DE102005024368A1 - Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung - Google Patents

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Hidetoshi Kosai-shi Suzuki
Hiromi Kosai-shi Suzuki
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Asmo Co Ltd
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Asmo Co Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Eine Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung ist an einem Fahrzeug angeordnet, um auf eine Augenposition eines Fahrezeuginsassen einfallendes Licht abzudecken. Die Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung umfaßt ein Sonnenblenden-Hauptteil, eine Antriebseinrichtung, einen Lichtempfangssensor, eine Betätigungseinrichtung und eine Steuereinrichtung. Das Sonnenblenden-Hauptteil deckt das einfallende Licht ab, und die Antriebseinrichtung bewegt das Sonnenblenden-Hauptteil. Der Lichtempfangssensor ist in einer Stellung angeordnet, welche die Sicht des Insassen nicht behindert, und gibt ein dem Einfallswinkel des einfallenden Lichtes entsprechendes Signal aus. Ein Bereich für eine anzunehmende Augenposition im Fahrzeug wird vorab eingestellt, und die Betätigungseinrichtung gibt eine angenommene Position der Augenposition innerhalb des Bereiches durch eine vom Insassen durchgeführte Betätigung ein. Die Steuereinrichtung gibt den Einfallswinkel des einfallenden Lichtes anhand des Ausgangssignals aus dem Lichtempfangssensor vor und steuert die Bewegung des Sonnenblenden-Hauptteils über die Antriebseinrichtung anhand des Einfallswinkels und der angenommenen Position.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung, die in ein Fahrzeug eintretendes Einfallslicht, z.B. direktes Sonnenlicht, automatisch ausblendet.
  • Im Stand der Technik ist über einem Fahrersitz und einem Beifahrersitz eines Fahrzeugs eine Sonnenblendenvorrichtung vorgesehen, um Einfallslicht, das in das Fahrzeug eintritt, z.B. direktes Sonnenlicht, auszublenden. Die Sonnenblendenvorrichtung verhindert, daß ein Insasse von einfallendem Licht geblendet wird, indem das einfallende Licht, das auf die Augenposition des Fahrzeuginsassen, d.h. die tatsächliche Augenposition des Fahrzeuginsassen, scheint, ausgeblendet wird. Eine solche Sonnenblendenvorrichtung umfaßt ein Sonnenblenden-Hauptteil, das im Fahrzeuginneren angebracht ist. Das Sonnenblenden-Hauptteil wird meist von Hand bewegt, um einen vorbestimmten Bereich, der die Augenposition des Fahrzeuginsassen enthält, gegen Licht abzuschirmen. Heutzutage wird das Sonnenblenden-Hauptteil jedoch anhand der Augenposition eines Insassen, z.B. eines Fahrers, automatisch betätigt, wie dies in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 7-329566 und in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 8-509924 beschrieben ist.
  • Eine in der Veröffentlichung Nr. 7-329566 beschriebene Sonnenblendenvorrichtung umfaßt ein Gehäuse-Hauptteil, an dem ein Sensorgehäuse so befestigt ist, daß dessen Länge verstellbar ist. Das Sensorgehäuse weist einen ersten und einen zweiten Lichtempfangssensor auf, wobei der erste Lichtempfangssensor unter dem zweiten Lichtempfangssensor angeordnet ist. Im Gehäuse-Hauptteil sind ein Sonnenblenden-Hauptteil, das wahlweise vor- bzw. zurückbewegt wird, ein Antriebsmechanismus, der das Sonnenblenden-Hauptteil antreibt, und ein Motor, der den Antriebsmechanismus mit einer Antriebskraft beaufschlagt, aufgenommen. Die Sonnenblendenvorrichtung umfaßt eine Antriebssteuerschaltung, welche die Betätigung des Motors anhand von Ausgangssignalen des ersten und des zweiten Lichtempfangsensors steuert.
  • Eine solche Sonnenblendenvorrichtung ist über dem Fahrersitz und über dem Beifahrersitz im Fahrzeuginneren angebracht. Der Insasse stellt die Höhe des Sensorgehäuses so ein, daß sich der zweite Lichtempfangssensor auf Augenhöhe des Insassen befindet. Wenn sowohl der erste als auch der zweite Lichtempfangssensor Licht detektieren, fährt die Antriebssteuerschaltung das Sonnenblenden-Hauptteil aus, indem sie den Motor vorwärts so antreibt, daß der zweite Lichtempfangssensor kein Licht mehr detektiert. Wenn im ausgefahrenen Zustand des Sonnenblenden-Hauptteils weder der erste noch der zweite Lichtempfangssensor Licht detektieren, fährt die Antriebssteuerschaltung das Sonnenblenden-Hauptteil wieder ein, indem sie den Motor rückwärts antreibt. Wenn der erste Lichtempfangssensor Licht detektiert, hält die Antriebssteuerschaltung den Motor an, so daß das Sonnenblenden-Hauptteil angehalten wird.
  • Eine Sonnenblendenvorrichtung, die in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 8-509924 beschrieben ist, gibt eine erste Gerade, welche die Augenposition und die Sonne verbindet, und eine zweite Gerade vor, welche die Augenposition und eine Lichtquelle, bei der es sich nicht um die Sonne handelt, verbindet, um das Sonnenblenden-Hauptteil in eine Stellung zum Ausblenden von Licht zu bewegen. Beispielsweise wird die erste Gerade aufgrund der Informationen für einen Punkt auf dem Sonnenstrahl und die zweite Gerade aufgrund der Informationen für einen beliebigen Punkt im Raum vorgegeben. Dann bewegt die Sonnenblendenvorrichtung das Sonnenblenden-Hauptteil, um den Schnittpunkt zwischen der ersten und der zweiten Gerade gegenüber der Lichtquelle zu verdecken. Der Schnittpunkt zwischen der ersten und der zweiten Gerade und die Bewegungslänge der Sonnenblende werden von einer Steuereinrichtung berechnet, die in der Sonnenblendenvorrichtung vorgesehen ist.
  • Die offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 8-509924 beschreibt auch ein Verfahren zur Vereinfachung der Berechnung durch die Steuereinrichtung, indem die Augenposition, z.B. mit einer Einrichtung, die eine Schallwelle oder eine elektromagnetische Welle erzeugt und empfängt, direkt vorgegeben wird.
  • Da jedoch bei der Sonnenblendenvorrichtung, die in der Veröffentlichung Nr. 7-329566 beschrieben ist, die Position des Sensorgehäuses so eingestellt ist, daß der zweite Lichtempfangssensor sich auf Augenhöhe des Fahrzeuginsassen befindet, kann die Sicht des Fahrzeuginsassen nach vorne durch das Sensorgehäuse abgedeckt sein.
  • Da die Augenposition und die Bewegungslänge des Sonnenblenden-Hauptteils bei der Sonnenblendenvorrichtung nach der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 8-509924 jedesmal berechnet werden müssen, besteht ein Problem bei dieser Sonnenblendenvorrichtung darin, daß die Steuereinrichtung durch eine große Anzahl von Rechenprozessen belastet wird. Ferner wurde zwar eine Einrichtung vorgeschlagen, die eine Schallwelle oder eine elektromagnetische Welle erzeugt und empfängt; die Bauweise der Sonnenblendenvorrichtung, die mit einer solchen Einrichtung ausgestattet ist, ist jedoch kompliziert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung bereitzustellen, die verhindert, daß ihr Aufbau kompliziert wird, während sie eine gute Sicht sicherstellt und durch einen einfachen Rechenprozeß eine entsprechende Steuerung zum Ausblenden von Licht für einen einzelnen Insassen durchführt.
  • Zum Erreichen der vorstehenden und anderer Ziele sowie gemäß dem Zweck der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung zum Ausblenden von auf eine Augenposition eines Fahrzeuginsassen einfallendem Licht bereitgestellt. Die Vorrichtung umfaßt ein Sonnenblenden-Hauptteil, eine Antriebseinrichtung, einen Lichtempfangssensor, eine Handhabungseinrichtung und eine Steuereinrichtung. Das Sonnenblenden-Hauptteil ist am Fahrzeug beweglich gehaltert, um das einfallende Licht auszublenden. Die Antriebseinrichtung bewegt das Sonnenblenden-Hauptteil. Der Lichtempfangssensor befindet sich in einer Lage, in der er die Sicht des Insassen nicht behindert. Der Lichtempfangssensor gibt ein dem einfallenden Licht entsprechendes Signal aus. Ein Bereich für eine anzunehmende Augenposition im Fahrzeug wird vorab eingestellt, und die Handhabungseinrichtung gibt eine angenommene Position der Augenposition innerhalb des Bereiches durch eine vom Insassen vorgenommene Betätigung ein. Die Steuereinrichtung gibt den Einfallswinkel des einfallenden Lichtes anhand des Ausgangssignals des Lichtempfangssensors vor. Dann steuert die Steuereinrichtung die Bewegung des Sonnenblenden-Hauptteils durch die Antriebseinrichtung anhand des Einfallswinkels und der angenommenen Position.
  • Die vorliegende Erfindung sieht auch eine weitere Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung zum Ausblenden von auf eine Augenposition eines Fahrzeuginsassen einfallendem Licht vor. Das Fahrzeug weist einen Fahrersitz und einen Beifahrersitz auf. Die Vorrichtung umfaßt ein erstes Sonnenblenden-Hauptteil, ein zweites Sonnenblenden-Hauptteil, eine erste Antriebseinrichtung, eine zweite Antriebseinrichtung, einen Lichtempfangssensor, eine Betätigungseinrichtung und eine Steuereinrichtung. Das erste Sonnenblenden-Hauptteil ist am Fahrzeug beweglich gehaltert, um das auf die Augenposition des Insassen auf dem Fahrersitz einfallende Licht auszublenden. Das zweite Sonnenblenden-Hauptteil ist beweglich am Fahrzeug gehaltert, um das auf die Augenposition des auf dem Beifahrersitz sitzenden Insassen einfallende Licht auszublenden. Dabei bewegt die erste Antriebseinrichtung das erste Sonnenblenden-Hauptteil und die zweite Antriebseinrichtung das zweite Sonnenblendenhauptteil. Der Lichtempfangssensor befindet sich in einer Stellung, in der er die Sicht des Insassen nicht behindert. Der Lichtempfangssensor gibt ein dem einfallenden Licht entsprechendes Signal aus. Ein Bereich einer annehmbaren Augenposition im Fahrzeug wird vorab eingestellt. Die Betätigungseinrichtung gibt eine erste angenommene Position der Augenposition des auf dem Fahrersitz sitzenden Insassen und eine zweite angenommene Position der Augenposition des auf dem Beifahrersitz sitzenden Insassen innerhalb des Bereiches durch eine vom Insassen durchgeführte Betätigung vor. Die Steuereinrichtung gibt den Einfallswinkel des Einfallslichtes anhand des Ausgangssignals des Lichtempfangssensors vor. Die Steuereinrichtung steuert die Bewegung des ersten und des zweiten Sonnenblenden-Hauptteils durch die Antriebseinrichtungen anhand des Einfallswinkels und der ersten und zweiten angenommenen Position. Die Betätigungseinrichtung weist ein Betätigungsteil und einen Wählschalter auf. Das Betätigungsteil wird vom Insassen betätigt. Der Wählschalter wählt entweder die Bewegung der ersten angenommenen Position oder die Bewegung der zweiten angenommenen Position. Die Betätigungseinrichtung ist zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz angeordnet.
  • Andere Aspekte und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen, die anhand von Beispielen die Prinzipien der Erfindung veranschaulichen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung zusammen mit ihren Zielen und Vorteilen läßt sich am besten unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung der derzeit bevorzugten Ausführungsformen zusammen mit den beigefügten Zeichnungen verstehen. Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Diagramm, das eine Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform darstellt;
  • 2 ein Blockdiagramm, das die Bauweise der Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung zeigt;
  • 3(a) ein Diagramm, das einen Meßbereich in Richtung der Breite des Fahrzeugs veranschaulicht;
  • 3(b) ein Diagramm, das einen Meßbereich in vertikaler Richtung des Fahrzeugs darstellt;
  • 4 ein Diagramm, das die Augenposition einer Person mittlerer Größe zeigt;
  • 5(a) eine Vorderansicht, die eine Betätigungseinrichtung veranschaulicht;
  • 5(b) ein begriffliches Diagramm, das einen Auswahlbereich der Augenposition darstellt;
  • 6(a) eine Vorderansicht, die eine Betätigungseinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 6(b) ein begriffliches Diagramm, das den Bereich der Augenposition darstellt;
  • 7(a) eine Vorderansicht, die eine Betätigungseinrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform veranschaulicht;
  • 7(b) ein begriffliches Diagramm, das den Bereich der Augenposition zeigt;
  • 8 ein begriffliches Diagramm, das einen Auswahlbereich der Augenposition gemäß einer ersten modifizierten Ausführungsform darstellt;
  • 9 ein begriffliches Diagramm, das den Bereich der Augenposition gemäß einer zweiten modifizierten Ausführungsform veranschaulicht;
  • 10 eine Vorderansicht, die eine Betätigungseinrichtung gemäß einer dritten modifizierten Ausführungsform zeigt;
  • 11 eine Vorderansicht, die eine Betätigungseinrichtung gemäß einer vierten modifizierten Ausführungsform darstellt;
  • 12(a) eine Seitenansicht, die eine Betätigungseinrichtung gemäß einer fünften modifizierten Ausführungsform zeigt;
  • 12(b) eine Vorderansicht, welche die Betätigungseinrichtung gemäß der fünften modifizierten Ausführungsform darstellt;
  • 13 eine Perspektivdarstellung, die eine Tür eines Fahrzeugs zeigt, an der eine Betätigungseinrichtung gemäß einer sechsten modifizierten Ausführungsform angeordnet ist;
  • 14 ein begriffliches Diagramm, das eine Betätigungseinrichtung gemäß einer sechsten modifizierten Ausführungsform veranschaulicht;
  • 15 eine Vorderansicht, die eine Betätigungseinrichtung gemäß einer siebten modifizierten Ausführungsform darstellt;
  • 16 eine Perspektivdarstellung, die eine Betätigungseinrichtung gemäß einer achten modifizierten Ausführungsform zeigt;
  • 17 eine Perspektivdarstellung, die eine Betätigungseinrichtung gemäß einer neunten modifizierten Ausführungsform darstellt;
  • 18(a) eine Vorderansicht, die eine Betätigungseinrichtung gemäß einer zehnten modifizierten Ausführungsform veranschaulicht;
  • 18(b) eine Perspektivdarstellung, welche die Betätigungseinrichtung gemäß der zehnten modifizierten Ausführungsform zeigt;
  • 19 eine Perspektivdarstellung, die eine Betätigungseinrichtung gemäß einer elften modifizierten Ausführungsform darstellt;
  • 20 ein konzeptuelles Diagramm, das eine Befestigungsstellung einer Betätigungseinrichtung gemäß einer zwölften modifizierten Ausführungsform zeigt;
  • 21 eine Draufsicht, welche die Betätigungseinrichtung gemäß der zwölften modifizierten Ausführungsform veranschaulicht;
  • 22 ein begriffliches Diagramm, das ein Verfahren zum Steuern des Abblendens von Licht gemäß einer dreizehnten modifizierten Ausführungsform darstellt;
  • 23 eine Vorderansicht, die eine Betätigungseingabeeinrichtung gemäß einer vierzehnten modifizierten Ausführungsform illustriert, und
  • 24 ein Blockdiagramm, das die Bauweise einer Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung gemäß der vierzehnten modifizierten Ausführungsform darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • (Erste Ausführungsform)
  • Anhand der Zeichnungen wird nun eine Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 zeigt die Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform. Die Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung 1 ist an der Decke 3 eines Fahrzeugs 2 angeordnet und umfaßt eine Lichtausblendeeinrichtung 5, einen Lichtempfangssensor 6, eine Betätigungseinrichtung 7 und eine Steuereinrichtung 8 (siehe 2).
