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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Sekundärluftdruckerfassungsgerät, das ein
Solenoid-Sekundärluft-Steuerungsventil
umfasst, das aus einem mit einem Drucksensor integrierten Solenoidventil bzw.
Elektromagnetventilaufgebaut ist. Das Solenoidventil öffnet und
schließt
einen Sekundärluftdurchgang,
durch den eine Sekundärluft
von einer Luftpumpe in einen Drei-Wege-Katalysator eingebracht wird, wobei
der Drucksensor einen Sekundärluftdruck
des Solenoidventils erfasst.
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Genauer
gesagt betrifft die vorliegende Erfindung ein Sekundärlufterfassungsgerät, das einen Fehler,
wie beispielsweise eine Funktionsstörung einer Luftpumpe und ein
Hängenbleiben
des Solenoidventils in einer geschlossenen Position, erfasst.
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Herkömmlicherweise
wird, wenn eine Verbrennungskraftmaschine bzw. ein Verbrennungsmotor
gestartet wird und ein Abgas, das von der Kraftmaschine ausgestoßen wird,
eine niedrige Temperatur aufweist, eine Luftpumpe betrieben, um
eine Sekundärluft
zu erzeugen. Die Sekundärluft
wird in einen Drei-Wege-Katalysatorwandler eingebracht. Abgas, das
von der Kraftmaschine ausgestoßen
wird, wird in dem Drei-Wege-Katalysatorwandler gereinigt, so dass
ein Drei-Wege-Katalysator aktiviert ist. Die Sekundärluft wird
von der Luftpumpe unter Druck zugeführt und wird in den Drei-Wege-Katalysatorwandler
durch einen Sekundärluftdurchgang
eingebracht. Ein Solenoid-Sekundärluft-Steuerungsventil
ist in dem Sekundärluftdurchgang
bereitgestellt.
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Das
Solenoid-Sekundärluft-Steuerungsventil umfasst
ein Solenoidventil und ein Rückschlagventil bzw.
Sperrventil. Das Solenoidventil öffnet
und schließt
den Sekundärluftdurchgang.
Das Rückschlagventil
beschränkt
ein Zurückströmen von
Abgasluft, die durch die Kraftmaschine ausgestoßen wird, in das Solenoidventil.
Wie es in der JP-A-2002-260919
und der JP-A-2002-272080 offenbart ist, ist das Solenoidventil aus
einem Ventilkörper,
einer Solenoidbetätigungseinrichtung
bzw. Elektromagnetbetätigungseinrichtung,
einer Spiralfeder und dergleichen aufgebaut. Der Ventilkörper öffnet und
schließt
eine Öffnung,
d.h. eine Ventilöffnung bzw.
einen Durchgang, die in einem Zwischenabschnitt des Sekundärluftdurchgangs
ausgebildet ist. Die Solenoidbetätigungseinrichtung
steuert den Ventilkörper
in der Richtung an, in der die Ventilöffnung geöffnet wird. Die Spiralfeder
spannt das Ventil in der Richtung vor, in der die Ventilöffnung geschlossen wird.
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Ein
Sekundärluftzufuhrgerät, das den
vorstehend beschriebenen Aufbau aufweist, umfasst eine Diagnosefunktion,
die einen Fehler der Luftpumpe und einen Fehler des Solenoidventils
bestimmt. Die Diagnosefunktion bestimmt einen Fehler, der verursacht
wird, wenn ein Druck einer Sekundärluft, die durch den Sekundärluftdurchgang
hindurchgeht, außerhalb
eines vorbestimmten Druckbereichs liegt.
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Wie
es in 4 gezeigt ist,
sind ein Drucksensor 101, der einen Sekundärluftdruck
erfasst, und ein Solenoidtyp-Luftsteuerungsventil,
in dem ein Solenoidventil 102 mit einem Rückschlagventil 103 integriert
ist, Bauelemente, die voneinander getrennt sind. Dementsprechend
wird ein Montageraum, in dem das Sekundärluftzufuhrgerät montiert
wird, groß.
Hierbei kann ein Drucksensor 101 zusätzlich bei dem Solenoid-Sekundärluft-Steuerungsventil, das
in der JP-A-2002-260919
und JP-A-2002-272080 offenbart ist, bereitgestellt werden, so dass
das Solenoid-Sekundärluft-Steuerungsventil
und der Drucksensor 101 als ein Bauteil hergestellt werden
können.
Das Solenoidventil 102 umfasst ein auf- und abgehendes
Ventil bzw. Tellerventil 104, eine Solenoidspule bzw. Elektromagnetspule 110,
einen Statorkern 111, ein Joch 112, einen beweglichen
Kern 113 und dergleichen. Der Statorkern 111 bildet
mit der Solenoidspule 110 eine magnetische Schaltung. Die
Solenoidspule 110 steuert das Tellerventil 104 in
der Richtung an, in der das Tellerventil 104 eine Ventilöffnung öffnet. Das
Rückschlagventil 103 umfasst
ein Vorventil oder Leitventil (lead valve) 114, einen Ventilkörper 115 und
einen Anschlag 116.
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Wenn
jedoch der Drucksensor 101 zusätzlich bei dem Solenoid-Sekundärluft-Steuerungsventil mit
dem Aufbau, der in 4 gezeigt
ist, bereitgestellt wird, muss ein Sensoranbringabschnitt 106,
bei dem der Drucksensor 101 angebracht wird, in dem Solenoidventil 102 ausgebildet
werden. Genauer gesagt muss der Sensoranbringabschnitt 106 in
dem Innenraum des Solenoidventils 102 und bei der Oberfläche der
Außenwand
eines Gehäuses 105 des
Solenoidventils 102 ausgebildet werden. Dementsprechend
kann ein Gehäuse,
das herkömmlicherweise verwendet
wird, nicht bei diesem Aufbau verwendet werden. Somit muss das Gehäuse 105,
das eine Form aufweist, die in der Lage ist, den Sensor anzubringen,
hergestellt werden. Des Weiteren müssen ein Druckerfassungsstecker 121 und
ein Solenoidventilstecker 122 bei dem Solenoidventil 102 bereitgestellt
werden. Der Druckerfassungsstecker 121 umfasst einen Anschluss,
der den Drucksensor 101 mit einer Kraftmaschinensteuerungseinheit
elektrisch verbindet. Der Solenoidventilstecker 122 verbindet das
Solenoidventil 102 elektrisch mit der Kraftmaschinensteuerungseinheit.
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Daneben
wird ein Anbringraum aufgrund einer zusätzlichen Masse des Drucksensors 101 groß. Dementsprechend
wird es schwierig, eine Druckerfassungsbuchse, die bei der Seite
des Kopfendes eines Fahrzeugkabelbaums bereitgestellt ist, mechanisch
mit dem Druckerfassungsstecker 121 in einem engen Kraftmaschinenraum
zu verbinden. Daneben wird es schwierig, eine Solenoidventilbuchse,
die bei der Seite eines Kopfendes des Fahrzeugkabelbaums bereitgestellt
ist, mechanisch mit dem Solenoidventilstecker 122 in dem
schmalen Kraftmaschinenraum zu verbinden. Zusätzlich muss ein Verbindungselement,
wie beispielsweise eine Schraube 107, zur Befestigung des
Drucksensors 101 bei dem Sensoranbringabschnitt 106 des
Gehäuses 105 in
dem Solenoidventil 102 bereitgestellt werden. Somit können, wenn
der Drucksensor 101 zusätzlich
bei dem Solenoid-Sekundärluft-Steuerungsventil,
das in 4 gezeigt ist,
bereitgestellt wird, die Herstellungskosten aufgrund zusätzlicher
Bauelemente und aufgrund zusätzlicher
Herstellungsvorgänge
erhöht
werden.
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In
Anbetracht der vorstehend genannten Schwierigkeiten kann ein Drucksensor,
der ein Halbleiterdruckerfassungselement umfasst, mit einem Solenoidventil
integriert werden, das einen Erfassungsdurchgang eines Fluids bzw.
Mediums öffnet und
schließt,
um ein drucksensorintegriertes Solenoidventil zu bilden. Wie es
in der JP-B2-3345306 (USP-5925826) offenbart ist, kann das drucksensorintegrierte
Solenoidventil bei dem Sekundärluftzufuhrgerät angewendet
werden. Der Drucksensor ist in einem abgedichteten Raum aufgenommen,
der aus einer Basis und einem Aufsatz bzw. einer Kappe in dem drucksensorintegrierten
Solenoidventil aufgebaut ist. Der Drucksensor ist derart eingerichtet,
dass ein Halbleiterdruckerfassungselement eine Standarddruckkammer
und eine Fluideinbringkammer aufteilt. Ein keramisches Substrat
deckt den Drucksensor ab. Eine Verstärkerschaltung, die ein Signal verstärkt, das
von dem Drucksensor ausgegeben wird, ist bei der Innenseite des
keramischen Substrats bereitgestellt.
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Der
Erfassungsdurchgang des Fluids bzw. des Mediums erstreckt sich jedoch
durch die Innenseite des Statorkerns, der die magnetische Schaltung
mit der Solenoidspule bildet, in dem Aufbau des drucksensorintegrierten
Solenoidventils, das in der USP-5925826 offenbart ist. Das Halbleiterdruckerfassungselement
neigt dazu, einen Messfehler aufgrund einer Temperaturänderung
zu verursachen, wobei dementsprechend das Halbleiterdruckerfassungselement
nicht geeignet ist, ein Fluid bei einer hohen Temperatur zu erfassen.
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Zusätzlich können Fremdstoffe,
die in dem Fluid beinhaltet sind, das durch den Erfassungsfluiddurchgang
hindurchgeht, in die Fluideinbringkammer durch eine Druckeinbringöffnung und
den Erfassungsdurchgang des Fluids eindringen. Die Fremdstoffe können an
der Verstärkerschaltung
anhaften, die zu der Innenseite der Fluideinbringkammer offengelegt
ist, und die Verstärkerschaltung
kann ein anormales Signal ausgeben. Des Weiteren ist der Drucksensor
in dem abgedichteten Raum, der aus der Basis und der Kappe aufgebaut
wird, untergebracht. Dementsprechend ist eine große Anzahl
von Dichtungselementen, wie beispielsweise O-Ringe und Klebstoff, zur Aufrechterhaltung
einer Luftdichtigkeit des abgedichteten Raums erforderlich. Als
Ergebnis steigen Herstellungskosten aufgrund einer Vergrößerung der
Anzahl von Bauelementen und der Herstellungsvorgänge an.
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Des
Weiteren wird bei dem Aufbau des drucksensorintegrierten Solenoidventils,
das in der USP-5925826
offenbart ist, ein Anschluss bei der Seite des Drucksensors durch
eine Anschlusshalteeinrichtung, die mit der Kappe integriert ist,
gehalten, und ein anderer Anschluss bei der Seite des Solenoidventils
wird durch eine Anschlusshalteeinrichtung, die mit der Kappe integriert
ist, gehalten. Jede Anschlusshalteeinrichtung ist mit einem zylindrischen Stecker
ausgestattet. Die Anschlusshalteeinrichtung, die den Anschluss bei
der Seite des Drucksensors hält,
ist mit einem Endumfang der Kappe integriert. Der Endumfang der
Kappe greift in eine Eingriffsnut ein und ist bei der Basis unter
Verwendung eines Klebstoffes befestigt. Dementsprechend kann die Position
des Anschlusses bei der Seite des Drucksensors in Bezug auf die
Position des Anschlusses bei der Seite des Solenoidventil aufgrund
einer Variation in den Abmessungen der Bauelemente verändert sein.
Als Ergebnis kann eine Buchse, die bei dem Kopfende eines Kabelbaums
bei der Seite eines Steuerungsgeräts bereitgestellt ist, möglicherweise nicht
mit dem Stecker verbunden werden.
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In
Anbetracht der vorstehend genannten Schwierigkeiten ist es eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Sekundärluftdruckerfassungsgerät zu erzeugen,
das in der Lage ist, einen Druck einer Sekundärluft in einem Solenoidventil
zu erfassen, während
ein Erfassungsfehler verringert wird, indem ein Drucksensor vor
Wärme,
die von einem Abgassystem einer Verbrennungskraftmaschine übertragen wird,
geschützt
wird.
