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Die
vorliegenden Erfindung bezieht sich auf die Verfahren, die es ermöglichen,
eine Telearbeit kooperativ zwischen zwei oder mehr Personen unter Verwendung
von Informatikmitteln und Verbindungen über ein Kommunikationsnetz
durchzuführen.
Sie betrifft ebenfalls die Vorrichtungen, die die Anwendung dieser
Verfahren ermöglichen.
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Genauer
betrifft die Erfindung gemäß einem ersten
ihrer Aspekte ein Verfahren zur kooperativen Telearbeit, wie es
im Oberbegriff des Anspruchs 1 definiert und zum Beispiel durch
die Druckschrift
GB 2 282 506 veranschaulicht
wird.
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Es
kommt häufig
vor, dass mehrere Personen gemeinsam eine Arbeit ausführen müssen, indem
sie eine geeignete Software verwenden, die in einem Computer zum
Beispiel vom Typ "PC" implementiert ist.
Die verwendeten Softwareprogramme können von sehr unterschiedlicher
Art sein, zum Beispiel ein Textverarbeitungssystem, eine Buchhaltungssoftware,
oder ein computergestütztes
Entwurfswerkzeug (CAO). Die Arbeit besteht sowohl aus Diskussionen über die
durchzuführenden
Handhabungen als auch aus eigentlichen Handhabungen der Software.
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In
bestimmten Fällen
bedient eine einzige Person den Computer unter Berücksichtigung
der Diskussionen zwischen allen Beteiligten. In anderen Fällen greift
jeder Beteiligte mehr oder weniger seinerseits ein, um den Computer
in Abhängigkeit
von seinen eigenen Ideen zu bedienen. Ein solches Verfahren ist
eine große
Quelle von Konfusionen und verlangsamt das Fortschreiten der Arbeit
beträchtlich.
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Es
wurde also in Betracht gezogen, jeden Teilnehmer mit einem Computer-Endgerät oder mit einem
mit den anderen vernetzt arbeitenden Personal-Computer auszustatten,
damit jeder individuell in den Betrieb der Software eingreifen kann,
die dann gleichzeitig von allen Mitgliedern der Gruppe verwendet
wird. Um den verbalen Austausch zwischen den Teilnehmern zu vereinfachen,
ist es bekannt, einen Personal-Computer vom Typ Multimedia zu verwenden,
der mit einer zum Operator gerichteten Kamera, einem ihm zur Verfügung gestellten
Mikrophon und mit Schallmitteln wie zum Beispiel einem Paar von Mini-Lautsprechern
ausgestattet ist. Die verwendete Software wird dann auf dem Bildschirm
des Computers angezeigt, der außerdem
ein Videofenster aufweist, in dem das Bild der anderen Teilnehmer
zu sehen ist, während
ihre Unterhaltung von den Mini-Lautsprechern übertragen wird. Das Bild des
Operators wird von der Kamera, und seine Worte werden vom Mikrophon
aufgenommen, um selbst zu den anderen Teilnehmern übertragen
zu werden. Das einfachste System ist dasjenige, bei dem die Arbeitsgruppe
nur zwei Personen enthält,
deren jeweilige Bilder auf dem Bildschirm des anderen zu sehen sind,
wobei die Einheit im Vollduplex arbeitet.
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Im
Fall einer größeren Anzahl
von Teilnehmern erlauben es mehr oder weniger anspruchsvolle Softwareprogramme,
eine mehr oder weniger automatische Umschaltung zwischen den verschiedenen Bildern
zu erhalten.
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Manchmal
muss auch die Kommunikation erweitert werden, indem das Bild der
Diskussionsteilnehmer durch Bilder ersetzt wird, die von komplementären audiovisuellen
Quellen stammen, wie Kameras für
Dokumente Videoscanner, Videorecorder, .... Es ist dann notwendig,
einen Audio/Video-Umschalter zu verwenden, der es ermöglicht,
die Quelle auszuwählen,
die der Diskussionsteilnehmer seinem Partner zeigen möchte.
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Dieses
Systeme ist eine Quelle vieler Nachteile.
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Zunächst führt die
relative Anordnung des Bildschirms und der Kamera, bei der die optischen Achsen
dieser Vorrichtungen aufgrund der Größe des Bildschirms relativ
weit voneinander entfernt sind, zu einem psychologisch unangenehmen
visuellen Eindruck, der die Vorteile stark abschwächt, die man
mit einer audiovisuellen Kommunikation zwischen den Gesprächspartnern
zu erhalten hoffen konnte.
