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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Telekonferenzsystem, in welchem
die Abonnenten die Möglichkeit
haben, über
im System vorhandene Verbindungsvorrichtungen und Verbindungen gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1. miteinander Kontakt aufzunehmen. Insbesondere betrifft
die Erfindung ein System, in welchem Telekonferenzen in flexibler
und für
den Benutzer steuerbarer Weise geschaltet werden können. Die übertragene
Information besteht aus Multimediainformation, d. h. Sprachtexte,
Videoaufzeichnungen, Daten usw. können gleichzeitig zwischen
den verschiedenen Teilnehmern übertragen
werden. Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Telekonferenzeinrichtung
zur Benutzung in solch einem System gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
12.
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STAND DER
TECHNIK
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Telekonferenzsysteme
verschiedener Art sind bereits bekannt. Die bekannten und in öffentlichen
Telefonnetzen eingesetzten Telekonferenzsysteme sind dadurch gekennzeichnet,
dass die Konferenzen durch zentrale Einrichtungen in den Telekommunikationsnetzen
geschaltet werden. Die Anzahl der Konferenzteilnehmer ist in diesem
Fall durch die Kapazität
der Telekonferenzeinrichtung beschränkt. Darüber hinaus ist die Anzahl möglicher
Konferenzen durch die Anzahl der Telekonfe renzeinrichtungen beschränkt, welche
der Systembetreiber in seinem Netz eingerichtet hat.
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Aus
Patentdokument US5003532 ist bereits ein Verfahren bekannt, in welchem
Einzelverbindungen zwischen beliebigen Konferenzeinrichtungen hergestellt
werden. Diese Technik betrifft jedoch die Herstellung fester Verbindungen
zwischen den verschiedenen Konferenzeinrichtungen. In dem Dokument
wird ein Konzept vorgestellt, in welchem die verschiedenen Konferenzteilnehmer
durch eine Zentraleinheit miteinander verbunden werden. Die in diesem
Fall übertragene
Information bezieht sich auf Ton und Bild.
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In
dem Patentdokument US4965819 wird beispielsweise ein Videokonferenzsystem
für einen Gerichtssaal
beschrieben, in welchem der einzelne Teilnehmer über keine Steuereinheit verfügt.
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In
dem Patentdokument US4805205 wird die Herstellung von Verbindungen
zwischen geographisch getrennten Personen beschrieben. Eine Anzahl
von Einrichtungen/Anlagen erhalten die Kommunikation zwischen sich
aufrecht. Die Einrichtungen/Anlagen kommunizieren miteinander. 1 in der verliegenden Anmeldung
zeigt ein Netz mit fünf sternförmig angeordneten
Einrichtungen/Anlagen 1, 2, 3, 4, 5,
wobei die Steuereinrichtung/Steueranlage 5 mit jeder der
anderen Einrichtungen/Anlagen 1, 2, 3, 4 verbunden
ist. Die Verbindungen 11, 12, 13, 14 der
Konferenzteilnehmer werden in diesem Fall über Zentralfunktionen im Telekommunikationsnetz 6 hergestellt.
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Im
Patentdokument US4400724 wird ein Telekonferenzsystem mit verschiedenen
Einrichtungen/Anlagen beschrieben, die miteinander über sechs
Verbindungen verbunden sind. Die Verbindungen sind in diesem Fall
permanent hergestellt.
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US4736407
offenbart ein Telekonferenzsystem, das eine Vielzahl von Abonnenten
umfasst. Die Konferenzeinrichtungen sind dazu eingerichtet, alle anderen
Konferenzteilnehmer einzeln anzurufen. Jede Konferenzeinrichtung
umfasst ein Modem mit einem Empfängerteil
und einem Senderteil zum Empfang bzw. zur Übermittlung von Information
von bzw. an andere Abonnenten. In jeder Konferenzeinrichtung sind
Computer vorgesehen, um die Kommunikation mit den anderen Abonnenten
auf der Basis von geschlossener Software oder in Antwort auf einen
empfangenen Befehl zu steuern.
