DE102005024234A1 - Kolben mit geschlossenen Hohlräumen für hydrostatische Leistungseinheiten und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Kolben mit geschlossenen Hohlräumen für hydrostatische Leistungseinheiten und Verfahren zu dessen Herstellung Download PDF

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Abstract

Es wird ein Kolben mit geschlossenen Hohlräumen offenbart, der aus einem Metall-Spritzgussprozess hergestellt ist. Der Kolben besitzt einen lang gestreckten zylindrischen Körper mit einem ersten Ende, das so beschaffen ist, dass es einen Gleitschuh aufnimmt. Außerdem besitzt der Kolben wenigstens ein hohles Fach und einen hohlen Stab, der Hydraulikfluid transportiert. Nach dem Metall-Spritzgussprozess wird an das zweite Ende des Körpers eine Verschlusskappe mit einer Mittelöffnung sintergebunden. Die Mittelöffnung wird auf den hohlen Stab ausgerichtet, um einen Fluidauslass zu schaffen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Kolben mit geschlossenen Hohlräumen für eine hydrostatische Leistungseinheit. Genauer und ohne Beschränkung bezieht sich diese Erfindung auf ein neues Verfahren zur Herstellung eines Kolbens mit geschlossenen Hohlräumen durch Verwendung von Metall-Spritzgusstechniken zum Formen des Körpers des Kolbens mit geschlossenen Hohlräumen und anschließendes Sinter-Binden (sinterbonding) einer Verschlusskappe an den Kolbenkörper.
  • Ein Kolben mit geschlossenen Hohlräumen ist ein Kolben, in dem ein oder mehrere abgedichtete hohle Fächer ausgebildet sind. Das durch die hohlen Fächer geschaffene niedrigere Kolbengewicht ermöglicht größere Drehzahlen der hydrostatischen Welle, während das geschlossene Kolbenende die Menge des Druckölvolumens in der hydrostatischen Einheit verringert und den Liefergrad und die Steuerung der Taumelscheibenmomente verbessert. Der Kolben umfasst ein Mittelrohr zur Schmierung und eine Innenkugel, die eine Außenkugel eines dazu passenden Gleitschuhs berührt. Außerdem besitzt der Kolben entweder ein verformbares Gebiet in der Nähe der Kolbenkugel, um den Kolben an dem Gleitschuh zu verbinden, oder ein verformbares Gebiet in der Nähe der Gleitschuhkugel, um den Gleitschuh je nachdem, ob der Kolben ein Außen- oder ein Innenkolben ist, an dem Kolben zu halten.
  • Es gibt mehrere Verfahren zur Herstellung von Kolben mit geschlossenen Hohlräumen für hydrostatische Einheiten, wobei diese Verfahren aber mehrere Kostennachteile sowie technische Nachteile haben. Ein Verfahren besteht aus dem Positionieren eines hohlen Rohrs in einem hohlen Kolbenkörper und aus dem Befestigen des Rohrs an dem Kolbenkörper mit einer oder mit mehreren Dichtungsscheiben, die radial zwischen der Außenwand des Rohrs und der Innenwand des Kolbenkörpers verlaufen. Die Schritte dieses Verfahrens umfassen die maschinelle Bearbeitung von Stabstahl, um einen integrierten Hohlkolben mit einem integrierten Stab zu erzeugen, und daraufhin das Befestigen des Stabs mit einer Dichtungsscheibe. Nachfolgend schweißt ein Schweißer durch Schwungradreibschweißen ein rundes Metallstück an das Ende des Kolbens. Schließlich wird über die Länge des Kolbens eine Bohrung durch den Stab gebohrt. Dieses Herstellungsverfahren ist sehr teuer und für Kolben mit kleinen Durchmessern unpraktisch.
