DE102005028974A1 - Kraftstoffeinspritzventil für einen Verbrennungsmotor - Google Patents

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DE102005028974A1
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DE102005028974A
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Eriko Toyota Matsumura
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Toyota Motor Corp
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Abstract

Ein Nadelventil 20, das einen Sitzkontaktabschnitt 24 an einem vorderen Ende hat, ist vorgesehen. Ein Düsenkörper 22, der einen Sitzabschnitt 26, mit dem der Sitzkontaktabschnitt 24 in Kontakt kommt, hat, ist vorgesehen. Der Düsenkörper 22 hat eine konische Fläche 34, die den Sitzabschnitt 26 und einen Kraftstoffaufnahmeabschnitt 28 hat, der eine kugelförmige Sackwandfläche 36 hat. Das vordere Ende des Nadelventils 20 hat einen ersten Vorsprung 38, der konisch mit einem größeren Konuswinkel als die konische Fläche 34 ist, und einen zweiten Vorsprung 40, der konisch mit einem kleineren Konuswinkel als der erste Vorsprung 38 ist. Insbesondere ist der zweite Vorsprung 40 konisch geformt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kraftstoffeinspritzventil für einen Verbrennungsmotor und insbesondere auf ein Kraftstoffeinspritzventil, das zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor mit Direkteinspritzung geeignet ist, der Kraftstoff direkt in einen Zylinder einspritzt.
  • Ein Kraftstoffeinspritzventil zum Öffnen/Schließen eines Durchflusswegs durch Betätigen eines Nadelventils ist beispielsweise durch die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 147317/2002 offenbart. Dieses Kraftstoffeinspritzventil ist so, dass der Durchmesser eines Durchflusswegs, der stromabwärts eines Sitzabschnitts angeordnet ist, mit dem das Nadelventil in Kontakt kommt, durch einen Konus erhöht ist. Ablagerungen in dem Durchflussweg, der stromabwärts eines Sitzabschnitts angeordnet ist, verringert die Querschnittsfläche des Durchflusswegs, wodurch die Kraftstoffeinspritzmenge verringert wird. Das vorstehende herkömmliche Kraftstoffeinspritzventil ist wie vorstehend beschrieben konfiguriert, um die Kraftstoffmenge, die auf der stromaufwärtigen Seite des Sitzabschnitts fließt, zu erhöhen, wodurch die Wirkung des Entfernens von Kohlenstoffablagerungen in dem Durchflussweg, der stromabwärts des Sitzabschnitts angeordnet ist, zu verstärken.
  • In Kraftstoffeinspritzventilen für einen Verbrennungsmotor steigt die Menge an Ablagerungen, wenn die Kapazität des Durchflusswegs, der stromabwärts des Sitzabschnitts angeordnet ist, steigt, um die Kraftstoffmenge, die in dem Durchflussweg verbleibt, zu erhöhen. Entsprechend einem Verfahren, das durch das vorstehende herkömmliche Kraftstoffeinspritzventil eingesetzt wird, kann der Kraftstoffdurchfluss auf der stromabwärtigen Seite des Sitzabschnitts verbessert werden; es ist jedoch schwierig, die Anhäufung von Ablagerungen zu vermeiden. Der Grund ist, dass die Kapazität des Durchflusswegs auf der stromaufwärtigen Seite des Sitzabschnitts erhöht ist. Ferner kann, wenn die Kapazität des Durchflusswegs auf der stromabwärtigen Seite des Sitzabschnitts wie in dem Fall des vorstehenden herkömmlichen Kraftstoffeinspritzventils einfach erhöht wird, die Sprühcharakteristik beeinträchtigt sein.
  • Die vorliegende Erfindung ist erfolgt, um die vorstehenden Probleme zu lösen. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kraftstoffeinspritzventil für einen Verbrennungsmotor zu schaffen, das die Ansammlung von Ablagerungen in dem Durchflussweg auf der stromabwärtigen Seite des Sitzabschnitts mit erhöhtem Wirkungsgrad zum Zwecke eines Vermeidens einer Senkung der Kraftstoffeinspritzmenge steuern kann.
