DE102005015228A1 - Schleuderstreuer für Streugut - Google Patents

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Abstract

Ein Schleuderstreuer für Streugut mit einem Vorratsbehälter weist wenigstens einen sich zu einer Bodenmulde mit einem horizontalen Boden verjüngenden Trichter, eine Auslauföffnung in dem Boden, eine der Auslauföffnung zugeordnete Dosiereinrichtung mit einer Dosieröffnung und einen Dosierschieber zur Einstellung des gewünschten Massenstroms (Streumenge), eine darunter umlaufende Verteilerscheibe mit Wurfflügeln und ein im Vorratsbehälter um eine vertikale Achse umlaufendes Rührwerk mit Rührwerkfingern auf, die die Auslauföffnung überstreichen. Ein solcher Schleuderstreuer zeichnet sich dadurch aus, dass der Boden einen V-förmigen Umriss mit einem stark verrundeten V-Scheitel aufweist und der Krümmungsradius des V-Scheitels etwa mit dem Wirkkreis der Rückwerksfinger zusammenfällt und dass die Auslauföffnung in dem dem V-Scheitel gegenüberliegenden erweiterten Bereich des V-förmigen Bodens angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schleuderstreuer für Streugut mit einem Vorratsbehälter, der wenigstens einen sich zu einer Bodenmulde mit einem horizontalen Boden verjüngenden Trichter aufweist, mit einer Auslauföffnung in dem Boden, einer jeder Auslauföffnung zugeordneten Dosiereinrichtung mit einer Dosieröffnung und einem Dosierschieber zur Einstellung des gewünschten Massenstroms (Streumenge), einer darunter umlaufenden Verteilerscheibe mit Wurfflügeln und einem im Vorratsbehälter um eine vertikale Achse umlaufenden Rührwerk mit Rührwerkfingern, die die Auslauföffnung überstreichen.
  • Landwirtschaftliche und kommunale Streugüter, wie Mineraldünger, Salz oder Split werden in der Regel mit Schleuderstreuern auf die gewünschte Arbeitsbreite ausgestreut. Die wesentlichen Funktionen dieser Streuer lassen sich in Dosieren des Streugutes und das Verteilen durch mit Wurfflügel bewehrte Verteilerscheiben einteilen.
  • Insbesondere in der Landwirtschaft sind die Anforderungen hin zu größeren Arbeitsbreiten und höheren Fahrgeschwindigkeiten in den letzten Jahren gewachsen. Waren früher Arbeitsbreiten von 12 m bei einer Fahrgeschwindigkeit von ca. 8 km/h üblich, so werden heute Arbeitsbreiten von 36 bis 48 m bei einer Fahrgeschwindigkeit von bis zu 20 km/h gefordert. Bei gleicher Applikationsmenge des Düngers von z.B. 300 kg/ha ergeben sich hieraus Massenströme an der Dosiereinrichtung von 480 kg/min statt früher 48 kg/min. Solche hohen Mengen können mit Dosiereinrichtungen nur mit wesentlichen größeren Dosierquerschnitten erreicht werden. Um große Arbeitsbreiten bei einer guten Verteilgenauigkeit zu erreichen, werden vorzugsweise Zweischeibenstreuer mit weit auseinanderliegenden Verteilscheiben eingesetzt.