  • Die Lichtausblendeeinrichtung 5 ist in der Decke 3 aufgenommen und umfaßt ein Sonnenblenden-Hauptteil 10, einen Antriebsmechanismus, der nicht dargestellt ist, und eine Antriebseinrichtung, die bei der ersten Ausführungsform ein Antriebsmotor 11 ist (siehe 2). Das Sonnenblenden-Hauptteil 10 ist rechteckig und mit einem lichtundurchlässigen Element ausgebildet, um einfallendes Licht auszublenden. Am Vorderendabschnitt der Decke 3 ist ein sich öffnender Abschnitt 3a ausgebildet. Wenn der Antriebsmotor 11 betätigt wird, bewegt sich das Sonnenblenden-Hauptteil 10 aus dem sich öffnenden Abschnitt 3a heraus oder in diesen hinein, um über den Antriebsmechanismus entsprechend der Antriebsrichtung des Antriebsmotors 11 in der Decke 3 verstaut zu werden. Der Grad an Vorschub des Sonnenblenden-Hauptteils 10 aus dem sich öffnenden Abschnitt 3a ist in mehrere Stufen, von einem verstauten Zustand, in dem das Sonnenblenden-Hauptteil 10 in der Decke 3 verstaut ist, bis zu einem Zustand, in dem das Sonnenblenden-Hauptteil 10 im Fahrzeug 2 maximal vorgeschoben ist, unterteilt. Bei der ersten Ausführungsform wird das Maß an Vorschub des Sonnenblenden-Hauptteils 10 im verstauten Zustand als Nullstufe bezeichnet. Ferner ist die Länge des Sonnenblenden-Hauptteils 10 entlang der Vorschubrichtung in einem Zustand, in dem das Sonnenblenden-Hauptteil 10 maximal ausgefahren ist, viergeteilt. Das Maß an Vorschub des Sonnenblenden-Hauptteils 10 in einem Zustand, in dem das Sonnenblenden-Hauptteil 10 in eine Position vorgeschoben ist, die jeder Unterteilung des sich öffnenden Abschnittes 3a entspricht, wird nacheinander in einer ersten bis vierten Stufe eingestellt. Daher ist die Vorschubgröße des Sonnenblenden-Hauptteils 10 bei der ersten Ausführungsform in insgesamt fünf Stufen eingestellt. Wenn das Sonnenblenden-Hauptteil 10 maximal ausgefahren ist, nimmt es einen vorbestimmten Bereich über der Mitte einer Windschutzscheibe 12 vor dem Fahrersitz ein.
  • Wie in 2 gezeigt, umfaßt der Antriebsmotor 11 eine Drehdetektionseinrichtung 11a, die einstückig mit dem Antriebsmotor 11 ausgebildet ist. Die Drehdetektionseinrichtung 11a gibt an die Steuereinrichtung 8 ein Pulssignal ab, das mit der Drehung des Antriebsmotors 11 getaktet ist. Die Drehdetektionseinrichtung 11a weist z. B. zwei Hall-Elemente auf, deren jedes ein Pulssignal ausgibt, welches mit der Drehung des Antriebsmotors 11 getaktet ist. Die von den Hall-Elementen ausgegebenen Pulssignale weisen eine vorbestimmte Phasendifferenz auf. Die Steuereinrichtung 8 detektiert die Drehrichtung des Antriebsmotors 11 anhand der Phasendifferenz der Pulssignale. Ferner zählt die Steuereinrichtung 8 die Anzahl der Pulse anhand der Flanke des Pulssignals und detektiert die Position des Sonnenblenden-Hauptteils 10 anhand des Zählwertes.
  • Wie in 1 gezeigt, ist der Lichtempfangssensor 6 am Fahrzeug an einer Stelle angebracht, an der das einfallende Licht beispielsweise nicht durch die Decke 3 blockiert wird, d. h. an welcher der Lichtempfangssensor 6 stets das einfallende Licht detektieren kann und die Sicht des Insassen nicht behindert. Insbesondere ist der Lichtempfangssensor 6 an der Innenseite des oberen Endes der Windschutzscheibe 12 und im wesentlichen vor einem Sitz 13, auf dem der Insasse sitzt, angeordnet. Wie in 3(a) gezeigt, ist der Lichtempfangssensor 6 an einer Stelle angeordnet, die höher als ein unteres Ende 14b eines Rückspiegels 14 und vor dem Rückspiegel 14 liegt.
  • Der Lichtempfangssensor 6 umfaßt Lichtempfangselemente, die nicht dargestellt sind, und detektiert die Intensität des einfallenden Lichtes, das in den Meßbereich A eintritt, den Einfallswinkel θ (siehe 4) des einfallenden Lichtes in vertikaler Richtung und den Einfallswinkel in Breitenrichtung, wie dies in den 3(a) und 3(b) gezeigt ist. Der Meßbereich A ist auf einen Mindestbereich eingestellt, der gegen Licht abgeschirmt werden muß, um zu verhindern, daß der Insasse geblendet wird, wenn er in einer entsprechenden Haltung auf dem Sitz 13 sitzt. Insbesondere weist der Meßbereich A in Breitenrichtung eine Sektorenform auf, die durch den Mittelwinkel α dargestellt ist, wie in 3(a) gezeigt, und der Meßbereich A in vertikaler Richtung weist eine Sektorenform auf, die durch den Mittelwinkel β dargestellt ist, wie dies in 3(b) gezeigt ist. Wenn einfallendes Licht in den Meßbereich A eintritt, gibt der Lichtempfangssensor 6 an die Steuereinrichtung 8 Signale aus, die der Intensität des einfallenden Lichtes, dem Einfallswinkel θ in vertikaler Richtung (siehe 4) und dem Einfallswinkel in Breitenrichtung entsprechen.
  • Wie die 5(a) und 5(b) zeigen, ist die Betätigungseinrichtung 7 an einem Seitenkasten 15, der an der Tür nahe der Seite des Fahrersitzes vorgesehen ist, angebracht und wird verwendet, wenn die Augenposition des Insassen eingestellt wird. Die Augenposition P des Insassen (siehe 4) hängt allgemein von der Körpergröße des Insassen ab. Insbesondere hat eine kleine Person kurze Arme und Beine und sitzt so, daß der Sitz im Fahrzeug 2 nach vorne geschoben ist. Daher liegt die Augenposition P der kleinen Person im vorderen Teil des Fahrzeugs 2. Eine große Person hat lange Arme und Beine und sitzt so, daß der Sitz im Fahrzeug 2 nach hinten geschoben ist. Daher befindet sich die Augenposition P der großen Person zum hinteren Teil des Fahrzeugs 2 hin. Die Augenposition P einer Person mit niedriger Sitzhöhe ist relativ niedrig, und die Augenposition P einer Person mit hoher Sitzhöhe ist relativ hoch. Daher liegen die meisten Augenpositionen P von Insassen in einem Bereich zwischen einem Lenkrad 16 und einer Rückenlehne 13a des Sitzes 13 in einem Zustand, in dem der Sitz 13 in die hinterste Stellung verschoben und maximal nach hinten geneigt ist, und zwischen der Decke 3 und einem Sitzpolster 13b des Sitzes 13. Ausgehend von einer solchen Verteilung der Augenpositionen P werden ausgewählte Positionen 21a bis 25a von fünf Augenpositionen P, die den Augenpositionen P der Insassen mit unterschiedlichen Körpergrößen entsprechen, und eine angenommene Position, bei der es sich um die Annahme der Augenposition P des Insassen handelt, der gegen Licht abgeschirmt werden muß, in der Steuereinrichtung 8 vorab eingestellt. Die angenommene Position wird während der Steuerung zum Ausblenden von Licht als Referenz verwendet und wird unter den Auswahlpositionen 21a bis 25a ausgewählt.
  • Wie in 5(b) gezeigt, werden die Auswahlpositionen 21a bis 25a entlang einer Geraden L1, die vom vorderen Ende des Fahrzeugs 2 zum hinteren Ende des Fahrzeugs 2 ansteigt, in gleichen Abständen eingestellt. Im allgemeinen ist nämlich die Sitzhöhe einer großen Person hoch und die einer kleinen Person niedrig. Die Auswahlpositionen 21a bis 25a haben jeweils kreisförmige Auswahlbereiche 21 bis 25 der Augenposition P um die Auswahlpositionen 21a bis 25a herum. Die Auswahlbereiche 21 bis 25 sind so eingestellt, daß sie die Augenposition P eines Insassen enthalten, dessen Körpergröße sich leicht von der der Insassen unterscheidet, denen die Auswahlpositionen 21a bis 25a innerhalb der Bereiche der Auswahlbereiche 21 bis 25 entsprechen. Die Größe des Kreises, der jeden Auswahlbereich 21 bis 25 bildet, ist auf eine solche Größe eingestellt, daß sich benachbarte Kreise überlappen. Die Auswahlbereiche 21 bis 25 werden in der Steuereinrichtung 8 ebenso wie die Auswahlpositionen 21a bis 25a und die angenommene Position vorab eingestellt.
  • Wie in 5(a) gezeigt, umfaßt die Betätigungseinrichtung 7 Betätigungsteile, bei denen es sich um fünf Schalter 31 bis 35 handelt. Die Schalter 31 bis 35 sind in der vom vorderen Ende bis zum hinteren Ende des Fahrzeugs verlaufenden Richtung angeordnet und entsprechen, von vorne gesehen, nacheinander den Auswahlbereichen 21 bis 25 (Auswahlpositionen 21a bis 25a). Insbesondere entspricht der Schalter 31 an der vordersten Position dem Auswahlbereich 21 an der vordersten Position, und die Schalter 32, 33, 34, 35, die dem Schalter 31 nachgeordnet sind, entsprechen nacheinander den Auswahlbereichen 22, 23, 24, 25, die dem Auswahlbereich 21 nachgeordnet sind.
  • Wie in 2 gezeigt, umfaßt die Steuereinrichtung 8 einen Controller 41, eine nichtflüchtige Speichereinrichtung 42 und eine Treiberschaltung 43 und ist mit einer Antriebsstromquelle einer Batterie 44 versehen. Der Controller 41 umfaßt fünf nicht gezeigte Steuerkarten, die den Auswahlbereichen 21 bis 25 entsprechen, und führt die Steuerung zum Ausblenden von Licht den Karten entsprechend aus. Das Maß an Vorschub des Sonnenblenden-Hauptteils 10, das dem Einfallswinkel θ des einfallenden Lichtes entspricht, ist in den Steuerkarten anhand der Auswahlbereiche 21 bis 25 festgelegt. Mit anderen Worten: die Größe des Vorschubs des Sonnenblenden-Hauptteils 10, das verhindert, daß einfallendes Licht auf den ausgewählten der Auswahlbereiche 21 bis 25 scheint, ist in der Steuerkarte gemäß dem Einfallswinkel θ des einfallenden Lichtes festgelegt.
  • Der Controller 41 ist elektrisch mit der Betätigungseinrichtung 7 verbunden. Er detektiert ein Betätigungssignal von den Schaltern 31 bis 35 und bestimmt anhand des Betätigungssignals, welcher der Auswahlbereiche 21 bis 25 (Auswahlpositionen 21a bis 25a) ausgewählt wird. Dann wählt der Controller 41 einen der Auswahlbereiche 21 bis 25 (Auswahlpositionen 21a bis 25a) aus, der dem betätigten Schalter 31 bis 35 entspricht. Wenn der Insasse beispielsweise den Schalter 31 wählt, wird ein Betätigungssignal, das dem Schalter 31 entspricht, an die Steuereinrichtung 8 ausgegeben. Der Controller 41 wählt dann den Auswahlbereich 21 (Auswahlposition 21a), der dem Schalter 31 entspricht. Mit anderen Worten: wenn der Insasse einen der Schalter 31 bis 35 der Betätigungseinrichtung 7 betätigt, gibt der Controller 41 die angenommene Position unter den jeweiligen Auswahlpositionen 21a bis 25a vor. Dann führt der Controller 41 die Steuerung zum Ausblenden von Licht anhand des ausgewählten Auswahlbereichs 21 bis 25, d. h. anhand der angenommenen Position, die unter den vorbestimmten Auswahlpositionen 21a bis 25a vorgegeben ist, und anhand des Signals des einfallenden Lichtes, das vom Lichtempfangssensor 6 ausgegeben wurde, aus. Insbesondere detektiert der Controller 41 den Einfallswinkel θ des einfallenden Lichtes durch eine Berechnung anhand des Ausgangssignals vom Lichtempfangssensor 6. Zudem detektiert der Controller 41 die Einfallsintensität des einfallenden Lichtes, das in den Meßbereich A eintritt, anhand des Ausgangssignals des Lichtempfangssensors 6. Dann führt der Controller 41, wenn die Einfallsintensität des einfallenden Lichtes größer oder gleich einer vorbestimmten Intensität ist, die Steuerung zum Ausblenden von Licht entsprechend dem Einfallswinkel θ des einfallenden Lichtes und der Steuerkarte, die dem ausgewählten Auswahlbereich 21 bis 25 entspricht, aus.
