DE102018001875A1 - Zweischeibenstreuer mit hydraulischem Antrieb der Verteilerscheiben - Google Patents

Zweischeibenstreuer mit hydraulischem Antrieb der Verteilerscheiben Download PDF

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Thomas Zeitvogel
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Abstract

Es wird ein Zweischeibenstreuer mit zwei drehbar gelagerten Verteilerscheiben und je einem, einer jeweiligen Verteilerscheibe zugeordneten Dosierorgan vorgeschlagen. Eine jeweilige Verteilerscheibe ist von je einem Hydraulikmotor drehangetrieben, welchem zur Steuerung oder Regelung der Drehzahl der Verteilerscheiben unabhängig voneinander je ein Stromregelventil zugeordnet ist. Um die Gefahr einer Schwingungsanregung des Hydrauliksystems bei Lastwechseln zu minimieren, sieht die Erfindung vor, dass das jeweilige Stromregelventil eines jeweiligen Hydraulikmotors in unmittelbarer Nähe eines jeweiligen Hydraulikmotors an diesen angeschlossen ist. Die Verteilerscheiben können insbesondere an oder in einer Tragkonsole gelagert sein, wobei ein jeweiliger Hydraulikmotor mit seinem jeweiligen Stromregelventil vorzugsweise gleichfalls an oder in der Tragkonsole angeordnet sein und beispielsweise jeweils eine Baueinheit in Form eines Hydraulikblocks bilden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zweischeibenstreuer mit zwei drehbar gelagerten Verteilerscheiben und je einem, einer jeweiligen Verteilerscheibe zugeordneten Dosierorgan, wobei eine jeweilige Verteilerscheibe von je einem an oder in der Tragkonsole angeordneten Hydraulikmotor drehangetrieben ist, welchem zur Steuerung und/oder Regelung der Drehzahl der Verteilerscheiben unabhängig voneinander je ein Stromregelventil zugeordnet ist.
  • Als Zweischeibenstreuer ausgestaltete landwirtschaftliche Verteilmaschen finden zum Ausbringen von pulver- und/oder partikelförmigem Verteilgut, wie insbesondere Dünger oder Saatgut, verbreitet Verwendung, so beispielsweise in gezogener oder von einem Dreipunkt-Kraftheber einer Zugmaschine, wie eines Traktors, aufgenommener Bauart. Derartige Zweischeibenstreuer umfassen in der Regel einen das Verteilgut aufnehmenden Behälter mit zwei sich etwa trichterförmig nach unten verjüngenden Abschnitten, an deren Böden je eine oder mehrere Auslauföffnungen angeordnet sind, wobei der bzw. den jeweiligen Auslauföffnung(en) jeweils ein Dosierorgan zugeordnet ist, um das Verteilgut in der gewünschten Menge - oder genauer: mit dem gewünschten Massenstrom - dem Behälter zu entnehmen. Das Dosierorgan ist mittels eines geeigneten Stellorgans, z.B. in Form eines Hydraulik- oder Elektrozylinders, eines Servomotor oder dergleichen, auf- und zusteuerbar, um je nach gewünschter Verteilungsbreite und Ausbringmenge pro Flächeneinheit des Verteilgutes auf dem Boden, je nach Fahrgeschwindigkeit und je nach den physikalischen Eigenschaften des Verteilgutes, wie beispielsweise dessen Rieselfähigkeit, den gewünschten Massenstrom einstellen zu können. Unterhalb der Dosierorgane befindet sich je eine drehbar gelagerte und rotatorisch angetriebene Verteilerscheibe, mittels welcher das Verteilgut über die gewünschte Arbeitsbreite verteilt wird. Manche Zweischeibenstreuer sind überdies mit einer Einrichtung zur Verstellung des Aufgabepunktes des Verteilgutes auf eine jeweilige, üblicherweise mit Wurfflügeln versehene Verteilerscheibe ausgestattet, wobei der Aufgabepunkt in Bezug auf die Verteilerscheibe radial (insbesondere zu Vergrößerung/Verkleinerung des Streufächers) und/oder in Umfangsrichtung (insbesondere zum Verdrehen des Streufächers etwa um die Drehachse der Verteilerscheibe) verstellbar sein kann.
  • Eine derartige landwirtschaftliche Verteilmaschine ist beispielsweise aus der DE 10 2005 015 228 A1 bekannt. Weitere Einsatzgebiete von gattungsgemäßen Zweischeibenstreuern, welche auch als Schleuderstreuer bezeichnet werden, stellen der Winterdienst und der Straßenbau zum Verteilen von Splitt, Streusalz oder anderen, pulver- bis granulatförmigen Verteilgütern dar.
  • Um die Verteilerscheiben in - üblicherweise gegensinnige - Rotation zu versetzen, sind verschiedene Antriebsarten bekannt, wobei in jüngerer Zeit stets die Option einer Drehzahlveränderung einer jeweiligen Verteilerscheibe unabhängig voneinander angestrebt wird, um beispielsweise anlässlich des Grenz- bzw. Randstreuens im Bereich der Feldgrenze, in der Nähe von nicht zu bestreuenden Bereichen, wie im Innern des Feldes vorhandenen Bauminseln, Felsen etc., beim Einfahren in das Vorgewende bzw. beim Ausfahren aus dem Vorgewende, welches nicht notwendigerweise senkrecht zu dem auf dem Feld angelegten Fahrgasse verlaufen muss, durch präzise Einstellungen lokale Über- und Unterversorgungen zu vermeiden. Ferner lässt sich durch individuelle Veränderung der Drehzahl der Verteilerscheiben die Abdeckung großer Arbeitsbreiten, eine einfache Einstellbarkeit auf unterschiedliche kleinere Arbeitsbreiten sowie - wie bereits erwähnt - eine geeignete Anpassung an verschiedene Streugutsorten und Verteilarten erzielen, wie ein Normal-, Rand- oder Grenzstreuen, wobei auch Teilbreitenschaltungen möglich sind, wie z.B. zum Austreuen von Feldkeilen und dergleichen.
  • Im einfachsten Fall geschieht der Antrieb der Verteilerscheiben in rein mechanischer Weise, indem die die Verteilerscheiben tragenden Wellen mit einem Antriebsstrang in Verbindung stehen, welcher eine zentrale Eingangswelle aufweist, die an eine Zapfwelle einer Zugmaschine, wie eines Traktors, anschließbar ist. Die zentrale Eingangswelle des Antriebsstrangs treibt üblicherweise über ein zentrales Getriebe eine zum Antrieb einer jeweiligen Verteilerscheibe dienende Querwelle an, wobei das zentrale Getriebe z. B. ein mit Kegelzahnrädern versehenes Eckgetriebe umfassen kann, über welches die zentrale Eingangswelle mit der Querwelle in Drehverbindung steht. Die Querwelle steht wiederum über je ein Eckgetriebe mit einer jeweiligen Tragwelle einer jeweiligen Verteilerscheibe in Drehverbindung. Um für eine veränderbare Drehzahl der Verteilerscheiben weitgehend unabhängig voneinander zu sorgen, kann eine der Verteilerscheiben mittels eines stromab des zentralen Getriebes angeordneten Untersetzungsgetriebes mit variabler Abtriebsdrehzahl mit einer gegenüber der anderen Verteilerscheiben verschiedenen Drehzahl rotierbar sein. Ein solcher Scheibenstreuer ist beispielsweise aus der WO 2017/045763 A1 bekannt.