  • Um im Bereich der Dosieröffnung ein einwandfreies Nachfließen des Streugutes zu gewährleisten, sind Rührwerke vorgesehen, deren Bauart in direktem Zusammenhang mit der Form und der Lage der Dosieröffnung der Dosiereinrichtung steht. Im Stand der Technik sind im Wesentlichen zwei Rührwerkstypen bekannt. In einem Fall liegt die Rührwerkswelle horizontal, so dass die auf einer liegenden Zylinderfläche bewegten Rührwerksorgane den Öffnungsquerschnitt im Wesentlichen nur punktförmig berühren, der in der Regel der kleinste und gegen Verstopfungen empfindlichste Öffnungsquerschnitt ist. Bei der zweiten bekannten Bauart läuft das Rührwerk mit vertikaler Achse um, wobei die Rührwerksfinger den auf einem Kreissegment liegenden Öffnungsbereich überstreichen und freiräumen. Dieser Bauart ist in der Praxis der Vorzug zu geben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schleuderstreuer des eingangs genannten Aufbaus dahingehend weiterzuentwickeln, dass bei einem um eine vertikale Achse umlau fenden Rührwerk einerseits hohe Dosiermengen (Massenstrom) ermöglicht werden, andererseits eine möglichst vollständige Entleerung des Vorratsbehälters und der Bodenmulde möglich ist, so dass allenfalls geringe Restmengen im Behälter verbleiben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Boden einen V-förmigen Umriss mit einem stark verrundeten V-Scheitel aufweist und der Krümmungsradius des V-Scheitels etwa mit dem Wirkkreis der Rückwerksfinger zusammenfällt, und dass die Auslauföffnung in dem dem V-Scheitel gegenüberliegenden erweiterten Bereich des V-förmigen Bodens angeordnet ist.
  • Während bei den bekannten Schleuderstreuern mit um eine vertikale Achse umlaufenden Rührwerk der Boden kreisförmig oder regelmäßig mehreckig mit der Rührwerksachse als Zentrum ausgebildet ist und in Folge dessen die Rührwerksfinger die die gleichfalls konzentrisch angeordnete Dosieröffnung in ihren mittleren Bereich überstreichen, ergibt sich durch den V-förmigen Boden gemäß der Erfindung die Möglichkeit, die Dosieröffnung in dem erweiterten Bereich mit einem großen Querschnitt für große Massenströme vorzusehen und im übrigen so anzuordnen, dass die Rührwerksfinger nur den Bereich der Dosieröffnung überstreichen, der für kleine Massenströme vorgesehen ist, der also der Rührwerksachse am nächsten liegt. Bei großer Öffnung des Dosierquerschnitts wird der außenliegende Bereich der Dosieröffnung von den Rührwerksfingern nicht überstrichen, so dass das Streugut ungehindert mit großer Fließgeschwindigkeit austreten kann. Dadurch, dass der Krümmungsradius des V-Scheitels etwa mit dem Wirkkreis der Rührwerksfinger zusammenfällt, ist gewährleistet, dass der Behälter vollständig entleert wird, also auch in der Bodenmulde keine Restmengen verbleiben. Vorteilhafterweise verläuft der V-Scheitel des Bodens kon zentrisch zur Drehachse des Rührwerks und ist der V-förmige Boden an der den V-Scheitel gegenüberliegenden Seite durch einen die V-Schenkel verbindenden Bogen begrenzt, der mit einem größeren Radius konzentrisch zur Drehachse des Rührwerks verläuft.
  • Bei Schleuderstreuern der beschriebenen Art ist eine Verstellung des Aufgabepunktes des Streugutes auf die Verteilerscheibe vorgesehen, um die Verteilung beispielsweise an verschiedene Streugutsorten anzupassen. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass bei rotationssymmetrischer Verstellbarkeit des Aufgabepunktes des Streugutes auf die Verteilerscheibe die Fläche der Auslauföffnung mehr als 50% der Fläche des Bodens einnimmt.
  • Damit ist gewährleistet, dass in jeder für den Aufgabepunkt maßgeblichen Stellung der Dosiereinrichtung ein ausreichend großer Zulaufquerschnitt vorhanden ist. Ferner ist mit der großen Auslauföffnung eine zügige Restentleerung des Behälters möglich.
  • In bevorzugter Ausführungsform weist die Auslauföffnung eine Öffnungskante auf, die nahe dem Rührwerk konzentrisch zu dessen Drehachse und innerhalb des Wirkkreises der Rührwerksfinger und an der gegenüberliegenden Seite nahe dem die V-Schenkel des Bodens verbindenden Bogen gleichfalls konzentrisch verläuft und die beiden konzentrischen Abschnitte verbindende lineare Abschnitte aufweist.
