DE102005019069A1 - Staurollenbahn - Google Patents

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Abstract

Bei einer Staurollenbahn (1) zum Fördern von Stückgut auf voneinander beabstandeten parallelen Rollen (2) mit einer Drehachse quer zur Förderrichtung (F) vorzugsweise in einem Kommissioniersystem wird vorgeschlagen, sämtliche Rollen (2) oder einzelne benachbarte Rollen unterseitig durch einen gemeinsamen umlaufenden Antriebsriemen (3) oder durch höhenverstellbare Antriebsreibrollen durch Eingriff am Rollenmantel anzutreiben, wobei das die Rollen (2) antreibbare Obertrum (4) des Antriebsriemens (3) auf parallel zu den Rollen verlaufenden höhenverstellbaren Anpressrollen (5) abstützbar ist und eine oder mehrere Rolen (2) eines Rollenbahnabschnitts durch Absenken (S) örtlicher Anpressrollen aus einem Antriebseingriff (A) mit dem Antriebsriemen (3) bringbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Staurollenbahn und ein Verfahren zum Fördern von Stückgut auf voneinander beabstandeten parallelen Rollen mit einer Drehachse quer zur Förderrichtung oder Förderbahn vorzugsweise in einem Kommissioniersystem.
  • Bekannte Staurollenbahnen besitzen angetriebene oder nicht angetriebene Rollen, auf denen Stückgut längs der Bahn gefördert und – wie der Name Staurollenbahn schon sagt – in einem bestimmten Bereich der Förderbahn gestaut werden kann, beispielsweise für einen Behandlungsvorgang, oder zum Warten für einen Abtransport oder für einen Behandlungsvorgang in einer nachfolgenden Förderbahn, z. B. für ein Befüllen eines Behälters in einer Füllstation. Das Stauen erfolgt dadurch, daß in die Staustation geförderte Stückgüter durch örtliche Hubmittel aus einem Rolleingriff kontinuierlich angetriebener Rollen genommen und kraftaufwändig hochgehoben und mithin stationär gehalten werden, soll nicht das gesamte Förderband angehalten werden. Auch kennt man für ein Stauen in die Förderbahn gestellte Stopper, welche die Stückgüter anhalten. Für die letztgenannte Variante sind im Bereich des Stoppers vorzugsweise Leerlaufrollen vorgesehen, die bei gestoppten Stückgütern ebenfalls stillstehen. Ist der Stauvorgang beendet, müssen die gestoppten Behälter durch zusätzliche Mittel wieder angetrieben werden. Sind keine Leerlaufrollen, sondern Antriebsrollen im Bereich der Staustation vorgesehen, werden die gestoppten Stückgüter oder Behälter gegen die Drehkraft der Rollen festgehalten, was Verschleiß und Energieverlust bedeutet.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Staurollenbahn und ein Verfahrens zum Fördern von Stückgut der eingangs genannten Art, welche(s) mit einfachen Mitteln ein lokales Stauen von Stückgütern auf einer Förderbahn ermöglicht.
  • Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch eine Staurollenbahn der im Anspruch 1 angegebenen Art, vorteilhaft weitergebildet durch die Merkmale der Ansprüche 2 bis 12, sowie durch ein Förderverfahren der im Anspruch 13 angegebenen Art, vorteilhaft weitergebildet durch die Ansprüche 14 bis 16.
  • Wesen der erfindungsgemäßen Staurollenbahn ist, daß sämtliche Rollen oder einzelne benachbarte Rollen unterseitig durch einen gemeinsamen umlaufenden Antriebsriemen oder durch höhenverstellbare Antriebsreibrollen durch Eingriff am Rollenmantel antreibbar sind, wobei das die Rollen antreibbare Obertrum des Antriebsriemens auf parallel zu den Rollen verlaufenden höhenverstellbaren Anpressrollen abstützbar ist, und daß eine oder mehrere Rollen eines Rollenbahnabschnitts durch Absenken örtlicher Anpressrollen aus einem Antriebseingriff mit dem Antriebsriemen bringbar sind.
