DE102005014300B4 - Sortiervorrichtung mit einer Erkennungseinrichtung zum Erkennen von Leerflaschen und Verfahren zur Erkennung von Leerflaschen - Google Patents

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    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
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Abstract

Sortiervorrichtung mit einer Erkennungseinrichtung (1) mit mindestens einer Kamera (50) und einer optischen Einrichtung (70) zum Erkennen von Leerflaschen unterschiedlicher Flaschensorten während des Transportes der Flaschen (40) in einem Packkopf (21), der dazu eingerichtet ist, mindestens eine leere Gasse zwischen den Flaschenreihen zu bilden, wobei die mindestens eine Kamera (50) durch die optische Einrichtung und durch die leere Gasse blickend die Flasche über ihre freie Höhe erfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einerseits eine Sortiervorrichtung mit einer Erkennungseinrichtung zum Erkennen von Leerflaschen und andererseits ein Verfahren zur Erkennung von Leerflaschen.
  • Aus dem Stand der Technik ist gemäß der DE 299 19 761 U1 eine Inspektionsmaschine für Flaschen bekannt, mit der Verschmutzungen, Beschädigungen und andere Fehler an Flaschen erkennbar sind. Die Inspektion erfolgt durch eine Einrichtung umfassend eine Beleuchtung, mindestens eine Kamera sowie eine Spiegelanordnung. Um unterschiedliche Flaschen inspizieren zu können, ist weiterhin vorgesehen, mindestens einen Spiegel in seiner Lage zu verändern.
  • Die DE 39 09 865 A1 beschreibt eine Maschine zum Umsetzen und Einpacken von Flaschen, wobei die Maschine Greiferköpfe aufweist, wobei die Greiferköpfe Stellantriebe aufweisen, um die Flasche derart zu verdrehen, dass das Etikett der Flasche dem Fenster im Flaschenkasten zu gerichtet ist. Zur Erkennung der Lage des Etiketts auf der Flasche sind Sensoren am Greiferkopf vorgesehen.
  • In Flaschenabfüllbetrieben, beispielsweise Brauereien oder auch Mineralwasserabfüllern werden täglich eine große Anzahl von Kästen mit Leergut angeliefert. Insbesondere bei Brauereien ist es nun so, dass die Kästen mit Flaschen verschiedener Flaschenhersteller in mehr oder weniger großem Umfang durchmischt sind. Insofern sind Sortieranlagen bekannt, die aus solchen "durchmischten" Kästen solche herstellen, die allein mit der entsprechenden Flaschensorte des Flaschenkastens bestückt sind.
  • Bei einer bekannten Methode zur Sortierung werden die einzelnen Flaschen aus den Kästen genommen und auf Transportbänder gestellt. Seitlich an den Transportbändern befinden sich Erkennungseinrichtungen, beispielsweise in Form von CCD-Kameras, wobei eine solche Erkennungseinrichtung mit einer Ausschleusvorrichtung gekoppelt ist, durch die schlussendlich eine Ausschleusung der entsprechenden Flaschen von dem Transportband vorgenommen wird. Das heißt, am Ende des Transportbandes befinden sich auf dem Band ausschließlich Flaschen einer Sorte. Nachteilig hierbei ist der hohe Platzbedarf für eine solche Sortieranlage, verbunden mit den bekannten Problemen beim Ausschleusen der einzelnen Flaschen durch die bekannten Pusher. Das heißt, hier erfolgt die Sortierung außerhalb des Kastens.
  • Für eine Sortierung der Flaschen in den Kästen ist nun in jedem Fall unabdingbar, dass die entsprechenden Fehlflaschen auch als solche erkannt werden. Hierbei sind Erkennungseinrichtungen bekannt, die es ermöglichen, die einzelnen Flaschensorten im Flaschenkasten zu erkennen. Problematisch hierbei ist, dass die Flasche, und hier insbesondere die die einzelnen Flaschen kennzeichnenden Merkmale, durch den Flaschenkasten, also insbesondere durch die Wandung des Flaschenkastens derart abgedeckt werden, dass eine Erkennung zumindest schwierig ist. Aber auch durch die Anordnung des Gefaches im Flaschenkasten wird die Erkennung erschwert, und zwar insbesondere dann, wenn die die Flaschen kennzeichnenden Merkmale im Bereich des Bauches der Flasche mithin die Merkmale sich im Bereich der Wände des Gefaches befinden. Dieses Prinzip der Erkennung der einzelnen Flaschensorten im Flaschenkasten ist beispielsweise in der EP 0 638 478 A1 beschrieben.
