DE102005013336A1 - Transportgerät für laufmüde Kinder - Google Patents

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Ursel Rohs
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B7/00Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
    • B62B7/02Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having only a single wheel axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Abstract

Technische Aufgabe der Erfindung DOLLAR A Ein kleines, leichtes und einfaches Gerät soll es gestatten, vom Laufen ermüdete Kinder bei einem Spaziergang, einer Wanderung oder einer anderen mit längerem Laufen verbundenen Unternehmung stehend oder sitzend mitzuführen. Bisher mussten Kinder in dieser Situation getragen werden oder es musste ein großes, sperriges vierrädriges Fahrzeug wie ein Buggy oder Kinderwagen hierzu mitgeführt werden. DOLLAR A Lösung der technischen Aufgabe DOLLAR A Das Gerät besteht aus einer Stange, die am unteren Ende mit einem Fahrwerk mit zwei Rädern und einer Standfläche, auf der das Kind stehen kann, und am oberen Ende mit einem Griff zum Führen des Gerätes ausgerüstet ist. Dazwischen befindet sich in geeigneter Höhe eine Sitzfläche mit Griffen, an denen sich das Kind festhalten kann. DOLLAR A Anwendungsgebiet DOLLAR A Das Gerät ist so klein und handlich, dass es auf Spaziergängen oder Wanderungen bei Nichtgebrauch nicht hinderlich ist und somit leicht mitgeführt werden kann. Eine vorteilhafte Einsatzmöglichkeit ergibt sich auch bei engen Platzverhältnissen, wie auf Märkten, in Läden oder Kaufhäusern, wo ein Kinderwagen sehr hinderlich ist.

Description

  • Die Erfindung rechtet sich auf ein Transportgerät für laufmüde Kinder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Transportgeräte sind beispielsweise aus der EP-1122148-A1, dort als Kinderkarre bezeichnet, bekannt, wobei die Standfläche auf einem Rahmen angeordnet ist, der mit vier Rädern ausgerüstet ist, was einen größeren Aufwand bedeutet. Zwar werden auch drei- oder zweirädrige Möglichkeiten erwähnt, aber die jeweiligen drei- oder zweirädrige Konstruktionen nicht offenbart. Insbesondere trägt der Rahmen zwei nach vorne geneigte Stangen, mit denen zwei nach hinten weisende Schiebestangen verbunden sind. Somit muss die Kinderkarre mit zwei Händen geführt werden und das Kind steht mit dem Rücken zur Fahrtrichtung. Die Aufgabenstellung für diese Kinderkarre ist auch insofern anders, als sie für Kinder gedacht ist, die nicht mehr sitzen mögen. Sie bietet daher nur eine Möglichkeit zum Stehen. Für laufmüde Kinder sollte sinnvoller Weise jedoch auch die Möglichkeit zum Sitzen geboten werden.
  • Ferner gibt es Kinderwagen und Spielzeug-Fahrgeräte, z. B. Dreirädchen, die mit einer Schiebestange ausgerüstet werden können. Doch haben derartige Geräte drei oder vier Räder, sie sind schwer und sperrig, sodass sie schlecht zu transportieren sind und während der ganzen Unternehmung geschoben werden müssen. Bei schlechten Wegverhältnissen oder bei Treppen müssen sie, wahrscheinlich sogar von zwei Personen, getragen werden.
  • Des weiteren bekannt sind Sackkarren oder Karren zum Transport schwerer Gasflaschen. Solche Geräte sind jedoch relativ schwer und zum Fahren von Kindern nicht gedacht und nicht geeignet.
  • Ein Hauptproblem der bekannten Lösungen liegt in deren relativ aufwendigem, großen und komplizierten Aufbau, sowie deren relativ hohen Gewicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, das es gestattet, vom Laufen ermüdete Kinder bei einem Spaziergang, einer Wanderung oder einer anderen mit längerem Laufen verbundenen Unternehmung stehend oder setzend mitzuführen. Bisher müssen Kinder in dieser Situation getragen werden, was insbesondere älteren Personen oft nicht leicht fällt. Daher soll das Gerät klein, leicht, handlich, einfach und kompakt sein.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich erfindungsgemäß aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Mit Vorteil ist das erfindungsgemäße Gerät so klein und handlich, dass es bei Nichtgebrauch nicht hinderlich ist sowie leicht transportiert und getragen werden kann. Ein Vorteil besteht auch darin, dass bei normaler schiebender Verwendung das Kind mir Blick in Fahrtrichtung steht oder sitzt. Das Gerät kann aber auch gezogen werden. Dann schaut das Kind im Sitzen nach hinten. Es kann sich im Stehen aber auch umdrehen, sodass es wieder in Fahrtrichtung schaut.
  • Eine weitere vorteilhafte Einsatzmöglichkeit für dieses Gerät ergibt sich, wenn das Kind von einem Erwachsenen zum Einkaufen mitgenommen wird. Hierbei kann das Kind auch in engen Gängen eines Kaufhauses, in einem Aufzug, auf einer Rolltreppe oder auf einem Wochenmarkt selbst bei regem Publikumsverkehr auf ihm gefahren werden. An einem, an dem Gerät angebrachten, Haken kann auch noch die Einkaufstasche angehängt werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen.
  • Das Gerät besteht, wie 1 erkennen lässt, aus einem Fahrwerk (1) mit einem oder zwei Rädern, verbunden mit Flächen (2), auf denen das Kind stehen kann, aus einer Anlehne- oder Sitzfläche (3), diese ist zweckmäßigerweise mit Griffen (4) versehen, an denen sich das Kind festhalten kann, und einem Griff (5) zum Schieben oder Ziehen des Gerätes sowie einem mittig angeordneten Gestänge (6), durch welches diese Elemente miteinander verbunden sind. Um das Gerät an Kinder verschiedener Größe anpassen zu können, ist die Anlehne- oder Sitzfläche (3) im Abstand von der Standfläche (2) verstellbar.
  • Um den Platzbedarf der Einrichtung bei Nichtgebrauch zu reduzieren, kann das Gestänge zusammenklappbar, teleskopartig zusammenschiebbar oder zusammensteckbar ausgeführt sein. Auch die Standfläche mit den Rädern, die Fläche zum Anlehnen oder Sitzen und die Griffe zum Festhalten können anklappbar ausgeführt werden. Zum bequemen Mitführen muss das Gerät sehr leicht sein. Es besteht daher weitgehend aus Leichtbauwerkstoffen, wie z. B. dünnwandigem Stahlrohr, Kunststoff und Aluminium. Es kann weiterhin mit einem Griff zum Tragen oder einem Trageriemen ausgestattet sein.
  • 2 zeigt ein Beispiel für eine andere Gestaltung des verbindenden Gestänges. Hier sind das Fahrwerk (1) und die damit gekoppelten Flächen (2), auf denen das Kind stehen kann, direkt mit der Sitzfläche (3) verbunden. Dieses Verbindungsgestänge (6.1) besteht aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Teilen, damit der Abstand zwischen Stand- und Sitzfläche der Größe des Kindes angepasst werden kann. An dem äußeren Teil des Gestänges (6.1) ist das Gestängeteil (6.2) befestigt, das den zum Führen des Gerätes dienenden Griff (5) trägt, wobei die Anlenkung gelenkig erfolgen kann, sodass das Gestängen zum Transport zusammengeklappt werden kann.

