DE102005012132A1 - Anordnung zur Durchführung einer Videokonferenz - Google Patents

Anordnung zur Durchführung einer Videokonferenz Download PDF

Info

Publication number
DE102005012132A1
DE102005012132A1 DE102005012132A DE102005012132A DE102005012132A1 DE 102005012132 A1 DE102005012132 A1 DE 102005012132A1 DE 102005012132 A DE102005012132 A DE 102005012132A DE 102005012132 A DE102005012132 A DE 102005012132A DE 102005012132 A1 DE102005012132 A1 DE 102005012132A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
location
participant
subscriber
participants
positions
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102005012132A
Other languages
English (en)
Inventor
Carlos Alberto Valenzuela
Miriam Noemi Valenzuela
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102005012132A priority Critical patent/DE102005012132A1/de
Priority to US11/908,765 priority patent/US8310519B2/en
Priority to JP2008501221A priority patent/JP5162440B2/ja
Priority to PCT/EP2006/002365 priority patent/WO2006097287A2/de
Priority to EP06723442A priority patent/EP1862001A2/de
Publication of DE102005012132A1 publication Critical patent/DE102005012132A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/14Systems for two-way working
    • H04N7/15Conference systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/14Systems for two-way working
    • H04N7/141Systems for two-way working between two video terminals, e.g. videophone
    • H04N7/142Constructional details of the terminal equipment, e.g. arrangements of the camera and the display
    • H04N7/144Constructional details of the terminal equipment, e.g. arrangements of the camera and the display camera and display on the same optical axis, e.g. optically multiplexing the camera and display for eye to eye contact

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)

