DE102005023877A1 - Verfahren zum Steuern eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines Kraftfahrzeugs, das mit einem Bremspedal und einem Fahrpedal ausgestattet ist, deren Betätigungen von Sensoren erfasst und auf elektronischem Wege weitergeleitet werden, wobei das Bremspedalsignal einer Bremssteuereinheit zugeordnet wird und das Fahrpedalsignal einer Motorsteuereinheit zugeordnet wird. DOLLAR A Um die Betriebssicherheit des Kraftfahrzeugs zu erhöhen wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Bremspedalsignal und das Fahrpedalsignal einer elektronischen Signalvorverarbeitungseinheit (5) zugeführt werden, mit deren Ausgangssignalen die Bremssteuereinheit (6) sowie die Motorsteuereinheit (7) angesteuert werden und die bei gleichzeitig betätigtem Brems- (1) und Fahrpedal (2) das Bremspedalsignal (BPS) unverändert weiterleitet, während das Fahrpedalsignal (FPS*) an die Motorsteuereinheit (7) in vermindertem Maße weitergeleitet oder ganz unterdrückt wird.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern eines Kraftfahrzeugs, das mit einem Bremspedal und einem Fahrpedal ausgestattet ist, deren Betätigungen von Sensoren erfasst und auf elektronischem Wege weiter geleitet werden, wobei das Bremspedalsignal einer Bremssteuereinheit zugeordnet wird und das Fahrpedalsignal einer Motorsteuereinheit zugeordnet wird. Weiterhin betrifft die Erfindung Verfahren und Vorrichtungen zum Steuern eines Kraftfahrzeugs, das außer dem Brems- und dem Fahrpedal mit einem Kupplungspedal bzw. einem mechanischen Schaltgetriebe ausgestattet ist.
- Ein derartiges Verfahren ist aus der
DE 103 34 535 A1 bekannt. Bei dem vorbekannten Verfahren wird das Bremspedalsignal als eines von mehreren Signalen einem Priorisierungsverfahren unterworfen. Bei der Durchführung dieses Verfahrens ist es jedoch möglich, dass das Bremspedalsignal nicht zur Bremssteuereinheit durchgeschaltet wird, so dass die Betriebssicherheit des Kraftfahrzeugs erheblich beeinträchtigt wird. - Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung dahingehend zu verbessern, dass eine Erhöhung der Betriebssicherheit von Fahrzeugen erreicht wird, bei denen ein derartiges Verfahren angewandt wird.
- Diese Aufgabe wird verfahrensmäßig durch die in den unabhängigen Patentansprüchen 1 bis 3 aufgeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des vorgeschlagenen Verfahrens sind den Unteransprüchen 4 und 5 entnehmbar. Erfindungsgemäße Vorrichtungen zur Durchführung der vorhin erwähnten Verfahren sind Gegenstand der unabhängigen Patentansprüche 6 bis 8, während die abhängigen Ansprüche 9 und 10 vorteilhafte Ausführungen der Vorrichtung gemäß Anspruch 8 beinhalten. Durch die erwähnten Maßnahmen wird erreicht, dass eine Fehlbedienung durch gleichzeitiges Niedertreten von Brems- und Fahrpedal elektronisch erkannt und durch geeignete Maßnahmen in die in dieser Situation erforderliche Fahrzeugverzögerung umgesetzt wird, wobei insbesondere auch das Zurückschalten eines manuellen Schaltgetriebes mit Zwischengasgeben erkannt und zugelassen wird.