  • Die vorstehende Aufgabe wird durch ein Kraftstoffeinspritzventil für einen Verbrennungsmotor erzielt, der ein Nadelventil hat, das einen Sitzkontaktabschnitt an einem vorderen Ende des Nadelventils hat. Ein Düsenkörper, der eine konische Fläche, die einen Sitzabschnitt, mit der der Sitzabschnitt in Kontakt kommt, und eine vorgegebene Fläche hat, die stromabwärts des Sitzabschnitts vorgesehen ist, und einen Kraftstoffempfangsabschnitt hat, der durch eine Sackwandfläche ausgebildet ist, die stromabwärts der konischen Fläche angeordnet ist, ist vorgesehen. Das vordere Ende des Nadelventils hat einen ersten Vorsprung, der stromabwärts benachbart zu dem Sitzkontaktabschnitt ist, und konisch mit einem größeren Konuswinkel als die konische Fläche ist. Und das vordere Ende des Nadelventils hat einen zweiten Vorsprung, der stromabwärts des ersten Vorsprungs vorragt und ist so ausgebildet, dass das äußerste Vorsprungsende stromabwärts des Schnittpunkts der Achsenlinie des Nadelventils und eine virtuellen Ebene ist, die von einer geneigten Fläche des ersten Vorsprungs verlängert ist.
  • Andere Aufgaben und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung sind aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, wenn sie in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird.
  • 1 ist eine vertikale Schnittansicht, die ein erstes Ausführungsbeispiel eines Kraftstoffeinspritzventils gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 ist eine vergrößerte vertikale Schnittansicht, die den Düsenkörperabschnitt des Kraftstoffeinspritzventils, das in 1 gezeigt ist, darstellt.
  • 3 ist eine vertikale Schnittansicht, die die Form des vorderen Endes des Nadelventils darstellt, das in dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 4 ist eine vertikale Schnittansicht, die die Form des vorderen Endes des Nadelventils darstellt, das in dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 5 ist eine vertikale Schnittansicht, die die Form des vorderen Endes des Nadelventils darstellt, das in dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • 1 ist eine vertikale Schnittansicht, die ein erstes Ausführungsbeispiel eines Kraftstoffeinspritzventils 10 gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. Das Kraftstoffeinspritzventil 10, das in 1 gezeigt ist, ist z.B. zur Verwendung in einem Direkteinspritzbenzinmotor geeignet, der Kraftstoff direkt in einen Zylinder einspritzt. Das Kraftstoffeinspritzventil gemäß der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf die Verwendung in einem Direkteinspritzbenzinmotor beschränkt.
  • Das Kraftstoffeinspritzventil 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat einen stationären Kern 12, der aus einem magnetischen Material gefertigt ist. Ein beweglicher Kern 16 ist nahe dem stationären Kern 12 angeordnet und durch eine Schraubenfeder 14 abwärts gedrückt. Der bewegliche Kern 16 kann das Innere des Kraftstoffeinspritzventils 10 in seine axiale Richtung verschieben. Der Umfang des stationären Kerns 12 ist mit einer elektromagnetischen Spule 18 versehen. Das Kraftstoffeinspritzventil 10 ist so konfiguriert, dass der bewegliche Kern 16 durch den stationären Kern 12 angezogen wird, wenn die elektromagnetische Spule 18 eine vorgegebene magnetische Kraft generiert, und dass die Schraubenfeder 14 arbeitet, um den beweglichen Kern 16 von dem stationären Kern 12 zu trennen, wenn die magnetische Kraft verschwindet.
  • Der bewegliche Kern 16 ist mit einem Nadelventil 20 gekoppelt, das mit dem beweglichen Kern 16 zusammenwirkt, um das Innere des Kraftstoffeinspritzventils 10 zu versetzen. Das Kraftstoffeinspritzventil 10 hat einen Düsenkörper 22, der so ausgebildet ist, dass er das Nadelventil 20 umgibt. Der Düsenkörper 22 hat einen Sitzabschnitt 26, mit dem ein Sitzkontaktabschnitt 24 des Nadelventils 20 in Kontakt kommt, einen Kraftstoffaufnahmeabschnitt (Sack) 28, der so angeordnet ist, dass er dem Nadelventil zugewandt ist, und ein Düsenloch 30, das mit dem Kraftstoffaufnahmeabschnitt 28 kommuniziert.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist ein Raum 32 zwischen dem Nadelventil 20 und dem Düsenkörper 22 ausgebildet. Mit Druck beaufschlagter Kraftstoff wird von einer Kraftstoffquelle (nicht gezeigt) zu diesem Raum 32 zugeführt. Wenn kein anregender Strom zu der elektromagnetischen Spule 18 zugeführt wird, sitzt das Nadelventil 20 in dem Sitzabschnitt 26 des Düsenkörpers 22, um das Düsenloch 30 zu blockieren. Bei dieser Gelegenheit wird kein Kraftstoff von dem Düsenloch 30 eingespritzt.
