DE102005013865B3 - Vorrichtung zum Betätigen eines Hilfsmotors eines elektrischen Fahrrads - Google Patents

Vorrichtung zum Betätigen eines Hilfsmotors eines elektrischen Fahrrads Download PDF

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M6/00Rider propulsion of wheeled vehicles with additional source of power, e.g. combustion engine or electric motor
    • B62M6/40Rider propelled cycles with auxiliary electric motor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62M6/00Rider propulsion of wheeled vehicles with additional source of power, e.g. combustion engine or electric motor
    • B62M6/40Rider propelled cycles with auxiliary electric motor
    • B62M6/45Control or actuating devices therefor

Abstract

Vorrichtung zum Betätigen eines Hilfsmotors eines elektrischen Fahrrads, mit der beim Drehen der Tretkurbel (50) eine Antriebsscheibe (30) in Rotation versetzt wird, sodass sich die Begrenzungsvorsprünge (23) allmählich bis hin zum distalen Ende von Beschränkungslöchern (31) bewegen, was dazu führt, dass die dicken Abschnitte (61) der Betätigungszapfen (60) von dem tiefen Ende (322) bis hin zum flachen Ende (321) der jeweiligen Gleitnuten (32) verschoben werden und somit die Betätigungsscheibe (70) von den Betätigungszapfen (60) nach außen hin weggedrückt wird, um den Schalter (80) auszulösen. Auf diese Weise kann der elektrische Hilfsmotor (14) in Betrieb gesetzt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betätigen eines elektrischen Hilfsmotors eines elektrischen Fahrrads, insbesondere eine Vorrichtung, mit der der Hilfsmotor durch die Tretkraft des Benutzers mechanisch betätigt werden kann.
  • Für den Anlauf von Hilfsantrieb (Motor) des jetzigen elektrischen Fahrrads sind unterschiedliche Betätigungsarten und Steuerungstypen vorhanden.
  • Zum Beginn ist ein elektrischer Steuerungsschalter an einem Handgriff eines Fahrrads angebracht, was für eine einfache und unmittelbare Bedienung sorgt. Die Bedienung ist aber nur mit der Hand möglich, was Unbequemlichkeit mit sich bringt. Daher ist diese Gestaltung nicht praktisch. Aus JP 2002-255 082 A ist eine derartige Gestaltung bekannt, bei der sich der Fahrwiderstand und die Geschwindigkeit von einer präzisen Steuereinheit und einem Mechanismus ermitteln lassen. Die Fahrdaten werden von einer Steuereinheit verarbeitet und somit ist die Betätigung des Motors optimal kontrollierbar. Außerdem sind aus JP 2003-106 914 A und 11-105 776 A weitere Gestaltungen bekannt, bei denen ein Kraftsensor, logischer Schaltkreis und elektronische Teile Verwendung finden, um Daten in Bezug auf das manuelle Fahren zu erfassen, mit denen eine präzise Steuerung des Betätigungszeitpunkts des Motors erfolgt.
  • Darüber hinaus ist aus JP 2001-106 160 A eine weitere Gestaltung bekannt, bei der ein Leerlaufstößel zwischen einer Kurbelwelle und der Antriebswelle vorgesehen ist, wobei eine Tretkraftmessvorrichtung auf dem Leerlaufstößel aufgesetzt wird, um die Stärke der Trittkraft auf die Kurbelwelle zu messen wobei die gemessene Stärke als Steuersignal zur Betätigung des Motors dient.
  • Von daher ist festzustellen, dass noch sehr häufig in den elektronischen Fahrrädern präzise elektronische Teile oder Sensoren eingesetzt sind, die den Fahrwiderstand oder die Tretkraft messen, um einen optimalen Zeitpunkt der Betätigung des Hilfsmotors zu entscheiden. Diese Gestaltungen sind jedoch mit hohem apparativem und Wartungsaufwand sowie einer hohen Störanfälligkeit verbunden. Wenn die elektronischen Teile zur Ermittelung der Tretkraft verwendet sind, kann das eine große Messabweichung zur Folge haben. Zum Beispiel, das Alter der Benutzer des elektrischen Fahrrads kann sehr unterschiedlich sein. Hierdurch ergibt sich verschiedene Tretkraft auf die Tretkurbel. Wenn der Sollwert der Tretkraft auf einen höheren Wert eingestellt ist, lässt sich das Fahrrad schwer bedienen, während bei Einstellung des Sollwerts auf einen zu geringen Wert eine Gefahr besteht, einen Anlaufimpuls versehentlich auszulösen. Dies ist als nicht optimal anzusehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zum Betätigen eines Hilfsmotors eines elektrischen Fahrrads zu schaffen, mit der eine einfache Umsetzung der menschlichen Kraft in mechanische Verschiebung möglich ist, was das Auslösen eines Schalters bewirkt, um einen elektrischen Hilfsmotor in Betrieb zu setzen. Insbesondere soll die Vorrichtung mit niedrigerem apparativem Aufwand und einfacherem Zusammenbau sowie einer niedrigen Störanfälligkeit verbunden sein sowie einen zuverlässigen Betrieb und ein hohes Maß an Anwendungssicherheit gewährleisten.
