DE102005026105A1 - Ventil mit Endlagenschaltung - Google Patents

Ventil mit Endlagenschaltung Download PDF

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Abstract

Zur Schließ- oder Öffnungserkennung ist ein vorzugsweise durch einen Magnetantrieb betätigtes Ventil (1) mit einem Schalter (22) versehen, der über einen an dem Anker (14) des Magnetantriebs federnd gelagerten Stößel (25) betätigt wird. Ein Anschlag beispielsweise in Form einer Ringschulter (27) und einer zugeordneten Fläche (32) begrenzt den Hub des Stößels (25) in Bezug auf den Endschalter (22). Vorzugsweise ist das Ventilverschlussglied (7) so ausgebildet, dass es den Gasfluss erst dann freigibt, wenn der Anker (14) bereits einen Teil seines Öffnungshubs durchlaufen hat. Der Ansprechpunkt des Schalters (22) wird in diesem ersten Teil des Öffnungshubs des Ankers (14) gelegt, in dem das Ventilverschlussglied (7) noch nicht öffnet. Die Hubbegrenzung des Stößels (25) zur Betätigung des Schalters (22) wird vorzugsweise ebenfalls in diesem Bereich des Öffnungshubs des Ankers (14) gelegt. Jedenfalls aber begrenzt der Anschlag den Hub des Stößels (25) unabhängig von der Größe des Öffnungshubs des Ankers (14), so dass ein und derselbe Schalter (22) bei unterschiedlichen Ventilen mit unterschiedlichen Nennweiten und Öffnungshüben eingesetzt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ventil mit Endlagenschalter zur Schließerkennung.
  • Aus Sicherheitsgründen wird gelegentlich gefordert, an Gasventile oder andere entsprechende Ventile Endlagenschalter anzubauen, die ein Signal abgeben, das einen ersten Signalwert aufweist, wenn das Ventil sicher geschlossen ist und das einen zweiten Signalwert annimmt, noch bevor das Ventil den Gasfluss freigibt. Es kann dabei festgelegt werden, dass der zweite Signalwert schon dann abgegeben wird, wenn das Ventil zwar noch geschlossen ist, ein Öffnungsvorgang jedoch bereits eingeleitet ist. Die Umschaltung eines Signals von seinem ersten Zustand auf seinen zweiten Zustand muss somit innerhalb eines extrem präzise definierten Fensters bezüglich des Hubs des Ventilverschlussgliedes oder anderer Elemente erfolgen, die mit dem Ventilverschlussglied verbunden sind. Dieses Fenster wird auch als „Overtravel" bezeichnet.
  • Wird ein Endlagenschalter an der Unterseite eines Ventils angebaut, beispielsweise nachgerüstet, geht dies nur, wenn der unter dem Ventilverschlussglied befindliche Raum für den Einbau eines Endlagenschalters auch entsprechend zur Verfügung steht. Ist in diesem Bereich beispielsweise ein Druckregler oder ein Strömungsregler angeordnet, steht kein Einbauraum für einen Endlagenschalter zur Verfügung.
  • Wird ein Endlagenschalter beispielsweise oben auf den zur Betätigung des Ventils verwendeten Antrieb aufgesetzt, muss der Endlagenschalter einerseits den gesamten Hub des Stellglieds zulassen und andererseits ansprechen, sobald der Hubmagnet sich auch nur geringfügigst in Anzugsrichtung bewegt. Diese Forderungen sind nur schwierig zu erfüllen und erfordern meist Justagen.
  • Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, ein Ventil zu schaffen, das einen sicher ansprechenden große Konstruktionsfreiheiten zulassenden Endlagenschalter aufweist bzw. den Einbau eines sicher ansprechenden Endlagenschalters gestattet.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Ventil nach Anspruch 1 oder alternativ Anspruch 14 gelöst:
    Das erfindungsgemäße Ventil weist einen Ventilsitz und ein zugeordnetes Ventilverschlussglied auf, das durch einen Linearantrieb bewegbar ist. Zu dem Linearantrieb gehört ein mit dem Ventilverschlussglied (oder auch Stellglied) verbundener Körper, beispielsweise ein beweglicher Anker eines Zugmagneten, wenn der Linearantrieb als Magnetantrieb ausgebildet ist. Der Linearantrieb kann auch als Motorantrieb mit Verstellspindel ausgebildet sein. Dem Körper ist ein Schalter zur Erfassung einer Bewegung des Ventilverschlussglieds oder des Körpers durch einen Schaltpunkt hindurch zugeordnet. Der Schalter kann bei Auslieferung des Ventils bereits eingebaut sein. Es ist auch möglich, das Ventil mit einem entsprechenden Sitz zur Aufnahme eines Schalters vorzubereiten, wobei der Schalter dann später z.B. vom Kunden nachgerüstet wird. Der Schaltpunkt liegt unmittelbar an dem Punkt, an dem das Ventilverschlussglied beginnt, von dem Ventilsitz abzuheben oder kurz davor. Zur Betätigung des Schalters dient ein Stößel, der an dem Körper beweglich gelagert ist. Dem mit dem Körper zusammen bewegbaren Stößel ist ein Hubbegrenzungsmittel zugeordnet, dass den Stößelhub auf einen Maximalhub begrenzt, der wesentlich geringer ist als der Hub des Körpers (Ankers). Wenn der Stößel beispielsweise beim Öffnen des Ventils seinen Maximalhub durchlaufen hat, bleibt er stehen, während der Körper (Magnetanker) seinen Weg fortsetzt und den gesamten Öffnungshub des Ventils durchläuft. Entsprechend ist der maximale Relativweg zwischen Stößel und Gehäuse genauso groß oder etwas größer wie der Maximalhub des Ankers, d.h. der maximale Öffnungshub des Ventilverschlussgliedes.
  • Dank dieser Maßnahme können an Ventilen und Ventilantrieben mit unterschiedlichsten Ventilhüben einheitliche Endlagenschalter angeordnet werden. Jeweils wird der Endlagenschalter auf den ersten Millimetern des Hubs betätigt und zwar unabhängig davon, wie groß der Hub insgesamt ist. Der Endlagenschalter kann der Oberseite des Ventils angeordnet, d.h. oben auf dem Antrieb aufgesetzt werden. Somit ist auch eine optische Öffnungsanzeige des Ventils möglich. Der unterhalb des Ventilverschlussglieds vorhandene Raum bleibt frei. Dort kann eine Druckregeleinheit eingebaut werden. Außerdem wird die Zerstörung des Endlagenschalters durch hartes Aufsetzen beim Transport oder während des Einbaus vermieden.
  • Wie erwähnt, können für unterschiedliche Ventile mit nennweitenspezifisch unterschiedlichen Hüben einheitliche Schalter verwendet werden. Diese schalten innerhalb eines äußerst engen Fensters am Anfang des Hubs. Spezielle Konstruktionsanpassungen des Schalters sind nicht erforderlich. Auch ist es wegen des geringen Hubs des Stößels in Bezug auf den Schalter einfach, den Stößel abzudichten. Die lediglich kurze Hubbewegung des Stößels führt zu einem lediglich geringem Verschleiß von entsprechend verwendeten Dichtelementen wie beispielsweisen O-Ringen oder Dichtmembranen. Außerdem bauen die erfindungsgemäßen Schalter klein, weil sie lediglich einen geringen Hub zulassen müssen. Der Einrichtungsaufwand zur Justage solcher Schalter ist gering. Es ist möglich die Schalter im Werk vorzujustieren, so dass sie beim Ventilhersteller lediglich eingebaut werden müssen. Der Schalter ist vorzugsweise an dem oberen Ende des Linearantriebs angeordnet. Er überwacht von dort aus den Beginn der Öffnungsbewegung des Körpers (obwohl er am Ende des Öffnungswegs angeordnet ist).
  • Der erfindungsgemäße Schalter kann nicht nur für unterschiedlichste Ventilnennweiten und Öffnungshübe verwendet werden. Es ist auch möglich, diesen bei unterschiedlichsten Ventilverschlussgliedern bzw. Ventiltellereinheiten einzusetzen. Es ist unerheblich ob mit dem bewegten Körper Einfachsitzteller, Doppelsitzventilteller jeweils mit oder ohne Sicherheits-Überhub betätigt werden und ob mit dem Ventilteller weitere Steuerelemente wie beispielsweise Strömungskegel oder dergleichen verbunden sind.
