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Die
Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine in Form eines Programmautomaten
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Programmautomaten
(program controlled ware washers) können Fronttürmaschinen (front loader) oder
Korbdurchschubmaschinen (hood-type machines) sein.
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Die
Programmautomaten des Standes der Technik enthalten meistens eine
Bedieneinheit mit einem Bedienfeld auf der Maschinenfrontseite.
Im Bedienfeld befinden sich optisch frei sichtbar und frei zugänglich Bedienelemente
und Anzeigeelemente zum optischen Anzeigen von Maschineninformationen.
An den Bedienelementen kann die Geschirrspülmaschine gestartet werden,
es können
aus einer Vielzahl von Geschirrspülprogrammen einzelne Programme
gewählt
werden und die Maschine kann ausgeschaltet werden. Ferner sind häufig auch
unabhängig
von einem Geschirrspülprogramm
startbare Sonderprogramme wählbar,
beispielsweise ein Selbstreinigungsprogramm oder Testprogramme zum
Prüfen
von Maschinenfunktionen. Ferner können Bedienelemente vorgesehen
sein zum Einstellen von Parametern, beispielsweise die Temperaturen der
bei den Programmen verwendeten Flüssigkeiten. Für eine gute
Reinigung des Spülgutes
bei möglichst geringem
Wasserverbrauch ist es wichtig, dass in Abhängigkeit von dem zu reinigenden
Spülgut
auch das richtige Geschirrspülprogramm
gewählt
wird. Bei der kommerziellen Verwendung von Geschirrspülmaschinen
in Restaurants, Gaststätten,
Casinos, Hotels, Schulen, Gefängnissen,
Kantinen usw. muss die Geschirrspülmaschine häufig von unerfahrenen Personen
bedient werden. Bei unerfahrenen Personen besteht die Gefahr, dass
ein falsches oder nicht optimales Programm gewählt wird. Für unerfahrene Personen ist
außerdem
die Vielzahl von Bedienelementen und Vielzahl von Anzeigeelementen
verwirrend oder irreführend.
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Durch
die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, Geschirrspülmaschinen
in Form eines Programmautomaten, insbesondere gewerbliche Geschirrspülmaschinen,
derart auszubilden, dass auch bei Benutzung durch unerfahrene Personen
ein guter Reinigungswirkungsgrad und ein guter Wassernutzungsgrad
erzielbar ist.
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Diese
Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch
die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
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Weitere
Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
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Die
Erfindung ergibt den Vorteil, dass die Geschirrspülmaschine
auch von einer unerfahrenen Person mit gutem Wirkungsgrad benutzbar
ist, ohne dass die Person durch eine Vielzahl von Bedienelementen
oder optischen Anzeigeelementen irritiert wird. Gleichzeitig bleibt
die Möglichkeit
erhalten, die Geschirrspülmaschine
von einer erfahrenen Person auf jeweils eines von mehreren wählbaren
Programmen oder Parameter einzustellen.
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Der
Begriff Spülgut
umfasst alle in einer Geschirrspülmaschine üblicherweise
reinigbaren Gegenstände,
insbesondere Geschirr, Besteck, Tabletts, Töpfe, Tassen und Gläser.
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Der
Begriff Spülprogramm
definiert Programme zum Reinigen und zum Klarspülen von Spülgut. Somit enthält ein Spülprogramm üblicherweise
mindestens ein Reinigungsspülen
(wash) und mindestens ein Klarspülen
(rinse) des Spülgutes.
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Die
Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die hier beigefügten Zeichnungen
anhand von bevorzugten Ausführungsformen
als Beispiele beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
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1 perspektivisch
eine Frontansicht, Seitenansicht und Draufsicht einer Geschirrspülmaschine
nach der Erfindung, wobei das Bedienfeld einer Bedieneinheit geöffnet dargestellt
ist,
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2 die
Geschirrspülmaschine
von 1, wobei das Bedienfeld der Bedieneinheit geschlossen dargestellt
ist,
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3 das
Bedienfeld der Bedieneinheit gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
aus einer Vielzahl von möglichen
Ausführungsformen,
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4 schematisch
eine Frontansicht der Bedieneinheit und einer Tür mit Türgriff der Geschirrspülmaschine.
