilnehmers (T) zugeordnet sind, und einem das Teammodul (MULAP) vermittlungstechnisch steuernden Kommunikationsmodul (ComAss) im Server (SER), wobei im Teammodul (MULAP) die vermittlungstechnischen Zustände der Endgeräte (E1..E3) des Teilnehmers (T) erfasst werden, wobei der vermittlungstechnische Zustand jedes der Endgeräte (E1..E3) angibt, ob das jeweilige Endgerät belegt ist oder nicht, dadurch gekennzeichnet, dass im Teammodul (MULAP) und im Kommunikationsmodul (ComAss) für den Teilnehmer (T) ein logisches Endgerät (LE) vorgesehen ist, dass im Teammodul (MULAP) Mittel – zum Ermitteln des vermittlungstechnischen Zustands (v) des Teilnehmers (T), der angibt, ob der Teilnehmer (T) belegt ist oder nicht, aus den erfassten vermittlungstechnischen Zuständen der Endgeräte (E1..E3) des Teilnehmers (T), – zum Eintragen des ermittelten vermittlungstechnischen Zustands (v) des Teilnehmers (T) in das logische Endgerät (LE) des Teammoduls (MULAP), und – zum Signalisieren des im logischen Endgerät (LE) des Teammoduls (MULAP) eingetragenen vermittlungstechnischen Zustands (v) des Teilnehmers (T) zu dem Kommunikationsmodul (ComAss) vorgesehen sind.
  8. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Teammodul (MULAP) derart ausgestaltet ist, dass bei einer Annahme eines an den Teilnehmer (T) adressierten Anrufs durch eines der Endgeräte (E1..En) des Teilnehmers (T) der vermittlungstechnische Zustand (v) des Teilnehmers (T) als belegt ermittelt ist und, sofern keines der Endgeräte (E1..En) des Teilnehmers (T) vermittlungstechnisch mit einem anrufenden Teilnehmer verbunden sind, der vermittlungstechnische Zustand (v) des Teilnehmers (T) als nicht belegt ermittelt ist.
  9. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinrichtung (HiPath) über ein lokales Netz (LAN) mit dem Server (SER) verbunden ist.
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