  • Darüber hinaus sind demgegenüber deutlich komfortablere Antriebe der Verteilerscheiben bekannt, mit welchen der Zweischeibenstreuer selbst ausgerüstet ist. Neben elektrischen Antrieben, welche je einen, einer jeweiligen Verteilerscheibe zugeordneten Elektromotor umfassen, deren Drehzahl unabhängig voneinander Steuer- bzw. regelbar ist und welche zu ihrer Stromversorgung an das Bordnetz einer Zugmaschine bzw. eines Traktors angeschlossen werden können, kommen insbesondere hydraulische Anriebe zum Einsatz, welche gleichfalls je einen einer jeweiligen Verteilerscheibe zugeordneten Hydraulikmotor aufweisen, deren Drehzahl mittels Stromregelventilen unabhängig voneinander steuerbar bzw. regelbar ist, um die Drehzahl der Verteilerscheiben unabhängig voneinander steuern und/oder regeln zu können und auf diese Weise beispielsweise auch bei relativ komplexen Feldgeometrien für ein einfaches Rand- oder Keilstreuen zu sorgen. Die Hydraulikmotoren sind dabei entweder an das Hydrauliksystem einer Zugmaschine, wie eines Traktors, anschließbar oder der Zweischeibenstreuer ist mit einem eigenen Hydrauliksystem ausgestattet, wobei die Hydraulikmotoren üblicherweise in einer sich etwa senkrecht zur Fahrtrichtung erstreckenden Tragkonsole angeordnet sind, welche auch zur Lagerung der die Verteilerscheiben tragenden Wellen dient.
  • Ein zur Versorgung der Hydraulikmotoren mit Hydraulikflüssigkeit sowie zur Regelung der Hydraulikmotoren dienender Hydraulikblock, welcher insbesondere die einem jeweiligen Hydraulikmotor zugeordneten Stromregelventile umfasst, befindet sich üblicherweise an der in Fahrtrichtung vorderen, also der Zugmaschine bzw. dem Traktor zugewandten Seite, des Zweischeibenstreuers und erfordert daher eine relativ aufwändige Führung der Hydraulikleitungen von dem Hydraulikblock zu den Hydraulikmotoren. Die EP 2 386 198 B1 begegnet diesem Problem dadurch, dass der Hydraulikblock mit einer die Hydraulikmotoren tragenden Tragkonsole über einen mechanischen Träger verbunden ist, was zwar zu einem kompakten Aufbau führt und einen einfachen Austausch der Hydraulikmotoren, z.B. anlässlich einer Wartung, gewährleistet, aber gleichwohl in mehrerlei Hinsicht problembehaftet sein kann. So laufen beispielsweise die relativ langen Hydraulikleitungen, welche die in dem Hydraulikblock untergebrachten Stromregelventile mit den jeweiligen Hydraulikmotorenn verbinden, insbesondere bei relativ hohen Massenströmen an Verteilgut Gefahr, in Schwingungen versetzt zu werden, was dazu führt, dass die Drehzahlen der Verteilerscheiben nicht hinreichend stabil bleiben. Dies liegt vornehmlich darin begründet, dass der aus den Dosierorganen austretende Massenstrom an Verteilgut während des Betriebs von den Wurfflügeln der Verteilerscheiben jeweils angeschnitten wird, wodurch in periodischen Zeitabständen temporär eine höhere Last über die die mit den Wurfflügeln bestückten Verteilerscheiben tragenden Wellen in den Antriebsstrang der Verteilerscheiben übertragen wird. Es entstehen also Lastspitzen, welche das gesamte System in Schwingungen versetzen können und die vorerwähnten Drehzahlschwankungen der Hydraulikmotoren bewirkt, so dass es zu Streufehlern kommen kann. Da sich zwischen einem jeweiligen Hydraulikmotor und dem ihm zugeordneten Stromregelventil des Hydraulikblocks die Hydraulikleitung befindet, können derartige Lastspitzen bzw. die hierdurch verursachten Schwingungen von elektronischen Regelsystemen nur sehr schwer ausgeglichen werden, was insbesondere dann gilt, wenn es sich bei den Hydraulikleitungen um übliche Hydraulikschläuche handelt, welche sich aufgrund ihrer Elastizität sowohl im Umfang als auch in ihrer Länge entsprechend den Druckspitzen ausdehnen bzw. wieder zusammenziehen. Hinzukommt, dass sowohl die Hydraulikleitungen als auch insbesondere der Hydraulikblock üblicherweise mehr oder minder offen unter dem Streuerdach angeordnet sind, so dass sie sowohl den umherfliegenden Verteilgutpartikeln als auch Schmutz und Feuchtigkeit exponiert sind, weshalb der Hydraulikblock einschließlich seiner Anschlüsse in aufwändiger Weise dickschichtig mit Speziallacken beschichtet sein muss, um Korrosion zu verhindern. Als kritisch erweisen sich hierbei auch die offen den Verteilgut(fein)partikeln exponierten Hydraulikfittings, welche nur sehr schwer vor Korrosion schützbar sind. Diese Anordnung bedingt auch einen relativ umständlichen Ein- bzw. Ausbau des Hydraulikblocks, z.B. zu Wartungszwecken, weil das Bedienpersonal unter das Streuerdach „kriechen“ muss, um den Hydraulikblock bzw. zu dessen Anschlüsse für die Hydraulikleitungen zu gelangen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Zweischeibenstreuer unter zumindest weitestgehender Vermeidung der vorgenannten Nachteile auf einfache und kostengünstige Weise dahingehend weiterzubilden, dass bei einer möglichst einfachen Handhabbarkeit des Hydrauliksystems die Gefahr einer Schwingungsanregung desselben und folglich hierdurch bedingter Streufehler minimiert wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Zweischeibenstreuer der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass das jeweilige Stromregelventil eines jeweiligen Hydraulikmotors in unmittelbarer Nähe eines jeweiligen Hydraulikmotors an diesen angeschlossen ist.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung, wonach ein einem jeweiligen Hydraulikmotor zugeordnetes Stromregelventil direkt, insbesondere ohne Zwischenanordnung einer Hydraulikleitung, an den Hydraulikmotor angeschlossen ist, können Lastspitzen, wie sie infolge eines Abschneidens des Verteilgutstromes durch die Wurfflügel der rotierenden Verteilerscheiben verursacht werden, permanent ausgeregelt werden, ohne dass die Gefahr einer Schwingungsanregung des Hydrauliksystems besteht. Da zwischen dem jeweiligen Hydraulikmotor und seinem Stromregelventil auf diese Weise keine „langen“ Hydraulikleitung angeordnet ist, welche aufgrund ihrer üblicherweise mehr oder minder ausgeprägten Elastizität ihrerseits in Schwingungen versetzt werden kann, infolge derer sie sich in ihrem Umfang sowie in ihrer Länge entsprechend auftretender Druckspitzen ausdehnen bzw. wieder zusammenziehen und folglich z.B. ein von dem Stromregelventil eingestellter, etwa konstanter Volumenstrom an Hydraulikfluid dem Hydraulikmotor nicht mehr konstant zugeführt werden kann, entspricht der dem Hydraulikmotor zugeführte Volumenstrom an Hydraulikfluid praktisch exakt dem von dem zugehörigen Stromregelventil eingestellten Volumenstrom, ohne dass dieser aufgrund zwischengeschalteter Hydraulikleitungen verändert wird.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Verteilerscheiben (5, 6) an oder in einer Tragkonsole (13) drehbar gelagert sind, welche insbesondere an einem Rahmen der Verteilmaschine festgelegt ist und sich beispielsweise etwa quer zur Fahrtrichtung erstreckt.