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Weiterhin
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Sekundärluftdruckerfassungsgerät bereitzustellen,
das in der Lage ist, ein Eindringen von Fremdstoffen in einen Druckerfassungsabschnitt
des Drucksensors zu beschränken,
indem Fremdstoffe durch einen Druckübertragungsdurchgang eingefangen
werden und ein Hindurchgehen von Fremdstoffen durch den Druckübertragungsdurchgang
begrenzt wird, auch wenn Fremdstoffe in den Druckübertragungsdurchgang über einen
Fluiderfassungsdurchgang eines Statorkerns eindringen.
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Weiterhin
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Sekundärluftdruckerfassungsgerät zu erzeugen,
das in der Lage ist, eine hohe Luftdichtigkeit ohne Verwenden einer
großen
Anzahl von Bauelementen zur Aufrechterhaltung der Luftdichtigkeit
zu erzeugen.
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Weiterhin
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Sekundärluftdruckerfassungsgerät zu erzeugen,
bei dem es möglich
ist, Abmessungen von Verbindungseinrichtungen stabil zu halten.
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Diese
Aufgaben werden durch ein Sekundärluftdruckerfassungsgerät gemäß Patentanspruch
1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung erfasst ein Sekundärluftdruckerfassungsgerät einen
Druck einer Sekundärluft.
Die Sekundärluft
wird von einer Luftpumpe einem Abgassystem einer Verbrennungskraftmaschine
unter Druck zugeführt.
Das Sekundärluftdruckerfassungsgerät umfasst
ein Solenoidventil und einen Drucksensor. Das Solenoidventil ist
zwischen der Luftpumpe und dem Abgassystem angeordnet. Das Solenoidventil
definiert einen Sekundärluftdurchgang,
der die Sekundärluft
von der Luftpumpe in das Abgassystem einbringt. Das Solenoidventil ist
in der Lage, den Sekundärluftdurchgang
zu öffnen und
zu schließen.
Der Drucksensor ist integral bei dem Solenoidventil angebracht,
um einen Druck der Sekundärluft in
dem Solenoidventil zu erfassen. Das Solenoidventil umfasst eine
Spulenanordnung und mehrere Magnetelemente. Die Spulenanordnung umfasst
eine Solenoidspule, die eine magnetische Kraft erzeugt, wenn die
Solenoidspule mit Energie versorgt wird. Die Magnetelemente bilden
eine magnetische Schaltung mit der Solenoidspule. Die magnetische
Schaltung ist außerhalb
des Sekundärluftdurchgangs
angeordnet. Der Drucksensor ist bei einer entgegengesetzten Seite
des Sekundärluftdurchgangs
in Bezug auf die magnetische Schaltung angeordnet.
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Die
Spulenanordnung umfasst einen Spulenkörper. Die Solenoidspule ist
um den Außenumfang des
Spulenkörpers
gewickelt. Die Magnetelemente umfassen einen beweglichen Kern und
einen Statorkern. Der bewegliche Kern ist in der Lage, sich integral
mit einem Ventilkörper
des Solenoidventils zu bewegen. Der Statorkern ist in der Lage,
den beweglichen Kern anzuziehen. Die Solenoidspule umfasst einen
Spulenabschnitt und ein Paar von Anschlussleitungen. Der Spulenabschnitt
ist aus einem leitfähigen
Draht gebildet, der mehrfach um den Außenumfang des Spulenkörpers gewickelt
ist. Das Paar von Anschlussleitungen ist von dem Spulenabschnitt
herausgezogen.
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Der
Statorkern definiert eine Druckeinbringöffnung, die mit dem Sekundärluftdurchgang
verbunden ist. Der Statorkern und der Spulenkörper definieren zwischen sich
einen Druckübertragungsdurchgang.
Der Druckübertragungsdurchgang
ist mit der Druckeinbringöffnung
verbunden. Die Spulenanordnung definiert einen Druckeinbringabschnitt,
der einen Druck der Sekundärluft
von der Druckeinbringöffnung über den
Druckübertragungsdurchgang
in das Solenoidventil einbringt.
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Der
Spulenkörper
ist integral mit einem Vorsprung ausgebildet, der von einem Ende
des Spulenkörpers
in den Druckübertragungsdurchgang
hineinragt, um eine Labyrinthstruktur zu bilden.
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Alternativ
hierzu ist einer des Spulenkörpers und
des Statorkerns integral mit einem Vorsprung ausgebildet, der zu
dem anderen des Statorkerns und des Spulenkörpers hervorragt. Der Druckübertragungsdurchgang
weist einen Zwischenabschnitt auf, der eine Labyrinthstruktur bildet,
die den Vorsprung umfasst.
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Der
Statorkern liegt radial dem Spulenkörper gegenüber. Einer des Statorkerns
und des Spulenkörpers
ist zu der gegenüberliegenden
Seite des anderen des Spulenkörpers
und des Statorkerns konkav, um eine Vertiefung zu definieren. Der
Druckübertragungsdurchgang
weist einen Zwischenabschnitt auf, der eine Fremdkörperfalle
bildet, die die Vertiefung umfasst.
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Die
vorstehend genannten und weiteren Aufgabe, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung
unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
besser ersichtlich. Es zeigen:
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1 eine
Teilquerschnittsdarstellung, die ein Solenoid-Sekundärluft-Steuerungsventil zeigt, bei
dem ein Drucksensor mit einem Solenoidventil integriert ist, gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung,
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2 eine
Teilquerschnittsdraufsicht, die entlang einer Linie II-II in 1 entnommen
ist, gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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3A eine
Teilquerschnittsdraufsicht, die entlang einer Linie IIIA-IIIA in 1 entnommen
ist, und 3B eine vergrößerte Querschnittsseitendarstellung,
die eine Druckeinbringöffnung
eines Statorkerns zeigt, gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel und
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4 eine
Teilquerschnittsseitendarstellung, die ein Solenoid-Sekundärluft-Steuerungsventil zeigt,
bei dem zusätzlich
ein Drucksensor bei einem Solenoidventil bereitgestellt ist, gemäß einem ähnlichen
Stand der Technik.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Wie
es in 1 bis 3B gezeigt ist, umfasst ein
Sekundärluftzufuhrgerät eine Luftpumpe 201,
einen (nicht gezeigten) elektrischen Motor, einen Sekundärluftdurchgang,
ein Solenoid-Sekundärluft-Steuerungsventil
und eine Kraftmaschinensteuerungseinheit (ECU, externe Schaltung) 300.
Die Luftpumpe 201 erzeugt eine Sekundärluft. Der elektrische Motor
dreht die Luftpumpe 201. Der Sekundärluftdurchgang verbindet die
Luftpumpe 201 mit einem Abgassystem 202, wie beispielsweise
einem Abgasrohr 202 einer Verbrennungskraftmaschine 200.
Das Solenoid-Sekundärluft-Steuerungsventil
ist in einem Zwischenabschnitt des Sekundärluftdurchgang angeordnet,
der eine Sekundärluft
in einen Drei-Wege-Katalysatorwandler einbringt, so dass das Solenoid-Sekundärluft-Steuerungsventil
den Sekundärluftdurchgang öffnet und
schließt.
Die ECU 300 steuert elektronisch den elektrischen Motor
und das Solenoid-Sekundärluft-Steuerungsventil
entsprechend einem Betriebszustand einer Kraftmaschine 200.
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Das
Sekundärluftzufuhrgerät ist zwischen
einem (nicht gezeigten) Sekundärluftzufuhrrohr
des Sekundärluftzufuhrgeräts und dem
Abgasrohr 202 der Kraftmaschine 200 angeschlossen.
Eine Sekundärluft,
die durch die Luftpumpe 201 erzeugt wird, wird in den Drei-Wege-Katalysatorwandler
durch das Sekundärluftzufuhrrohr
eingebracht, um den Drei-Wege-Katalysator zu aktivieren, wenn die
Kraftmaschine 200 gestartet wird und das Abgas eine niedrige
Temperatur aufweist.
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Das
Solenoid-Sekundärluft-Steuerungsventil dient
als ein Sekundärluftdruckerfassungsgerät. Das Solenoid-Sekundärluft-Steuerungsventil
umfasst ein Rückschlagventil
bzw. Sperrventil 1, ein Solenoidventil bzw. Elektromagnetventil 2 und
einen Drucksensor 3. Das Rückschlagventil 1 ermöglicht eine Luftströmung in
der Vorwärtsrichtung
und begrenzt ein Strömen
der Luft in die Rückwärtsrichtung.
Das Solenoidventil 2 öffnet
und schließt
einen Sekundärluftdurchgang,
durch den eine Sekundärluft,
die durch die Luftpumpe 201 unter Druck zugeführt wird, in
ein Abgassystem, insbesondere den Drei-Wege-Katalysatorwandler, der Kraftmaschine 200 eingebracht
wird. Der Drucksensor 3 ist integral bei dem Solenoidventil 2 angebracht.
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Die
ECU 300 umfasst einen Mikrocomputer, eine Pumpenansteuerungsschaltung
(Pumpenschaltung) 303, eine Solenoidventilansteuerungsschaltung
(Ventilschaltung) 303 und eine Fehlerdiagnoseschaltung
(Diagnoseschaltung) 302. Der Mikrocomputer weist einen
allgemein bekannten Aufbau auf, der eine CPU, einen Speicher (ROM,
RAM) eine Eingangsschaltung, eine Ausgangsschaltung, eine Energiezufuhr
und dergleichen umfasst. Die CPU führt Steuerungen und Berechnungen
aus. Der Speicher speichert verschiedene Arten von Programmen und Daten.
Die Pumpenschaltung 303 versorgt den elektrischen Motor
der Luftpumpe 201 mit Energie und steuert ihn entsprechend
einem Betriebszustand der Kraftmaschine 200. Die Ventilschaltung 301 versorgt eine
Solenoidspule bzw. Elektromagnetspule 5 einer Spulenanordnung 4 des
Solenoidventils 2 mit Energie und steuert sie entsprechend
einem Betriebszustand der Kraftmaschine 200. Die Diagnoseschaltung 302 bestimmt,
ob ein Fehler der Luftpumpe 201 und ein Fehler (Hängenbleiben
in dem geschlossenen Zustand) des Solenoidventils 2 verursacht
sind oder nicht, entsprechend einem elektrischen Signal, das durch
den Drucksensor 3 ausgegeben wird. Ein Strom wird von der
Ventilschaltung 301 zu der Solenoidspule 5 des
Solenoidventils 2 über
ein Paar von Solenoidventilansteuerungsanschlüssen (Solenoidventilanschlüsse, erste
Anschlüsse) 6 zum
Betreiben des Solenoidventils 2 ausgegeben. Das heißt, die Solenoidventilanschlüsse 6 werden
zur Ansteuerung des Solenoidventils 2 verwendet.
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Ein
elektrisches Signal (Sekundärluftdrucksignal)
wird von dem Drucksensor 3 zu der Diagnoseschaltung 302 über ein
Paar von Druckerfassungsanschlüssen
(Drucksensoranschlüsse,
zweite Anschlüsse) 7 ausgegeben.
Die Drucksensoranschlüsse 7 werden
zur Übertragung
eines Drucksignals, das durch den Drucksensor 3 erfasst
wird, verwendet.
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Eine
(nicht gezeigte) Buchse ist bei einem Ende eines Kabelbaums (Fahrzeugkabelbaum)
bei der Fahrzeugseite, d.h. bei der Seite der ECU 300 bereitgestellt.
Ein Stecker 9 ist integral mit einem Sekundärharzformelement
(Sekundärformelement
bzw. Nebenformelement, Anschlusshalteelement) 8 ausgebildet.
Die Buchse ist in Eingriff mit dem Stecker 9, so dass die
Ventilschaltung 301 der ECU 300 elektrisch mit
der Solenoidspule 5 des Solenoidventils 2 verbunden
ist und die Diagnoseschaltung 302 der ECU 300 elektrisch
mit dem Drucksensor 3 verbunden ist. Der Fahrzeugkabelbaum
ist aus zumindest vier leitfähigen
Drähten
aufgebaut. Jeder leitfähige Draht
ist mit einem konformen Schlauchmaterial bedeckt, um geschützt und
elektrisch isoliert zu sein. Die zumindest vier leitfähigen Drähte sind
gebunden und jeweils mit Buchsenanschlüssen verbunden, die in der
Buchse ausgebildet sind.
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Das
Rückschlagventil 1 begrenzt
ein Zurückströmen von
Abgas, das von einem Abgasverteiler der Kraftmaschine 200 in
den Drei-Wege-Katalysatorwandler über das Abgasrohr 202 der
Kraftmaschine 200 strömt,
zu der Seite der Luftpumpe 201 und des Solenoidventils 2.
