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Die
Erfindung betrifft einen Staubsauger. Insbesondere betrifft die
Erfindung einen Staubsauger vom Zyklontyp, der Staub von eingesaugter
Luft unter Verwendung einer Zyklon-Staubauffangvorrichtung trennt.
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Es
ist bekannt, dass Staubsauger mit Schmutz und Staub beladene Luft
durch eine Saugkraft einsaugen, die von einem Gebläse innerhalb des
Staubsaugergehäuses
erzeugt wird. Die meisten Staubsauger des Standes der Technik verwenden
einen Filterbeutel, der üblicherweise
als Staubbeutel bekannt ist, um Schmutz und Staub abzusondern und
zu sammeln. Wenn sich der Staubbeutel füllt, nimmt die Wirksamkeit
des Staubsaugers ab, was ein häufiges
Entleeren oder einen häufigen
Austausch des Staubbeutels erfordert. Wenn ein Staubbeutel ausgetauscht
oder entleert wird, muss jedoch der Benutzer den verunreinigten
Staubbeutel handhaben, was für
den Benutzer unangenehm und unhygienisch ist.
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Um
die Probleme bei Staubsauger-Staubbeuteln des Standes der Technik
zu vermeiden, wurden Zyklon-Staubauffangvorrichtungen
entwickelt und ihre Verwendung wurde weit verbreitet. Wie bekannt
ist, sehen Zyklon-Staubauffangvorrichtungen eine
hohe Reinigungswirksamkeit und eine praktische Verwendung durch
einfaches Abnehmen eines Staubauffangbehälters und Entleeren seines
Inhalts vor.
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1 stellt
eine Zyklon-Staubauffangvorrichtung des Standes der Technik im Querschnitt
und ihre Befestigung oder Montage am Hauptkörper eines Staubsaugers dar.
Wie in 1 zu sehen ist, umfasst die Zyklon-Staubauffangvorrichtung
einen Zyklonkörper 10 zum
Trennen des Staubs von der eingesaugten Luft, einen Staubbehälter 20 zum
Auffangen des vom Zyklonkörper 10 abgesonderten
Staubs und ein Verbindungselement 30 zum Verbinden und Trennen
des Staubbehälters 20 in
Bezug auf den Zyklonkörper 10.
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Wie
bekannt ist, weist der Zyklonkörper 10 einen
Strömungsweg
für eingesaugte
Luft oder "Saugweg" (in 1 der
Deutlichkeit halber nicht gezeigt) auf einer Seite desselben auf,
der mit einer Saugbürste
(nicht dargestellt) in Strömungsverbindung
steht. Staubbeladene Luft wird über
den Saugluftweg von einer zu reinigenden Oberfläche in den Zyklonkörper 10 eingesaugt.
Der Saugluftweg ist vorzugsweise so gestaltet, dass die staubbeladene
Luft in Bezug auf die Seitenwände
des Zyklonkörpers 10 tangential
eingesaugt wird, um die Erzeugung eines Zyklonluftstroms innerhalb
des Zyklonkörpers 10 zu unterstützen. Die über den
Saugluftweg eingesaugte Luft strömt
entlang einer Innenwand des Zyklonkörpers 10 und bildet
dadurch einen Wirbelstrom, der Staub und Schmutz durch Zentrifugalkraft
abtrennt, die auf suspendierte Teilchen ausgeübt wird, während sie im Zyklonkörper 10 kreisen.
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Der
Zyklonkörper 10 weist
einen Luftauslassweg 12 in Strömungsverbindung mit dem Vakuumgenerator
(nicht dargestellt) auf. Nach der Trennung von Staub und Schmutz
von der eingesaugten Luft mittels Zentrifugalkraft im Zyklonkörper 10 wird die
gefilterte Luft mit Hilfe des Vakuumgenerators über den Luftauslassweg 12 zur
Außenseite
des Staubsaugergehäuses 1 ausgestoßen. Staub
und Schmutz, die von der eingesaugten Luft im Zyklonkörper 10 getrennt
wurden, werden im Staubbehälter 20,
der mit einem unteren Teil des Zyklonkörpers 10 verbunden
ist, aufgefangen.