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1 zeigt
eine gewerbliche Geschirrspülmaschine 2 in
Form eines Programmautomaten. Sie enthält eine elektrische oder elektronische
Steuereinrichtung 4, in welcher Programme gespeichert sind, wovon
mindestens eines ein Spülprogramm
ist. Vorzugsweise sind mehrere Spülprogramme vorgesehen, welche
jeweils mindestens eine Reinigungsspülphase (wash phase) und danach
eine Klarspülphase
(rinse phase) enthalten. Ferner enthält die Geschirrspülmaschine 2 eine
Bedieneinheit 6, welche ein Bedienfeld 8 aufweist,
in welchem mindestens zwei, beispielsweise 3 oder mehr, Bedienelemente 10, 12 und 14 zum
Bedienen der Steuereinrichtung 4 vorgesehen sind.
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Das
Bedienfeld 8 der Bedieneinheit 6 kann sich an
jeder beliebigen Stelle befinden, die von der Maschinenaußenseite
her zugänglich
ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform
befindet sich die Bedieneinheit 6 in einem Oberteil 16 oberhalb
der Spülgut-Behandlungskammer 19,
wobei die Bedieneinheit 6 und das Bedienfeld 8 über einer
Tür 18 angeordnet
sind, durch welche die Spülgut-Behandlungskammer 19 verschließbar ist.
Das Bedienfeld 8 befindet sich auf der Frontseite der Geschirrspülmaschine.
Gemäß einer
anderen Ausführungsform
könnte sich
das Bedienfeld 8 auch auf der nach oben zeigenden Oberfläche der
Geschirrspülmaschine
befinden.
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In
dem Bedienfeld 8 befinden sich vorzugsweise auch beleuchtbare
Anzeigebereiche mit Anzeigeeinheiten, beispielsweise zwei Anzeigebereiche 20 und 22 mit
z. B. Sieben-Segment-Leuchtanzeigeeinheiten. Diese können zur
Anzeige von Maschinenfunktionen oder von Parametern dienen, beispielsweise
der eine Anzeigebereich zur Temperaturanzeige von Reinigungsspülflüssigkeit
und der andere Anzeigebereich zur Anzeige der Temperatur von Klarspülflüssigkeit.
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Die
angezeigte Temperatur kann ein Sollwert oder ein Istwert sein. Vorzugsweise
ist die Temperatur an einem der Bedienelemente einstellbar, wobei während des
Einstellvorganges zunächst
der Sollwert angezeigt wird und nach einer vorbestimmten Verzögerungszeit
der Istwert angezeigt wird. Gemäß einer
anderen Ausführungsform
können
gleichzeitig der Istwert und der Sollwert angezeigt werden.
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Ferner
kann ein Anzeigebereich 24 mit Anzeigeeinheiten zur optischen
Anzeige von Service-Anforderungen vorgesehen sein, innerhalb welchem
jeweils eine bestimmte Service-Anforderung im Bedarfsfall aufleuchtet.
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Die
Bedienelemente 10, 12 und 14 können beleuchtbar
oder unbeleuchtbar sein.
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Gemäß bevorzugter
Ausführungsform
ist das gesamte Bedienfeld mit einer Deckfolie oder Deckplatte versehen,
welche sich über
alle Bedienelemente und Anzeigebereiche erstreckt. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
sind alle Bedienelemente 10, 12 und 14 Taster
oder Sensoren, beispielsweise kapazitive oder induktive Sensoren.
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Eines
der Bedienelemente ist beispielsweise ein Abschaltelement 10,
bei dessen manueller Betätigung
die Geschirrspülmaschine
sofort abgeschaltet wird.