  • Die Auslauföffnung umfasst damit den größten Teil des V-förmig erweiterten Bereichs des Bodens.
  • Bekannte Dosiereinrichtungen für Schleuderstreuer weisen neben der Dosieröffnung einen Dosierschieber auf. Erfindungsgemäß erstreckt sich die Dosieröffnung innerhalb der Auslauföffnung zwischen dem Wirkkreis der Rührwerksfinger und dem äußeren konzentrischen Bogen der Öffnungskante der Auslauföffnung.
  • In Verbindung mit der großen Auslauföffnung umfasst damit auch die Dosieröffnung einen größtmöglichen freien Querschnitt, insbesondere wenn sie abweichend von der Kreisform an die inneren und äußeren konzentrischen Abschnitte der Auslauföffnung zumindest teilweise angepasst ist.
  • Mit Vorteil ist der Dosierschieber von großen zu kleinen Massenströmen im Wesentlichen von außen nach innen verstellbar und überstreichen die Rührwerksfinger die Dosieröffnung nur im Bereich kleiner Massenströme, wo am ehesten mit Verstopfungen oder dem Festsetzen von Fremdkörpern zu rechnen ist.
  • Vorzugsweise ist die Dosiereinrichtung drehbar am Boden angeordnet und innerhalb der Auslauföffnung in eine Stellung verdrehbar, in der der Vorratsbehälter durch den restlichen Teil der Auslauföffnung entleerbar ist.
  • Der Vorratsbehälter ist vorteilhafter Weise als Achtflächner ausgebildet. Die Bodenmulde bildet dann im Bereich des Anschlusses an den Vorratsbehälter ein Achteck, das über nach innen gezogene schräge Wandflächen mit dem V-förmigen Boden verbunden ist. Auf diese Weise werden am Behälter und an der Bodenmulde ausgeprägte, insbesondere rechtwinklige Ecken vermieden, in denen sich Streugut anlagern kann. Dem Streugut werden vielmehr eine größere Anzahl von Gleitflächen geboten, an denen es bis zur Bodenplatte und zur Auslauföffnung nachrutschen kann.
  • Vorzugsweise bezieht sich die Erfindung auf Zweischeibenstreuer, dessen Vorratsbehälter sich über zwei sich zu je einer Bodenmulde mit horizontalem Boden verjüngende Trichter und unter jedem Boden eine Verteilerscheibe aufweist. In diesem Fall ist der achteckige Anschluss der Bodenmulde so ausgebildet, dass der Boden wahlweise rechts oder links einbaubar ist, was die Kosten für Fertigung und Lagerhaltung reduziert.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausführung ist vorgesehen, dass die den V-förmigen Boden bildende Platte einen das untere Ende der Bodenmulde überragenden Kragen aufweist und der Kragen im Bereich der Auslauföffnung einen großen Radius und auf der gegenüberliegenden Seite einen kleineren Radius aufweist, deren Mittelpunkte auf der Drehachse des Rührwerks liegen, und dass im Bereich beider Radien Führungsstücke einer darunter angeordneten Platte mit der Dosieröffnung und einer Verstelleinrichtung für die Dosieröffnung angeordnet sind.
  • Damit ist gewährleistet, dass die Platte mit der Dosieröffnung konzentrisch zu den bogenförmigen Abschnitten der Öffnungskante der Auslaufsöffnung verstellt wird, um den Aufgabepunkt des Streugutes auf die Verteilerscheibe zu verlagern. Dem wird weiterhin dadurch Rechnung getragen, dass der Dosierschieber unterhalb der die Dosieröffnung aufweisenden Platte an dieser drehbar gelagert ist und damit zusammen mit der Dosieröffnung verdrehbar ist.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung weist der Boden eine topfförmige Auspressung auf, auf der die Halterung für die Lagerung des Rührwerks sitzt. Am Boden sind also die für die Montage des Rührwerks notwendigen Vorkehrungen getroffen.
