DE102005019777B4 - Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Ermittlung von Voreinstellwerten für Farbzonenstellelemente eines Farbwerks einer Druckmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Ermittlung von Voreinstellwerten für Farbzonenstellelemente eines Farbwerks einer Druckmaschine Download PDF

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Abstract

Verfahren zur automatischen Ermittlung von Voreinstellwerten für die Öffnungsstellungen von Farbzonenstellelementen eines Farbwerks einer Druckmaschine, wobei die Voreinstellwerte für die Farbzonenstellelemente dadurch ermittelt werden, dass aus einem Bilddatenbestand einer Druckvorstufe zonale Flächendeckungswerte für die am Druck beteiligten Farbzonen ermittelt werden, und dass weiterhin aus diesen zonalen Flächendeckungswerten die Voreinstellwerte für die Farbzonenstellelemente ermittelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass in den zur Ermittlung der zonalen Flächendeckungswerte dienenden Bilddatenbestand der Druckvorstufe mindestens eine Marke integriert wird, wobei durch Abtastung der oder jeder Marke ein Bereich des Bilddatenbestands der Druckvorstufe, der die zur Ermittlung der zonalen Flächendeckungswerte relevanten Bilddaten umfasst, sowie eine Drehung und/oder Spiegelung dieses Bereichs automatisch ermittelt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen Ermittlung von Voreinstellwerten für Farbzonenstellelemente eines Farbwerks einer Druckmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Beim Drucken wird ein Bedruckstoff nacheinander durch mehrere Druckwerke einer Druckmaschine bewegt, wobei in jedem Druckwerk in der Regel eine Druckfarbe auf den Bedruckstoff aufgetragen wird. Beim autotypischen Zusammendruck werden in der Regel die vier Skalenfarben Schwarz, Magenta, Cyan und Gelb sowie gegebenenfalls Sonderfarben gedruckt, wobei für jede dieser Druckfarben ein separates Druckwerk und damit Farbwerk vorhanden ist. Das Farbwerk eines jeden Druckwerks verfügt über eine Farbdosiereinrichtung, wobei die Farbdosiereinrichtung eine der Anzahl der Farbzonen entsprechende Anzahl von Farbzonenstellelementen umfasst. Die Farbzonenstellelemente werden auch als Farbschieber oder Farbmesser bezeichnet. Je nach Öffnungsstellung der Farbzonenstellelemente wird Druckfarbe auf eine Farbkastenwalze, die auch als Duktorwalze bezeichnet wird, aufgetragen. Die in Abhängigkeit der Farbzonenstellelemente je Farbzone auf die Duktorwalze gelangende Farbmenge wird von einer Heberwalze oder Filmwalze auf eine derselben nachgeordnete Farbwerkwalze übertragen und über weitere Farbwerkwalzen in Richtung auf einen Formzylinder bzw. Plattenzylinder des jeweiligen Druckwerks bewegt. Mit dem Formzylinder wirkt ein sogenannter Übertragungszylinder bzw. Gummizylinder zusammen, der die Druckfarbe vom Formzylinder auf den Bedruckstoff überträgt.
  • Die farbliche Gestaltung eines zu druckenden Druckerzeugnisses, das sogenannte Sujet, wird in einer Druckvorstufe in Form von Bilddaten festgelegt. Hierbei werden für alle zu druckenden Farben und damit für alle am Druck beteiligten Farbwerke der Druckmaschine sogenannte Flächendeckungswerte festgelegt. Für jeden einzelnen Bildpunkt einer jeden Farbzone eines am Druck beteiligten Farbwerks wird ein Flächendeckungswert vorgegeben, wobei sich aus den Flächendeckungswerten der einzelnen Bildpunkte einer Farbzone ein mittlerer bzw. zonaler Flächendeckungswert der jeweiligen Farbzone ergibt. Eine besondere Schwierigkeit beim Drucken liegt nun darin, aus den Bilddaten der Druckvorstufe die Farbzonenstellelemente der am Druck beteiligten Farbwerke so voreinzustellen, dass möglichst das erste mit dieser Voreinstellung gedruckte Druckerzeugnis der Vorlage aus der Druckvorstufe möglichst nahe kommt.
