DE102005022324A1 - Vorrichtung zur Präsentation von Informationen - Google Patents

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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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Abstract

Die Vorrichtung dient zur Präsentation von Informationen, beispielsweise von Werbeinformationen, und ist im Bereich einer Tür anordbar. Im Bereich einer Präsentationsfläche sind mindestens zwei unterschiedliche Motive angeordnet, die mindestens teilweise von einer Steuerung vorgebbar sowohl in eine für einen Betrachter sichtbare als auch in eine für den Betrachter nicht sichtbare Anordnung überführbar sind. Die Steuerung gibt die Anordnung der Motive in Abhängigkeit von einer Positionierung einer Türklinke der Tür vor.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Präsentation von Informationen, die im Bereich einer Tür anordbar ist.
  • Typische Informationen, insbesondere Werbeinformationen, im Bereich von Türen sind als Plakate oder Aufkleber ausgebildet und zeigen statisch eine jeweils ausgewählte Information. Es liegt deshalb ein entsprechend geringer Aufmerksamkeitswert vor. Werbeinhalte mit dynamischen Informationen können lediglich aufwendig beispielsweise unter Verwendung von Projektoren oder mit Hilfe von Bildschirmen generiert werden und haben deshalb entsprechende hohe Installations- und Betriebskosten zur Folge.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der einleitend genannten Art derart zu konstruieren, daß die Information mit einem hohen Aufmerksamkeitswert präsentierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich einer Präsentationsfläche mindestens zwei unterschiedliche Motive angeordnet sind, die mindestens teilweise von einer Steuerung vorgebbar sowohl in eine für einen Betrachter sichtbare als auch in eine für den Betrachter nicht sichtbare Anordnung überführbar sind und daß die Steuerung die Anordnung der Motive in Abhängigkeit von einer Positionierung einer Türklinke der Tür vorgibt.
  • Die Anordnung zweier unterschiedlicher Motive mit vorgebbarer zumindest teilweiser Sichtbarkeit dieser Motive ermöglicht es, dem Betrachter eine dynamische Information mit wechselnden visuellen Inhalten bereitzustellen. Anwendungen sind beispielsweise zur Präsentation von Werbeinformationen oder Verhaltensregeln denkbar. Insbesondere durch die Kopplung der Steuerung mit einer jeweiligen Positionierung der Türklinke wird dafür gesorgt, daß die dynamische Änderung des visuellen Inhaltes des Werbemotives in einer Position des Betrachters dicht vor dem Werbemotiv erfolgt. Der Betrachter kann somit zum einen aufgrund der geringen räumlichen Distanz die Werbeinformation innerhalb eines großen Blickwinkels wahrnehmen, Bewegungen in diesem geringen Abstandsbereich rufen darüber hinaus eine hohe Aufmerksamkeit hervor.
  • Hinzu kommt, daß die Veränderung des visuellen Inhaltes des Werbemotives gesteuert durch den Betrachter selbst erfolgt, nämlich bei einer Betätigung der Türklinke. Der Betrachter kann somit durch eine gezielte Betätigung der Türklinke selbst reproduzierbar den Inhalt der Werbeinformation verändern. Dies führt zu einem nochmals gesteigerten Aufmerksamkeitswert und zu einem äußerst hohen Erinnerungsfaktor bezüglich des Werbeinhaltes.
  • Die Tür ist im Bereich mindestens einer Ihrer Seiten benachbart zur Türklinke mit dem Werbeträger versehen. Der Werbeträger ist bevorzugt oberhalb der Türklinke angeordnet, er kann aber auch neben oder unterhalb der Türklinke positioniert sein. Der Werbeträger enthält eine erste stationäre Werbeinformation und eine zweite dynamische Werbeinformation. Die dynamische Werbeinformation ist relativ zur statischen Werbeinformation beweglich. Die Bewegung wird von einer Bewegung der Türklinke abgeleitet, vorzugsweise durch eine mechanische Kopplung. Die Kopplung kann beispielsweise über Verzahnungen realisiert werden. Gedacht ist beispielsweise an ein Ritzel, das in eine Zahnstange eingreift. Es sind aber auch Riemen oder Bandantriebe verwendbar.