  • Ferner kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass
    • - der jeweilige Hydraulikmotor und/oder
    • - das jeweilige Stromregelventil eines jeweiligen Hydraulikmotors,
    insbesondere sowohl der jeweilige Hydraulikmotor als auch sein jeweiliges Stromregelventil, an oder in einer solchen Tragkonsole angeordnet ist bzw. sind. Die Anordnung der Hydraulikmotoren bzw. deren Stromregelventile an bzw. vorzugsweise in der Tragkonsole gewährleistet einerseits eine einfache Zugänglichkeit sowohl zu den Hydraulikmotoren als auch insbesondere zu den Stromregelventilen, so dass sich eine einfachere Montage und insbesondere eine bequemere Wartung ergeben. Andererseits ist die Tragkonsole aufgrund ihrer Anordnung unterhalb der Verteilerscheiben weitgehend vor umherfliegenden Verteilgutpartikeln geschützt, so dass sich ein geringerer Lackieraufwand ergibt, um die die hydraulischen Komponenten aufnehmende Tragkonsole sowie insbesondere auch die zur fluidischen Kontaktierung dienenden Hydraulikleitungen vor Korrosion zu bewahren. Indes können die Hydraulikmotoren und/oder ihre Stromregelventile grundsätzlich selbstverständlich auch andersartig angeordnet sein, wie beispielsweise am Rahmen des Zweischeibenstreuers, an einem zur Aufnahme des Verteilgutes dienenden Behälter oder dergleichen.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass ein jeweiliger Hydraulikmotor gemeinsam mit einem jeweiligen Stromregelventil eine Baueinheit in Form eines Hydraulikblocks bildet. Bei einer solchen gemeinsamen Baueinheit kann das an den Hydraulikmotor angeschlossene Stromregelventil beispielsweise in dem Gehäuse des Hydraulikmotors untergebracht sein.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung kann ferner vorgesehen sein, dass beide Hydraulikmotoren mit ihrem jeweiligen Stromregelventil mit
    • - einem gemeinsamen Druckanschluss und/oder
    • - einem gemeinsamen Rücklaufanschluss
    in Verbindung stehen, wobei der Druck- und/oder der Rücklaufanschluss insbesondere an der Tragkonsole angeordnet ist bzw. sind. Auf diese Weise lassen sich die zum Antrieb einer jeweiligen Verteilerscheibe dienenden Hydraulikmotoren nach Art einer hydraulischen Parallelschaltung hydraulisch kontaktieren, um insbesondere in einfacher Weise an das Hydrauliksystem einer Zugmaschine, wie eines Traktors oder dergleichen, angeschlossen werden zu können oder auch an ein eigenes Hydrauliksystem des Zweischeibenstreuers angeschlossen zu sein, wobei die Hydraulikmotoren mittels ihres jeweiligen Stromregelventils gleichwohl unabhängig voneinander gesteuert bzw. geregelt werden können. Der Druck- und/oder der Rücklaufanschluss befindet sich hierbei vorteilhafterweise direkt an der Tragkonsole, so dass eine einfache Zugänglichkeit sichergestellt ist. Sofern der Zweischeibenstreuer über kein eigenes Hydrauliksystem verfügt, können die Druck- bzw. Rücklaufanschlüsse zweckmäßigerweise jeweils einen an der Tragkonsole angeordneten Anschlussstutzen umfassen, welche bedarfsweise einfach und bequem Weise an das Hydrauliksystem einer Zugmaschine, wie eines Traktors oder dergleichen, anschließbar sind, indem lediglich die Anschlussstutzen einerseits für die Druckseite, andererseits für den Rücklauf mit den entsprechenden Anschlüssen der Zugmaschine verbunden werden.
  • Bei einer solchen hydraulischen Parallelschaltung der Hydraulikmotoren einschließlich ihrer zugehörigen Stromregelventile kann insbesondere vorgesehen sein, dass
    • - einer der Hydraulikmotoren mit seinem jeweiligen Stromregelventil an den Druckanschluss und der andere Hydraulikmotor mit seinem jeweiligen Stromregelventil an den Rücklaufanschluss angeschlossen ist; oder
    • - einer der Hydraulikmotoren mit seinem jeweiligen Stromregelventil sowohl an den Druckanschluss als auch an den Rücklaufanschluss angeschlossen ist.
    In beiden Fällen lässt sich eine Parallelschaltung der Hydraulikmotoren der vorgenannten Art realisieren, wobei im erstgenannten Fall der Druckanschluss an dem einen Hydraulikmotor, vorzugsweise an dessen Hydraulikblock, angeordnet ist, während der Rücklaufanschluss an dem anderen Hydraulikmotor, vorzugsweise an dessen Hydraulikblock, angeordnet ist und sowohl die Druckanschlüsse als auch die Rücklaufanschlüsse beider Hydraulikmotoren miteinander in Verbindung stehen, d.h. beide Hydraulikmotoren stehen sowohl mit dem gemeinsamen Druckanschluss (an dem einen Hydraulikmotor) als auch mit dem gemeinsamen Rücklaufanschluss (an dem anderen Hydraulikmotor) in fluidischer Verbindung. Im letztgenannten Fall ist sowohl der Druckanschluss als auch der Rücklaufanschluss an dem einen Hydraulikmotor, vorzugsweise an dessen Hydraulikblock, angeordnet ist, während wiederum sowohl die Druckanschlüsse als auch die Rücklaufanschlüsse beider Hydraulikmotoren miteinander in Verbindung stehen, d.h. beide Hydraulikmotoren stehen sowohl mit dem gemeinsamen Druckanschluss (an dem einen Hydraulikmotor) als auch mit dem gemeinsamen Rücklaufanschluss (an demselben Hydraulikmotor) in fluidischer Verbindung.
  • Um für eine gemeinsame fluidische Kontaktierung beider Hydraulikmotoren zu sorgen und dabei insbesondere eine hydraulische Parallelschaltung der oben genannten Art zu gewährleisten, stehen vorzugsweise - wie bereits angedeutet - beide Hydraulikmotoren mit ihrem jeweiligen Stromregelventil sowohl druckseitig als auch rücklaufseitig mittels je einer Verbindungsleitung miteinander in Verbindung, wobei die Verbindungsleitungen insbesondere im Innern der Tragkonsole angeordnet und folglich vor äußeren Einwirkungen geschützt sind. Um einer eingangs erwähnten Schwingungsanregung der Verbindungsleitungen zu begegnen, können diese im Wesentlichen starr ausgestaltet sein, wobei sie beispielsweise aus Metall gebildet sein können. Indes ermöglicht die erfindungsgemäße Anordnung der Stromregelventile unmittelbar an einem jeweiligen Hydraulikmotor freilich auch eine übliche Ausgestaltung der Verbindungsleitungen nach Art von flexiblen Hydraulikschläuchen, da etwaige Schwingungen stromauf eines jeweiligen Stromregelventils problemlos kompensiert bzw. ausgeregelt werden können.
  • Um die Hydraulikmotoren auch bei temporär unzureichendem Eingangsdruck, z.B. wenn die Verteilerscheiben unmittelbar nach Abschalten der Hydraulikmotoren bis zum Stillstand ausdrehen, vor einer Beschädigung zu bewahren, kann in vorteilhafter Ausgestaltung jedem Hydraulikmotor mit seinem jeweiligen Stromregelventil ferner ein Nachsaugventil zugeordnet sein, welches gleichfalls insbesondere in die von einem jeweiligen Hydraulikmotor gemeinsam mit einem jeweiligen Stromregelventil gebildete Baueinheit in Form eines Hydraulikblocks integriert ist. Das zweckmäßigerweise nach Art eines Rückschlagventils ausgestaltete Nachsaugventil ist in üblicher Weise zu einem jeweiligen Hydraulikmotor hydraulisch parallel geschaltet, so dass sichergestellt ist, dass ein Hydraulikfluidfluss zu dem jeweiligen Hydraulikmotor aufrechterhalten bleibt, wenn der Eingangsdruck an dem Hydraulikmotor auf einen Wert unterhalb des rücklaufseitigen Ausgangsdruckes abfällt und das Nachsaugventil öffnet.