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Wenn
sich der Staubbehälter 20 mit
Staub und Schmutz füllt,
verschlechtert sich die Wirksamkeit des Staubsaugers. Um die Wirksamkeit
des Staubsaugers aufrechtzuerhalten, muss der Staubbehälter 20 entleert
werden. Um den Staubbehälter 20 zu
entleeren, wird das Verbindungselement 30, das unter dem
Staubbehälter 20 angeordnet
ist, zuerst geschwenkt oder gedreht, um zu ermöglichen, dass der Staubbehälter 20 vom
Zyklonkörper 10 getrennt
werden kann. Sobald der Staubbehälter 20 vom
Zyklonkörper 10 getrennt
ist, kann ein Benutzer den Staubbehälter 20 vom Staubsaugergehäuse 1 wegziehen
und den Inhalt des Staubbehälters 20 entsorgen.
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Um
den Staubbehälter 20 nach
dem Entleeren wieder in das Staubsaugergehäuse 1 einzusetzen,
wird der Staubbehälter 20 wieder
am Verbindungselement 30 angebracht und das Verbindungselement 30 wird
in der entgegengesetzten Richtung geschwenkt. Daher kann der Staubbehälter 20 mit dem
unteren Teil des Zyklonkörpers 10 verbunden werden.
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Ein
Problem bei dem vorstehenden Aufbau besteht darin, dass der Staubbehälter 20 abgetrennt wird,
indem er vertikal vom Zyklonkörper 10 wegbewegt
wird. Daher ist für
die vertikale Bewegung des Staubbehälters 20 Platz erforderlich,
um seine Entfernung und Installation zu ermöglichen. Das Erfordernis der
vertikalen Bewegung des Staubbehälters bedingt
eine Zunahme der erforderlichen Größe des Staubsaugers. Im Fall
eines Zyklonkörpers 10 mit
einem Schmutzfilter- oder -trenngitter ist viel mehr vertikaler
Platz erforderlich, um den Staubbehälter 20 zu bewegen,
so dass der Staubbehälter 20 durch
den Gitterteil während
dessen Abtrennung nicht behindert wird. Folglich wird der Installationsraum
der Zyklon-Staubauffangvorrichtung vergrößert. Die Herstellung eines
Staubsaugers, der den Zyklonkörper 10 des
Standes der Technik verwendet, der klein ist und dennoch ein angemessenes
Staubauffang-Fassungsvermögen aufweist,
erfordert einen Kompromiss zwischen der Größe und dem Staubfassungsvermögen.
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Obwohl
sie nicht gezeigt sind, weisen einige Bodenstaubsauger einen Aufbau
auf, bei dem ein Staubbehälter
ohne vertikale Bewegung angebracht oder abgetrennt werden kann.
In einem solchen Fall sollte jedoch das Filtergitter nicht vom Zyklonkörper hervorragen,
um eine Behinderung durch den Gitterteil während der Abtrennung des Staubbehälters zu verhindern.
Daher ist der Staubbehälter
kompakt bemessen.
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Bei
Zyklon-Staubauffangkörpern 10 des Standes
der Technik muss, wenn das Fassungsvermögen des Staubbehälters 20 klein
ist, der Staubbehälter 20 häufig entleert
werden. Daher ist es bevorzugt, dass der Staubbehälter 20 ein
möglichst
großes Fassungsvermögen aufweist.
Um das Volumen des Staubbehälters 20 zu
vergrößern, muss
jedoch die ganze Größe des Staubsaugergehäuses 1 entsprechend
vergrößert werden.
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Die
US 6 782 583 B2 offenbart
einen Zyklon-Staubsauger bei dem der Zyklonkörper und der Staubbehälter übereinander
angeordnet und über eine
schräge
Fläche
miteinander verbunden sind.