Das Rückschlagventil 1 umfasst
eine Metallplatte 12, ein Vorventil bzw. Leitventil (lead
valve) 13, einen Voranschlag bzw. Leitanschlag (lead stopper) 14 und
ein Ventilgehäuse 15.
Die Metallplatte 12 bildet zwei Luftdurchgangsöffnungen 11, durch
die eine Sekundärluft
hindurchgeht. Das Leitventil 13 öffnet und schließt die Luftdurchgangsöffnung 11.
Der Leitanschlag 14 begrenzt einen Öffnungsgrad des Leitventils 13.
Das Ventilgehäuse 15 hält die Metallplatte 12 des
Rückschlagventils 1.
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Die
Metallplatte 12 ist aus einem metallischen Material, wie
beispielsweise Aluminium, ausgebildet. Die Metallplatte 12 umfasst
einen Rahmenabschnitt, der in einer im Wesentlichen doppelt-rechteckigen
Form ausgebildet ist, so dass der Rahmenabschnitt die zwei Luftdurchgangsöffnungen 11 definiert,
durch die die Sekundärluft
hindurchgeht. Genauer gesagt weist der Rahmenabschnitt der Metallplatte 12 eine
Form auf, bei der zwei im Wesentlichen Rechtecke angeordnet sind,
um benachbart zueinander zu sein.
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Ein
Dichtungselement, das aus Gummi oder dergleichen in einer im Wesentlichen
doppelt-rechteckigen Form ausgebildet ist, ist bei der Oberfläche der
Durchgangswände
der Luftdurchgangsöffnungen 11 durch
ein Bedrucken oder dergleichen befestigt. Das Leitventil 13 ist
aus einem metallischen Material, wie beispielsweise einer Plattfeder,
ausgebildet. Das Leitventil 13 weist einen Ventilabschnitt
(freier Endabschnitt) bei einer Seite und einen gehaltenen Abschnitt
(befestigter Endabschnitt) bei der anderen Seite auf. Der Ventilabschnitt
des Leitventils 13 weist eine im Wesentlichen Doppelzungenform
auf, so dass der Ventilabschnitt in der Lage ist, die zwei Luftdurchgangsöffnungen 11 zu öffnen und
zu schließen. Genauer
gesagt weist der Ventilabschnitt zwei im Wesentlichen plattenförmige Elemente
auf, die angeordnet sind, um zueinander benachbart zu sein, um die
im Wesentlichen Doppelzungenform zu bilden. Der gehaltene Abschnitt
des Leitventils 13 wird durch die Endfläche eines Halteabschnitts der
Metallplatte 12 bei der Stromabwärtsseite in Bezug auf eine
Luftströmung
gehalten.
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Der
Leitanschlag 14 ist aus einer Metallplatte ausgebildet.
Der Leitanschlag 14 weist einen Anschlagabschnitt (freier
Endabschnitt) bei einer Seite und einen gehaltenen Abschnitt (befestigter
Endabschnitt) bei der anderen Seite auf. Der Anschlagabschnitt des
Leitanschlags 14 weist eine im Wesentlichen Doppelzungenform
auf, so dass der Anschlagabschnitt einen Öffnungsgrad des Leitventils 13 begrenzt.
Der gehaltene Abschnitt des Leitanschlags 14 wird bei der
Endfläche
des gehaltenen Abschnitts des Leitventils 13 bei der Stromabwärtsseite
in Bezug auf die Luftströmung
gehalten.
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Zwei
Durchgangslöcher
sind sowohl in dem Halteabschnitt der Metallplatte 12 als
auch in dem gehaltenen Abschnitt des Leitventils 13 als
auch in dem gehaltenen Abschnitt des Leitanschlags 14 ausgebildet.
Schrauben 16 sind in die Durchgangslöcher geschraubt, so dass sowohl
der Halteabschnitt der Metallplatte 12, der Halteabschnitt
des Leitventils 13 als auch der Halteabschnitt des Leitanschlags 14 bei der
Endfläche
des Solenoidventils 2 bei der unteren Seite in 1 befestigt
sind.
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Ein
Ventilgehäuse 15 ist
aus Aluminium druckgegossen. Das Ventilgehäuse 15 bildet intern einen
Sekundärluftdurchgang 17.
Der Sekundärluftdurchgang 17 ist
mit dem Abgasrohr 202 bei der Stromaufwärtsseite des Drei-Wege-Katalysatorwandlers
verbunden, so dass eine Sekundärluft,
die durch die Luftpumpe 201 erzeugt wird, in den Drei-Wege-Katalysatorwandler über den
Sekundärluftdurchgang 17 eingebracht
wird. Die Öffnungsseite des
Ventilgehäuses 22 des
Solenoidventils 2 bei der unteren Endseite in 1 weist
einen Eingriffsabschnitt auf, der eine zylindrische Form aufweist.
Das Ventilgehäuse 15 weist
einen im Eingriff befindlichen Abschnitt auf, der bei dem Eingriffsabschnitt
des Ventilgehäuses 22 unter
Verwendung mehrerer Schrauben 19 befestigt ist.
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Der
untere Endabschnitt des Ventilgehäuses 15 in 1 bildet
einen Auslassendabschnitt des Sekundärluftdurchgangs des Solenoid-Sekundärluft-Steuerungsventils.
Mehrere Schraubenlöcher 20 sind
in dem unteren Endabschnitt des Ventilgehäuses 15 in 1 ausgebildet,
so dass Befestigungselemente, wie beispielsweise Bolzen und Schrauben, in
die Schraubenlöcher 20 geschraubt
werden können.
Der untere Endabschnitt des Ventilgehäuses 15 in 1 ist
bei einem (nicht gezeigten) Montageständer, der bei dem Abgasrohr 202 der
Kraftmaschine 200 bereitgestellt ist, unter Verwendung
der Befestigungselemente befestigt.
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Das
Solenoidventil 2 ist aus dem Ventilgehäuse 22, einem auf-
und abgehenden Ventil bzw. Tellerventil (Ventilkörper) 23, einer Solenoidbetätigungseinrichtung
bzw.
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Elektromagnetbetätigungseinrichtung 24 und
einer Spiralfeder (Vorspanneinrichtung) 25 aufgebaut. Das
Ventilgehäuse 22 ist
integral mit dem Ventilgehäuse 15 verbunden.
Das Ventilgehäuse 22 bildet
intern einen Luftdurchgang 21, durch den eine Sekundärluft strömt. Das
Tellerventil 23 öffnet
und schließt
den Luftdurchgang 21, der in dem Ventilgehäuse 22 ausgebildet
ist. Die Solenoidbetätigungseinrichtunq 24 betätigt das
Tellerventil 23 in der Richtung, in der das Tellerventil 23 den
Luftdurchgang 21 öffnet.
Die Spiralfeder (Vorspanneinrichtung) 25 drückt das
Tellerventil 23 in die Richtung, in der das Tellerventil
den Luftdurchgang 21 schließt.
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Das
Ventilgehäuse 22 ist
aus Aluminium druckgegossen. Ein zylindrischer Seitenwandabschnitt,
der die Solenoidbetätigungseinrichtung 24 unterbringt,
und ein zylindrisches Rohranschlussstück 36 sind integral
mit dem Ventilgehäuse 22 ausgebildet.
Das Rohranschlussstück 36 erstreckt sich
von dem unteren Endabschnitt des Seitenwandabschnitts des Ventilgehäuses 22 zu
der linken Seite in 1.
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Das
zylindrische Rohranschlussstück 36 bildet
einen Einlassendabschnitt des Sekundärluftdurchgangs, der in dem
Solenoid-Sekundärluft-Steuerungsventil
definiert ist. Die Luftpumpe 201 weist eine Ausstoßöffnung auf,
die mit dem zylindrischen Rohranschlussstück 36 über eine
Sekundärrohrleitung
verbunden ist. Eine rahmenförmige
Wand (Unterteilungswand) 26 ist integral mit dem unteren
Ende des Seitenwandabschnitts des Ventilgehäuses 22 in 1 ausgebildet.
Die rahmenförmige
Wand 26 unterteilt den Sekundärluftdurchgang in eine zugehörige Stromaufwärtsseite
und eine zugehörige
Stromabwärtsseite.
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Die
rahmenförmige
Wand 26 weist eine Öffnung
in der zugehörigen
Mitte auf, so dass die Öffnung
der rahmenförmigen
Wand 26 den Luftdurchgang 21 bildet, der eine
Ventilöffnung
des Solenoidventils 2 definiert. Ein zylindrischer Ventilsitz 27 ist bei
dem Umfang des Luftdurchgangs 21 bereitgestellt, der sich
bei der unteren Endseite der rahmenförmigen Wand 26 in 1 befindet.
Das Tellerventil 23 sitzt auf dem Ventilsitz 27.
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Der
Sekundärluftdurchgang,
der in dem Ventilgehäuse 22 des
Solenoidventils 2 ausgebildet ist, ist aus Sekundärluftdurchgängen 31, 32 und
dergleichen aufgebaut. Der Sekundärluftdurchgang 31 ist bei
der Stromaufwärtsseite
der rahmenförmigen Wand 26 in
Bezug auf den Sekundärluftstrom
ausgebildet. Der Sekundärluftdurchgang 32 ist
bei der Stromabwärtsseite
der rahmenförmigen
Wand 26 in Bezug auf den Sekundärluftstrom ausgebildet. Der Sekundärluftdurchgang 31 ist
mit dem Sekundärluftdurchgang 32 über den
Luftdurchgang (Ventilöffnung) 21 des
Solenoidventils 2 verbunden. Der Sekundärluftdurchgang 32 ist
mit dem Sekundärluftdurchgang 17 über die
zwei Luftdurchgangsöffnungen
(Ventilöffnung) 11 des
Rückschlagventils 1 verbunden.
Der Sekundärluftdurchgang 17 ist
in dem Ventilgehäuse 15 des
Rückschlagventils 1 ausgebildet.
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Das
Tellerventil 23 weist einen Ventilabschnitt auf, der eine
Plattenform aufweist. Ein elastisches Gummielement ist auf dem Außenumfang
des Ventilabschnitts des Tellerventils 23 unter Verwenden eines
Bedruckens oder dergleichen befestigt. Das Tellerventil 23 ist
in der Lage, sich in der axialen Richtung integral mit einer Ventilachse 29 hin-
und her zu bewegen.
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Das
Tellerventil 23 sitzt auf dem Ventilsitz 27, der
bei der rahmenförmigen
Wand 26 des Ventilgehäuses 22 bereitgestellt
ist, so dass das Tellerventil 23 den Luftdurchgang (Ventilöffnung) 21 schließt. Das
Tellerventil 23 hebt sich von dem Ventilsitz 27,
so dass das Tellerventil 23 den Luftdurchgang (Ventilöffnung) 21 öffnet.
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Ein
ringförmiger
Dichtungsgummi 33 ist auf dem Außenumfang eines Mittelabschnitts
der Ventilachse 29 bereitgestellt, um ein Eindringen von Fremdstoffen
in einen Gleitabschnitt der Ventilachse 29 zu begrenzen.
Eine Plattendruckeinrichtung 34 ist bei der Oberseite des
Dichtungsgummis 33 in 1 bereitgestellt,
um als ein Anschlag zu dienen, der den maximalen Hub des beweglichen
Kerns 34 und des Tellerventils 23 definiert. Die
Spiralfeder 25 wird bei der Außenumfangsseite eines großen Durchmesserabschnitts
der Ventilachse 29 und einem zylindrischen Abschnitt (Federinnendurchmesserführung) der
Plattendruckeinrichtung 34 gehalten. Ein Endabschnitt der
Spiralfeder 25 ist in einen Manschettenabschnitt der Plattendruckeinrichtung 34 eingehakt
und der andere Endabschnitt der Spiralfeder 25 ist bei
dem beweglichen Kern 34 eingehakt.
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Ein
Dichtungsgummi 35 begrenzt ein Ausströmen einer Sekundärluft durch
einen Verbindungsabschnitt zwischen dem Ventilgehäuse 15 des Rückschlagventils 1 und
dem Ventilgehäuse 22 des Solenoidventils 2.
Ein Montageständer 37 verbindet das
Ventilgehäuse 22 mit
dem Ventilgehäuse 15 des Rückschlagventils 1.