  • Nach dem Stand der Technik wird bei der Ermittlung von Voreinstellwerten für die Farbzonenstellelemente so vorgegangen, dass aus einem Bilddatenbestand einer Druckvorstufe zonale Flächendeckungswerte für die am Druck beteiligten Farbzonen ermittelt werden, und dass weiterhin aus diesen zonalen Flächendeckungswerten die Voreinstellwerte für die Farbzonenstellelemente ermittelt werden. Der Bilddatenbestand der Druckvorstufe liegt dabei üblicherweise im PPF-Format oder auch im JDF-Format vor, wobei aus solchen Bilddatenbeständen die zonalen Flächendeckungswerte nach dem Stand der Technik errechnet werden können. Problematisch ist dabei jedoch, dass der aus der Druckvorstufe bereitgestellte Bilddatenbestand nicht exakt den druckenden Bereich darstellt bzw. abbildet. Vielmehr ist der durch den Bilddatenstand abgedeckte Bereich üblicherweise größer als der tatsächlich druckende Bereich, da der Bilddatenbestand neben dem eigentlich druckenden Bereich z. B. Messkontrollstreifen mit abbildet. Außerdem können die Bilddaten des Bilddatenbestands der Druckvorstufe gedreht und/oder gespiegelt bzw. invertiert sein. Aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtungen zur Ermittlung von Voreinstellwerten für die Farbzonenstellelemente verfügen über Einstellmöglichkeiten, um z. B. Bereiche des Bilddatenbestands außerhalb des eigentlich druckenden Bereichs auszublenden, oder um die Drehung und/oder Spiegelung der Bilddaten des Bilddatenbestands zu berücksichtigen.
  • Dabei bereitet jedoch die Ermittlung des eigentlich druckenden Bereichs aus dem Bilddatenbestand der Druckvorstufe sowie die Ermittlung der Spiegelung und/oder Drehung desselben erhebliche Schwierigkeiten, so dass nach dem Stand der Technik in der Regel Fehleinstellungen vorgenommen werden, auf Basis derer dann unkorrekte zonale Flächendeckungswerte und damit letztendlich unkorrekte Voreinstellwerte für die Farbzonenstellelemente ermittelt werden. Es wird dann den Farbzonen eines Farbwerks zu viel oder zu wenig Druckfarbe zugeführt, was zwangsläufig zu unerwünschten Farbverschiebungen und Helligkeitsverschiebungen im Druck und in der Folge zu Makulatur führt. Dies ist aus Kostengründen von Nachteil.
  • Die DE 39 08 270 A1 und die DE 36 21 094 A1 offenbaren jeweils Verfahren nach dem Stand der Technik.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde, ein neuartiges Verfahren zur automatischen Ermittlung von Voreinstellwerten für Farbzonenstellelemente eines Farbwerks einer Druckmaschine zu schaffen.
  • Dieses Problem wird durch ein Verfahren zur automatischen Ermittlung von Voreinstellwerten für Farbzonenstellelemente eines Farbwerks einer Druckmaschine gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird in den zur Ermittlung der zonalen Flächendeckungswerte dienenden Bilddatenbestand der Druckvorstufe mindestens eine Marke integriert, wobei durch Abtastung der oder jeder Marke der Bereich des Bilddatenbestands der Druckvorstufe, der die zur Ermittlung der zonalen Flächendeckungswerte relevanten Bilddaten umfasst, sowie eine Drehung und/oder Spiegelung dieses Bereichs automatisch ermittelt werden. Die zonalen Flächendeckungswerte werden ausschließlich aus den Bilddaten dieses durch Abtastung der oder jeder Marke ermittelten Bereichs des Bilddatenbestands ermittelt.
  • Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung wird in den Bilddatenbestand der Druckvorstufe, welcher der Ermittlung der zonalen Flächendeckungswerte dient, mindestens eine Marke integriert. Die oder jede Marke wird abgetastet und auf Basis dieser Abtastung wird der Bereich des Bilddatenbestands der Druckvorstufe, der die zur Ermittlung der zonalen Flächendeckungswerte relevanten Bilddaten umfasst, sowie eine Drehung und/oder Spiegelung dieses Bereichs automatisch ermittelt. Hierdurch kann bei der Ermittlung der zonalen Flächendeckungswerte sichergestellt werden, dass nur auf die Bilddaten des Bilddatenbestands der Druckvorstufe zugegriffen wird, die exakt den druckenden Bereich darstellen bzw. abbilden.
