DE102005019975A1 - Monolithischer Röntgenstrahldetektor mit gestaffelten Detektionsbereichen - Google Patents

Monolithischer Röntgenstrahldetektor mit gestaffelten Detektionsbereichen Download PDF

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Abstract

Es ist ein monolithischer Festkörperdetektor (12) beschrieben, der eine gestufte Anordnung von Pixeln (15) in mehreren Reihen aufweist, wodurch die räumliche Auflösung verbessert wird, ohne dass eine Verkleinerung der Pixelgröße erforderlich wäre. Die parallelogrammförmige Gestalt des CZT-Monolithen erlaubt eine kachelartige Anordnung in einer Dimensionsrichtung ohne unwirksame Zonen zwischen den Monolithen. Eine Scanvorrichtung (10, 10') kann ein lineares Array von Detektoren (12) nicht-rechteckiger Gestalt und gestufte Reihen von Detektionselementen benutzen, derart, dass in einem Scanfeld keine toten Zonen auftreten.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Röntgenstrahldetektoren und im Besonderen einen Kadmium-Zink-Tellurit-(CZT-)Detektor, der zur quantitativen Röntgenbildgebung verwendet wird.
  • Messungen der Röntgenstrahlabsorption eines Objektes mit zwei verschiedenen Röntgenstrahlenergien können eine Information über die Zusammensetzung des Objektes, zerlegt in zwei ausgewählte Basismaterialien, ergeben. Auf medizinischem Gebiet sind die ausgewählten Basismaterialien häufig Knochen und weiches Gewebe. Die Fähigkeit Knochen von umgebendem weichen Gewebe zu unterscheiden, ermöglicht es, dass Röntgenbilder eine quantitative Information über die Knochendichte in vivo zur Diagnose von Osteoporose und anderen Knochenkrankheiten liefern.
  • Die Wahl verschiedener ausgewählter Basismaterialien erlaubt es, dass Dual-Energie-Röntgenmessungen auch für andere Zwecke eingesetzt werden. Zum Beispiel können Dual-Energie-Röntgenmessungen zur Analyse der Körperzusammensetzung verwendet werden, indem zwischen fettem und magerem Gewebe unterschieden wird oder zum Gepäckscannen, indem eine Unterscheidung zwischen Sprengstoffen und Nicht-Sprengstoffen getroffen wird.
  • Zum Messen von Röntgenstrahlen, die durch ein zu ver messendes Objekt in Dual-Energie-Röntgensystemen durchgehen, können Kadmium-Zink-Tellurit-(CZT-)Detektoren verwendet werden. Solche CZT-Detektoren geben für jedes auftreffende Photon eine elektrische Ladung proportional zu der jeweiligen Photonenenergie ab und gestatten damit, sortiert durch die Pulshöhe, eine getrennte Messung von Röntgenstrahlen hoher und niedriger Energie.
  • Ein CZT-Detektor verwendet in der Regel eine Anzahlseparater CZT-Kristalle, von denen jedes eine vorderseitige und eine rückseitige Elektrode trägt, zum Detektieren von Röntgenstrahlen in einem durch das jeweilige Flächengebiet des Kristalls definierten Pixel. Die Konstruktion eines CZT-Detektors erfordert den Zusammenbau vieler getrennter CZT-Kristalle, was schwierig sein kann. Hochauflösende Detektoren mit kleinerer Pixelgröße erfordern kleinere Kristalle, wodurch das Zusammenbauproblem noch verschärft wird.
  • Zusamanenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen hochauflösenden CZT-Detektor, der aus einem monolithischen Kristall aus CZT aufgebaut ist, der mehrere auf einer Seite angeordnete Elektroden aufweist, um so mehrere Pixel zu definieren. Die monolithische Konstruktion beseitigt die von der Verwendung vieler getrennter kleiner Kristalle herrührenden Zusammenbauprobleme. Es ist jedoch bekannt, dass zwischen Pixeln liegende Bereiche beim Zählen von zwischen benachbarten Pixeln („Gutter"-Bereiche) absorbierten Röntgenstrahlen deshalb ineffizient sind, weil sie die jeweils abgelagerte Ladung zwischen sich aufteilen. Außerdem ist es bei Schlitzscanoperationen wirkungsvoller, eine signifikante Fläche durch Verwendung eines verlängerten Lineararrays von Monolithen abzudecken. Dies bedeutet notwendigerweise, dass mehrere Kristalle stumpf aneinanderstoßend aneinander gereiht werden müssen, was zu toten Zonen zwischen den Kristallen führt. Aus diesen Gründen weist die vorliegende Erfindung mehrere Reihen gestaffelter Pixel auf jedem Kristall auf. Scannen, unter Verwendung gestaffelter Pixelreihen, ermöglicht es jeweils nachfolgenden Reihen von Detektorelementen unwirksame Bereiche der jeweils vorhergehenden Reihen abzudecken. Um mehrere monolithische Elemente kachelartig anordnen zu können, ohne die Pixelteilung längs der Reihen zu unterbrechen oder einen von Spalten zwischen Monolithen herrührenden Effizienzverlust in Kauf nehmen zu müssen, werden die Monolithen jeweils in Parallelogrammform hergestellt.
  • Diese speziellen Merkmale, Aufgaben und Vorteile können jedoch lediglich für einige der unter die Patentansprüche fallenden Ausführungsformen gelten und begrenzen deshalb nicht den Schutzbereich der Erfindung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine Querschnittsdarstellung eines monolithischen CZT-Detektors gemäß der Erfindung, unter Veranschaulichung der Ladungsträgermigration von den Zwischenraumgebieten (Gutter-regions) in benachbarte Pixelgebiete. 1 veranschaulicht außerdem die Detektionsschaltung, die zur Initialisierung der Vorspannung an dem monolithischen Detektor und zur Interpolation zwischen den definierten Pixeln verwendet wird;
  • 2 ist eine Draufsicht auf die hintere Oberfläche eines monolithischen CZT-Detektors, unter Veranschaulichung der Anordnung der Steuerelektroden in einem Gittermuster und unter Veranschaulichung der räumlichen Lage der Anoden in einer gestaffelten Parallelogrammkonfiguration zum verbesserten Sampeln in einem Röntgenscangerät; und
  • 3 ist eine Darstellung ähnlich 2, unter Veranschaulichung einer alternativen gestaffelten Anordnung von Elektroden unter Verwendung rechteckiger Detektorelemente.
  • Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Bezugnehmend auf 1 kann ein Dual-Energie-Festkörperröntgendetektorsystem 10 einen monolithischen CZT-Kristall 12 mit einer vorderen Oberfläche 14, die normalerweise eine Röntgenstrahlquelle von Photonen 16 und 18 gegenüberliegt und einer hinteren Oberfläche 20 auf der der Vorderseite gegenüberliegenden Seite des CZT-Kristalls aufweisen. Alternativ können auch andere Detektormaterialien wie CDTE und HgI2 verwendet werden.
  • Auf die vordere Oberfläche 14 des CZT-Kristalls 12 ist eine Kathode 22 aufgebracht, während auf die hintere Oberfläche 20 des CZT-Kristalls 12 eine Anode 24 aufgebracht ist, um ein elektrisches Vorspannungsfeld zwischen den beiden Elektroden zu erzeugen. Die Kathode 22 deckt in der Regel die gesamte vordere Oberfläche 14 ab, während die Anode lediglich eine schmale Fläche überdeckt, die auf der hinteren Oberfläche 20 zentrisch angeordnet ist. Sowohl die Kathode 22 als auch die Anode 24 können unmittelbar auf den CZT-Kristall 12, bspw. durch Sputtern (Aufspritzen), aufge bracht und vorzugsweise aus einem leitenden Metall wie Platin hergestellt sein. Die vordere Oberfläche 14 des CZT-Kristalls 12 kann auch durch ein lichtundurchlässiges für Röntgenstrahlen durchlässiges Material wie aluminisiertes Mylar geschützt sein.