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Die
Solenoidbetätigungseinrichtung 24 ist
in den Innenumfang des Seitenwandabschnitts des Ventilgehäuses 22 des
Solenoidventils 2 durch Pressen eingefügt bzw. pressgepasst. Die Solenoidbetätigungseinrichtung 24 dient als
eine Ventilkörperansteuerungseinrichtung,
die das Tellerventil 23 in der Richtung, in der das Tellerventil 23 den
Luftdurchgang 21 schließt, betätigt.
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Die
Solenoidbetätigungseinrichtung 24 umfasst
ein Joch 41, einen Statorkern 42, den beweglichen
Kern 43 und die Spulenanordnung (Solenoidspulenvorrichtung) 4 des
Solenoidventils. Der Statorkern 42 weist eine im Wesentliche
zylindrische Form auf, die intern einen Spulenunterbringungsabschnitt mit
dem Joch 41 dazwischen bildet. Der Spulenunterbringungsabschnitt
weist eine im Wesentlichen zylindrische Form auf. Der bewegliche
Kern 43 bewegt sowohl das Tellerventil 23 als
auch die Ventilachse 29 integral in der axialen Richtung.
Mehrere Magnetelemente, wie beispielsweise das Joch 41,
der Statorkern 42 und der bewegliche Kern 43 bilden
eine magnetische Schaltung.
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Die
magnetische Schaltung, die aus der Solenoidspule 5, dem
Joch 41, dem Statorkern 42 und dem beweglichen
Kern 43 aufgebaut ist, ist bei der Außenseite der Sekundärluftdurchgänge 31, 32 des Solenoidventils 2 angeordnet.
Genauer gesagt ist die magnetische Schaltung bei der Oberseite in 1 in Bezug
auf die Sekundärluftdurchgänge 31, 32 in
dem Solenoidventil 2 angeordnet. Die Sekundärluftdurchgänge 31, 32 sind
in dem Ventilgehäuse 22 des
Solenoids 2 ausgebildet.
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Das
Joch 41 und der Statorkern 42 der Magnetelemente
sind feste Eisenkerne. Sowohl das Joch 41 als auch der
Statorkern 42 weisen einen zylindrischen Abschnitt auf.
Der radiale Außenumfang
des Statorkerns 42 und der radiale Innenumfang des Jochs 41 bilden
dazwischen den Spulenunterbringungsabschnitt, der die im Wesentlichen
zylindrische Form aufweist. Der Spulenunterbringungsabschnitt bringt
die Solenoidspule 5 und einen Spulenkörper 44 unter.
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Der
obere Abschnitt des zylindrischen Abschnitts des Jochs 41 in 1 bildet
einen ringförmigen
Deckenabschnitt aus, der die Öffnungsseite
des zylindrischen Abschnitts des Jochs 41 bei der Oberseite
in 1 abdeckt. Der Deckenabschnitt des Jochs 41 bildet
ein Leitungsdrahtloch 45 aus, durch das ein Paar von Anschlussleitungsdrähten 5a des Solenoidventils 5 gezogen
wird.
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Der
untere Abschnitt des Statorkerns 42 in 1 bildet
einen Flanschabschnitt aus, der eine ringförmige Form aufweist. Der Flanschabschnitt
des Statorkerns 42 bildet eine Durchgangswand des Sekundärluftdurchgangs 31.
Der radial äußere Umfang des
zylindrischen Abschnitts des Statorkerns 42 bildet eine
Vertiefung aus, in der ein dünner Wandabschnitt 46 ausgebildet
ist. Die Querschnittsfläche
eines magnetischen Durchgangs wird bei dem dünnen Wandabschnitt 46 verringert,
so dass der dünne
Wandabschnitt 46 eine Verminderung einer magnetischen Leistung
aufgrund eines übermäßigen Flusses
eines magnetischen Flusses begrenzt. Hierdurch ist, wenn das Joch 41,
der Statorkern 42 und der bewegliche Kern 43 magnetisiert
sind, der bewegliche Kern 43 in der Lage, sich linear in
der axialen Richtung des beweglichen Kerns 43 zu einem
Anziehungsabschnitt des Statorkerns 42 zu bewegen, während eine
axiale Fluktuation des beweglichen Kerns 43 begrenzt ist.
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Der
bewegliche Kern 43 ist ein fester Eisenkern, der eine im
Wesentlichen zylindrische Form aufweist, in den der obere Endabschnitt
(kleiner Durchmesserabschnitt) der Ventilachse 29 des Tellerventils 23 in 1 eingepasst
ist. Der bewegliche Kern 43 weist einen Klinkenabschnitt auf,
der bei einem Stufenabschnitt einklinkt, der zwischen dem großen Durchmesserabschnitt
und dem kleinen Durchmesserabschnitt der Ventilachse 29 ausgebildet
ist. Eine Unterlegscheibe 47, die eine Ringform aufweist,
ist bei einem Abschnitt zwischen dem oberen Ende des beweglichen
Kerns 43 in 1 und dem Manschettenabschnitt
der Ventilachse 29 angebracht.
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Der
Außendurchmesser
des Manschettenabschnitts der Ventilachse 29 ist größer als
der Innendurchmesser des Durchgangslochs des beweglichen Kerns 43.
Die Ventilachse 29 wird in das Durchgangsloch des Statorkerns 42 von
der Unterseite in 1 eingeführt, nachdem der bewegliche
Kern 43 in das Gleitloch des Statorkerns 42 von
der Oberseite gemäß 1 eingeführt ist.
Nachfolgend wird der Manschettenabschnitt der Ventilachse 29 gefalzt bzw.
gepresst, so dass der bewegliche Kern 43 zwischen dem Manschettenabschnitt
der Ventilachse 29 und dem Stufenabschnitt der Ventilachse 29 eingefügt ist.
Somit sind der bewegliche Kern 43 und das Tellerventil 23 in
der Lage, sich integral zu bewegen.
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Die
Spulenanordnung 4 ist aus der Solenoidspule 5,
dem Paar von Solenoidventilanschlüssen 6 und dem Sekundärformelement 8 aufgebaut.
Die Solenoidspule 5 ist um den Außenumfang des Spulenkörpers (Primärharzformelement
bzw. Hauptharzformelement, Harzspulenkörper) 44 gewickelt.
Das Paar von Solenoidventilanschlüssen 6 ist elektrisch mit
dem Paar von Anschlussleitungsdrähten 5a der Solenoidspule 5 verbunden.
Das Sekundärformelement 8 deckt
die äußeren Umfänge sowohl
der Solenoidspule 5 als auch des Spulenkörpers 44 ab.
Das Sekundärformelement 8 hält bzw.
trägt sowohl
das Paar von Solenoidventilanschlüssen 6 als auch das Paar
von Drucksensoranschlüssen 7.
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Die
Solenoidspule 5 ist auf eine derartige Weise aufgebaut,
dass ein leitender Draht, der mit einem isolierenden Material beschichtet
ist, um den Spulenkörper 4 gewickelt
ist. Die Solenoidspule 5 erzeugt eine magnetische Kraft,
wenn sie mit Energie versorgt wird, so dass die Solenoidspule 5 die
Magnetelemente, wie beispielsweise das Joch 41, den Statorkern 42 und
den beweglichen Kern 43, magnetisiert. Hierdurch bewegt
die Solenoidspule 5 das Tellerventil 23 des Solenoidventils 2 in
der Richtung, in der das Tellerventil 23 den Luftdurchgang 21 öffnet.
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Die
Solenoidspule 5 umfasst einen Spulenabschnitt 5b,
der um den radial äußeren Umfang
des Spulenkörpers 44 gewickelt
ist, und das Paar von Anschlussleitungsdrähten 5a. Das Paar
von Anschlussleitungsdrähten 5a wird
von dem Spulenabschnitt 5b der Solenoidspule 5 gezogen.
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Das
Sekundärformelement 8 ist
nahe bei dem äußeren Umfang
des Spulenabschnitts 5b der Solenoidspule 5 angeordnet.
Der Spulenkörper 44 ist ein
Primärharzformelement,
das aus einem elektrisch isolierenden thermoplastischen Harz, wie
beispielsweise Polybutylenterephthalat (PBT) ausgebildet wird. Der
Spulenkörper 44 ist
bei dem Sekundärformelement 8 befestigt
und ist in dem zwischen dem radial äußeren Umfang des Statorkerns 42 und
dem radial inneren Umfang des Jochs 41 ausgebildeten Spulenunterbringungsabschnitt
untergebracht, der die im Wesentlichen zylindrische Form aufweist.
Der Spulenkörper 44 ist
aus einem zylindrischen Abschnitt, der eine im Wesentlichen zylindrische
Form aufweist, und Manschettenabschnitten aufgebaut, die eine im
Wesentlichen ringförmige
Form aufweisen. Der Spulenabschnitt 5b der Solenoidspule 5 ist um
den radial äußeren Umfang
des zylindrischen Abschnitts des Spulenkörpers 44 gewickelt.
Die Manschettenabschnitte sind bei beiden axialen Enden des zylindrischen
Abschnitts des Spulenkörpers 44 bereitgestellt.
Das Sekundärformelement 8 ist
nahe bei sowohl dem radial äußeren Umfang
als auch dem oberen Ende des Manschettenabschnitts des Spulenkörpers 44,
der sich bei der oberen Seite in 1 befindet,
angeordnet.
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Jeder
des Paars von Solenoidventilanschlüssen 6 ist ein plattenförmiges leitfähiges Element,
das aus einer Metallplatte ausgebildet ist. Der Solenoidventilanschluss 6 wird
durch das Sekundärformelement 8 abgedeckt
und wird durch dieses gehalten, so dass der Solenoidventilanschluss 6 geschützt ist.
Eine Seite des Solenoidventilanschlusses 6 wird in die
Buchse, die bei dem Ende eines Fahrzeugkabelbaums bereitgestellt
ist, eingeführt
und damit elektrisch verbunden. Die andere Seite des Solenoidventilanschlusses 6 ist
elektrisch mit jedem der Anschlussleitungsdrähte 5a der Solenoidspule 5 mittels
Schweißen
elektrisch verbunden. Ein Klammerabschnitt ist bei der anderen Seite
des Solenoidventilanschlusses 6 bereitgestellt, so dass
der Klammerabschnitt gequetscht bzw. gequetscht und beispielsweise
bei dem Ende des Anschlusses des Leitungsdrahtes der Solenoidspule 5 befestigt
ist.
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Der
Drucksensor 3 umfasst einen Druckerfassungsabschnitt (Sensoreinheit) 3a und
das Paar von Drucksensoranschlüssen 7.
Der Druckerfassungsabschnitt 3a des Drucksensors 3 wandelt
einen Druck einer Sekundärluft
in dem Sekundärluftdurchgang 31 des
Solenoidventils 2 um. Die Drucksensoranschlüsse 7 sind
elektrisch mit einem Siliziumsubstrat (Schaltung) 51 verbunden.
Der Flanschabschnitt des Statorkerns 42 bildet eine Druckeinbringöffnung 52,
durch die ein Sekundärluftdruck
in das Solenoidventil 2 übertragen wird. Der Drucksensor 3 ist
bei dem Sekundärformelement 8 angebracht,
das nahe bei der Spulenanordnung 4 des Solenoidventils 2 angeordnet
ist. Der Drucksensor 3 ist bei der entgegengesetzten Seite
der Sekundärluftdurchgänge 31, 32 in
Bezug auf die magnetische Schaltung des Solenoidventils 2 angeordnet.
Der Drucksensor 3 ist bei der Oberseite sowohl der Sekundärluftdurchgänge 31, 32 als
auch der magnetischen Schaltung in 1 angeordnet.
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Ein
Halbleiterdrucksensor und der Druckerfassungsabschnitt 3a sind
auf dem Siliziumsubstrat 51 angebracht. Der Halbleiterdrucksensor
ist aus einem piezoresistiven Element oder dergleichen aufgebaut.
Der Halbleiterdrucksensor wandelt einen Druck einer Sekundärluft, die
in einen Druckeinbringabschnitt 5a über einen Druckübertragungsdurchgang 53 in
dem Solenoidventil 2 eingebracht wird, in ein elektrisches
Signal (Sekundärluftdrucksignal)
um. Der Druckerfassungsabschnitt 3a ist eine Verstärkungsschaltung
oder dergleichen. Der Druckerfassungsabschnitt 3a verstärkt das
elektrische Signal, d.h. das Sekundärluftdrucksignal, das durch
den Halbleiterdrucksensor ausgegeben wird. Der Halbleiterdrucksensor
verwendet einen piezoresistiven Effekt in einem Einzelkristall-Halbleiter
zur Erfassung eines Drucks. Insbesondere ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ein Dehnungsmessstreifen bei dem Halbleiterdrucksensor über einen
Diffusionsvorgang oder einen Ionenimplementierungsvorgang ausgebildet.