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Der
Operator betrachtet nämlich
den Bildschirm auf natürliche
Weise, selbst wenn er seinen Gesprächspartner anspricht. Aufgrund
der großen Verschiebung
zwischen der Kamera und dem Bildschirm hat der Gesprächspartner,
an den er sich wendet, den Eindruck, dass der Operator ihn nicht ansieht,
was eine Quelle von Unbehagen und Unverständnis ist.
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Außerdem wird
das Einblenden des Bildtelefon-Bilds auf dem Bildschirm des Computers üblicherweise
in einer der folgenden Weisen durchgeführt:
- – in einem
ersten Anzeigemodus werden die zwei Arbeitsfenster (Video und Software)
als Mosaik, d.h. nebeneinander, angeordnet. So verfügt man permanent über das
Bild des Gesprächspartners und über die
Gesamtheit der aktiven Informationen des Softwareprogramms. In diesem
Fall verringert man aber beträchtlich
die von dem Softwareprogramm besetzte Fläche, das gleichzeitig von mehreren
Benutzern genutzt wird. Dies führt zu
Schwierigkeiten des Navigierens und des Lesens in dem Softwareprogramm.
Die Verwendung eines großformatigen
Bildschirms, um eine ausreichende Größe des für das Softwareprogramm reservierten
Fensters zu erhalten, wäre
sehr teuer und würde
das weiter oben erwähnten
psychologische Unbehagen verstärken;
- – in
einem anderen Anwendungsmodus ordnet man die Arbeitsfenster überlappend
an, d.h. abwechselnd das eine über
dem anderen, wobei das eingeblendete Fenster einen Teil des Fensters
im Hintergrund verdeckt. Wenn unter diesen Umständen das Videofenster eingeblendet
wird, verdeckt es einen Teil der Informationen des Softwareprogramms,
was zu Schwierigkeiten beim Lesen der Informationen und bei der
Ausführung der
notwendigen Befehle führt.
Man kann das Videobild immer mit Hilfe der Maus verschieben, aber
das ist nur ein Notbehelf mit mittelmäßigen Ergebnissen. Wenn dagegen
der Bildschirm des Softwareprogramms in den Videobildschirm eingeblendet
wird, werden die angezeigten Informationen sehr klein und schwierig
zu lesen, und der lokale Operator sieht nur noch einen Teil des
Gesichts seines Diskussionspartners. In diesem letzteren Fall verliert
man praktisch alle Vorteile der direkten Sicht des Diskussionspartners,
und man erzeugt eine Unterbrechung der Kommunikation.
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Angesichts
der oft mittelmäßigen Qualität der Mini-Lautsprecher, die
zur Tonwiedergabe verwendet werden, ist der Ton im Allgemeinen schlecht, was
auch dem Verständnis
durch die Diskussionspartner abträglich ist.
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Schließlich erfordert
die Verwendung eines Audio/Video-Schalters,
der notwendig ist, um ggf. die komplementären audiovisuellen Quellen
zu betreiben, viele Handhabungen, die selbst zu Kommunikationsunterbrechungen
führen
können.
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Um
diese Nachteile zu beseitigen, schlägt die Erfindung ein Verfahren
zur kooperativen Telearbeit vor, wie es durch die Gesamtheit der
Merkmale des Anspruchs 1 definiert wird.
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Gemäß einem
anderen Merkmal ist das Bildtelefon-Peripheriegerät (107) in einer solchen
Entfernung zum EDV-Bildschirm (103) angeordnet, dass es den
Operator zwingt, deutlich den Kopf zu drehen, um von der Ansicht
des EDV-Bildschirms zu derjenigen des Bildtelefon-Bildschirms überzugehen
und umgekehrt.
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Gemäß einem
anderen Merkmal geht die digitale Verbindung über eine Verbindung zum Beispiel vom
Typ Numéris
oder ATM oder andere.
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Die
Erfindung schlägt
ebenfalls eine Vorrichtung zur Anwendung dieses Verfahrens vor,
wobei diese Vorrichtung durch die Gesamtheit der Merkmale des Anspruchs
4 definiert ist.
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Gemäß einem
anderen Merkmal liegt die Größe des Videobildschirms
zwischen 5 und 10 Zoll, d.h. 12,7 und 25,4 cm.