  • Ein weiteres Verfahren ist im US-Patent Nr. 6.314.864 beschrieben und besteht aus dem Verbinden einer Kolbenkappe mit einem Kolbenkörper durch Schweißen oder Löten. Im Vergleich zu dem oben beschriebenen Verfahren ist dieses Verfahren weniger teuer und kann auf Kolben mit kleinerem Durchmesser angewendet werden. Die zum Verbinden der Kappe und des Körpers erforderliche Fertigungsausrüstung ist immer noch verhältnismäßig teuer und der Verbindungsprozess erfordert einen zusätzlichen Fertigungsschritt nach dem Metall-Spritzgussprozess. Außerdem führt das Verbindungsverfahren eine zusätzliche radiale Ausrichtung zwischen der Mitte des Kolbensockels und der Mitte des Kolbenkörpers ein, die die zum Verbinden des Kolbens an dem dazu passenden Gleitschuh verwendeten Verfahren stören könnte.
  • Wegen der jüngsten Verbesserungen bei Metall-Spritz-gusstechniken ist die Herstellung von Hydraulikkomponenten mit diesen Techniken möglich geworden. Der Grundprozess des Metall-Spritzgusses ist, dass eine gewünschte Gestalt dadurch erzeugt werden kann, dass die Gestalt in zwei Blöcke einer Form geschnitzt wird. Dies formt die Außenoberfläche des Produkts, das hergestellt werden soll. Metallformeinlegeteile, die wiederholt verwendet werden können, bilden das Innere des Produkts. Daraufhin werden Metallpulver sowie nichtmetallisches Bindematerial in die Form eingespritzt und erwärmt, um die durch die Form und das Einlegeteil vorgeschriebene Gestalt zu formen. Nach Entnahme des Produkts aus der Form findet ein Lösen des Produkts statt. Der Löseprozess trennt die Metallpartikel von den Nichtmetallpartikeln. Nach dem Lösen wird das Produkt gesintert. Das Sintern ist ein Prozess, durch den das Metallpulver zu einer zusammenhängenden Masse geformt werden kann, ohne das Material zu schmelzen. Der gleiche Sinterprozess kann verwendet werden, um zwei oder mehr Komponenten in Kontakt miteinander zu verbinden. Dieses Verbindungsverfahren oder dieser "Sinter-Binde"-Prozess ist besser als herkömmliche Verfahren zum Kombinieren von mittels Metall-Spritzguss geformten Komponenten, da die anderen Verfahren zu schlechter Bindungsfestigkeit führen. Die vorliegende Erfindung verwendet mittels Metall- Spritzguss geformte Komponenten, die Sinter-gebunden werden, um einen neuen Kolben mit geschlossenen Hohlräumen herzustellen.
  • Somit ist es eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, einen neuen Kolben mit geschlossenen Hohlräumen zu schaffen, der den Stand der Technik verbessert.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Menge des Hydraulikfluids zu minimieren, das durch einen Kolbenkörper mit geschlossenen Hohlräumen fließt.
  • Eine nochmals weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Oberflächengeometrien zwischen dem Körper mit geschlossenen Hohlräumen und der Verschlusskappe zu optimieren, um beim Verbinden beider durch Sinter-Binden zu helfen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine magnetische Verschlusskappe zu schaffen, die magnetische Partikel einfangen kann, die in einer hydrostatischen Einheit vorhanden sind.
  • Eine nochmals weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Metall-Spritzgussprozess und das Sintern zu verwenden, um den Stand der Technik zu verbessern.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Fertigung eines Kolbens mit geschlossenen Hohlräumen bereitzustellen, das preiswert ist.
  • Eine nochmals weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Fertigung eines Kolbens mit geschlossenen Hohlräumen bereitzustellen, das mit großer Geschwindigkeit und Effizienz ausgeführt werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Fertigung eines Kolbens mit geschlossenen Hohlräumen unter Verwendung von Metall-Spritzguss zum Formen aller Komponenten bereitzustellen.