  • Durch die Generierung einer Bewegung innerhalb der Werbeinformation bei einer Betätigung der Türklinke kann ein erhöhter Aufmerksamkeitswert erreicht werden. Die Interaktion zwischen der Körperaktivität des Betrachters und der Bewegung der Werbeinformation führt auch bei einem wiederholten Kontakt mit dieser Werbeinformation zu einer positiven Informationsaufnahme.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird der Werbeträger als gemeinsames Bauteil mit dem Abdeckblech des Türbeschlages ausgebildet, so daß eine einfache Montage unterstützt wird. Die Werbeinformation im Bereich des Werbeträgers kann auswechselbar ausgebildet sein, so daß eine leichte Anpaßbarkeit an die Anwendungsanforderung vorliegt.
  • Eine mechanisch einfache Ausführungsform wird dadurch bereitgestellt, daß mindestens eines der Werbemotive relativ zum anderen der Werbemotive verschieblich angeordnet ist.
  • Ein Motivwechsel läßt sich insbesondere einfach dadurch realisieren, daß die Werbemotive mindestens bereichsweise übereinander verschieblich angeordnet sind.
  • Eine preiswerte und zuverlässige Ausführungsform läßt sich dadurch erreichen, daß die Steuerung mindestens bereichsweise mechanisch ausgebildet ist.
  • Ein besonders hoher Aufmerksamkeitswert für die Werbeinformation kann dadurch erreicht werden, daß die Werbefläche mindestens bereichsweise oberhalb der Türklinke angeordnet ist.
  • Zu einem preiswerten Aufbau trägt es ebenfalls bei, daß eines der Werbemotive unbeweglich im Bereich eines die Werbefläche bereitstellenden Werbeträgers und mindestens ein weiteres Werbemotiv relativ zum Werbeträger beweglich angeordnet ist.
  • Ein kompakter Vorrichtungsaufbau wird dadurch unterstützt, daß die Steuerung mindestens eine Verzahnung aufweist.
  • Ein sehr schneller Motivwechsel bei kurzen durchzuführenden Stellbewegungen läßt sich dadurch erreichen, daß mindestens eines der Werbemotive auf einem lamellenartigen Träger angeordnet ist.
  • Eine temporäre Verwendung wird dadurch unterstützt, daß der Werbeträger lösbar mit der Tür verklebt ist.
  • Zur Bereitstellung einer mechanisch robusten Realisierung wird vorgeschlagen, daß die Steuerung einen Stellhebel aufweist, der mit einem zapfen der Türklinke gekoppelt ist.
  • Ein sehr geringer Vorrichtungspreis läßt sich dadurch erzielen, daß der Werbeträger mindestens bereichsweise aus Karton ausgebildet ist.
  • Für eine dauerhafte Verwendung erweist es sich als zweckmäßig, daß der werbeträger im Bereich eines Fensters mit einer transparenten Abdeckung versehen ist.
  • Mechanische Beschädigungen bei Fehlbedienungen können dadurch vermieden werden, daß die Steuerung mindestens ein elastisch verformbares Übergangselement aufweist.
  • Ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild des Werbeträgers wird dadurch unterstützt, daß die Steuerung in einem für einen Betrachter sichtbaren Bereich mindestens bereichsweise transparent ausgebildet ist.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer mit dem Werbeträger versehenen Tür bei einer mechanischen Kopplung mit einer Türklinke der Tür,
  • 2 die Anordnung gemäß 1 mit einem dargestellten Werbemotiv A,
  • 3 die Anordnung gemäß 2 nach einem Motivwechsel auf ein Motiv B als Folge einer Betätigung der Türklinke,
  • 4 eine vergrößerte Vorderansicht eines mit lamellenförmigen Segmenten versehenen Werbeträgers,
  • 5 einen Längsschnitt gemäß Schnittlinie V-V in 4,
  • 6 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit VI in 5,
  • 7 eine Draufsicht gemäß Blickrichtung VII in 4,
  • 8 eine Ausführungsform unter Verwendung eines massiven Rahmens für den Werbeträger,
  • 9 eine vergrößerte Darstellung der Betätigungseinrichtung gemäß 8,
  • 10 die Anordnung gemäß 8 nach einer teilweisen Verschiebung des beweglich angeordneten Werbemotivs,
  • 11 die Anordnung gemäß 8 und 10 nach einer Positionierung des beweglichen Werbemotivs in einer Positionierung mit maximaler Sichtbarkeit für einen Betrachter und
  • 12 eine Draufsicht gemäß Blickrichtung XII in 8.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer Tür (1), bei der in einem Bereich oberhalb einer Türklinke (2) im Bereich eines Werbeträgers (3) eine Werbefläche (4) angeordnet ist.