  • Durch die Erfindung können ein oder mehrere auf der vorzugsweise kontinuierlich betriebenen Staurollenbahn geförderte Stückgüter durch Absenken von örtlichen Anpressrollen auf zumindest einem bestimmten Rollenbahnabschnitt lokal an einer ausgewählten Stelle einfach und wirkungsvoll gestaut werden.
  • Zusätzlich kann vorgesehen sein, daß die Rollen des nicht angetriebenen Rollenbahnabschnitts während des Stauvorgangs durch Bremsmittel abgebremst und festgestellt werden, oder alternativ auf dem nicht angetriebenen Rollenbahnabschnitt befindliche Stückgüter durch in die Förderbahn gehobene oder geschwenkte Blockiermittel blockiert werden.
  • Gestaute Stückgüter können gegebenenfalls nach Lösen der Brems- und Blockiermittel durch Anheben der örtlichen Anpressrollen für einen Antriebseingriff des Antriebsriemens mit den Rollen des Rollenbahnabschnitts weitergefördert werden.
  • In einer besonderen Erfindungsvariante kann die Stellbewegung lokaler Bremsmittel zusammen mit der Stellbewegung lokaler Anpressrollen auf einem auswählbaren Förderbahnabschnitt durch Betätigen einer einzigen Vorrichtung mit Hilfe einer besonderen Schaltkurve erfolgen.
  • Für eine Wartung oder Einstellung der Anpressrollen und/oder des Antriebsriemens können Rollen der Staurollenbahn durch Lösen einer Steckverbindung der Rollen entfernt und nach einer Wartung oder Einstellung wieder eingesetzt werden.
  • Durch die Erfindung kann also mit einfachen Mitteln ein bestimmter Bereich des Obergurts durch Absenken von Anpressrollen aus einem Eingriff lokaler Rollen der Staurollenbahn gebracht werden, und umgekehrt. Hierbei muß nicht jeder Rolle eine gesonderte Anpressrolle zugeordnet werden. Es genügt, wenn einem Rollenpaar eine Anpressrolle zugeordnet ist.
  • Weitere vorteilhaften Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert sind; es zeigen:
  • 1 einen Rollenbahnabschnitt einer Staurollenbahn mit angetriebenen Rollen in einem schematischen Vertikalschnitt,
  • 2 den Rollenbahnabschnitt nach 1 mit gebremsten Rollen,
  • 3 eine Einzelheit der 1 mit Darstellung einer Schaltkurve bei angetriebenen Rollen,
  • 4 die Einzelheit der 3 bei gebremsten Rollen, und
  • 5 die Einzelheit einer Steckverbindung zwischen einer Rolle und einem Seitenrahmenteil einer Staurollenbahn.
  • Gemäß Zeichnungen umfaßt in einem Kommissioniersystem eine Staurollenbahn 1 zum Fördern von Stückgut voneinander beabstandete parallele Rollen 2, deren Drehachsen 14 quer zur Förderrichtung F der Förderbahn verlaufen.
  • Sämtliche Rollen 2 oder einzelne benachbarte Rollen sind unterseitig durch einen gemeinsamen umlaufenden Antriebsriemen 3 durch Eingriff am Rollenmantel antreibbar, wobei das die Rollen 2 antreibbare Obertrum 4 des Antriebsriemens 3 auf parallel zu den Rollen verlaufenden höhenverstellbaren Anpressrollen 5 abstützbar ist.
  • Es können eine oder mehrere Rollen 2 eines Rollenbahnabschnitts durch Absenken S örtlicher Anpressrollen 5 aus einem Antriebseingriff A mit dem Antriebsriemen 3 gebracht werden.