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BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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TECHNISCHES
PROBLEM
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In
künftigen
Telekommunikationsnetzen werden in größerem Umfang Konferenzen einer
anderen Art erwünscht
sein und hergestellt werden. Die Möglichkeiten des Systembetreibers,
künftigen
Bedarf und Wünsche
zu messen, ist begrenzt. Die permanente Herstellung von Verbindungen
zwischen verschiedenen Konferenzteilnehmern ist unmöglich. Die Benutzung
zentraler Konferenzeinrichtungen in den Telekonferenzsystemen ist
des weiteren auf die Anzahl von Konferenzteilnehmern be schränkt, deren
jeweilige Einrichtungen benutzt werden können. Darüber hinaus wird ein solches
System vom Systembetreiber beherrscht.
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Die
Möglichkeiten
für die
Konferenzteilnehmer, selbst über
die zu benutzenden Formate zu entscheiden, sollten in größerem Umfang
in Betracht gezogen werden. Darüber
hinaus besteht Bedarf daran, dass die verschiedenen Teilnehmer jeweils
unterschiedliche Informationen von verschiedenen Teilnehmern empfangen
können.
Dies kann durch eine Telekonferenz zwischen einer Anzahl verschiedener Teilnehmer
veranschaulicht werden, einschließlich simultaner Übermittlung
von verschiedenen Arten von Information. Jeder der Teilnehmer wird
dann die Möglichkeit
haben auszuwählen,
wie die Information an jedem der Empfangsplätze präsentiert wird. Darüber hinaus
wird jeder der Empfänger
die Möglichkeit haben,
bestimmte Informationen auszuschließen, die für für den jeweiligen Empfangsplatz
irrelevant sind. Bei der Telekonferenz sollen auch Video- und Audioinformationen
sowie Daten ungehindert übermittelt werden.
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Das
Konferenzsystem soll des weiteren zum Multimedia-Einsatz geeignet sein.
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Das
System soll des weiteren flexibel nutzbar und nicht dem Ermessen
des Systembetreibers unterworfen sein.
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Darüber hinaus
ist es wünschenswert,
dass der Systembetreiber keine aufwendigen Einrichtungen im Telekommunikationsnetz
betreiben muss. In bestehenden Telekommunikationsnetzen sind die Kosten
zur Herstellung von Verbindungen relativ niedrig, während Einrichtungen,
die dem Netz zugeschaltet werden müssen, relativ teuer sind. Mit
zukünftiger
Digitaltechnik und Benutzung beispielsweise von Glasfaserverbindungen
werden die Möglichkeiten,
im Telekommunikationsnetz eine große Anzahl von Verbindungen
herzustellen, drastisch zunehmen.
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Für die vorliegende
Erfindung sind diese Bedingungen der Ausgangspunkt.
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DIE LÖSUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Telekonferenzsystem der in der
Einleitung beschriebenen Art mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruches 1.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft daher ein mit einem Telekommunikationsnetz
verbundenes Telekonferenzsystem. Die Verbindung mit dem Telekommunikationsnetz
wird durch Abonnenten hergestellt, die mit dem Telekommunikationsnetz
verbunden werden, wenn sie beispielsweise eine Anschlussnummer eingeben.
Anschlussnummern können über eine
Tastatur beispielsweise auf Telefonen eingegeben werden. Die übermittelte
Information von den Abonnenten wird von den Verbindungsvorrichtungen
des Telekommunikationsnetz empfangen, die Verbindungen herstellen, über welche
die Abonnenten miteinander kommunizieren können. Auf diese Weise kann
ein Abonnent eine Verbindung mit einem beliebigen Abonnenten des
Telekommunikationsnetzes herstellen. Zumindest einige der Abonnenteneinrichtungen
des Telekommunikationsnetzes sind als Konferenzeinrichtungen ange ordnet.