  • 2 zeigt die Anordnung gemäß 1 mit zusätzlicher Anordnung eines ersten Werbemotives (5) im Bereich der Werbefläche (4).
  • Gemäß der Ausführungsform in 3 wurde die Türklinke (2) im Anschluß an eine Betätigung heruntergedrückt und ein Kopplungselement (6) teilweise aus dem Werbeträger (3) herausgezogen. Das Kopplungselement (6) ist Teil einer in 3 nicht vollständig dargestellten Steuerung (7) zur Positionierung des ersten Werbemotives (5) und/oder des in 3 dargestellten zweiten Werbemotives (8).
  • 4 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Werbeträgers (3) bei lamellenartiger Ausbildung der Werbemotive (5, 8) sowie bei gestrichelter Darstellung der durch einen Rahmen (9) des Werbeträgers (3) verdeckten Teile der Werbemotive (5, 8).
  • 4 zeigt zunächst in größerer Detailliertheit den Aufbau der Steuerung (7). Es ist zu erkennen, daß um einen Zapfen (10) der Türklinke (2) herum eine Schelle (11) angeordnet ist, die von einer Verschraubung (12) auf dem Zapfen (10) fixiert ist. Die Schelle (11) haltert einen Stellhebel (13), der für einen Betrachter mindestens teilweise von der Türklinke (2) verdeckt wird und zwischen der Türklinke (2) und einer Oberfläche der Tür (1) angeordnet ist. Der Stellhebel (13) ist mit dem Kopplungselement (6) verbunden. Im Bereich einer Einmündung des Zapfens (10) in die Tür (1) wird üblicherweise zur Verkleidung ein Türschild (14) positioniert.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 4 ist das erste Werbemotiv (5) unbeweglich im Bereich des Werbeträgers (3) und das zweite Werbemotiv (8) beweglich im Bereich des Werbeträgers (3) angeordnet. Das zweite Werbemotiv (8) und das Kupplungselement (6) sind durch ein elastisches Übergangselement (15) miteinander verbunden. Das Übergangselement (15) kann aus einem oder mehreren Gummibändern realisiert sein. Durch das elastische Übergangselement (15) wird gewährleistet, daß keine unzulässig großen Stellkräfte auf das zweite Werbemotiv (8) aufgebracht werden. Bei einem Auftreten von Klemmkräften oder unbeabsichtigt großen Stellbewegungen treten somit keine mechanischen Beschädigungen am zweiten Werbemotiv (8) oder am Werbeträger (3) auf, sondern es erfolgt lediglich eine elastische Dehnung des Übergangselementes (15).
  • Eine Führung des Kopplungselementes (6) im Bereich des Werbeträgers (3) kann beispielsweise unter Verwendung eines Langloches (16) erfolgen, in das ein mit dem Werbeträger (3) verbundener zapfen (17) eingreift. Der Zapfen (17) kann beispielsweise als ein Druckknopf realisiert sein. Ebenfalls erfolgt eine Verbindung des Kopplungselementes (6) mit dem Stellhebel (16) drehbeweglich unter Verwendung eines Zapfens (18). Auch der Zapfen (18) kann als ein Druckknopf realisiert sein.