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Die
JP 2002325704 A offenbart
einen Staubsammelbehälter
für einen
Staubsauger. Ein oberer Teil des Sammelbehälters ist mit einem unterer
Teil des Sammelbehälters über ein
Gelenk und schräge Flächen verbunden.
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Es
ist somit Aufgabe der Erfindung, einen Zyklon-Staubsauger vorzusehen, der bei verringerter Gesamtgröße ein erhöhtes Staubaufnahmevermögen bereitstellt.
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Die
Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bzw. 8 gelöst.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Gemäß Anspruch
1 weist ein Zyklon-Staubsaugers auf: ein Staubsaugergehäuse; einen
Staubbehälter,
der abnehmbar innerhalb des Staubsaugergehäuses angebracht ist; und einen
Zyklonkörper, der
gelenkig an einem oberen Teil des Staubsaugergehäuses angebracht ist und der
um eine Achse des Gelenks schwenkbar ist, das den Zyklonkörper am Staubsaugergehäuse befestigt.
Der Zyklonkörper kann
durch Drehung des Zyklonkörpers
um den Drehzapfen oder die Achse des Gelenks selektiv mit dem Staubbehälter verbunden
und von diesem gelöst,
d.h. "getrennt", werden. Wenn der
Zyklonkörper mit
dem Staubbehälter
verbunden ist, kann er durch Drehen desselben um die vorstehend
erwähnte
Achse um etwa 5° bis
90° in Abhängigkeit
von der Geometrie des Staubsaugergehäuses vom Behälter gelöst werden.
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Da
gemäß dem Zyklon-Staubsauger
der Erfindung der Zyklonkörper
am Staubsaugergehäuse gelenkig
gelagert ist und nach oben geöffnet
wird, kann der Staubbehälter
erhöht
werden, ohne durch den Gitterteil behindert zu werden. Folglich
kann das Staubaufnahmevermögen
im Vergleich zum Stand der Technik vergrößert werden, ohne die Abmessungen
des Staubsaugers dabei vergrößern zu
müssen.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
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1 schematisch
eine Zyklon-Staubauffangvorrichtung an einem Staubsaugergehäuse bei einem
herkömmlichen
Zyklon-Staubsauger des Standes der Technik;
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2 das
Konzept einer schwenkbar angebrachten Zyklon-Staubauffangvorrichtung eines Zyklon-Staubsaugers
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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3 schematisch
eine schwenkbare Zyklon-Staubauffangvorrichtung
an einem Staubsaugergehäuse
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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4 einen
Staubbehälter
eines Zyklon-Staubsaugers gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung, welcher hinsichtlich der Höhe im Vergleich zu einem herkömmlichen
Staubsauger eine Zunahme aufzeigt;
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5 eine
Zyklon-Staubauffangvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, die in einem Staubsaugergehäuse eines Zyklon-Staubsaugers angebracht
ist;
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6 einen
Zyklonkörper
der Zyklon-Staubauffangvorrichtung
von 5, der um einen bestimmten Winkel nach oben geschwenkt
ist;
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7 die
Zyklon-Staubauffangvorrichtung von 6, wobei
der Staubbehälter
durch Bewegen desselben seitwärts
abgetrennt wird;
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8 eine
Zyklon-Staubauffangvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, die in einem Staubsaugergehäuse eines Zyklon-Staubsaugers angebracht
ist;
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9 eine
Abdeckung der Zyklon-Staubauffangvorrichtung von 8,
die durch Schwenken um einen bestimmten Winkel nach oben geöffnet wird;
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10 eine
Seitenschnittansicht eines Bodenstaubsaugers als Beispiel der Zyklon-Staubauffangvorrichtung
von 8; und
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11 schematisch
eine Multizyklon-Staubauffangvorrichtung
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, die in einem Staubsaugergehäuse eines Staubsaugers angebracht
ist.