Die Konferenzeinrichtungen sind so angeordnet, dass sie jeweils die
Kommunikation mit jeder anderen Konferenzeinrichtung herstellen,
die dazu angeordnet ist, an Konferenzen teilzunehmen. Dementsprechend
werden eine Anzahl von Einzelverbindungen zwischen einer ersten
Konferenzeinrichtung und einer beliebigen Konferenzeinrichtung hergestellt,
die an der Konferenz teilnimmt. In entsprechender Weise werden Verbindungen
zwischen den anderen Konferenzeinrichtungen hergestellt.
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Jede
der Konferenzeinrichtungen des Telekommunikationssystems ist weiterhin
mit Geräten zur Übertragung
und für
den Empfang von Information an die/von den anderen Konferenzeinrichtungen ausgestattet.
Steuervorrichtungen in den jeweiligen Konferenzeinrichtungen gestatten
des weiteren, eine individuelle Steuerung der Konferenz zu erreichen. Es
ist damit möglich,
die Information in jeder Konferenzeinrichtung unabhängig von
den anderen in unterschiedlicher Weise darzustellen. Die zwischen
den verschiedenen Konferenzeinrichtungen übertragene Information besteht
vorzugsweise aus sogenannter Multimediainformation.
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Das
Telekonferenzsystem gestattet demgemäß Video- und Audiokonferenzen.
Die Abonnenteneinrichtungen umfassen Editierungs- und Kombinationseinrichtungen
zum Editieren und zur Kombination der von jedem anderen an der Telekonferenz
teilnehmenden Abonnenten empfangenen Information. Die Editierungseinrichtungen
sowie die Kombinationseinrichtungen können vom Benutzer auf die Präsentation
von Konferenzinformation für
den Benutzer in einem aus einer Anzahl von Formaten programmiert werden.
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In
einer Weiterentwicklung der Erfindung sind die erwähnten Editierungs-
und Kombinationseinrichtungen vom Benutzer dazu programmierbar,
Konferenzinformation in einem vom Benutzer hergestellten Format
zu präsentieren.
Die Steuervorrichtung ist weiterhin dazu angeordnet, Verbindungen
zu einer Anzahl von Abonnenten zu einleiten oder auf Befehl von
den Benutzern herzustellen und Identifikationscodes für besagte
ausgewählte
Abonnenten an jeden der besagten Abonnenten zu übermitteln. Die Steuervorrichtung
ist darüber
hinaus dazu angeordnet, zu bestimmen, welcher unter den besagten
Abonnenten Kommunikationsverbindungen mit anderen Abonnenten einleiten
soll, welche an die Konferenzeinrichtung angeschlossen sind, und Identifizierungscodes
an die Abonnenten an die Abonnenten übermitteln, wie sie ein einzelner
Abonnent in einer Kommunikationsverbindung einleiten muss. Die Steuervorrichtung
ist darüber
hinaus dazu angeordnet, für
die Abonnenten von einer Konferenzinitiierungseinrichtung Identifikationscodes
zu empfangen, um die Verbindung zu jedem der ausgewählten Abonnenten
herzustellen und nach erfolgter Herstellung der Verbindung ein Verbindungssignal
an die besagte eingeleitete Abonnenteneinrichtung zu senden.
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Eine
Konferenzverbindung kann beispielsweise mit einem öffentlichen
Telefonsystem oder einem ISDN-Netz oder Breitband-ISDN-Netz usw.
hergestellt werden.
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Die
Erfindung betrifft ebenfalls eine Telekonferenzeinrichtung gemäß Anspruch
12.
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Empfangsvorrichtungen
zum Empfang von Daten sind daher zum simultanen Empfang von einer Anzahl
von Abonnenten angeordnet. Übertragungsvorrichtungen
zum Übertragen
von Daten an eine Anzahl von Abonnenten, und Steuervorrichtungen
zur Kommunikation mit einer Anzahl anderer Abonnenten sowie hergestellte
Kommunikationsverbindungen mit einer Anzahl weiterer Abonnenten
sind ebenfalls vorgesehen. Die Konferenzeinrichtung ist weiterhin mit
einer Kombinationseinrichtung zur Editierung und Kombination von
Daten ausgestattet, die von an einer Telekonferenz teilnehmenden
Abonnenten empfangen werden. sind vom Benutzer in einem aus einer
Anzahl vorprogrammierter Formate programmierbar.