  • Die Anoden 24 sind jeweils durch ein „Gutter"-Gebiet (rinnenförmiger Zwischenraum) 25 voneinander getrennt. Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Anoden 24 flächenmäßig etwa 1,5 × 2,5 mm groß während die Gutter-Bereiche 25 etwa 150 bis 200 μ breit sind. Die Gutter-Bereiche 25 dienen zur elektrischen Isolierung der Anoden 24 und erlauben eine unabhängige Messung von Ladungsbursts, die zwischen der Kathode 22 auf der vorderen Oberfläche 14 und den Anoden 24 auf der hinteren Oberfläche 20 bei jedem Pixelgebiet 15 längs einer Achse 23 freigesetzt werden. Schwache elektrische Felder in diesem Pixelzwischengebiet (Gutter) sind für eine ineffiziente Ladungserfassung verantwortlich. Wenngleich die bevorzugte Ausführungsform (nicht dargestellte) Steuerelektroden verwenden kann, so besteht doch immer ein Gebiet (typischerweise 0,1 bis 0,2 mm) in dem wegen der von der Röntgenstrahlabsorption herrührenden finiten Breite der Ladungsablagerung die Ladung zwischen zwei Pixeln aufgeteilt wird.
  • Um eine effiziente Sammlung der in dem Kristall 12 abgelagerten Ladung zu fördern, wird von der Vorspannungsquelle 31 eine Vorspannung an die Kathode 22 und die dieser gegenüberliegenden Anoden 24 jedes Pixelgebiets 15 angelegt, die eine elektrisches Feld 32 erzeugt. Durch die Kathode 22 auf der vorderen Oberfläche 14 durchtretende Röntgenphotonen 16 treten in den monolithischen Kristall 12 ein, um (hier als Elektronen dargestellte) Ladungsträger 34 freizusetzen, die dann von Anoden 24 auf der hinteren Oberfläche 20 aufgesammelt und über für jedes Pixelgebiet 15 getrennte Leitungen 36 einem an einer Bezugsmasse liegenden Ladungsintegrator 38 zugeführt zu werden. Die von jedem Photon 16 freigesetzte Ladungsmenge ist für die Energie des Röntgenphoton 16 kennzeichnend. Ausgangsgrößen von den Ladungsintegratoren 38 werden von einem Weiterverarbeitungscomputer 40 aufgenommen, der mit an sich bekannten Techniken ein quantitatives Bild der Röntgenphotonen 16 erzeugen kann.
  • Im Gegensatz zu den in den Pixelgebieten 15 auftretenden Röntgenphotonen 16 erzeugen Röntgenphotonen 18, die in dem Gutter-Gebiet 25 in das monolithische Kristall 12 eintreten Ladungsträger 39, die in ein Pixelgebiet 15 migrieren können um dort von einer Anode 24 auf der hinteren Oberfläche 20 aufgesammelt zu werden. Diese Ladungsträger 39 verschlechtern die quantitative Genauigkeit und die räumliche Auflösung eines monolithisch konstruierten Detektorsystems 10, wobei sie eine beträchtliche Rauschkomponente der von Röntgenphotonen 16 herrührenden Ladung hinzufügen.
  • Bezugnehmend auf 2 kann das Röntgenstrahldetektorsystem 10 in der Regel auch mehrere Detektorelemente auf einem einzigen CZT-Kristall 12 haben. In diesem Falle werden mehrere Anoden 24 auf dem CZT-Kristall angeordnet, von denen jede von Leitelektroden 30 umgeben ist, wobei sie von einer einzigen Kathode 22 überdeckt und durch diese miteinander gekoppelt sein können.
  • Die jede Anode 24 umgebenden Steuerelektroden 30 beschreiben mit ihrem Umfang ein Pixelgebiet 15. Die Pixelgebiete 15 beschreiben Flächen, die unabhängig voneinander Röntgenphotonen 16 detektieren können, um einen quantitati ven Detektionswert zu erzeugen, der in einem resultierenden Bild als individuelles Pixel veranschaulicht ist.
  • Bei der in 2 dargestellten Ausführungsform sind die Pixelgebiete 15 im Wesentlichen Parallelogramme, die in Reihen und schräg liegende Spalten kachelartig angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform weist jedes parallelogrammförmige Pixelgebiet 15 eine erste Basis 52 auf, die im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Scanrichtung 54 verläuft, in der das Röntgenstrahldetektorsystem 10 gescannt wird, um Information über einen Flächenbereich des Patienten zu gewinnen. Seitenwände 56 des jeweiligen Parallelogramms und der Pixelgebiete 15 sind derart winklig angeordnet, dass die näherungsweise durch den Mittelpunkt der jeweiligen Anode 24 bei einer ersten Reihe von Pixelgebieten 15 definierten Mittelpunkte der Pixelgebiete 15 jeweils einem Weg 60 folgen, der jeweils zwischen Wegen 62 liegt, denen die Mittelpunkte der Pixelgebiete 15 einer zweiten Reihe von Pixelgebieten 15 folgen. Auf diese Weise können zur Verbesserung des sich ergebenden Bildes größere Pixelgebiete 15 ein Sampling mit höherer räumlicher Auflösung ergeben. Außerdem werden die in den Gutter-Bereichen einer Reihe verlorenen Daten in der nächsten gestaffelten Reihe wiedergewonnen.