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Die
in der Beschreibung definierten Merkmale, wie der detaillierte Aufbau
und die Bauelemente, dienen lediglich einem umfassenden Verständnis der Erfindung.
Daher ist es offensichtlich, dass die Erfindung auch ohne diese
Merkmale ausgeführt
werden kann. Auch werden bekannte Funktionen und Konstruktionen
nicht näher
beschrieben, um die Erfindung nicht mit unnötigen Details zu belasten.
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2 stellt
das Konzept einer Zyklon-Staubauffangvorrichtung
eines Zyklon-Staubsaugers gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar. Da der Aufbau eines Staubsaugergehäuses eines Staubsaugers
Fachleuten gut bekannt ist und für
die hierin offenbarte und beanspruchte Erfindung nicht von Belang
ist, wird der Aufbau eines Staubsaugergehäuses der Deutlichkeit halber
größtenteils
aus den Figuren weggelassen und auf eine zusätzliche Beschreibung eines
Staubsaugers wird der Kürze halber
verzichtet.
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Bei
dem in 2 gezeigten Aufbau ist ein Staubbehälter 102 abnehmbar
an einem Zyklonkörper 101 angebracht,
der wiederum an einem Staubsaugergehäuse (nicht dargestellt) über einen
Drehpunkt oder ein Gelenk 103 angebracht ist, das vom Zyklonkörper 101 um
einen vorbestimmten Abstand L entfernt angeordnet ist. Durch Drehen
des Zyklonkörpers 101 (wie
gezeigt im Uhrzeigersinn) um den Drehpunkt oder das Gelenk 103 kann
der Staubbehälter 102 am
Zyklonkörper 101 angebracht
und von diesem getrennt werden.
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Fachleute
werden erkennen, dass, wie in den Figuren gezeigt, für einen
gegebenen Winkel θ, zwischen
der Ebene der Zyklonkörperoberseite 106 und
der Horizontalen 107 gemessen, der Zyklonkörper 101 durch
Drehen des Zyklonkörpers 101 um
die Achse des Gelenks, das den Zyklonkörper 101 mit dem Staubsaugergehäuse koppelt, über den
Staubbehälter 102 "angehoben" wird. Der vertikale Abstand 104,
um den der Zyklonkörper 101 über den Staubbehälter 102 sich
anhebt oder "angehoben" werden kann, wird
durch den trigonometrischen Ausdruck L × (sinθ) angenähert. Somit ist aus diesem Ausdruck
zu sehen, dass für
einen gegebenen Drehwinkel θ das
Vergrößern des
Abstandes L, um den der Zyklonkörper 101 vom
Drehpunkt 103 entfernt ist, den vertikalen Anstieg 104 oder
das vertikale "Anheben" des Zyklonkörpers 101 über den
Staubbehälter 102 vergrößert, um
eine leichte Montage und Trennung des Staubbehälters 102 am Zyklonkörper 101 und
von diesem vorzusehen.
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Da,
wie vorstehend beschrieben, der Zyklonkörper 101 am Gelenk 103 schwenkt,
das am Staubsaugergehäuse
angebracht ist, wird der Staubbehälter 102 nicht durch
einen Gitterteil 105, der von der Mitte des Zyklonkörpers 101 hervorragt,
während
der Montage und Trennung des Staubbehälters 102 am Zyklonkörper 101 und
von diesem weg behindert. Folglich kann der Staubbehälter 102 größer gemacht werden
als es ansonsten unter Verwendung von in 1 gezeigten
Aufbauten des Standes der Technik möglich wäre.
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3 zeigt
eine an einem Staubsaugergehäuse
angebrachte Zyklon-Staubauffangvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. In dieser Figur ist eine Zyklon-Staubauffangvorrichtung 100 an
einem Aufnahmeteil im Staubsaugergehäuse 1 angebracht und
ein Vakuumgenerator (nicht dargestellt) ist auf einer Seite der
Zyklon-Staubauffangvorrichtung 100 angeordnet.