  • Die zonalen Flächendeckungswerte werden dann unter Berücksichtigung der Lage des die relevanten Bilddaten umfassenden Bereichs ermittelt, so dass Fehler bei der Ermittlung der Voreinstellwerte für die Farbzonenelemente, die durch die Drehung und/oder Spiegelung des Bilddatenbestands verursacht werden, automatisch vermieden werden können.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
    • 1: eine schematisierte Darstellung eines Sujets einer Druckseite mit einer Marke zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Nachfolgend wird die hier vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf 1 in größerem Detail beschrieben.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen Ermittlung von Voreinstellwerten für die Öffnungsstellungen von Farbzonenstellelementen eines Farbwerks einer Druckmaschine, wobei die Farbzonenstellelemente üblicherweise als Farbmesser oder Farbschieber bezeichnet werden. Die Voreinstellwerte werden dabei aus einem Bilddatenbestand einer Druckvorstufe dadurch ermittelt, dass aus dem Bilddatenbestand der Druckvorstufe zuerst zonale Flächendeckungswerte für die am Druck beteiligten Farbzonen ermittelt werden, und dass anschließend aus diesen zonalen Flächendeckungswerten für die am Druck beteiligten Farbzonen die Voreinstellwerte für die jeweiligen Farbzonenstellelemente ermittelt werden.
  • Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung wird in den Bilddatenbestand der Druckvorstufe, welcher der Ermittlung der zonalen Flächendeckungswerte dient, mindestens eine Marke integriert. Durch Abtastung der oder jeder Marke wird aus dem Bilddatenbestand der Druckvorstufe der Bereich bzw. Ausschnitt automatisch ermittelt, der die zur Ermittlung der zonalen Flächendeckungswerte relevanten Bilddaten umfasst. Die zonalen Flächendeckungswerte werden ausschließlich aus den Bilddaten dieses durch die Abtastung der oder jeder Marke ermittelten Bereichs bzw. Ausschnitts des Bilddatenbestands der Druckvorstufe ermittelt. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Flächendeckungswerte nur auf Basis der Bilddaten des Bilddatenbestands der Druckvorstufe ermittelt werden, die exakt den druckenden Bereich des Bilddatenbestands darstellen bzw. abbilden. Nicht zum druckenden Bereich gehörende Bereiche bzw. Abschnitte des Bilddatenbestands können so ausgeblendet werden. Bei der Abtastung der oder jeder Marke wird weiterhin die Lage, nämlich die Drehung sowie gegebenenfalls die Spiegelung, des die zur Ermittlung der zonalen Flächendeckungswerte relevanten Bilddaten umfassenden Bereichs automatisch ermittelt. Die zonalen Flächendeckungswerte werden dann zusätzlich unter Berücksichtigung der bei Abtastung der oder jeder Marke ermittelten Lage des die relevanten Bilddaten umfassenden Bereichs ermittelt. Hierdurch können auch eine Drehung sowie gegebenenfalls Spiegelung des die relevanten Bilddaten umfassenden Bereichs bei der Ermittlung der Voreinstellwerte für die Farbzonenstellelemente automatisch berücksichtigt werden.
  • 1 zeigt stark schematisiert ein über einen Bilddatenbestand einer Druckvorstufe definiertes Sujet einer Druckseite 10, wobei der Bilddatenbestand neben den Bilddaten des eigentlich druckenden Bereichs 11, der in 1 durch die gestrichelte Linie 12 umrandet ist, weiterhin Bilddaten eines nicht-druckenden Bereichs umfasst, der den eigentlich druckenden Bereich 11 im Sinne eines Rahmens umgibt und in dem z. B. nicht-dargestellte Druckkontrollelemente positioniert sind. Weiterhin zeigt 1 eine in das Sujet bzw. den Bilddatenbestand der Druckvorstufe integrierte Marke, die aus einer Abfolge aus horizontal angeordneten, abwechselnd schwarz und weiß gefärbten Balken 13 sowie einer Abfolge aus vertikal angeordneten, ebenfalls abwechselnd schwarz und weiß gefärbten Balken 14 gebildet ist. Die horizontal verlaufenden Balken 13 entsprechen dabei in ihrer Breite den Farbzonen des Farbwerks, die vertikal verlaufenden Balken 14 verfügen gegenüber den horizontal verlaufenden Balken 13 über eine geringere Länge. Durch Abtastung der durch die Balken 13 und 14 gebildeten Marke kann neben dem für die Ermittlung der zonalen Flächendeckungswerte relevanten Bereich 11 auch die Lage, nämlich die Drehung sowie gegebenenfalls Spiegelung des Bereichs 11, automatisch ermittelt werden. Die in 1 dargestellte, aus den Balken 13 und 14 gebildete Marke ist lediglich rein exemplarischer Natur und kann auch auf andere Art und Weise ausgeführt werden.