  • Brems- und Feststellmittel 6 können in einen Brems- und Feststelleingriff B mit nicht angetriebenen Rollen 2 gebracht werden
  • Insbesondere sind gemeinsame Betätigungsmittel 7 zum Absenken S bzw. Anheben H der Anpressrollen 5 und zum Bremsen B und Feststellen bzw. Lösen der Brems- und Festsstellmittel vorgesehen.
  • Die Anpressrollen 5 sind nicht angetriebene Leerlauf rollen und liegen zwischen den Rollen 2 an etwas tieferer Stelle zwischen den Seitenrahmenteilen 16 der Staurollenbahn 1, vorzugsweise im Bereich eines Seitenrahmenteils.
  • Wenn auch grundsätzlich jeweils eine Anpressrolle 5 für eine einzige Rolle 2 vorgesehen sein kann, so sind längs einer Staustation einer Förderbahn bevorzugt jeweils eine Anpressrolle 5 für ein Rollenpaar P zweier benachbarter Rollen 2 vorgesehen.
  • Jede Anpressrolle 5 kann über einen im wesentlichen längs der Förderbahn verlaufenden Schwenkarm 8 mit einer Schwenkachse 9 parallel zur Rollenachse zwischen einer unteren Endstellung U gemäß 4 und einer oberen Endstellung O gemäß 3 verschwenkt werden, wobei in der oberen Endstellung O die Anpressrolle 5 den Antriebsriemen 3 in einen örtlichen Antriebseingriff mit den der Anpressrolle benachbarten Rollen 2 drückt und in der unteren Endstellung U der örtliche Antriebseingriff der benachbarten Rollen 2 gelöst ist.
  • Die Drehachse 10 der Anpressrolle 5 ist längs einer schrägen Kulissenbahn 11 bzw. Schaltkurve eines Verstellschuhs 12 höhenverstellbar geführt, welcher längs der Förderbahn hin- und herverschieblich geführt und über eine Schubstange in den Richtungen S1 und S2 gemäß den 3 und 4 betätigbar ist.
  • Ein Verstellschuh kann für mehrere benachbarte Anpressrollen oder jeweils ein Verstellschuh für eine Anpressrolle vorgesehen sein.
  • Die Schubstange längs der Förderbahn, welche mehrere benachbarte Verstellschuhe 12 miteinander verbindet, die ihrerseits jeweils für eine Anpressrolle 5 vorgesehen sind, ist gemeinsames Betätigungselement sowohl für ein Heben H und Senken S der Antriebsrollen 5 als auch für ein Bremsen B und Lösen der Rollen 2.
  • Für ein Bremsen B besitzt der Verstellschuh 12 oberseitig zumindest einen Bremsbacken 13, welcher bei einer in der unteren Endstellung U sich befindlichen Anpressrolle 5 am Rollenmantel der zugehörigen Rolle 2 eingreift.
  • Der Bremsbacken 13 ist mit einer Schrägfläche als Bremskeil ausgebildet, welcher selbsttätig gegen ein Verdrehen der Rolle in Förderrichtung F wirkt.
  • Die Achsen 14 der Rollen 2 und/oder die Schwenkachsen 9 der Anpressrollen 5 besitzen längsendseitig Steckschuhe 14 gemäß 5, welche von oben in formschlüssige Aussparungen 15 oder Stecktaschen in oder an Längsseitenrahmenteilen 16 der Staurollenbahn lösbar einsteckbar sind.
  • Ersichtlich können auf einer kontinuierlich betriebenen Staurollenbahn 1 Stückgüter längs der Förderbahn gefördert und an beliebiger Stelle in einem Rollenbahnabschnitt durch Absenken S von örtlichen Anpressrollen 5 auf zumindest einem bestimmten Rollenbahnabschnitt gemäß den 2 und 4 gestaut werden, indem die örtlichen Anpressrollen und mithin das Obertrum 4 des Antriebsriemens 3 an dieser Stelle so tief gelegt werden, daß kein Eingriff mehr zwischen Rollenmantel und Obertrum örtlich stattfindet. Auf den Rollen 2 befindliches Stückgut bleibt somit unangetrieben und gelangt zumindest nach einer Auslaufstrecke zum Stillstand.