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Die
Editierungsvorrichtung und die Kombinationsvorrichtung können dazu
vorprogrammiert werden, dem Benutzer Konferenzinformation in einem vom
Benutzer selbst bestimmten Format präsentieren. Eine Steuervorrichtung
ist darüber
hinaus dazu angeordnet, dass sie auf Befehl des Benutzers, eine Verbindung
zu einem aus einer Anzahl von Abonnenten einleitet und Identifizierungscodes
für besagte ausgewählte Abonnenten
an jeden der ausgewählten Abonnenten übermittelt.
Die Steuervorrichtung ist darüber
hinaus dazu angeordnet zu bestimmen, welcher der besagten Abonnenten
in einem Telekonferenzsystem die Kommunikationsverbindung mit den anderen
teilnehmenden Abonnenten herstellen und die Identifizierungscodes
an jeden der Abonnenten übermitteln
soll, und dass jeder einzelne Abonnent jeweils selbst die Kommunikationsverbindung
eingeleitet. Die Steuervorrichtungen sind darüber hinaus dazu angeordnet,
Identifizierungscodes für
die ausgewählten
Abonnenten zu empfangen und Verbindungen zu jedem der besagten Abonnen ten
herzustellen. Sobald die Verbindungen hergestellt sind, wird ein
Signal übermittelt.
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Die
Funktion des erfindungsgemäßen Systems
und der erfindungsgemäßen Einrichtung
umfasst daher die folgenden Schritte zur Herstellung von Verbindungen
zwischen einer Anzahl von Abonnenten:
- – ein erster
Abonnent stellt eine Verbindung mit jedem aus einer Anzahl von zuvor
ausgewählten Abonnenten
her und übermittelt
an besagte ausgewählte
Abonnenten ein diese Teilnehmer identifizierendes Einleitungssignal
und
- – bei
Empfang von besagtem Einleitungssignal stellt jeder der besagten
Abonnenten eine Kommunikationsverbindung mit den durch das Einleitungssignal
identifizierten Abonnenten her.
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Jeder
der Abonnenten entscheidet über
das Format, in dem ihm die Konferenz präsentiert werden soll.
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Die
Herstellung der Verbindungen erfolgt über ein öffentliches Telekommunikationsnetz,
in dem der Abonnent automatisch eine Verbindung mit jedem beliebigen
Abonnenten des Telekommunikationsnetz herstellen kann.
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VORTEILE
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Konferenzsysteme
gemäß der vorliegenden Erfindung
erfordern mehr Verbindungen als die bekannte Technik gemäß 1. 2 ist eine Tabelle, in welcher die Anzahl
der Verbin dungen gemäß der herkömmlichen
und der hier vorgestellten Technik verglichen werden. Die Erfindung
gestattet den Teilnehmern an einer Telekonferenz, Filter zu konfigurieren
und die Konferenz in der ihren zusagenden Weise zu steuern.
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Bei Übertragung
mit großer
Brandbreite wie durch optische Fasern kann eine Anzahl von notwendigen
Verbindungen hergestellt werden, die kostenmäßig nicht von Gewicht sind.
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Die
Bereitstellung von teuren und komplizierten Telefoneinrichtungen
in Telefonzentralen ist dagegen ein erheblicher Kostenfaktor. Verteilte
Abonnentensteuerung ist stets billiger und flexibler als Zentralsteuerung.
Eine treffende Analogie ist der Vergleich eines teuren zentralen
Computers mit PCs.
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Die
vorliegende Erfindung hat demgemäß den Vorteil,
bei Einrichtung und Betrieb billiger zu sein als bestehende Systeme.
Die Erfindung gestattet dem Benutzer darüber hinaus mehr Freiheit.