  • Wenn anregender Strom zu der elektromagnetischen Spule 18 in dem vorstehenden Zustand zugeführt wird, wird der bewegliche Kern 16 durch den stationären Kern 12 angezogen, so dass das Nadelventil 20 den Sitzabschnitt 26 verlässt. Als ein Ergebnis fließt der mit Druck beaufschlagte Kraftstoff, der um das Nadelventil 20 gespeichert ist, in den Kraftstoffaufnahmeabschnitt 28. Der Kraftstoff wird dann von dem Düsenloch 30 nach außen ausgegeben.
  • Wenn Kohlenstoffablagerungen in dem Durchflussweg auf der stromabwärtigen Seite des Sitzabschnitts 26 innerhalb des Kraftstoffeinspritzventils 10 angesammelt wird, das wie vorstehend beschrieben konfiguriert ist, sinkt die Kraftstoffeinspritzmenge durch eine Senkung der Durchflusswegquerschnittsfläche. Wenn die Kapazität des Kraftstoffaufnahmeabschnitts 28 verringert ist, kann das Kraftstoffeinspritzventil 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, das den Kraftstoffaufnahmeabschnitt 28 hat, die Kraftstoffmenge, die in dem Kraftstoffaufnahmeabschnitt 28 verbleibt, senken, wodurch die Ansammlung von Ablagerungen gesteuert wird. Wenn jedoch die Kapazität des Kraftstoffaufnahmeabschnitts 28 einfach gesenkt wird, ist es schwierig, eine gewünschte Sprühcharakteristik zu erhalten (Sprühform usw.). Für einen Direkteinspritzverbrennungsmotor ist es insbesondere wichtig, eine gute Sprühcharakteristik zu erhalten. Um eine gute Sprühcharakteristik zu erhalten, sollte die Wandflächenform des Kraftstoffaufnahmeabschnitts 28 nicht lediglich zum Zwecke des Verringerns der Ablagerungsmengen verändert werden. Unter diesen Umständen ist das Kraftstoffeinspritzventil 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wie nachstehend beschrieben konfiguriert, um die vorstehenden Erfordernisse zu erfüllen. Insbesondere ist das Kraftstoffeinspritzventil 10, das den Kraftstoffaufnahmeabschnitt 28 hat, wie nachstehend beschrieben konfiguriert, um zu verhindern, dass die Kraftstoffeinspritzmenge durch die Ansammlung von Ablagerungen gesenkt wird, ohne die Sprühcharakteristik zu beeinträchtigen. In dieser Spezifikation wird basierend auf der Richtung des Kraftstoffflusses innerhalb des Kraftstoffeinspritzventils 10 eine Seite des Düsenlochs 30 zu der Seite des Sitzabschnitts 26 „eine stromabwärtige Seite des Sitzabschnitts 26" oder einfach „eine stromabwärtige Seite" genannt.
  • Der Aufbau des Düsenkörperabschnitts, der dem Kraftstoffeinspritzventil 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eigen ist, ist nachstehend im Detail unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
  • 2 ist eine vergrößerte vertikale Schnittansicht, die den Düsenkörperabschnitt des Kraftstoffeinspritzventils 10 darstellt, das in 1 gezeigt ist. Wie in 2 gezeigt ist, hat der Düsenkörper 22 eine konische Fläche 34, die den Sitzabschnitt 26 hat. Die konische Fläche 34 hat eine vorgegebene Fläche, die stromabwärts des Sitzabschnitts 26 vorgesehen ist. Eine Sackwandfläche 36 ist an der stromabwärtigen Seite der konischen Fläche 34 ausgebildet. Um eine gute Sprühcharakteristik zu schaffen, hat die Sackwandfläche 36 eine kugelförmige Fläche, die dem Nadelventil 20 zugewandt ist. Der vorstehend genannte Kraftstoffaufnahmeabschnitt 28 ist ein Raum, der durch die Sackwandfläche 36 ausgebildet ist. Das vorstehend genannte Düsenloch 30 ist in der Sackwandfläche 36 vorgesehen, ist zylinderförmig geformt und in Bezug auf eine Achsenlinie, die um einen vorgegebenen Winkel von der Achsenlinie des Nadelventils 20 geneigt ist, mittig eingestellt.