  • Der Schieber der Dosiereinrichtung ist vorzugsweise drehbar gelagert und sein Drehpunkt liegt vorzugsweise auf der Verbindungslinie der Achsen der beiden Rührwerke oder in Fahrtrichtung des Schleuderstreuers vor dieser Verbindungslinie.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Zweischeibenstreuers von vorne mit aufgeschnittenem Behälter und ohne die Böden des Behälters;
  • 2 eine Ansicht von oben in eine Behälterhälfte;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Behältermulde mit einer Ausführungsform des Rührwerks und
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Bodenmulde mit dem Boden ohne das Rührwerk.
  • 1 zeigt schematisch den Aufbau eines Ausführungsbeispiels eines Zweischeibenstreuers. Er weist einen großvolumigen Behälter 1 auf, der zwei sich trichterförmig verjüngende Unterteile 2 in Form je eines Achtflächners aufweist, wobei die Trichterwände in einer Bodenmulde 3 zusammenlaufen, die durch einen später beschriebenen Boden abgeschlossen ist. Die Bodenmulde bildet an ihrer Oberseite ein Achteck, mit dem sie an die Behälterwände angeschlossen ist.
  • Unterhalb jedes Bodens ist eine Verteilerscheibe 4 angeordnet, die beim gezeigten Ausführungsbeispiel mit zwei Wurfschaufeln 5 besetzt ist. Die Verteilerscheiben 4 werden von der Zapfwelle des Traktors über eine Gelenkwelle angetrieben, die an die Eingangswelle 6 eines Getriebes in einem sich quer erstreckenden Gehäuse 7 angeschlossen ist. Das Getriebe besteht im Wesentlichen aus einem eingangsseitig angeordneten Winkelgetriebe und einer Querwelle, die wiederum über endständige Winkelgetriebe die Antriebswellen der Verteilerscheiben 4 in Drehung versetzt.
  • In jedem trichterförmigen Unterteil 2 bzw. in der Bodenmulde 3 befindet sich unmittelbar oberhalb des Bodens 23 ( 2) ein Rührwerk 8, dessen Welle 9 jeweils im Boden 23 gelagert ist. Zum Antrieb der Rührwerke 8 ist ein Antriebsstrang 10 vorgesehen, der etwa von der Mitte des Getriebes 7 ausgeht und ausschließlich im Raum unterhalb des Behälters 1 bzw. der Böden 3 und im Bereich der Verteilerscheiben 4 oberhalb derselben verläuft.
  • Der Antriebsstrang 10 der Rührwerke 8 ist von der Eingangswelle 6 des Getriebes abgeleitet. Zu diesem Zweck wird das Drehmoment der Eingangswelle 6 über ein schematisch angedeutetes Winkelgetriebe 11 auf eine senkrechte Welle 12 übertragen, die an ihrem oberen Ende eine Scheibe 13 mit einem exzentrischen Zapfen trägt, der seinerseits Schub- bzw. Zugstangen 14 in eine lineare Hin- und Herbewegung versetzt. Die Schub- bzw. Zugstangen 14 übertragen ihre Bewegung auf endständig angeordnete Verbindungshebel 15. Die Verbindungshebel 15 sind bei 16 an den Schubstangen 14 angelenkt. Durch die Schwenkbewegung der Verbindungshebel 15 wird eine oszillierende Drehbewegung auf die Antriebswellen 9 der Rührwerke 8 übertragen. Die oszillierende Drehbewegung kann durch Anordnung eines Schaltfreilaufs, z.B. eines Klemmkörperfreilaufs, auf der Antriebswelle 9 des Rührwerks 8 in eine Drehschrittbewegung des Rührwerks umgeformt werden. Durch eine geeignete Übersetzung in der Antriebsverbindung 11, 12 und 13 und/oder durch entsprechende Hebelverhältnisse des Anlenkpunktes 16 zu dem Angriffspunkt der Verbindungshebel 15 an der Rührwerkswelle 9 lässt sich die Drehschrittgeschwindigkeit auf ein gewünscht niedriges Maß reduzieren und durch wenigstens zwei vorgegebene Einstellungen oder durch Austausch der Verbindungshebel 15 an die normierten Zapfwellendrehzahlen (540min–1 bzw. 1000min–1) anpassen.