  • Ein jeweiliges Stromregelventil eines jeweiligen Hydraulikmotors kann vorzugsweise einerseits eine Druckwaage, andererseits ein Drossel- bzw. Expansionsventil oder Stetigventil, insbesondere in Form eines Proportional-, Regel- und/oder Servoventils, umfassen, so dass der Volumenstrom eines Hydraulikfluides auch bei wechselnder Last, wie unterschiedlichen Drehzahlen der Verteilerscheiben und/oder auf diese auftreffenden Massenströmen an Verteilgut, weitestgehend konstant gehalten, aber die Drehzahl des jeweiligen Hydraulikmotors unabhängig voneinander gesteuert und/oder geregelt werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass zumindest einem, insbesondere genau einem, der beiden Hydraulikmotoren mit seinem jeweiligen Stromregelventil sowie vorzugsweise dem Nachsaugventil ferner ein Lastdruck-Melde-System zugeordnet ist, welches insbesondere gleichfalls in die von diesem Hydraulikmotor gemeinsam mit seinem Stromregelventil gebildete Baueinheit in Form eines Hydraulikblocks integriert ist. Derartige, auch als „Load-Sensing-Systeme“ (LS-Systeme) bezeichnete Lastdruck-Melde-Systeme sind als solches bekannt und umfassen eine hydraulische Steuerung und/oder Tegelung, welche den Druck und/oder den Volumenstrom der Hydraulikpumpe des Hydrauliksystems der Zugmaschine oder auch des Zweischeibenstreuers selbst, sofern dieser über ein eigenes Hydrauliksystem verfügt, an die von den Hydraulikmotoren des Zweischeibenstreuers geforderten Betriebsbedingungen anzupassen vermögen, so dass die Hydraulikpumpe nicht stets mit maximaler Leistung arbeiten muss, was andernfalls hohe Leistungsverluste verursachte, welche mit einem erhöhten Kraftstoffverbrauch der Zugmaschine einhergingen. Aufgrund des Lastdruck-Melde-Systems muss die Hydraulikpumpe der Zugmaschine folglich stets nur denjenigen Volumenstrom an Hydraulikfluid bereitstellen, welcher von den Hydraulikmotoren des Zweischeibenstreuers gerade benötigt wird.
  • Das Lastdruck-Melde-System steht zweckmäßigerweise mit einem separaten, insbesondere gleichfalls an der Tragkonsole angeordneten, Lastdruck-Melde-Anschluss in Verbindung, so dass auch insoweit ein einfacher und bequemer Anschluss des Lastdruck-Melde-Systems des Zweischeibenstreuers an die Zugmaschine sichergestellt ist, indem der Lastdruck-Melde-Anschluss mit einem entsprechenden Anschluss der Zugmaschine verbunden werden kann, sofern die Zugmaschine mit einem solchen ausgestattet ist, wie es bei modernen Traktoren üblicherweise der Fall ist.
  • Das Lastdruck-Melde-System umfasst zweckmäßigerweise einerseits eine Umlauf-Druckwaage, andererseits ein zwischen Druck- und Rücklaufseite wirksames Wechselventil, insbesondere in Form eines Proportional-, Regel- und/oder Servoventils, vorzugsweise in Form eines Proportional-Druckregelventils. Die Umlauf-Druckwaage ist dabei druckseitig des Hydraulikmotors sowie des diesem zugeordneten Stromregelventils angeordnet und steht insbesondere einerseits mit dem Druckanschluss, andererseits mit dem Rücklaufanschluss in Verbindung, um zwischen der Druck- und der Rücklaufseite wirksam zu sein, sei es nach hydraulischem Anschluss des Zweischeibenstreuers an das Hydrauliksystem einer Zugmaschine oder sei es mehr oder minder permanent, sofern der Zweischeibenstreuer über ein eigenes Hydrauliksystem verfügt.
  • Um eine etwaige Schwingungsanregung des Hydrauliksystems in wirksamer Weise zu vermeiden, kann in diesem Zusammenhang vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass das Wechselventil, z.B. in Form eines Proportional-Druckregelventils, des Lastdruck-Melde-Systems mit einer Steuer- und/oder Regeleinrichtung in Verbindung steht, welche im Falle des Auftretens einer Schwingung des Drehmomentes und/oder der Drehzahl wenigstens einer Verteilerscheibe das Wechselventil derart steuert und/oder regelt, dass der Druck des Last-Melde-Anschlusses
    • - im Wesentlichen konstant bleibt; oder
    • - mit im Wesentlichen derselben Frequenz wie die Schwingung des Drehmomentes und/oder der Drehzahl der wenigstens einen Verteilerscheibe, aber mit einer Phasenverschiebung von etwa 180° demgegenüber schwingt.
    Auf diese Weise lassen sich etwaige Druckschwingungen, welche in entsprechenden Veränderungen der Drehzahl der Verteilerscheiben resultierten, schnell dämpfen bzw. kompensieren, indem die Steuer- und/oder Regeleinrichtung des Zweischeibenstreuers den Normalbetrieb des Lastdruck-Melde-Systems, welcher in der Anpassung des Druckes und/oder des Volumenstroms der Hydraulikpumpe des Hydrauliksystems an die von den Hydraulikmotoren des Zweischeibenstreuers geforderten Betriebsbedingungen besteht, unterbricht, sobald die Steuer- und/oder Regeleinrichtung eine Schwingung des Drehmomentes und/oder der Drehzahl der Verteilerscheibe(n) erkannt hat, und stattdessen das Wechselventil, welches z.B. als Proportional-Druckregelventil ausgebildet ist, des Lastdruck-Melde-Systems derart ansteuert bzw. ausregelt, dass der Ausgangsdruck des Lastdruck-Melde-Anschlusses im Wesentlichen konstant bleibt oder gar mit einer zu der ermittelten Schwingung des Drehmomentes und/oder der Drehzahl der Verteilerscheibe(n) inverse Schwingung aufweist.
  • Einer jeweiligen Verteilerscheibe kann daher vorzugsweise ein Drehzahlsensor und/oder ein Drehmomentsensor zugeordnet sein, um die Drehzahl einer jeweiligen Verteilerscheibe unabhängig voneinander zu erfassen. Als Drehzahlsensoren kommen hierbei beliebige bekannte, vorzugsweise berührungsfreie, Sensoren einschließlich solcher der in der eingangs zitierten EP 2 386 198 B1 genannten Art in Betracht, welche beispielsweise in ein Winkelgetriebe, welches die Abtriebswelle eines jeweiligen Hydraulikmotors mit der eine jeweilige Verteilerscheibe tragenden Welle verbindet, eingesetzt sein und mit einem Inkrementgeber auf zumindest einer der vorgenannten Wellen zusammenwirken können. Der Inkrementgeber kann dabei auf seinem Umfang mehrere, z.B. bis zu 16 oder mehr, Inkremente aufweisen und damit für eine hohe Auflösung sorgen. Die Sensoren sollten dabei vorzugsweise mittels eines eigenen Gehäuses ein- und ausbaubar sein, um sie ohne Ausbau von Teilen des Hydrauliksystems und des Antriebsstrangs der Verteilerscheiben leicht austauschen und exakt positioniert wieder einsetzen zu können. Als Drehmomentsensoren kommen gleichfalls, vorzugsweise berührungsfreie, Sensoren beliebiger bekannter Bauart in Betracht, wie beispielsweise Magnetostriktionssensoren, wie sie als solche z.B. aus den EP 2 625 945 B1 oder EP 2 767 149 B1 bekannt sind.