  • Bevorzugt wird das vorgenannte Verfahren jedoch so betrieben, daß die Rollen 2 des nicht angetriebenen Rollenbahnabschnitts während des Stauvorgangs zusätzlich durch Brems- und Blockiermittel 6 abgebremst und festgestellt werden.
  • Gestaute Stückgüter können gegebenenfalls nach Lösen der Brems- und Blockiermittel 6 durch Anheben H der örtlichen Anpressrollen 5 für einen Antriebseingriff des Antriebsriemens 3 mit den Rollen 2 des Rollenbahnabschnitts gemäß den 1 und 3 wieder weitergefördert werden.
  • Für eine Wartung oder Einstellung der Anpressrollen 5 und/oder des Antriebsriemens 3 können Rollen 2 der Staurollenbahn 1 durch einfaches Lösen der Steckverbindung der Rollen 2 entfernt und nach einer Wartung oder Einstellung der Funktionsteile wieder eingesetzt werden.
  • Durch die Erfindung können insbesondere mittels einer translatorischen Bewegung durch einen Hubzylinder, an welchen gegebenenfalls eine Schubstange angekoppelt ist, über eine Schaltkurve oder Kulissenbahn 11 die Anpressrolle 5 von der Rolle 2 wegbewegt werden. Dadurch wird der Treibgurt bzw. Antriebsriemen 3 von der Rolle 2 abgehoben, und dadurch die Rolle 2 antriebslos. Dieselbe translatorische Bewegung führt im weiteren dazu, daß die Komponente mit der integrierten Schaltkurve, nämlich der Verstellschuh 12, durch welche die Anpressrolle 5 für eine Schwenkbewegung um die Schwenkachse 9 längs des Schwenkarms 8 geführt ist, an die Rolle 2 gepresst wird. Als Pressfläche dient ein Bremsbacken 13, wodurch die Rolle 2 gebremst wird. Die Rollenteilung beträgt im Ausführungsbeispiel 75 mm. Die Stauplatzlänge wird mittels Schubstange durch mechanische Kopplung mehrerer Verstellschuhe bzw. Komponenten mit integrierter Schaltkurve und integriertem Bremsbacken (für jeweils zwei Rollen 2) bestimmt. Bei einer ungeraden Rollenzahl hinsichtlich der geforderten Stauplatzlänge wird diese mittels eines Rollenübertriebs mitgetrieben bzw. mitgebremst.

Claims (16)

  1. Staurollenbahn (1) zum Fördern von Stückgut auf voneinander beabstandeten parallelen Rollen (2) mit einer Drehachse quer zur Förderrichtung (F) vorzugsweise in einem Kommissioniersystem, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Rollen (2) oder einzelne benachbarte Rollen unterseitig durch einen gemeinsamen umlaufenden Antriebsriemen (3) oder durch höhenverstellbare Antriebsreibrollen durch Eingriff am Rollenmantel antreibbar sind, wobei das die Rollen (2) antreibbare Obertrum (4) des Antriebsriemens (3) auf parallel zu den Rollen verlaufenden höhenverstellbaren Anpressrollen (5) abstützbar ist, und daß eine oder mehrere Rollen (2) eines Rollenbahnabschnitts durch Absenken (S) örtlicher Anpressrollen aus einem Antriebseingriff (A) mit dem Antriebsriemen (3) bringbar sind.
  2. Staurollenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Brems- oder Feststellmittel (6) vorgesehen sind, welche in einen Brems- oder Feststelleingriff mit nicht angetriebenen Rollen (2) bringbar sind.
