DE102005024168B4 - Bremselement für schwenkbare Teile in einem Fahrzeuginnenraum - Google Patents

Bremselement für schwenkbare Teile in einem Fahrzeuginnenraum Download PDF

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Abstract

Bremselement für schwenkbare Teile an einem Fahrzeug bestehend aus zwei Teilen (A, B), die jeweils um eine gemeinsame Drehachse (K) unabhängig voneinander drehbar sind und die jeweils mindestens eine Scheibe (A', B') aufweisen, die reibend mit einem Scheibenpaket (C) in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, dass das Scheibenpaket (C) mit einem Federelement (D) vorgespannt ist, wobei das Scheibenpaket (C) an seiner obersten und untersten Scheibe Bördel aufweist, die verhindern, dass das Federelement (D) auf dem Scheibenpaket (C) verrutscht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bremselement für schwenkbare Teile an einem Fahrzeug sowie dessen Montage. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Fahrzeuginnenausstattungsteil aufweisend das Bremselement.
  • Drehbare Fahrzeuginnenausstattungsteile weisen heutzutage oftmals Rückstellfedern auf, um das Fahrzeuginnenausstattungsteil von einer Gebrauchs- in eine Ruheposition zurück oder umgekehrt zu bewegen. Um zu verhindern, dass das Fahrzeuginnenausstattungsteil bei seiner Rückstellung gegen andere Teile schlägt, wird die Rückstellbewegung durch ein Bremselement abgebremst. Derartige Brems- oder Dämpfungselemente werden beispielsweise in dem deutschen Gebrauchsmuster DE 201 08 894 U1 sowie in den Patentschriften DE 41 10 822 C2 und DE 43 23 095 C1 gelehrt, bei denen die Dämpfungskraft entweder auf einem viskosen Widerstand oder auf einem sehr elastischen Kunststoffmaterial basiert. Weiterhin wird in der Patentschrift DE 433 977 A ein Stoßdämpfer offenbart, welcher aus zwei durch ein Gelenk miteinander verbundenen Armen besteht, an denen Reibscheiben umschließende Ringe befestigt sind. Ferner wird in der Druckschrift DE 478 366 A ein Stoßdämpfer für Kraftfahrzeuge, in der Druckschrift DE 484 216 A ein Reibungsstroßdämpfer für Kraftfahrzeuge und in der Zusammenfassung (abstract) der Druckschrift JP 2002-021 901 A ein rotatorischer Dämpfer offenbart. Diese Brems- oder Dämpfungselemente haben den Nachteil, dass die Bremskraft in Abhängigkeit vom Drehwinkel und/oder der Drehgeschwindigkeit des Fahrzeuginnenausstattungsteils unterschiedlich sein kann und/oder dass sie vergleichsweise aufwendig herzustellen sind.
  • Es war deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bremselement zur Verfügung zu stellen, dass die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist.
  • Gelöst wird die Aufgabe mit einem Bremselement für schwenkbare Teile an einem Fahrzeug gemäß Anspruch 1.
  • Es war für den Fachmann überaus erstaunlich und nicht zu erwarten, dass das Bremselement einfach und kostengünstig herzustellen ist. Bei dem Bremselement ist die Bremskraft unabhängig von dem Verdrehwinkel und/oder der Drehgeschwindigkeit des Fahrzeuginnenausstattungsteils.
  • Das Bremselement besteht aus zwei Teilen, die vorzugsweise miteinander verbindbar, besonders bevorzugt ineinander steckbar, sind und die eine gemeinsame Rotationsachse aufweisen, um die sie unabhängig voneinander, insbesondere gegeneinander, verdrehbar sind. Die Verbindung ist vorzugsweise reversibel und erfolgt ganz besonders bevorzugt durch das Scheibenpaket. Jedes der beiden Teile weist mindestens eine Scheibe auf. Diese Scheiben stehen jeweils reibend mit einem Scheibenpaket, das vorzugsweise zwischen den Teilen, die vorzugsweise als Gehäuseteile ausgebildet sind, angeordnet wird. Das Scheibenpaket stellt somit in einer bevorzugten Ausführungsform die Verbindung zwischen den beiden Teilen her.