  • Die nichtflüchtige Speichereinrichtung 42 speichert den ausgewählten Auswahlbereich 21 bis 25 (Auswahlpositionen 21a bis 25a). Die Treiberschaltung 43 liefert, ausgehend von einem Ausgangssteuersignal vom Controller 41, einen Treiberstrom in einer Richtung, die dem Steuersignal entspricht, an den Antriebsmotor 11. Der Antriebsmotor 11 wird je nach Richtung des Treiberstroms vorwärts oder rückwärts gedreht, und die Drehung des Antriebsmotors 11 bewirkt, daß sich das Sonnenblenden-Hauptteil 10 vor- oder zurückbewegt.
  • Nun werden die Betriebsweisen der Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung 1 mit der oben beschriebenen Bauweise beschrieben. Beim Einschalten eines (nicht gezeigten) Zündschalters des Fahrzeugs 2 wird ein (nicht gezeigter) Stromschalter der Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung 1 eingeschaltet. Wenn die Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung 1 zum ersten Mal verwendet wird, wird der Schalter 31 der Betätigungseinrichtung 7 gewählt.
  • Wenn der Schalter 31 gewählt wird, bewirkt der Controller 41 ausgehend von der Steuerkarte, die dem Auswahlbereich 21 entspricht, daß sich das Sonnenblenden-Hauptteil 10 entsprechend dem Einfallswinkel θ des einfallenden Lichtes wahlweise vor- bzw. zurückbewegt, um zu verhindern, daß einfallendes Licht auf den Auswahlbereich 21 scheint.
  • Wenn die Steuerung zum Ausblenden von Licht, die dem vom Schalter 31 gewählten Auswahlbereich 21 entspricht, nicht angemessen ist, wählt der Fahrzeuginsasse einen der Auswahlbereiche 22 bis 25 (Auswahlpositionen 21a bis 25a) über den entsprechenden Schalter 32 bis 35 der Betätigungseinrichtung 7. Anhand der Steuerkarte, die dem gewählten Auswahlbereich 22 bis 25 entspricht, bewirkt der Controller 41, daß sich das Sonnenblenden-Hauptteil 10 entsprechend dem Einfallswinkel θ des einfallenden Lichtes wahlweise vor- bzw. zurückbewegt, und verhindert, daß einfallendes Licht auf den gewählten Auswahlbereich 22 bis 25 scheint.
  • Der gewählte Auswahlbereich 21 bis 25 (Auswahlpositionen 21a bis 25a) wird vom Controller 41 in der nichtflüchtigen Speichereinrichtung 42 gespeichert, wenn einer der Schalter 31 bis 35 gewählt ist. Wenn die Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung 1 erneut verwendet wird, führt der Controller 41 die Steuerung zum Ausblenden von Licht gemäß einem der in der nichtflüchtigen Speichereinrichtung 42 gespeicherten Auswahlbereiche 21 bis 25 (Auswahlpositionen 21a bis 25a) durch. Daher muß der Insasse, wenn die Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung 1 stets von ein und demselben Insassen verwendet wird, nicht jedesmal durch Betätigung des entsprechenden Schalters 31 bis 35 einen der Auswahlbereiche 21 bis 25 wählen, wenn er auf dem Sitz 13 sitzt. Da die Steuervariable des Controllers 41 im Vergleich zu einem Fall verringert ist, in dem jedesmal dann, wenn die Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung 1 verwendet wird, einer der Auswahlbereiche 21 bis 25 gewählt wird, wird zudem die Belastung des Controllers 41 verringert.
  • Wie zuvor beschrieben, weist die erste Ausführungsform die folgenden Vorteile auf.
    • (1) Der Insasse betätigt einen der Schalter 31 bis 35 der Betätigungseinrichtung 7, um einen der Auswahlbereiche 21 bis 25 zu wählen, der die Augenposition P des Insassen enthält. Ausgehend vom gewählten Auswahlbereich 21 bis 25 und vom Einfallswinkel θ des einfallenden Lichtes, das vom Lichtempfangssensor 6 detektiert wird, führt der Controller 41 die Steuerung zum Ausblenden von Licht durch. Der Controller 41 führt daher die Steuerung zum Ausblenden von Licht durch, die für den einzelnen Insassen geeignet ist. Auch muß der Controller 41, da der Insasse einen der Auswahlbereiche 21 bis 25 wählt und die Steuerung zum Ausblenden von Licht anhand des gewählten Auswahlbereichs 21 bis 25 durchgeführt wird, keine Berechnung mehr durchführen, um die Augenposition P des Insassen zu erhalten. Daher muß der Controller 41 nur die Größe der Vorwärtsbewegung des Sonnenblenden-Hauptteils 10 gemäß dem Einfallswinkel θ des einfallenden Lichtes anhand der Steuerkarte bestimmen. Der Controller 41 führt somit die Steuerung zum Ausblenden von Licht mittels eines einfachen Rechenprozesses durch.
    • (2) Da der Lichtempfangsensor 6 in einer Lage angebracht ist, in der er die Sicht des Insassen nicht behindert, hat der Insasse eine gute Sicht.
    • (3) Da zum Feststellen der Augenposition P keine Vorrichtung eingesetzt wird, die eine Schallwelle oder eine elektromagnetische Welle verwendet, läßt sich verhindern, daß die Bauweise der Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung 1 kompliziert wird.
    • (4) Die Betätigungseinrichtung 7 ist am Seitenkasten 15 an der Tür neben dem Sitz 13, auf dem der Insasse sitzt, befestigt. Daher kann der Insasse die Betätigungseinrichtung 7 mühelos von Hand erreichen und betätigen.
    • (5) Da die Auswahlbereiche 21 bis 25 vorab bestimmt werden, muß der Controller 41 nur die Größe der Vorwärtsbewegung des Sonnenblenden-Hauptteils 10 entsprechend einer der Steuerkarten, die dem gewählten unter den Auswahlbereichen 21 bis 25 entspricht, bestimmen. Daher führt der Controller 41 die Steuerung zum Ausblenden von Licht mittels eines einfachen Rechenprozesses durch.
    • (6) Die Auswahpositionen 21a bis 25a sind entlang der Geraden L1 entsprechend den Körpergrößen verschiedener Insassen festgelegt. Daher führt der Controller 41 die Steuerung zum Ausblenden von Licht entsprechend den Insassen mit verschiedenen Körpergrößen durch. Da die Auswahlpositionen 21a bis 25a ferner die Auswahlbereiche 21 bis 25 aufweisen, führt der Controller 41 ferner die Steuerung zum Ausblenden von Licht durch, die für einen Insassen mit einer Körpergröße geeignet ist, die sich leicht von der eines der Insassen unterscheidet, denen die Auswahlpositionen 21a bis 25a entsprechen.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Nun wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei der zweiten Ausführungsform sind die Bauteile, die ähnlich oder gleich den entsprechenden Bauteilen der ersten Ausführungsform sind, mit ähnlichen oder den gleichen Bezugszeichen versehen, und es wird auf deren nähere Erläuterungen verzichtet.
  • Wie 6(b) zeigt, wird bei der zweiten Ausführungsform ein Bereich 51 der Augenposition P, der eine Bewegung der angenommenen Position 52 zuläßt, anhand der Verteilung der Augenposition P eingestellt. Der Bereich 51 der Augenposition P wird entlang einer Geraden eingestellt, die vom vorderen Ende des Fahrzeugs 2 zu dessen hinterem Ende hin ansteigt, und wird vorab durch die Steuereinrichtung 8 eingestellt. Dies deshalb, weil im allgemeinen die Sitzhöhe einer großen Person nämlich hoch und die einer kleinen Person niedrig ist. Wie die 6(a) und 6(b) zeigen, weist die Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung 1 der zweiten Ausführungsform eine Betätigungseinrichtung 54 auf. Die Betätigungseinrichtung 54 bewegt eine angenommene Position 52 innerhalb des Bereiches 51 der Augenposition P. Die Betätigungseinrichtung 54 umfaßt ein rechteckiges Feld 54a und ein Betätigungsteil, das bei der zweiten Ausführungsform ein Schiebeschalter 54c ist. In dem Feld 54a ist entlang dessen Längsrichtung eine Nut 54b ausgebildet. Eine Skala 54d, welche die Länge der Nut 54b in Längsrichtung gleichmäßig unterteilt, ist an der Außenfläche des Feldes 54a ausgebildet. Der Schiebeschalter 54c ist in der Nut 54b so angeordnet, daß er in Längsrichtung zur Nut 54b verschieblich ist. Die Betätigungseinrichtung 54 ist an der Außenfläche des Seitenkastens 15 an der Tür neben der Seite des Fahrersitzes so befestigt, daß die Nut 54b in vertikaler Richtung verläuft.
  • Der Bewegungsbereich des Schiebeschalters 54c entspricht der Länge des Bereichs 51 der Augenposition P. Insbesondere befindet sich die angenommene Stellung 52 am untersten Ende des Bereichs 51 der Augenposition P, wenn der Schiebeschalter 54c am untersten Ende der Nut 54b angeordnet ist, und am obersten Ende des Bereichs 51 der Augenposition P, wenn der Schiebeschalter 54c am obersten Ende der Nut 54b angeordnet ist. Wenn der Schiebeschalter 54c vom untersten Ende der Nut 54b zum obersten Ende der Nut 54b gleitet, bewegt sich die angenommene Stellung 52 vom untersten Ende zum obersten Ende des Bereichs 51 der Augenposition P.
  • Die Betätigungseinrichtung 54 ist mit dem Controller 41 elektrisch verbunden. Bei der Betätigungseinrichtung 54 handelt es sich um ein Potentiometer, dessen Widerstandswert sich in dem Maße erhöht, wie z.B. der Schiebeschalter 54c nach oben bewegt wird. Daher detektiert der Controller 41 die angenommene Stellung 52 durch Erfassen der Spannung, die dem Widerstandswert entspricht, der beim Verschieben des Schiebeschalters 54c verändert wird.
  • Nun wird der Betrieb der Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform beschrieben. Nachfolgend werden hauptsächlich Unterschiede zur Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung 1 der ersten Ausführungsform erörtert. Wenn der Insasse die Steuerung zum Ausblenden von Licht als unangemessen empfindet, verschiebt er den Schiebeschalter 54c der Betätigungseinrichtung 54, um die angenommene Stellung 52 so zu bewegen, daß sie sich der Augenposition P des Insassen am nächsten befindet. Wenn der Betrag der Vorwärtsbewegung des Sonnenblenden-Hauptteils 10 zum Beispiel übermäßig ist, ist es wahrscheinlich, daß die angenommene Stellung 52 niedriger als die Augenposition P des Insassen liegt. Daher schiebt der Insasse den Schiebeschalter 54c nach oben, um die angenommene Stellung 52 innerhalb des Bereiches 51 der Augenposition P nach oben zu bewegen. Im Gegensatz dazu besteht, wenn die Größe der Vorwärtsbewegung des Sonnenblenden-Hauptteils 10 nicht ausreicht, die Wahrscheinlichkeit, daß die angenommene Stellung 52 höher als die Augenposition P des Insassen liegt.
  • Daher schiebt der Insasse den Schiebeschalter 54c nach unten, um die angenommene Position 52 innerhalb des Bereichs 51 der Augenposition P nach unten zu bewegen. Dabei betätigt der Insasse vorzugsweise den Schiebeschalter 54c unter Verwendung der Skala 54d im Feld 54a als Ziel.
  • Wenn der Schiebeschalter 54c betätigt wird, erfaßt der Controller 41 die Spannung, die der Veränderung des Widerstandswertes der Betätigungseinrichtung 7 entspricht, und detektiert die angenommene Position 52 der Augenposition P im Bereich 51. Dann führt der Controller 41 die Steuerung zum Ausblenden von Licht anhand der erfaßten, angenommenen Position 52 und des Ausgangssignals vom Lichtempfangssensor 6 durch. Der Controller 41 führt somit die Steuerung zum Ausblenden von Licht anhand der angenommenen Position 52, die vom Fahrzeuginsassen festgelegt wird, und anhand einer Steuerkarte, die entsprechend dem Einfallswinkel θ des einfallenden Lichtes berechnet wird, durch.
  • Die Größe der Vorwärtsbewegung des Sonnenblenden-Hauptteils 10, welche dem Einfallswinkel θ des einfallenden Lichtes entspricht, wird in der Steuerkarte ausgehend von der angenommenen Position 52 im Bereich 51 für die Augenposition P eingestellt. Wenn die angenommene Position 52 mit dem Schiebeschalter 54c verschoben wird, liest der Controller 41 die Daten für die Größe der Vorwärtsbewegung des Sonnenblenden-Hauptteils 10, die dem Einfallswinkel θ zu diesem Zeitpunkt entsprechen, aus der Steuerkarte und blendet Licht durch eine relative Veränderung der Größe der Vorwärtsbewegung des Sonnenblenden-Hauptteils 10 entsprechend der verschobenen angenommenen Position 52 aus.