Abstract

Anordnung zur Durchführung einer Videokonferenz zwischen einem Standort A und mindestens einem Standort W, an denen jeweils Positionen für Teilnehmer vorgesehen sind,
und wobei mindestens 2 Bilderzeugungsmittel zur Erzeugung von quasikontinuierlichen Bildern der Teilnehmer des Standorts A vorhanden sind, die unterschiedlichen Teilnehmerpositionen des Standorts W zugeordnet sind,
und wobei jeweils mindestens eine optische Repräsentation jeder Teilnehmerposition des Standorts W am Standort A vorhanden sind,
und in der Horizontalen im Winkelbereich von ±20° und insbesondere ±10° zu den Verbindungslinien zwischen mindestens einer Teilnehmerposition am Standort A und mindestens zwei Repräsentationen unterschiedlicher Teilnehmerpositionen des Standorts W am Standort A, die unterschiedlichen Bilderzeugungsmitteln zugeordnet sind, das Bilderzeugungsmittel angeordnet ist, das der Teilnehmerposition des Standorts W zugeordnet ist,
und Wiedergabemittel am Standort W für jedes der Bilderzeugungsmittel des Standorts A vorgesehen sind,
wobei jeder Teilnehmerposition am Standort W das Wiedergabemittel zugeordnet ist, das das Bild des Bilderzeugungsmittels wiedergibt, dem...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Durchführung einer Videokonferenz zwischen einem Standort A und einem Standort W.
  • Telefon- oder Videokonferenzen werden durchgeführt, wenn persönliche Treffen wegen den damit verbundenen hohen Reisekosten und dem hohen Zeitaufwand ausscheiden. Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass ein wenigstens einmaliges persönliches Treffen für die Entwicklung einer Geschäftsbeziehung förderlich ist. Je näher eine wie auch immer geartete Konferenzschaltung an ein persönliches Treffen herankommt, desto förderlicher ist dies für den Informationsaustausch und den Aufbau einer persönlichen Beziehung zwischen den Konferenzteilnehmern. Das gegenseitige Vertrauen wird gefördert, Verhandlungen können erfolgreicher geführt werden.
  • Telefonkonferenzen werden für viele Anlässe als unzureichend empfunden, da durch den persönlichen Eindruck des Gegenübers in Ton und Bild Werte über das gesprochene Wort hinaus übermittelt werden, die in Telefonkonferenzen verloren gehen. Es ist für den Aufbau von Vertrauen vorteilhaft, die Reaktionen des Gegenübers einschließlich der Körpersprache wahrnehmen zu können.
  • Übliche Videokonferenzsysteme bestehen aus einer Kamera an jedem der miteinander verbundenen Standorte und einem Wiedergabeschirm für jeden zugeschalteten Standort. Je nach Größe der Wiedergabe ist es bei solchen Systemen mehr oder weniger gut möglich, die Reaktionen, Mimik etc. der zugeschalteten Teilnehmer zu erkennen. Die Gesprächsatmo sphäre kommt jedoch auch hierbei nicht an ein persönliches Treffen heran, da eine direkte Interaktion der Teilnehmer etwa durch Blickkontakt nicht möglich ist. Bei Blickrichtung in die Aufnahmekamera fühlen sich alle Teilnehmer am anderen Standort angesehen, bei anderer Blickrichtung fühlt sich niemand angesehen und damit angesprochen. Direkte Ansprache einer bestimmten Person ist nur durch Namensnennung möglich, nicht aber durch Blickkontakt. Für eine Videokonferenz mit zwei Standorten mit jeweils einem Teilnehmer mag dies noch funktionieren, mit mehreren Teilnehmern ist das ausgeschlossen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Anordnung zur Durchführung einer Videokonferenz, die es ermöglicht, eine Atmosphäre zu schaffen, die einem tatsächlichen Treffen möglichst nahe kommt, und bei der insbesondere Augenkontakt oder Gesichtskontakt zwischen wenigstens einigen Teilnehmern möglich ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Anordnung zur Durchführung einer Videokonferenz zwischen einem Standort A und mindestens einem Standort W, an denen jeweils Positionen für Teilnehmer vorgesehen sind, gelöst. Dabei sind mindestens 2 Bilderzeugungsmittel zur Erzeugung von quasi-kontinuierlichen Bildern der Teilnehmer des Standorts A vorhanden, die unterschiedlichen Teilnehmerpositionen des Standorts W zugeordnet sind. Darüber hinaus ist am Standort A mindestens eine optische Repräsentation jeder Teilnehmerposition des Standorts W vorhanden.
  • Die Bilderzeugungsmittel sind derart angeordnet, dass für mindestens eine Teilnehmerposition am Standort A und mindestens zwei Repräsentationen von Teilnehmerpositionen des Standorts W am Standort A, die unterschiedlichen Bilderzeugungsmitteln zugeordnet sind, im Winkelbereich in der Horizontalen von ±20° zu den Verbindungslinien zwischen der Teilnehmerposition am Standort A und den Repräsentationen der Teilnehmerpositionen des Standorts W am Standort A das Bilderzeugungsmittel angeordnet ist, das der jeweiligen Teilnehmerposition am Standort W zugeordnet ist.
  • Außerdem sind Wiedergabemittel am Standort W für jedes der Bilderzeugungsmittel des Standorts A vorgesehen, wobei jeder Teilnehmerposition am Standort W das Wiedergabemittel zugeordnet ist, das das Bild des Bilderzeugungsmittels wiedergibt, dem die Teilnehmerposition zugeordnet ist.
  • Damit wird erreicht, dass wenigstens für die Teilnehmerpositionen am Standort W, für die die obigen Bedingungen gelten, Augen- oder Gesichtskontakt möglich ist.
  • Unter Augenkontakt oder Eye-to-Eye-Contact soll verstanden werden, dass ein Teilnehmer an einer Videokonferenz sich einem anderen Teilnehmer an einem anderen Standort so zuwenden kann, dass dieser glaubt, mit dem ersten Teilnehmer Augenkontakt zu haben.
  • Unter Gesichtskontakt oder Face-to-Face-Contact soll verstanden werden, dass ein Teilnehmer an einer Videokonferenz sich einem anderen Teilnehmer an einem anderen Standort so zuwenden kann, dass dieser glaubt, der erste Teilnehmer sehe in seine Richtung. Untersuchungen haben gezeigt, dass es dafür nicht unbedingt notwendig ist, dass tatsächlich Augenkontakt zustande kommt. Vielmehr ist es ausreichend, wenn ein Teilnehmer den anderen soweit ansieht, dass zusammen mit weiteren Kriterien erkannt werden kann, dass ein bestimmter Teilnehmer angesprochen ist. Weitere Kriterien können z. B. die Tonrichtung, eine Na mensnennung oder die Tatsache sein, dass sich im näheren Umkreis keine weitere Person befindet. Z. B. fühlen sich Personen angesehen und angesprochen, obwohl die sie ansprechende Person innerhalb bestimmter Grenzen an ihnen vorbei schaut, wenn die angesprochene Person weiß, dass sich kein weiterer Teilnehmer in der Sprechrichtung der sprechenden Person befindet.
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand von verschiedenen Anordnungen erläutert, bei denen teilweise alle Konferenzteilnehmer Augen- oder Gesichtskontakt herstellen können. Die Erfindung soll aber nicht auf solche Anordnungen beschränkt sein. Vielmehr ist es auch möglich, Anordnungen zu schaffen, bei denen nur wenige ausgewählte Teilnehmer Augen- oder Gesichtskontakt herstellen können, während die anderen Teilnehmer den Eindruck einer gewöhnlichen Videokonferenz gewinnen. Dies kann z. B. bei Verhandlungen mit Dolmetscheranwesenheit der Fall sein. Hierbei ist es wichtig, dass die Verhandlungspartner Augen- oder Gesichtskontakt herstellen können, um eine möglichst gute Gesprächsbasis zu erzeugen. Die Dolmetscher benötigen aber keinen solchen Kontakt mit dem Gegenüber. Es reicht, wenn sie dem Geschehen als quasi Außenstehende folgen können und die Geschehnisse an den verschiedenen Standorten beobachten können.
  • Bei den folgenden Ausführungen soll Standort A der Aufnahmestandort sein, an dem Bilder aufgenommen werden. Diese Bilder werden dann an den Wiedergabestandort W übertragen und dort wiedergegeben. Die erfindungsgemäße Anordnung kann unidirektional, bidirektional oder bei mehr als zwei Standorten multidirektional eingesetzt werden. Jedem Standort kann dabei die Funktion eines Aufnahme- oder/und eines Wiedergabestandortes zukommen.
  • Je nach Anzahl der verwendeten Bilderzeugungsmittel und damit der erzeugten Perspektiven können die Teilnehmer alle Augen- bzw. Gesichtskontakt oder teilweise Augen- und teilweise Gesichtskontakt aufbauen. Es können auch weitere Teilnehmerpositionen vorgesehen sein, für die kein Augen- oder Gesichtskontakt möglich ist. Die Anordnung der Bilderzeugungs- und Wiedergabemittel für diese Teilnehmerpositionen sollen hier jedoch unbeachtet bleiben.