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Ein
anderes der Bedienelemente ist ein Programmwahlelement 12 zum
Wählen
eines von mehreren in der Steuereinrichtung 4 gespeicherten
Programmen, wovon mindestens eines oder vorzugsweise mehrere jeweils
ein Spülprogramm
ist. Ein solches Spülprogramm
enthält
mindestens eine Reinigungsspülphase
(wash phase) und eine Klarspülphase
(rinse phase). Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
sind an dem Programmwahlelement 12 auch Sonderfunktionen
wählbar,
beispielsweise das Wählen
und Starten von Testprogrammen zu Prüfzwecken.
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Eines
der Bedienelemente ist ein Multifunktionselement 14, an
welchem die Geschirrspülmaschine
einschaltbar ist, an welchem ferner ein am Programmwahlelement 12 gewähltes Programm
startbar ist, und an welchem vorzugsweise auch ein Abschaltprogramm
einschaltbar ist.
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Gemäß bevorzugten
Ausführungsformen
der Erfindung ist die Steuereinrichtung 4 zur Ausführung von
folgenden Funktionen ausgebildet:
Durch ein erstes manuelles
Betätigen
des Multifunktionselements 14 wird die Geschirrspülmaschine
eingeschaltet. Durch das Einschalten der Geschirrspülmaschine
am Multifunktionselement 14 beginnt das Einlaufen von Frischwasser
in die Geschirrspülmaschine
und das Aufheizen des eingelaufenen Frischwassers, ggf. auch das
automatische Hinzufügen von
Reinigungsmittel in das Frischwasser. Damit ist die Geschirrspülmaschine
betriebsbereit. Beim zweiten Betätigen
des Multifunktionselements 14 wird das Spülprogramm
gestartet, welches zuvor an dem Programmwahlelement 12 gewählt wurde.
Beim dritten und bei jedem weiteren Betätigen des Multifunktionselements 14 wird
das Spülprogramm
neu gestartet. Gemäß einer
Ausführungsform
ist es unbedeutend, wie lange beim dritten und jedem weiteren Betätigen die
Betätigungszeitdauer
ist. Gemäß einer
anderen, bevorzugten Ausführungsform
wird dann, wenn beim dritten oder einem weiteren Betätigen die
Betätigungszeitdauer
eine vorbestimmte Mindestzeitdauer von beispielsweise 3 sec (3 Sekunden) überschreitet, nicht
das gewählte
Spülprogramm neu
gestartet, sondern ein Abschaltprogramm zum Abschalten der Geschirrspülmaschine
gestartet.
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Das
Abschaltprogramm enthält
ein Selbstreinigungsprogramm, durch welches zuerst automatisch ein
Selbstreinigungsprozess zur Reinigung der Geschirrspülmaschine
gestartet und erst danach dann automatisch das eigentliche Abschalten
der Geschirrspülmaschine
durchgeführt
wird.
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Ferner
kann die Steuereinrichtung 4 zur Durchführung eines Hygieneprogramms
zur Selbstreinigung und Desinfektion der Geschirrspülmaschine
ausgebildet sein. Es ist beispielsweise an dem Programmwahlelement 12 wählbar. Das
Starten des Hygieneprogramms kann am Programmwahlelement 12 oder
am Multifunktionselement 14 vorgesehen sein. Ferner kann
ein Programm gespeichert sein, welches das Hygieneprogramm in Abhängigkeit
von vorbestimmten Bedingungen automatisch startet.
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Gemäß einem
besonderen Merkmal der Erfindung ist ein Abdeckelement 30 zum
alternativen Abdecken oder Freilegen des gesamten Bedienfeldes 8 vorgesehen,
mit Ausnahme des Multifunktionselements 14, wobei das Abdeckelement 30 eine Öffnung 32 aufweist,
durch welches nur das Multifunktionselement 14 auch bei
zugedecktem Bedienfeld 8 freiliegt und manuell bedienbar
ist.