  • Die angenommene Position 52 nach dem Verschieben wird vom Controller 41 in der nichtflüchtigen Speichereinrichtung 42 gespeichert. Wenn die Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung 1 erneut verwendet wird, führt der Controller 41 die Steuerung zum Ausblenden von Licht entsprechend der angenommenen Position 52 durch, die in der nichtflüchtigen Speichereinrichtung 42 gespeichert ist. Wenn die Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung 1 wiederholt von ein und demselben Insassen verwendet wird, muß der Insasse daher nicht jedesmal, wenn er auf dem Sitz 13 sitzt, den Schiebeschalter 54c betätigen, um die angenommene Position 52 mit der Augenposition P des Insassen in Übereinstimmung zu bringen. Zudem wird, wenn die Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung 1 verwendet wird, die Belastung des Controllers 41 verringert, da die Steuervariable des Controllers 41 im Vergleich zu einem Fall, in dem die angenommene Position 52 jedesmal verschoben wird, verringert ist.
  • Wie oben beschrieben, bietet die zweite Ausführungsform zusätzlich zu den Vorteilen (2) bis (4) der ersten Ausführungsform die folgenden Vorteile.
    • (7) Der Insasse betätigt den Schiebeschalter 54c der Betätigungseinrichtung 7, um die angenommene Position 52 in eine Stellung zu verschieben, die der Augenposition P des Insassen am nächsten liegt. Dann führt der Controller 41 die Steuerung zum Ausblenden von Licht anhand der angenommenen Position 52 und des Einfallswinkels θ des Einfallslichtes, das vom Lichtempfangssensor 6 detektiert wird, durch. Daher führt der Controller 41 die Steuerung zum Ausblenden von Licht so durch, daß sie für den jeweiligen Insassen geeignet ist. Zudem muß der Controller 41, da der Insasse die Lage der angenommenen Position 52 bestimmt, keine Berechnung mehr durchführen, um die Augenposition P zu erhalten. Der Controller 41 muß daher nur die Größe der Vorwärtsbewegung des Sonnenblenden-Hauptteils 10, entsprechend dem Einfallswinkel θ des einfallenden Lichtes, bestimmen, und die Steuerung zum Ausblenden von Licht wird mittels eines einfachen Rechenprozesses durchgeführt.
    • (8) Die angenommene Position 52 wird nach oben verschoben, wenn der Schiebeschalter 54c nach oben geschoben wird, und nach unten verschoben, wenn der Schiebeschalter 54c nach unten geschoben wird. Der Insasse kann daher ohne weiteres eine Richtung erfassen, entlang derer die angenommene Position 52 verschoben wird, und mühelos die Betätigungseinrichtung 54 betätigen. Dies führt dazu, daß der Insasse die angenommene Position 52 mühelos in Einklang mit seiner Augenposition P bringen kann.
    • (9) Da der Bereich 51 durch eine eindimensionale Gerade festgelegt ist, kann der Insasse die angenommene Position 52 im Vergleich zu einem Fall, in dem der Bereich 51 durch eine zweidimensionale Darstellung festgelegt ist, mühelos einstellen. Zudem verschiebt sich die angenommene Position 52 im Bereich 51 für die Augenposition P kontinuierlich. Daher kann der Insasse im Vergleich zu einem Fall, in dem die Auswahlpositionen 21a bis 25a, welche die angenommenen Positionen angeben, diskontinuierlich, wie bei der ersten Ausführungsform, eingestellt werden, die angenommene Position 52 noch feiner einstellen. Dies führt dazu, daß die angenommene Position 52 in eine Lage verschoben werden kann, die nahe der Augenposition P des Insassen liegt. Ferner verschiebt sich die angenommene Position 52 nur innerhalb des Bereichs 51 für die Augenposition P auf der Geraden, so daß die Steuerung zum Verschieben der angenommenen Position einfach ist. Die Steuervariable des Controllers 41 ist daher verringert, was die Belastung des Controllers 41 vermindert.
    • (10) Der Bereich 51 liegt auf der Geraden, die vom vorderen Ende des Fahrzeugs 2 zu dessen hinterem Ende hin ansteigt. Die angenommene Position 52 ist daher auf Positionen eingestellt, die den Augenpositionen P mehrerer Insassen entsprechen. Daher führt der Controller 41 die Steuerung zum Ausblenden von Licht so durch, wie sie für den einzelnen Insassen geeignet ist.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nun eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei der dritten Ausführungsform sind die Bauteile, die den entsprechenden Bauteilen der ersten und zweiten Ausführungsform ähnlich oder gleich sind, mit ähnlichen oder gleichen Bezugszeichen versehen, und auf ihre nähere Erläuterung wird verzichtet.
  • Wie in 7(b) gezeigt, wird ein Bereich 61 der Augenposition P bei der dritten Ausführungsform zwischen dem Lenkrad 16 und der Rückenlehne 13a des Sitzes 13 in einem Zustand, in dem der Sitz 13 in seine hinterste Stellung verschoben und maximal zurück geneigt ist, und zwischen der Decke 3 und dem Sitzpolster 13b des Sitzes 13 eingestellt. Der Bereich 61 wird auf einem Rechteck eingestellt, das sich in vertikaler und in vor- und rückwärtiger Richtung des Fahrzeugs 2 erstreckt. In 7(b) kann der Sitz 13 ferner zurückgeschoben und die Rückenlehne 13a ferner nach hinten geneigt werden.
  • Wie in den 7(a) und 7(b) gezeigt, umfaßt die Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung 1 der dritten Ausführungsform eine Betätigungseinrichtung 64. Die Betätigungseinrichtung 64 verschiebt eine angenommene Position 62 innerhalb des Bereiches 61 der Augenposition P. Die Betätigungseinrichtung 64 umfaßt ein im wesentlichen quadratisches Feld 64a. Ein Betätigungsteil, bei dem es sich um eine Kreuztaste 64b handelt, befindet sich in der Mitte des Feldes 64a. Die Kreuztaste 64b umfaßt vier einstückig ausgebildete Tastenabschnitte 65 bis 68. Die Betätigungseinrichtung 64 ist an der Außenseitenfläche des Seitenkastens 15 an der Tür nahe der Seite des Fahrersitzes angebracht. Die vier Tastenabschnitte 65 bis 68 entsprechen der vertikalen Richtung und der vor- und rückwärtigen Richtung des Fahrzeugs 2, d.h. die Betätigungsrichtung der Kreuztaste 64b entspricht der Verschiebungsrichtung der angenommenen Position 62.
  • Die Betätigungseinrichtung 64 ist mit dem Controller 41 elektrisch verbunden und gibt an diesen ein Betätigungssignal ab, wenn einer der Tastenabschnitte 65 bis 68 vom Insassen gedrückt wird. Der Controller 41 verschiebt die angenommene Position 62 innerhalb des Bereichs 61 der Augenposition P entlang einer Richtung, die auf dem Betätigungssignal beruht, d. h. entlang einer Richtung, die von dem gedrückten Tastenabschnitt 65 bis 68 angezeigt wird. Während einer der Tastenabschnitte 65 bis 68 vom Insassen gedrückt und das Betätigungssignal von der Betätigungseinrichtung 64 abgegeben wird, verschiebt sich die angenommene Position 62 in eine Richtung, die durch den gedrückten Tastenabschnitt 65 bis 68 vorgegeben wird. Die angenommene Position 62 wird angehalten, wenn der Insasse die Tastenabschnitte 65 bis 68 losläßt.
  • Nun werden die Betriebsweisen der Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung 1 gemäß der dritten Ausführungsform beschrieben. Nachfolgend werden hauptsächlich Unterschiede zur Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung 1 der ersten und zweiten Ausführungsform erörtert. Wenn der Insasse das Gefühl hat, daß die Steuerung zum Ausblenden von Licht nicht angemessen ist, betätigt er die Tastenabschnitte 65 bis 68 der Betätigungseinrichtung 64, um die angenommene Position 62 so zu verschieben, daß sie zur Augenposition P des Insassen paßt. Dabei verschiebt der Controller 41 die angenommene Position 52 anhand des Betätigungseingangssignals durch Betätigung der Tastenabschnitte 65 bis 68. Dann führt der Controller 41 die Steuerung zum Ausblenden von Licht anhand der verschobenen, eingenommenen Position 62 und des Ausgangssignals vom Lichtempfangssensor 6 durch. Damit führt der Controller 41 die Steuerung zum Ausblenden von Licht anhand der angenommenen Position 62, die vom Insassen festgelegt wurde, und anhand einer Steuerkarte durch, die entsprechend dem Einfallswinkel θ des einfallenden Lichtes berechnet wurde.
  • Die Größe der Vorwärtsbewegung des Sonnenblenden-Hauptteils 10, die dem Einfallswinkel θ des einfallenden Lichtes entspricht, wird in der Steuerkarte anhand der angenommenen Position 62 innerhalb des Bereichs 61 der Augenposition P eingestellt. Wenn die angenommene Position 62 über die Kreuztaste 64b verschoben wird, liest der Controller 41 Daten für die Größe der Vorwärtsbewegung des Sonnenblenden-Hauptteils 10, die dem Einfallswinkel θ zu diesem Zeitpunkt entspricht, aus der Steuerkarte und blendet Licht dadurch aus, daß er die Größe der Vorwärtsbewegung des Sonnenblenden-Hauptteils 10 entsprechend der verschobenen angenommenen Position 62 relativ verändert.
  • Die angenommene Position 62 wird nach ihrer Verschiebung vom Controller 41 in der nichtflüchtigen Speichervorrichtung 42 gespeichert. Wenn die Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung 1 erneut verwendet wird, führt der Controller 41 die Steuerung zum Ausblenden von Licht entsprechend der angenommenen Position 62 durch, die in der nicht-flüchtigen Speichervorrichtung 42 gespeichert ist. Wenn die Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung 1 laufend von ein und demselben Insassen verwendet wird, muß dieser die Kreuztaste 64b nicht jedesmal, wenn er auf dem Sitz 13 sitzt, betätigen, um die angenommene Position 62 in Übereinstimmung mit der Augenposition P des Insassen zu bringen. Zudem ist die Belastung des Controllers 41 verringert, wenn die Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung 1 verwendet wird, da die Steuervariable des Controllers 41 im Vergleich zu einem Fall, in dem die angenommene Position 62 jedesmal verschoben wird, verringert ist.
  • Wie zuvor beschrieben, bietet die dritte Ausführungsform zusätzlich zu den Vorteilen (2) bis (4) der ersten Ausführungsform die folgenden Vorteile.
    • (11) Der Insasse betätigt die Kreuztaste 64b der Betätigungseinrichtung 64, um die angenommene Position 62 mit seiner Augenposition P in Einklang zu bringen. Dann führt der Controller 41 anhand der angenommenen Position 62 und des Einfallswinkels θ des einfallenden Lichtes, das vom Lichtempfangssensor 6 detektiert wird, die Steuerung zum Ausblenden von Licht durch. Daher führt der Controller 41 die Steuerung zum Ausblenden von Licht durch, die für den einzelnen Insassen geeignet ist. Zudem muß der Controller 41, da der Insasse die angenommene Position 62 festlegt, keine Berechnung durchführen, um die Augenposition P zu erhalten. Der Controller 41 muß daher nur die Größe der Vorwärtsbewegung des Sonnenblenden-Hauptteils 10 entsprechend dem infallswinkel θ des einfallenden Lichtes bestimmen, und die Steuerung zum Ausblenden von Licht wird mittels eines einfachen Rechenvorgangs durchgeführt.
    • (12) Jeder Insasse kann die angenommene Position 62 durch Betätigung der Kreuztaste 64b mühelos auf seine Augenposition P einstellen. Daher führt der Controller 41 die Steuerung zum Ausblenden von Licht durch, die für den einzelnen Insassen geeignet ist.
    • (13) Da die Betätigungsrichtung der Kreuztaste 64b der Bewegungsrichtung der angenommenen Position 62 entspricht, kann der Insasse die Richtung, in der die angenommene Position 62 verschoben wird, mühelos erfassen. Der Insasse kann daher die Kreuztaste 64b einfach betätigen und die angenommene Position 62 mühelos an seine Augenposition P anpassen.
  • Die obigen Ausführungsformen können wie folgt modifiziert werden.
  • Die Größe der Vorwärtsbewegung des Sonnenblenden-Hauptteils 10 bei den obigen Ausführungsformen kann in insgesamt vier oder weniger Schritten oder in sechs oder mehr Schritten eingestellt werden. Wenn die Größe der Vorwärtsbewegung des Sonnenblenden-Hauptteils 10 in insgesamt vier oder weniger Schritten eingestellt wird, führt der Controller 41 die Steuerung zum Ausblenden von Licht mühelos durch. Wenn die Größe der Vorwärtsbewegung des Sonnenblenden-Hauptteils 10 in sechs oder mehr Schritten eingestellt wird, werden die Vorwärtsbewegung und die Rückführbewegung des Sonnenblenden-Hauptteils 10 im Vergleich zur ersten Ausführungsform feiner. Damit führt der Controller 41 die Steuerung zum Ausblenden von Licht durch, die für den Insassen komfortabler ist.
  • Die Auswahlpositionen 21a bis 25a der ersten Ausführungsform können entlang einer Kurvenlinie eingestellt werden, die bogenförmig und zum Insassen hin ausgebaucht ist. Zudem können, wie in 8 gezeigt, die Auswahlpositionen 21a bis 25a in Auswahlpositionen 71a bis 75a umgewandelt werden, die entlang einer Linie liegen, welche sich in vor- und rückwärtiger Richtung des Fahrzeugs 2 erstreckt und eine stufenartige Form aufweist, bei der die hintere Hälfte höher liegt als die vordere Hälfte. In diesem Fall werden die Auswahlbereiche 21 bis 25 in Auswahlbereiche 71 bis 75 umgewandelt, die als nebeneinander angeordnete Kreise gestaltet sind.