  • Das vordere Ende des Nadelventils 20 ist mit einem ersten Vorsprung 38 und einem zweiten Vorsprung 40 vorgesehen, die stromabwärtig des Sitzkontaktabschnitts 24 positioniert sind. Der erste Vorsprung 38 ist konisch mit einem größeren Konuswinkel als die konische Fläche 34. Der zweite Vorsprung 40 ragt stromabwärts des ersten Vorsprungs 38 vor und ist ausgebildet, so dass das äußerste Vorsprungsende stromabwärts des Schnittpunkts P der Achsenlinie des Nadelventils 20 und einer virtuellen Ebene, die von einer geneigten Fläche des ersten Vorsprungs 38 verlängert ist, angeordnet ist. Insbesondere ist der zweite Vorsprung 40 konisch mit einem kleineren Konuswinkel als der erste Vorsprung 38.
  • Um die vorstehenden Formerfordernisse zu erfüllen, ist der zweite Vorsprung 40 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel konisch geformt, um stromabwärts des ersten Vorsprungs 38 vorzuragen. Wie vorstehend beschrieben ist, hat das Nadelventil 20 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen zweistufigen konischen Vorsprung, der zwei unterschiedliche Konuswinkel beinhaltet hat und stromabwärts des Sitzkontaktabschnitts 24 angeordnet ist.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, hat das Kraftstoffeinspritzventil 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel den ersten Vorsprung 38, der einen größeren Konuswinkel als die konische Fläche 34 hat. Daher hat der Durchflussweg stromabwärts benachbart zu dem Sitzabschnitt 26 eine große Durchflusswegquerschnittsfläche. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass die Kraftstoffeinspritzmenge durch die Ansammlung von Ablagerungen verringert ist. Ferner ist die Kapazität des Kraftstoffaufnahmeabschnitts 28 verringert, da der zweite Vorsprung 40, der von dem ersten Vorsprung 38 stromabwärts ragt, vorgesehen ist. Als ein Ergebnis kann die Kraftstoffmenge, die in dem Kraftstoffaufnahmeabschnitt 28 verbleibt, gesenkt werden, um die Menge an Ablagerungen in dem Kraftstoffaufnahmeabschnitt 28 zu verringern.
  • Ferner ist das Kraftstoffeinspritzventil 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel konfiguriert, dass der zweite Vorsprung 40 konisch mit einem kleineren Konuswinkel als der erste Vorsprung 38. Zusätzlich ist das vordere Ende des zweiten Vorsprungs 40 mit einem spitzen Winkel konisch. Daher ist der Kraftstoffdurchfluss von dem Sitzabschnitt 26 zu dem Kraftstoffaufnahmeabschnitt 28 verbessert. Insbesondere wird, da das vordere Ende des Nadelventils 20 eine zweistufige konische Fläche hat, wie vorstehend beschrieben ist, ein Wirbel, der innerhalb des Kraftstoffaufnahmeabschnitts 28 generiert wird, auf ein kleines Maß verringert. Dementsprechend fließt der Kraftstoff konstant, ohne von der Oberfläche des Nadelventils 20 getrennt zu werden. In anderen Worten wird die Kraft zum Entfernen von Ablagerungen von der Oberfläche des Nadelventils 20 erhöht. Zusätzlich sinkt die Oberflächentemperatur des Nadelventils 20. Als ein Ergebnis ist es möglich, die Ansammlung von Ablagerungen in dem Nadelventil 20 wirksam zu steuern. Ferner verbleibt die Sprühcharakteristik unbeeinträchtigt, da die Sackwandfläche 36 kugelförmig ist.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, steuert das Kraftstoffeinspritzventil 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Ansammlung von Ablagerungen in dem Durchflussweg auf der stromabwärtigen Seite des Sitzabschnitts 26 (das vordere Ende des Nadelventils 20 und die konische Fläche 34) effektiv, ohne die Sprühcharakteristik zu beeinträchtigen, wodurch die Senkung der Kraftstoffeinspritzmenge gesteuert wird. Zusätzlich schafft das Kraftstoffeinspritzventil 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel den vorstehenden Vorteil, ohne die Form des Kraftstoffaufnahmeabschnitts 28 zu verändern, die für eine Sprühcharakteristikbestimmung wichtig ist.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