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Jeder
des Paares von Drucksensoranschlüssen 7 ist
ein plattenförmiges
leitfähiges
Element, das aus einer Metallplatte ausgebildet ist. Der Drucksensoranschluss 7 wird
durch das Sekundärformelement 8 abgedeckt
und durch dieses gehalten, so dass der Drucksensoranschluss 7 geschützt ist.
Eine Seite des Drucksensoranschlusses 7 ist in die Buchse,
die bei dem Ende des Fahrzeugkabelbaums bereitgestellt ist, eingeführt und
elektrisch damit verbunden. Die andere Seite des Drucksensoranschlusses 7 ist elektrisch
mit einem jeweiligen von Ausgangsanschlüssen des Siliziumsubstrats 51 des
Drucksensors 3 durch Schweißen, Löten oder dergleichen verbunden.
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist jeder Drucksensoranschluss 7 durch eine Anschlusshalteeinrichtung
(Schutzröhre) 55 abgedeckt,
um einen elektrisch isolierenden Abstand zwischen dem Paar der Drucksensoranschlüsse 7 aufrechtzuerhalten.
Die Anschlusshalteeinrichtung 55 ist aus einem elektrisch
isolierenden Harz ausgebildet, um im Wesentlichen eine H-Form aufzuweisen.
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Der
Druckübertragungsdurchgang 53 ist
ein Spalt, der zwischen dem Spulenkörper 44 der Spulenanordnung 4 und
dem Statorkern 42 ausgebildet ist. Eine Sekundärluft in
den Sekundärluftgängen 31 des
Solenoidventils 2 wird von der Druckeinbringöffnung 52 durch
den Druckübertragungsdurchgang 53 in
den Druckeinbringabschnitt 54 der Spulenanordnung 4 eingebracht.
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Wie
es in 3B gezeigt ist, ragt ein Vorsprung 56 von
dem unteren Ende des unteren Manschettenabschnitts des Spulenkörpers 44 in 3B hervor,
wobei der Vorsprung 56 in den Druckübertragungsdurchgang 53 hervorragt.
Hierdurch bildet der Vorsprung 56 eine Labyrinthstruktur
(Labyrinthdichtung) in dem Zwischenabschnitt des Druckübertragungsdurchgangs 53.
Die Labyrinthstruktur begrenzt ein Hindurchgehen von Fremdstoffen,
wie beispielsweise eines Fremdkörpers,
durch den Druckübertragungsdurchgang 53,
auch wenn die Fremdstoffe in den Druckübertragungsdurchgang 53 von
der Druckeinbringöffnung 52 eindringen.
Hierdurch kann, wie es in 1 gezeigt
ist, ein Eindringen von Fremdstoffen in den Druckeinbringabschnitt 54 der
Spulenanordnung 4 durch den Druckübertragungsdurchgang 53 begrenzt
werden.
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Eine
Fremdkörperfalle
(Vertiefung) 57 ist in einem Zwischenabschnitt des Druckübertragungsdurchgangs 53 ausgebildet,
wobei die Vertiefung verwendet wird, die in dem radial äußeren Umfang
des zylindrischen Abschnitts des Statorkerns 42 ausgebildet
ist. Das heißt,
die Fremdkörperfalle 57 ist
um den dünnen
Wandabschnitt 46 herum ausgebildet, der in dem zylindrischen
Abschnitt des Statorkerns 42 ausgebildet ist. Die Fremdkörperfalle 57 fängt Fremdstoffe,
wobei die Fremdstoffe in der Fremdkörperfalle 57 angesammelt
werden, auch wenn die Fremdstoffe in den Druckübertragungsdurchgang 53 von
dem Druckeinbringabschnitt 52 eindringen. Hierdurch kann
ein Eindringen von Fremdstoffen in den Druckeinbringabschnitt 54 der
Spulenanordnung 4 durch die Fremdkörperfalle 57 begrenzt
werden.
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Das
Sekundärformelement 8 der
Spulenanordnung 4 des Solenoidventils 2 ist aus
einem elektrisch isolierenden thermoplastischen Harz, wie beispielsweise
Polybutylenterephthalat (PBT) ausgebildet. Wenn das Sekundärformelement 8 sekundär geformt
bzw. neben- oder nachgeformt wird, werden sowohl die Solenoidspule 5 als
auch das Paar der Solenoidventilanschlüsse 6 als auch das
Paar der Drucksensoranschlüsse 7 als
auch der Spulenkörper 44 in
das Sekundärformelement 8 eingeformt.
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Das
Sekundärformelement 8 ist
integral mit dem Stecker 9, einem Sensoranbringabschnitt 10 und
einem zylindrischen Abschnitt 61 ausgebildet. Der Stecker 9 ist
mechanisch mit der Buchse verbunden, die bei dem Ende des Fahrzeugkabelbaums
bereitgestellt ist. Der Drucksensor 3 ist bei dem Sensoranbringabschnitt 10 angebracht.
Das Leitungsdrahtloch 45, das bei dem oberen Ende des Jochs 41 in 1 ausgebildet
ist, ist mit dem Spulenunterbringabschnitt verbunden, der in dem
zylindrischen Abschnitt 61 ausgebildet ist. Der zylindrische
Abschnitt 61 deckt flüssigkeitsdicht
den radial äußeren Umfang des
Spulenabschnitts 5b der Solenoidspule 5 und einen
Schweißabschnitt,
d.h. einen geschweißten
Abschnitt ab.
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Der
Stecker 9 ist aus einer Anschlusshalteeinrichtung 62,
einer Verbindungseinrichtungshülse 63 und
dergleichen aufgebaut. Die Anschlusshalteeinrichtung 62 hält vollständig die
Solenoidventilanschlüsse 6 und
die Drucksensoranschlüsse 7.
Die Verbindungseinrichtungshülse 63,
die im Wesentlichen eine mehreckige zylindrische Form aufweist, ragt
von der Anschlusshalteeinrichtung 62 in die linke Richtung
in 1 hervor.
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Die
Anschlusshalteeinrichtung 62 ist integral mit dem zylindrischen
Abschnitt 61 des Sekundärformelements 8 und
dem Sensoranbringteil 10 ausgebildet. Die Anschlusshalteeinrichtung 62 ist
zwischen dem zylindrischen Abschnitt 61 und dem Sensoranbringabschnitt 10 derart
angebracht, dass die Anschlusshalteeinrichtung 62 den zylindrischen
Abschnitt 61 mit dem Sensoranbringabschnitt 10 verbindet.
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Jedes
Kopfende der einen Seite sowohl der Solenoidventilanschlüsse 6 als
auch der Drucksensoranschlüsse 7 ragt
von dem linken Ende der Anschlusshalteeinrichtung 62 in 1,
d.h. der Oberfläche
der Bodenwand der Verbindungseinrichtungshülse 63 hervor. Der
Stecker, der bei dem Ende des Fahrzeugkabelbaums bereitgestellt
ist, wird in die Verbindungseinrichtungshülse 63 des Steckers 9 eingeführt, so
dass die Ventilschaltung 301 der ECU 300 elektrisch
mit der Solenoidspule 5 des Solenoidventils 2 verbunden
ist und die Diagnoseschaltung 302 der ECU 300 elektrisch
mit dem Drucksensor 3 verbunden ist.
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Der
Sensoranbringabschnitt 10 ist integral mit dem rechten
Abschnitt des Steckers 9 in 1 aus einem
Harz ausgebildet. Der Sensoranbringabschnitt 10 ist entweder
in einer im Wesentlichen kreisförmigen
Form oder in einer im Wesentlichen mehreckigen Form ausgebildet.
Der Sensoranbringabschnitt 10 bildet einen (nicht gezeigten)
Verbindungsdurchgang, der intern den Drucksensor 3 mit dem
Druckeinbringabschnitt 54 verbindet. Ein Sensorgehäuse 64 erstreckt
sich von dem Sensoranbringabschnitt 10 nach oben in 1,
so dass das Sensorgehäuse 64 den
Drucksensor 3 umgibt. Das Sensorgehäuse 64 ist entweder
in einer im Wesentlichen zylindrischen Form oder in einer im Wesentlichen mehreckigen
zylindrischen Form ausgebildet.
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Die Öffnungsseite
des Sensorgehäuses 64 ist
luftdicht mit einer Sensorabdeckung 65 abgedeckt. Die Sensorabdeckung 65 bildet
bei der Oberseite des Drucksensors 3 in 1 mit
dem Sensoranbringabschnitt 10 einen Innenraum dazwischen, so
dass der Innenraum den Drucksensor 3 umgibt.
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Die
Sensorabdeckung 65 ist aus einem elektrisch isolierenden
thermoplastischen Harz, wie beispielsweise Polybutylenterephthalat
(PBT), ausgebildet. Die Sensorabdeckung 65 weist einen
im Eingriff befindlichen Abschnitt auf, der in einen Eingriffsabschnitt
eingreift, der bei der Öffnungsseite
des Sensorgehäuses 64 bereitgestellt
ist. Die Sensorabdeckung 65 ist bei der Öffnungsseite
des Sensorgehäuses 64 unter
Verwendung eines Niet oder einer Schraube montiert. Alternativ hierzu
wird die Sensorabdeckung 65 mit dem Sensorgehäuse 64 durch Laserschweißen oder
dergleichen verschweißt, nachdem
der im Eingriff befindliche Abschnitt der Sensorabdeckung 65 in
Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt des Sensorgehäuses 64 ist,
so dass der in Eingriff befindliche Abschnitt der Sensorabdeckung 65 luftdicht
mit dem Eingriffsabschnitt des Sensorgehäuses 64 verbunden
ist.
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Als
nächstes
ist ein Herstellungsvorgang der Spulenanordnung 4 des Solenoidventils 2 unter
Bezugnahme auf 1 bis 3B beschrieben.
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Ein
Spulenkörper 44 der
Spulenanordnung 4 wird in einer (nicht gezeigt) Primär-Harzformgussform
geformt, die aus einer festen Gussform und einer bewegbaren Gussform
aufgebaut ist. Die Formoberfläche
der festen Gussform und die Formoberfläche der bewegbaren Gussform
bilden einen Hohlraum, der der Form des Produkts des Spulenkörpers 44 dazwischen
entspricht.
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Als
nächstes
ist ein Primärformvorgang
der Spulenanordnung des Solenoidventils 2 beschrieben.
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Erwärmtes geschmolzenes
thermoplastisches Harz (primäres
geschmolzenes Harz) wird in zumindest einen Einguss, der in der
Primär-Harzformgussform
ausgebildet ist, eingespritzt, so dass das primäre geschmolzene Harz in den
Hohlraum gefüllt
wird, der zwischen der festen Gussform und der bewegbaren Gussform
ausgebildet ist. Nachfolgend wird das primäre geschmolzene Harz, dass
in den Hohlraum der Primär-Harzformgussform
gefüllt
ist, herausgenommen und abgekühlt,
um verfestigt zu werden. Alternativ hierzu wird ein Kühlmedium,
wie beispielsweise Kühlwasser,
um die Aushöhlung
der Primär-Harzformgussform
zirkuliert, so dass das primäre
geschmolzene Harz, das in den Hohlraum eingefüllt ist, gekühlt wird,
um verfestigt zu werden.
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Somit
wird der Spulenkörper 44,
der den im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt und die im Wesentlichen
kreisförmigen
Manschettenabschnitte umfasst, primär geformt bzw. hauptgeformt.
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Der
Vorsprung 56 wird integral gleichzeitig mit dem Spulenkörper 44 geformt,
so dass der Vorsprung 56 von dem unteren Ende des Manschettenabschnitts
des Spulenkörpers 44 in 1 zu
der Seite des Flanschabschnittes des Statorkerns 42 hervorragt.
Das heißt,
der Vorsprung 56 ragt in den Druckübertragungsdurchgang 53 hervor.
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Als
nächstes
ist ein Wicklungsvorgang, bei dem der Spulenabschnitt 5b der
Solenoidspule 5 um den Spulenkörper 44 gewickelt
wird, beschrieben.
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Die
anderen Enden der Solenoidventilanschlüsse 6 werden in zumindest
einen der Manschettenabschnitte des Spulenkörpers 44 eingeführt und daran
montiert. Nachfolgend wird ein leitfähiger Draht, der mit einem
isolierenden Material beschichtet ist, um den Abschnitt zwischen
den Manschettenabschnitten des Spulenkörpers 44, d.h. um
den radial äußeren Umfang
des zylindrischen Abschnitts des Spulenkörpers 44 eine vorbestimmte
Anzahl von Malen gewickelt. Somit wird der Spulenabschnitt der Solenoidspule 5 hergestellt.