  • Hierbei werden dann nach Erkennen der einzelnen Flaschensorten die Flaschen dieser Sorte aus dem Kasten entnommen und einem Speicher zugeführt. Die Einsortierung der Flaschen erfolgt dann aus diesem Speicher heraus. Das heißt, dem eigentlichen Entnahmevorgang der Flaschen aus dem Flaschenkasten ist immer der Erkennungsvorgang vorgeschaltet. Dadurch, dass die Sortierung in zwei Arbeitsschritten vorgenommen wird, nämlich einem ersten Erkennungsschritt und einem zweiten Transportschritt, ist die Sortierung sehr zeitintensiv.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, den Sortiervorgang effizienter zu gestalten, insbesondere im Hinblick auf den Zeitbedarf.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Erkennungseinrichtung mit mindestens einer Kamera und einer optischen Einrichtung zum Erkennen von Leerflaschen unterschiedlicher Flaschensorten dadurch gelöst, dass während des Transportes der Flaschen in einem Packkopf, der dazu eingerichtet ist, mindestens eine leere Gasse zwischen den Flaschenreihen zu bilden, wobei die mindestens eine Kamera durch die optische Einrichtung und durch die leere Gasse blickend die Flasche über ihre freie Höhe erfasst wird. Das bedeutet, dass Kern der Erfindung ist, dass die Flaschen nach der Entnahme aus dem Flaschenkasten während des Transportes durch den Packkopf der Erkennung unterzogen werden, um dann in Abhängigkeit von der erkannten Flaschensorte die Flaschen entweder entsprechend sortiert in sortenreinen Speichern abzustellen, oder aber im Speicher durchmischt abzustellen, wobei die Sortiervorrichtung in der Lage ist zu erkennen, an welcher Stelle im Speicher welche Flaschensorte einsteht.
  • Im Einzelnen ist hierbei vorgesehen, dass die optische Einrichtung einen Spiegel und eine Beleuchtung umfasst. Hierbei ist die Kamera auf den Spiegel gerichtet, wobei der Spiegel in einem Winkel von 45° zur Längsachse der Kamera ausgerichtet ist, so dass die Kamera "um die Ecke schaut". Das heißt, dass durch die Kamera Flaschen erfasst werden, die in einer Reihe parallel zur Kameralängsachse ausgerichtet sind. Hieraus wird deutlich, dass zwischen jeder Flaschenreihe eine Kamera mit einer optischen Einrichtung angeordnet ist. Der Packkopf mit den Flaschenreihen ist relativ zu der Kamera und der optischen Einrichtung verfahrbar, wobei während der Bewegung der Flaschenreihen relativ zu den Kameras und den optischen Einrichtungen, durch die jeweilige Kamera jede einzelne Flasche in ihrer Form erfasst wird. Da die Kamera sich in einiger Entfernung zu den einzuscannenden Flaschen befindet, können die Flaschen von der jeweiligen Kamera in voller Größe erfasst werden. Eine Bewegung der Kamera ist insofern nicht erforderlich.
  • Um nunmehr die Flaschen in dem entsprechenden Speicher gegebenenfalls sortenrein einstellen zu können, ist vorgesehen, dass die Packtulpen des Packkopfes einzeln ansteuerbar, und auch einzeln in ihrer Höhe verfahrbar sind. Das heißt, dass hierdurch die Möglichkeit eröffnet wird, die von dem Packkopf erfassten unterschiedlichen Flaschen einzeln oder zu mehreren in den ihnen zugeordneten Speicher abzusetzen. Hierbei kann der Speicher zum Beispiel als dynamischer Speicher ausgebildet sein, wobei sich ein solcher dynamischer Speicher beispielsweise als ein Transportband zur Aufnahme der Flaschen einer Flaschensorte darstellt.
  • Um nunmehr die Erkennung der Flaschen während des Transportes im Packkopf zu erleichtern ist nach einem besonderen Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass der Packkopf zum Erfassen der Flaschen Packtulpen aufweist, wie dies bereits zuvor beschrieben wurde, wobei die Packtulpen durch den Packkopf seitlich verschieblich aufnehmbar sind. Das heißt, dass bei einer reihenweise Verschiebung der Packtulpen sogenannte Gassen gebildet werden, die den Erkennungsvorgang durch die Erkennungseinrichtung, zum Beispiel die Kamera ermöglichen, wie dies bereits zuvor erläutert wurde.
  • Das heißt, dass die Erkennung während des Transports der Flaschen in dem Packkopf erfolgt.