  • Die Steuer- und/oder Regeleinrichtung steht dabei zweckmäßigerweise mit dem Drehzahlsensor und/oder mit dem Drehmomentsensor einer jeweiligen Verteilerscheibe in Verbindung steht, um das Auftreten einer Schwingung des Drehmomentes und/oder der Drehzahl einer jeweiligen Verteilerscheibe zu erfassen und eine solche Schwingung insbesondere durch entsprechende Steuerung und/oder Regelung des Wechselventils des Lastdruck-Melde-Systems in der obigen Weise zu kompensieren.
  • Darüber hinaus kann zumindest einem der beiden Hydraulikmotoren mit seinem jeweiligen Stromregelventil ferner ein Rückschlagventil zugeordnet sein, welches insbesondere in die von diesem Hydraulikmotor gemeinsam mit seinem Stromregelventil sowie vorzugsweise dem Nachsaugventil und gegebenenfalls dem Lastdruck-Melde-System gebildete Baueinheit in Form eines Hydraulikblocks integriert ist. Das Rückschlagventil ist dabei zweckmäßigerweise rücklaufseitig des Hydraulikmotors sowie dessen Stromregelventils angeordnet und steht insbesondere mit dem Rücklaufanschluss in Verbindung, um nach hydraulischem Anschluss des Zweischeibenstreuers an das Hydrauliksystem einer Zugmaschine einen Rückstrom des Hydraulikfluides von der Rücklaufseite auf die Druckseite zu verhindern.
  • Wie bereits angedeutet, sind die Hydraulikmotoren mit ihren jeweiligen Stromregelventilen sowie insbesondere auch die weiteren Hydraulikkomponenten, wie die Nachsaugventile, das Lastdruck-Melde-System, das Rückschlagventil und dergleichen, im Innern der Tragkonsole angeordnet, um sie vor äu-ßeren Einwirkungen zu schützen und vor Korrosion sowie mechanischer Beeinträchtigung zu bewahren.
  • Die Tragkonsole des Zweischeibenstreuers kann dabei vorzugsweise im Wesentlichen in Form eines U-Profils ausgestaltet sein, welches an seiner offenen, z.B. unteren Seite, insbesondere mittels eines Schutzgitters, verschlossen ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Dabei zeigen:
    • 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Zweischeibenstreuers ohne den Antrieben der Verteilerscheiben;
    • 2 eine schematische perspektivische Ansicht der Tragkonsole des Zweischeibenstreuers gemäß 1;
    • 3 eine schematische perspektivische Ansicht der Tragkonsole gemäß 2 von unten mit den hierin untergebrachten Antrieben der Verteilerscheiben gemäß einer ersten Ausführungsform;
    • 4 eine schematische Draufsicht auf die Tragkonsole gemäß 3 von unten;
    • 5 eine schematische Schnittansicht der Tragkonsole gemäß 3 und 4 entlang der Schnittebene V-V der 4;
    • 6 eine schematische Ansicht eines Hydraulikschaltplans des hydraulischen Antriebs der Verteilerscheiben des Zweischeibenstreuers gemäß 1 bis 5;
    • 7 eine im Wesentlichen der 3 entsprechende schematische perspektivische Ansicht einer Tragkonsole von unten mit den hierin untergebrachten Antrieben der Verteilerscheiben gemäß einer zweiten Ausführungsform;
    • 8 eine schematische Draufsicht auf die Tragkonsole gemäß 7 von unten; und
    • 9 eine schematische Schnittansicht der Tragkonsole gemäß 7 und 8 entlang der Schnittebene IX-IX der 8.
  • In der 1 ist eine Ausführungsform eines Zweischeibenstreuers zum Ausbringen von pulver- bzw. partikelförmigem Verteilgut, wie beispielsweise Dünger, schematisch wiedergegeben, wobei der Zweischeibenstreuer im vorliegenden Fall nach Art eines Anbaugerätes ausgestaltet ist, welches von dem Dreipunkt-Kraftheber einer Zugmaschine, wie eines Traktors, aufgenommen werden kann. Der Zweischeibenstreuer umfasst einen Rahmen 1, welcher einen zur Bevorratung des Verteilgutes dienenden Behälter 2 aufnimmt. Der Behälter 2 weist beispielsweise zwei sich etwa trichterförmig nach unten verjüngende Abschnitte 3, 4 auf, welche an ihrem Boden mit je einem, in der 1 nicht erkennbaren Dosierorgan ausgestattet sind, welche z.B. je einen, mit einer am Boden eines jeweiligen trichterförmigen Abschnittes 3, 4 angeordneten Auslauföffnung zusammenwirkenden Dosierschieber umfassen, wobei die Dosierorgane unabhängig voneinander steuer- und/oder regelbar sind. Mittels der Dosierorgane lässt sich das Verteilgut auf unterhalb derselben angeordnete Verteilerscheiben 5, 6 dosiert zuteilen, welche auswechselbar auf je einer etwa senkrechten und drehbar gelagerten Welle sitzen. Die Verteilerscheiben 5, 6 sind mit zwei oder mehreren Wurfflügeln bzw. -schaufeln 7, 8 bestückt, welche gleichfalls zweckmäßigerweise austauschbar an einer jeweiligen Verteilerscheibe 5, 6 festgelegt sind und das Verteilgut bei Rotation der Verteilerscheiben 5, 6 etwa zentrifugal abwerfen. Um das Streubild bedarfsweise zu verändern, kann im Bodenbereich eines jeweiligen trichterförmigen Abschnittes 3, 4 ferner je eine Einrichtung zur Verstellung des Aufgabepunktes auf eine jeweilige Verteilerscheibe 5, 6 vorgesehen sein, welche an Skalen 9, 10 erkennbar sind (vgl. z.B. die EP 2 057 876 ).
  • Der Rahmen 1 weist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel zwei sich etwa in Fahrtrichtung erstreckende, nach außen gekehrte C-Profile 11, 12 auf, zwischen deren - wiederum im Fahrtrichtung betrachtet - hintere Bereiche eine Tragkonsole 13 eingesetzt ist. Die Tragkonsole 13 ist aus einem nach unten offenen U-Profil gebildet, welches an seiner unteren Seite, beispielsweise mittels eines Schutzgitters (nicht gezeigt), sowie an beiden Enden mittels je eines Flansches 14, welche zugleich zur Befestigung der Tragkonsole 13 an den C-Profilen 11, 12 des Rahmens 1 dienen, verschlossen ist. Auf diese Weise können Schnittstellen gebildet werden, welche den Einbau von Tragkonsolen 13 für beliebige Antriebsarten für die Verteilerscheiben 5, 6 ermöglichen. So sind die Verteilerscheiben 5, 6 im vorliegenden Fall von je einem in dem U-Profil der Tragkonsole 13 untergebrachten Hydraulikmotor drehangetrieben, welche an das Hydrauliksystem einer Zugmaschine, wie eines Traktors, anschließbar sind und welchen zur Steuerung und/oder Regelung der Drehzahl der Verteilerscheiben 5, 6 unabhängig voneinander je ein Stromregelventil zugeordnet ist, wie es weiter unten unter im Einzelnen erläutert ist, wobei dieser hydraulische Antrieb z.B. gegen einen elektrischen Antrieb ausgetauscht werden kann, indem die mit den Hydraulikmotoren versehene Tragkonsole 13 gegen eine mit Elektromotoren bestückte Tragkonsole ausgetauscht wird (nicht zeichnerisch dargestellt).