- Die Erfindung wird im nachfolgenden Text anhand zweier Beispiele im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung näher erläutert, in der
1 eine stark vereinfachte Darstellung der Wirkungskette einer ersten und2 eine stark vereinfachte Darstellung der Wirkungskette einer zweiten erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigen. Dabei werden die gleichen Komponenten in den beiden Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen. So sind1 ein lediglich schematisch angedeutetes Bremspedal1 sowie ein Fahrpedal2 zu entnehmen, deren Betätigung mittels Sensoren erfasst wird, die mit den Bezugszeichen3 und4 versehen sind. Die Ausgangssignale BPS, FPS der Sensoren3 und4 werden einer elektronischen Signalvorverarbeitungseinheit5 zugeführt, die das Ausgangssignal BPS des dem Bremspedal1 zugeordneten Sensors3 unverändert an eine Bremssteuereinheit6 weiter leitet, die ihr nachgeschaltete, nicht dargestellte Radbremsen des Kraftfahrzeugs ansteuert. Stellt nun die Signalvorverarbeitungseinheit5 fest, dass gleichzeitig mit dem Bremspedal1 auch das Fahrpedal2 betätigt wurde, so erzeugt sie ein Steuersignal FPS*, dessen Größe gegenüber dem Fahrpedalsignal FPS vermindert ist oder sogar einem unbetätigten Fahrpedal2 entspricht. Das in der Signalvorverarbeitungseinheit5 angepasste (Fahrpedal-) Steuersignal FPS* wird einer Motorsteuereinheit zugeführt, die mit den nicht gezeigten Sensoren und Aktuatoren des Antriebsmotors verbunden und mit dem Bezugszeichen7 versehen ist. Mit „Signal" ist in diesem Kontext die transportierte Information gemeint, nicht jedoch die spezielle physikalische oder numerische Erscheinungsform der zum Signaltransport verwendeten Größen. In diesem Sinne repräsentieren beispielsweise verstärkte und/oder verschobene Werte immer noch dasselbe Signal, da trotz dieser Umskalierung der ursprüngliche Informationsinhalt unverändert erhalten ist. - Die in
2 stark vereinfacht dargestellte zweite Vorrichtung findet insbesondere bei Kraftfahrzeugen Verwendung, die mit einer Kupplung bzw. einem mechanischen Schaltgetriebe ausgestattet sind. Die Betätigung eines die Kupplung betätigenden Kupplungspedals8 wird mittels eines dritten Sensors9 erfasst, dessen Ausgangssignal KPS der vorhin erwähnten Signalvorverarbeitungseinheit5 zugeführt wird. Bei nicht betätigtem Kupplungspedal8 arbeitet die Signalvorverarbeitungseinheit5 auf die im Zusammenhang mit1 beschriebene Art. Wird das Kupplungspedal8 betätigt und/oder ist die Getriebe-Leerlaufstellung eingelegt, so wird das Fahrpedalsignal FPS durch die Signalvorverarbeitungseinheit5 unvermindert weiter geleitet. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, dass ein entsprechend versierter, hochdynamischer Fahrer während eines Schaltvorgangs gleichzeitig bremsen und Zwischengas geben kann, indem er mit dem linken Fuß das Kupplungspedal und mit dem rechten Fuß das Brems- und das Fahrpedal betätigt und gleichzeitig die Getriebeschaltung betätigt (mit oder ohne zwischenzeitliches Einlegen der Getriebe-Leerlaufstellung). - Ein alternatives Verfahren wird in
2 durch eine gestrichelt dargestellte Signalleitung zwischen der Signalvorverarbeitungseinheit5 und der Motorsteuereinheit7 angedeutet. Über diese Signalleitung wird der Motorsteuereinheit7 bei betätigtem Kupplungspedal8 und/oder eingelegter Leerlaufstellung eines Getriebes10 , erfassbar durch einen vierten Sensor11 , der ein den Schaltzustand des Getriebes10 repräsentierendes Getriebesignal GS erzeugt, oder erfassbar durch eine elektronische Zuordnung von Motordrehzahl zu Fahrgeschwindigkeit (FGS), ein in der Signalvorverarbeitungseinheit5 elektronisch generiertes Steuersignal ZGG zugeführt, das einen Gangwechsel des mechanischen Schaltgetriebes im Sinne eines Zwischengasgebens bei gleichzeitiger Betätigung des Bremspedals unterstützt. Dabei kann die Signalvorverarbeitungseinheit5 oder die Motorsteuereinheit7 nicht dargestellte Mittel enthalten, in denen dem vorhin erwähnten Fahrpedalsignal FPS das Steuersignal ZGG überlagert wird, so dass ein „kombiniertes" Signal zur Ansteuerung der Motorsteuereinheit7 gebildet wird.