  • Wie schon erwähnt haben Untersuchungen mit Testpersonen gezeigt, dass sie sich auch dann angesehen fühlen, wenn eine Person in einem geringen Winkel an ihnen vorbei sieht. Befindet sich also eine Person auf einer Teilnehmerposition am Standort A und richtet den Blick auf die Repräsentation eines Teilnehmers vom Standort W, und ist das Bilderzeugungsmittel in einem geringen Winkel in der Horizontalen versetzt angeordnet, so fühlt sich die Person, die die Aufnahme vom Standort A am Standort W vorgespielt bekommt, immer noch angesehen.
  • Durch diese Technik wird es ermöglicht, Bilderzeugungsmittel einzusparen und nicht für jeden Teilnehmer am Standort W eine eigene Perspektive zu erzeugen. Zwei Teilnehmer am Standort W, an den Bilder des Standorts A übertragen werden, und die Teilnehmer am Standort A, die aufgenommen werden, können so platziert werden, dass für die beiden Teilnehmer des Standorts W nur ein Bilderzeugungsmittel verwendet wird. Die Anordnung der Teilnehmer und des Bilderzeugungsmittels muss die oben beschriebenen geometrischen Vorgaben erfüllen. Daraus wird sich im Regelfall ergeben, dass das Bilderzeugungsmittel zwischen den Repräsentationen der Teilnehmer des Standorts W am Standort A angeordnet ist. Ein Teilnehmer des Standorts A, der die Repräsentation eines der beiden Teilnehmer des Standorts W ansieht, blickt dann knapp an der Kamera vorbei. Beide Teilnehmer am Standort W erhalten dasselbe Bild vorgespielt. Sie würden sich ohne weitere Informationen beide angesehen fühlen. Durch weitere Informationen, z. B. durch die Kenntnis, dass ein weiterer Teilnehmer sich rechts oder links von ihnen befindet, durch die Nennung eines Namens, gerichtete Tonwiedergabe, andere perspektivische Hinweise oder durch den Gesamtkontext der Besprechung wird es aber in den allermeisten Fällen klar sein, wer gemeint ist. Das führt dazu, dass sich diese Person angesprochen fühlt, während die andere den Blick knapp an ihr vorbei als „nicht angesehen" interpretiert.
  • In einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung befinden sich die Bilderzeugungsmittel in der Horizontalen in einem Winkelbereich von –10° bis +10° zur Verbindungslinie zwischen einer Teilnehmerposition am Standort A und einer Repräsentation einer Teilnehmerposition des Standorts W am Standort A wie oben definiert. Der innere Winkelbereich von +3° bis –3° kann dabei für verbesserten Gesichtskontakt ausgenommen werden.
  • An einer Teilnehmerposition können ein oder mehrere Teilnehmer platziert sein. Bei mehreren Teilnehmern wird zwar nur eine Zuordnung der Blickrichtung zu der Gruppe erreicht, dies kann im Besprechungskontext aber ausreichen und entspricht darüber hinaus auch der Situation einer normalen, persönlichen Besprechung bei Anwesenheit vieler Personen. Eine klare, eindeutige Blickbeziehung kann dann auch nicht immer aufgebaut werden.
  • Am Standort W sind Wiedergabemittel angeordnet, mit denen die aufgezeichneten oder in anderer Weise erzeugten Bilder des Standorts A wiedergegeben werden können. Jede derart aufgenommene oder erzeugte Perspektive ist dabei einer oder mehreren Teilnehmerpositionen am Standort W zugeordnet. Jeder Teilnehmer am Standort W soll dabei nur die Perspektive, also die Wiedergabe, sehen, die seiner Position zugeordnet ist. Die Möglichkeit, auch alle oder einige der anderen Wiedergaben sehen zu können, muss dabei nicht vollständig ausgeschlossen werden. Es reicht, wenn die zugeordnete Wiedergabe leichter als die anderen zu sehen ist, z. B. durch eine günstigere Anordnung, bessere Qualität etc. Jeder Teilnehmer wird automatisch diejenige Wiedergabe ansehen, die für ihn am besten erkennbar ist. Sind die Teilnehmer z. B. entlang eines Kreissegments platziert und die Wiedergaben auch entsprechend angeordnet, so wird jeder Teilnehmer die natürliche Tendenz haben, die vor ihm angeordnete Wiedergabe anzusehen, die er ohne den Kopf zu verdrehen und in annähernd rechtem Winkel ansehen kann. Dass er möglicherweise auch andere Wiedergaben sehen kann, für die er sich allerdings in eine unbequeme Position begeben müsste, die weiter von ihm entfernt sind, oder die nur schräg anzusehen sind, schadet dabei nicht.
  • Die Wiedergabemittel können aber auch durch entsprechende Vorkehrungen voneinander abgeschirmt sein, so dass nur ein Wiedergabemittel tatsächlich sichtbar ist. Solche Vorkehrungen können physikalischer Art wie z. B. Trennwände, Sichtblenden oder optische Linsen wie z.B. Fresnellinsen sein. Eine andere Alternative stellen Polarisationsfilter oder optische Filter mit winkelabhängigen Blickfenstern (z.B. Lochmasken, frequenzselektive Filter, etc.) dar, wie sie z. B. aus stereoskopischen und autostereoskopischen Wiedergabemitteln bekannt sind. Solche Filter erlauben die Mehrkanalwiedergabe von unterschiedlichen Bildern auf einem Wiedergabemittel, üblicherweise einem Bildschirm. Für mehrere oder alle Teilnehmer ist dann die Wiedergabefläche dieselbe. Die ggfs. mehrfachen Repräsentationen der Teilnehmer des anderen Standorts können damit an etwa gleicher Position dargestellt werden. Die unterschiedlichen Bilder werden dann in Abhängigkeit vom Betrachtungswinkel wiedergegeben, so dass zwar mehrere Teilnehmer auf denselben Bildschirm blicken, aber dennoch jeder die ihm zugeordnete Perspektive sieht.
  • Wiedergabemittel können z. B. ein oder mehrere normale Fernseh- oder Plasmabildschirme oder Projektionen sein. Es können aber auch ein oder mehrere Bildschirme mit Mehrkanalwiedergabe und entsprechenden Filtern sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die übertragenen Bilder die Teilnehmer des anderen Standorts in annähernder Lebensgröße zeigen, wobei ca. 80 % der Lebensgröße noch als lebensecht angesehen wird. Hierzu kann eine Wand des jeweiligen Standorts als Wiedergabefläche benutzt werden.
  • Die Positionierung der Repräsentationen von Teilnehmerpositionen kann zur Schaffung einer möglichst natürlichen Konferenzatmosphäre derart erfolgen, dass mehrere Repräsentationen einer Teilnehmerposition des Standorts W am Standort A vorgesehen sind, die unterschiedlichen Teilnehmerpositionen des Standorts A zugeordnet und so positioniert sind, dass die Winkelbereiche um die verlängerten Verbindungslinien zwischen mindestens zwei Teilnehmerpositionen des Standorts A und der diesen Teilnehmerpositionen zugeordneten Repräsentationen der Teilnehmerposition des Standorts W eine Schnittmenge bilden. Das Bilderzeugungsmittel, das der am Standort A repräsentierten Teilnehmerposition des Standorts W zugeordnet ist, kann dabei innerhalb der Schnittmenge angeordnet sein.
  • Die unterschiedlichen Repräsentationen einer Teilnehmerposition des Standorts W für die unterschiedlichen Teilnehmerpositionen am Standort A können auch vorteilhaft durch Mehrkanalwiedergabe und winkelabhängige Filter erzeugt werden. Für die Teilnehmer des Standorts A können damit die Repräsentationen der Teilnehmer des anderen Standorts an etwa gleicher Position dargestellt und somit die oben genannte Bedingung der Schnittmenge auf einfache und vorteilhafte Art und Weise erfüllt werden. Von jeder definierten Teilnehmerposition am Standort A können aber durch den Filter nur die ihr zugeordneten Repräsentationen der Teilnehmer am Standort W gesehen werden.
  • Die Bilderzeugungsmittel, mit denen die Teilnehmer am Standort A aufgezeichnet werden, können Kameras sein. Dabei kann ein Bilderzeugungsmittel im Sinne dieser Patentanmeldung auch aus mehreren Kameras bestehen, um einen größeren Winkelbereich abzudecken oder bessere Bildqualität zu liefern. Das kann durch eine Panoramaanordnung von Kameras geschehen oder bei räumlich weit getrennter Platzierung der Teilnehmer am Aufnahmestandort bzw. für detailliertere Aufnahmen (z.B. Nahaufnahmen) durch eine entsprechende Anordnung der Kameras, deren Bilder dann für den Wiedergabestandort entsprechend zusammengefügt werden. Dabei ist zu beachten, dass sich die Aufnahmefelder der Kameras nicht oder nur an unwesentlichen Stellen kreuzen. Es ist aber auch möglich, Aufzeichnungen zur Wiedergabe auf andere Art zu erstellen. Z. B. können weitere Perspektiven ausgehend von einer digitalen Aufzeichnung mit einer Kamera durch Berechnung erstellt werden. Die vom Standort A zum Standort W zu übertragende Datenmenge wird dadurch erheblich reduziert. Die Berechung weiterer Perspektiven des Standorts A für virtuelle Kamerastandorte können am Standort W vorgenommen werden.