  • Bezugnehmend nun auf 3 können bei einer alternativen Ausführungsform die Pixelgebiete 15 auch rechteckig sein, wobei die Pixelgebiete 15 einer ersten Reihe bezüglich der zweiten Reihe gestaffelt sind, so dass sich, wie vorher beschrieben, ineinander liegende Wege 60,62 ergeben. Die rechteckigen Pixelgebiete 15 nach 2 haben den Vorteil eines kompakteren Detektionsgebiets, das die wirksame Größe eines Faltungskerns (einer Funktion der Projektionsbreite der Pixelgebiete 15 auf eine zu der Scanrichtung 54 rechtwinklige Linie) begrenzt, die das sich ergebende Bild unschärfer machen kann.
  • Unter Bezugnahme auf 3 hat ein zweckentsprechender Formfaktor für das Röntgenstrahldetektorsystem 10 zwei Reihen, von denen jede jeweils acht Pixelgebiete 15 aufweist. Mehrere Detektorsysteme 10 mit diesem oder mit ähnlichen Formfaktoren können kantenweise aneinander geschlossen werden, um willkürliche Verlängerungen der Reihen herzustellen. Bei einem Röntgenstrahldetektorsystem 10, das rechteckige Pixelgebiete 15 aufweist, können Pixelgebiete 15a, 15b einer ersten bzw. einer zweiten Reihe einer rechten Kante des Röntgenstrahldetektorsystems 10 unter einem Winkel bezüglich der Scanrichtung 54 beschnitten sein, um so die Fläche der Pixelgebiete 15a, 15b in gleichem Maße zu verkleinern. In ähnlicher Weise verkleinerte Pixelgebiete 15c, 15d einer ersten bzw. einer zweiten Reihe einer linken Kante des nächsten Röntgenstrahldetektorsystem 10' können in unmittelbarer Nähe ihrer, Gegenstücke bildenden Pixelgebiete 15b, 15a angeordnet sein. Die Fläche jedes Pixelgebiets 15a bis 15d ist um die halbe Breite des gemeinsamen Spaltes zwischen den Röntgenstrahldetektorsystemen 10, 10' verringert, wodurch die regelmäßigen Seitenabmessungen der anderen Pixelgebiete 15 erhalten bleiben. Bei einer anderen Ausführungsform ist die Fläche jedes Pixelgebiets 15a bis 15d auf geringfügig weniger als die Hälfte verkleinert, um den gemeinsamen Spalt zwischen dem Rötngenstrahldetektorsystemen 10, 10' zu berücksichtigen. Dies ergibt zwei virtuelle Pixelgebiete, von denen das erste eine Kombination der Signale von den Pixelgebieten 15a und 15d und das zweite eine Kombination der Pixelgebiete 15b und 15c ist. Die geringfügig verkleinerte Detektionsfläche der virtuellen Pixelgebiete dieser Detektoren kann mathematisch dadurch korrigiert wer den, dass von dem die Signale empfangenden Computer ein Gewichtungsfaktor angewandt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht nur auf polygonale Elektrodengebiete, sondern auch auf andere Gestaltungen anwendbar. Insbesondere soll die vorliegende Erfindung nicht auf die hierin enthaltenen Ausführungsformen und Darstellungen beschränkt sein, sondern auch Abwandlungen dieser Ausführungsformen, einschließlich solcher von Teilen der Ausführungsformen und von Kombinationen verschiedener Ausführungsformen beinhalten, die in dem Schutzbereich der anschließenden Patentansprüche liegen.