Die Zyklon-Staubauffangvorrichtung 100 umfasst
einen Zyklonkörper 110 zum
Abtrennen von Staub von eingesaugter Luft und einen Staubbehälter 120 zum
Auffangen des durch den Zyklonkörper 110 abgetrennten
Staubs.
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Der
Zyklonkörper 110 ist
an einer Trennwand 2 des Staubsaugergehäuses 1 durch ein zweiteiliges Gelenk 113 befestigt.
Die Trennwand 2 bildet den Aufnahmeteil des Staubsaugergehäuses 1.
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Wie
zu sehen ist, ist der Zyklonkörper 110 an einem
(oder umfasst in einem alternativen Ausführungsbeispiel einen) ersten
Teil 111 des Gelenks 113 befestigt, der sich auf
der Seite des Zyklonkörpers 110 befindet
(oder ausgebildet ist). Ein zweiter Gelenkstützteil 112 des Gelenks 113 ist
an einem (oder umfasst in einem alternativen Ausführungsbeispiel einen)
Teil der Trennwand 2 des Staubsaugergehäuses 1 befestigt.
Der erste Gelenkteil 111 und der Gelenkstützteil 112 sind
so angeordnet, dass der Staubbehälter 120 einen äußeren Umfang
des Zyklonkörpers 110 und
den im Zyklonkörper 110 ausgebildeten Gitterteil 115 nicht
behindert, wenn der Staubbehälter 120 durch
Drehen des Zyklonkörpers 110 um
die Achse des Gelenks 113 um einen vorbestimmten Winkel
abgetrennt wird. Insbesondere sind der erste Gelenkteil 111 und
der Gelenkstützteil 112 so
bemessen, positioniert und angeordnet, dass der Zyklonkörper 110 um
die Achse des Gelenks 113 um ungefähr 5~90° bezüglich der Ebene gedreht werden
kann, in der die obere Öffnung
des Staubbehälters 120 liegt. Der
Drehwinkel des Zyklonkörpers 110 ist
gemäß den Strukturen
des Staubsaugergehäuses 1,
die die Zyklon-Staubauffangvorrichtung 100 aufnehmen, und
des Staubbehälter 120 festgelegt.
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Obwohl
es in 3 nicht gezeigt ist, umfasst der Zyklonkörper 110 einen
Saugluftweg, der in Strömungsverbindung
mit einer Saugbürste
eines Staubsaugers steht, die über
eine zu reinigende Oberfläche
bewegt wird oder diese berührt.
Ein Luftauslassweg steht mit dem Vakuumgenerator in Strömungsverbindung.
Daher wird staubbeladene Luft, die durch die Saugbürste von
einer zu reinigenden Oberfläche
eingesaugt wird, über
den Saugluftweg in den Zyklonkörper 110 geführt. Die
Luft, dessen Staub im Zyklonkörper 110 zentrifugiert
wird, wird über
den Auslassweg und den Vakuumgenerator zur Außenseite des Staubsaugergehäuses 1 ausgestoßen. Da der
Aufbau des Zyklonkörpers 110 zum
Einsaugen der staubbeladenen Luft, zum Abtrennen des Staubs und
zum Auslassen der gereinigten Luft nicht der wesentliche Gegenstand
der Erfindung ist, wird nachstehend auf eine ausführliche
Beschreibung desselben verzichtet.
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Der
Staubbehälter 120 ist
mit einem unteren Teil des Zyklonkörpers 110 verbunden,
um den von der staubbeladenen Luft durch den Zyklonkörper 110 abgesondeten
Staub aufzufangen. Der Staubbehälter 120 ist
abnehmbar am Aufnahmeteil des Staubsaugergehäuses 1 unterhalb des
Zyklonkörpers 110 angebracht.