  • Die Bilderzeugungsmittel können – real sowie virtuell – in einem Winkel von bis zu 25° in der Vertikalen nach oben und –5° nach unten versetzt zur Blickrichtung angeordnet sein. Unter „Blickrichtung" soll dabei die Verbindungslinie bzw. -ebene zwischen der mittleren Augenhöhe der Teilnehmer am Aufnahmestandort und der durchschnittlichen Augenhöhe der am Aufnahmestandort dargestellten Repräsentationen der Teilnehmer des Wiedergabestandorts verstanden werden. Eine solche Perspektive wird immer noch als natürlich empfunden und vereinfacht die Aufnahme der Teilnehmer des Standorts A. Die Repräsentationen der Teilnehmer des Wiedergabestandorts bzw. die Wiedergabemittel können auf natürlicher Augenhöhe der Teilnehmer am Aufnahmestandort angeordnet sein. Die Bilderzeugungsmittel können in einem Winkelbereich darüber oder darunter platziert werden, ohne mit den Wiedergabemitteln zu kollidieren. Als besonders günstig haben sich bei Rückprojektion kleine Kameras erwiesen, die besonders gut versteckt werden können, wenn sie etwas oberhalb der dargestellten Augenhöhe, damit in einem Winkel zur Blickrichtung und folglich außerhalb des wesentlichen Bildteils platziert werden können.
  • Die Repräsentationen der Teilnehmer des Standorts W am Standort A dienen als räumliche Referenzpunkte für die Teilnehmer des Standorts A. Sie müssen sich einem Teilnehmer des Standorts W in Form von dessen Repräsentation am Standort A zuwenden können. Im Normalfall wird die Videokonferenz bidirektional in beiden Richtungen ablaufen, d. h., dass beide Standorte gleichzeitig jeweils Aufnahmestandorte A und Wiedergabestandorte W sind. Die Repräsentationen der Teilnehmer des anderen Standorts sind dann jeweils die übertragenen Bilder. In einer einfacheren Form kann aber auch eine unidirektionale Konferenz aufgebaut werden, bei der nur die Teilnehmer an einem Standort quasi-kontinuierliche Bilder des anderen Standorts sehen, während die Repräsentationen dieser Teilnehmer am anderen Standort z. B. Standbilder sein können. Im einfachsten Fall können die Repräsentationen einfache, unbewegte Bilder oder jede andere Art von Platzhalter der Teilnehmer sein, die lediglich dafür sorgen sollen, dass die Teilnehmer am Standort A Referenzpunkte haben, auf die sie sehen können, um einen Teilnehmer anzusehen.
  • Des weiteren kann eine Videokonferenz wie oben beschrieben auch zwischen mehr als zwei Standorten durchgeführt werden. Mindestens ein Standort wird dabei zu zwei oder mehreren anderen Standorten so übertragen, dass mindestens unidirektional Augen- bzw. Gesichtskontakt möglich ist. Gilt dies für alle Standorte, so ist jeder Standort mehrmals ein Standort A, an dem Bilder für die verschiedenen Standorte aufgezeichnet werden, und mehrfach Standort W, an dem die aufgezeichneten Bilder von mehreren Standorten wiedergegeben werden.
  • Die für alle obigen Fälle angegebenen Winkelbereiche sind als ungefähre äußere Grenzen zu verstehen. Während bei deutlicher Überschreitung der Grenzen der Eindruck, der Gesprächspartner nehme Gesichtskontakt auf, nicht mehr ohne weiteres entsteht, können innerhalb dieser Grenzen auch geringere Winkelbereiche als Grenzen definiert werden.
  • Ein Spezialfall der erfindungsgemäßen Anordnung ist eine Videokonferenz mit nur einem Bilderzeugungsmittel am Standort A. Die Positionen der Repräsentationen der Teilnehmer des Standorts W am Standort A und die Teilnehmerpositionen am Standort A sind dann so angeordnet, dass das Bilderzeugungsmittel in der Horizontalen im Winkelbereich von –10° bis –3° oder +3° bis +10° zu den Verbindungslinien zwischen den Teilnehmerpositionen am Standort A und den Repräsentationen der Teilnehmerpositionen des Standorts W am Standort A angeordnet ist.
  • Es ist auch möglich, die Teilnehmer des Standorts W, die demselben Bilderzeugungsmittel zugeordnet sind, in hintereinander sitzenden Reihen anzuordnen. Augen- bzw. Gesichtskontakt ist damit im selben Rahmen wie oben beschrieben möglich, wobei sich die weiteren Einschränkungen einstellen, die diese Teilnehmeranordnung auch in einem persönlichen Treffen mit sich bringen würde. Ob ein Teilnehmer aus der ersten oder der zweiten Reihe angesprochen ist, ergibt sich, sofern aus der Blickrichtung nicht eindeutig erkennbar aus weiteren Umständen, die nicht immer eindeutig sein werden. Insofern wird das Ziel, dem Eindruck eines persönlichen Treffens möglichst nahe zu kommen, erreicht.
  • Das Gesichtsfeld eines Bilderzeugungsmittels kann bei vielen Teilnehmerpositionen am Aufnahmestandort durch eine im Stand der Technik bekannte Panorama-Anordnung mehrerer Kameras erweitert werden. Ebenso ist eine stereoskopische Kameraanordnung zur Aufnahme von dreidimensionalen Bildern für ein oder mehrere Bilderzeugungsmittel möglich. Die Wiedergabemittel müssen dann entsprechend gewählt werden, um eine dreidimensionale Wiedergabe zu ermöglichen.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung soll im folgenden anhand einiger Beispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Die Zeichnungen sind nicht maßstabsgerecht und lediglich schematisch. Die Winkelangaben im Text sind nicht unbedingt korrekt in den Abbildungen wiedergegeben. Es versteht sich von selbst, dass es sich dabei um lediglich erläuternde Beispiele handelt, die den Schutzumfang der Erfindung nicht einschränken sollen.
  • 1A bis D zeigen mögliche Anordnungen für sieben Teilnehmerpositionen an einem Aufnahmestandort A und sechs Teilnehmerpositionen an einem Wiedergabestandort W;
  • 2 zeigt eine mögliche Anordnung für 15 Teilnehmerpositionen in zwei Reihen an einem Aufnahmestandort A und 18 Teilnehmerpositionen in zwei Reihen an einem Wiedergabestandort W;
  • 3 zeigt eine mögliche Anordnung für eine Videokonferenz zwischen drei Standorten mit zweimal vier und einmal sieben Teilnehmerpositionen;
  • 4 zeigt mögliche Anordnungen für Videokonferenzen mit zwei Teilnehmerpositionen an zwei bzw. drei Standorten;
  • 5A und B zeigt die Bestimmung der Positionen der Bilderzeugungsmittel bei einer Anordnung mit mehreren Repräsentationen jedes Teilnehmers des Standorts W am Standort A;
  • 6A und B zeigt die Bestimmung der Positionen der Bilderzeugungsmittel bei einer Anordnung mit mehreren Repräsentationen jedes Teilnehmers des Standorts W am Standort A in einer gegenüber 5 A und B leicht unterschiedlichen Anordnung;
  • 7A bis C zeigen Alternativen eines bidirektionalen Aufbaus unter Verwendung von Mehrkanalwiedergabe mit Filter;
  • 8A bis C zeigen verschiedene Alternativen für Wiedergabemittel am Standort W.
  • 1 zeigt eine mögliche Anordnung von Teilnehmerpositionen und Bilderzeugungsmitteln am Standort A und zwei alternative Wiedergabemöglichkeiten am Standort W.
  • 1A zeigt einen Aufnahmestandort A mit 7 möglichen Teilnehmerpositionen TA. Am entfernten Standort W, mit dem die Videokonferenz hergestellt werden soll, befinden sich 6 Teilnehmer, die am Standort A durch Repräsentationen RW repräsentiert werden. Zwischen den Repräsentationen RW sind als Bilderzeugungsmittel Kameras K angeordnet. Die Ka meras sind im vorliegenden Fall jeweils den zwei benachbarten Teilnehmerpositionen am Wiedergabestandort W zugeordnet, die am Aufnahmestandort A durch die entsprechenden Repräsentationen RW repräsentiert werden. Wie am Beispiel der mittleren Teilnehmerposition TA gezeigt, befindet sich in einem Winkelbereich von –10° bis +10° um die Verbindungslinie zwischen der Teilnehmerposition TA und jeder Repräsentation RW die Kamera K, die der zur Repräsentation RW gehörenden Teilnehmerposition des Standorts W zugeordnet ist. Dies gilt für alle Teilnehmerpositionen, zwischen denen Blick- bzw. Gesichtskontakt möglich sein soll.
  • 1B zeigt eine Möglichkeit der Wiedergabe der am Standort A aufgenommen Bilder am Standort W. Als Wiedergabemittel werden getrennte Bildschirme B für jeweils zwei Teilnehmer verwendet. Den insgesamt 6 Teilnehmern TW am Standort W ist paarweise jeweils eine Kamera zugeordnet. Z.B. den beiden linken Teilnehmern ist die in 1A linke Kamera zugeordnet, deren Bilder auf dem in 1B linken Bildschirm wiedergegeben werden. Die beiden linken Teilnehmer sehen nur diesen Bildschirm. Theoretisch können sie zwar auch den benachbarten Bildschirm sehen, jedoch scheidet diese Möglichkeit in der Praxis durch Entfernung und Betrachtungswinkel aus.