  • 3 ist eine vertikale Schnittansicht, die die Gestalt des vorderen Endes des Nadelventils 50 darstellt, das in dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Wie in 3 gekennzeichnet ist, ist das vordere Ende des Nadelventils 50 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel genauso wie in dem ersten Ausführungsbeispiel konfiguriert, außer dass der vertikale Schnitt einer Verbindung zwischen dem ersten Vorsprung 52 und einem zweiten Vorsprung 54 gekrümmt ist, oder insbesondere wie ein Bogen geformt ist. Gemäß der Konfiguration, die in 3 gezeigt ist, fließt der Kraftstoff, der in den Kraftstoffaufnahmeabschnitt 28 fließt, entlang dem vorderen Ende des Nadelventils 50 stabiler, wobei das Ausmaß einer Abtrennsteuerung in Bezug auf die Konfiguration des ersten Ausführungsbeispiels verstärkt ist.
  • In dem vorstehenden ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel kann das Kraftstoffeinspritzventil 10 mit dem Nadelventil 20, das in 2 gezeigt ist, oder das Kraftstoffeinspritzventil mit dem Nadelventil 50, das in 3 gezeigt ist, wirksam die Ansammlung von Ablagerungen steuern, ohne die Sprühcharakteristik zu beeinträchtigen, wie vorstehend beschrieben ist. Gemäß dem Nadelventil 20 oder 50, das wie vorstehend beschrieben konfiguriert ist, kann die Sprühcharakteristik durch Einstellen der Gestalt des vorderen Endes des Nadelventils geändert werden. Zum Beispiel kann die Sprüheindringkraft (Kennwert zum Anzeigen der von dem Sprühnebel erreichbaren Strecke) durch Erhöhen des Konuswinkels des zweiten Vorsprungs 40 für das Nadelventil 20, das in 2 gezeigt ist, oder durch Senken der Bogenkrümmung der Verbindung zwischen dem ersten Vorsprung 52 und dem zweiten Vorsprung 54 für das Nadelventil 50, das in 3 gezeigt ist, verringert werden. Ferner kann die Sprühpartikelgröße durch Sicherstellen verringert werden, dass der Konuswinkel des zweiten Vorsprungs 40 oder 54 zweimal der Einspritzwinkel des Düsenlochs 30 ist (der Winkel zwischen der Achsenlinie des Nadelventils 20 oder 50 und der Achsenlinie des Düsenlochs 30). Wenn das vorstehend beschriebene Verfahren verwendet wird, ist es möglich, die Sprühcharakteristik durch Ändern der Gestalt des führenden Endes des Nadelventils 20 oder 50 einzustellen. Daher kann, wenn verschiedene Sprühcharakteristiken abhängig von den Spezifikationen des Verbrennungsmotors gefragt sind, den Spezifikationen durch Ändern der Gestalt des vorderen Endes des Nadelventils entsprochen werden.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
  • 4 ist eine vertikale Schnittansicht, die das vordere Ende des Nadelventils 60 zur Verwendung in dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in 4 abgebildet ist, ist das vordere Ende des Nadelventils 60 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gleichermaßen wie das des ersten Ausführungsbeispiels konfiguriert, außer dass das vordere Ende des zweiten Vorsprungs 63 kugelförmig geformt ist. Insbesondere ist die Konfiguration, die in 4 gezeigt ist, so, dass der Unterschied zwischen dem Konuswinkel des ersten Vorsprungs 64 und dem Konuswinkel des zweiten Vorsprungs 62 größer als in der Konfiguration des ersten Ausführungsbeispiels ist. Ferner ist die Konfiguration, die in 4 gezeigt ist, so, dass die Größe des vorderen Endes des zweiten Vorsprungs 62 erheblich in eine Richtung zu der Achsenlinie gesenkt ist. Wenn diese Konfiguration eingesetzt wird, ist die erhaltene Form des vorderen Endes des Nadelventils mit einem zweistufigen Vorsprung an dem vorderen Ende (durch die Verwendung von verschiedenen Konuswinkeln) so, dass die Kapazität des Kraftstoffaufnahmeabschnitts 28 wirksam verringert sein kann. Dementsprechend kann das Nadelventil 60 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Ansammlung von Ablagerungen durch Verringern der Kraftstoffmenge, die in dem Kraftstoffaufnahmeabschnitt 28 verbleibt, wirksam gesteuert werden.