Wenn der Zyklonkörper 110 hochgestellt wird,
d.h. im Uhrzeigersinn um die Achse des Gelenks 113 geschwenkt
wird, wird ein oberer Teil des Staubbehälters 120 vom Zyklonkörper 110 getrennt. Durch
Herunterklappen des Zyklonkörpers 110,
d.h. Schwenken gegen den Uhrzeigersinn, kann der obere Teil des
Staubbehälters 120 auch
leicht wieder mit dem unteren Teil des Zyklonkörpers 110 verbunden werden.
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An
einem unteren Stützgestell 3 des
Aufnahmeteils des Staubsaugergehäuses 1,
an dem der Staubbehälter 120 angebracht
ist, kann ein Montageführungsteil 130 vorgesehen
sein, um bei der Montage und Abtrennung des Staubbehälters 120 eine Führung zu
bieten und die Position des Staubbehälters 120 zu stabilisieren.
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Durch
Ausgestaltung des Zyklonkörpers 110 derart,
dass er am Staubsaugergehäuse 1 befestigt ist
und um eine Achse schwenkbar ist, so dass seine Drehung um die Achse
bewirkt, dass sich der Zyklonkörper
anhebt, wie in 4 gezeigt, kann die Gesamthöhe des Staubbehälters 120 um
einen Betrag "h" im Vergleich zu
jener, die unter Verwendung der in 1 gezeigten
Zyklon-Staubauffangvorrichtung des Standes der Technik möglich ist,
vergrößert werden.
Folglich kann das Fassungsvermögen
des Staubbehälters 120 vergrößert werden.
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5 zeigt
ein zweites Ausführungsbeispiel der
Erfindung, das einen Staubbehälter 120' mit noch größerem Fassungsvermögen bereitstellt
und das ermöglicht,
dass der Staubbehälter 120' vom Zyklonkörper 110' mit kleineren
Neigungswinkeln des Zyklonkörpers 110' um die Achse
des Gelenks 113 gelöst
werden kann. In 5 sind die obere Öffnung 127 des
Staubbehälters 120' und die untere Öffnung 117 des
Zyklonkörpers 110' relativ zueinander
schief oder geneigt, wie gezeigt. Die untere Öffnung 117 des Zyklonkörpers 110' der Staubauffangvorrichtung 100' ist in einem
Winkel geneigt, der der Neigung der oberen Öffnung 127 des Staubbehälters 120' entspricht.
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Ein
kennzeichnendes Merkmal des in 5 gezeigten
zweiten Ausführungsbeispiels
besteht darin, dass der Zyklonkörper 110' eine schräge untere Öffnung 117 aufweist,
deren Steigung oder Neigung der Steigung oder Neigung der Öffnung 127 des Staubbehälters 120' entspricht.
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Die
obere Öffnung,
die hierin auch als erster schräger
Teil 127 bezeichnet wird, ist in der Richtung vom Staubsaugergehäuse 1 weg "nach oben" abgeschrägt. Der
Staubbehälter 120' kann dadurch
zum Entleeren vom Staubsaugergehäuse 1 getrennt
werden, indem er horizontal nach "links", wie gezeigt, vom Staubsaugergehäuse 1 weg
in Richtung des Pfeils "A" in 5 bewegt
wird.
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Wie
auch gezeigt ist, weist die schräge
untere Öffnung 117,
die an der unteren Kante des Zyklonkörpers 110' ausgebildet
ist, eine entsprechende Abschrägung
auf, die dem ersten schrägen
Teil 127 entspricht, so dass der Zyklonkörper 110' und der Staubbehälter 120' in engem Kontakt
miteinander stehen können.
Der Abschrägungswinkel
des ersten schrägen
Teils 127 ist so festgelegt, dass der höchste Teil des Staubbehälters 120' (die linke
Seite des ersten schrägen
Teils 127 bezüglich 5)
durch den Zyklonkörper 110' und insbesondere
durch den Gitterteil 115, der in der Mitte des Zyklonkörpers 110' ausgebildet
ist, nicht behindert wird.