  • Spricht der mittlere Teilnehmer am Standort A (1A) nun den ganz linken Teilnehmer am Standort W an, so wendet er sich dessen Repräsentation am Standort A zu. Er wird dabei von allen drei Kameras aufgezeichnet, wobei er knapp an der ganz linken, dem angesprochenen Teilnehmer zugeordneten Kamera vorbeisieht. Die anderen Kameras zeichnen ihn klar erkennbar seitlich auf. Die beiden am Standort W links platzierten Teilnehmer sehen das Bild der linken Kamera. Der mittlere Teilnehmer des Standorts A nimmt mit ihnen Gesichtskontakt auf. Welcher von beiden Teilnehmern am Standort W angesprochen ist, ergibt sich in der weitaus überwiegenden Anzahl der Fälle aus dem weiteren Kontext. Die mittleren und die rechten Teilnehmerpaare am Standort W sehen die mit den ihnen zugeordneten Kameras aufgenommenen Bilder, die den mittleren Teilnehmer des Standorts A seitlich zeigen. Für sie ist eindeutig, dass sie nicht angesprochen sind, sondern das zu ihrer Rechten außen sitzende Teilnehmerpaar.
  • Alternativ zu der in 1B gezeigten Anordnung für den Standort W kann auch die in 1C dargestellte Anordnung gewählt werden. Dabei wird ein großer Bildschirm B für alle Teilnehmer gewählt, auf dem in Mehrkanalwiedergabe die mit den drei Kameras aufgenommenen Bilder parallel wiedergegeben werden. Durch einen winkelselektiven Filter F können das linke, das mittlere und das rechte Betrachterpaar nur die Bilder des Kanals sehen, der die mit der ihnen zugeordneten Kamera aufgenommenen Bilder überträgt.
  • 1D zeigt eine Anordnung am Aufnahmestandort A, bei der es aktive Teilnehmerpositionen TA und passive Teilnehmerpositionen PTA gibt. Die aktiven Teilnehmerpositionen TA können – je nach Ausstattung an dem oder den anderen Standorten – mindestens unidirektional Augen- oder Gesichtskontakt herstellen. Die passiven Teilnehmerpositionen PTA können an der Konferenz teilnehmen und sind bei geeigneter Ausrichtung der Kameras K auch im Bild an dem oder den entfernten Standorten W sichtbar, können aber weder Augen- noch Gesichtskontakt mit den Teilnehmern der anderen Standorte herstellen. Ein solcher Aufbau bietet sich an, wenn z. B. Übersetzer oder Protokollführer an einer Konferenz teilnehmen. Die eigentlichen Gesprächspartner werden an den Teilnehmerpositionen TA untergebracht und können mit den Teilnehmern an den entsprechenden Positionen an dem oder den anderen Standorten Gesichts- oder Augenkontakt herstellen. Die Teilnehmer an den Positionen PTA hingegen wohnen der Konferenz nur bei und erhalten dabei alle zur Erfüllung ihrer Aufgaben erforderlichen Informationen. Die Herstellung von Gesichts- oder Augenkontakt mit den Teilnehmern der anderen Standorte ist auf Grund der passiven Teilnahme nicht erforderlich. Dadurch kann der technische Aufwand und die zu übertragende Datenmenge reduziert werden.
  • 2 zeigt eine mögliche Anordnung von Teilnehmern am Standort A. Die Teilnehmerpositionen TA sind in zwei Reihen angeordnet. Am korrespondierenden Standort W ist dies ebenso, so dass die Repräsentationen RW der dortigen Teilnehmer am Standort A ebenfalls in zwei Reihen hintereinander angeordnet sind. Weiter sind am Standort A drei Bilderzeugungsmittel K1, K2 und K3 angeordnet. Die Bilderzeugungsmittel nehmen die Teilnehmer des Standorts A auf. Die Bilderzeugungsmittel sind bestimmten Teilnehmerpositionen am Standort W zugeordnet, und zwar im vorliegenden Fall den Teilnehmern, die am Standort A durch die Repräsentationen RWK1, RWK2 und RWK3 der ersten Reihe jeweils paarweise rechts, mittig und links repräsentiert sind. Außerdem sind die Bilderzeugungsmittel den Teilnehmerpositionen der zweiten Reihe am Standort W zugeordnet, die am Standort A durch die in der zweiten Reihe dargestellten Repräsentationen repräsentiert werden. Die Zuordnung ist in der Abbildung durch die dargestellten Winkelbereiche wiedergegeben. Beispielhaft ist für den mittleren Teilnehmer TA1 der ersten Reihe am Standort A gezeigt, dass die Bedingungen für Gesichtskontakt erfüllt sind. Werden Verbindungslinien zwischen der Teilnehmerposition TA1 und den Repräsentationen RWK1 und RWK2 gezogen, so zeigt sich, dass im horizontalen Winkelbereich von –20° bis +20° jeweils die Bilderzeugungsmittel K1 bzw. K2 angeordnet sind, die den Teilnehmerpositionen RWK1 bzw. RWK2 am Standort W zugeordnet sind. Die Teilnehmer am Standort W, die am Standort A durch die Repräsentation RWK1 bzw. RWK2 darge stellt werden, sehen am Standort W das vom Bilderzeugungsmittel K1 bzw. K2 erzeugte Bild. Auch die Teilnehmer der zweiten Reihe am Standort W, deren Repräsentationen am Standort A im vorgegebenen Winkelbereich hinter RWK1 bzw. RWK2 angeordnet sind, sehen am Standort W das vom Bilderzeugungsmittel K1 bzw. K2 erzeugte Bild. Gesichtskontakt lässt sich mit allen Teilnehmerpositionen aufbauen, für die die obigen Bedingungen gelten, also auch für die hinter RWK1 bzw. RWK2 angeordneten Teilnehmerpositionen im vorgegebenen Winkelbereich. Wie bei einem persönlichen Treffen ergibt sich für die Teilnehmer aus weiteren Umständen, wer genau angesprochen wird.
  • 3 zeigt eine Videokonferenzanordnung zur Verbindung von drei Standorten. Aus Sicht des Standorts A befinden sich die Repräsentationen von jeweils 4 Teilnehmern von zwei Standorten W1 und W2 im Raum. Den Teilnehmern an den Standorten W1 und W2 sind wiederum Bilderzeugungsmittel K am Standort A zugeordnet, und zwar jeweils paarweise, so dass insgesamt 4 Bilderzeugungsmittel K am Standort A angeordnet sind. Die beiden in der Abbildung linken Bilderzeugungsmittel übertragen Bilder zum Standort W1, die beiden in der Abbildung rechten Bilderzeugungsmittel übertragen Bilder zum Standort W2. Gesichtskontakt ist wieder mit den Teilnehmerpositionen möglich, für die die vorstehend beschriebenen Bedingungen zutreffen. Beispielhaft ist die Verbindungslinie zwischen der mittleren Teilnehmerposition TA am Standort A und der Teilnehmerposition links außen des Standorts W2 sowie der Winkelbereich von –20° bis +20° eingezeichnet, in dem für die Teilnehmerposition, mit der Gesichtskontakt möglich sein soll, das Bilderzeugungsmittel liegt, das der betreffenden Teilnehmerposition des entfernten Standorts zugeordnet ist.
  • In 4 sind Anordnungen dargestellt, bei denen an jedem Standort nur 2 Teilnehmerpositionen vorgesehen sind, wobei eine Kamera zur Aufnahme beider Teilnehmer ausreichend ist. In 4A sind zwei und in 4B drei Standorte miteinander verbunden.
  • 4A zeigt am Standort A zwei Teilnehmerpositionen TA und zwei Repräsentationen RW von Teilnehmern am Standort W sowie eine Kamera K. Zur Herstellung von Gesichtskontakt zwischen allen Teilnehmern sind die Positionen so angeordnet, dass die Kamera in einem Winkelbereich von ±10° zur Verbindungslinie zwischen jeder Teilnehmerposition TA am Standort A und jeder Repräsentation RW liegt, wobei der innere Winkelbereich von ±3° jeweils ausgenommen sein soll.
  • Für die Anordnung gemäß 4B gelten dieselben Bedingungen wie für die Anordnung gemäß 4A analog. Die beiden linken Repräsentationen RW1 repräsentieren die Teilnehmer am korrespondierenden Standort W1. Die zwischen ihnen angeordnete Kamera nimmt die für diese Teilnehmer bestimmten Bilder auf, die zum Standort W1 übertragen werden. Gleiches gilt für die Teilnehmer am zweiten korrespondierenden Standort W2, dessen Teilnehmer am Standort A durch die beiden rechten Repräsentationen RW2 dargestellt werden. Für sie werden die vom Standort A übertragenen Bilder mit der zwischen den Repräsentationen RW2 angeordneten Kamera aufgenommen.
  • 5 zeigt eine Anordnung mit sechs Teilnehmern am Standort A und vier Teilnehmern am Standort W. Am Standort A sind mehrere Repräsentationen RW1 (RW1, RW1', RW1'') der zugehörigen Teilnehmerposition am Standort W vorgesehen. Den Teilnehmern TA am Standort A sind jeweils paarweise Repräsentationen der vier Teilnehmerpositionen am Standort W zugeordnet.