  • Die Anzahl der Auswahlpositionen kann bei der ersten Ausführungsform vier oder weniger bzw. sechs oder mehr betragen. Wenn die Anzahl der Auswahlpositionen bei weniger oder gleich vier liegt, führt der Controller 41 ferner einfach die Steuerung zum Ausblenden von Licht durch. Wenn die Anzahl der Auswahlpositionen größer oder gleich sechs ist, führt der Controller 41 die Steuerung zum Ausblenden von Licht durch, die für den einzelnen Insassen geeigneter ist als im Vergleich zur ersten Ausführungsform. Die Anzahl der Schalter der Betätigungseinrichtung 7 wird entsprechend der Erhöhung oder Verringerung der Auswahlpositionen wahlweise erhöht bzw. verringert.
  • Wie in 9 gezeigt, kann der Bereich 51 der Augenposition P bei der zweiten Ausführungsform in einen Bereich 81 der Augenposition P umgewandelt werden, der entlang einer Kurvenlinie liegt, die bogenförmig verläuft und zum Insassen hin ausgebaucht ist. Das hintere Ende der Kurvenlinie liegt höher als das vordere Ende.
  • Die Betätigungseinrichtung 54 kann bei der zweiten Ausführungsform in eine verdrehbare Betätigungseinrichtung 82 umgewandelt werden, wie dies in 10 gezeigt ist. Die Betätigungseinrichtung 82 umfaßt ein Betätigungsteil, bei dem es sich um einen säulenartigen Drehschalter 82a handelt. Die angenommene Position 52 verschiebt sich innerhalb des Bereichs 51 der Augenposition P in dem Maße, in dem Insasse den Drehschalter 82a dreht. An der Oberfläche des Drehschalters 82a ist eine Dreiecksmarkierung 82b vorgesehen. Der Insasse erfaßt den Drehzustand des Drehschalters 82a anhand der Markierung 82b. Wenn der Drehschalter 82a so weit wie möglich gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, befindet sich die angenommene Position 52 an der untersten Stelle des Bereichs 51 der Augenposition P, und wenn der Drehschalter 82a so weit wie möglich im Uhrzeigersinn gedreht wird, befindet sich die angenommene Position 52 an der obersten Stelle des Bereichs 51 der Augenposition P. Wenn die Oberseite des Drehschalters 82a bündig mit der Oberfläche des Seitenkastens 15 liegt, wird verhindert, daß ein Fremdkörper vom Drehschalter 82a eingeklemmt wird, und es wird auch verhindert, daß die eingenommene Position 52 verschoben wird, wenn sie nicht verschoben werden muß.
  • Zudem kann die Betätigungseinrichtung 54 durch eine schalterartige Betätigungseinrichtung 84 ersetzt werden, wie sie in 11 gezeigt ist. Die Betätigungseinrichtung 84 umfaßt einen Schalter 84a, der die angenommene Position 52 nach oben verschiebt, und einen Schalter 84b, der die angenommene Position 52 innerhalb des Bereichs 51 der Augenposition nach unten verschiebt. Die Schalter 84a, 84b bilden das Betätigungsteil.
  • Die Betätigungseinrichtung 54 kann auch in eine Betätigungseinrichtung 90 abgeändert werden, wie sie in 12(a) und 12(b) gezeigt ist. Die Betätigungseinrichtung 90 umfaßt dabei ein Gehäuse 91 und ein Betätigungsteil, bei dem es sich um einen Betätigungshebel 92 handelt, und ist an der Decke 3 hinter dem Öffnungsabschnitt 3a befestigt. Der Betätigungshebel 92 ist L-förmig ausgebildet und besteht aus einem Stützstift 92a sowie einem Betätigungsstift 92b, der sich vom distalen Ende des Stützstiftes 92a in einer Richtung senkrecht zum Stützstift 92a erstreckt. Das proximate Ende des Stützstiftes 92a ist im Gehäuse 91 gelagert, und der Stützstift 92a ist so ausgebildet, daß er in vor- und rückwärtiger Richtung um das proximate Ende verkippt werden kann. Der Stützstift 92a kippt nach vorne, wenn ihn der Insasse nach vorne drückt, und nach hinten, wenn ihn der Insasse nach hinten drückt. Ferner verläuft der Stützstift 92a vom Gehäuse 91 nach unten, wenn der Betätigungsstift 92b nicht vom Insassen gedrückt wird.
  • Zwei (nicht gezeigte) schalterartige Sensoren sind im Gehäuse 91 nahe dem Stützstift 92a angeordnet. Einer der beiden Sensoren wird eingeschaltet, wenn der Stützstift 92a nach vorne gekippt wird, und führt dem Controller ein Vorwärtskipp-Signal zu, das anzeigt, daß der Stützstift 92a nach vorne gekippt ist. Andererseits wird der andere Sensor eingeschaltet, wenn der Stützstift 92a nach hinten gekippt wird, und führt dem Controller 41 ein Rückwärtskipp-Signal zu, das anzeigt, daß der Stützstift 92a nach hinten gekippt ist. Wenn der Betätigungsstift 92b nicht vom Insassen gedrückt wird, sind beide Sensoren ausgeschaltet. Der Controller 41 verschiebt die eingenommene Position 52 innerhalb des Bereiches 51 der Augenposition P entsprechend dem Vorwärtskipp- und dem Rückwärtskipp-Signal. Wenn beispielsweise dem Controller 41 das Vorwärtskipp-Signal zugeführt wird, verschiebt der Controller 41 die eingenommene Position 52 nach unten.
  • Ferner kann die Betätigungseinrichtung 54 in eine Betätigungseinrichtung 100 abgeändert werden, die an einer Tür 101 nahe der Seite des Fahrersitzes angeordnet ist, wie dies in den 13 und 14 gezeigt ist. Ein Vorsprung 103, der zur Innenseite des Fahrzeugs 2 hin vorsteht, ist an einer Innenverkleidung 102 ausgebildet, welche die Tür 101 bildet. Die Betätigungseinrichtung 100 ist im Vorsprung 103 aufgenommen. Die Betätigungseinrichtung 100 umfaßt ein drehbares Betätigungsteil 104, das vom Insassen gedreht wird, und zwei Drehdetektionssensoren 105, 106, welche die Drehrichtung und den Verdrehgrad des drehbaren Betätigungsteils 104 detektieren. Das drehbare Betätigungsteil 104 ist scheibenförmig ausgebildet und in der Betätigungseinrichtung 100 um die Mittelachse der Scheibe verdrehbar gelagert. Ein Teil des drehbaren Betätigungsteils 104 steht aus einer Durchgangsbohrung 107, die in der Oberseite des Vorsprungs 103 ausgebildet ist, nach außen vor. Die Mittelachse des drehbaren Betätigungsteils 104 verläuft in Richtung der Breite des Fahrzeugs. Die Drehdetektionssensoren 105, 106 sind nahe dem drehbaren Betätigungsteil 104 angeordnet und mit dem Controller 41 elektrisch verbunden. Die Drehdetektionssensoren 105, 106 geben je nach Drehung des drehbaren Betätigungsteils 104 Pulssignale an den Controller 41 ab. Zwischen den Pulssignalen der Drehdetektionssensoren 105, 106 wird eine vorbestimmte Phasendifferenz erzeugt.
  • Der Controller 41 erkennt die Drehrichtung und den Verdrehgrad des drehbaren Betätigungsteils 104 anhand des Pulssignals, das von den Drehdetektionssensoren 105, 106 geliefert wird. Dann verschiebt der Controller 41 die angenommene Position 52 innerhalb des Bereichs 51 der Augenposition P entsprechend der Drehrichtung und dem Verdrehgrad des drehbaren Betätigungsteils 104. Wenn das drehbare Betätigungsteil 104 beispielsweise, vom Fahrersitz aus gesehen, im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird die eingenommene Position 52 innerhalb des Bereichs 51 der Augenposition P nach oben verschoben. Die Größe der Verschiebung der eingenommenen Position 52 wird entsprechend den Pulssignalen eingestellt, die von den Drehdetektionssensoren 105, 106 ausgegeben werden. Beispielsweise wird die Größe der Verschiebung der eingenommenen Position 52 für ein Pulsausgangssignal aus den Drehdetektionssensoren 105, 106 eingestellt. Alternativ dazu kann die Drehgeschwindigkeit des drehbaren Betätigungsteils 104 anhand der von den Drehdetektionssensoren 105, 106 ausgegebenen Pulssignale detektiert werden, und die Größe der Verschiebung der eingenommenen Position 52 pro Puls kann entsprechend der Drehgeschwindigkeit eingestellt werden. In diesem Fall ist die Größe der Verschiebung der eingenommenen Position 52 pro Puls so eingestellt, daß sie ansteigt, wenn z.B. die Drehgeschwindigkeit schneller wird.
  • Die Betätigungseinrichtung 100 umfaßt eine Scheibe 110, die sich zusammen mit dem drehbaren Betätigungsteil 104 dreht. An der Außenumfangsfläche der Scheibe 110 sind in gleichen Winkelabständen Nuten 111 ausgebildet, die in Dickenrichtung der Scheibe 110 verlaufen. Die Nuten 111 bilden Zahnradabschnitte 112. Außerhalb der Scheibe 110 ist ein dreieckiger Haken 113 angeordnet. Der Haken 113 wird durch eine Spiralfeder 114, die ein Druckelement bildet, zur Außenumfangsfläche der Scheibe 110 hin gedrückt und wahlweise mit einer der Nuten 111 in Eingriff gebracht. Wenn das drehbare Betätigungsteil 104 gedreht wird, dreht sich die Scheibe 110 zusammen mit dem drehbaren Betätigungsteil 104. Dabei wird die in Eingriff mit dem Haken 113 stehende Nut 111, je nach Drehung der Scheibe 110 nacheinander zur jeweils benachbarten Nut 111 umgeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt wird, da der Haken 113 in Eingriff mit der benachbarten Nut 111 tritt, indem er über den Zahnradabschnitt 112 bewegt wird, eine leichte Vibration auf den Finger des Insassen ausgeübt, der das drehbare Betätigungsteil 104 betätigt.
  • Wenn die wie zuvor beschrieben gestaltete Betätigungseinrichtung 100 verwendet wird, wird die angenommene Position 52 einfach durch Drehen des drehbaren Betätigungsteils 104 verschoben. Daher kann der Insasse die Lage der angenommenen Position 52 im Vergleich zu einem Fall, in dem die angenommene Position 52 mit der Betätigungseinrichtung 54 verschoben wird, durch eine nur kleine Bewegung verstellen. Dies führt zu einer Verbesserung der Bedienbarkeit der Betätigungseinrichtung 100. Da auf den Finger des Insassen, der das drehbare Betätigungsteil 104 betätigt, eine leichte Vibration entsprechend der Drehung des drehbaren Betätigungsteils 104 ausgeübt wird, erfaßt der Insasse zudem mühelos, daß das drehbare Betätigungsteil 104 gedreht wird. Die Betätigungseinrichtungen 82, 84, 90, 100 können entsprechend dem Bereich 81 der Augenposition P verwendet werden, der entlang der in 9 gezeigten Kurvenlinie eingestellt wird.
  • Die Nut 54b der zweiten Ausführungsform kann so ausgebildet sein, daß sie über den Bereich 51 der Augenposition P verläuft.
  • Wenn der Bereich der Augenposition P der Bereich 81 der Augenposition P ist, der entlang der Kurvenlinie eingestellt wird, die in 9 gezeigt ist, kann die Betätigungseinrichtung 54 in die Betätigungseinrichtung 120, 130 getauscht werden, die in 15 und 16 gezeigt ist. Die Betätigungseinrichtung 120 ist am Seitenkasten 15 in gleicher Weise befestigt wie die Betätigungseinrichtung 54. Wie in 15 gezeigt, umfaßt die Betätigungseinrichtung 120 ein im wesentlichen quadratisches Feld 121 und ein Betätigungsteil, bei dem es sich um einen Schiebeschalter 123 handelt. Im Feld 121 ist eine Nut 122 ausgebildet, und ein Schiebeschalter 123 ist entlang der Längsrichtung der Nut 122 verschieblich angeordnet. Die Nut 122 ist so ausgebildet, daß eine Kurvenlinie L2, die durch den Mittelpunkt der Breitenrichtung läuft, zum Bereich 81 der Augenposition P paßt. Daher beschreibt der Schiebeschalter 123 eine Bahn, die dem Bereich 81 der Augenposition P entspricht, wenn er in der Nut 122 verschoben wird.
  • Die Betätigungseinrichtung 130 ist beispielsweise an der Oberseite des Vorsprungs 103 befestigt, der an der Innenverkleidung 102 der Tür 101 des Fahrersitzes angeordnet ist. Wie in 16 gezeigt, umfaßt die Betätigungseinrichtung 130 eine im wesentlichen rechteckige, feste Basis 131, und die Längsrichtung der Basis 131 entspricht der vor- und rückwärtigen Richtung des Fahrzeugs 2. Die Breite der Basis 131 in Richtung der Breite des Fahrzeugs ist so eingestellt, daß sie im wesentlichen der durchschnittlichen Größe einer Handflächenbreite einer Erwachsenenhand entspricht. Die Oberseite der Basis 131 ist durch einen ebenen Oberflächenabschnitt 132 und eine Betätigungsfläche 133 gebildet, die dem ebenen Oberflächenabschnitt 132 vorgeordnet ist. Die Form der Betätigungsfläche 133 ist, vom Fahrersitz aus gesehen, in gleicher Weise kurvenförmig ausgebildet wie der Bereich 81 der Augenposition P. In der Betätigungsfläche 133 ist in vor- und rückwärtiger Richtung des Fahrzeugs 2 eine Nut 134 ausgebildet. Die Betätigungseinrichtung 130 umfaßt einen Schiebeschalter 135, der von der Nut 134 geführt wird und in Längsrichtung der Nut 134 verschieblich ist. Wenn der Schiebeschalter 135 verschoben wird, beschreibt er eine Bahn, die der des Bereichs 81 der Augenposition P, vom Fahrersitz aus gesehen, entspricht. Die Betätigungseinrichtung 130 ist ein Potentiometer, dessen Widerstandswert sich z.B. erhöht, wenn der Schiebeschalter 135 nach hinten verschoben wird. Daher detektiert der Controller 41 die angenommene Position 52 innerhalb des Bereichs 81 der Augenposition P durch Erfassen der Spannung, die dem Widerstandswert entspricht, der verändert wird, wenn der Schiebeschalter 135 verschoben wird.