  • Gegenstand der Erfindung ist darüber hinaus auch ein Verfahren zur Erkennung von Leerflaschen unterschiedlicher Flaschentypen während des Transportes der Leerflaschen in einem Packkopf. Für die Erkennung von Flaschen unterschiedlicher Flaschensorten ist erforderlich, dass die Erkennung von einem Referenzpunkt aus erfolgt. Für die Erkennung der Flaschen im Flaschenkasten ist dies der obere Rand des Flaschenhalses, also der Rand im Bereich der Flaschenöffnung. Dieser Referenzpunkt steht während des Transports der Flaschen im Packkopf nicht zur Verfügung, da eine jede Flasche im Bereich des Flaschenkopfes durch die Packtulpe erfasst wird. Es ist nun auch nicht möglich, als Referenzpunkt den Punkt oder die Linie der Flasche beim Übergang von der Packtulpe zur Flasche zu nehmen, da eine jede Flasche in unterschiedlicher Tiefe von der Packtulpe aufgenommen wird. Hierbei hat sich herausgestellt, dass es Differenzen von bis zu 10 mm gibt. Um nun dennoch eine Erkennung der Flaschen im Packkopf zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Erkennungseinrichtung nach Erfassen der Unterkante der Flasche als Referenzpunkt beginnend von der Unterkante der Flasche die Flasche von unten nach oben abscannt. Hierbei umfasst die Erkennungseinrichtung insbesondere eine Kamera, und hier insbesondere eine sogenannte CCD-Kamera.
  • Im Einzelnen ist vorgesehen, dass nach oder während des Scannvorgangs die hierbei ermittelten Merkmale der Flasche mit in einem Speicher abgelegten Referenzmerkmalen verschiedener Flaschensorten verglichen werden, wobei nach Erkennung der Flaschensorte durch den Packkopf die entsprechende Flasche abgesetzt wird. Das heißt, dass die Packtulpe ein entsprechendes Signal zum Verfahren und Absetzen der entsprechenden Flasche erhält. Hierbei kann das Absetzen der Flasche in einen Flaschenspeicher für diese Flaschensorte erfolgen, wobei der Speicher auch ein sogenannter dynamischer Speicher, beispielsweise in Form eines Transportbandes sein kann. Hieraus wird deutlich, dass insofern die Möglichkeit besteht, sämtliche der von einem Packkopf aufgenommenen Flaschen entsprechend ihrer Sorte auf unterschiedlichen Transportbändern abzustellen, so dass sich Transportbänder mit sortenreinen Flaschen ergeben. Das bedeutet, dass die gesamten Flaschen eines jeden Flaschenkastens durch den Packkopf herausgenommen werden, nach Erkennung der einzelnen Flaschen diese durch den Packkopf auf die zugehörigen Transportbänder abgestellt werden und von dort aus die entsprechenden Flaschenkästen mit den zugehörigen Flaschen dieser Flaschensorte bestückt werden.
  • Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielhaft näher erläutert.
  • 1 zeigt eine Ansicht von oben auf eine Sortiervorrichtung;
  • 1a zeigt die gleiche Ansicht, wobei die Packtulpen des Packkopfes zur Gassenbildung gespreizt sind;
  • 2 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie II-II aus 1;
  • 2a zeigt einen Schnitt gemäß der Linie IIa-IIa aus 1a, wobei die Packtulpen jeweils die Flaschen aufgenommen haben.;
  • 3 zeigt schematisch die Kamera mit der optischen Einrichtung zwischen den von gespreizten Packtulpenreihen gehaltenen Flaschen.
  • Die insgesamt mit 1 bezeichnete Sortiervorrichtung umfasst im Einzelnen zwei zuführende Kastenbahnen 2, 3 sowie die entsprechenden abführenden Kastenbahnen 2a, 3a mit den aufstehenden Kästen 5. Parallel zu den Kastenbahnen befindet sich ein Speicher 4 zur Aufnahme von Fehlflaschen zur Erzeugung sortenreiner Kästen, d. h. Kästen mit den entsprechend zugehörigen Flaschen.
  • Im Bereich der Kastenbahnen sowie des Speichers 4 befindet sich das insgesamt mit 10 bezeichnete Gestell, das eine in Richtung des Pfeils Y verschiebliche Traverse aufweist. In der Traverse befindet sich der Packkopf 21 mit entsprechend 24 Packtulpen 30. Durch die Packtulpe 30 wird jeweils eine Flasche 40 erfasst. Eine solche Packtulpe 30 ist einzeln ansteuerbar und einzeln in vertikaler Richtung (Pfeil Z) verfahrbar.
  • Zwischen den einzelnen Reihen von Packtulpen 30 befinden sich nunmehr entsprechend der Anzahl der Packtulpenreihen mehrere Kameras und entsprechend die gleiche Anzahl von optischen Einrichtungen 70. Eine solche optische Einrichtung 70 umfasst eine Kamera 50, eine Beleuchtung 72 und einen Spiegel 73 (3). Der Spiegel 73 liegt in einem Winkel von 45° zur Horizontalen bzw. zur Längsachse der Kamera 50. Zwischen den Kameras 50 und den jeweiligen optischen Einrichtungen 70, umfassend die Beleuchtung 72 und den Spiegel 73, befinden sich die Flaschen 40, die von den Packtulpen 30 in Reihen gehalten werden. Die Packtulpen 30 sind Bestandteil des Packkopfes 21.