  • Die konstruktive Realisierung der Werbemotive (5, 8) ist in der Querschnittdarstellung in 5 detailliert veranschaulicht. Es ist zunächst zu erkennen, daß das Kopplungselement (6) aus einem flexiblen Material ausgebildet ist, um eine einfache Beweglichkeit zu unterstützen. Die Werbemotive (5, 8) sind in einem Gehäuse (19) des Werbeträgers (3) angeordnet und werden durch ein transparentes Fenster (20) vor Beschädigungen und Verunreinigungen geschützt. Insbesondere veranschaulicht die Querschnittdarstellung in 5 auch, daß die Werbemotive (5, 8) aus Lamellen (21, 22) ausgebildet sind, die mindestens bereichsweise übereinandergeschoben werden können. Durch das Übereinanderschieben der Lamellen (21, 22) überdecken sich die Werbemotive (5, 8) mindestens bereichsweise in Abhängigkeit von einer Stellbewegung der Steuerung (7). Es wird hierdurch ein jeweils durch das Fenster (20) hindurch sichtbarer Bereich der Werbemotive (5, 8) definiert.
  • 6 veranschaulicht das Übereinandergreifen der Lamellen (21, 22) in einer nochmals vergrößerten Darstellung. Es sind hierbei die stationär angeordneten und dem ersten Werbemotiv (5) zugeordneten Lamellen (21) und die beweglichen und im zweiten Werbemotiv (8) zugeordneten Lamellen (22) zu erkennen. Die Lamellen (21, 22) sind dabei jeweils von Lamellenträgern (23, 24) miteinander verbunden, die vorzugsweise seitlich und außerhalb des durch das Fenster (20) hindurch erkennbaren Sichtbereiches positioniert sind.
  • 7 zeigt die Vorrichtung in einer Draufsicht. Es ist hierbei insbesondere noch einmal die Anordnung des Stellhebels (13) im Zusammenhang mit weiteren Bauelementen der Steuerung (7) zu erkennen.
  • Eine preiswerte Realisierung der Ausführungsform gemäß 1 bis 7 kann dadurch bereitgestellt werden, daß wenigstens die Werbemotive (5, 8) und ebenfalls bevorzugt auch das Gehäuse (19) aus Karton hergestellt werden. Die Werbemotive (5, 8) können hierbei durch ein Bedrucken des Kartons erzeugt werden. Das Gehäuse (19) bzw. der Werbeträger (3) allgemein kann durch lösbare Verbindungen mit der Tür (1) verbunden werden. Insbesondere ist an eine Verwendung von rückstandsfrei entfernbaren Klebestreifen gedacht. Zur Bereitstellung einer ausreichenden mechanischen Stabilität wird der Stellhebel (13) vorzugsweise aus Metall realisiert. Die Lammellen (21, 22) können zur Unterstützung einer preiswerten Fertigung aus einem Ausgangsbogen herausgestanzt werden.
  • Eine Überführung der Werbemotive (5, 8) aus einer Ausgangspositionierung in eine veränderte Betrachtungsposition erfolgt manuell durch einen Betrachter durch Betätigung der Türklinke (2). Eine Rückkehr in die Grundpositionierung erfolgt automatisch durch die im Bereich der Tür (1) für die Türklinke (2) vorgesehene Feder, die standardmäßig bei Türen (1) vorgesehen ist.
  • Gemäß der Ausführungsform in 8 weist der Werbeträger (3) einen festen Rahmen (9) auf, der beispielsweise aus Kunststoff ausgebildet ist. Im Bereich der Werbefläche (4) ist unbeweglich das erste Werbemotiv (5) angeordnet. Über das erste Werbemotiv (5) ist das zweite Werbemotiv (8) verschieblich angeordnet. Bei der in 8 dargestellten Positionierung ist das zweite Werbemotiv (8) neben dem ersten Werbemotiv (5) und vom Rahmen (9) verdeckt angeordnet. Für einen Betrachter ist somit nur das erste Werbemotiv (5) sichtbar. Bei einer Betätigung der Türklinke (2) erfolgt eine Drehbewegung des Zapfens (10), mit dem starr der Stellhebel (13) verbunden ist. Der Stellhebel (13) weist bei der dargestellten Ausführungsform ein Langloch (25) auf, in das ein starr mit dem zweiten Werbemotiv (8) verbundener Zapfen (26) eingreift.