  • In 5A ist die Positionierung der Kameras C dargestellt, um bei einer solchen Anordnung Gesichtskontakt zwischen allen Teilnehmern erreichen zu können. Das linke Teilnehmerpaar betrachtet während der Konferenz die linken Repräsentationen RW1 der vier Teilnehmer des Standortes W, das mittlere Teilnehmerpaar die mittleren Repräsentationen RW1' und das rechte Teilnehmerpaar die rechten Repräsentationen RW1''. Das aus den Kameras C1, C1' und C1'' bestehende Bilderzeugungsmittel, das dem linken Teilnehmerpaar des Standorts W zugeordnet ist, das am Standort A durch die Repräsentationen RWB1 repräsentiert ist, nimmt Bilder des linken, mittleren bzw. rechten Teilnehmerpaars am Standort A auf. Die aufgenommenen Bilder werden dann am Standort W so zu Repräsentationen der Teilnehmer des Standorts A kombiniert, dass das Teilnehmerpaar RWB1 die sechs Teilnehmer TA in richtiger Anordnung sieht. Gleiches gilt für die Teilnehmer RWB2.
  • 5A zeigt nun die Anordnung der Kameras, damit die von den unterschiedlichen Kameras aufgenommenen Bilder so kombiniert werden können, dass Gesichtskontakt zwischen allen Teilnehmern erreicht werden kann.
  • Zunächst werden die Repräsentationen einer Teilnehmerposition des Standorts W (z. B. RW1, RW1' und RW1'') so positioniert, dass die Winkelbereiche um die verlängerten Verbindungslinien zwischen den zugeordneten Teilnehmerpositionen des Standorts A und der diesen Teilnehmerpositionen zugeordneten Repräsentationen der Teilnehmerposition des Standorts W eine Schnittmenge bilden. Die Schnittmengen sind zweidimensional in 5A dargestellt. Es handelt sich in der Realität aber um dreidimensionale Schnittmengen, da wie vorstehend erläutert Winkelbereiche sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung vorgege ben sind, die die Bedingungen für Augen- bzw. Gesichtskontakt erfüllen. Die Kameras müssen dann innerhalb der Schnittmengen angeordnet sein.
  • 5B zeigt beispielhaft anhand des linken Teilnehmerpaars des Standorts A die Konstruktion der Schnittmenge. Die Position der Kamera C1 aus 5A soll bestimmt werden. Die Kamera C1 ist dem linken Teilnehmerpaar am Standort W zugeordnet, das für die Teilnehmer TA1 und TA2 durch die beiden linken Repräsentationen RWB1 der linken Gruppe von Repräsentationen am Standort A dargestellt wird. Zunächst wird von jedem der Teilnehmer TA1 und TA2 ein Winkelbereich von maximal ±20° in der Horizontalen um die Verbindungslinie zwischen den Teilnehmerpositionen und den Repräsentationen eingezeichnet. In der 5B sind die Winkelbereiche um die linke der Repräsentationen RWB1 durchgezogen und um die rechte der Repräsentationen gestrichelt eingezeichnet. Die sich daraus ergebende Schnittmenge ist schraffiert dargestellt. Die entsprechende Schnittmenge für die Position der Kamera C2 aus 5A, die dem Repräsentationen- bzw. Teilnehmerpaar RWB2 zugeordnet ist, ist gepunktet dargestellt. Zu Zwecken besserer Übersichtlichkeit sind die Winkelbereiche für dieses Paar nicht vollständig eingezeichnet.
  • 6 zeigt einen ähnlichen Aufbau wie 5 für sechs Teilnehmer am Standort A und drei Teilnehmer am Standort W.
  • Wie 6A zu entnehmen ist, sind am Standort A für die Teilnehmer wiederum paarweise Repräsentationen der Teilnehmer des Standorts W vorgesehen, also von jedem Teilnehmer am Standort W drei Repräsentationen, zusammengefasst zu den Gruppen RW, RW' und RW''. Für jeden der Teilnehmer am Standort W ist ein Bilderzeugungsmittel B vorgesehen, das im vorliegenden Fall aus nur einer Kamera besteht. Die Bilder zeugungsmittel B müssen in den Repräsentationen bzw. den Teilnehmern am Standort W zugeordneten Schnittmengen angeordnet sein, um Augen- bzw. Gesichtskontakt zuzulassen. Die Schnittmengen sind zum besseren Verständnis ebenso wie die zugehörige Repräsentation längs oder quer schraffiert oder gepunktet. Die in 6A mit einem Pfeil gekennzeichneten Repräsentationen stellen dieselbe Teilnehmerposition am Standort W dar, für die die Kamera innerhalb der ebenfalls mit einem Pfeil gekennzeichneten Schnittmenge angeordnet sein muss.
  • 6B zeigt beispielhaft anhand der in 6A mit einem Pfeil gekennzeichneten Repräsentation mit zugehöriger Schnittmenge die Bestimmung der Schnittmenge. Von jeder der Teilnehmerpositionen TA wird ein Winkelbereich von maximal ±20° in der Horizontalen um die Verbindungslinie zwischen den Teilnehmerpositionen TA und den zugehörigen Repräsentationen eingezeichnet. Das bedeutet in 6B, dass ausgehend von den beiden rechten Teilnehmerpositionen ein Winkelbereich um die linke Repräsentation der Gruppe RW1'' gezeichnet wird, von den beiden mittleren Teilnehmerpositionen um die linke Repräsentation der Gruppe RW1' und von den beiden linken Teilnehmerpositionen um die linke Repräsentation der Gruppe RW1. Daraus ergibt sich die schraffiert eingezeichnete Schnittfläche. In der Realität handelt es sich um eine dreidimensionale Schnittmenge, da sich die zulässigen Kameraanordnungen in einem horizontalen Winkelbereich von maximal ±20° und einem vertikalen Winkelbereich von –5° bis +25° befinden können. Bezugsebene für den vertikalen Winkelbereich soll dabei die Verbindungsebene zwischen der mittleren Augenhöhe der Teilnehmer am Aufnahmestandort und der durchschnittlichen Augenhöhe der am Aufnahmestandort dargestellten Repräsentationen der Teilnehmer des Wiedergabestandorts sein.
  • 7 zeigt ein Beispiel für einen bidirektionalen Aufbau unter Verwendung von Mehrkanalwiedergabe mit Filtern. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von Mehrkanalwiedergabe mit Filter, da es mit dieser Technik möglich ist mehrere Repräsentationen ein und derselben Teilnehmerposition des Standorts W an etwa der gleichen räumlichen Position anzuordnen. Diese Methode bietet sich insbesondere für den Aufbau von Verbindungen mit bi- oder multidirektionalen Gesichts- bzw. Augenkontakt an.
  • 7A zeigt den Aufbau einer Verbindung mit bidirektionalem Gesichtskontakt, bei dem für die Wiedergabemittel an beiden Standorten 1 und 2 Bildschirme mit Mehrkanalwiedergabe und entsprechenden Filtern verwendet werden. Die Repräsentationen RS1 bzw. RS2 der Standorte 1 bzw. 2 werden für die Teilnehmerpositionen TS1 bzw. TS2 an den Standorten 1 und 2 auf diesen Wiedergabemitteln dargestellt. Die einzelnen Teilnehmerpositionen TS1 bzw. TS2 sehen die ihnen zugeordneten Repräsentationen durch die mit der Mehrkanalwiedergabe und den entsprechenden Filtern erzeugten Sichtfenster. Als Wiedergabemittel ist es möglich einen gemeinsamen Bildschirm mit Mehrkanalwiedergabe und Filter zu verwenden.
  • Wie in 7B für den Standort 2 dargestellt, können auch mehrere Bildschirme mit Mehrkanalwiedergabe und den entsprechenden Filtern verwendet werden.
  • Eine weitere alternative Anordnung ist in 7C dargestellt. Um Augen- bzw. Gesichtskontakt zu ermöglichen, ist es ausreichend, wenn die Gesichter G der Teilnehmer des entfernten Standorts mit Mehrkanalwiedergabe und entsprechenden Filtern wiedergegeben werden. Die Körper der entfernten Teilnehmer, wie auch der Hintergrund des entfernten Standorts können hingegen mit z.B. einer einfachen, normalen Projektion, ggfs. auf der gesamten Fläche F wiedergegeben werden. 7C zeigt eine solche mögliche Mischform von Wiedergabemitteln von vorne dargestellt. Die übertragenen Bilder können die Teilnehmer des anderen Standorts in annähernder Lebensgröße zeigen.
  • Ein Aufbau nach 7 kann entsprechend für Verbindungen mit multidirektionalem Gesichtskontakt erweitert werden.
  • 8 zeigt weitere Beispiele für mögliche Anordnungen der Wiedergabemittel am Standort W, bei denen für jeden übertragenen Teilnehmer des Standorts A bzw. für Teilgruppen der Teilnehmer des Standorts A mehrere Bildschirme verwendet werden. Die Bildschirme sind hierbei derart angeordnet, dass sie besonders einfach von den ihnen zugeordneten Teilnehmern TW zu sehen sind. In 8A sind beispielsweise drei Teilnehmer bzw. drei Teilgruppen der Teilnehmer des Standorts A (RA1, RA2 und RA3) auf jeweils drei Bildschirmen gezeigt, die unterschiedlichen Teilnehmern am Standort W zugeordnet sind. Die zugehörigen Zuordnungen sind durch die gleiche Füllung gekennzeichnet. 8B zeigt eine Mischform von Wiedergabemitteln für die nahezu lebensgroße Darstellung der übertragenen Bilder RA der Teilnehmer am Standort A. Dabei werden die Körper der Teilnehmer RA und der Hintergrund H durch einfache Projektion dargestellt und sind für alle Betrachter gleich. Die Gesichter G der Teilnehmer RA werden jedoch auf unterschiedlichen Bildschirmen für die betrachtenden Teilnehmer am anderen Standort in unterschiedlichen Perspektiven übertragen. 8C zeigt eine weitere mögliche Anordnung der Bildschirme in einer Reihe.