Nachfolgend werden Anschlussleitungsdrähte 5a der Solenoidspule 5 mit den
anderen Seiten der Solenoidventilanschlüsse 6 unter Verwendung
eines Verbindungsverfahrens, wie beispielsweise Schweißen, verbunden.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Klammerabschnitt bei den anderen Seiten der Solenoidventilanschlüsse 6 bereitgestellt.
Hierdurch werden die Klammerabschnitte der Solenoidventilanschlüsse 6 bei
den Enden der Anschlussleitungsdrähte 5a der Solenoidspule 5 gefalzt
bzw. gequetscht und daran befestigt. Nachfolgend werden Elektroden
auf die Klammerabschnitte geschoben und eine Elektrizität wird den
Klammerabschnitten zugeführt,
so dass eine isolierende Beschichtung, die die Anschlussleitungsdrähte 5a abdeckt,
durch Wärme,
die durch das Anlegen von Elektrizität erzeugt wird, entfernt wird. Somit
sind die Anschlussleitungsdrähte 5a mit
den anderen Seiten der Solenoidventilanschlüsse 6 elektrisch verbunden,
d.h. damit verschweißt.
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird der Schweißabschnitt
durch das Sekundärformelement 8 ebenso wie
die Solenoidventilanschlüsse 6 bedeckt
und gehalten, so dass der Schweißabschnitt und die Solenoidventilanschlüsse 6 geschützt sind.
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Als
nächstes
ist ein Sekundärformvorgang des
Sekundärformelements 8 des
Solenoidventils 2 beschrieben.
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Das
Sekundärformelement 8 der
Spulenanordnung 4 wird in einer (nicht gezeigten) Sekundär-Harzformgussform
geformt, die aus einer festen Gussform und einer bewegbaren Gussform
aufgebaut ist. Die Formoberfläche
der festen Gussform und die Formoberfläche der bewegbaren Gussform bilden
dazwischen einen Hohlraum, der der Form des Produkts des Sekundärformelements 8 entspricht.
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Die
Solenoidspule 5, die Solenoidventilanschlüsse 6 und
der Spulenkörper 44 werden
in den Hohlraum des Sekundärformelements 8 eingefügt. Die
Drucksensoranschlüsse 7,
die mit einer Anschlusshalteeinrichtung 55 abgedeckt sind,
werden in den Hohlraum des Sekundärformelements 8 eingefügt, während ein
vorbestimmter isolierender Abstand in Bezug auf die Solenoidventilanschlüsse 6 beibehalten
wird. Die Solenoidspule 5, die Solenoidanschlüsse 6,
die Drucksensoranschlüsse 7 und
der Spulenkörper 44 sind
bei einer vorbestimmten Position in dem Hohlraum des Sekundärformelements 8 angeordnet
und werden durch einen Einfügeelementhalteabschnitt
gehalten, der bei zumindest einer der festen Gussform und der bewegbaren
Gussform bereitgestellt ist.
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Zumindest
eines der Kopfenden der einen Enden der Solenoidventilanschlüsse 6,
die in der Verbindungseinrichtungshülse 63 freizulegen
sind, ist bei einer vorbestimmten Position befestigt. Zumindest
eines der Kopfenden der einen Enden der Drucksensoranschlüsse 7,
die in der Verbindungseinrichtungshülse 63 freizulegen
sind, ist bei einer vorbestimmten Position befestigt. Zumindest
eines der hinteren Enden der anderen Enden der Drucksensoranschlüsse 7,
die in dem Sensorgehäuse 64 freizulegen
sind, ist bei einer vorbestimmten Position befestigt.
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Die
Solenoidspule 5, die Solenoidventilanschlüsse 6,
die Drucksensoranschlüsse 7 und
die Spulenkörper 44 werden
derart sekundärgeformt, dass
die Solenoidspule 5, die Solenoidventilanschlüsse 6,
die Drucksensoranschlüsse 7 vor
einem Fluid bzw. Medium, wie beispielsweise Wasser, geschützt sind.
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Ein
erwärmtes
geschmolzenes thermoplastisches Harz (sekundäres geschmolzenes Harz) wird in
zumindest einen Einguss, der in den Sekundär-Harzformgussformen ausgebildet
ist, eingespritzt, so dass das sekundäre geschmolzene Harz in den
Hohlraum, der zwischen der festen Gussform und der bewegbaren Gussform
ausgebildet ist, eingefüllt
wird. Das sekundäre
geschmolzene Harz fließt um
den Hohlraum, so dass das sekundäre
geschmolzene Harz den gesamten radial äußeren Umfang des Spulenabschnitts 5b der
Solenoidspule 5 umgibt und den Schweißabschnitt umgibt, der zwischen
den Anschlussleitungsdrähten 5a der
Solenoidspule 5 und den Solenoidventilanschlüssen 6 liegt.
Daneben umgibt das sekundäre
geschmolzene Harz den gehaltenen Abschnitt der Solenoidventilanschlüsse 6 mit Ausnahme
der zugehörigen
einen Enden und umgibt den gehaltenen Abschnitt der Drucksensoranschlüsse 7 mit
Ausnahme sowohl der Kopfenden der zugehörigen einen Enden als auch
der hinteren Enden der zugehörigen
anderen Enden.
-
Nachfolgend
wird das sekundäre
geschmolzene Harz, das in den Hohlraum der Sekundär-Harzformgussformen
eingefüllt
ist, herausgenommen und wird gekühlt,
um verfestigt zu werden. Alternativ hierzu wird ein Kühlmedium,
wie beispielsweise Kühlwasser,
um den Hohlraum der Sekundär-Harzformgussformen
zirkuliert, so dass das sekundäre
geschmolzene Harz, das in den Hohlraum gefüllt ist, gekühlt wird,
um verfestigt zu werden. Somit wird das Sekundärformelement 8, das
einen Stecker 9, den Sensoranbringabschnitt 10,
den zylindrischen Abschnitt 61 und dergleichen umfasst,
sekundärgeformt.
-
Das
heißt,
der Stecker 9, der die Anschlusshalteeinrichtung 62 und
die Verbindungseinrichtungshülse 63 umfasst,
und der Sensoranbringabschnitt 10, der das Sensorgehäuse 64 umfasst,
werden integral mit dem Sekundärformelement 8 der Spulenanordnung 4 des
Solenoidventils 2 aus einem Harz geformt. Gleichzeitig
werden die eingefügten Bauelemente,
wie beispielsweise die Solenoidspule 5, die Solenoidventilanschlüsse 6,
die Drucksensoranschlüsse 7 und
der Spulenkörper 4,
in das Sekundärformelement 8,
das aus einem thermoplastischen Harz geformt ist, eingeformt. Das
Joch 41, das die magnetische Schaltung mit der Solenoidspule 5 bildet,
kann in dem Sekundärformelement 8 mit
den eingefügten
Bauelementen eingeformt werden.
-
Als
nächstes
ist ein Diagnoseverfahren eines Fehlers des Sekundärluftzufuhrgeräts unter
Verwendung des Sekundärluftdruckerfassungsgeräts unter Bezugnahme
auf die 1 bis 3 beschrieben.
-
Ein
Abgas, das von der Kraftmaschine 200 ausgestoßen wird,
umfasst drei Arten toxischer Substanzen, die Kohlenmonoxid (CO),
Kohlenwasserstoff (HC) und Stickoxid (NOx) beinhalten. Ein Fahrzeug,
wie beispielsweise ein Kraftfahrzeug, weist einen Drei-Wege-Katalysatorwandler
auf, um die drei Arten von toxischen Substanzen durch eine chemische
Reaktion in nicht-toxische Substanzen zu überführen.
-
Die
chemische Reaktion kann jedoch nicht in dem Drei-Wege-Katalysator ausgeführt werden, wenn
ein Luft-Kraftstoff-Verhältnis eines
Verbrennungsgases in der Kraftmaschine 200 nicht bei dem theoretischen
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
15:1 aufrechterhalten wird. Folglich muss ein Luft-Kraftstoff-Verhältnis bei
dem theoretischen Luft-Kraftstoff-Verhältnis aufrechterhalten werden.
Daneben kann der Drei-Wege-Katalysator
nicht richtig betrieben werden, wenn eine Abgastemperatur unmittelbar
nach einem Starten der Kraftmaschine 200 niedrig ist, beispielsweise
kleiner als etwa 350°C.
Dementsprechend wird, wenn die Kraftmaschine 200 gestartet wird
und eine Abgastemperatur niedrig ist, die Luftpumpe 201 betrieben,
so dass eine Sekundärluft
erzeugt wird. Die Sekundärluft
wird in den Drei-Wege-Katalysatorwandler
eingebracht, um den Drei-Wege-Katalysator
zu aktivieren, um insbesondere Kohlenwasserstoff (HC) mittels einer
Oxidation in nichttoxisches Wasser (H2O) zu überführen.
-
Die
ECU 300 führt
dem elektrischen Motor der Luftpumpe 201 über die
Pumpenschaltung 303 eine Pumpenansteuerungselektrizität zu, wenn
die Abgastemperatur niedrig ist, beispielsweise unmittelbar nach
einem Starten der Kraftmaschine 200. Hierdurch wird eine
Sekundärluft
durch die Luftpumpe 201 unter Druck zugeführt. Die
ECU 300 führt
der Solenoidspule 5 des Solenoidventils 2 über die
Ventilschaltung 301, den Fahrzeugkabelbaum, die Buchse,
die bei dem Ende des Fahrzeugkabelbaums bereitgestellt ist, den
Stecker 9 und den Solenoidventilanschlüssen 6 eine Solenoidventilansteuerungselektrizität zu.
-
Hierdurch
werden die Magnetelemente, wie beispielsweise das Joch 41,
der Statorkern 42 und der bewegliche Kern 43,
die die magnetische Schaltung mit der Solenoidspule 5 bilden,
magnetisiert. Der bewegliche Kern 43 wird zu dem Anziehungsabschnitt
des Statorkerns 42 angezogen, so dass sich der bewegliche
Kern 43 nach unten in 1 bewegt. Wenn
sich der bewegliche Kern 43 nach unten bewegt, bewegt sich
das Tellerventil 23, das bei dem beweglichen Kern 43 befestigt
ist, entgegen einer Federkraft der Spiralfeder 25 in 1 nach
unten. Somit hebt sich das Tellerventil 23 von dem Ventilsitz 27 ab,
so dass das Tellerventil 23 den Luftdurchgang 21 öffnet.
-
Eine
Sekundärluft
strömt
von der Ausstoßöffnung der
Luftpumpe 201 in das Solenoidventil 2 über das
Sekundärluftzufuhrrohr.
Die Sekundärluft
geht durch den Sekundärluftdurchgang 31,
der in dem Ventilgehäuse 22 ausgebildet
ist, den Luftdurchgang 21 und den Luftdurchgang 32 hindurch.
Nachfolgend strömt
die Sekundärluft
in die zwei Luftdurchgangsöffnungen 11,
die in dem Rahmenabschnitt der Metallplatte 12 des Rückschlagventils 1 ausgebildet sind.
Der Rahmenabschnitt weist die im Wesentlichen Doppelrechteckform
auf.
-
Der
im Wesentlichen doppelzungenförmige Ventilabschnitt
des Leitventils 13 wird durch eine Differenz zwischen einem
Luftdruck in den zwei Luftgangsöffnungen 11 und
einem Luftdruck in dem Sekundärluftdurchgang 17 in 1 nach
unten gebogen. Der Ventilabschnitt kommt in Kontakt mit dem Anschlagabschnitt
des Leitanschlages 14, so dass der Ventilabschnitt die
zwei Luftdurchgangsöffnungen 11 öffnet. Hierdurch
geht die Sekundärluft,
die in die zwei Luftdurchgangsöffnungen 11 strömt, durch den
Sekundärluftdurchgang 17 hindurch
und die Sekundärluft
wird in das Abgasrohr 202 der Kraftmaschine 200 bei
der Stromaufwärtsseite
des Drei-Wege-Katalysatorwandler eingebracht. Somit wird die Sekundärluft in
den Drei-Wege-Katalysatorwandler eingebracht.