  • Wie weiterhin aus der 1 hervorgeht, bilden die einander zugewandten Innenwände 3a, 4a der trichterförmigen Abschnitte 3, 4 des Behälters 2 zwischen sich ein Dach 15. In jedem trichterförmigen Abschnitt 3, 4 läuft oberhalb des mit der Auslauföffnung versehenen Bodens ferner ein nicht zeichnerisch wiedergegebenes Rührwerk mit etwa senkrechter Rührwerksachse um, wobei die Rührwerke gleichfalls mittels der in der Tragkonsole 13 untergebrachten Hydraulikmotoren, beispielsweise in einer Drehschrittbewegung, angetrieben sein können, im vorliegenden Fall aber einen ebenfalls nicht gezeigten elektrischen Antrieb besitzen.
  • In der 2 ist eine Detailansicht der Tragkonsole 13 mit deren endständigen Flanschen 14 schematisch dargestellt, wobei die Tragkonsole 13 an der Oberseite im Bereich ihrer Enden von je einer Welle 16, 17 durchsetzt ist, welche im Innern der Tragkonsole 13 gelagert ist und zum drehfesten Aufsetzen der Verteilerscheiben 5, 6 dient. An die Tragkonsole 13 sind, beispielsweise über je einen in der 2 nicht erkennbaren und an ihrer in Fahrtrichtung vorderen Seite angeordneten und somit leicht zugänglichen Anschlussstutzen, entsprechende Hydraulikleitungen 20a, 21a angeschlossen, welche einerseits mit dem Druckanschluss, andererseits mit dem Rücklaufanschluss des Hydrauliksystems einer Zugmaschine, wie eines Traktors, verbunden werden können. Während die zur Verbindung mit dem Druckanschluss der Traktorhydraulik vorgesehene Leitung 20a mit einem gemeinsamen Druckanschluss P der Tragkonsole 13 verbunden ist, ist die zur Verbindung mit dem Rücklaufanschluss der Traktorhydraulik vorgesehene Leitung 21a mit einem gemeinsamen Rücklaufanschluss R der Tragkonsole 13 verbunden (siehe hierzu weiter unten unter Bezugnahme auf die 3 ff). Die Leitungen 20a, 21a können dabei im Wesentlichen starr, z.B. aus Metall, gefertigt oder von herkömmlichen Schlauchleitungen gebildet sein. An der - in Fahrtrichtung betrachtet - vorderen Seite der Tragkonsole 13 kann z.B. etwa mittig eine Montagekonsole 22 angebracht sein, welche einen - hier elektrischen - Antrieb 23 mit einem Exzenterantrieb 24 für die Rührwerke aufnimmt, so dass sich an parallele Laschen 25, 26 des Exzenterantriebs 24 jeweils das innere Ende einer Zug- bzw. Schubstange eines Hebelgetriebes (nicht gezeigt) anschließen lässt.
  • Wie den 3 bis 5 zu entnehmen ist, sind im Innern des U-Profils der Tragkonsole 13 die einer jeweiligen Verteilerscheibe 5, 6 zugeordneten Hydraulikmotoren 30, 31 untergebracht, welche z.B. als Außenzahnradmotoren oder in beliebiger anderer bekannter Bauform ausgestaltet sein können. Die Hydraulikmotoren 30, 31 sind beispielsweise horizontal und quer zur Fahrtrichtung im Bereich der einander entgegengesetzten Enden der Tragkonsole 13 angeordnet. Das Drehmoment eines jeden Hydraulikmotors 30, 31 wird über je ein Winkelgetriebe 32, 33 auf die eine jeweilige Verteilerscheibe 5, 6 tragende Welle 16, 17 übertragen, wobei im Bereich eines jeweiligen Winkelgetriebes 32, 33 zur Drehzahlerfassung einer oder mehrere Drehzahlsensoren (nicht gezeigt) vorgesehen sein können, welche beispielsweise mit einem Inkrementgeber mit auf dem Umfang der Wellen 16, 17 verteilten Inkrementen zusammenwirkt, wie es als solches aus der eingangs zitierten EP 2 386 198 B1 bekannt ist. Ferner kann an einem jeweiligen Winkelgetriebe 32, 33 ein Drehmomentsensor vorgesehen sein (ebenfalls nicht gezeigt), wie eines Magnetostriktionssensors, z.B. eines Fluxgate-Magnetometers. Die Drehzahl- und Drehmomentsensoren stehen mit einer Steuer- und/oder Regeleinrichtung des Zweischeibenstreuers in Verbindung, wobei die von den Sensoren aufgenommenen Signale ferner an ein Bedienterminal übertragen werden können.
  • Einem jeden Hydraulikmotor 30, 31 ist ein weiter unten unter Bezugnahme auf die 6 näher erläutertes Stromregelventil 34, 35 zugeordnet, welches gleichfalls mit der Steuer- und/oder Regeleinrichtung in Verbindung steht, um die Drehzahl der Verteilerscheiben 5, 6 unabhängig voneinander steuern bzw. regeln zu können. Um periodische Schwingungsanregungen des Hydrauliksystems, wie sie während des Betriebs infolge des Abschneidens des dosierten Verteilgutstromes durch die Wurfflügel 7, 8 der Verteilerscheiben 5, 6 auftreten können, zu verhindern, ist ein jeweiliges Stromregelventil 34, 35 dabei in unmittelbarer Nähe des ihm zugeordneten Hydraulikmotors 30, 31 an diesen angeschlossen, wobei im vorliegenden Fall ein jeweiliger Hydraulikmotor gemeinsam mit einem jeweiligen Stromregelventil 34, 35 je eine Baueinheit in Form eines Hydraulikblocks 36, 37 bildet. Die Hydraulikblöcke 36, 37, welche jeweils den Hydraulikmotor 30 und dessen Stromregelventil 34 bzw. den Hydraulikmotor 31 und dessen Stromregelventil 35 umfassen, stehen einerseits mit einem geneinsamen Druckanschluss P, andererseits mit einem gemeinsamen Rücklaufanschluss R in Verbindung, welche beide an der Tragkonsole 13 angeordnet und mittels der druckseitigen Leitung 20a bzw. der rücklaufseitigen Leitung 21a (vgl. hierzu auch die 2) einerseits an den Druckanschluss, andererseits an den Rücklaufanschluss der Traktorhydraulik anschließbar sind. Um beide Hydraulikblöcke 35, 36 mit den jeweiligen Hydraulikmotoren 30, 31 und ihren Stromregelventilen 34, 35 über die gemeinsamen Druck- P bzw. Rücklaufanschlüsse R fluidisch zu kontaktieren, stehen diese jeweils sowohl druckseitig über eine Verbindungsleitung 38 als auch rücklaufseitig über eine Verbindungsleitung 39 miteinander in Verbindung, wobei die druck- und rücklaufseitigen Verbindungsleitungen 38, 39 im Innern des U-Profils der Tragkonsole 13 angeordnet und wiederum im Wesentlichen starr, z.B. aus Metall, gefertigt oder von herkömmlichen Hydraulikschläuchen gebildet sein können.
  • Darüber hinaus ist in den 3 bis 5 ein - im vorliegenden Fall in unmittelbarer Nachbarschaft des Rücklaufanschlusses R angeordneter - Lastdruck-Melde-Anschluss LS der Tragkonsole 13 erkennbar, welcher mit einem Lastdruck-Melde-System 40 (vgl. die 6) in Verbindung steht, welches in einen 37 der beiden Hydraulikblöcke 36, 37 integriert ist und dazu dient, den Druck bzw. den Volumenstrom der Hydraulikpumpe des Hydrauliksystems einer Zugmaschine an die von den Hydraulikmotoren 30, 31 des Zweischeibenstreuers geforderten Betriebsbedingungen anzupassen, so dass die Hydraulikpumpe der Zugmaschine nicht stets mit maximaler Leistung arbeiten muss. Der Lastdruck-Melde-Anschluss LS kann zweckmäßigerweise ebenfalls an der Tragkonsole 13 angeordnet und über eine Lastdruck-Melde-Leitung 41 an einen entsprechenden LS-Anschluss des Hydrauliksystems der Zugmaschine anschließbar sein.