Claims (13)

  1. Anordnung zur Durchführung einer Videokonferenz zwischen einem Standort A und mindestens einem Standort W, an denen jeweils Positionen für Teilnehmer vorgesehen sind, und wobei mindestens 2 Bilderzeugungsmittel zur Erzeugung von quasikontinuierlichen Bildern der Teilnehmer des Standorts A vorhanden sind, die unterschiedlichen Teilnehmerpositionen des Standorts W zugeordnet sind, und wobei jeweils mindestens eine optische Repräsentation jeder Teilnehmerposition des Standorts W am Standort A vorhanden sind, und in der Horizontalen im Winkelbereich von ±20° und insbesondere ±10° zu den Verbindungslinien zwischen mindestens einer Teilnehmerposition am Standort A und mindestens zwei Repräsentationen unterschiedlicher Teilnehmerpositionen des Standorts W am Standort A, die unterschiedlichen Bilderzeugungsmitteln zugeordnet sind, das Bilderzeugungsmittel angeordnet ist, das der Teilnehmerposition des Standorts W zugeordnet ist, und Wiedergabemittel am Standort W für jedes der Bilderzeugungsmittel des Standorts A vorgesehen sind, wobei jeder Teilnehmerposition am Standort W das Wiedergabemittel zugeordnet ist, das das Bild des Bilderzeugungsmittels wiedergibt, dem die Teilnehmerposition zugeordnet ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Horizontalen im Winkelbereich von –10° bis –3° oder von +3° bis +10° zu den Verbindungslinien zwischen mindestens einer Teilnehmerposition am Standort A und mindestens zwei Repräsentationen unterschiedlicher Teilnehmerpositionen des Standorts W am Standort A, die unterschiedlichen Bilderzeugungsmitteln zugeordnet sind, das Bilderzeugungsmittel angeordnet ist, das der Teilnehmerposition des Standorts W zugeordnet ist.
  3. Anordnung zur Durchführung einer Videokonferenz zwischen einem Standort A und einem Standort W, an denen jeweils Positionen für Teilnehmer vorgesehen sind, und wobei mindestens 1 Bilderzeugungsmittel zur Erzeugung von quasikontinuierlichen Bildern der Teilnehmer des Standorts A und jeweils mindestens eine optische Repräsentation jeder Teilnehmerposition des Standorts W am Standort A vorhanden sind, und wobei jeder dieser Teilnehmerpositionen des Standorts W einem Bilderzeugungsmittel des Standorts A zugeordnet ist, und in der Horizontalen im Winkelbereich von –10° bis –3° oder von +3° bis +10° zu den Verbindungslinien zwischen mindestens einer Teilnehmerposition am Standort A und mindestens zwei Repräsentationen unterschiedlicher Teilnehmerpositionen des Standorts W am Standort A das Bilderzeugungsmittel angeordnet ist, das der Teilnehmerposition des Standorts W zugeordnet ist, und Wiedergabemittel am Standort W für jedes der Bilderzeugungsmittel des Standorts A vorgesehen sind, wobei jeder Teilnehmerposition am Standort W das Wiedergabemittel zugeordnet ist, das das Bild des Bilderzeugungsmittels wiedergibt, dem die Teilnehmerposition zugeordnet ist.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Teilnehmerposition ein oder mehrere Teilnehmer platziert sein können.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass von jeder Teilnehmerposition nur ein Wiedergabemittel oder ein Wiedergabemittel mit gegenüber den anderen Wiedergabemitteln besserer Qualität betrachtet werden kann.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilderzeugungsmittel Bilder einer Perspektive im Winkel von –5° bis +25° und insbesondere zwischen +9° und +15° vertikal zur Blickrichtung erzeugen.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Repräsentationen einer Teilnehmerposition des Standorts W am Standort A vorgesehen sind, die unterschiedlichen Teilnehmerpositionen des Standorts A zugeordnet und so positioniert sind, dass die Winkelbereiche um die verlängerten Verbindungslinien zwischen mindestens zwei Teilnehmerpositionen des Standorts A und der diesen Teilnehmerpositionen zugeordneten Repräsentationen der Teilnehmerposition des Standorts W eine Schnittmenge bilden.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bilderzeugungsmittel, das der am Standort A repräsentierten Teilnehmerposition des Standorts W zugeordnet ist, innerhalb der Schnittmenge angeordnet ist.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Bilderzeugungsmittel eine Kamera ist.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bild wenigstens eines Bilderzeugungsmittels rechnerisch erstellt wird und die Position des Bilderzeugungsmittels am Standort A virtuell ist.
  11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiedergabemittel ein oder mehrere Bildschirme mit Mehrkanalwiedergabe sind.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrkanalwiedergabe mit Filter, insbesondere mit Polarisationsfilter und/oder optischem Filter mit winkelabhängigem Blickfenster und/oder Lochmaske und/oder frequenzselektivem Filter erfolgt.
  13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass erste Wiedergabemittel vorgesehen sind, die die Gesichter der Teilnehmer des Standorts A wiedergeben und den Teilnehmerpositionen am Standort W zugeordnet sind, und zweite Wiedergabemittel die Körper der Teilnehmer am Standort A und/oder den Hintergrund am Standort A wiedergeben und keinerlei Zuordnung zu den Teilnehmerpositionen am Standort W aufweisen.
DE102005012132A 2005-03-16 2005-03-16 Anordnung zur Durchführung einer Videokonferenz Withdrawn DE102005012132A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005012132A DE102005012132A1 (de) 2005-03-16 2005-03-16 Anordnung zur Durchführung einer Videokonferenz
US11/908,765 US8310519B2 (en) 2005-03-16 2006-03-15 Device for carrying out a video conference
JP2008501221A JP5162440B2 (ja) 2005-03-16 2006-03-15 ビデオ会議を実施するための装置
PCT/EP2006/002365 WO2006097287A2 (de) 2005-03-16 2006-03-15 Anordnung zur durchführung einer videokonferenz
EP06723442A EP1862001A2 (de) 2005-03-16 2006-03-15 Anordnung zur durchführung einer videokonferenz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005012132A DE102005012132A1 (de) 2005-03-16 2005-03-16 Anordnung zur Durchführung einer Videokonferenz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005012132A1 true DE102005012132A1 (de) 2006-09-28