  • Wenn die zuvor erwähnte Betätigungseinrichtung 120, 130 verwendet wird, erfaßt der Insasse mühelos die angenommene Position 52 innerhalb des Bereichs 81 der Augenposition P. Daher kann die angenommene Position 52 in eine Lage bewegt werden, die näher an der Augenposition P des Insassen liegt. Damit kann der Controller 41 eine geeignetere Steuerung zum Ausblenden von Licht durchführen. Da die Breite der Basis 131 in Richtung der Breite des Fahrzeugs im wesentlichen der durchschnittlichen Größe einer Handflächenbreite einer Erwachsenenhand entspricht, kann der Insasse zudem den Schiebeschalter 135 mühelos betätigen, indem er seine Handfläche auf den ebenen Oberflächenabschnitt 132 der Basis 131 legt. Die Betätigungseinrichtung 130 kann an einer anderen Stellung als der Vorsprung 103 der Innenverkleidung 102 angeordnet sein.
  • Der Controller 41 der zweiten Ausführungsform kann den Bereich 51 der Augenposition P in eine Anzahl von Abschnitten unterteilen und eine Steuerkarte für jeden Abschnitt umfassen. In diesem Fall führt der Controller 41 die Steuerung zum Ausblenden von Licht entsprechend dem Einfallswinkel θ des einfallenden Lichtes anhand der Steuerkarte durch, die dem Abschnitt entspricht, der die verschobene, angenommene Position 52 umfaßt. Gleichermaßen kann der Controller 41 der dritten Ausführungsform den Bereich 61 der Augenposition P in eine Anzahl von Abschnitten unterteilen und für jeden Abschnitt eine Steuerkarte umfassen. In diesem Fall führt der Controller 41 die Steuerung zum Ausblenden von Licht entsprechend dem Einfallswinkel θ des einfallenden Lichtes anhand der Steuerkarte durch, die dem Abschnitt entspricht, der die verschobene, angenommene Position 62 umfaßt. Mit dieser Bauweise wird ein Verfahren zum Berechnen der Größe des Ausfahrens des Sonnenblenden-Hauptteils 10 durch den Controller 41 vereinfacht, was die Belastung des Controllers 41 verringert.
  • Die Betätigungseinrichtung 64 der dritten Ausführungsform kann in eine Betätigungseinrichtung 140, die in 17 gezeigt ist, abgeändert werden. Die Betätigungseinrichtung 140 umfaßt eine kreisförmige Platte 141 und ein Betätigungsteil, bei dem es sich um einen Betätigungsstift 143 handelt. Dreieckige Markierungen 142a bis 142d, welche die vertikale Richtung und die vor- und rückwärtige Richtung anzeigen, sind auf der Oberfläche der Platte 141 angeordnet. Der Betätigungsstift 143 befindet sich in der Mitte der Platte 141 und ist so gestaltet, daß er unter Verwendung des proximalen Endes des Betätigungsstiftes 143 als Drehpunkt in jede Richtung verkippbar ist. Eine solche Betätigungseinrichtung 140 ist so angeordnet, daß die Neigungsrichtung des Betätigungsstiftes 143 der Bewegungsrichtung der angenommenen Position 62 entspricht.
  • Auch die Betätigungseinrichtung 64 kann in eine Betätigungseinrichtung 150 abgewandelt werden, wie sie in 18(a) und 18(b) gezeigt ist. Wie die Betätigungseinrichtung 130 ist auch die Betätigungseinrichtung 150 an der Oberseite des Vorsprungs 103 angeordnet, der sich an der Innenverkleidung 102 der Tür neben der Seite des Fahrersitzes befindet. Die Betätigungseinrichtung 150 umfaßt eine im wesentlichen rechteckige, feste Basis 151. Die Breite der Basis 151 in Richtung der Breite des Fahrzeugs ist im wesentlichen gleich der durchschnittlichen Größe einer Handflächenbreite einer Erwachsenenhand. Auf der vorderen Hälfte der Oberfläche der Basis 151 ist eine geneigte Oberfläche 152 ausgebildet, die sich zur Vorderkante hin nach unten neigt. In der Mitte der Seitenfläche der Basis 151, nahe dem Fahrersitz, ist eine Betätigungsbohrung 153 ausgebildet. In der Basis 151 ist eine Kugel 154 angeordnet, die teilweise aus der Betätigungsbohrung 153 nach außen vorsteht. Die Kugel 154 ist um ihre Mitte verdrehbar gelagert.
  • Im Inneren der Basis 151 sind zwei (nicht gezeigte) Drehdetektionssensoren angeordnet. Einer der beiden Drehdetektionssensoren gibt an den Controller 41 ein Pulssignal aus, das der Drehrichtung und dem Verdrehgrad der Kugel 154 entspricht, die sich um eine Drehachse oder um eine Gerade L3 dreht, die durch die Mitte der Kugel 154 hindurch und in vertikaler Richtung als ein verläuft. Zudem gibt der andere Drehdetektionssensor an den Controller 41 ein Pulssignal aus, das der Drehrichtung und dem Verdrehgrad der Kugel 154 entspricht, die sich um eine Drehachse oder eine Gerade L4 dreht, die durch die Mitte der Kugel 154 hindurchläuft und sich in vor- und rückwärtiger Richtung des Fahrzeugs 2 als ein erstreckt. Der Controller 41 detektiert die Drehrichtung und den Verdrehgrad der Kugel 154 anhand der Pulssignale, die von beiden Drehdetektionssensoren geliefert werden. Dann detektiert der Controller 41 die angenommene Position 62 innerhalb des Bereichs 61 der Augenposition P entsprechend der Drehrichtung und dem Verdrehgrad der Kugel 154. Wie bei der Betätigungseinrichtung 100, wird die Größe der Verschiebung der angenommenen Position 62 entsprechend den Pulssignalen eingestellt, die von den Drehdetektionssensoren gesendet werden.
  • Die Betätigungseinrichtung 64 kann auch in eine Betätigungseinrichtung 160, die in 19 gezeigt ist, abgeändert werden. Die Betätigungseinrichtung 160 umfaßt eine Basis 161, welche die gleiche ist wie bei der Betätigungseinrichtung 150. An der Seitenfläche der Basis 161 ist nahe dem Fahrersitz ein rechteckiges Berührungsfeld 162 angeordnet. Wenn der Insasse einen Finger über das Berührungsfeld 162 führt, ändert sich die Kapazität eines Teils des Berührungsfeldes 162, das vom Finger des Insassen berührt wurde. Der Controller 41 detektiert aufgrund der Veränderung der Kapazität, in welche Richtung der Insasse den Finger auf dem Berührungsfeld 162 geführt hat, und die Strecke, über die hinweg der Insasse den Finger geführt hat. Entsprechend dem Ergebnis der Detektion detektiert der Controller 41 die angenommene Position 62 innerhalb des Bereichs 61 der Augenposition P. Das Berührungsfeld 162 ist nicht auf eine Bauweise beschränkt, bei der die Stelle, an welcher es der Finger des Insassen berührte, und die Richtung und Strecke der Bewegung des Fingers durch Erfassen der Veränderung der Kapazität erkannt werden. Beispielsweise kann das Berührungsfeld 162 so gestaltet sein, daß es die Berührungsstelle des Fingers des Insassen und die Richtung und Strecke der Bewegung des Fingers unter Verwendung des Drucks, der bei der Berührung des Berührungsfeldes 162 durch den Insassen aufgebracht wurde, detektiert. In diesem Fall detektiert der Controller 41 die Veränderung des Widerstandswertes in einem Bereich des Berührungsfeldes 162, in dem der Druck aufgebracht wurde, durch die Änderung der Spannung.
  • Ein Schalter 163 zum Wählen, ob das Berührungsfeld 162 aktiviert werden soll, ist an der dem Fahrersitz benachbarten Seitenfläche der Basis 161 vor dem Berührungsfeld 161 angeordnet. Der Schalter 163 wird eingeschaltet, wenn der Insasse die angenommene Position 62 verstellt, und ausgeschaltet, wenn der Insasse die angenommene Position 62 nicht verstellt. Wenn beispielsweise, wie in 19 gezeigt, ein Knopf 164 des Schalters 163 nach oben bewegt wird, ist der Schalter 163 an und die Veränderung der Kapazität auf dem Berührungsfeld 162 wird detektiert. Wenn der Knopf 164 andererseits nach unten bewegt wird, ist der Schalter 163 aus, und die Veränderung der Kapazität auf dem Berührungsfeld 162 wird nicht detektiert. Die Bereitstellung des Schalters 163 verhindert, daß die angenommene Position 62 durch einen Fremdkörper verschoben wird, der das Berührungsfeld 162 berührt, wenn die angenommene Position 62 nicht verschoben werden muß.
  • Unter Verwendung der Betätigungseinrichtung 150, 160 anstelle der Betätigungseinrichtung 64 wird die angenommene Position 62 nur durch Verdrehen der Kugel 154 entsprechend der Betätigungseinrichtung 150 verschoben, und die angenommene Position 62 wird nur durch Führen eines Fingers über das Berührungsfeld 162 entsprechend der Betätigungseinrichtung 160 verschoben. Dabei kann der Insasse die angenommene Position 62 im Vergleich zu einem Fall, in dem die Betätigungseinrichtung 64 verwendet wird, durch eine geringfügige Verschiebung verstellen. Dadurch wird die Bedienbarkeit der Betätigungseinrichtung 150, 160 verbessert. Da zudem die geneigte Fläche am vorderen Abschnitt der Oberseite der Basis 151 und der Basis 161 ausgebildet ist, kann der Insasse seine Hand einfach auf die Basis 151, 161 legen. Dies führt dazu, daß die Bedienbarkeit der Betätigungseinrichtung 150, 160 verbessert wird. Die Betätigungseinrichtung 150, 160 kann an einer anderen Stelle angeordnet sein als der Vorsprung 103 der Innenverkleidung 102.
  • Beim Speichern der angenommenen Position 62 in der nichtflüchtigen Speichervorrichtung 42 können bei der dritten Ausführungsform die Stellung des Lenkrades 16, die Stellung des Sitzes 13 und die Neigungsstellung der Rückenlehne 13a in der nichtflüchtigen Speichervorrichtung 42 gespeichert werden. In diesem Fall erkennt der Controller 41 den Insassen anhand der Stellung des Lenkrades 16, der Stellung des Sitzes 13 und der Neigungsstellung der Rückenlehne 13a und liest die dem Insassen entsprechende angenommene Position 62. Daher muß die angenommene Position 62 selbst dann nicht jedesmal neu eingestellt werden, wenn der Insasse wechselt.
  • Die Form des Bereichs 61 der Augenposition P kann bei der dritten Ausführungsform in eine mehreckige Form, wie z.B. eine dreieckige, oder in eine kreisförmige und eine ovale Form, abgeändert werden.
  • Die Betätigungseinrichtung 7, 54, 64, 82, 84, 120, 140 kann an einem Armaturenbrett, an der Decke 3 über dem Sitz 13 oder an einem Teil der Tür nahe der Seite des Fahrersitzes, jedoch nicht am Seitenkasten 15, befestigt werden oder dazu eingerichtet sein, ferngesteuert zu werden, ohne im Fahrzeug 2 angebracht zu sein.
  • Die Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung 1 der obigen Ausführungsformen kann entweder nur für den auf dem Beifahrersitz sitzenden Insassen oder sowohl für den Insassen auf dem Fahrersitz als auch für den Insassen auf dem Beifahrersitz vorgesehen sein. Beispielsweise kann die Vorrichtung 5 zum Ausblenden von Licht, wie in 20 gezeigt, sowohl für den auf dem Fahrersitz 170 als auch für den auf dem Beifahrersitz 171 sitzenden Insassen vorgesehen sein. Auf einer Mittelkonsole 172, die zwischen dem Fahrersitz 170 und dem Beifahrersitz 171 angeordnet ist, kann eine Betätigungseinrichtung 174 vorgesehen sein. Wie in 21 gezeigt, umfaßt die Betätigungseinrichtung 174 eine Basis 175, die der Basis 151 entspricht. Die Breite der Basis 175 in Richtung der Breite des Fahrzeugs ist so eingestellt, daß sie im wesentlichen der durchschnittlichen Größe einer Handflächenbreite einer Erwachsenenhand entspricht. Eine geneigte Fläche 176, die zur Vorderkante hin nach unten geneigt ist, ist am vorderen Endabschnitt der Oberseite der Basis 175 ausgebildet. In der Mitte einer Seitenfläche 177 der Basis 175 ist nahe dem Fahrersitz eine (nicht gezeigte) Betätigungsbohrung ausgebildet, und eine Kugel 181 ist in der Basis 175 so angeordnet, daß sie teilweise aus der Betätigungsbohrung herausragt. Gleichermaßen ist in der Mitte einer Seitenfläche 179 der Basis 175 nahe dem Beifahrersitz eine (nicht gezeigte) Betätigungsbohrung ausgebildet, und eine Kugel 182 ist in der Basis 175 so angeordnet, daß sie teilweise aus der Betätigungsbohrung herausragt. Die Kugeln 181, 182 sind in der Basis 151 so gelagert, daß sie um die Mitte der Kugel 181, 182 herum verdrehbar sind. Zwei (nicht gezeigte) Drehdetektionssensoren sind für jede Kugel 181, 182 im Inneren der Basis 175 vorgesehen. Wenn die Kugeln 181, 182 gedreht werden, werden Pulssignale, die der Drehrichtung und dem Verdrehgrad entsprechen, von den Drehdetektionssensoren an den Controller 41 in gleicher Weise ausgegeben, wie wenn die Kugel 154 gedreht wird. Der Controller 41 detektiert die Drehrichtung und den Verdrehgrad der Kugeln 181, 182 anhand der von den Drehdetektionssensoren ausgegebenen Pulssignale. Dann detektiert der Controller 41 die angenommene Position 62 innerhalb des Bereichs 61 der Augenposition P anhand der Drehrichtung und des Verdrehgrades der Kugeln 181, 182. Durch Betätigung der Kugel 181, die dem Fahrersitz 170 zugewandt ist, wird die angenommene Position 62 zum Steuern der Bewegung des Sonnenblenden-Hauptteils 10, das für den auf dem Fahrersitz 170 sitzenden Insassen vorgesehen ist, verschoben. Ebenso wird durch Betätigen der Kugel 182, die dem Beifahrersitz 171 zugewandt ist, die angenommene Position 62 zum Steuern der Bewegung des Sonnenblenden-Hauptteils 10, das für den auf dem Beifahrersitz 171 sitzenden Insassen vorgesehen ist, verschoben.