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Gemäß einem
anderen Merkmal befindet sich die Kamera oberhalb und in der Mitte
des Videobildschirms in der von den Abmessungen dieser beiden Organe
erlaubten Mindestentfernung.
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Gemäß einem
anderen Merkmal haben der Lautsprecher und die Tonaufnahmemittel
eine Bandbreite von mindestens 7000 Hz.
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Diese
Tonaufnahmemittel können
aus einem hochwertigen Mikrophon oder einer akustischen Antenne
bestehen.
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Gemäß einem
anderen Merkmal weist die Vorrichtung außerdem eine Einheit von Bildtelefoneingängen, die
es ermöglichen,
sie mit externen Bild- und Tonquellen, wie zum Beispiel einem Videorecorder,
zu verbinden, und eine Umschaltvorrichtung auf, die es ermöglicht,
eine dieser Quellen auszuwählen.
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Gemäß einer
Variante können
alle die Vorrichtung bildenden Elemente vorteilhafterweise in ein Gehäuse integriert
sein, das ein Kommunikations-Endgerät bildet.
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Weitere
Besonderheiten und Vorteile der Erfindung gehen klar aus der nachfolgenden
Beschreibung hervor, die als nicht einschränkendes Beispiel angegeben
wird und sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht. Es zeigen:
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1 ein
Schaltbild in Kavalierperspektive eines Arbeitsplatzes, der dazu
bestimmt ist, mit mindestens einem anderen gleichen Platz vernetzt
zu werden, um das erfindungsgemäße Verfahren
anzuwenden;
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2 eine
Ausführungsvariante
des Arbeitsplatzes oder der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
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Der
in der beiliegenden 1 dargestellte Arbeitsplatz
enthält
einen Personal-Computer "PC" zum Beispiel vom
Standardtyp, der aus einer Zentraleinheit 101 besteht,
die mit einer Tastatur 102, einem Anzeigebildschirm 103 und
mit einer Maus 104 verbunden ist.
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Die
Zentraleinheit ist mit allen bekannten und üblichen Vorrichtungen versehen,
die für
ihren Betrieb nützlich
sein können,
wie Disketten-, CD-ROM-Lesegeräte
usw.
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Die
Einheit weist ggf. andere bekannte Vorrichtungen wie einen Scanner
auf, die für
den Betrieb des Softwareprogramms nützlich sind, das in die Zentraleinheit
implantiert ist. Dieses Softwareprogramm wird gleichzeitig mit gleichen
und/oder komplementären
Softwareprogrammen genutzt, die in den anderen Zentraleinheiten
installiert sind, die mit dieser verbunden sind. Die Einheit ist
so organisiert, dass sie in bekannter Weise vernetzt arbeitet.
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Das
Vernetzen erfolgt über
eine Verbindung 105. Wenn die Arbeitsplätze sich an geographisch unterschiedlichen
Orten befinden, verwendet man vorzugsweise das öffentliche Telefonwählnetz Numéris (eingetragene
Marke von France Telecom) oder ATM-Verbindungen, das es ermöglicht,
sowohl die Daten als auch den Ton und das Video unter absolut zufrieden
stellenden Bedingungen des Durchsatzes und der Qualität zu übertragen,
oder jede andere digitale Verbindung.
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Erfindungsgemäß ist die
Zentraleinheit 101 außerdem
mit einer Bildtelefonkarte vom Typ Z220 oder Z250 oder Z350 zum
Beispiel von Zydacron versehen, die Video- und Audio-Eingänge/Ausgänge aufweist.
Diese Karte ermöglicht
es, eingehende Video- und Audiosignale zu digitalisieren, die anschließend von
der Zentraleinheit verarbeitet werden, um über die Verbindung 105 zum
fernen Arbeitsplatz übertragen
zu werden, indem sie mit den digitalen Daten multiplexiert werden,
die den Betrieb des eigentlichen Softwareprogramms betreffen. Umgekehrt
werden die über
die Verbindung 105 von den fernen Arbeitsplätzen kommenden
Video- und Audiodaten demultiplexiert und dann von der Karte in
analoge Audio- und Videosignale umgewandelt, die an ihren Ausgängen zur
Verfügung
stehen.