  • Eine nochmals weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Sinter-Binden von mittels Metall-Spritzguss geformten Objekten miteinander bereitzustellen, um einen Kolben mit geschlossenen Hohlräumen zu bilden.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Fertigung eines Innenkolbens mit geschlossenen Hohlräumen bereitzustellen, das die radiale Versetzung zwischen der Mitte des Kolbensockels und der Mitte des Kolbenhauptkörpers minimiert.
  • Eine nochmals weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verbindungstechnik bereitzustellen, die höchstens eine Abwandlung der bereits in dem Metall-Spritzgussprozess verwendeten Prozesse erfordert.
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale oder Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der Beschreibung und aus den Ansprüchen hervor.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Kolbenkonstruktion mit geschlossenen Hohlräumen, die preiswert gefertigt werden kann. Die neue Konstruktion besteht aus einem Kolbenkörper und einer Verschlusskappe. Beide Komponenten werden unter Verwendung von Metall-Spritzgusstechniken gefertigt. Der Kolbenkörper umfasst einen hohlen Mittelstab und einen kugelförmigen Sockel, die einteilig mit dem Rest des Kolbenkörpers sind. Die Verschlusskappe wird unter Verwendung eines Sinter-Binde-Prozesses, der die Kontaktflächen des Kolbenkörpers und der Verschlusskappe metallurgisch bindet, mit dem Kolbenkörper verbunden.
  • Der Sinter-Binde-Prozess kann während der normalen Sinteroperation stattfinden, die in der Verarbeitung der Metall-Spritzgusskomponenten verwendet wird, wobei er, wenn überhaupt, wenig zusätzliche Verarbeitungszeit benötigt. Während des Löse- und/oder des Sinterprozesses können eine spezielle Befestigung und Belastung erforderlich sein, um die Kappe und den Körper in Kontakt zu bringen und ein vollständiges Binden zwischen der Verschlusskappe und dem Körper sicherzustellen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht des Kolbens mit geschlossenen Hohlräumen und der Verschlusskappe.
  • 2 ist eine Schnittansicht eines Kolbens mit geschlossenen Hohlräumen und eines Gleitschuhs längs der Linie 2 in 1.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Metall-Spritzgussform.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kolben 10 mit geschlossenen Hohlräumen zum Hin- und Herbewegen in einem rotierenden Zylinderblock einer hydrostatischen Einheit wie etwa einer Pumpe oder eines Motors. 1 zeigt einen Kolben 10 mit geschlossenen Hohlräumen, der eine Verschlusskappe 12 besitzt. Der Kolben 10 mit geschlossenen Hohlräumen besitzt einen lang gestreckten Körper 14, der am offenen Ende 15 die Verschlusskappe 12 aufnimmt. Der Kolbenkörper 14 kann eine abgeschrägte Oberfläche 16 an dem offenen Ende 15, ein Ende mit einem kugelförmigen Hohlraum 18 und einen hohlen Stab 20 umfassen. Die abgeschrägte Oberfläche 16 wird verwendet, um die Verschlusskappe 12 und den Körper 14 aufeinander auszurichten und die Kontaktfläche zwischen den zwei Teilen während des Sinter-Binde-Prozesses zu maximieren, was zu einer stabileren Verbindung führt. Die abgeschrägte Oberfläche 16 und der abgeschrägte Randabschnitt 22 der Verschlusskappe 12 können sich etwas unterscheiden, um sicherzustellen, dass ein vollständiger Kontakt hergestellt ist, während die zwei Komponenten integriert sind. Der abgeschrägte Rand 22 und die abgeschrägte Oberfläche 16 können entweder durch mechanische Mittel außerhalb der Teile oder durch die Bildung der Teile während des Sinterprozesses integriert werden. Außerdem besitzt die Verschlusskappe 12 eine Öffnung 23, die auf den hohlen Stab 20 ausgerichtet ist, wobei sie einen Schmierungsweg durch den Kolben bildet. Die Öffnung 23 und der Stab 20 besitzen einander entsprechende abgeschrägte zueinander passende Oberflächen.