  • Die Verbindungshebel 15 greifen in Fahrtrichtung (Pfeil 20 in 2) von vorne in den Raum zwischen dem Boden 23 und der Wurfscheibe 4 ein. Die Anordnung ist so getroffen, dass der Raum unterhalb der im Boden angeordneten, in 2 bis 4 gezeigten großflächigen Auslauföffnung 17 einerseits und der Verteilerscheibe andererseits frei bleibt, so dass der Dünger behinderungsfrei auf die Verteilerscheibe 4 gelangt. Im Bereich der Auslauföffnung 17 ist die Dosiereinrichtung, bestehend aus der Dosieröffnung 18, dem Dosierschieber 19 und einer nicht gezeigten manuellen, hydraulischen oder elektrischen Antriebseinheit (nicht gezeigt) verstellbar angeordnet. Auf diese Weise kann der Aufgabepunkt des Streugutes auf der Verteilerscheibe eingestellt werden, um beispielsweise für verschiedene Streugutsorten eine gleichgute Verteilung zu erhalten.
  • In 2 ist die Fahrtrichtung des Zweischeibenstreuers mit dem Richtungspfeil 20 angedeutet. Die unterhalb der Auslauföffnung 17 (2) in Richtung der Pfeile 21, 22 umlaufenden Verteilerscheiben 4 (1) werfen mit den Enden ihrer Wurfschaufeln 5 das Streugut in je einem Streufächer ab, die sich beide überlappen und ein flach dreieckförmiges Streubild ergeben. Beim Ausschlussfahren entsteht hieraus eine lineare Verteilung. Die eine Verteilerscheibe wirft das Streugut bis etwa auf die halbe Arbeitsbreite auf die andere Seite, so dass auch ein Grenzstreuen möglich ist. Es wird ausdrücklich angemerkt, dass die nachfolgend beschriebene Ausführung der Erfindung auch bei jeder anderen Bauart eines Ein- oder Zweischeibenstreuers mit gleichen Vorteilen einsetzbar ist.
  • Die an ihrer Oberkante achteckige Bodenmulde 3 geht an ihrer Unterkante in einen V-förmigen Boden 23 über, oberhalb dessen das Rührwerk 8 mit sich im Wesentlichen radial erstreckenden Rührfingern 24 um eine Achse 25 umläuft ( 3). Der V-förmige Boden ist im Bereich des V-Scheitels durch einen Radius 26 stark verrundet, wobei der Mittelpunkt des Radius 26 auf der Achse 25 des Rührwerks 8 liegt. Die Rührfinger 24 bzw. deren Wirkkreis fällt etwa mit dem Radius 26 des Bodens 23 zusammen. An der dem kreisförmigen Abschnitt 26 gegenüberliegenden Seite weist der Boden 23 gleichfalls einen kreisbogenförmigen Abschluss 27 auf, dessen Mittelpunkt ebenfalls auf der Achse 25 des Rührwerks 8 liegt. Der Radius des kreisbogenförmigen Abschnittes 27 ist nennenswert größer als der Radius des kreisbogenförmigen Abschnittes 26. Beide sind durch lineare Abschnitte 28, 29 miteinander verbunden, die die Schenkel der V-Form bilden.
  • Der Boden 23 weist die großflächige Auslauföffnung 17 auf, deren Öffnungskante einen kreisbogenförmigen Abschnitt 30 großen Durchmessers und einen kreisbogenförmigen Abschnitt 31 kleineren Durchmessers sowie diese verbindende lineare Abschnitte 32, 33 aufweist. Die Öffnungskante aus den Abschnitten 30, 31, 32 und 33 begrenzen einen Auslaufquerschnitt, der mehr als 50% der Fläche des Bodens 23 ausmacht.