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Diese
Karte ist über
einen Satz von Verbindungen 106 mit einem Peripheriegerät 107 sowohl für Audio-
als auch für
Videozwecke bidirektional verbunden, das es erfindungsgemäß ermöglicht,
die visuelle und auditive Schnittstellenverbindung mit dem Operator
des Arbeitsplatzes zu gewährleisten.
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Dieses
Peripheriegerät
hat in der in 1 gezeigten Ausführungsform
die Form eines Gehäuses,
das höher
ist als breit, das einen prismatischen Sockel aufweist, welcher
mit seinem breiten Teil auf dem Arbeitstisch des Operators ruht.
Der obere schmale Teil dieses Sockels verlängert sich durch einen dünnen Teil,
der ein rechtwinkliges Parallelepiped geringer Dicke bildet.
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Dieser
schmale Teil weist auf seiner Vorderseite eine Anzeigebildschirm 108,
vorzugsweise einen Flüssigkristallbildschirm
(LCD) auf. Die Abmessungen dieses Bildschirms sind sowohl groß genug, um
einen guten Beobachtungskomfort zu erlauben, als auch klein genug,
damit die Achse der Kamera, die weiter unten beschrieben wird, nicht
zu weit von der Mitte des Bildschirms entfernt ist. Die Erfahrung hat
gezeigt, dass eine Abmessung zwischen 5 und 10 Zoll gemäß den üblicherweise
in der Technik verwendeten Darstellungen absolut geeignet ist, d.h. entsprechend
einem Bildschirm einer Größe von etwa
12,5 cm oder 25,4 cm.
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Dieser
Bildschirm ermöglicht
es also, das Bild des Diskussionspartners anzuzeigen, der einen entfernten
Arbeitsplatz nutzt, der mit demjenigen der Figur über die
Verbindung 105 verbunden ist.
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Um
das Bild des Operators des Arbeitsplatzes der Figur zu übertragen,
wird eine Miniaturkamera 109 zum Beispiel vom Typ CCD-Kamera
verwendet. Diese Kamera befindet sich im oberen Teil des Peripheriegeräts 107 genau über dem
und in der Mitte des Videobildschirms 108 in der von den
Abmessungen dieser beiden Organe erlaubten Mindestentfernung.
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Die
gesprochenen Worte der auf dem Bildschirm 108 angezeigten
Person werden von einem Lautsprecher 110 übertragen,
der sich im prismatischen Teil des Peripheriegeräts 107 befindet und
in einer Lautsprecherbox enthalten ist, deren Volumen und Eigenschaften
ausreichend sind, um einen Ton guter Qualität zu liefern, zum Beispiel
mit einer Bandbreite von 7 kHz mit einer ausreichend flachen Frequenzkurve.
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In
umgekehrter Richtung werden die Worte des Operators des Arbeitsplatzes
der Figur von Tonaufnahmemitteln wie einem Mikrophon 111 guter Qualität, zum Beispiel
von der Art Elektret, aufgenommen, das in Höhe der Vorderseite des Peripheriegeräts 107 an
einer Stelle integriert ist, die es ermöglicht, den Larsen-Effekt zu
vermeiden (in bekannter Weise so weit wie möglich vom Lautsprecher entfernt).
Dieses Mikrophon ist auch von guter Qualität, angepasst an die Qualität des Lautsprechers 110. Gemäß einer
anderen Variante kann man eine akustische Antenne 120 verwenden.
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Als
Variante ermöglicht
eine nicht in der Figur dargestellte Steckdose den Anschluss eines
tragbaren Mikrophons, das der Operator in der Hand halten kann,
um den Einfluss der Umgebungsgeräusche
zu minimieren. Aus dem gleichen Grund kann man eine akustische Antenne 120 anschließen.
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Ebenfalls
als Variante schlägt
die Erfindung außerdem
vor, das Peripheriegerät 107 mit
einem Satz von Verbindungen 112 auszustatten, die von einem
Satz von Knöpfen 113 ausgewählt werden
können,
die vorzugsweise an der Fassade des Peripheriegeräts angeordnet
sind.
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Diese
Verbindungen ermöglichen
es, externe Video- und/oder
Audioquellen, wie zum Beispiel eine Kamera, um Dokumente zu filmen,
oder einen Videorecorder anzuschließen.