  • Die Betätigungseinrichtung 174 umfaßt einen Schalter 183. In der Betätigungseinrichtung 174 schaltet der Schalter 183 zwischen der Verschiebung der angenommenen Position 62 zur Durchführung der Steuerung zum Ausblenden von Licht für den auf dem Fahrersitz 170 sitzenden Insassen und der Verschiebung der angenommenen Position 62 zum Durchführen der Steuerung zum Ausblenden von Licht für den auf dem Beifahrersitz 171 sitzenden Insassen um. Ein Knopf 184 des Schalters 183 ist an der geneigten Fläche 176 der Basis 175 angeordnet. Wenn der Knopf 184 zum Fahrersitz 170 hin bewegt wird, wird die Kugel 181 betätigbar, und wenn der Knopf 184 zum Beifahrersitz 171 hin bewegt wird, wird die Kugel 182 betätigbar. Daher kann die einzige Betätigungseinrichtung 174 die angenommene Position 62 entsprechend dem auf dem Fahrersitz 170 sitzenden Insassen und dem auf dem Beifahrersitz 171 sitzenden Insassen verschieben.
  • Bei der Betätigungseinrichtung 174 kann anstelle der zwei Kugeln 181, 182 eine einzige Kugel an der Oberseite der Basis 175 angeordnet sein. Die angenommene Position 62 für den auf dem Fahrersitz 170 sitzenden Insassen und den auf dem Beifahrersitz 171 Insassen kann mit der einzelnen Kugel verstellt werden. Alternativ dazu können anstelle der beiden Kugeln 181, 182 zwei Berührungsfelder oder ein einziges Berührungsfeld auf der Basis 175 vorgesehen werden. Die angenommene Position 62, die dem auf dem Fahrersitz 170 sitzenden Insassen und dem auf dem Beifahrersitz 171 sitzenden Insassen entspricht, kann mit diesen Berührungsfeldern verstellt werden.
  • Bei den obigen Ausführungsformen kann die Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung 1 auch ein Display aufweisen. Das Display zeigt die Auswahlpositionen 21a bis 25a, 71a bis 75a und die angenommenen Positionen 52, 62 an. Der Insasse verstellt die Lage der angenommenen Position, während er auf das Display blickt. In diesem Fall kann der Insasse die angenommene Position einfach auf seine Augenposition P einstellen. Wie zuvor beschrieben, kann die Betätigungseinrichtung, wenn die Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung 1 das Display aufweist, ein Betätigungsteil umfassen, bei dem es sich um eine dreidimensionale Maus, einen stiftartigen Pointer oder dergleichen handelt.
  • Zudem kann das Display der Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung 1 ein Display sein, das auch als Berührungsfeld (Betätigungseinrichtung) dient. In diesem Fall wird ein aus der Breitenrichtung des Fahrzeugs aufgenommenes Bild des Insassen auf dem Display dargestellt, und es kann beispielsweise der Bereich 61 der Augenposition P auf dem Display in einem Zustand angezeigt werden, in dem der Bereich 61 vom Bild des Insassen überdeckt wird. Wenn dann ein Finger o. ä. des Insassen eine gewünschte Position innerhalb des Bereiches 61 der Augenposition P, der auf dem Display dargestellt ist, berührt, verschiebt sich die angenommene Position 62 zur berührten Position hin.
  • Der Controller 41 der obigen Ausführungsformen kann die Steuerung zum Ausblenden von Licht durchführen, ohne die Steuerkarte zu verwenden. In diesem Fall führt der Controller 41 die Steuerung zum Ausblenden von Licht unter Verwendung einer Licht-Ausblendeposition Q durch, die aus der angenommenen Position, die unter den Auswahlpositionen 21a bis 25a und 71a bis 75a und der angenommenen Position 52, 62 vorgegeben ist, um einen Betrag nach unten bewegt wird, der dem Betrag des Lichtausblendens entspricht, der erforderlich ist, um eine Blendung des Insassen zu verhindern (siehe 4). Die Lichtausblendeposition Q ist als der unterste Punkt des Bereiches eingestellt, in dem das Sonnenblenden-Hauptteil 10 Licht ausblendet. 22 zeigt eine beliebige xy-Koordinatenebene mit einer x-Achse, die für die vor- und rückwärtige Richtung steht, und einer y-Achse, welche die vertikale Richtung darstellt. In der xy-Koordinatenebene stehen P1 für die angenommene Position, die vom Insassen eingestellt wird, und die Koordinatenwerte (x1, y1) für die Lichtausblendeposition Q, die entsprechend der angenommenen Position P1 eingestellt ist. Die angenommene Position P1 entspricht der angenommenen Position, die unter den Auswahlpositionen 21a bis 25a und 71a bis 75a der obigen Ausführungsformen und den angenommenen Positionen 52, 62 vorgegeben ist. Die Koordinatenwerte (x2, y2) bezeichnen die distale Endposition T des vollständig eingefahrenen Sonnenblenden-Hauptteils 10, und die Koordinatenwerte (x3, y3) bezeichnen die distale Endposition B des vollständig ausgefahrenen Sonnenblenden-Hauptteils 10. Ferner stehen die Koordinatenwerte (x4, y4) für die distale Endposition S des Sonnenblenden-Hauptteils 10, das bis zu einer Stellung ausgefahren ist, in welcher die Größe des Ausfahrens für den Insassen optimal ist, wenn das einfallende Licht mit dem Einfallswinkel θ1 in den Meßbereich A fällt.
  • Wenn die vom distalen Ende des Sonnenblenden-Hauptteils 10 beschriebene Bahn eine Gerade ist, wird davon ausgegangen, daß die Position S der Schnittpunkt zwischen einer Geraden K, welche die Bahn der distalen Endposition des Sonnenblenden-Hauptteils 10 zeigt, und einer Geraden L6 ist, die durch die Lichtausblendestellung Q hindurchläuf und um den gleichen Winkel wie der Einfallswinkel θ1 des einfallenden Lichtes geneigt ist. Daher wird die Gerade K, welche die Bahn der distalen Endposition des Sonnenblenden-Hauptteils 10 zeigt, ausgehend von den Koordinatenwerten der Positionen T, B, S durch die folgende Gleichung (1), dargestellt.
  • Figure 00280001
  • Zudem ist die Gerade L6, die durch die Lichtausblendeposition Q hindurchläuft und um den gleichen Winkel wie der Einfallswinkel θ1 des einfallenden Lichtes geneigt ist, ausgehend von der Lichtausblendeposition Q und den Koordinatenwerten der Position S, durch die folgende Gleichung (2) dargestellt. y4 – y1 = (x4 – x1)tanθ1 (2)
  • Ausgehend von diesen Gleichungen (1), (2), lassen sich die Koordinatenwerte (x4, y4) der Position S mit den folgenden Gleichungen (3), (4) erhalten:
    Figure 00290001
  • Daher werden die Koordinatenwerte (x4, y4) der Position S aus den Gleichungen (3), (4) berechnet, wenn die Variablen, nämlich der Einfallswinkel θ1 des einfallenden Lichtes und die Koordinatenwerte (x1, y1) der anhand der angenommenen Position P1 eingestellten Lichtausblendeposition Q, bestimmt werden.
  • Ausgehend von der angenommenen Position P1 erhält der Controller 41 die Lichtausblendeposition Q, die von der angenommenen Position P1 aus um eine Strecke nach unten verschoben wird, die dem für den Insassen erforderlichen Betrag des Lichtausblendens entspricht, und berechnet die Koordinatenwerte (x4, y4) der Position S entsprechend den Koordinatenwerten (x1, y1) der Lichtausblendeposition Q und dem Einfallswinkel θ1 des einfallenden Lichtes. Dann führt der Controller 41 die Steuerung zum Ausblenden von Licht so durch, daß das distale Ende des Sonnenblenden-Hauptteils 10 sich in einer Position der Koordinatenwerte (x4, y4) der Position S befindet. Die Stärke des Lichtausblendens, die vom Insassen benötigt wird, wird als Stärke des Lichtausblendens bezeichnet, die z. B. von einem Insassen mittlerer Größe benötigt wird, und ist vorab in der nicht-flüchtigen Speichervorrichtung 42 gespeichert. Die Stärke des Lichtausblendens, die vom Insassen mittlerer Größe benötigt wird, ist durch Experimente ermittelbar.
  • Beim Berechnen der Lichtausblendeposition Q bestimmt der Controller 41 eine Position, die von der angenommenen Position P1 um einen Betrag nach unten verschoben ist, der dem Betrag des Lichtausblendens entspricht, welcher in der nicht-flüchtigen Speichervorrichtung 42 als Lichtausblendeposition Q gespeichert ist. Der Betrag des Lichtausblendens, der vom Insassen benötigt wird, kann für den einzelnen Insassen beliebig eingestellt werden.
  • In diesem Fall spiegeln sich eine leichte Veränderung des Einfallswinkels θ1 und eine leichte Veränderung der angenommenen Position P1 in der Größe der Vorwärtsverschiebung des Sonnenblenden-Hauptteils 10 wider. Daher führt der Controller 41 die Steuerung zum Ausblenden von Licht entsprechend der eingenommenen Position P1 zuverlässiger durch. Da die Größe der Vorwärtsverschiebung des Sonnenblendenden-Hauptteils 10 nicht, wie bei den obigen Ausführungsformen, Schritt für Schritt mit der Steuerkarte gesteuert wird, wird verhindert, daß das Sonnenblenden-Hauptteil 10 um eine mehr als notwendige Strecke vorwärtsbewegt wird. Dies führt dazu, daß der Insasse im Vergleich zu den obigen Ausführungsformen eine breitere Sicht erhält, während vom Sonnenblenden-Hauptteil 10 Licht ausgeblendet wird.
  • Bei dem unter Bezugnahme auf 22 beschriebenen Beispiel ist die Bahn der distalen Endposition des Sonnenblenden-Hauptteils 10 durch die Gerade K dargestellt. Der Controller 41 kann jedoch die Steuerung zum Ausblenden von Licht selbst dann in gleicher Weise durchführen, wenn die distale Endposition des Sonnenblenden-Hauptteils 10 eine kurvenförmige Bahn beschreibt. Dabei wird die kurvenförmige Linie einer vom distalen Ende des Sonnenblenden-Hauptteils 10 beschriebenen Bahn unter Verwendung der Koordinatenwerte der Positionen T, B, S erhalten. Dann ermittelt der Controller 41 den Schnittpunkt zwischen der kurvenförmigen Linie und der Geraden L6, welche durch die Lichtausblendeposition Q hindurchläuft und um den gleichen Winkel wie der Einfallswinkel θ1 des einfallenden Lichtes geneigt ist, und führt die Steuerung zum Ausblenden von Licht so durch, daß das distale Ende des Sonnenblenden-Hauptteils 10 an der Position des Schnittpunktes liegt.
  • Die Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung 1 kann so gestaltet sein, daß sie die Position des Sonnenblenden-Hauptteils 10 entweder in einem manuellen Modus zum Verstellen der Position des Sonnenblenden-Hauptteils 10 entsprechend einem Signal von einem manuell betätigbaren Schalter oder in einem automatischen Modus zum Verstellen der Position des Sonnenblenden-Hauptteils 10 entsprechend der angenommenen Position verstellt. Beispielsweise weist eine Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung 200, die in 24 gezeigt ist, ein Betätigungseingabegerät 201 auf, das einen automatisch-mmanuell-Wählschalter 202, eine Betätigungseinrichtung 203 und einen Betätigungsschalter 204, der einen manuell betätigbaren Betätigungsschalter bildet, umfaßt.
  • Der automatisch-/manuell-Wählschalter 202 wählt aus, in welchem Modus, d.h. im manuellen Modus bzw. im automatischen Modus, die Verstellung der Position des Sonnenblenden-Hauptteils 10 durchgeführt wird. Der automatisch-/manuell-Wählschalter 202 ist mit dem Controller 41 elektrisch verbunden und gibt ein Ein-/Aus-Signal an den Controller 41 ab, wenn dieser vom Insassen betätigt wird. Wenn das Ein-Signal vom automatisch-/manuell-Wählschalter 202 zugeführt wird, verstellt der Controller 41 die Position des Sonnenblenden-Hauptteils 10 im automatischen Modus. Andererseits verstellt der Controller 41 die Position des Sonnenblenden-Hauptteils 10 im manuellen Modus, wenn vom automatisch-/manuell-Wählschalter 202 das Aus-Signal zugeführt wird.
  • Die Betätigungseinrichtung 203 ist elektrisch mit dem Controller 41 verbunden. Wie die Betätigungseinrichtung 7, 54, 64, 82, 84, 90, 100, 120, 130, 140, 150, 160, 174 verschiebt die Betätigungseinrichtung 203 die unter den Auswahlpositionen 21a bis 25a und 71a bis 75a vorgegebene, angenommene Position und die angenommene Position 52, 62.
  • Der Betätigungsschalter 204 ist vorgesehen, damit der Insasse die Größe der Vorwärtsverschiebung des Sonnenblenden-Hauptteils 10 manuell verstellen kann. Der Betätigungsschalter 204 ist elektrisch mit dem Controller 41 verbunden und gibt ein Signal zum Vor- oder Zurückbewegen des Sonnenblenden-Hauptteils 10 an die Steuereinrichtung 8 aus, wenn der Insasse den Betätigungsschalter 204 betätigt. Nach Empfang des Signals bewegt der Controller 41 das Sonnenblenden-Hauptteil 10, je nach Signal, vor oder zurück.