  • Die Verschlusskappe 12 kann aus einem magnetischen Material bestehen, um Verunreinigungen in der hydrostatischen Einheit einzufangen. Die magnetischen Eigenschaften der Verschlusskappe 12 können außerdem zu anderen Zwecken, d. h. zum Abtasten des Orts und der Bewegung des Kolbens, verwendet werden. Die Verwendung einer magnetischen Verschlusskappe erfordert eine Verringerung des Durchmessers der Verschlusskappe 12, um sicherzustellen, dass keine Verunreinigungen zwischen den Außendurchmesser des Kolbens und die Blockbohrung gelangen.
  • Außerdem ist klar, dass die Verschlusskappe 12 in einer alternativen Ausführungsform einen nicht abgeschrägten Rand haben kann, der die Geometrien zwischen der Verschlusskappe 12 und dem Körper 14 optimiert, um eine dazu passende Anpassung zu erzeugen, um den Sinter-Binde-Prozess zu verbessern.
  • 2 zeigt einen Querschnitt eines Kolbens 10 mit geschlossenen Hohlräumen, der unter Verwendung von Metall-Spritzguss und Sinter-Binden einer Verschlusskappe 12 an den Körper 14 gefertigt werden kann. Der Kolben 10 besitzt einen Gleitschuh 26, der schwenkbar an dem Kolben befestigt ist. Der Gleitschuh 26 kann einen Abschnitt einer kugelförmigen Kugel umfassen, der mit einer kugelförmigen Sockelaussparung in dem Kolbenkörper 14 in Eingriff ist, oder, wie für den Fachmann auf dem Gebiet klar ist, könnte der Gleitschuh 26 mit einer kugelförmigen Sockelaussparung ausgestattet sein, während die dazu passende Oberfläche als Abschnitt eines kugelförmigen Körpers in dem Kolben geformt wäre. 2 zeigt einen Kolben, der eine kugelförmige Sockelaussparung 28 besitzt, die zu einem kugelförmigen Sockel 30 passt, der sich an dem Gleitschuh 26 befindet. Der Gleitschuh 26 besitzt außerdem einen Fluiddurchgang 32, der durch Fluid mit dem hohlen Stab 20 verbunden ist.
  • Der hohle Stab 20 verläuft in Längsrichtung durch den gesamten Körper 14. Außerdem besitzt der Kolben 10 mit geschlossenen Hohlräumen eines oder mehrere hohle Fächer 34 in seinem Körper 14.
  • 3 zeigt eine typische Metall-Spritzgussform 60. Die Form 60 gestaltet die Außenoberfläche des Kolbenkörpers 14, während ein (nicht gezeigter) Einlegekern verwendet wird, um das Innere des Kolbenkörpers 14 zu gestalten. Die Verschlusskappe 12 wird in einer ähnlichen Form 60 erzeugt, die die Verschlusskappe 12 gestaltet.
  • In dem Fertigungsprozess werden der Körper 14 und die Verschlusskappe 12 des Kolbens 10 mit geschlossenen Hohlräumen unter Verwendung eines Metall-Spritzgussprozesses getrennt gefertigt. Nachfolgend wird der Köper 14 gesintert, um die richtige Metallbindung zu formen. Während dieses Prozesses wird eine Verschlusskappe 12 an das offene Ende 15 des Kolbenkörpers 14 Sinter-gebunden. Somit ist der einzige Fluidauslass, den der Kolben 10 besitzt, der durch die Öffnung 23, was sicherstellt, dass der Rest des Kolbens 10 verschlossen ist.