  • Die Erfindung weist insbesondere die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Funktionsweise der Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Explosionszeichnung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Betätigen eines Hilfsmotors eines elektrischen Fahrrads;
  • 2 eine perspektivische Zeichnung einer erfindungsgemäßen Antriebsscheibe gemäß 1;
  • 3 eine perspektivische Zeichnung des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 1;
  • 4 eine schematische Darstellung eines elektrischen Fahrrads mit dem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 5 eine Stirnansicht des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in unbetätigtem Zustand;
  • 6 eine Schnittansicht des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in unbetätigtem Zustand;
  • 7 eine Stirnansicht des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in betätigtem Zustand; und
  • 8 eine Schnittansicht des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in betätigtem Zustand.
  • Bezugnehmend auf 1 bis 6 umfasst eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Betätigen eines Hilfsmotors eines elektrischen Fahrrads ein Kettenrad 20, eine an einer Seite des Kettenrads 20 angebrachte Antriebsscheibe 30, eine Mehrzahl von Rückstellfedern 40, eine Tretkurbel 50, eine Mehrzahl von Betätigungszapfen 60, eine Betätigungsscheibe 70 und einen Schalter 80.
  • Das Kettenrad 20 ist drehbar an einem Rahmenrohr 10 eines Fahrrads angeordnet, wobei es an seinem Umfang eine Mehrzahl von Zähnen 21 aufweist, in die eine Kette 11 eingreift, und wobei die Kette 11 hinten mit einem hinteren Kettenzahnrad 12 verbunden ist, was für einen manuellen Antrieb des Fahrrads sorgt. Außerdem ist das erfindungsgemäße Kettenrad 20 mit einer Mehrzahl von Durchgangsbohrungen 22 versehen. Darüber hinaus ist eine Mehrzahl von Begrenzungsvorsprüngen 23 an einer Seite des Kettenrads 20 ausgebildet. In der Mitte des Kettenrads 20 ist ein Rundloch 24 vorhanden.
  • Die Antriebsscheibe 30 stützt sich an einer Seite des Kettenrads 20 ab, indem ihre Hülse 33 in das Rundloch 24 eingepasst ist. Es ist ein C-Ring 34 vorgesehen, mit dem vermieden wird, dass die Antriebsscheibe 30 aus dem Rundloch 24 herausfällt. Das Kettenrad 20 ist über ein Kugellager 35 drehbar an der Hülse 33 angeordnet. Die Antriebsscheibe 30 weist mehrere an die Begrenzungsvorsprünge 23 angepasste Beschränkungslöcher 31 auf, sodass die Begrenzungsvorsprünge 23 in den jeweils zugeordneten Beschränkungslöchern 31 gelagert sind. Auf diese Weise ist die seitlich an dem Kettenrad 20 angebrachte Antriebsscheibe 30 im Bereich der Beschränkungslöcher 31 in eingeschränkter Weise drehbar. Außerdem ist die Antriebsscheibe 30 an einer dem Kettenrad 20 zugewandten Seite mit einer Mehrzahl von Gleitnuten 32 versehen, von denen jede sich von einem flachen Ende 321 bis hin zu einem tiefen Ende 322 neigt.
  • Jede der Rückstellfedern 40 ist mit ihren beiden Enden an der Antriebsscheibe 30 und dem Kettenrad 20 angehakt, wobei unter Einwirkung von Rückstellkraft der Rückstellfedern 40 die Begrenzungsvorsprünge 23 in normalem Zustand stets an einem entsprechenden Ende der jeweiligen Beschränkungslöcher 31 anliegen können.
  • Die Tretkurbel 50 ist mit der Antriebsscheibe 30 verbunden und an ihrem freien Ende mit einem Pedal 13 versehen.