Claims (11)

  1. Gerät zum Fahren von Kindern mit einer Standfläche (2) und einem Fahrwerk (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrwerk (1), Flächen (2), auf denen das Kind stehen kann, eine Anlehne- oder Sitzfläche (3), Griffe (4), an denen sich das Kind festhalten kann, und ein Griff (5) zum Führen des Gerätes durch ein Gestänge (6) miteinander verbunden sind.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge (6) nur aus einem einzigen stabförmigen Gebilde besteht.
  3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge (6) bzw. das einzelne stabförmige Gebilde (6) unterteilt (6.1, 6.2) ist, wobei es zusammenklappbar, teleskopartig zusammenschiebbar oder zusammensteckbar ausgeführt ist.
  4. Gerät nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das einzelne stabförmige Gebilde (6) bezüglich der Flächen (2), auf denen das Kind stehen kann, der Anlehne- oder Sitzfläche (3) und der Griffe (4) mittig angeordnet ist.
  5. Gerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es dergestalt ausgebildet ist, dass es mit einer Hand geführt werden kann, wobei es geschoben oder gezogen werden kann.
  6. Gerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlehne- oder Sitzfläche (3) im Abstand von den Flächen (2), auf denen das Kind stehen kann, verstellbar ist.
  7. Gerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrwerk (1) ein Rad aufweist und die Flächen (2), auf denen das Kind stehen kann, rechts und links davon angeordnet sind.
  8. Gerät nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, dass das Fahrwerk (1) zwei Räder aufweist, die in einer Ebene hintereinander angeordnet sind, und die Flächen (2), auf denen das Kind stehen kann, rechts und links davon angeordnet sind.
  9. Gerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrwerk (1) zwei Räder aufweist, die gleichachsig zueinander neben oder unter den Flächen (2), auf denen das Kind stehen kann, angeordnet sind.
  10. Gerät nach Anspruch 1 bis 6 und einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen (2), auf denen das Kind stehen kann, an das Gestänge (6) anklappbar sind.
  11. Gerät nach Anspruch 1 bis 6 und 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder des Fahrwerks (1) an das Gestänge (6) anklappbar sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2488350A (en) * 2011-02-23 2012-08-29 Paul O'donohue A vehicle for carrying a child in a standing position
GB2489515A (en) * 2011-03-31 2012-10-03 Amar Alwitry Standing child transporter
GB2531499A (en) * 2014-07-30 2016-04-27 Stakks Ltd A transportation device

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