  • Das Hubbegrenzungsmittel für den Stößel ist vorzugsweise ein an dem Magnetkreis, Antrieb, Antriebsgehäuse oder Teilen derselben ausgebildeter ortsfester Anschlag, gegen den der Stößel anläuft, sobald sich der Körper ein geringes Stück aus seiner Ruhelage heraus bewegt hat und sobald der Schalter betätigt ist. Der Anschlag kann auch in den Schalter integriert sein. Umgekehrt kann der Schalter auch in den Anschlag integriert sein. Dem Stößel ist vorzugsweise eine Feder zugeordnet, die ihn gegen einen an dem Körper oder dem Ventilverschlussglied vorgesehen und somit bewegten Anschlag spannt. Die Feder ist dabei mindestens so stark, dass sie die Kraft zur Betätigung des Schalters aufbringt, ohne dass der Stößel bei Betätigung des Schalters von dem bewegten Anschlag, gegen den ihn die Feder drückt, abhebt. Andererseits ist die Feder so schwach, dass sie von dem Linearantrieb des Körpers, d.h. beispielsweise dem Magnetkreis oder einem anderen Antrieb, leicht zusammengedrückt werden kann und die Bewegung des Körpers (Ankers) nicht nennenswert behindert. Läuft der Stößel somit gegen seinen Anschlag und bleibt stehen, kann der Körper bzw. Anker angetrieben von dem ihm zugeordneten Linearantrieb seinen Hub weiter fortsetzen, bis das Ventil ganz geöffnet ist.
  • Zur Abdichtung des Stößels gegen den Gasraum kann eine Membrandurchführungsdichtung eingesetzt werden. Dies ist auf Grund des lediglich geringen Hubs des Stößels in Bezug auf den ortsfest angeordneten Linearantrieb bzw. Schalter möglich. Bevorzugterweise wird die Abdichtung des Gasraums an dem Stößel jedoch durch eine Lippendichtung bewirkt. Alternativ kann ein O-Ring oder eine anderweitige geeignete Dichtung eingesetzt werden.
  • Vorzugsweise ist das Ventilverschlussglied über eine einen axialen Relativhub zulassende Verbindungseinrichtung mit dem Körper verbunden. Der Relativhub ist dabei vorzugsweise größer als der Maximalhub, den der Stößel durchlaufen kann. So kann es gelingen, das Öffnen des Ventils durch ein Schaltsignal anzuzeigen, bevor das Ventilverschlussglied tatsächlich von dem Ventilsitz abhebt. Somit lassen sich Endlagenschalter mit besonders sicherer Schließsignalisierung des Gasventils aufbauen.
  • Weitere Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsformen sind Gegenstand der Zeichnung, der Beschreibung oder von Ansprüchen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
  • 1 ein Ventil mit Endlagenschalter und Stößelhubbegrenzung in schematisierter Darstellung,
  • 2 das Ventil nach 1 in ausschnittsweiser Schnittdarstellung in einem anderen Maßstab,
  • 3 eine abgewandelte Ausführungsform des Ventils in einer der 2 entsprechenden ausschnittsweisen Schnittdarstellung und
  • 4 bis 10 unterschiedliche Ventilkonfigurationen mit einem Endlagenschalter nach 1 oder 2, jeweils längs geschnitten in schematisierter Darstellung.
  • In 1 ist ein Ventil 1 veranschaulicht, dass z.B. als Gasventil dient. Es weist ein Ventilgehäuse 2 mit einem Eingang 3, einem Ausgang 4 und einem darin ausgebildeten Ventilsitz 5 auf. Letzterer wird durch eine in einer Zwischenwand 6 vorgesehenen Öffnung gebildet.
  • Dem Ventilsitz 5 ist ein Ventilverschlussglied 7 beispielsweise in Form eines Ventiltellers 8 zugeordnet, der mit einer an dem Ventilsitz 5 abdichtend aufsitzende Dichtung 9 versehen ist. An dem Ventilteller 8 kann ein sich in die Öffnung des Ventilsitzes 5 hinein erstreckender Zapfen 10 vorgesehen sein, der eine Dichtscheibe 11 trägt. Letzterer sitzt innerhalb der von dem Ventilsitz 5 festgelegten Öffnung und gibt den Gasdurchgang erst frei, wenn sie aus dem Ventilsitz 5 herausgezogen wird.
  • Das Ventilverschlussglied 7 ist vorzugsweise durch eine Druckfeder 12 auf seine Schließstellung hin, d.h. gegen den Ventilsitz 5 gespannt. Die Druckfeder 12 stützt sich mit einem Ende an dem Ventilteller 8 und mit ihrem anderen Ende an dem Ventilgehäuse 2 oder einem diesem fest zugeordneten Element ab.