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
  • 5 ist eine vertikale Schnittansicht, die die Gestalt des vorderen Endes des Nadelventils 70 zur Verwendung in dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in 5 abgebildet ist, ist das vordere Ende des Nadelventils 70 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel genauso wie in dem ersten Ausführungsbeispiel konfiguriert, außer dass der Vorsprung 72, der stromabwärts des Sitzkontaktabschnitts 24 vorgesehen ist, eine gekrümmte Fläche hat, die zu der Achsenlinie des Nadelventils 70 hin konvex geformt ist. Wenn die Konfiguration so ist, wie in 5 gezeigt ist, wird die Querschnittsfläche des Durchflusswegs zwischen der Basis des Vorsprungs 72 und der konischen Fläche 34 vergrößert. Ferner ist die Kapazität des Kraftstoffaufnahmeabschnitts 28 verringert, da der Vorsprung 72 in den Kraftstoffaufnahmeabschnitt 28 vorragt. Zusätzlich hat der Vorsprung 72 eine durchgehende gekrümmte Fläche. Daher fließt der Kraftstoff, der in den Kraftstoffaufnahmeabschnitt 28 fließt, entlang dem vorderen Ende des Nadelventils 70 stetiger, wobei das Ausmaß einer Abtrennsteuerung in Bezug auf die Konfiguration des zweiten Ausführungsbeispiels verstärkt ist.
  • Die Hauptmerkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung, die vorstehend beschrieben sind, sind wie nachstehend zusammengefasst:
    Der erste Aspekt der vorliegenden Erfindung hat ein Kraftstoffeinspritzventil für einen Verbrennungsmotor, der ein Nadelventil hat, das einen Sitzkontaktabschnitt an einem führenden Ende des Nadelventils hat. Ein Düsenkörper, der eine konische Fläche, die einen Sitzabschnitt, mit der der Sitzkontaktabschnitt in Kontakt kommt, und eine vorgegebene Fläche hat, die stromabwärts des Sitzabschnitts vorgesehen ist, und einen Kraftstoffaufnahmeabschnitt hat, der durch eine Sackwandfläche ausgebildet ist, die stromabwärts der konischen Fläche angeordnet ist, vorgesehen. Das vordere Ende des Nadelventils hat einen ersten Vorsprung, der stromabwärts benachbart zu dem Sitzkontaktabschnitt ist und konisch ist, so dass er einen größeren Konuswinkel als die konische Fläche hat. Und das vordere Ende des Nadelventils hat einen zweiten Vorsprung, der stromabwärts des ersten Vorsprungs vorragt und ausgebildet ist, so dass das äußerste Vorsprungende stromabwärts des Schnittpunkts der Achsenlinie des Nadelventils und einer virtuellen Ebene, die von einer geneigten Fläche des ersten Vorsprungs verlängert ist, angeordnet ist.
  • Der zweite Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, dass der zweite Vorsprung konisch mit einem kleineren Konuswinkel als der erste Vorsprung sein kann.
  • Der dritte Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, dass der zweite Vorsprung konisch geformt sein kann.
  • Der vierte Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, dass das vordere Ende des zweiten Vorsprungs kugelförmig geformt sein kann.
  • Der fünfte Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, dass der vertikale Schnitt einer Verbindung zwischen dem ersten Vorsprung und dem zweiten Vorsprung gekrümmt sein kann.