  • In diesem Fall kann der Insasse wählen, ob die Verstellung der Position des Sonnenblenden-Hauptteils 10 vom Insassen oder von der Steuereinrichtung 8 (dem Controller 41) durchgeführt wird, indem er den automatisch-/manuell-Wählschalter 202 betätigt. Daher kann die Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung 200 die Position des Sonnenblenden-Hauptteils 10 je nach Präferenz sowohl des Insassen, der keine Verstellung der Position des Sonnenblenden-Hauptteils 10 durch die Steuereinrichtung 8 benötigt (Insasse mit Sonnenbrille oder dergleichen), wie auch des Insassen, der die Verstellung der Position des Sonnenblenden-Hauptteils 10 durch die Steuereinrichtung 8 benötigt, verstellen. Beispielsweise wählt der Insasse dann, wenn er die Position des Sonnenblenden-Hauptteils 10 nicht entsprechend dem Einfallswinkel θ des einfallenden Lichtes verstellen möchte, den manuellen Modus, um die Bewegung des Sonnenblenden-Hauptteils 10 anzuhalten. Ebenso kann der Insasse durch Betätigen des Betätigungsschalters 204 eine beliebige Länge der Vorwärtsverschiebung für das Sonnenblenden-Hauptteil 10 bewirken, wie sie seiner Absicht entspricht.
  • Die Betätigungseingabeeinrichtung 201 ist am Seitenkasten 15 oder an der Innenverkleidung 102 der Tür 101 des Fahrersitzes angebracht. Die Betätigungseingabeeinrichtung 201 umfaßt eine im wesentlichen rechteckige Verkleidung 211, wie in 23 dargestellt. Der automatisch-/manuell-Wählschalter 202 und die Betätigungsteile, bei denen es sich um Betätigungsschalter 213, 214 handelt, sind an der Verkleidung 211 angeordnet.
  • Die Betätigungsschalter 213, 214 werden vom Insassen betätigt, um die angenommene Position 52 innerhalb des Bereiches 51 der Augenposition P, der in 6(a) gezeigt ist, oder des Bereichs 81 der Augenposition P, der in 9 gezeigt ist, zu verschieben, oder wenn das Sonnenblenden-Hauptteil 10 manuell vor- oder zurückbewegt wird. Die Betätigungsschalter 213, 214 sind elektrisch mit dem Controller 41 verbunden. Die Betätigungsschalter 213, 214 fungieren als Betätigungseinrichtung 203, wenn das EIN-Signal vom automatisch-/manuell- Wählschalter 202 ausgegeben wird. Dabei erkennt der Controller 41 die von den Betätigungsschaltern 213, 214 zugeführten Signale als das Betätigungssignal zum Verschieben der angenommenen Position 52. Andererseits dienen die Betätigungsschalter 213, 214 als Betätigungsschalter 204, wenn das AUS-Signal vom automatisch-/manuell-Wählschalter 202 ausgegeben wird. Dabei erkennt der Controller 41 die von den Betätigungsschaltern 213, 214 gelieferten Signale als das Signal zum Vor- oder Zurückbewegen des Sonnenblenden-Hauptteils 10.
  • In diesem Fall kann der Insasse die angenommene Position 52 mit den Betätigungsschaltern 213, 214 verschieben und die Länge der Vorwärtsverschiebung des Sonnenblenden-Hauptteils 10 einstellen. Dadurch wird die Anzahl der Bauteile der Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung 1 im Vergleich zu einem Fall, in dem der Schalter zum Verschieben der angenommenen Position 52 (Betätigungseinrichtung 203) und der Schalter zum Vor- oder Zurückbewegen des Sonnenblenden-Hauptteils 10 (Betätigungsschalter 204) vorgesehen sind, verringert. Entsprechend sind die Herstellungskosten der Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung 1 geringer.
  • Die Betätigungseingabeeinrichtung ist nicht auf die Bauweise der Betätigungseingabeeinrichtung 201, die in 23 gezeigt ist, beschränkt, sondern die Betätigungseinrichtung 203 und der Betätigungsschalter 204 können auch getrennt voneinander vorgesehen sein. In diesem Fall kann die Betätigungseinrichtung 203 die angenommene Position 52 innerhalb des Bereichs 51, 81 der Augenposition P oder die angenommene Position 62 innerhalb des Bereichs 61 der Augenposition P verschieben. Zudem kann die Betätigungseinrichtung 203 die Auswahlpositionen 21a bis 25a auswählen.
  • Solange der Einfallswinkel θ des einfallenden Lichtes erfaßbar ist und der Lichtempfangssensor 6 die Sicht des Insassen nicht behindert, kann der Lichtempfangssensor 6 bei den obigen Ausführungsformen auch an einem Armaturenbrett, einem Frontständer oder einem Rückspiegel 14 im Fahrzeug 2 befestigt werden. Alternativ dazu kann der Lichtempfangssensor 6 an der Außenseite des Fahrzeugs 2, wie z.B. an einem Seitenspiegel, angebracht sein.

Claims (18)

  1. Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung zum Abdecken von Licht, das auf eine Augenposition eines Fahrzeuginsassen fällt, wobei die Vorrichtung gekennzeichnet ist durch: ein Sonnenblenden-Hauptteil, das vom Fahrzeug beweglich abgestützt wird, um das einfallende Licht abzudecken, eine Antriebseinrichtung zum Bewegen des Sonnenblenden-Hauptteils, einen Lichtempfangssensor, der an einer Position angeordnet ist, welche die Sicht des Insassen nicht behindert, und der ein dem Einfallslicht entsprechendes Signal ausgibt, eine Betätigungseinrichtung, bei der ein Bereich für eine annehmbare Augenposition im Fahrzeug vorab eingestellt ist, wobei die Betätigungseinrichtung aufgrund einer vom Insassen durchgeführten Betätigung eine angenommene Position der Augenposition eingibt, und eine Steuereinrichtung, die den Einfallswinkel des einfallenden Lichtes anhand des Ausgangssignals vom Lichtempfangssensor vorgibt, wobei die Steuereinrichtung die Bewegung des Sonnenblenden-Hauptteils durch die Antriebseinrichtung anhand des Einfallswinkels und der eingenommenen Position steuert.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung ein Betätigungsteil umfaßt, das vom Insassen betätigt wird, wobei die Steuereinrichtung eine Vielzahl von Auswahlpositionen, die den Augenpositionen einer Vielzahl von Insassen mit unterschiedlicher Körpergröße entsprechen, einstellt, und wobei, wenn der Insasse das Betätigungsteil betätigt, die Betätigungseinrichtung die angenommene Position unter den Auswahlpositionen vorgibt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlpositionen entlang einer Geraden eingestellt werden, die von der Front des Fahrzeugs zu dessen Heck hin ansteigt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung ein Betätigungsteil umfaßt, das vom Insassen betätigt wird, und wobei, wenn der Insasse das Betätigungsteil betätigt, die Betätigungseinrichtung die eingenommene Position in vertikaler und vor- und rückwärtiger Richtung des Fahrzeugs verschiebt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug einen Sitz, auf dem der Insasse sitzt, und eine Tür aufweist, die neben dem Sitz angeordnet ist, und daß sich die Betätigungseinrichtung an der Tür befindet.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsrichtung des Betätigungsteils der Verschieberichtung der angenommenen Position entspricht.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der Augenposition entlang einer Geraden eingestellt wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der Augenposition entlang einer Geraden eingestellt wird, die von der Front des Fahrzeugs zu dessen Heck hin ansteigt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung ein drehbares Betätigungsteil umfaßt, das um eine Achse verdrehbar gelagert ist, und daß, wenn der Insasse das drehbare Betätigungsteil betätigt, die angenommene Position entsprechend der Drehrichtung und dem Verdrehgrad des drehbaren Betätigungsteils verschoben wird.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung umfaßt: eine Scheibe, die sich zusammen mit dem drehbaren Betätigungsteil dreht, wobei eine Vielzahl von Nuten, die in Richtung der Dicke der Scheibe verlaufen, auf einer Umfangsfläche der Scheibe ausgebildet sind, einen Haken, der wahlweise mit jeder Nut in Eingriff tritt, und ein Druckglied, das den Haken zur Nut hin drückt, wobei die mit dem Haken in Eingriff stehende Nut entsprechend der Drehung des drehbaren Betätigungsteils der Reihe nach zur jeweils benachbarten Nut wechselt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung eine Kugel umfaßt, die um ihren Mittelpunkt drehbar gelagert ist, und wobei, wenn der Insasse die Kugel betätigt, die Betätigungseinrichtung die angenommene Position entsprechend der Drehrichtung und dem Verdrehgrad der Kugel verschiebt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung ein Berührungsfeld umfaßt, und daß die Betätigungseinrichtung die angenommene Position entsprechend einer Position auf dem Berührungsfeld, an der es der Insasse berührt, und einer Veränderung der Berührungsposition verschiebt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung ein Betätigungsteil umfaßt, das vom Insassen betätigt wird, wobei das Betätigungsteil verschoben wird, um eine Bahn zu beschreiben, die dem Bereich der Augenposition entspricht, und wobei, wenn der Insasse das Betätigungsteil betätigt, die Betätigungseinrichtung die angenommene Position entsprechend dem Bewegungsgrad des Betätigungsteils verschiebt.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einstellt: eine Linie, welche die Bahn der distalen Endposition des Sonnenblenden-Hauptteils darstellt; eine Position zum Abdecken von Licht, die von der angenommenen Position aus um einen vorbestimmten Abstand nach unten verschoben wird, der entsprechend dem vom Insassen benötigten Betrag des Abdeckens von Licht eingestellt wird, und eine Gerade, die durch die Position zum Abdecken von Licht hindurchläuft und um den gleichen Winkel wie der Einfallswinkel des einfallenden Lichtes geneigt ist, und wobei das Sonnenblenden-Hauptteil so verschoben wird, daß sich das distale Ende des Sonnenblenden-Hauptteils am Schnittpunkt der die Bahn darstellenden Linie und der Geraden befindet.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch: einen automatischen Modus zum Verstellen der Position des Sonnenblenden-Hauptteils entsprechend der angenommenen Position der Augenposition, einen manuellen Modus zum Einstellen der Position des Sonnenblenden-Hauptteils entsprechend einem Signal von einem Schalter zur manuellen Betätigung, und einen Wählschalter zum Auswählen des automatischen Modus oder des manuellen Modus, wobei die Steuereinrichtung die Bewegung des Sonnenblenden-Hauptteils anhand der angenommenen Position steuert, wenn der automatische Modus ausgewählt ist, und die Bewegung des Sonnenblenden-Hauptteils entsprechend dem Signal vom Schalter zur manuellen Betätigung steuert, wenn der manuelle Modus ausgewählt ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch: eine nicht-flüchtige Speichereinrichtung, welche die angenommene Position speichert, wobei die Steuereinrichtung die Bewegung des Sonnenblenden-Hauptteils anhand der angenommenen Position steuert, die in der nicht-flüchtigen Speichereinrichtung gespeichert ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug ein Lenkrad und einen Sitz aufweist, der mit einer zurückklappbaren Rückenlehne versehen ist, wobei die nicht-flüchtige Speichereinrichtung die Position des Lenkrades, die Position des Sitzes und die Neigeposition der Rückenlehne speichert, und die Steuereinrichtung die Bewegung des Sonnenblenden-Hauptteils anhand der eingenommenen Position, der Position des Lenkrades, der Position des Sitzes und der Neigeposition der Rückenlehne steuert, die in der nicht-flüchtigen Speichereinrichtung gespeichert sind.
  18. Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung zum Abdecken von Licht, das auf eine Augenposition eines Fahrzeuginsassen fällt, wobei das Fahrzeug umfaßt: einen Fahrersitz und einen Beifahrersitz, und die Vorrichtung gekennzeichnet ist durch: ein erstes Sonnenblenden-Hauptteil, das vom Fahrzeug beweglich abgestützt wird, um das auf die Augenposition des auf dem Fahrersitz sitzenden Insassen einfallende Licht abzudecken, ein zweites Sonnenblenden-Hauptteil, das verschieblich am Fahrzeug angebracht ist, um das auf die Augenposition des auf dem Beifahrersitz sitzenden Insassen einfallende Licht abzudecken, eine erste Antriebseinrichtung zum Bewegen des ersten Sonnenblenden-Hauptteils, eine zweite Antriebseinrichtung zum Bewegen des zweiten Sonnenblenden-Hauptteils, einen Lichtempfangssensor, der an einer Stelle angeordnet ist, an der er die Sicht des Insassen nicht behindert, und der ein Signal ausgibt, das dem einfallenden Licht entspricht, eine Betätigungseinrichtung, bei der ein Bereich für eine anzunehmende Augenposition im Fahrzeug vorab eingestellt ist, wobei die Betätigungseinrichtung eine erste angenommene Position der Augenposition des auf dem Fahrersitz sitzenden Insassen und eine zweite angenommene Position der Augenposition des auf dem Beifahrersitz sitzenden Insassen innerhalb des Bereiches aufgrund einer vom Insassen durchgeführten Betätigung eingibt, und eine Steuereinrichtung, die den Einfallswinkel des einfallenden Lichtes anhand des Ausgangssignals vom Lichtempfangssensor vorgibt, wobei die Steuereinrichtung die Bewegung des ersten und zweiten Sonnenblenden-Hauptteils durch die Antriebseinrichtungen anhand des Einfallswinkels und der ersten und zweiten eingenommenen Position steuert, und wobei die Betätigungseinrichtung folgendes umfaßt: ein Betätigungsteil, das vom Insassen betätigt wird, und einen Wählschalter zum Auswählen der Bewegung der ersten angenommenen Position oder der Bewegung der zweiten angenommenen Position, wobei die Betätigungseinrichtung zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz angeordnet ist.
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