  • Die 6 zeigt eine schematische Ansicht des Hydraulikschaltplans, aus welchem die fluidischen Kontaktierungen der beiden je einen Hydraulikmotor 30, 31 sowie je ein Stromregelventil 34, 35 umfassenden Hydraulikblöcke 36, 37 im Einzelnen ersichtlich sind. Dabei sind alle in der 6 wiedergegebenen Hydraulikkomponenten vor äußeren Einwirkungen geschützt im Innern des U-Profils der Tragkonsole 13 untergebracht.
  • Wie aus der 6 nochmals im Einzelnen ersichtlich, ist der in 6 linke, strichliniert dargestellte Hydraulikblock 36 über den gemeinsamen Druckanschluss P an die druckseitige Leitung 20a angeschlossen, während der in 6 rechte, gleichfalls strichliniert dargestellte Hydraulikblock 37 über die druckseitige Verbindungsleitung 38 mit demselben Eingangsdruck in Verbindung steht. Ferner ist der in 6 rechte Hydraulikblock 37 über den gemeinsamen Rücklaufanschluss R an die rücklaufseitige Leitung 21a angeschlossen, während der in 6 linke Hydraulikblock 36 über die rücklaufseitige Verbindungsleitung 39 mit demselben (geringen) Rücklaufdruck in Verbindung steht. Jeder Hydraulikblock 36, 37 umfasst je einen der Hydraulikmotoren 30, 31, welchen beim vorliegenden Ausführungsbeispiel je ein Nachsaugventil 42, 43 zugeordnet ist, welches im Wesentlichen nach Art eines in Richtung der Rücklaufseite vorbelasteten Rückschlagventils ausgestaltet ist. Das Nachsaugventil 42, 43 ist dabei hydraulisch parallel zu dem Hydraulikmotor 30, 31 geschaltet und in einer diesen überbrückenden Bypassleitung 44, 45 angeordnet. Es dient zum Schutz des Hydraulikmotors 30, 31 im Falle eines temporär unzureichendem Eingangsdruckes, z.B. wenn die Verteilerscheiben 5, 6 nach dem Abschalten der Hydraulikmotoren 30, 31 bis zum Stillstand ausdrehen, um sicherzustellen, dass ein Hydraulikfluidfluss zu dem jeweiligen Hydraulikmotor 30, 31 aufrechterhalten bleibt, wenn der druckseitige Eingangsdruck an dem Hydraulikmotor 30, 31 auf einen Wert unterhalb des rücklaufseitigen Ausgangsdruckes abfällt und das Nachsaugventil 42, 43 öffnet.
  • Wie weiterhin der 6 zu entnehmen ist, umfasst das - auf der Druckseite eines jeweiligen Hydraulikmotors 30, 31 angeordnete - Stromregelventil 34, 35 eines jeden Hydraulikblockes 36, 37 in als solches bekannter Weise jeweils eine Druckwaage 46, 47, andererseits Drossel- bzw. Expansionsventil oder ein Stetigventil 48, 49, welches im vorliegenden Fall in Form eines Proportionalventils ausgestaltet ist, um den Volumenstrom des Hydraulikfluides auch bei wechselnder Last, wie unterschiedlichen Drehzahlen der Verteilerscheiben 5, 6 und/oder auf diese auftreffenden Massenströmen an Verteilgut, konstant halten, aber die Drehzahl eines jeden Hydraulikmotors 30, 31 und folglich einer jeden Verteilerscheibe 5, 6 gleichwohl unabhängig voneinander steuern bzw. regeln zu können.
  • Der in der 6 rechte Hydraulikblock 37 umfasst darüber hinaus ein einerseits über die druckseitige Verbindungsleitung 38 an den gemeinsamen Druckanschluss P, andererseits an den gemeinsamen Rücklaufanschluss R und ferner an den Lastdruck-Melde-Anschluss LS angeschlossenes, auch als „Load-Sensing-System“ bezeichnetes Lastdruck-Melde-System 40, welches auf der Druckseite des Stromregelventils 35 und des Hydraulikmotors 31 angeordnet ist und die Aufgabe besitzt, den Druck und/oder Volumenstrom der über die Leitungen 20a, 21a angeschlossenen sowie mit dem Lastdruck-Melde-Anschluss kommunizierenden Hydraulikpumpe des Hydrauliksystems einer Zugmaschine an den aktuellen Betriebszustand der Hydraulikmotoren 30, 31 anzupassen. Das Load-Sensing-System 40 weist zu diesem Zweck einerseits eine Umlauf-Druckwaage 50, andererseits ein im vorliegenden Fall in Form eines Proportional-Druckregelventils ausgebildetes Wechselventil 51 auf, welche derart hydraulisch verschaltet sind, dass die zwischen der Druckseite und der Rücklaufseite wirksame Umlauf-Druckwaage 50 über eine Lastdruckleitung 52, welche an den Lastdruck-Melde-Anschluss LS angeschlossen ist, mit dem gleichfalls zwischen Druckseite und Rücklaufseite wirksamen Wechselventil 51 verbunden ist. Letzteres steht ferner mit der Steuer- und/oder Regeleinrichtung (nicht gezeigt) in Verbindung, welche das Wechselventil 51 im Falle des Auftretens einer mittels der oben erwähnten Sensoren detektierten Schwingung des Drehmomentes und/oder der Drehzahl wenigstens einer Verteilerscheibe 5, 6 derart steuert und/oder regelt, dass der Druck des Last-Melde-Anschlusses LS im Wesentlichen konstant bleibt oder mit im Wesentlichen derselben Frequenz wie die Schwingung des Drehmomentes und/oder der Drehzahl der Verteilerscheibe(n) 5, 6, aber mit einer Phasenverschiebung von etwa 180° demgegenüber schwingt, der LS-Druck folglich im Falle von Drehzahl- und/oder Drehmomentschwingungen nicht mehr entsprechend angepasst, sondern ausgeregelt wird.
  • Darüber hinaus ist der in 6 rechte, mit dem Lastdruck-Melde-System 40 versehene Hydraulikblock 37 mit einem Rückschlagventil 53 ausgestattet, welches stromab des Hydraulikmotors 31, also auf der Rücklaufseite, angeordnet ist, um auch im Falle eines druckseitigen Druckabfalles stets einen Rückstrom des Hydraulikfluides von der Rücklaufseite auf die Druckseite zu verhindern.
  • Während bei der in der 3 bis 6 gezeigten Ausführungsform jeweils einer der Hydraulikmotoren 30 über den jeweiligen Hydraulikblock 36 an den Druckanschluss P und der andere Hydraulikmotor 31 über den jeweiligen Hydraulikblock 37 an den Rücklaufanschluss R angeschlossen ist, wobei die Hydraulikblöcke 36, 37 mit ihren jeweiligen Hydraulikmotoren 30, 31 sowohl druckseitig über die Verbindungsleitung 38 als auch rücklaufseitig über die Verbindungsleitung 39 miteinander in Verbindung stehen, unterscheidet sich die Ausführungsform gemäß den 7 bis 9 hiervon im Wesentlichen nur dadurch, dass der eine Hydraulikblock 37 mit seinem jeweiligen Hydraulikmotor 31 sowohl an den Druckanschluss P als auch an den Rücklaufanschluss R angeschlossen ist, aber wiederum die Hydraulikblöcke 36, 37 mit ihren jeweiligen Hydraulikmotoren 30, 31 sowohl druckseitig über die Verbindungsleitung 38 als auch rücklaufseitig über die Verbindungsleitung 39 miteinander in Verbindung stehen. Die fluidische Kontaktierung geschieht in diesem Fall folglich über ein und denselben Hydraulikblock 37, was die Funktion jedoch nicht verändert.