  • Vorzugsweise werden sowohl die beiden Teile als auch das Scheibenpaket aus Kunststoff gefertigt. Vorzugsweise werden jedoch für die Teile A und B sowie das Scheibenpaket unterschiedliche Kunststoffe verwendet, um Reibgeräusche zumindest zu vermindern.
  • Vorzugsweise weist das Scheibenpaket mehrere Scheiben auf, die miteinander verbunden sind. Vorzugsweise sind die Scheiben beweglich miteinander verbunden. Dieser Verbund kann in Form von Gelenken realisiert werden, die bereits bei der Herstellung des Scheibenpakets, beispielsweise beim Kunststoffspritzgießen, in das Scheibenpaket eingearbeitet werden. Auf diese Weise können die Scheiben beispielsweise in einer zum Kunststoffspritzgießen vorteilhaften Anordnung relativ zueinander (insbesondere im rechten Winkel zueinander eingestellt) geformt bzw. hergestellt werden und anschließend mittels der Gelenke in eine zum Zusammenbau des Bremselements vorteilhaften Anordnung (insbesondere parallel zueinander angeordnet) gebracht werden. Beispielweise sind die Gelenke in einer bevorzugten Ausführungsform durch eine Materialschwächung ausgebildet.
  • Weiterhin bevorzugt weisen die Teile, die vorzugsweise als Gehäuseteile ausgebildet sind, Vorsprünge auf, die für einen Form- und/oder Kraftschluss mit daran anschließenden Bauteilen genutzt werden können.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Montage des Bremselementes nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem die Teile zusammengefügt, das Scheibenpaket mit den Scheiben der Teile in Eingriff gebracht und das Scheibenpaket mit dem Federelement verspannt wird.
  • Das Verfahren ist einfach und kostengünstig durchzuführen und kann vollautomatisch von einer Maschine ausgeführt werden.
  • Wie bereits oben erwähnt, eignet sich das Bremselement insbesondere zur Abbremsung der Rückstellbewegung von Fahrzeuginnenausstattungsteilen. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist deshalb ein Fahrzeuginnenausstattungsteil aufweisend das Bremselement.
  • Vorzugsweise weist das Fahrzeuginnenausstattungsteil ein bewegliches Teil auf, das mit mindestens einem Lager an der Karosserie oder an der Innenausstattung des jeweiligen Fahrzeuges gelagert ist.
  • Vorzugsweise weist das Fahrzeuginnenausstattungsteil jedoch zwei Lager auf, mit denen das bewegliche Teil um jeweils eine Drehachse, die in dem jeweiligen Lager angeordnet ist, drehbar gelagert ist.
  • Vorzugsweise ist im Bereich der einen Drehachse eine Rückstellfeder und im Bereich der anderen Drehachse das Bremselement angeordnet.
  • Als Fahrzeuginnenausstattungsteil kommt jedes dem Fachmann geläufige Bauteil in Frage, das drehbar gelagert ist, vorzugsweise handelt es sich bei dem Fahrzeuginnenausstattungsteil um einen Haltegriff, einen Spiegel, eine Sonnenblende, einen Aschenbecher oder um die Abdeckung eines Faches.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der 1 bis 5 erläutert. Diese Erläuterungen sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein. Die Erläuterungen gelten für alle Erfindungsgegenstände gleichermaßen.
  • 1 zeigt das Bremselement,
  • 2 und 3 zeigen Schnitte durch das Bremselement gemäß 1,
  • 4 verdeutlicht die Montage des Bremselementes.
  • 5 zeigt eine Ausführungsform eines Fahrzeuginnenausstattungsteils.