  • Innerhalb der Auslauföffnung 17 ist die aus Dosieröffnung 18 und Dosierschieber 19 bestehende Dosiereinrichtung um die Achse 25 verdrehbar, um den Aufgabepunkt des Streugutes auf die Verteilerscheibe 4 einstellen zu können. Die Dosieröffnung 18 erstreckt sich über einen Bogenwinkel zwischen 70 und 90°. Die innere und äußere Öffnungskante der Dosieröffnung liegen nahe dem inneren und äußeren kreisbo genförmigen Abschnitt 31 bzw. 30 der Öffnungskante der Auslauföffnung. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die innenliegende Kante der Dosieröffnung 18 asymmetrisch wellenförmig ausgebildet. In Verbindung mit dem von außen nach innen verstellbaren Dosierschieber 19 ergibt sich dadurch eine günstige Verteilung auch bei kleinen Massenströmen.
  • Die Rührwerksfinger 24 des Rührwerks 8 überstreichen die Dosieröffnung 18 nur im Bereich kleiner Massenströme, d.h. im Bereich der innenliegenden, wellenförmigen Kante der Dosieröffnung. Der restliche Bereich der Dosieröffnung 18 für große Massenströme, wie auch der außenliegenden Bereich der Auslauföffnung 17 werden von den Rührfingern 24 nicht erfasst.
  • In 4 ist die Bodenmulde 3 mit dem Boden 23 und der Auslauföffnung 17 ohne die Dosiereinrichtungen 18, 19 und ohne das Rührwerk 8 in perspektivischer Ansicht wiedergegeben. Der Boden 23 weist eine Auspressung 34 auf, die zur Aufnahme der Lagerung des Rührwerks 8 dient. Der Boden 23 weist einen über den unteren Umriss der Bodenmulde 3 vorragenden Kragen 35 auf, der in seinem der Auslauföffnung 17 nahen Bereich eine teilkreisförmige Umrisskante 36 mit großem Radius und an der gegenüberliegenden Seite eine Umrisskante 37 mit kleinerem Radius aufweist. Die Mittelpunkte beider Radien liegen auf der Achse 25 des Rührwerks ( 3). Diese teilkreisförmigen Umrisskanten dienen zur Führung einer darunter angeordneten, verstellbaren Platte, die in der Zeichnung nicht gezeigt ist. Diese Platte nimmt die Dosiereinrichtung 18, 19 auf. Sie ist ferner mit Führungsstücken auf unterschiedlichen Radien versehen, die einerseits die Umrisskante 36, andererseits die Umrisskante 37 des Kragens 35 übergreifen. Der Kragen 35 ist aus fertigungstechnischen Gründen mit dem V-förmigen Boden 23 verschweißt.

Claims (13)

  1. Schleuderstreuer für Streugut mit einem Vorratsbehälter (1), der wenigstens einen sich zu einer Bodenmulde (3) mit einem horizontalen Boden (2) verjüngenden Trichter (2) aufweist, mit einer Auslauföffnung (17) in dem Boden, einer jeder Auslauföffnung zugeordneten Dosiereinrichtung mit einer Dosieröffnung (18) und einem Dosierschieber (19) zur Einstellung des gewünschten Massenstroms (Streumenge), einer darunter umlaufenden Verteilerscheibe (4) mit Wurfflügeln (5) und einem im Vorratsbehälter um eine vertikale Achse umlaufenden Rührwerk (8) mit Rührwerkfingern (24), die die Auslauföffnung (17) überstreichen, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (2) einen V-förmigen Umriss mit einem stark verrundeten V-Scheitel (26) aufweist und der Krümmungsradius des V-Scheitels etwa mit dem Wirkkreis der Rückwerksfinger (24) zusammenfällt, und dass die Auslauföffnung (17) in dem dem V-Scheitel (26) gegenüberliegenden erweiterten Bereich des V-förmigen Bodens (23) angeordnet ist.