  • Der Ventilteller 8 ist mit einem ungefähr zylindrischen Körper 13 verbunden, der den Anker 14 eines Magnetkreises 15 bildet. Der Magnetkreis 15 bildet zusammen mit einer Magnetspule 16 einen Linearantrieb 17 zur Bewegung des zylindrischen Körpers 13 sowie des Ventilverschlussglieds 7 mit diesem. Zu dem Magnetkreis 15 gehören eine untere Magnetschlusshülse 18, die dem zylindrischen Körper 13 mit Spiel koaxial umgibt, ein äußeres Joch 19, um den magnetischen Fluss ausgehend von der Magnetschlusshülse 18 außen um die Magnetspule 16 herumzuführen und eine obere Magnetschluss hülse 20, die mit der Stirnseite des Ankers 14 magnetisch wechselwirkt. Die Magnetschlusshülsen 18, 20 können über einen nicht weiter dargestellten nicht magnetischen Becher gasdicht miteinander verbunden sein, um den Innenraum des Ventilgehäuses 2 nach außen hin abzudichten. Somit bilden der Innenraum des Ventilgehäuses mit dem von besagter Hülse umschlossenen Innenraum einen Gasraum 21.
  • An oder in der oberen Magnetschlusshülse 20 ist an einem entsprechenden Sitz, der eine Aufnahmeeinrichtung 22a bildet, ein Schalter 22 angeordnet, der als Endlagenschalter zur Erkennung des Öffnens des Ventils 1 dient. Der Schalter 22 kann ein einfacher Einschalter, ein Ausschalter oder ein Umschalter sein. Von ihm ausgehend ragt ein Betätigungsstößel 23 in eine Durchgangsbohrung 24, die vorzugsweise mittig und koaxial zu dem zylindrischen Körper 13 in die obere Magnetschlusshülse 20 eingebracht ist.
  • Der Körper 13 ist mit einem Stößel 25 versehen, der einen länglichen sich ebenfalls in die Durchgangsbohrung 24 hinein erstreckenden Fortsatz 26 aufweist. Zwischen dem Stößel 25 und dem Fortsatz 26 ist eine Ringschulter 27 ausgebildet, die durch eine vorzugsweise ebene Ringfläche gebildet wird und deren Außendurchmesser vorzugsweise deutlich größer ist als der Durchmesser der Durchgangsbohrung 24.
  • Der Stößel 25 ist in dem Körper 13 vorzugsweise axial, d.h. in der Richtung beweglich gelagert, in der der Schalter 22 zu betätigen ist. Diese Richtung stimmt mit derjenigen Richtung überein, in der der Körper 13 bewegt wird, wenn der Linearantrieb 17 aktiviert wird. Diese Richtung stimmt wiederum mit der Öffnungsrichtung des Ventils 1, d.h. mit der Bewegungsrichtung des Ventilverschlussglieds 7 überein.
  • Der Stößel 25 ist durch eine Feder 28 in einer Richtung auf den Schalter 22 hin vorgespannt. Die Feder 28 sitzt in einer vorzugsweise etwa zylindrischen Kammer 29, die von der oberen Stirnseite des Ankers 14 ausgehend in diesem in Form einer Sackbohrung eingebracht ist. Sie drückt den Stößel 25 mit einer weiteren Ringschulter 30 gegen ein durch einen Sprengring 31 gebildeten Anschlag, wie insbesondere 2 zu entnehmen ist. Die Tiefe der Kammer 29 ist jedoch so groß bemessen, dass der mögliche Hub des Stößels 25 in der Kammer 29 größer ist als der Maximalhub des Körpers 13 bzw. Ankers 14. Der Maximalhub des Ankers 14 ist in 2 mit H bezeichnet. Er wird durch den Abstand zwischen der oberen Stirnfläche des Ankers 13 und der unteren Stirnfläche 32 der oberen Magnetschlusshülse 20 bestimmt, wenn sich der Anker 14 in seiner unteren Ruheposition befindet.
  • Zwischen der Ringschulter 27 und der auf den Anker 14 zuweisenden vorzugsweise ebenen Stirnfläche 32 der Magnetschlusshülse 20 ist ein Spalt ausgebildet, dessen Höhe S den Schalthub A des Stößels 25 beschränkt. Dieser Schalthub A ist größer als zum Betätigen des Schalters 22 erforderlich. Die Stirnfläche 32 bildet den ortsfesten Anschlag für den Stößel 25.