  • 1 zeigt das Bremselement, das die Bauteile A und B aufweist, zwischen denen das Scheibenpaket C angeordnet ist, das durch das Federelement D vorgespannt ist. Das Scheibenpaket verbindet die Gehäusebauteile A, B miteinander. Jedes Gehäuseteil A, B weist in seinem Innenbereich eine Scheibe A' bzw. B' auf. Im Außenbereich weist das Gehäuseteil A den Vorsprung A1 und das Gehäuseteil B den Vorsprung B1 auf.
  • In 2 ist der Schnitt B-B durch das Bremselement gemäß 1 dargestellt. Es ist deutlich zu erkennen, dass das Scheibenpaket C drei miteinander verbundene Scheiben aufweist, die mit den Scheiben A', B' an den Reibflächen M bzw. N reibend zusammenwirken. Das Scheibenpaket hält die Gehäuseteile A, B zusammen oder unterstützt deren Zusammenhalt.
  • 3 zeigt den Schnitt C-C gemäß 2. Diese Ansicht verdeutlicht, wie das Scheibenpaket C durch das Federelement D gegen die Scheiben A', B' vorgespannt wird, wodurch sich die Reibkräfte zwischen den Scheiben A', B' und den Scheiben des Scheibepakets C erhöht. Die Gehäuseteile weisen eine gemeinsame Drehachse K auf, um die sie unabhängig voneinander, vorzugsweise gegeneinander verdrehbar sind.
  • In 4 ist die Montage des Bremselementes und somit eine Ausführungsform des Verfahrens dargestellt. Die Zahlen 1 bis 6 an den Pfeilen in 4 verdeutlichen die Montagereihenfolge. Zunächst einmal werden die Gehäuseteile 1 und 2 zusammengefügt. Sodann werden die Scheiben des Scheibenpakets 3 parallel zueinander angeordnet und zwischen die Scheiben A', B' der Gehäuseteile 1, 2 angeordnet. Der Fachmann erkennt, dass die Scheiben des Scheibenpakets von vornherein parallel zueinander angeordnet sein können. Als nächstes wird das Federelement D vorgespannt und an dem Scheibenpaket angeordnet, so dass dieses gegen die Scheiben A', B' vorgespannt ist. Um die Verbindung zwischen dem Federelement D und dem Scheibenpaket C zu verbessern, weist dieses an seiner obersten und an seiner untersten Scheibe Bördel auf, die verhindern, dass das Federelement auf dem Scheibenpaket verrutscht.
  • In 5 ist ein Haltegriff als eine Ausführungsform des Fahrzeuginnenausstattungsteils dargestellt. Der Haltegriff besteht aus einem Griff G, der mittels den Lagern F, H an der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist. Die Verbindung zwischen dem Griff G und den Lagern F, H erfolgt über die Achsen E, J, um die der Griff jeweils drehbar gelagert ist. Die Achsen E, J befinden sich in einer Ebene. Im Bereich der Achse J ist die Rückstellfeder I angeordnet, die den Halter von einer Gebrauchs- in eine Ruheposition verschwenkt, sobald der jeweilige Fahrzeuginsasse den Griff G loslässt. Im Bereich der Achse E befindet sich das erfindungsgemäße Bremselement, das auf die Achse E aufgesteckt wird, so dass die Achse E das Bremselement durchdringt. Der Vorsprung B1 wird dabei in der Ausnehmung G1 und der Vorsprung A1 des Bremselements in die Ausnehmung F1 angeordnet, so dass das Bauteil B einen Formschluss mit dem Griff und das Bauteil A einen Formschluss mit dem Halter F eingeht. Der Fachmann weiß, dass ein solcher Formschluss zwischen den Gehäuseteilen A, B einerseits und dem Fahrzeuginnenausstattungsteil G bzw. den Lagern F, H andererseits außer mit Vorsprüngen A1, B1 an den Gehäuseteilen A, B auch umgekehrt mit Vertiefungen an den Gehäuseteilen A, B (und entsprechenden Vorsprüngen der Lager F, H) verwirklicht werden kann. Anderseits kann auch anstelle oder zusätzlich zu dem Formschluss ein Stoffschluss (etwa eine Verklebung) oder ein Kraftschluss (etwa eine Verschraubung) zwischen den Gehäuseteilen A, B und den Lagern F, H vorgesehen sein. Durch das erfindungsgemäße Bremselement wird die durch die Feder I bewirkte Rückstellung abgebremst, so dass der Griff G beim Zurückstellen nicht gegen die Innenverkleidung der Karosserie schlägt und nicht klappert.