  • Außerdem ist klar, dass wegen der Verwendung von Metall-Spritzgusstechniken, wenn überhaupt, wenig maschinelle Bearbeitung der gesinterten Kolbenbaueinheit erforderlich ist. Der Metall-Spritzguss- und der Sinter-Binde-Prozess ermöglichen einen effizienteren und kostengünstigeren Prozess zur Erzeugung eines Kolbens mit geschlossenen Hohlräumen. Somit sind alle Aufgaben der vorliegenden Erfindung gelöst worden.
  • Für den Fachmann auf dem Gebiet ist klar, dass an der Vorrichtung weitere Abwandlungen vorgenommen werden könnten, ohne vom Erfindungsgedanken und vom Umfang dieser Erfindung abzuweichen. Alle diese Abwandlungen und Änderungen, die im Umfang der Ansprüche liegen, sollen dadurch eingeschlossen sein.

Claims (12)

  1. Kolben mit geschlossenen Hohlräumen, der aufweist: einen lang gestreckten zylindrischen Körper, der ein erstes Ende, das so beschaffen ist, dass es einen Gleitschuh aufnimmt, ein zweites Ende und wenigstens ein längsgerichtetes lang gestrecktes hohles Fach besitzt; eine Bohrung, die in Längsrichtung durch den lang gestreckten zylindrischen Körper angeordnet ist; eine Verschlusskappe, die an dem zweiten Ende des lang gestreckten zylindrischen Körpers befestigt ist und eine Mittelöffnung besitzt, die auf die Bohrung ausgerichtet ist.
  2. Kolben mit geschlossenen Hohlräumen nach Anspruch 1, wobei der lang gestreckte zylindrische Körper unter Verwendung eines Metall-Spritzgussprozesses erzeugt wird.
  3. Kolben mit geschlossenen Hohlräumen nach Anspruch 1, wobei die Verschlusskappe durch Sinter-Binden der Verschlusskappe an den Körper an dem lang gestreckten zylindrischen Körper befestigt ist.
  4. Kolben mit geschlossenen Hohlräumen nach Anspruch 1, wobei die Öffnung der Verschlusskappe kreisförmig ist.
  5. Kolben mit geschlossenen Hohlräumen nach Anspruch 6, wobei der Umfang der kreisförmigen Öffnung dem Umfang der Bohrung entspricht.
  6. Kolben mit geschlossenen Hohlräumen nach Anspruch 1, wobei die Verschlusskappe eine Dichtungsscheibe ist.
  7. Kolben mit geschlossenen Hohlräumen nach Anspruch 1, wobei der Kolben mit geschlossenen Hohlräumen ein Außenkolben ist.
  8. Kolben mit geschlossenen Hohlräumen nach Anspruch 1, wobei der Kolben mit geschlossenen Hohlräumen ein Innenkolben ist.
  9. Kolben mit geschlossenen Hohlräumen nach Anspruch 1, wobei die Verschlusskappe aus einem magnetischen Material hergestellt ist.
  10. Verfahren zur Herstellung eines Kolbens mit geschlossenen Hohlräumen, das die folgenden Schritte aufweist: Metall-Spritzgießen eines lang gestreckten zylindrischen Körpers mit einem ersten Ende, das so beschaffen ist, dass es einen Gleitschuh aufnimmt, einem zweiten Ende und wenigstens einem längsgerichteten lang gestreckten hohlen Fach; Metall-Spritzgießen einer Verschlusskappe mit einer Mittelöffnung; Sinter-Binden der Verschlusskappe an den lang gestreckten zylindrischen Körper.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Verschlusskappe eine abgeschrägte Oberfläche besitzt, die mit dem zweiten Ende des lang gestreckten zylindrischen Körpers dazu passend in Eingriff ist, um beim Sinter-Binden der Verschlusskappe an den lang gestreckten zylindrischen Körper zu helfen.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Verschlusskappe einen Rand besitzt, der mit dem zweiten Ende des lang gestreckten zylindrischen Körpers dazu passend in Eingriff ist, um beim Sinter-Binden der Verschlusskappe an den lang gestreckten zylindrischen Körper zu helfen.
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