  • Nicht weiter veranschaulichte Dichtungsmittel, wie beispielsweise ein O-Ring oder dergleichen, dichten z.B. den Fortsatz 26 gegen die Magnetschlusshülse 20 ab, womit der Gasraum nach oben geschlossen ist. Andere Dichtungsmittel sind möglich. Außerdem kann die Dichtung auch an anderer Stelle vorgesehen werden oder entfallen, falls der Schalter 22 gasdicht ausgeführt ist.
  • Das Ventil 1 arbeitet wie folgt:
    In nicht erregtem Zustand des Magnetkreises befinden sich der Körper 13 wie auch der Ventilteller 8 in der in 1 veranschaulichten Position. Die als Schließfeder wirkende Druckfeder 12 drückt den Ventilteller 8 mit seiner Dichtung 9 gegen den Ventilsitz 5. Gleichzeitig drückt die Feder 28 den Stößel 25 mit seiner Ringschulter 30 gegen den Sprengring 31. Der Fortsatz 26 der in ständiger Anlage mit dem Betätigungsstößel 23 steht, hält diesen in einer Position ersten Schaltstellung des Schalters 22 entspricht. Diese Schaltstellung ist in 1 symbolisiert und entspricht einer Position in der der Schalter ein erstes Schaltsignal beispielsweise ein Schließsignal abgibt. Es zeigt an, dass das Ventil geschlossen ist.
  • Wird nun die Magnetspule 16 mit Strom beaufschlagt, beginnt sich der Körper 13 zunächst zu bewegen. Dadurch wird unmittelbar das Ventilverschlussglied 7, das axial spielfrei an den Körper 13 angeschlossen ist, mitgenommen, so dass die Dichtung 9 von dem Ventilsitz 5 abhebt. Zugleich wird der Stößel 25 nach oben bewegt. Dieser drückt somit den Betätigungsstößel 23 nach oben. Noch bevor die Dichtscheibe 11 aus der von dem Ventilsitz 5 umschlossenen Öffnung herausfährt, schaltet der Schalter 22 in seinen anderen Schaltzustand. Beispielsweise öffnet er. Alternativ kann er umschalten, so dass ein erster Stromkreis geöffnet und ein zweiter geschlossen wird.
  • Das Öffnen oder Schließen oder Umschalten des Schalters 22 wird als Schaltsignal ausgewertet und zeigt die Ventiloffenstellung an. Jedoch wird diese tatsächlich erst etwas später erreicht, wenn nämlich sich der Anker 14 bzw. Körper 13 unter der weiteren Einwirkung des von der Magnetspule 16 ausgehenden Magnetfeldes weiter nach oben bewegt und die Dichtscheibe 11 vollends aus dem Ventilsitz 5 herausbewegt. Der Gasfluss ist dann nicht mehr gesperrt. Zugleich oder kurz vorher setzt die aus 2 ersichtliche Ringschulter 27 an der Stirnfläche 32 der Magnetschlusshülse 20 auf und beendet somit die Aufwärtsbewegung des Stößels 25. Dies hat keinen Einfluss auf die Schaltposition des Schalters 22, den dieser wurde zuvor umgeschaltet.
  • Der Anker 14 setzt seine Aufwärtsbewegung jedoch fort, wobei er dabei weiter die Schließkraft der Druckfeder 12 sowie außerdem die Druckkraft der Feder 28 überwindet. Die Bewegung des Ankers 14 endet, wenn dieser mit seiner oberen Stirnseite an der Magnetschlusshülse 20 anschlägt. Das Ventil 1 hat seine Offenstellung erreicht. Unabhängig davon, wie groß der von dem Anker 14 insgesamt zu durchlaufende Hub ist, vollführt der Schalter 22 jedoch nur den Schalthub A gemäß 2. Dieser kann wesentlich geringer sein als der Gesamthub H (ebenfalls ersichtlich aus 2).
  • 3 veranschaulicht eine abgewandelte Ausführungsform des Ventils 1. Die Ringschulter 27 ist an dem Stößel 25 in einer Ebene mit der Ringschulter 30 ausgebildet. Die Ringschultern 27, 30 können jedoch auch um ein geringes Maß axial gegeneinander versetzt sein. Der zugeordnete Anschlag ist wiederum an der Magnetschlusshülse 20 ausgebildet. Er wird nunmehr jedoch nicht gegen die ohnehin vorhandene und als Anschlagfläche für den Anker 14 dienende untere Stirnfläche 32 sondern durch einen vorzugsweise rohrförmigen Fortsatz 33 gebildet, der sich koaxial um den stabartigen Fortsatz 26 herum erstreckt. Der Fortsatz 26 ist Teil des Stößels 25.