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Für die Benutzung
des Arbeitsplatzes wird das Peripheriegerät 107 in deutlicher
Entfernung zum Bildschirm 103 angeordnet, so dass der Operator,
wenn er mit dem fernen Operator konferiert, dessen Bild auf dem
Bildschirm 108 angezeigt wird, den Kopf vom Bildschirm 103 weg
drehen muss, um den Bildschirm 108 zu betrachten. So wird
ein übliches Verhalten
einer gemeinsamen Arbeit reproduziert, bei dem die Operatoren abwechselnd
den EDV-Bildschirm, um auf diesem Informationen zu suchen, und dann
einen anderen Operator ansehen, um sich mit ihm über die auf dem Bildschirm
enthaltenen Informationen und/oder über durchzuführende Aktionen zu
unterhalten.
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Dieser
Dialog entspricht also einer Änderung der
Haltung der betroffenen Personen, die insbesondere deutliche Kopfbewegungen
ausführen,
um einerseits den Bildschirm und andererseits ihre Diskussionspartner
anzusehen. So wird eine natürliche
Arbeitsatmosphäre
reproduziert, die psychologisch für den Operator wesentlich angenehmer
ist. Außerdem kann
er selbst die Haltung seines Gesprächspartners feststellen, der
sich zum Beispiel in ein Dokument vertieft hat, nicht mehr zuhört, nicht
zu folgen scheint, oder den Bildtelefon-Bildschirm betrachtet, weil er nach
Hilfe sucht. Er kann dann sein Verhalten der so beobachteten Situation
anpassen und zum Beispiel die Aufmerksamkeit seines Diskussionspartners
auf sich ziehen oder die Unterhaltung im günstigsten Moment beginnen.
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Zu
diesem Verhalten wird also insbesondere einerseits durch den Abstand
zwischen dem EDV-Bildschirm 103 und dem Bildtelefon-Peripheriegerät 108,
und andererseits durch die Annäherung zwischen
der Mitte des Bildtelefon-Bildschirms 108 und der Pupille
der Kamera 109 verleitet.
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Versuche
haben gezeigt, dass es eine deutliche Veränderung im Verhalten der meisten
Benutzer sowie eine Verbesserung der Wahrnehmung der Nützlichkeit
der Verwendung eines Bildtelefonsystems während der Arbeitssitzung gibt.
So wird die Wirksamkeit einer solchen Arbeit beträchtlich
verbessert, ganz besonders, wenn die Operatoren sich an Orten befinden,
die sehr weit voneinander entfernt sein können, über die Nutzung eines digitalen
Netzes.
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Um
die Peripheriegeräte 107 herzustellen, wird
eine absolut geläufige
und handelsübliche
Technologie verwendet. Die Verbindungen erfolgen zum Beispiel mit
Hilfe von RCA-Steckdosen vom klassischen Typ. Die Stromversorgung
wird vorzugsweise ausgehend von einem externen Stromversorgungsteil
erhalten.
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Gemäß den Eigenschaften
der in der Zentraleinheit befindlichen Adapterkarte und des Anzeigebildschirms 108,
wobei der eine und/oder der andere entweder vom Typ PAL oder vom
Typ VGA sein können,
wird entweder eine direkte Verbindung oder ein PAL/VGA- oder VGA/PAL-Adapter üblichen
Typs verwendet.
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1 zeigt
eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
die an den Fall angepasst ist, in dem die Benutzer über eine
EDV-Ausrüstung,
wie zum Beispiel ein Mikro-Computer vom Typ PC, verfügen.
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2 ist
eine Ausführungsvariante
der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
bei der alle erfindungsgemäßen Elemente
in ein Gehäuse
oder Kommunikations-Endgerät 140 integriert
sind. Die Elemente 101, 105, 106 und 112 sind
in dem Möbel
versteckt. Der Lautsprecher 110 kann an einer anderen Stelle auf
dem Endgerät
angeordnet sein. Das Tonaufnahmeelement kann eine akustische Antenne 120 sein (gestrichelt
dargestellt) und kann also an einer anderen Stelle, zum Beispiel
im oberen Teil des Endgeräts,
angeordnet sein.
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Wertbeispiel
für einen
bevorzugten Herstellungsmodus:
- – Entfernung
zwischen der Mitte der beiden Bildschirme 103 und 108:
40 cm bis 70 cm für
einen Benutzer, der sich 50 cm bis 1 m von den Bildschirmen entfernt
befindet.
- – Der
Winkel zwischen den beiden Bildschirmen beträgt zum Beispiel zwischen 30
und 40 Grad.