  2. Schleuderstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der verrundete V-Scheitel (26) des Bodens (23) konzentrisch zur Drehachse (25) des Rührwerks (8) ist.
  3. Schleuderstreuer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der V-förmige Boden (23) an der dem V-Scheitel (26) gegenüberliegenden Seite durch einen die V-Schenkel (32, 33) verbindenden Bogen (27) begrenzt ist, der mit einem größeren Radius konzentrisch zur Drehachse (25) des Rührwerks (8) verläuft.
  4. Schleuderstreuer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei rotationssymmetrischer Verstellbarkeit des Aufgabepunktes des Streuguts auf die Verteilerscheibe (4) die Fläche der Auslauföffnung (17) mehr als 50% der Fläche des Bodens (23) einnimmt.
  5. Schleuderstreuer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslauföffnung (17) eine Öffnungskante aufweist, die nahe dem Rührwerk (8) konzentrisch (31) zu dessen Drehachse (25) und innerhalb des Wirkkreises der Rührwerksfinger (24) und an der gegenüberliegenden Seite nahe dem die V-Schenkel (28, 29) des Bodens (23) verbindenden Bogen (27) gleichfalls konzentrisch verläuft und die beiden konzentrischen Abschnitte (30, 31) verbindende lineare Abschnitte (32, 33) aufweist.
  6. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einer aus einer Dosieröffnung (18) und einem Dosierschieber (19) bestehenden Dosiereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Dosieröffnung (18) inner halb der Auslauföffnung (27) zwischen dem Wirkkreis der Rührwerksfinger (24) und dem äußeren konzentrischen Bogen (30) der Öffnungskante der Auslauföffnung (17) erstreckt.
  7. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosierschieber (19) von großen zu kleinen Massenströmen im Wesentlichen von außen nach innen verstellbar ist und dass die Rührwerksfinger (24) die Dosieröffnung (18) nur im Bereich kleiner Massenströme überstreichen.
  8. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiereinrichtung (18, 19) drehbar am Boden (23) angeordnet ist und innerhalb der Auslauföffnung (27) in eine Stellung verdrehbar ist, in der der Vorratsbehälter (1) durch den restlichen Teil der Auslauföffnung (17) entleerbar ist.
  9. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (1) als Achtflächner ausgebildet ist und die Bodenmulde (3) im Bereich des Anschlusses an den Vorratsbehälter (1) ein Achteck bildet, das über nach innen gezogene schräge Wandflächen mit dem Boden (23) verbunden ist.
  10. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dessen Vorratsbehälter (1) zwei sich zu je einer Bodenmulde (3) mit horizontalem Boden (23) verjüngende Trichter und unter jedem Boden eine Verteilerscheibe aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der achteckige Anschluss der Bodenmulde (3) so ausgebildet ist, dass der Boden (23) wahlweise rechts oder links einbaubar ist.
  11. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die den V-förmigen Boden (23) bildende Platte einen das untere Ende der Bodenmulde (3) überragenden Kragen (35) aufweist und der Kragen im Bereich der Auslauföffnung (17) einen großen Radius (36) und auf der gegenüberliegenden Seite einen kleineren Radius (37) aufweist, deren Mittelpunkte auf der Drehachse (25) des Rührwerks (8) liegen, und dass im Bereich beider Radien Führungsstücke einer darunter angeordneten Platte mit der Dosieröffnung (18) und einer Verstelleinrichtung für die Dosieröffnung angeordnet sind.
  12. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (23) eine topfförmige Auspressung (34) aufweist, auf der die Halterung für die Lagerung des Rührwerks (8) sitzt.
  13. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (19) der Dosiereinrichtung drehbar gelagert ist und sein Drehpunkt auf der Verbindungslinie der Achsen (25) der beiden Rührwerke (8) oder in Fahrtrichtung (20) des Schleuderstreuers vor dieser Verbindungslinie liegt.
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