  • Abweichend von der vorbeschriebenen Ausführungsform ist als Dichtungseinrichtung zur Abdichtung des Gasraums zwischen dem rohrförmigen Fortsatz 33 und dem stabartigen Fortsatz 26 eine Ringmembran 34 angeordnet, deren innerer Rand mit dem Fortsatz 26 und deren äußerer Rand mit dem Fortsatz verbunden ist. Die Membran 34 kann als Rollmembran ausgebildet sein. Möglich ist auch eine Ausführung als Balg oder bei besonders geringen Schalthüben als flache Membran. Eine Ringmembrane, eine Rollmembrane oder eine andere Membranedichtungseinrichtung kann auch bei der Ausführungsform nach 1 und 2 zur Abdichtung des Gasraums 21 an dem Stößel 25 angewendet werden. Des Weiteren gilt die vorstehende Beschreibung der Ausführungsform nach 1 und 2 sowohl hinsichtlich des Aufbaus als auch der Funktion unter Zugrundelegung gleicher Bezugszeichen für die Ausführungsform nach 3.
  • Die 4 bis 10 stellen eine Zusammenstellung unterschiedlicher Ausführungsformen der Ventilverschlussglieder 7 und somit unterschiedlicher Ausführungsformen des Ventils 1 dar. Hinsichtlich der Schließlagenerfassung des jeweiligen Ventilverschlussglieds 7 mit Hilfe des Schalters 22 wird auf die vorstehende Beschreibung verwiesen.
  • Den Ventilausführungen gemäß 4 bis 10 ist gemeinsam, dass der Gasfluss jeweils erst freigegeben wird, wenn der Anker 14 den Schalthub des Schalters 22 durchlaufen hat. Somit wird durch den Schalter 22 eine sichere Schließanzeige des Ventils möglich. Es wird nicht erzeugt, bevor das Ventilverschlussglied 7 den Gasfluss unterbrochen oder zumindest maßgeblich gedrosselt hat.
  • Die Ausführungsformen nach 4 entspricht im We sentlichen der 1, wobei diese aus systematischen Gründen zum Vergleich mit den anderen Ausführungsformen nochmals aufgeführt ist. Auf vorstehende Beschreibung wird verwiesen.
  • Bei der Ausführungsform nach 5 ist anstelle der Dichtungsscheibe 11 an dem Ventilteller 8 ein zylindrischer in die von dem Ventilsitz 5 umschlossenen Öffnung ragender Vorsprung 35 ausgebildet, der an seiner Außenumfangsfläche mit einer Dichtung versehen ist. Diese dichtet an der Wandung des Ventilsitzes 5 ab und gibt den Gasfluss erst frei, wenn der Vorsprung 35 aus dem Ventilsitz herausgezogen ist. Ansonsten ist das Ventil nach 5 entsprechend 1, 2 und/oder 3 ausgebildet.
  • Das Ventil nach 6 unterscheidet sich von den vorstehend beschriebenen Ventilen wiederum in der Ausbildung des Ventiltellers 8. Dieser ist nach Art eines flachen, oben geschlossenen Zylinders ausgebildet, an dessen unteren ringförmigen Rand die Dichtung 9 gehalten ist. In den von dem Ventilteller 8 umschlossenen flachen Zylinderraum ist ein weiteres Ventilverschlussglied 7' angeordnet, das mit geringem axialen Spiel an dem Ventilteller 8 gehalten ist. Eine Schließfeder 36 spannt das Ventilverschlussglied 7' nach unten gegen den Ventilsitz 5 vor. Dieser bildet somit einen gemeinsamen Ventilsitz für den Ventilverschlussglieder 7 und 7'. Das Ventilverschlussglied 7' kann bedarfsweise mit einer ringförmigen Dichtung versehen sein, die auf dem Ventilsitz 5 aufsitzt. Bei der Aufwärtsbewegung des Ankers 14 hebt zunächst das Ventilverschlussglied 7 von dem Ventilsitz 5 ab, während das Ventilverschlussglied 7' weiter auf dem Ventilsitz 5 ruht und den Gasfluss sperrt. Erst nachdem der Schalter 22 angesprochen hat und sich der Anker 14 weiter nach oben bewegt, hebt auch das Ventilverschlussglied 7' von dem Ventilsitz ab und gibt den Gasfluss frei. Der Stößel 25 macht diese Aufwärtsbewegung des Ankers 14 nicht mehr mit. Er bleibt stehen, kurz nachdem der Schalter 22 geschlossen worden ist. Dies gilt entsprechend auch für alle anderen Ausführungsformen, denen die Begrenzung des Hubs des Stößels 25 unabhängig von der Größe des Ankerhubs gemeinsam ist.