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Die
Erfindung gestattet dem Abonnenten dementsprechend, Konferenzeinrichtungen
zu erwerben, die ganz und gar auf seine Bedürfnisse abgestimmt sind.
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BESCHREIBUNG
DER FIGUREN
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1 zeigt ein herkömmliches
Telekonferenzsystem
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2 ist eine Tabelle, welche
die Anzahl der entsprechend der herkömmlichen Technik erforderlichen
Verbindungen mit der gemäß der vorliegenden Erfindung
vergleicht.
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3 ist eine erfindungsgemäße schematische
Einrichtung
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4 zeigt die schematische
Einrichtung einer Abonnenteneinrichtung
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DETAILLIERTE
AUSFÜHRUNG
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3 ist eine schematische
Darstellung des erfindungsgemäßen Konferenzsystems.
In dem beschriebenen Beispiel sind vier Teilnehmer 1, 2, 3 und 4 in
eine Konferenz geschaltet. Es kann auch eine größere oder kleinere Anzahl von
Teilnehmern zugelassen sein. Die Konferenz wird wie folgt durch
Herstellung von Kommunikationsverbindungen 21–26 zwischen
jedem Teilnehmerpaar geschaltet:
Teilnehmer 1 zu 2 =
Kommunikationsverbindung 21.
Teilnehmer 1 zu 3 =
Kommunikationsverbindung 23.
Teilnehmer 1 zu 4 =
Kommunikationsverbindung 22.
Teilnehmer 2 zu 3 =
Kommunikationsverbindung 23.
Teilnehmer 2 zu 4 =
Kommunikationsverbindung 24.
Teilnehmer 3 zu 4 =
Kommunikationsverbindung 25.
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Die
bei jedem Teilnehmer eingesetzte Teilnehmereinrichtung ist schematisch
in 4 dargestellt. Daten,
die von den jeweiligen Teilnehmer über Verbindung/Kanal 31 eintreffen,
werden vom Empfänger 33 empfangen,
und abgehende Information für
andere Teilnehmer wird über
Verbindung/Kanal 32 übermittelt.
Die Teilnehmereinrichtung wird durch eine Steuereinheit 36 gesteuert,
die über
die Bedienerkonsole programmiert werden kann. Eintreffende Daten
vom Empfänger 33 werden
an die Daten- und Signalsteuereinheit des Konferenzsystems verteilt und über die
Linien 40 und 41 an eine Mischeinheit 34 und
eine Steuereinheit 36 übermittelt.
Die Mischeinheit 34 verbindet Signale, die von den Konferenzteilnehmern
in einer von der Steuereinheit bestimmten Weise empfangen werden.
Das formatierte Videosignal läuft über die
Verbindung 45 durch den Videobildschirm. Die Kameramikrofoneinheit 39 übermittelt
Daten zur Übermittlung
an den Sender 50 über
die Linie 48. Ein Konferenzsystem gemäß der vorliegenden Erfindung
kann Multimediaeinrichtungen vorsehen. Es kann ebenfalls mit Telefaxausrüstung, PCs
und VCRs in einer Weise benutzt werden, dass in PCs und auch auf
Videoband erzeugte Dokumentarinformation während der besagten Konferenz gezeigt
werden kann.
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Die
Steuereinheit 36 kann darauf programmiert werden, dass
jedem Teilnehmer die von jedem anderen Teilnehmer übermittelten
Daten in einem Format empfängt,
das von dem von den anderen Teilnehmern benutzten Format unabhängig ist.
Das gezeigte Format kann vom Benutzer bestimmt, bzw. aus einem programmierten
Formatmenü ausgewählt werden.
Die Videoformatierung wird durch Signalverarbeitung erreicht, die
durch die Kombination von Einheit 34 und dem Editor durchgeführt wird.