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1 zeigt
die Geschirrspülmaschine
mit geöffnetem
Abdeckelement 30, sodass das Bedienfeld 8 mit
allen Bedienelementen und Anzeigebereichen freiliegt. 2 zeigt
die Geschirrspülmaschine mit
geschlossenem Abdeckelement 30, wobei das Abdeckelement
das gesamte Bedienfeld 8 mit allen Bedienelementen und
Anzeigebereichen zudeckt, mit Ausnahme des Multifunktionselement 14,
welches sich hinter der Öffnung 32 befindet
und durch diese Öffnung 32 hindurch
betätigbar
ist.
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Wie 3 schematisch
zeigt, kann der Anzeigebereich 24, welcher Service-Anforderungen im Bedarfsfall
anzeigt, mehrere Service-Anzeigesymbole oder Beschreibungen enthalten,
die jeweils nur dann aufleuchten, wenn der betreffende Service erforderlich
wird. Vorgesehen sind beispielsweise ein Schriftsymbol „DOS" 40, welches aufleuchtet,
wenn ein Mangel an Geschirrspülmittel
auftritt; das Symbol eines Schraubenschlüssels 42, welches
aufleuchtet, wenn ein technischer Defekt vorliegt oder eine Wartung
(Service) erforderlich ist; ein Symbol 44 zur Anzeige,
dass Salz zur Regeneration des eingebauten Wasserenthärters nachgefüllt werden
muss; und ein Schriftsymbol „HYG" 46, welches
aufleuchtet, wenn an der Geschirrspülmaschine ein Hygieneprogramm durchgeführt werden
soll und wenn ein Hygieneprogramm ausgeführt wird.
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Dies
sind nur Beispiele für
eine Vielzahl von verschiedenen Möglichkeiten von Service-Anforderungen,
Sonderprogramm-Anzeigen, Mängelanzeigen,
Betriebsdatenanzeigen oder Parameteranzeigen, die an der Geschirrspülmaschine
vorgesehen werden können.
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Gemäß der in
den 1 und 2 gezeigten Ausführungsform
ist das Abdeckelement 30 eine Klappe, welche an dem Oberteil 16 der
Geschirrspülmaschine
um eine Schwenkachse schwenkbar ist. Die Schwenkachse kann vertikal
sein, ist jedoch wegen der vorzugsweise horizontal länglichen
Anzeigeeinheit 6 um eine horizontale Schwenkachse 33 schwenkbar.
Die Schwenkachse 33 ist vorzugsweise nahe beim unteren
Ende oder nahe beim oberen Ende des Abdeckelements 30 angeordnet.
Gemäß anderen
Ausführungsformen
der Erfindung ist das Abdeckelement 30 ein Schieber oder
ein Deckel, welch Letzterer an der Geschirrspülmaschine, vorzugsweise an
der Bedieneinheit 6, einhängbar oder anclipsbar ist.
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Die 1 und 2 sind
maßstäbliche Verkleinerungen
einer Geschirrspülmaschine. 3 zeigt
ungefähr
eine natürliche
Größe einer
Bedieneinheit 6 und ihres Bedienfeldes 8.
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Wie
aus der schematischen und unmaßstäblichen
Darstellung von 4 ersichtlich ist, besteht eine
weitere bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung darin, dass die Bedieneinheit 6 mit mindestens einer,
vorzugsweise entsprechend 4 mit einer Vielzahl
von nach unten gerichteten künstlichen Lichtquellen 51–63 versehen
ist, beispielsweise Leuchtdioden (LED), Laserstrahllampen oder anderen
bekannten Lichtquellen. Die Bedieneinheit 6 ist über der
Tür 18 angeordnet.