  • Vorzugsweise ist die Marke derart in den zur Ermittlung der zonalen Flächedeckungswerte dienende Bilddatenbestand der Druckvorstufe integriert, dass die Marke bzw. ein Bestandteil derselben in den Bilddaten jedes Farbauszugs aller am Druck beteiligten Druckfarben erscheint. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass für alle Druckfarben und damit für alle am Druck beteiligten Farbwerke entsprechende Voreinstellwerte für die Farbzonenstellelemente ermittelt werden können. Neben der Drehung und gegebenenfalls Spiegelung des die zur Ermittlung der zonalen Flächendeckungswerte relevanten Bilddaten umfassenden Bereichs kann des Weiteren eine sogenannte Positivausgabe bzw. Negativausgabe dieses Bereichs durch Abtastung der oder jeder Marke ermittelt und bei der Errechnung der Voreinstellwerte für die Farbzonenstellelemente berücksichtigt werden.
  • Bei der Abtastung der oder jeder Marke ermittelte Parameter bzw. Daten über den die zur Ermittlung der zonalen Flächendeckungswerte relevanten Bilddaten umfassenden Bereichs des Bilddatenbestands der Druckvorstufe können im Sinne der hier vorliegenden Erfindung gespeichert und/oder visualisiert und/oder ausgedruckt werden. Auf Basis dieser Parameter bzw. Daten erfolgt, wie bereits erwähnt, die Ermittlung der zonalen Flächendeckungswerte aus dem Bilddatenbestand der Druckvorstufe und damit letztendlich die Ermittlung der Voreinstellwerte für die Farbzonenstellelemente.
  • Mithilfe der Erfindung kann die Ermittlung von Voreinstellwerten für Farbzonenstellelemente eines Farbwerks einer Druckmaschine deutlich verbessert werden. Zur Ermittlung der Voreinstellwerte benötigte, zonale Flächendeckungswerte werden dabei nur auf Basis der Bilddaten des Bilddatenbestands der Druckvorstufe ermittelt, die exakt den druckenden Bereich abbilden. Fehleinstellungen der Farbzonenstellelemente können so vermieden werden, so dass weniger Makulatur gedruckt wird. Hierdurch ergeben sich Kostenvorteile.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Druckseite
    11
    Bereich
    12
    Linie
    13
    Balken
    14
    Balken

Claims (4)

  1. Verfahren zur automatischen Ermittlung von Voreinstellwerten für die Öffnungsstellungen von Farbzonenstellelementen eines Farbwerks einer Druckmaschine, wobei die Voreinstellwerte für die Farbzonenstellelemente dadurch ermittelt werden, dass aus einem Bilddatenbestand einer Druckvorstufe zonale Flächendeckungswerte für die am Druck beteiligten Farbzonen ermittelt werden, und dass weiterhin aus diesen zonalen Flächendeckungswerten die Voreinstellwerte für die Farbzonenstellelemente ermittelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass in den zur Ermittlung der zonalen Flächendeckungswerte dienenden Bilddatenbestand der Druckvorstufe mindestens eine Marke integriert wird, wobei durch Abtastung der oder jeder Marke ein Bereich des Bilddatenbestands der Druckvorstufe, der die zur Ermittlung der zonalen Flächendeckungswerte relevanten Bilddaten umfasst, sowie eine Drehung und/oder Spiegelung dieses Bereichs automatisch ermittelt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ausschließlich aus den Bilddaten dieses durch Abtastung der oder jeder Marke ermittelten Bereichs des Bilddatenbestands die zonalen Flächendeckungswerte ermittelt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zonalen Flächendeckungswerte unter Berücksichtigung der Lage, insbesondere der Drehung und/oder der Spiegelung, des die relevanten Bilddaten umfassenden Bereichs ermittelt werden.
  4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Marke derart in den zur Ermittlung der zonalen Flächendeckungswerte dienenden Bilddatenbestand der Druckvorstufe integriert wird, dass die oder jede Marke bzw. ein Bestandteil derselben in den Bilddaten jedes Farbauszugs aller am Druck beteiligten Druckfarben erscheint.
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