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Die
zwischen den verschiedenen Teilnehmern benutzten Verbindungen werden
teils durch die Art der Konferenz bestimmt, d. h. Video oder Audio, teils
durch die gewünschte
Bildqualität
bei Videokonferenzen. Die Kommunikationsverbindungen können physikalische, über optische
Fasern oder Koaxialkabel hergestellte bzw. bei Audiokonferenzen
gewöhnliche
physikalische Verbindungen sein. Bei den meisten Kommunikationsmedien
werden die Verbindungen über
Kanäle
in Form von Multiplexern hergestellt. Auch virtuelle, über Paketschalternetze
hergestellte Verbindungen können
benutzt werden, sofern die Verzögerungen
gut gesteuert werden.
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Ein
wichtiger Aspekt bei jedem Konferenzsystem, das über das Telekommunikationsnetz
betrieben wird, ist die Benutzung an hergestellten Verbindungen
zu verarbeiten. Die Steuereinheit 36 der vorliegenden Erfindung
leitet die Abonnenteneinheit, Steuereinheit und Konferenz-Set ein.
Die Steuereinheit in der Abonnenteneinrichtung 1 (siehe 3) übermittelt ein Signal an jeden
der anderen Teilnehmer und informiert sie über die herzustellenden Verbindungen,
beispiels weise die Verbindungen 21, 22 und 23 zur
Verbindung mit Abonnent 1, und leitet die Steuereinheit
des Abonnenten durch Übermittlung
eines Signals an Abonnent 2 mit der Aufforderung, eine Verbindung
zu Abonnent 3 und 4 herzustellen, und eines Signals
an Abonnent 3 mit der Aufforderung, eine Verbindung zu
Abonnent 4 herzustellen, ein. Abonnent 4 wird
alle Verbindungen über
die anderen Abonnenten herstellen lassen.
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Wenn
eine Videokonferenz geschaltet wird, ruft der Abonnent 1 gemäß 3 das Telekommunikationsnetz 7 an.
Das Telekommunikationsnetz, das ein herkömmliches Telekommunikationsnetz
mit der Möglichkeit
ist, verschiedenen Abonnenten zu verbinden, empfängt beispielsweise Information über Verbindung 23. Über diese
Verbindung übermittelt Abonnent 1 die
Anschlussnummer an Abonnent 3. Verbindungsvorrichtungen
im Telekommunikationsnetz stellen dann eine Verbindung zu Abonnent 3 her. Wenn
Abonnent 3 den Anruf beantwortet, wird die Verbindung 23 zwischen
Abonnent 1 und 3 hergestellt. Sodann erfolgt die Übermittlung
von Information zwischen Abonnent 1 und 3 hinsichtlich
der Schaltung der Konferenz. Die übermittelte Information ist unter
anderem Information darüber,
welche anderen Teilnehmer an der Konferenz beteiligt sein sollen, und
eine Aufforderung, dass Abonnent 3 eine Verbindung zu anderen
Konferenzteilnehmern herstellen soll. In entsprechender Weise werden
sodann Kommunikationsverbindungen zwischen den einzelnen Konferenzeinrichtungen 1, 2, 3 und 4 hergestellt.
Sobald alle Verbindungen hergestellt sind und die Teilnehmer ihre
Einrichtungen wunsch- und bedarfsgemäß konfiguriert haben, kann
die Konferenz beginnen. Die Darstellung der zwischen den einzelnen Konferenzeinrichtungen übermittelten
Information kann individuell konfiguriert werden. Weitere, andere Arten
von Information können
jeweils zwischen den einzelnen Konfe renzeinrichtungen oder allen
Konferenzeinrichtungen übermittelt
werden.
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In
der obigen Beschreibung ist das Konferenzsystem als ein auf einem
herkömmlichen öffentlichen
Telekommunikationssystem aufbauendes System dargestellt. Die besagten
Telekommunikationsnetze können
selbstverständlich
auch andere Arten von Telefonnetzen sein, beispielsweise ein gewöhnliches
Telefonnetz, ein Datennetz, usw., vorausgesetzt, dass es sich um
ein automatisches und vom Abonnenten gesteuertes System handelt.