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Das
Abnehmen des Staubbehälters 120' und dessen
erneutes Anbringen ist einfach. Wenn der Staubbehälter 120' mit Staub gefüllt ist
und entleert werden muss, hebt ein Benutzer den Zyklonkörper 110' nach oben an,
wobei der Zyklonkörper 110' durch das Gelenk 113 um
einen vorbestimmten Winkel geschwenkt wird, wie in 6 gezeigt.
Wenn der Zyklonkörper 110' nach oben geschwenkt
oder gedreht wird, wird der Staubbehälter 120' nicht durch den
Zyklonkörper 110' behindert.
Daher kann der Benutzer den Staubbehälter 120' einfach durch
Schieben des Staubbehälters 120' seitwärts oder
horizontal in der durch den in 7 gezeigten
Pfeil angedeuteten Richtung entleeren.
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Nach
dem Entleeren des Staubbehälters 120' bringt der
Benutzer den Staubbehälter 120' wieder am Aufnahmeteil
des Staubsaugergehäuses 1 an,
indem er einfach den Staubbehälter
nach rechts und in die in 6 gezeigte
Position schiebt. Der Montageführungsteil 130,
der an der unteren Trennwand 3 des Staubsaugergehäuses 1 ausgebildet
ist, wo sich der Staubbehälter 120' befindet, hilft,
den Staubbehälter 120' direkt unter
dem Zyklonkörper 110' auszurichten,
wenn der Zyklonkörper 110' nach unten
geschwenkt wird. Wenn der Benutzer den Zyklonkörper 110' absenkt oder
herunterklappt, nachdem der Staubbehälter 120' wieder angebracht
ist, wird der zweite schräge
Teil 117 des Zyklonkörpers 110' mit dem ersten
schrägen
Teil 127 des Staubbehälters 120' in Eingriff
gebracht, wie in 5 gezeigt, wodurch die Wiederverwendung
des Staubsaugers ermöglicht
wird.
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8 zeigt
ein drittes Ausführungsbeispiel einer
Zyklon-Staubauffangvorrichtung,
die in einem Staubsaugergehäuse
eines Zyklon-Staubsaugers angebracht ist. Mit Bezug auf 8 umfasst
eine Zyklon-Staubauffangvorrichtung 100'' einen
Zyklonkörper 110'' und eine Staubauffangvorrichtung 120''. Wie in 8 gezeigt,
ist der Zyklonkörper 110'' am Aufnahmeteil des Staubsaugergehäuses 1 angebracht,
um Staub von eingesaugter Luft zu trennen. Ein Staubbehälter 120'' unter dem Zyklonkörper 110'' fängt abgesonderten Staub auf.
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Wie
in 8 und 9 zu sehen ist, ist der Zyklonkörper 110'' an einer gelenkig gelagerten Abdeckung 5 angebracht.
Die gelenkig gelagerte Abdeckung 5, die durch ein Gelenk 113'' gelenkig am Staubsaugergehäuse 1 befestigt
ist, ermöglicht,
dass sie sich um ein Ausmaß nach
oben schwenken kann oder "anhebt", das zum Winkel
proportional ist, um den die Abdeckung geschwenkt wird. Durch Öffnen der
Abdeckung 5 bezüglich
des Staubsaugergehäuses 1,
wie in 9 gezeigt, wird daher der Zyklonkörper 110'' vom Staubbehälter 120'' getrennt. Durch Schließen der
Abdeckung 5 wird der Zyklonkörper 110'' mit dem Staubbehälter 120'' verbunden, wie in 8 gezeigt.
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Der
Staubbehälter 120'' ist mit einem unteren Teil des
Zyklonkörpers 110'' verbunden und im Aufnahmeteil
des Staubsaugergehäuses 1 unterhalb des
Zyklonkörpers 110'' abnehmbar angebracht. Wenn die
Abdeckung 5 geöffnet
wird, wird der untere Teil des Zyklonkörpers 110'' vom oberen Teil des Staubbehälters 120'' getrennt. Wenn die Abdeckung 5 geschlossen
wird, wird der obere Teil des Staubbehälters 120'' mit dem unteren Ende des Zyklonkörpers 110" verbunden.