-
Folglich
wird eine Sekundärluft,
die durch ein Betreiben der Luftpumpe 201 erzeugt wird,
in den Drei-Wege-Katalysatorwandler
eingebracht, so dass Sauerstoff (02) verbrannt wird und
der Drei-Wege-Katalysator aktiviert wird, auch wenn eine Abgastemperatur
unmittelbar nach einem Starten der Kraftmaschine 200 niedrig
ist. Insbesondere wird Kohlenwasserstoff (HC) durch Oxidation zu
nichttoxischem Wasser (H2O), so dass eine Ausstoßmenge von Kohlenwasserstoff
in die Atmosphäre
verringert werden kann.
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Ein
Sekundärluftdruck
in dem Solenoidventil 2 wird von der Druckeinbringöffnung 52 des
Statorkerns 42 übertragen.
Die Druckeinbringöffnung 52 bildet
teilweise die Durchgangswand des Sekundärluftdurchgangs 31,
der in dem Ventilgehäuse 22 ausgebildet
ist. Der Sekundärluftdruck
wird von der Druckeinbringöffnung 52 in
den Druckeinbringabschnitt 54 der Spulenanordnung 4 über den
Druckübertragungsdurchgang 53 übertragen.
-
Der
Halbleitersensor des Siliziumsubstrats 51, der bei dem
Sensoranbringabschnitt 10 des Sekundärformelements 8 angebracht
ist, wandelt den Sekundärluftdruck
in das elektrische Signal, das heißt das Sekundärluftdrucksignal
um und der Halbleitersensor gibt das Sekundärluftdrucksignal aus. Der Sekundärluftdruck
wird in den Druckeinbringabschnitt 54 über den Druckübertragungsdurchgang 53 in
dem Solenoidventil 2 übertragen.
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Die
Verstärkungsschaltung,
die bei dem Siliziumsubstrat 51 des Drucksensors 3 angebracht
ist, verstärkt
das Sekundärluftdrucksignal,
das von dem Halbleitersensor ausgegeben wird. Das Sekundärluftdrucksignal,
das durch die Verstärkungsschaltung verstärkt wird,
wird zu der Diagnoseschaltung 302 der ECU 300 über die
Drucksensoranschlüsse 7,
den Stecker 9, die Buchse und den Fahrzeugkabelbaum übertragen.
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Wenn
das Sekundärluftdrucksignal
(Ausgangsspannung), das von dem Drucksensor 3 ausgegeben
wird, in einem vorbestimmten Spannungsbereich liegt, bestimmt die
Diagnoseschaltung 302 der ECU 300, dass die Luftpumpe 201 normal
betrieben wird, und die Diagnoseschaltung 302 bestimmt, dass
das Tellerventil 23 des Solenoidventils 2 normal geöffnet wird.
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Demgegenüber kann
das Sekundärluftdrucksignal
(Ausgangsspannung), das von dem Drucksensor 3 ausgegeben
wird, außerhalb
des vorbestimmten Spannungsbereichs liegen, d.h., das Sekundärluftdrucksignal
ist kleiner oder gleich einer vorbestimmten Größe oder ist größer oder
gleich einer vorbestimmten Größe. In diesem
Fall bestimmt die Diagnoseschaltung 302 der ECU 300,
dass die Luftpumpe 201 in einem Fehlerzustand ist, wie
beispielsweise einer Fehlfunktion, oder die Diagnoseschaltung 302 bestimmt,
dass das Tellerventil 23 des Solenoidventils 2 in
einem Fehlerzustand ist, wie beispielsweise einem Hängenbleiben
in dem geschlossenen Zustand.
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Wenn
die Diagnoseschaltung 302 der ECU 300 einen Fehler
der Luftpumpe 201 oder des Solenoidventils 2 bestimmt,
kann ein Fehlerflag bzw. ein Fehlerkennzeichen auf EIN geschaltet
bzw. gesetzt werden und eine Anzeigelampe (Warnlampe) kann eingeschaltet
werden, um die Anomalie des Solenoid-Sekundärluft-Steuerungsventils einem
Fahrer zu melden. Wenn das Fehlerflag auf EIN geschaltet ist, kann
eine Zufuhr von Elektrizität
zu dem elektrischen Motor und der Solenoidspule 5 des Solenoidventils 2 gestoppt
werden.
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Der
vorstehend beschriebene Aufbau des Sekundärluftdruckerfassungsgeräts umfasst
das Solenoid-Sekundärluft-Steuerungsventil,
bei dem der Drucksensor 3 integral bei dem Solenoidventil 2 angebracht
ist.
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Genauer
gesagt ist der Sensoranbringabschnitt 10, bei dem der Drucksensor 3 integral
bei dem Solenoidventil 2 angebracht ist, integral bei dem Sekundärformelement 8 der
Spulenanordnung 4 des Solenoidventils 2 bereitgestellt.
Hierdurch muss der Sensoranbringabschnitt nicht zusätzlich bei
der Seitenwand des Ventilgehäuses 2 bereitgestellt
werden. Daneben wird der Sensoranbringabschnitt 10, bei dem
der Druckerfassungsabschnitt 3a des Drucksensors 3 angebracht
ist, integral mit dem Sekundärformelement 8 ausgebildet,
so dass der Drucksensor 3 integral bei dem Solenoidventil 2 angebracht
werden kann.
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Des
Weiteren muss ein Drucksensor nicht zusätzlich bei der Außenseite
der Seitenwand des Ventilgehäuses 22 bei
der rechten Seite in 1, im Vergleich mit dem in 4 gezeigten
Aufbau, bei dem der Drucksensor 101 zusätzlich bei dem Solenoid-Sekundärluft-Steuerungsventil
bereitgestellt ist, bereitgestellt werden.
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Folglich
wird eine Vergrößerung des
Solenoid-Sekundärluft-Steuerungsventils,
bei dem der Drucksensor 3 integral bei dem Solenoidventil 2 angebracht
ist, begrenzt. Somit kann ein Anbringraum, bei dem das Sekundärluftdruckerfassungsgerät angeordnet
ist, verkleinert werden, so dass das Solenoid-Sekundärluft-Steuerungsventil
auf einfache Weise in einem engen Kraftmaschinenraum angebracht werden
kann.
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Die
Solenoidspule 5 und die Magnetelemente, wie beispielsweise
das Joch 41, der Statorkern 42 und der bewegliche
Kern 43, die die magnetische Schaltung mit der Solenoidspule 5 bilden,
sind bei der Außenseite
der Sekundärluftdurchgänge 31, 32 in
dem Solenoidventil 2 angeordnet. Zusätzlich ist der Drucksensor 3,
der einen Druck der Sekundärluft
in dem Solenoidventil 2 erfasst, bei der entgegengesetzten
Seite der Sekundärluftdurchgänge 31, 32 in Bezug
auf die Magnetschaltungen angeordnet. Ein Abgas, das eine hohe Temperatur
aufweist, strömt durch
das Abgasrohr 202 der Kraftmaschine 200, wobei
die Wärme
dazu neigt, von dem Abgasrohr 202 zu dem Drucksensor 3 übertragen
zu werden. In dem vorstehend beschriebenen Aufbau ist jedoch der Druckerfassungsabschnitt 3a des
Drucksensors 3 vor der Wärme, die von dem Abgasrohr 202 übertragen
wird, geschützt.
Folglich kann ein Druck der Sekundärluft in dem Solenoidventil 2 präzise erfasst werden,
während
ein Erfassungsfehler verringert wird, und eine kostspielige Temperaturkompensationsschaltung
muss nicht zusätzlich
bereitgestellt werden.
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Der
Druckübertragungsdurchgang 53 ist
in der Solenoidbetätigungseinrichtung 24 des
Solenoidventils 2 ausgebildet. Genauer gesagt ist der Druckübertragungsdurchgang 53 zwischen
dem radial inneren Umfang des Spulenkörpers 44 der Spulenanordnung 4 und
dem radial äußeren Umfang
des Statorkerns 42, der die magnetische Schaltung mit der Solenoidspule 5 aufbaut,
in dem Solenoidventil 2 ausgebildet. Der Druckübertragungsdurchgang 53 bringt
einen Druck einer Sekundärluft
von der Druckeinbringöffnung 52,
die in dem Statorkern 42 ausgebildet ist, in den Druckeinbringabschnitt 53 der
Spulenanordnung 4 in dem Solenoidventil 2 ein.
-
Die
Vertiefung ist bei einer Seite des radial äußeren Umfangs des zylindrischen
Abschnitts des Statorkerns 42 ausgebildet, so dass der
dünne Wandabschnitt 46 in
dem Statorkern 42 ausgebildet ist. Hierdurch definiert
der Raum, der zwischen dem Zwischenteil der magnetischen Schaltung
des Statorkerns 42, der die konkave Form aufweist, d.h.
dem dünnen
Wandabschnitt 46 und dem Spulenkörper 44 ausgebildet
ist, eine Lufttasche, d.h. eine Fremdkörperfalle 57. Auch
wenn ein Fremdkörper
in den Druckübertragungsdurchgang 53 von
der Druckeinbringöffnung 52 des
Statorkerns 42 eindringt, fängt die Fremdkörperfalle 57 den
Fremdkörper,
wobei der Fremdkörper
in der Fremdkörperfalle 57 gesammelt wird.
Hierdurch kann ein Strömen
von Fremdkörpern in
den Druckeinbringabschnitt 54 der Spulenanordnung 4 durch
die Fremdkörperfalle 57 begrenzt
werden, so dass der Druckerfassungsabschnitt 3a des Drucksensors 3 davor
geschützt
werden kann, dass Fremdkörper
anhaften. Folglich ist ein Übertragen
eines anormalen Signals durch die Verstärkungsschaltung begrenzt, so
dass die Zuverlässigkeit
des Erfassungssignals des Sekundärluftdrucks,
der durch den Drucksensor 3 erfasst wird, aufrechterhalten
werden kann.
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Des
Weiteren kann ein Pulsieren eines Drucks, der von der Druckeinbringöffnung 52 in
den Druckübertragungsdurchgang 53 übertragen
wird, durch die Fremdkörperfalle 57 gedämpft werden,
die einen Aufbau aufweist, bei dem eine Querschnittsfläche des
Durchgangs in dem Druckübertragungsdurchgang 53 vergrößert ist.
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Der
Vorsprung 56 ragt von dem unteren Ende des unteren Manschettenabschnitts
des Spulenkörpers 44 in 3B hervor,
wobei der Vorsprung 56 in den Druckübertragungsdurchgang 53 hervorragt.
Hierdurch bildet der Vorsprung 56 die Labyrinthstruktur
(Labyrinthdichtung) mit den äußeren Umfängen des
Vorsprungs 56. Ein Fremdkörper kann nur schwierig durch
die Labyrinthstruktur in dem Druckübertragungsdurchgang 53 hindurchgehen,
auch wenn die Fremdstoffe in den Druckübertragungsdurchgang 53 von
der Druckeinbringöffnung 52 des Statorkerns 42 eingedrungen
sind. Hierdurch kann ein Eindringen von Fremdkörpern in den Druckeinbringabschnitt 54 der
Spulenanordnung 4 begrenzt werden, so dass der Druckerfassungsabschnitt 3a des
Drucksensors 3 davor geschützt werden kann, dass Fremdkörper anhaften.
Folglich ist ein Übertragen
eines anormalen Signals von der Verstärkungsschaltung begrenzt, so
dass die Zuverlässigkeit
des Erfassungssignals eines Sekundärluftdrucks, der durch den
Drucksensor 3 erfasst wird, aufrechterhalten werden kann.
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Die
Solenoidventilanschlüsse 6 und
die Drucksensoranschlüsse 7 sind
in das Sekundärformelement 8 der
Spulenanordnung 4 in dem Solenoidventil 2 eingeformt,
so dass die Solenoidventilanschlüsse 6 und
die Drucksensoranschlüsse 7 integral in
der Anschlusshalteeinrichtung 62 des Sekundärformelements 8 gehalten
werden.
-
Daneben
sind der Stecker 9 und der Sensoranbringabschnitt 10 integral
mit dem Sekundärformelement 8 ausgebildet.
Genauer gesagt sind der Stecker 9 mit der Verbindungseinrichtungshülse 63, die
mit der Buchse, die bei dem Ende des Fahrzeugkabelbaums bereitgestellt
ist, verbunden wird, und das Sensorgehäuse 64, das eine Form
aufweist, die den Drucksensor 3 umgibt, integral mit dem
Sekundärformelement 8 ausgebildet.
Die Sensorabdeckung 65 schließt die Öffnungsseite des Sensorgehäuses 64 luftdicht.