  • 9 zeigt die vom Türgriff (2), dem zapfen (10), dem Stellhebel (13) sowie dem Langloch (25) bereitgestellte Steuerung (7) ohne den Werbeträger (3), um den konstruktiven Aufbau weiter zu veranschaulichen.
  • Gemäß der Ausführungsform in 10 wurde die Anordnung gemäß 8 durch eine Betätigung der Türklinke (2) derart verändert, daß das zweite Werbemotiv (8) teilweise über das erste Werbemotiv (5) geschoben wurde. Aufgrund der starren Verbindung des Stellhebels (13) mit dem Zapfen (10) führt ein Drücken der Türklinke (2) bei der in 10 dargestellten zeichnerischen Orientierung zu einer Schwenkbewegung des Stellhebels (13) nach rechts. Durch das Zusammenwirken des Langloches (16) und des Zapfens (26) wird hierdurch eine Verschiebung des zweiten Werbemotives (8) nach rechts hervorgerufen.
  • 11 zeigt die Anordnung gemäß 8 und 10 nach einer vollständigen Verschiebung des zweiten Werbemotives (8) nach rechts. Das zweite Werbemotiv (8) verdeckt hierbei vollständig das erste Werbemotiv (5). Der Vorgang des Überdeckens wird sehr schnell durchgeführt und nimmt lediglich einen Zeitraum in Anspruch, der auch für das Absenken der Türklinke (2) benötigt wird. Das Auge des Betrachters nimmt hierdurch den Verschiebevorgang als solchen nicht direkt wahr, sondern registriert im wesentlichen nur den Motivechsel.
  • Die Draufsicht in 12 veranschaulicht den Aufbau des Werbeträgers (3) mit zugeordneter Steuerung (7) hinsichtlich weiterer konstruktiver Details. Insbesondere ist die Anordnung des zweiten Werbemotives (8) innerhalb des Rahmens (9) sowie die Kopplung unter Verwendung des Stellhebels (13) zu erkennen.
  • Der Begriff der Türklinke (2) entspricht dem ebenfalls verwendeten Begriff des Türgriffes, der Begriff des Türschildes (14) entspricht einem ebenfalls bekannten Türbeschlag.

Claims (19)

  1. Vorrichtung zur Präsentation von Informationen, die im Bereich einer Tür anordbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer Präsentationsfläche (4) mindestens zwei unterschiedliche Motive (5, 8) angeordnet sind, die mindestens teilweise von einer Steuerung (7) vorgebbar sowohl in eine für einen Betrachter sichtbare als auch in einen für den Betrachter nicht sichtbare Anordnung überführbar sind und daß die Steuerung (7) die Anordnung der Motive (5, 8) in Abhängigkeit von einer Positionierung einer Türklinke (2) der Tür (1) vorgibt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Motive (5, 8) als Werbeinformationen ausgebildet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Motive (5, 8) als Verhaltenshinweise ausgebildet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (7) mit mindestens einem akustischen Signalgeber gekoppelt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der akustische Signalgeber zur Ausgabe einer Melodie ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Motive (5, 8) relativ zum anderen der Motive (5, 8) verschieblich angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Motive (5, 8) mindestens bereichsweise übereinander verschieblich angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (7) mindestens bereichsweise mechanisch ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Präsentationsfläche (4) mindestens bereichsweise oberhalb der Türklinke (2) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Motive (5, 8) un beweglich im Bereich eines die Präsentationsfläche (4) bereitstellenden Trägers (3) und mindestens ein weiteres Motiv (5, 8) relativ zum Träger (3) beweglich angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (7) mindestens eine Verzahnung aufweist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Motive (5, 8) auf einem lamellenartigen Träger angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) lösbar mit der Tür (1) verklebt ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (7) einen Stellhebel (13) aufweist, der mit einem Zapfen (10) der Türklinke (2) gekoppelt ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) mindestens bereichsweise aus Karton ausgebildet ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) einen festen Rahmen aufweist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) im Bereich eines Fensters (20) mit einer transparenten Abdeckung versehen ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (17) mindestens ein elastisch verformbares Übergangselement (15) aufweist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (7) in einem für einen Betrachter sichtbaren Bereich mindestens bereichsweise transparent ausgebildet ist.
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