Claims (10)
- Verfahren zum Steuern eines Kraftfahrzeugs, das mit einem Bremspedal und einem Fahrpedal ausgestattet ist, deren Betätigungen von Sensoren erfasst und auf elektronischem Wege weiter geleitet werden, wobei das Bremspedalsignal einer Bremssteuereinheit zugeordnet wird und das Fahrpedalsignal einer Motorsteuereinheit zugeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremspedalsignal und das Fahrpedalsignal einer elektronischen Signalvorverarbeitungseinheit (
5 ) zugeführt werden, mit deren Ausgangssignalen die Bremssteuereinheit (6 ) sowie die Motorsteuereinheit (7 ) angesteuert werden und die bei gleichzeitig betätigtem Brems- (1 ) und Fahrpedal (2 ) das Bremspedalsignal (BPS) unverändert weiter leitet, während das Fahrpedalsignal (FPS*) an die Motorsteuereinheit (7 ) in vermindertem Maße weiter geleitet oder ganz unterdrückt wird. - Verfahren zum Steuern eines Kraftfahrzeugs, das mit einem Bremspedal, einem Fahrpedal sowie einem Kupplungspedal ausgestattet ist, deren Betätigungen von Sensoren erfasst und auf elektronischem Wege weiter geleitet werden, wobei das Bremspedalsignal einer Bremssteuereinheit zugeordnet wird und das Fahrpedalsignal sowie das Kupplungspedalsignal einer Motorsteuereinheit zugeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremspedalsignal (BPS), das Fahrpedalsignal (FPS) sowie das Kupplungspedalsignal (KPS) und ein den Schaltzustand eines Getriebes repräsentierendes Getriebesignal (GS), welches auch aus der Zuordnung von Motordrehzahl und Fahrgeschwindigkeit (FGS) errechnet sein kann, einer elektronischen Signalvorverarbeitungseinheit (
5 ) zugeführt werden, mit deren Ausgangssignalen die Bremssteuereinheit (6 ) sowie die Motorsteuereinheit (7 ) angesteuert werden und die bei gleichzeitig betätigtem Brems- (1 ) und Fahrpedal (2 ) und nicht betätigtem Kupplungspedal (8 ) – dann aber eingelegtem Fahrgang im Schaltgetriebe – das Bremspedalsignal (BPS) unverändert weiter leitet, während das Fahrpedalsignal (FPS) an die Motorsteuereinheit (7 ) in vermindertem Maße weiter geleitet oder ganz unterdrückt wird, wobei bei betätigtem Kupplungspedal (8 ) und/oder eingelegter Getriebe-Leerlaufstellung das Fahrpedalsignal (FPS) unvermindert weiter geleitet wird. - Verfahren zum Steuern eines Kraftfahrzeugs mit einem mechanischen Schaltgetriebe, das mit einem Bremspedal, einem Fahrpedal sowie einem Kupplungspedal ausgestattet ist, deren Betätigungen von Sensoren erfasst und auf elektronischem Wege weiter geleitet werden, wobei das Bremspedalsignal einer Bremssteuereinheit zugeordnet wird und das Fahrpedalsignal sowie das Kupplungspedalsignal einer Motorsteuereinheit zugeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremspedalsignal (BPS), das Fahrpedalsignal (FPS) sowie das Kupplungspedalsignal (KPS) und ein den Schaltzustand eines Getriebes repräsentierendes Getriebesignal (GS), welches auch aus der Zuordnung von Motordrehzahl und Fahrgeschwindigkeit (FGS) errechnet sein kann, einer elektronischen Signalvorverarbeitungseinheit (
5 ) zugeführt werden, mit deren Ausgangssignalen die Bremssteuereinheit (6 ) sowie die Motorsteuereinheit (7 ) angesteuert werden und die bei gleichzeitig betätigtem Brems- und Fahrpedal und nicht betätigtem Kupplungspedal (8 ) – dann aber eingelegtem Fahrgang im Schaltgetriebe – das Bremspedalsignal (BPS) unverändert weiter leitet, während das Fahrpedalsignal (FPS) an die Motorsteuereinheit (7 ) in vermindertem Maße weiter geleitet oder ganz unterdrückt wird und gleichzeitig bei betätigtem Brems- (1 ), Fahr- (2 ) und Kupplungspedal (8 ) und/oder eingelegter Getriebe-Leerlaufstellung ein in der Signalvorverarbeitungseinheit (5 ) elektronisch generiertes Steuersignal (ZGG) der Motorsteuereinheit (7 ) zugeführt wird, das einen Gangwechsel des mechanischen Schaltgetriebes im Sinne eines Zwischengasgebens unterstützt. - Verfahren nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass bei gleichzeitig betätigtem Brems- (
1 ), Fahr- (2 ) und Kupplungspedal (8 ) und/oder eingelegter Getriebe-Leerlaufstellung das Fahrpedalsignal (FPS) unvermindert an die Motorsteuereinheit (7 ) weiter geleitet wird. - Verfahren nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrpedalsignal (FPS) und das in der Signalvorverarbeitungseinheit (