  • Der sechste Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Kraftstoffeinspritzventil für einen Verbrennungsmotor, der ein Nadelventil hat, das einen Sitzkontaktabschnitt an einem vorderen Ende des Nadelventils hat. Ein Düsenkörper, der eine konische Fläche, die einen Sitzabschnitt, mit der der Sitzkontaktabschnitt in Kontakt kommt, und eine vorgegebene Fläche hat, die stromabwärts des Sitzabschnitts vorgesehen ist, und einen Kraftstoffaufnahmeabschnitt hat, der durch eine Sackwandfläche vorgesehen ist, die stromabwärts der konischen Fläche angeordnet ist, ist vorgesehen. Das vordere Ende des Nadelventils hat einen Vorsprung, der stromabwärts benachbart zu dem Sitzkontaktabschnitt ist und zu der Achsenlinie des Nadelventils konvex gekrümmt ist.
  • Der siebte Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, dass die Sackwandfläche eine kugelförmige Fläche haben kann, die dem vorderen Ende des Nadelventils zugewandt ist.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Querschnittsfläche des stromabwärtigen Durchflusswegs benachbart zu dem Sitzabschnitt erhöht sein. Daher ist es möglich, die Verringerung der Kraftstoffeinspritzmenge zu steuern, die durch Ablagerung verursacht sein kann. Ferner ist der zweite Vorsprung vorgesehen, um die Kapazität des Kraftstoffaufnahmeabschnitts zu verringern. Daher ist es möglich, die Menge an Ablagerungen in dem Kraftstoffaufnahmeabschnitt zu verringern. Als ein Ergebnis macht der vorliegende Aspekt der Erfindung es möglich, die Ansammlung von Ablagerungen in dem Durchflussweg auf der stromabwärtigen Seite des Sitzabschnitts wirksam zu steuern, wodurch die Senkung der Kraftstoffeinspritzmenge gesteuert wird.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Kraftstoffdurchfluss in dem vorderen Endabschnitt des Nadelventils verbessert werden. Die Kraft zum Entfernen von Ablagerungen von der Oberfläche des Nadelventils ist dann erhöht. Dementsprechend sinkt die Oberflächentemperatur des Nadelventils. Als ein Ergebnis ist es möglich, die Ansammlung von Ablagerungen in dem Nadelventil wirksam zu steuern.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das vordere Ende des Nadelventils geformt sein, um den Kraftstoffdurchfluss in dem Nadelventilabschnitt zu verbessern, wodurch die Ansammlung von Ablagerungen wirksam gesteuert wird.
  • Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das vordere Ende geformt sein, um die Kapazität des Kraftstoffaufnahmeabschnitts mit einem erhöhten Wirkungsgrad zu verringern. Als ein Ergebnis macht der vorliegende Aspekt der Erfindung es möglich, die Kraftstoffmenge, die in dem Kraftstoffaufnahmeabschnitt verbleibt, zu verringern, wodurch die Ansammlung von Ablagerungen wirksam gesteuert wird.
  • Gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Kraftstoffdurchfluss in dem Nadelventilabschnitt auf ein größeres Ausmaß als dem in den zweiten bis vierten Aspekten der vorliegenden Erfindung verbessert.
  • Gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Querschnittsfläche eines Durchflusswegs zwischen der Basis des Vorsprungs und der konischen Oberfläche erhöht. Ferner ist die Kapazität des Kraftstoffaufnahmeabschnitts verringert, da der Vorsprung in dem vorderen Endabschnitt in den Kraftstoffaufnahmeabschnitt vorragt. Als ein Ergebnis macht der vorliegende Aspekt der Erfindung es möglich, die Ansammlung von Ablagerungen in dem Durchflussweg auf der stromabwärtigen Seite des Sitzabschnitts wirksam zu steuern, wodurch die Senkung der Kraftstoffeinspritzmenge gesteuert wird. Zusätzlich verbessert der sechste Aspekt der vorliegenden Erfindung den Kraftstoffdurchfluss in dem Nadelventilabschnitt auf ein größeres Ausmaß als der vorstehend genannte fünfte Aspekt der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß dem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Kraftstoffaufnahmeabschnitt richtig geformt sein, um eine gute Sprühcharakteristik vorzusehen. Als ein Ergebnis macht der vorliegende Aspekt der Erfindung es möglich, die Ansammlung von Ablagerungen in dem Durchflussweg auf der stromabwärtigen Seite des Sitzabschnitts wirksam zu steuern, ohne die Sprühcharakteristik zu beeinträchtigen, wodurch die Senkung der Kraftstoffeinspritzmenge gesteuert wird. Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern Abwandlungen und Modifikationen können erfolgen, ohne von dem Kern der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Ein Nadelventil 20, das einen Sitzkontaktabschnitt 24 an einem vorderen Ende hat, ist vorgesehen. Ein Düsenkörper 22, der einen Sitzabschnitt 26, mit dem der Sitzkontaktabschnitt 24 in Kontakt kommt, hat, ist vorgesehen. Der Düsenkörper 22 hat eine konische Fläche 34, die den Sitzabschnitt 26 und einen Kraftstoffaufnahmeabschnitt 28 hat, der eine kugelförmige Sackwandfläche 36 hat. Das vordere Ende des Nadelventils 20 hat einen ersten Vorsprung 38, der konisch mit einem größeren Konuswinkel als die konische Fläche 34 ist, und einen zweiten Vorsprung 40, der konisch mit einem kleineren Konuswinkel als der erste Vorsprung 38 ist. Insbesondere ist der zweite Vorsprung 40 konisch geformt.