Die Tür 18 hat
einen Griff 66, der mindestens auf seiner Frontseite, vorzugsweise
jedoch insgesamt, aus lichtdurchlässigem Material besteht. Der
Griff 66 kann ein an der Tür 18 befestigtes Element
sein oder durch eine Prägung
in der Tür 18 gebildet
sein. Ein Lichtübertragungsweg erstreckt
sich von den Lichtquellen 51–63 zu dem lichtdurchlässigen Material
des Griffs 66, sodass das Licht der Lichtquellen 51–63 zu
dem Griff 66 übertragen
wird und auf der Frontseite des Griffes 66 sichtbar ist.
Dadurch kann durch Beleuchtung des Griffes 66 ein bestimmter
Betriebszustand der Geschirrspülmaschine
angezeigt werden. Die Lichter können weiß, oder
anders einfarbig oder unterschiedlich mehrfarbig sein.
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Der
Griff 66 ist vorzugsweise in seiner Längsrichtung horizontal angeordnet
und befindet sich, um kurze Lichtübertragungsstrecken zu haben, vorzugsweise
unter den Lichtquellen 51–63.
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Der
Lichtübertragungsweg
kann aus einem oder mehreren Lichtleitern bestehen oder entsprechend
der Ausführungsform
von 4 aus einer Luftstrecke 70 zwischen den
Lichtquellen 51–63 und der
Oberkante von einem oder vorzugsweise mehreren Lichtleitern 72, 74, 76,
die sich vom oberen Ende 78 der Tür 18 bis zu dem Griff 66 erstrecken.
Bei einer anderen Ausführungsform
der Erfindung ist nur ein einziger Lichtleiter 72, 74 oder 76 vorgesehen.
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Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform sind
jedoch mindestens zwei oder mehr, beispielsweise drei, Lichtleiter 72, 74 und 76 vorgesehen:
Der eine Lichtleiter 72 befindet sich (bei geschlossener Tür 18)
unter einer ersten Gruppe 80, zu welcher mindestens eine
der Lichtquellen, vorzugsweise mehrere Lichtquellen 51, 52, 53 und 54 gehören. Ein zweiter
Lichtleiter 74 befindet sich (bei geschlossener Tür 18)
unter einer zweiten Gruppe 82 von mindestens einem, vorzugsweise
mehreren der Lichtquellen 56, 57, 58 und 59.
Und ein dritter Lichtleiter 76 befindet sich unter einer
dritten Gruppe 84, zu welcher mindestens eine der Lichtquellen,
vorzugsweise mehrere der Lichtquellen, 60, 61, 62 und 63,
gehören.
Dies ergibt eine Vielzahl von verschiedenen Beleuchtungsmöglichkeiten
des Griffes 66 zur Anzeige von Betriebsfunktionen oder
Betriebssituationen, abhängig
von entsprechenden Programmen in der Steuereinrichtung 4 oder
in Abhängigkeit
von Sensor-Signalen oder in Abhängigkeit
von Einstellungen an den Bedienelementen 10, 12 und 14 und/oder
in Abhängigkeit
von Betriebsparametern usw.
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Die
Lichtquellen 51–63 können zur
Abgabe von gleichen Lichtfarben ausgebildet sein oder zur Abgabe
von unterschiedlichen Lichtfarben. Beispielsweise können die
Lichtquellen selbst farbveränderbares
Licht abgeben oder nur zur Abgabe einer bestimmten Lichtfarbe ausgebildet
sein. In letzterem Falle können
alle Lichtquellen die gleiche Farbe oder unterschiedliche Farben
haben.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist die Steuereinrichtung 4 zur sequenziellen Ansteuerung
der Lichtquellen 51–63 ausgebildet.