5 ) elektronisch generierte Steuersignal (ZGG) in Überlagerung zur Ansteuerung der Motorsteuereinheit (7 ) verwendet werden. - Vorrichtung zum Steuern eines Kraftfahrzeugs, das mit einem Bremspedal und einem Fahrpedal ausgestattet ist, deren Betätigungen von Sensoren erfasst und auf elektronischem Wege weiter geleitet werden, wobei das Bremspedalsignal einer Bremssteuereinheit zugeordnet wird und das Fahrpedalsignal einer Motorsteuereinheit zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektronische Signalvorverarbeitungseinheit (
5 ) vorgesehen ist, der das Bremspedalsignal (BPS) und das Fahrpedalsignal (FPS) zugeführt werden, mit deren Ausgangssignalen die Bremssteuereinheit (6 ) sowie die Motorsteuereinheit (7 ) angesteuert werden und die bei gleichzeitig betätigtem Brems- (1 ) und Fahrpedal (2 ) das Bremspedalsignal (BPS) unverändert weiter leitet, während das Fahrpedalsignal (FPS*) an die Motorsteuereinheit (7 ) in vermindertem Maße weiter geleitet oder ganz unterdrückt wird. - Vorrichtung zum Steuern eines Kraftfahrzeugs, das mit einem Bremspedal, einem Fahrpedal sowie einem Kupplungspedal ausgestattet ist, deren Betätigungen von Sensoren erfasst und auf elektronischem Wege weiter geleitet werden, wobei das Bremspedalsignal einer Bremssteuereinheit zugeordnet wird und das Fahrpedalsignal sowie das Kupplungspedalsignal einer Motorsteuereinheit zugeordnet werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektronische Signalvorverarbeitungseinheit (
5 ) vorgesehen ist, der das Bremspedalsignal (BPS), das Fahrpedalsignal (FPS) sowie das Kupplungspedalsignal (KPS) zugeführt werden, mit deren Ausgangssignalen die Bremssteuereinheit (6 ) sowie die Motorsteuereinheit (7 ) angesteuert werden und die bei gleichzeitig betätigtem Brems- (1 ) und Fahrpedal (2 ) und nicht betätigtem Kupplungspedal (8 ) – dann aber eingelegtem Fahrgang im Schaltgetriebe – das Bremspedalsignal (BPS) unverändert weiter leitet, während sie das Fahrpedalsignal (FPS) an die Motorsteuereinheit (7 ) in vermindertem Maße weiter leitet oder ganz unterdrückt, wobei sie bei betätigtem Kupplungspedal (8 ) und/oder eingelegter Getriebe-Leerlaufstellung das Fahrpedalsignal (FPS) unvermindert weiter leitet. - Vorrichtung zum Steuern eines Kraftfahrzeugs mit einem mechanischen Schaltgetriebe, das mit einem Bremspedal, einem Fahrpedal sowie einem Kupplungspedal ausgestattet ist, deren Betätigungen von Sensoren erfasst und auf elektronischem Wege weiter geleitet werden, wobei das Bremspedalsignal einer Bremssteuereinheit zugeordnet wird und das Fahrpedalsignal sowie das Kupplungspedalsignal einer Motorsteuereinheit zugeordnet werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektronische Signalvorverarbeitungseinheit (
5 ) vorgesehen ist, der das Bremspedalsignal (BPS), das Fahrpedalsignal (FPS) sowie das Kupplungspedalsignal (KPS) zugeführt werden, mit deren Ausgangssignalen die Bremssteuereinheit (6 ) sowie die Motorsteuereinheit (7 ) angesteuert werden und die bei gleichzeitig betätigtem Brems- (1 ) und Fahrpedal (2 ) und nicht betätigtem Kupplungspedal (8 ) – dann aber eingelegtem Fahrgang im Schaltgetriebe – das Bremspedalsignal (BPS) unverändert weiter leitet, während sie das Fahrpedalsignal (FPS) an die Motorsteuereinheit (7 ) in vermindertem Maße weiter leitet oder ganz unterdrückt, wobei die Signalvorverarbeitungseinheit (5 ) bei betätigtem Kupplungspedal (8 ) und/oder eingelegter Getriebe-Leerlaufstellung ein elektronisch generiertes Steuersignal (ZGG) der Motorsteuereinheit (7 ) zuführt, das einen Gangwechsel des mechanischen Schaltgetriebes im Sinne eines Zwischengasgebens unterstützt. - Vorrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Signalvorverarbeitungseinheit (
5 ) bei gleichzeitig betätigtem Brems- (1 ), Fahr- (2 ) und Kupplungspedal (8 ) und/oder eingelegter Getriebe-Leerlaufstellung das Fahrpedalsignal (FPS) unvermindert an die Motorsteuereinheit (7 ) weiter leitet. - Vorrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Signalvorverarbeitungseinheit (
5 ) oder die Motorsteuereinheit (7 ) Mittel enthält, die das Fahrpedalsignal (FPS) und das in der Signalvorverarbeitungseinheit (5 ) generierte elektronische Steuersignal (ZGG) in Überlagerung zur Ansteuerung der Motorsteuereinheit (7 ) wirksam werden lassen.
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