  • Bezugszeichenliste
  • A
    Teil, Gehäuseteil
    B
    Teil, Gehäuseteil
    A1
    Vorsprung am Bauteil A
    B1
    Vorsprung am Bauteil B
    A'
    Scheibe am Bauteil A
    B'
    Scheibe am Bauteil B
    C
    Scheibenpaket
    D
    Federelement
    E
    Achse
    F
    Halter
    F1
    Ausnehmung in dem Halter F, die mit dem Vorsprung A1 zusammenwirkt
    G
    Fahrzeuginnenausstattungsteil, Griff
    G1
    Ausnehmung, die mit dem Vorsprung B1 zusammenwirkt
    H
    Halter
    I
    Rückstellfeder
    J
    Achse
    K
    Drehachse
    M, N
    Reibflächen zwischen den Scheiben A', B' und den Scheiben des Scheibenpakets C
    1–6
    Verfahrensschritte

Claims (11)

  1. Bremselement für schwenkbare Teile an einem Fahrzeug bestehend aus zwei Teilen (A, B), die jeweils um eine gemeinsame Drehachse (K) unabhängig voneinander drehbar sind und die jeweils mindestens eine Scheibe (A', B') aufweisen, die reibend mit einem Scheibenpaket (C) in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, dass das Scheibenpaket (C) mit einem Federelement (D) vorgespannt ist, wobei das Scheibenpaket (C) an seiner obersten und untersten Scheibe Bördel aufweist, die verhindern, dass das Federelement (D) auf dem Scheibenpaket (C) verrutscht.
  2. Bremselement für schwenkbare Teile an einem Fahrzeug bestehend aus zwei Teilen (A, B), die jeweils um eine gemeinsame Drehachse (K) unabhängig voneinander drehbar sind und die jeweils mindestens eine Scheibe (A', B') aufweisen, die reibend mit einem Scheibenpaket (C) in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben des Scheibenpakets (C) beweglich miteinander verbunden sind.
  3. Bremselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (A, B) und das Scheibenpaket (C) aus Kunststoff gefertigt sind.
  4. Bremselement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (A, B) und das Scheibenpaket (C) aus unterschiedlichen Kunststoffen gefertigt sind.
  5. Bremselement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (A, B) jeweils einen Vorsprung (A1, B1) oder eine Vertiefung aufweisen.
  6. Verfahren zur Montage des Bremselementes nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (A, B) zusammengefügt, das Scheibenpaket (C) mit den Scheiben (A', B') der Teile (A, B) in Eingriff gebracht und das Scheibenpaket (C) mit dem Federelement (D) verspannt wird.
  7. Fahrzeuginnenausstattungsteil aufweisend ein Bremselement nach einem der voranstehenden Ansprüche.
  8. Fahrzeuginnenausstattungsteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es ein bewegliches Teil (G) aufweist, das mit mindestens einem Lager (F, H) gelagert ist.
  9. Fahrzeuginnenausstattungsteil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei Lager (F, H) aufweist, mit denen das bewegliche Teil (G) um die Drehachsen (E, J) drehbar gelagert ist.
  10. Fahrzeuginnenausstattungsteil nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der ersten Drehachse (E) eine Rückstellfeder (I) und im Bereich der zweiten Drehachse (J) das Bremselement angeordnet ist.
  11. Fahrzeuginnenausstattungsteil nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Haltegriff, ein Spiegel, eine Sonnenblende, ein Aschenbecher oder eine Abdeckung eines Fachs ist.
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