  • 7 veranschaulicht eine Ausführungsform bei der innerhalb des relativ zu dem Anker 14 beweglich gehaltenen Ventilverschlussglieds 7 ein weiteres Ventil 1' ausgebildet ist, das auf den ersten Millimetern des Öffnungshubs des Ankers 14 einen beschränkten Gasfluss beispielsweise als Zündgasfluss freigibt. Auch hier sind der Anker 14 und der zugeordnete Stößel 25 nach Art eines Teleskopfs ausgebildet, wobei der Aufwärtshub des Stößels 25 durch einen Anschlag gehemmt wird, sobald der Schalter 22 geschaltet hat und vorzugsweise noch bevor das Ventil l ganz öffnet.
  • Während 8 zu Vergleichszwecken wiederum dem Ventil 1 nach 1 bzw. 4 entspricht sind die nebenstehenden 9 und 10 auf abgewandelte Ausführungsformen gerichtet. Sie beruhen jeweils auf Doppelsitzventilen mit Kräfteausgleich. Die Ventilverschlussglieder 7 sind als Doppelteller mit oberem Ventilteller 8a und unterem Ventilteller 8b ausgebildet. Den Ventiltellern 8a, 8b sind jeweils passende Ventilsitze 5a, 5b zugeordnet. Die Ventilteller 8a, 8b können über eine Hülse miteinander verbunden sein, wobei sie mit Axialspiel mit dem jeweiligen Anker 14 verbunden sind. Ein Fortsatz des Ankers 14 erstreckt sich durch die entsprechende Hülse. Zur Mitnahme der Ventilteller 8a, 8b beim Aufwärtshub des Ankers 14 kann der Fortsatz an seinem unteren aus dem Ventilteller 8b herausragenden Ende mit einem Sprengring 36 versehen sein. Dieser sichert die Ventilteller 8a, 8b mit begrenztem axialen Spiel auf dem Fortsatz.
  • Das Ventil 1 kann gemäß 9 als Einfachventil oder gemäß 10 als Doppelventil ausgebildet sein. Es weist dann jeweils ein oder zwei Linearantriebe 17 auf. Diese sind wiederum mit dem vorstehend beschriebenen Schalter 22 versehen, der in beschriebener Weise durch den Stößel 25 betätigt wird. Ansonsten gilt unter Zugrundelegung gleicher Bezugszeichen die vorstehende Beschreibung. Dies gilt insbesondere hinsichtlich der Funktion des Stößels 25 und dessen Hubbegrenzung. Wegen der Einzelheiten des Aufbaus der Ventile nach den 9 und 10 wird ausdrücklich auf die US-Patentschrift Nr. 6 386 234 B2 verwiesen.
  • Zur Schließ- oder Öffnungserkennung ist ein vorzugsweise durch einen Magnetantrieb betätigtes Ventil 1 mit einem Schalter 22 versehen, der über einen an dem Anker 14 des Magnetantriebs federnd gelagerten Stößel 25 betätigt wird. Ein Anschlag beispielsweise in Form einer Ringschulter 27 und einer zugeordneten Fläche 32 begrenzt den Hub des Stößels 25 in Bezug auf den Endschalter 22. Vorzugsweise ist das Ventilverschlussglied 7 so ausgebildet, dass es den Gasfluss erst dann freigibt, wenn der Anker 14 bereits einen Teil (Overtravel) seines Öffnungshubs durchlaufen hat. Der Ansprechpunkt des Schalters 22 wird in diesem ersten Teil des Öffnungshubs des Ankers 14 gelegt, in dem das Ventilverschlussglied 7 noch nicht öffnet. Es kann dadurch mit dem an dem Ende des Öffnungshubs des Ankers 14 angeordneten Schalter 22 der Schaltpunkt am Anfang des Öffnungshubs überwacht werden. Die Hubbegrenzung des Stößels 25 zur Betätigung des Schalters 22 wird vorzugsweise ebenfalls in den oben genannten Bereich des Öffnungshubs des Ankers 14 gelegt. Jedenfalls aber begrenzt der Anschlag den Hub des Stößels 25 un abhängig von der Größe des Öffnungshubs des Ankers 14, so dass ein- und derselbe Schalter 22 bei unterschiedlichen Ventilen mit unterschiedlichen Nennweiten und Öffnungshüben eingesetzt werden kann.