  • Jeder dar Betätigungszapfen 60 hat zwei Enden, die jeweils in einen dicken und einen schmalen Abschnitt 61, 62 übergehen. Der schmale Abschnitt 62 ist an seinem Ende mit einem Gewindeloch 621 versehen. Eine Feder 63 ist am schmalen Abschnitt 62 angebracht und dann in der entsprechenden Durchgangsbohrung 22 des Kettenrads 20 gelagert. In normalem Zustand liegt der dicke Abschnitt 61 gegen das tiefe Ende 322 der entsprechenden Gleitnut 32 an.
  • Die Betätigungsscheibe 70 ist an der entgegengesetzten Seite des Kettenrads 20 angebracht und mit Schrauben, die in die jeweiligen Gewindelöcher 621 greifen, befestigt.
  • Der Schalter 80 ist an einer Seite der Betätigungsscheibe 70 angebracht und dient zum rechtzeitigen Aktivieren der Betätigungsscheibe 70, was die Inbetriebsetzung eines Hilfsmotors 14 bewirkt.
  • Es wird wiederum Bezug auf 1 bis 6 genommen. Drückt der Anwender mit seinem Fuß auf dem Pedal 13, wird die Tretkurbel 50 beaufschlagt und somit in Rotation gesetzt. Da die Tretkurbel 50 und die Antriebsscheibe 30 fest miteinander verbunden sind, ergibt sich ebenfalls eine Drehbewegung der Antriebsscheibe 30. Die Drehbewegung der Antriebsscheibe 30 wird jedoch von den in den jeweils zugeordneten Beschränkungslöchern 31 befindlichen Begrenzungsvorsprüngen 23 beschränkt [siehe 7]. Während sich die Begrenzungsvorsprünge 23 allmählich bis hin zum distalen Ende der Beschränkungslöcher 31 bewegen, werden die dicken Abschnitte 61 der Betätigungszapfen 60 von dem tiefen Ende 322 bis hin zum flachen Ende 321 der jeweiligen Gleitnuten 32 verschoben. Befinden sich die Betätigungszapfen 60 im Betätigungsbereich des flachen Endes 321, wird die Betätigungsscheibe 70 von den Betätigungszapfen 60 nach außen hin weggedrückt [siehe 8]. Auf diese Weise wird der Schalter 80 von der hinausgeschobenen Betätigungsscheibe 70 ausgelöst, um den elektrischen Hilfsmotor 14 in Betrieb zu setzen.
  • Im Gegensatz zu herkömmlicher Gestaltung, bei welcher der Betätigungsvorgang über eine elektrische Baueinheit zur Erfassung und Ermittlung der Tretkraft des Anwenders geschieht, wird erfindungsgemäß der Betätigungsvorgang über einen mechanischen Mechanismus durchgeführt. Mit der erfindungsgemäßen Gestaltung erübrigt sich die herkömmliche elektrische Erfassungseinheit. Nennenswert ist, dass der erfindungsgemäße Mechanismus zur Umsetzung der menschlichen Kraft in mechanische Verschiebung sehr kompakt und platzsparend. Daher ist die erfindungsgemäße Gestaltung mit niedrigerem apparativem Aufwand und einfacherem Zusammenbau sowie einer niedrigen Störanfälligkeit verbunden. Außerdem wird dadurch ein zuverlässiger Betrieb bewirkt und ein hohes Maß an Sicherheit bei Gebrauch gewährleistet.
  • Der Schalter 80 dient zum Herstellen von elektrischer Verbindung. In der Praxis wird die Betätigungsscheibe 70 zum Auslösen des Schalters 80 verwendet. Es ist bevorzugt, dass der erfindungsgemäße Schalter 80 als berührungsloser Schalter wie Annäherungsschalter 81 ausgeführt ist. Nähert sich die Betätigungsscheibe 70 dem Annäherungsschalter 81, erfolgt dann die Ein- und Ausschaltung des Annäherungsschalters.
  • Durch die erfindungsgemäße Gestaltung wird der elektrische Hilfsmotor 14 aufgrund des Auslösens des Schalters 80 in Betrieb gesetzt, wenn der Anwender mit seinem Fuß auf das Pedal 13 drückt. Hört er darauf zu drücken auf, kehrt die der Schalter 80 im unbetätigten Zustand zurück, wodurch der elektrischen Hilfsmotor 14 außer Betrieb gesetzt wird. Die Steuerung der Betätigung des elektrischen Hilfsmotors 14 geschieht mittels der mechanischen Verschiebung der Betätigungsscheibe 70, wodurch eine zufällige Fehlbetätigung durch Berührung ausgeschlossen ist.