  3. Staurollenbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß gemeinsame Betätigungsmittel (7) zum Absenken (S)/Anheben (H) der Anpressrollen (5) und zum Bremsen (B) und Feststellen/Lösen der Brems- oder Festsstellmittel vorgesehen sind.
  4. Staurollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise leerlaufenden Anpressrollen (5) zwischen den Rollen (2) liegen.
  5. Staurollenbahn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Anpressrolle (5) für ein Rollenpaar (P) zweier benachbarter Rollen (2) vorgesehen ist.
  6. Staurollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anpressrolle (5) über einen im wesentlichen längs der Förderbahn verlaufenden Schwenkarm (8) mit einer Schwenkachse (9) parallel zur Rollenachse zwischen einer unteren Endstellung und einer oberen Endstellung verschwenkbar ist, wobei in der oberen Endstellung (O) die Anpressrolle (5) den Antriebsriemen (3) in einen örtlichen Antriebseingriff mit den der Anpressrolle benachbarten Rollen (2) drückt und in der unteren Endstellung (U) der örtliche Antriebseingriff der benachbarten Rollen (2) gelöst ist.
  7. Staurollenbahn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (10) der Anpressrolle (5) längs einer schrägen Kulissenbahn (11) bzw. Schaltkurve zumindest eines Verstellschuhs (12) höhenverstellbar geführt ist, welcher längs der Förderbahn hin- und herverschieblich geführt und betätigbar ist.
  8. Staurollenbahn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstellschuh für mehrere benachbarte Anpressrollen oder jeweils ein Verstellschuh für eine Anpressrolle vorgesehen ist.
  9. Staurollenbahn nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schubstange längs der Förderbahn vorgesehen ist, welche mehrere benachbarte Verstellschuhe (12) miteinander verbindet, die jeweils für eine Anpressrolle vorgesehen sind.
  10. Staurollenbahn nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellschuh (12) oberseitig zumindest einen Bremsbacken (13) besitzt, welcher bei einer in der unteren Endstellung (U) sich befindlichen Anpressrolle (5) am Rollenmantel der zugehörigen Rolle (2) eingreift.
  11. Staurollenbahn nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsbacken (13) mit einer Schrägfläche als Bremskeil ausgebildet ist, welcher selbsttätig gegen ein Verdrehen der Rolle in Förderrichtung (F) wirkt.
  12. Staurollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (14) der Rollen (2) und/oder die Schwenkachsen (9) der Anpressrollen (5) längsendseitig Steckschuhe (14) besitzen, welche von oben in formschlüssige Aussparungen (15) oder Stecktaschen in oder an Längsseitenrahmenteilen (16) der Staurollenbahn lösbar einsteckbar sind.
  13. Verfahren zum Fördern von Stückgut auf einer Staurollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere auf der betriebenen Staurollenbahn (1) geförderte Stückgüter durch Absenken (S) von örtlichen Anpressrollen (5) auf zumindest einem bestimmten Rollenbahnabschnitt gestaut werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (2) des nicht angetriebenen Rollenbahnabschnitts während des Stauvorgangs zusätzlich durch Brems- und Blockiermittel (6) abgebremst und festgestellt werden, oder alternativ auf dem nicht angetriebenen Rollenbahnabschnitt befindliche Stückgüter durch in die Förderbahn gehobene oder geschwenkte Blockiermittel blockiert werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß gestaute Stückgüter gegebenenfalls nach Lösen der Brems- und Blockiermittel (6) durch Anheben (H) der örtlichen Anpressrollen (5) für einen Antriebseingriff des Antriebsriemens (3) mit den Rollen (2) des Rollenbahnabschnitts weitergefördert werden.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Wartung oder Einstellung der Anpressrollen (5) und/oder des Antriebsriemens (3) Rollen (2) der Staurollenbahn (1) durch Lösen der Steckverbindung der Rollen (2) entfernt und nach einer Wartung oder Einstellung wieder eingesetzt werden.
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