Dadurch besteht die Möglichkeit,
im Griff 66 eine in horizontaler Richtung zunehmend größer werdende Lichtsäule zu bilden
oder gemäß anderer
Ausführungsform
wandernde Lichteffekte zu erzeugen. Gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung ist stattdessen oder zusätzlich die Möglichkeit
vorgesehen, in Abhängigkeit
von Betriebssituationen der Maschine nur von einer oder von zwei
oder von allen der gezeigten Gruppen 80, 82 und/oder
84 von Lichtquellen 51–63 Licht
durch die Lichtleiter 72, 74 und/oder 76 auf
den Griff 66 zu übertragen.
Beispielsweise zeigt 4 Pfeile 86 als Symbole
für Lichtstrahlen
der Lichtquellen 51–54 der
ersten Lichtquellengruppe 80 zur Übertragung von Licht durch den
in 4 links gezeigten Lichtleiter 72 nur
in den linken Teil des Griffes 66, sodass nur dieser beleuchtet
ist. In gleicher Weise kann zusätzlich
oder alternativ oder aufeinander folgend, je nach Ausführungsform
der Erfindung, von der mittleren Lichtquellengruppe 82 Licht
durch den mittleren Lichtleiter 74 in den mittleren Bereich
des Griffes 66 übertragen
und nur dort angezeigt werden, und/oder von der rechts gezeigten
Lichtquellengruppe 84 Licht durch den rechts gezeigten
Lichtleiter 76 in den rechten Teil des Griffes 66 geleitet
und nur dort angezeigt werden. Dies sind ersichtlich nur Beispiele
aus einer Vielzahl von möglichen
Beleuchtungsvarianten. Gemäß einer anderen
Ausführungsform
der Erfindung sind anstatt oder zusätzlich zu den genannten Möglichkeiten
die Lichtquellen 51–63 einzeln
schaltbar zur Erzeugung von verschiedenen Lichteffekten, insbesondere Kombinationen
von verschiedenen Lichtfarben in verschiedenen Segmenten des Griffs 66 nach
Art einer Bar-Codes oder nach Art einer Lichtfarbgraphik.
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Das
Multifunktionselement 14 ist vorzugsweise als Leuchtanzeigeelement
ausgebildet, welches in einer vorbestimmten Weise in Abhängigkeit von
einer vorbestimmten Situation leuchtet. Beispielsweise kann seine
Beleuchtung bei eingeschalteter Geschirrspülmaschine eingeschaltet und
bei ausgeschalteter Geschirrspülmaschine
ausgeschaltet sein, z. B. kann die Beleuchtung weiß sein.
Alternativ oder zusätzlich
kann vorgesehen sein, dass das Multifunktionselement 14 in
einer bestimmten Farbe leuchtet, z. B. in einer anderen Farbe als
weiß,
wenn eine vorbestimmte Bedarfssituation auftritt, z. B. wegen starker
Verschmutzung ein Selbstreinigungsprogramm (Hygiene-Zyklus) erforderlich
ist. Gemäß einer
besonderen Ausführungsform
kann das Multifunktionselement 14 in verschiedenen Farben
beleuchtet werden, wobei für
jede Bedarfssituation oder Betriebssituation eine andere Farbe oder
Farbkombination vorgesehen ist. Auch eine Blinklichtfunktion ist möglich.
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Gemäß einer
nicht gezeigten Ausführungsform
der Erfindung befindet sich das Multifunktionselement 14 nicht
in einer Öffnung 32,
welche einen geschlossenen Umfangsrand hat, sondern hinter einer Randausnehmung
des Abdeckelements 30.
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Gemäß einer
nicht gezeigten weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist das Multifunktionselement 14 neben dem
Abdeckelement 30 angeordnet, sodass es von diesem nicht
zudeckbar ist. In diesem Fall hat das Abdeckelement 30 keine Öffnung über dem
Bedienfeld 8, sondern eine geschlossene Platte.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
wird der Griff 66 in der genannten Betriebsweise von künstlichen
Lichtquellen beleuchtet, welche in der Tür 18 angeordnet und über elektrische
Leitungen mit der Steuereinrichtung 4 verbunden sind.