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An
der unteren Trennwand 3 des Aufnahmeteils des Staubsaugergehäuses 1,
wo der Staubbehälter 120'' angebracht ist, fixiert der Montageführungsteil 130 die
Position des Staubbehälters 120'', wenn er aus der unteren Trennwand 3 herausgeschoben
und in diese zurückgeschoben
wird.
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10 zeigt
einen Bodenstaubsauger, der die Zyklon-Staubauffangvorrichtung gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung verwendet. Wenn Reinigungsarbeiten durchgeführt werden, saugt
eine durch den Vakuumgenerator 7 erzeugte Saugkraft staubbeladene
Luft durch eine Saugbürste (nicht
dargestellt), die strömungsmäßig mit
einem Saugrohr 9 verbunden ist, in den Zyklonkörper 110'' ein. Die staubbeladene Luft, die
in den Zyklonkörper 110'' gesaugt wird, bildet einen Wirbelstrom
und trennt den Staub ab, der in der Luft enthalten ist. Der abgetrennte
Staub fällt
in den Staubbehälter 120'', der mit einem unteren Teil des
Zyklonkörpers 110'' verbunden ist. Die Luft, deren
Staub mit Hilfe des Zyklonkörpers 110'' abgetrennt wurde, wird mittels
des Vakuumgenerator 7 aus dem Staubsaugergehäuse 1 ausgestoßen.
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Sobald
der Staubbehälter 120" durch die Staubsaugvorgänge mit
Staub gefüllt
ist, sollte dieser aus dem Staubsaugergehäuse 1 zum Entleeren
entnommen werden.
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Dafür öffnet der
Benutzer die Abdeckung 5 des Staubsaugergehäuses 1,
wodurch der Zyklonkörper 110'' vom Staubbehälter 120'' getrennt wird. In diesem Zustand
kann der Benutzer den Staubbehälter 120" aus dem Staubsaugergehäuse 1 herausziehen,
den im Staubbehälter 120'' aufgefangenen Staub entfernen
und den Staubbehälter 120'' wieder im Staubsaugergehäuse 1 anbringen.
Durch Schließen
der Abdeckung 5 wird der Zyklonkörper 110'' dann mit dem Staubbehälter 120'' verbunden, wie in 8 gezeigt,
so dass der Benutzer wieder Reinigungsarbeiten durchführen kann.
Mit anderen Worten, der Benutzer kann den Zyklonkörper 110'' in Bezug auf den Staubbehälter 120'' einfach durch Öffnen und Schließen der
Abdeckung 5 verbinden und abtrennen.
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11 zeigt
schematisch eine Multizyklon-Staubtrennvorrichtung
als viertes Ausführungsbeispiel
der Erfindung, die in einem Staubsauger angebracht ist. Abgesehen
von der Verwendung der Multizyklon-Staubauffangvorrichtung 200 sind
die anderen Strukturen, wie z.B. die Gelenkverbindung zwischen einem
Zyklonkörper 210 und
dem Staubsaugergehäuse 1 durch
ein Gelenk 211 und die Montage- und Trennstruktur eines
Staubbehälters 220 dieselben
wie jene der vorherigen Ausführungsbeispiele.
Daher wird dieses Ausführungsbeispiel
nicht im einzelnen beschrieben.
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Während die
Erfindung mit Bezug auf bestimmte Ausführungsbeispiele beispielhaft
beschrieben und erläutert
wurde, ist es dem Fachmann verständlich,
dass die vorliegende Lehre leicht auf andere Arten von Vorrichtungen
angewendet werden kann und verschiedene Änderungen in Form und Detail darin
vorgenommen werden können,
ohne vom Schutzumfang der Erfindung, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert
wird, abzuweichen.