Claims (17)

  1. Ventil (1) mit einem beweglich gelagerten Ventilverschlussglied (7) und einem zugeordneten Ventilsitz (5), mit einem Linearantrieb (17) für das Ventilverschlussglied (7), der einen beweglichen, mit dem Ventilverschlussglied (7) verbundenen Körper (13) aufweist, mit einem Schalter (22) zur Erfassung einer Bewegung des Ventilverschlussgliedes (7) oder des Körpers (13) durch einen Schaltpunkt hindurch, mit einem Stößel (25), der an dem Körper (13) beweglich gelagert und dazu eingerichtet ist, den Schalter (22) zu betätigen, und mit Hubbegrenzungsmittel (32) zur Begrenzung der Beweglichkeit des Stößels (25) in Bezug auf den Schalter (22).
  2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltpunkt der Schließstellung des Ventilverschlussgliedes (7) zugeordnet ist.
  3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltpunkt auf einem Teil des von dem Linearantrieb bewirkten Wegs angeordnet ist, in dem das Ventilverschlussglied (7) ausgehend von seiner Schließstellung den Gasfluss noch nicht freigegeben hat.
  4. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubbegrenzungsmittel (32) in Bezug auf den Schalter (22) ortsfest angeordnet ist.
  5. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubbegrenzungsmittel (32) durch einen ortsfesten Anschlag gebildet ist.
  6. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Stößel (25) eine Feder (28) zugeordnet ist, die ihn gegen einen an dem Körper (13) oder dem Ventilverschlussglied (7) vorgesehenen Anschlag (31) spannt.
  7. Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Feder (28) aufgebrachte Kraft deutlich größer ist als die Betätigungskraft des Schalters (22).
  8. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (22) außerhalb eines von dem Ventil (1) festgelegten Gasraumes (21) angeordnet ist und dass der Stößel (25) aus dem Gasraum (21) heraus zu dem Schalter (22) führt.
  9. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (25) mittels einer Membrandurchführungsdichtung (34) abgedichtet aus dem Gasraum (21) heraus geführt ist.
  10. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der von dem Hubbegrenzungsmittel (32) zugelassene Maximalhub (A) des Stößels (25) größer ist als der Schalthub des Schalters (22).
  11. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilverschlussglied eine durch Aufsitzen auf dem Ventilsitz (5) abdichtende Dichtung (9) und ein weiteres Schließmittel (11, 35, 7') aufweist, das darauf eingerichtet ist, den Gasfluss erst nach Ansprechen des Schalters (22) freizugeben.
  12. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (13) mit dem Ventilverschlussglied (7) über eine einen axialen Relativhub zulassende Verbindungseinrichtung (36) verbunden ist.
  13. Ventil nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Relativhub größer ist als der Maximalhub.
  14. Ventil (1) mit einem beweglich gelagerten Ventilverschlussglied (7) und einem zugeordneten Ventilsitz (5), mit einem Linearantrieb (17) für das Ventilverschlussglied (7), der einen beweglichen, mit dem Ventilverschlussglied (7) verbundenen Körper (13) aufweist, mit einer Aufnahmeeinrichtung (22a) zur Aufnahme eines Schalters (22), der zur Erfassung einer Bewegung des Ventilverschlussgliedes (7) oder des Körpers (13) durch einen Schaltpunkt hindurch dient, mit einem Stößel (25), der an dem Körper (13) beweglich gelagert und dazu eingerichtet ist, den Schalter (22) zu betätigen, und mit Hubbegrenzungsmittel (32) zur Begrenzung der Beweglichkeit des Stößels (25) in Bezug auf die Aufnahmeeinrichtung (22a).
  15. Ventil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (22a) eine Dichtungseinrichtung zur gasdichten Aufnahme des Schalters (22) aufweist.
  16. Ventil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (22a) dazu eingerichtet ist, den Schalter (22) in einer definierten Position, insbesondere Axialposition, aufzunehmen.
  17. Ventil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (22a) eine Stufenbohrung ist.
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