  • Ein entsprechender, nicht nochmals zeichnerisch wiedergegebener Hydraulikschaltplan der Ausführungsform gemäß den 7 bis 9 unterschiede sich von jenem der 6 folglich nur dadurch, dass der Druckanschluss P nicht an dem in 6 linken, sondern ebenso wie der Rücklaufanschluss R an dem in 6 rechten, mit dem Lastdruck-Melde-System 40 versehenen Hydraulikblock 37 angeordnet und über die Verbindungsleitung 38 mit dem in 6 linken Hydraulikblock 36 verbunden wäre. Im Übrigen sind in den 7 bis 9 identische und funktionsgleiche Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen und bedürfen keiner nochmaligen Erörterung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (18)

  1. Zweischeibenstreuer mit zwei drehbar gelagerten Verteilerscheiben (5, 6) und je einem, einer jeweiligen Verteilerscheibe (5, 6) zugeordneten Dosierorgan, wobei eine jeweilige Verteilerscheibe (5, 6) von je einem Hydraulikmotor (30, 31) drehangetrieben ist, welchem zur Steuerung und/oder Regelung der Drehzahl der Verteilerscheiben (5, 6) unabhängig voneinander je ein Stromregelventil (34, 35) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Stromregelventil (34, 35) eines jeweiligen Hydraulikmotors (30, 31) in unmittelbarer Nähe eines jeweiligen Hydraulikmotors (30, 31) an diesen angeschlossen ist.
  2. Zweischeibenstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilerscheiben (5, 6) an oder in einer Tragkonsole (13) drehbar gelagert sind.
  3. Zweischeibenstreuer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass - der jeweilige Hydraulikmotor (30, 31) und/oder - das jeweilige Stromregelventil (34, 35) eines jeweiligen Hydraulikmotors (30, 31) an oder in einer Tragkonsole (13) angeordnet ist bzw. sind.
  4. Zweischeibenstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliger Hydraulikmotor (30, 31) gemeinsam mit einem jeweiligen Stromregelventil (34, 35) eine Baueinheit in Form eines Hydraulikblocks (36, 37) bildet.
  5. Zweischeibenstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass beide Hydraulikmotoren (30, 31) mit ihrem jeweiligen Stromregelventil (35, 36) mit - einem gemeinsamen Druckanschluss (P) und/oder - einem gemeinsamen Rücklaufanschluss (R) in Verbindung stehen, wobei der Druck- (P) und/oder der Rücklaufanschluss (R) insbesondere an der Tragkonsole (13) angeordnet ist bzw. sind.
  6. Zweischeibenstreuer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass - einer (30) der Hydraulikmotoren (30, 31) mit seinem jeweiligen Stromregelventil (31) an den Druckanschluss (P) und der andere Hydraulikmotor (31) mit seinem jeweiligen Stromregelventil (32) an den Rücklaufanschluss (R) angeschlossen ist; oder - einer (31) der Hydraulikmotoren (30, 31) mit seinem jeweiligen Stromregelventil (37) sowohl an den Druckanschluss (P) als auch an den Rücklaufanschluss (R) angeschlossen ist.
  7. Zweischeibenstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass beide Hydraulikmotoren (30, 31) mit ihrem jeweiligen Stromregelventil (34, 35) sowohl druckseitig als auch rücklaufseitig mittels je einer Verbindungsleitung (38, 39) miteinander in Verbindung stehen, wobei die Verbindungsleitungen (38, 39) insbesondere im Innern der Tragkonsole (13) angeordnet sind.
  8. Zweischeibenstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Hydraulikmotor (30, 31) ferner ein Nachsaugventil (42, 43) zugeordnet ist, welches insbesondere in die von einem jeweiligen Hydraulikmotor (30, 31) gemeinsam mit einem jeweiligen Stromregelventil (34, 35) gebildete Baueinheit in Form eines Hydraulikblocks (36, 37) integriert ist.
  9. Zweischeibenstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliges Stromregelventil (34, 35) eines jeweiligen Hydraulikmotors (30, 31) einerseits eine Druckwaage (46, 47), andererseits ein Drossel- oder Stetigventil (47, 49), insbesondere in Form eines Proportional-, Regel- und/oder Servoventils, umfasst.
  10. Zweischeibenslreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einem (31) der beiden Hydraulikmotoren (30, 31) ferner ein Lastdruck-Melde-System (40) zugeordnet ist, welches insbesondere in die von diesem Hydraulikmotor (31) gemeinsam mit seinem Stromregelventil (35) gebildete Baueinheit in Form eines Hydraulikblocks (37) integriert ist.
  11. Zweischeibenstreuer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastdruck-Melde-System (40) mit einem separaten, insbesondere an der Tragkonsole (13) angeordneten, Lastdruck-Melde-Anschluss (LS) in Verbindung steht.
  12. Zweischeibenstreuer nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastdruck-Melde-System (40) einerseits eine Umlauf-Druckwaage (50), andererseits ein zwischen Druck- und Rücklaufseite wirksames Wechselventil (51), insbesondere in Form eines Proportional-, Regel- und/oder Servoventils, umfasst.
  13. Zweischeibenstreuer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Wechselventil (51) des Lastdruck-Melde-Systems (40) mit einer Steuer- und/oder Regeleinrichtung in Verbindung steht, welche im Falle des Auftretens einer Schwingung des Drehmomentes und/oder der Drehzahl wenigstens einer Verteilerscheibe (5, 6) das Wechselventil (51) derart steuert und/oder regelt, dass der Druck des Last-Melde-Anschlusses (LS) - im Wesentlichen konstant bleibt; oder - mit im Wesentlichen derselben Frequenz wie die Schwingung des Drehmomentes und/oder der Drehzahl der wenigstens einen Verteilerscheibe (5, 6), aber mit einer Phasenverschiebung von etwa 180° demgegenüber schwingt.
  14. Zweischeibenstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass einer jeweiligen Verteilerscheibe (5, 6) ein Drehzahlsensor und/oder ein Drehmomentsensor zugeordnet ist, um die Drehzahl einer jeweiligen Verteilerscheibe (5, 6) unabhängig voneinander zu erfassen.
  15. Zweischeibenstreuer nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und/oder Regeleinrichtung mit dem Drehzahlsensor und/oder mit dem Drehmomentsensor einer jeweiligen Verteilerscheibe (5, 6) in Verbindung steht, um das Auftreten einer Schwingung des Drehmomentes und/oder der Drehzahl einer jeweiligen Verteilerscheibe (5, 6) zu erfassen.
  16. Zweischeibenstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einem (31) der beiden Hydraulikmotoren (30, 31) ferner ein Rückschlagventil (53) zugeordnet ist, welches insbesondere in die von diesem Hydraulikmotor (31) gemeinsam mit seinem Stromregelventil (35) gebildete Baueinheit in Form ei- , nes Hydraulikblocks (37) integriert ist.
  17. Zweischeibenstreuer nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikmotoren (30, 31) mit ihren jeweiligen Stromregelventilen (34, 35) sowie insbesondere die weiteren Hydraulikkomponenten im Innern der Tragkonsole (13) angeordnet sind.
  18. Zweischeibenstreuer nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkonsole (13) im Wesentlichen in Form eines U-Profils ausgestaltet ist, welches an seiner offenen Seite, insbesondere mittels eines Schutzgitters, verschlossen ist.
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