  • In dem in 3 dargestellten Zustand sind die Packtulpen des Packkopfes bereits gespreizt und bilden insofern eine Gasse, so dass bei Verfahren des Packkopfes 21 relativ zu den Kameras in den zwischen den einzelnen Flaschenreihen gebildeten Gassen 80 von der Kamera jede einzelne Flasche nacheinander erfasst wird. Das Erfassen der Form bzw. das Abscannen der Form der Flaschen 40 erfolgt nun auf folgende Weise: Die Kamera 50 ist auf den Spiegel 73 gerichtet, der im Winkel von 45° zur Horizontalen ausgerichtet ist. Auf der Rückseite des Spiegels 73 befindet sich die Beleuchtung 72. Hinter dem Spiegel 73 befindet sich die Milchglasscheibe 75, vor dem Spiegel 73 die Glasscheibe 74. Die Milchglasscheibe 75 wird durch die Beleuchtung 72 und den Spiegel 73 ausgeleuchtet; d. h. der Spiegel ist zweiseitig verspiegelt. Die Kamera 50 erfasst nun die Kontur der Flasche 40 auf der Milchglasscheibe im Rahmen einer sogenannten Hellfeld-Beleuchtung.
  • In dieser Weise wird eine jede Flasche 40 erfasst, wenn der Packkopf mit den gespreizten Reihen von Packtulpen sich relativ zu den Kameras 50 und den optischen Einrichtungen 70 bewegt.
  • Das Abscannen der Flasche 40 durch die Kamera 50 erfolgt vom Boden 41 der Flasche ausgehend nach oben bis zur Packtulpe. Durch die Scanneinrichtung wird die Flasche hinsichtlich ihrer Farbe und ihrer Kontur abgescannt, um dann nach Vergleich dieser Merkmale mit im Speicher bereits abgelegter Merkmale vorgegebener Flaschentypen eine Einsortierung des abgescannten Flachentyps hinsichtlich seines Erzeugers zu treffen und die Flasche an der entsprechenden Stelle des Flaschenspeichers oder beispielsweise einem Transportband als dynamischen Zwischenspeicher abzustellen.

Claims (10)

  1. Sortiervorrichtung mit einer Erkennungseinrichtung (1) mit mindestens einer Kamera (50) und einer optischen Einrichtung (70) zum Erkennen von Leerflaschen unterschiedlicher Flaschensorten während des Transportes der Flaschen (40) in einem Packkopf (21), der dazu eingerichtet ist, mindestens eine leere Gasse zwischen den Flaschenreihen zu bilden, wobei die mindestens eine Kamera (50) durch die optische Einrichtung und durch die leere Gasse blickend die Flasche über ihre freie Höhe erfasst.
  2. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Einrichtung (70) einen Spiegel (23) und eine Beleuchtung (72) umfasst.
  3. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (50) und die Beleuchtung (72) auf den Spiegel (73) gerichtet sind.
  4. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Packkopf (21) zum Erfassen der Flaschen (40) Packtulpen (30) aufweist, wobei die Packtulpen (30) durch den Packkopf (21) seitlich verschieblich aufnehmbar sind.
  5. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (50) eine CCD-Kamera ist.
  6. Sortiervorrichtung nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Packkopf (21) relativ zu der Kamera (50) verfahrbar ist.
  7. Verfahren zur Erkennung von Leerflaschen unterschiedlicher Flaschentypen während des Transportes der Leerflaschen in einem Packkopf (21), wobei eine Erkennungseinrichtung (1), die eine Kamera (50), insbesondere eine CCD-Kamera und eine optische Einrichtung (70) umfasst, vorgesehen ist, wobei durch die Erkennungseinrichtung (1) nach Erfassen der Unterkante der Flasche (40) beginnend von der Unterkante der Flasche die Flasche von unten nach oben abgescannt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass während oder nach dem Scannvorgang die hierbei ermittelten Merkmale der Flasche (40) mit in einem Speicher (4) abgelegten Referenzmerkmalen verschiedener Flaschensorten verglichen werden, wobei nach Erkennung der Flaschensorte durch den Packkopf (21) die entsprechende Flasche abgesetzt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erkannte Flasche (40) in einem Flaschenspeicher (4) für diese Flaschensorte abgesetzt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Flaschenspeicher (4) als Transportband ausgebildet ist.
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