Somit kann eine hohe Luftdichtigkeit aufrechterhalten werden, wobei
die Abmessung der Verbindungseinrichtung stabilisiert werden kann.
-
Das
Kopfende (erster Verbindungseinrichtungsanschluss) des einen Endes
des Solenoidventilanschlusses 6, das Kopfende (zweiter
Verbindungseinrichtungsanschluss) des einen Endes des Drucksensoranschlusses 7 und
der Stecker 9 mit der Verbindungseinrichtungshülse 63 sind
integral mit dem Sekundärformelement 8 der
Spulenanordnung 4 in dem Solenoidventil 2 ausgebildet.
Hierdurch kann die Öffnung
der Verbindungseinrichtungshülse 63 des
Steckers 9 in der Richtung frei bestimmt werden. In dem
vorstehend beschriebenen Aufbau stimmt die Richtung, in der das
Rohranschlussstück 36 des
Ventilgehäuses 22 des
Solenoidventils 2 hervorragt, im Wesentlichen mit der Richtung
der Öffnung
der Verbindungseinrichtungshülse 63 des
Steckers 9 überein.
Die Richtung, in der das Rohranschlussstück 36 des Ventilgehäuses 22 des
Solenoidventils 2 hervorragt, kann jedoch unterschiedlich
zu der Richtung der Öffnung
der Verbindungseinrichtungshülse 63 des
Steckers 9 sein. Auch bei diesem Aufbau kann die Solenoidbetätigungseinrichtung 24 bei
der Seitenwand des Ventilgehäuses 22 in
dem Solenoidventil 2 bereitgestellt sein.
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Der
Solenoidventilanschluss 6 und der Drucksensoranschluss 7 werden
integral in der Anschlusshalteeinrichtung 62 des Steckers 9 gehalten. Die
Kopfenden des Fahrzeugkabelbaums, der die Ventilschaltung 301 der
ECU 300 mit der Solenoidspule 5 des Solenoidventils 2 elektrisch
verbindet, und die Kopfenden des Fahrzeugkabelbaums, der die Diagnoseschaltung 302 der
ECU 300 mit dem Drucksensor 3 elektrisch verbindet,
sind gebunden. Die Kopfenden des Fahrzeugkabelbaums, die gebunden
sind, sind mit einer Buchse verbunden. Die eine Buchse ist mit dem
Stecker 9 verbunden, d.h. darin eingesteckt. Durch den
vorstehend beschriebenen Herstellungsvorgang, der ein Binden und
Verbindung des Fahrzeugkabelbaums und der Verbindungseinrichtungen
umfasst, können
sowohl eine elektrische Verbindung zwischen der Ventilschaltung 301 und
der Solenoidspule 5 des Solenoidventils 2 als
auch eine elektronische Verbindung zwischen der Diagnoseschaltung 302 und
dem Drucksensor 3 in dem vorstehend beschriebenen Aufbau
ausgeführt werden.
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Hierdurch
kann der Fahrzeugkabelbaum, der zumindest vier leitfähige Drähte umfasst,
die zusammengebunden sind, schnell mit dem Paar der Solenoidventilanschlüsse 6 und
dem Paar der Drucksensoranschlüsse 7 verbunden
werden. Daneben wird eine Anordnung des Fahrzeugkabelbaums in dem Kraftmaschinenraum,
d.h. eine Verdrahtungsarbeit des Fahrzeugkabelbaums einfach.
-
In
dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird der im Eingriff befindliche
Abschnitt der Sensorabdeckung 65, die integral mit dem
Sensoranbringabschnitt 10 des Sekundärformelements 8 ausgebildet
ist, in den Eingriffsabschnitt des Sensorgehäuses 64 eingefügt. Nachfolgend
wird die Sensorabdeckung 65 mit dem Sensorgehäuse 64 durch
ein Befestigungsmittel, wie beispielsweise Laserschweißen, verschweißt, so dass
der Eingriffsabschnitt des Sensorgehäuses 4 luftdicht mit
dem im Eingriff befindlichen Abschnitt der Sensorabdeckung 65 verbunden
ist. Hierdurch kann der abgedichtete Raum auf einfache Weise zwischen
dem Sensorgehäuse 64 und
der Sensorabdeckung 65 ausgebildet werden, um den Drucksensor 3 unterzubringen.
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Der
abgedichtete Raum, der zwischen dem Sensorgehäuse 64 und der Sensorabdeckung 65 ausgebildet
ist, kann in einem luftdichten Zustand bezüglich der Außenseite
des Sensorgehäuses 64 und der
Sensorabdeckung 65 gehalten werden. Hierdurch kann der
Druckerfassungsabschnitt 3a des Drucksensors 3 von
der Außenseite
isoliert werden, so dass die Zuverlässigkeit eines elektrischen
Signals, das von dem Druckerfassungsabschnitt 3a des Drucksensors 3 ausgegeben
wird, verbessert werden kann. Das heißt, ein Sekundärluftdruck
kann stabil erfasst werden, so dass die Zuverlässigkeit des Solenoidventils 2 verbessert
werden kann. Als Ergebnis ist ein Dichtungselement, wie beispielsweise ein
O-Ring oder ein Klebstoff, nicht für die Aufrechterhaltung der
Luftdichtigkeit des abgedichteten Raums erforderlich. Folglich nimmt
die Anzahl von Bauelementen und von Herstellungsvorgängen ab und
die Herstellungskosten können
verringert werden.
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Ein
Klebstoff, wie beispielsweise ein Silikontypklebstoff, kann um den
im Eingriff befindlichen Abschnitt der Sensorabdeckung 65 gestrichen
werden, der in den Eingriffsabschnitt des Sensorgehäuses 64 eingefügt ist,
um eine luftdichte Verbindung zwischen dem im Eingriff befindlichen
Abschnitt der Sensorabdeckung 65 und dem Eingriffsabschnitt
des Sensorgehäuses 6 zu
bilden.
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(Änderung)
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In
dem vorstehend beschriebenen Aufbau sind das Joch 41, der
Statorkern 42 und der bewegliche Kern 43 als die
Magnetelemente bereitgestellt, die die magnetische Schaltung mit
der Solenoidspule 5 bilden. Das Joch 41 kann jedoch
von den Magnetelementen ausgeschlossen sein, wobei der Statorkern 42 und
der bewegliche Kern 43 die magnetische Schaltung mit der
Solenoidspule 5 in dem Solenoidventil 2 bilden.
Der Statorkern 42 kann in zwei Teile aufgeteilt werden.
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In
dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird der Halbleitedrucksensor
als der Drucksensor 3 verwendet. Ein Drucksensor, der aus
einem primären Messwandler
und einem sekundären
Messwandler aufgebaut ist, wie beispielsweise ein Differentialumformer-Drucksensor,
ein Dehnungsmessstreifendrucksensor, ein Elektrischer-Kapazität-Drucksensor,
kann jedoch verwendet werden. Der primäre Messwandler erzeugt einen
Versatz oder eine Beanspruchung, die proportional zu einem Druck
einer Sekundärluft
in dem Solenoidventil 2 ist. Der sekundäre Messwandler überführt den
Versatz oder die Beanspruchung in ein elektrisches Signal.
-
Hierbei
weist ein Halbleitedrucksensor einen Aufbau auf, bei dem ein primärer Messwandler
und ein sekundärer
Messwandler integriert sind, so dass der Halbleitedrucksensor einen
einfachen Aufbau im Unterschied zu einem Dehnungsmessstreifendrucksensor
aufweist, der sowohl eine geklebte Schicht als auch eine Basisfilmschicht
umfasst.
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Des
Weiteren ist ein primäres
Umwandlungsfederungselement ein diamantstrukturierter kovalenter
Kristall, so dass das primäre
Umwandlungsfederungselement nur schwer eine Hysterese zeigt.
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Ein
wärmebeständiges thermoplastisches Harz,
wie beispielsweise Polyphenylsulfid (PPS), ein Polyamit-Harz (PA),
Polypropylen (PP) und Polyehteremit (PEI), kann als ein Harzmaterial
verwendet werden, das geformt wird, um das Sekundärformelement 8 der
Spulenanordnung 4 in dem Solenoidventil 2, der
Spulenkörper 44 und
die Sensorabdeckung 65 zu sein.
-
Ein
Harzmischmaterial, das aus einem erwärmten geschmolzenen Harz einschließlich eines Füllstoffes
hergestellt wird, kann als ein Harzmaterial verwendet werden, das
geformt wird, um das Sekundärformelement 8,
der Spulenkörper 44 und
die Sensorabdeckung 65 zu sein. Das erwärmte geschmolzene Harz kann
ein geschmolzenes thermoplastisches Harz oder dergleichen sein.
Der Füllstoff
kann eine Grasfaser, eine Kohlenstofffaser, eine Aramit-Faser, eine Bor-Faser
oder dergleichen sein. Das Harzmischmaterial kann aus einem Harz,
das mit einem Zusatzstoff vermischt ist, oder einem Harz, das einen
Zusatzstoff beinhaltet, hergestellt sein. Das Harzmischmaterial
kann Polybutylenterephtalat sein, das 30% Grasfasern beinhaltet.
-
Die
Anzahl von Solenoidventilansteuerungsanschlüssen (Solenoidventilanschlüssen, erste
Anschlüsse) 6 kann
größer oder
gleich drei sein. Die Anzahl von Druckerfassungsanschlüssen (Drucksensoranschlüsse, zweite
Anschlüsse) 7 kann
größer oder
gleich drei sein. Die Anzahl von Anschlussleitungsdrähten 5a kann
größer oder
gleich drei sein.
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Ein
Vorsprung 56 kann integral bei einem des Spulenkörpers 44 und
des Statorkerns 42 bereitgestellt sein, so dass der Vorsprung 56 zu
dem anderen des Statorkerns 42 und des Spulenkörpers 44 hervorragt,
so dass eine Labyrinthstruktur, die den Vorsprung 56 umfasst,
in einem Zwischenabschnitt des Druckübertragungsdurchgangs 53 ausgebildet wird.
Der Vorsprung 56 kann integral bei sowohl dem Spulenkörper 44 als
auch dem Statorkern 42 bereitgestellt sein.
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Eine
Vertiefung 57 kann in einem des Statorkerns 42 und
des Spulenkörpers 44 ausgebildet
sein. Genauer gesagt ist einer des Statorkerns 42 und des Spulenkörpers 44 zu
der gegenüberliegenden
Seite des anderen des Spulenkörpers 44 und
des Statorkerns 42 konkav, um die Vertiefung 57 zu
bilden. Hierbei liegen der Statorkern 42 und der Spulenkörper 44 radial
zueinander gegenüberliegend.
Das heißt,
einer des Statorkerns 42 und des Spulenkörpers 44 ist
radial nach Innen konkav. Somit ist eine Fremdkörperfalle, die die Vertiefung 57 umfasst,
in einem Zwischenabschnitt des Druckübertragungsdurchgangs 53 ausgebildet.
Die Vertiefung 57 kann sowohl bei dem Statorkern 42 als
auch dem Spulenkörper 44 ausgebildet
sein.
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Verschiedene
Modifikationen und Änderungen
können
auf verschiedenerlei Weise bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
ausgeführt
werden, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Ein
Sekundärluftdruckerfassungsgerät umfasst
ein Solenoidventil (2) und einen Drucksensor (3).
Das Solenoidventil (2) definiert einen Sekundärluftdurchgang
(31, 32), der eine Sekundärluft von einer Luftpumpe (201) in
ein Abgassystem (202) einer Kraftmaschine (200)
einbringt. Das Solenoidventil (2) öffnet und schließt den Sekundärluftdurchgang
(31, 32). Der Drucksensor (3) ist integral
bei dem Solenoidventil (2) angebracht, um einen Druck der
Sekundärluft
in dem Solenoidventil (2) zu erfassen. Das Solenoidventil
(2) umfasst eine Spulenanordnung (4) und Magnetelemente
(42, 43). Die Spulenanordnung (4) umfasst
eine Solenoidspule (5), die eine Magnetkraft erzeugt, wenn
die Solenoidspule (5) mit Energie versorgt wird. Die Magnetelemente
(42, 43) bilden eine Magnetschaltung mit der Solenoidspule
(5). Die Magnetschaltung ist außerhalb des Sekundärluftdurchgangs
(31, 32) angeordnet. Der Drucksensor (3)
ist bei einer entgegengesetzten Seite des Sekundärluftdurchgangs (31, 32)
in Bezug auf die Magnetschaltung angeordnet.