  • 10
    Rahmenrohr
    11
    Kette
    12
    Kettenzahnrad
    13
    Pedal
    14
    elektrischer Hilfsmotor
    20
    Kettenrad
    21
    Zahn
    22
    Durchgangsbohrung
    23
    Begrenzungsvorsprung
    24
    Rundloch
    30
    Antriebsscheibe
    31
    Beschränkungsloch
    32
    Gleitnut
    321
    flaches Ende
    322
    tiefes Ende
    33
    Hülse
    34
    C-Ring
    35
    Kugellager
    40
    Rückstellfeder
    50
    Tretkurbel
    60
    Betätigungszapfen
    61
    dicker Abschnitt
    62
    schmale Abschnitt
    621
    Gewindeloch
    63
    Feder
    70
    Betätigungsscheibe
    80
    Schalter
    81
    Annäherungsschalter

Claims (4)

  1. Vorrichtung zum Betätigen eines Hilfsmotors eines elektrischen Fahrrads, aufweisend: ein Kettenrad (20), das drehbar an einem Rahmenrohr (10) des Fahrrads angeordnet ist, wobei in der Mitte des Kettenrads (20) ein Rundloch (24) vorhanden ist, und wobei das Kettenrad (20) mit einer Mehrzahl von Durchgangsbohrungen (22) versehen ist, und wobei eine Mehrzahl von Begrenzungsvorsprüngen (23) an einer Seite des Kettenrads (20) ausgebildet ist: eine Antriebsscheibe (30), die sich drehbar an einer Seite des Kettenrads (20) abstützt, indem eine Hülse (33) in das Rundloch (24) eingepasst ist, wobei die Antriebsscheibe (30) mehrere an die Begrenzungsvorsprünge (23) angepasste Beschränkungslöcher (31) aufweist, sodass die Begrenzungsvorsprünge (23) in den jeweils zugeordneten Beschränkungslöchern (31) gelagert sind, und wobei die Antriebsscheibe (30) an einer dem Kettenrad (20) zugewandten Seite mit einer Mehrzahl von Gleitnuten (32) versehen ist, von denen jede sich von einem flachen Ende (321) bis hin zu einem tiefen Ende (322) neigt; eine Mehrzahl von Rückstellfedern (40), von denen jede mit ihren beiden Enden an der Antriebsscheibe (30) und dem Kettenrad (20) anhakbar ist, wobei unter Einwirkung von Rückstellkraft der Rückstellfedern (40) die Begrenzungsvorsprünge (23) in normalem Zustand stets gegen ein entsprechendes Ende der jeweiligen Beschränkungslöcher (31) anliegen; eine Tretkurbel (50), die mit der Antriebsscheibe (30) fest verbunden ist; eine Mehrzahl von Betätigungszapfen (60), von denen jeder zwei Enden hat, die jeweils in einen dicken und einen schmalen Abschnitt (61, 62) übergehen, wobei eine Feder (63) am schmalen Abschnitt (62) angebracht und dann in der entsprechenden Durchgangsbohrung (22) des Kettenrads (20) gelagert ist, und wobei in normalem Zustand der dicke Abschnitt (61) gegen das tiefe Ende (322) der entsprechenden Gleitnut (32) anliegt; eine Betätigungsscheibe (70), die an der entgegengesetzten Seite des Kettenrads (20) angebracht ist und gegen die Endfläche des schmalen Abschnitts (62) der Betätigungszapfen (60) anliegt; und einen Schalter (80), der an einer Seite der Betätigungsscheibe (70) angebracht ist und zum rechtzeitigen Aktivieren der Betätigungsscheibe (70) dient, wodurch beim Drehen der Tretkurbel (50) die Antriebsscheibe (30) in Rotation versetzbar ist, sodass sich die Begrenzungsvorsprünge (23) allmählich bis hin zum distalen Ende der Beschränkungslöcher (31) bewegen, was dazu führt, dass die dicken Abschnitte (61) der Betätigungszapfen (60) von dem tiefen Ende (322) bis hin zum flachen Ende (321) der jeweiligen Gleitnuten (32) verschiebbar und somit die Betätigungsscheibe (70) von den Betätigungszapfen (60) nach außen hin wegdrückbar ist, um den Schalter (80) auszulösen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsscheibe (30) und die Tretkurbel (50) einstückig miteinander verbunden sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kettenrad (20) über ein Kugellager (35) drehbar an der Hülse (33) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (80) als Annäherungsschalter (81) ausgeführt ist, sodass die Ein- und Ausschaltung des Annäherungsschalters (81) erfolgt, wenn sich die Betätigungsscheibe (70) dem Annäherungsschalter (81) nähert.
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