Claims (7)

  1. Kraftstoffeinspritzventil für einen Verbrennungsmotor mit: einem Nadelventil (20, 50, 60), das einen Sitzkontaktabschnitt (24) an einem vorderen Ende des Nadelventils (20, 50, 60) hat; und einem Düsenkörper (22), der eine konische Fläche (34), die einen Sitzabschnitt (26), mit dem der Sitzkontaktabschnitt (24) in Kontakt kommt, und eine vorgegebene Fläche hat, die stromabwärts des Sitzabschnitts (26) vorgesehen ist, und einen Kraftstoffaufnahmeabschnitt (28) hat, der durch eine Sackwandfläche (36) ausgebildet ist, die stromabwärts der konischen Fläche (34) angeordnet ist; wobei das vordere Ende des Nadelventils (20, 50, 60) mit einem ersten Vorsprung (38, 52, 64), der stromabwärts benachbart zu dem Sitzkontaktabschnitt (24) ist und konisch mit einem größeren Konuswinkel als die konische Fläche (34) ist; und einem zweiten Vorsprung (40, 54, 62) hat, der stromabwärts von dem ersten Vorsprung (38, 52, 64) vorragt, und ausgebildet ist, so dass das äußerste Vorsprungsende stromabwärts des Schnittpunkts der Achsenlinie des Nadelventils (20, 40, 60) und einer virtuellen Ebene, die von einer geneigten Fläche des ersten Vorsprungs (38, 52, 64) verlängert ist, angeordnet ist.
  2. Kraftstoffeinspritzventil für einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, wobei der zweite Vorsprung (40, 54, 62) konisch mit einem kleineren Konuswinkel als der ersten Vorsprung (38, 52, 64) ist.
  3. Kraftstoffeinspritzventil für einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 2, wobei der zweite Vorsprung (40) konisch geformt ist.
  4. Kraftstoffeinspritzventil für einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 2, wobei das vordere Ende des zweiten Vorsprungs (62) kugelförmig geformt ist.
  5. Kraftstoffeinspritzventil für einen Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, wobei der vertikale Schnitt einer Verbindung zwischen dem ersten Vorsprung (52) und dem zweiten Vorsprung (54) gekrümmt ist.
  6. Kraftstoffeinspritzventil für einen Verbrennungsmotor mit: einem Nadelventil (70), das einen Sitzkontaktabschnitt (24) an einem vorderen Ende des Nadelventils (70) hat; und einem Düsenkörper (22), der eine konische Fläche (34), die einen Sitzabschnitt (26), mit der der Sitzkontaktabschnitt (24) in Kontakt kommt, und eine vorgegebene Fläche hat, die stromabwärts des Sitzabschnitts (26) vorgesehen ist, und einen Kraftstoffaufnahmeabschnitt (28) hat, der durch eine Sackwandfläche (36) ausgebildet ist, die stromabwärts der konischen Fläche (34) angeordnet ist; wobei das vordere Ende des Nadelventils (70) einen Vorsprung hat, der stromabwärts benachbart zu dem Sitzkontaktabschnitt (24) ist und konvex zu der Achsenlinie des Nadelventils (70) gekrümmt ist.
  7. Kraftstoffeinspritzventil für einen Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, wobei die Sackwandfläche (36) eine kugelförmige Fläche hat, die dem vorderen Ende des Nadelventils (70) zugewandt ist.
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