  • 10
    Detektorsystem
    10'
    Detektorsystem
    12
    Kristall
    14
    vordere Oberfläche
    15
    Pixelgebiet
    16
    Photon
    20
    hintere Oberfläche
    22
    Kathode
    23
    Achse
    24
    Anode
    25
    Gutterbereich
    30
    Steuerelektroden
    31
    Spannungsquelle
    32
    elektrisches Feld
    34
    Ladungsträger
    36
    Leitungen
    38
    Ladungsintegrator
    39
    Ladungsträger
    40
    Weiterverarbeitungscomputer
    52
    erste Basis
    54
    Scanrichtung
    56
    Seitenwände
    60
    Wege
    62
    Wege

Claims (10)

  1. Festkörper-Röntgenstrahldetektor (10,10') der aufweist: – ein monolithisches Detektorelement (12) mit einer vorderen und einer hinteren Oberfläche (14) bzw. (20); – wenigstens einer Elektrode (22) auf der vorderen Oberfläche (14); – wenigstens zwei Reihen von Elektroden (24), die auf der hinteren Oberfläche (20) angeordnet sind, von denen jede Reihe voneinander unabhängige Detektionsgebiete (15) definiert, die längs einer Achse gegeneinander verschoben sind, wobei Mittelpunkte der Detektionsgebiete (15) verschiedener Reihen, gemessen längs der Reihen, gegeneinander versetzt sind.
  2. Festkörper-Röntgenstrahldetektor (10, 10') nach Anspruch 1, bei dem der Versatz eine halbe Breite eines Detektionsgebietes (15) längs der Achse beträgt.
  3. Festkörper-Röntgenstrahldetektor (10, 10') nach Anspruch 1, bei dem die Detektionsgebiete (15) jeweils einen ein Parallelogramm beschreibenden Umriss aufweisen.
  4. Festkörper-Röntgenstrahldetektor (10, 10') nach Anspruch 3, bei dem wenigstens ein Ende des monolithischen Detektorelements (12) an einem Ende der Reihen parallel zu einer Seite der Parallelogramme verläuft; und bei dem mehrere monolithische Detektorelemente (12) endseitig aneinander stoßend, so angeordnet sind, dass die Reihen der Detektorgebiete (15) ohne wesentlichen Spalt oder wesentliche Veränderung eines Mittelpunkt-Mittelpunktabstands der monolithischen Detektorelemente (12) verlängert sind.
  5. Festkörper-Röntgenstrahldetektor (10, 10') nach Anspruch 1, bei dem die unabhängigen Detektionsgebiete (15) jeweils einen ein Rechteck beschreibenden Umriss aufweisen.
  6. Festkörper-Röntgenstrahldetektor (10, 10') nach Anspruch 5, bei dem eine Fläche von Detektionsgebieten (15) an den Enden der Reihen kleiner ist als die Fläche von Detektionsgebieten (15), die nicht an den Enden der Reihen liegen; wobei mehrere monolithische Detektorelemente (12) endseitig aneinanderstoßend so angeordnet sind, dass die Reihen von Detektionsgebieten (15) ohne Veränderung des Mittelpunkt-Mittelpunktabstands der Detektionsgebiete (15) verlängert sind.
  7. Festkörper-Röntgenstrahldetektor (10, 10') nach Anspruch 6, bei dem das jeweilige Detektorelement (15) an den Enden der Reihen unter einem Winkel bezüglich der Reihen so beschnitten ist, dass es einen trapezförmigen Umriss aufweist.
  8. Festkörper-Röntgenstrahldetektor (10, 10') nach Anspruch 1, der außerdem eine Leseschaltung (40) aufweist, die von jeder der Elektroden (24) einen jeweils unabhängi gen Strom abliest.
  9. Festkörper-Röntgenstrahldetektor (10, 10') nach Anspruch 1, bei dem die Elektroden (24) auf der hinteren Oberfläche (20) durch Gutter-Gebiete (25) elektrisch voneinander getrennt sind und bei dem während einer Röntgenakquisition in Gutter-Gebiete (25) einer ersten Reihe fallende Röntgenstrahlen in gutterfreie Gebiete einer zweiten Reihe fallen, wenn der Festkörper-Röntgendetektor (10, 10') längs eines rechtwinklig zu den Reihen verlaufenden Weges (54) überstrichen wird.
  10. Festkörper-Röntgenstrahldetektor (10, 10') nach Anspruch 1, bei dem das monolithische Detektorelement 812) aus einer Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: CZT, CdTe und HgI2.
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