Family

ID=36754316

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005012132A Withdrawn DE102005012132A1 (de) 2005-03-16 2005-03-16 Anordnung zur Durchführung einer Videokonferenz

Country Status (5)

Country Link
US (1) US8310519B2 (de)
EP (1) EP1862001A2 (de)
JP (1) JP5162440B2 (de)
DE (1) DE102005012132A1 (de)
WO (1) WO2006097287A2 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008120125A1 (en) * 2007-03-30 2008-10-09 Nxp B.V. A device for and a method of processing image data representative of an object
US9131016B2 (en) * 2007-09-11 2015-09-08 Alan Jay Glueckman Method and apparatus for virtual auditorium usable for a conference call or remote live presentation with audience response thereto
WO2011011917A1 (zh) 2009-07-29 2011-02-03 华为终端有限公司 视频通信方法、装置和系统
CN101668160B (zh) * 2009-09-10 2012-08-29 华为终端有限公司 视频图像数据处理方法、装置及视频会议系统及终端
KR101636052B1 (ko) 2010-04-23 2016-07-04 삼성전자주식회사 컬러 필터 및 이를 채용한 디스플레이 장치
US8902274B2 (en) * 2012-12-04 2014-12-02 Cisco Technology, Inc. System and method for distributing meeting recordings in a network environment
EP3335418A1 (de) 2015-08-14 2018-06-20 PCMS Holdings, Inc. System und verfahren für telepräsenz mit mehreren ansichten in der erweiterten realität
US10762712B2 (en) 2016-04-01 2020-09-01 Pcms Holdings, Inc. Apparatus and method for supporting interactive augmented reality functionalities
CN110999281B (zh) 2017-06-09 2021-11-26 Pcms控股公司 一种用于允许在虚拟景观中探索的方法及装置

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0568246A (ja) * 1991-09-06 1993-03-19 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> 画像通信用表示・撮像方式
JP3171933B2 (ja) * 1992-02-07 2001-06-04 日本電信電話株式会社 撮影表示方法および表示装置
JPH06311510A (ja) * 1993-04-21 1994-11-04 Hitachi Ltd 遠隔地間会議支援システム
JPH06351013A (ja) 1993-06-08 1994-12-22 Matsushita Electric Ind Co Ltd 電子会議システム
JP3431698B2 (ja) * 1994-10-24 2003-07-28 日本電信電話株式会社 表示装置および映像表示システム
JP4363672B2 (ja) * 1996-04-05 2009-11-11 ソニー株式会社 テレビ会議システムおよび方法、並びに通信センタ
US6275258B1 (en) * 1996-12-17 2001-08-14 Nicholas Chim Voice responsive image tracking system
JP3554132B2 (ja) * 1997-04-03 2004-08-18 日本電信電話株式会社 通信会議装置
JPH11177949A (ja) * 1997-12-10 1999-07-02 Sony Corp 通信装置および通信システム
JP4244416B2 (ja) * 1998-10-30 2009-03-25 ソニー株式会社 情報処理装置および方法、並びに記録媒体
JP2002095011A (ja) * 2000-09-12 2002-03-29 Monolith Co Ltd 疑似3次元画像生成方法および装置
FR2814309B1 (fr) * 2000-09-15 2002-10-25 France Telecom Systeme interactif audiovisuel
FR2818860B1 (fr) * 2000-12-22 2004-01-16 France Telecom Systeme interactif audiovisuel comprenant plusieurs dispositif de prise de vue
US7119829B2 (en) * 2003-07-31 2006-10-10 Dreamworks Animation Llc Virtual conference room

Also Published As

Publication number Publication date
US8310519B2 (en) 2012-11-13
JP2008533888A (ja) 2008-08-21
JP5162440B2 (ja) 2013-03-13
WO2006097287A3 (de) 2006-11-02
US20080192109A1 (en) 2008-08-14
EP1862001A2 (de) 2007-12-05
WO2006097287A2 (de) 2006-09-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10084867B4 (de) Verfahren und Vorrichtung um es einem Videokonferenzteilnehmer zu ermöglichen den zugehörigen Nutzern in der Kamera fokussiert zu erscheinen
DE102005012132A1 (de) Anordnung zur Durchführung einer Videokonferenz
DE69820112T2 (de) Verbessertes bilderfassungssystem mit virtueller kamera
EP0218963B1 (de) Konferenztisch
DE602004006657T2 (de) Zu zweidimensionalen Bildern kompatible Anzeigevorrichtung für dreidimensionale Bilder
DE19539048A1 (de) Video-Konferenzsystem und Verfahren zum Bereitstellen einer Parallaxenkorrektur und zum Erzeugen eines Anwesenheitsgefühls
AT394459B (de) Verfahren zum gewinnen von bildern zur verwendung beim darstellen eines dreidimensionalen scheinbildes und bildaufzeichnungstraeger, auf dem erste und zweite gruppen von serien derartiger bilder gespeichert sind
DE102004063577A1 (de) Verfahren und System zur Anzeige von Gesichtsmerkmalen auf nichtplanaren Oberflächen
WO1994024601A1 (de) Wiedergabeeinrichtung
DE102014004069A1 (de) Verfahren, Softwareprodukt und Vorrichtung zur Steuerung einer Konferenz
DE69912456T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Fernmeldekonferenz
EP4165869A1 (de) Vorrichtung zur darstellung von bildern sowie verwendung einer solchen vorrichtung
DE102008049921A1 (de) Verfahren zur Videodatenstrom-Erzeugung
EP3926442A1 (de) Videokonferenzverfahren und videokonferenzsystem
DE3507152A1 (de) Nachrichtensystem fuer bildkonferenzen
DE69933164T2 (de) Verfahren zur kooperativen Teleheimarbeit und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE202021100793U1 (de) Videokonferenzsystem und zugehöriges Computerprogrammprodukt
EP4329291A1 (de) System, verfahren, computerprogramm und computerlesbares medium
DE102010035834A1 (de) Bilderfassungssystem und Verfahren zum Erfassen eines Objekts
DE102021101645A1 (de) Videokonferenzsystem und zugehöriges Computerprogrammprodukt
EP1019776A1 (de) Verfahren und anordnung zum herstellen eines räumlich wiedergebbaren bildes
DE102023005306A1 (de) Verfahren und Fahrzeug zum Teilnehmen an Gesprächsrunden
DE2640019A1 (de) Fernsehkonferenzanordnung unter mitbenutzung von einrichtungen der bildfernsprechtechnik
DE10311057A1 (de) Vorrichtung an einem Gerät zur Zentrierung von Bildern und Verfahren zum Betreiben eines Gerätes mit Kameramodul
DE69632308T2 (de) Telekonferenzsystem in telekommunikationssystem, verfahren zum aufbau einer telekonferenz und telekonferenzgerät zur anwendung in einem telekonferenzsystem

Legal Events

Date Code Title Description
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20120317