DE102005011585A1 - Mehrkammersystem - Google Patents

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DE102005011585A1
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Hans-Georg MÜHLHAUSEN
Wolfgang Barthel
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Mehrkammersystem zur Aufnahme von wenigstens zwei fließfähigen Produkten, mit wenigstens zwei Kammern, die jeweils wenigstens eine verschließbare Austrittsöffnung aufweisen, und mit einem Verschlusselement, durch das gleichzeitig die Austrittsöffnungen der Kammern verschließbar sind. Das Mehrkammersystem zeichnet sich dadurch aus, dass durch den auf das Mehrkammersystem wirkenden Luftdruck jede Kammer auf das Volumen komprimierbar ist, das dem Volumen des in der Kammer befindlichen fließfähigen Produktes entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Mehrkammersystem zur Aufnahme von wenigstens zwei fließfähigen Produkten.
  • Aus der US 5,102,016 ist beispielsweise ein Mehrkammersystem in Form einer Flasche bekannt, in der durch eine Trennwand zwei voneinander getrennte Kammern ausgebildet sind. Jede Kammer weist eine verschließbare Austrittsöffnung auf, wobei diese durch ein Verschlusselement in Form eines schraubbaren Deckels gleichzeitig verschlossen werden können.
  • Durch die zwei voneinander getrennten Kammern kann die Flasche zwei fließfähige Produkte beziehungsweise Flüssigkeiten aufnehmen, die sich aufgrund der Trennwand in der Flasche nicht vermischen. Um die beiden Flüssigkeiten aus der Flasche zu befördern, wird zunächst der schraubbare Deckel abgeschraubt, und die Flasche wird auf den Kopf gedreht beziehungsweise soweit geneigt, dass die beiden nebeneinander angeordneten Austrittsöffnungen nach unten gerichtet sind. Durch eine die Flasche umgreifende Hand lässt sich die Flasche zusammendrücken, so dass die in den beiden Kammern befindlichen Flüssigkeiten durch die Austrittsöffnungen nach außen treten. Die Flasche ist aus einen elastischen Werkstoff, dessen Rückstellkräfte bewirken, dass die Flasche wieder in ihre ursprüngliche Form gelangt, wenn der Druck der Hand nachlässt.
  • Eine kontinuierliche und dosierte Entnahme der beiden Flüssigkeiten aus der Flasche ist nicht möglich. Durch das Zusammendrücken der Flasche gelangt nur ein bestimmtes Quantum der beiden Flüssigkeiten aus der Flasche. Ein weiteres Entleeren der Flasche ist nur möglich, wenn die Flasche nach erfolgten Zusammendrücken erst einmal wieder in ihre ursprüngliche Form gelangt. Dabei vergrößert sich das Volumen der zuvor zusammengedrückten Kammern mit der Folge, dass durch die Austrittsöffnungen Luft in die beiden Kammern gesaugt wird. Erst nach diesem Ansau gen kann durch erneutes Drehen der Flasche auf den Kopf und durch ein erneutes Zusammendrücken der Flasche wieder Flüssigkeit aus der Flasche herausgepresst werden.
  • Durch das oben beschriebene Luftansaugen, hervorgerufen durch die Rückstellkräfte des elastischen Materials der Flasche, kommen die fließfähigen Produkte in den Kammern unweigerlich mit Luft in Kontakt. Für Produkte, die aufgrund gegebener Anforderungen nicht mit Luft in Kontakt kommen dürfen, kann die Flasche gemäß der US 5,102,016 nicht eingesetzt werden.
  • Des weiteren ist es nur bedingt möglich, die Flüssigkeiten immer in einem gleichen oder konstanten Verhältnis durch die Austrittsöffnungen treten zu lassen. Beispielsweise kann gewünscht sein, dass die Flüssigkeiten in einem Verhältnis von 1:1 aus der Flasche treten. Durch das Zusammendrücken der Flasche kann jedoch eine Kammer stärker zusammengedrückt werden als die andere Kammer. Dadurch tritt eine größere Menge an Flüssigkeit aus der stärker zusammengedrückten Kammer als aus der weniger stark zusammengedrückten Kammer.
  • In der US 4,089,437 ist ebenfalls eine zusammendrückbare Flasche mit zwei Kammern offenbart. Auch hier erstreckt sich in einer Längsrichtung der Flasche eine Trennwand, die die beiden Kammern voneinander trennt. Die Trennwand weist dabei einen weichen und flexiblen Bereich auf, der dafür sorgt, dass zwischen den beiden Kammern ein Druck bzw. Volumenausgleich stattfinden kann. Wird eine der beiden Kammern stärker zusammengedrückt, sorgt der flexible und weiche Bereich der Trennwand für einen entsprechenden Ausgleich, so dass durch die beiden Austrittsöffnungen die beiden Flüssigkeiten in gleichem Maße heraustreten. Durch den in der US 4,089,437 vorgeschlagenen weichen und flexiblen Bereich der Trennwand wird der Nachteil eines möglicherweise ungleichen Austretens der Flüssigkeiten gegenüber der US 5,102,016 vermieden. Aber auch hier muss die Flasche nach erfolgtem Zusammendrücken wieder ihre ursprüngliche Form einnehmen, wodurch Luft angesaugt wird. Erst dann kann eine weitere Entnahme der Flüssigkeiten durch nochmaliges Zusammendrücken erfolgen. Eine kontinuierliche Abgabe der Flüssigkeiten ist somit nicht möglich. Auch treten die beiden Flüssigkeiten in der Flasche zwangsläufig mit Luft in Verbindung.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Mehrkammersystem bereitzustellen, dass einfach aufgebaut ist, eine kontinuierliche Entnahme der in dem Mehrkammersystem befindlichen Flüssigkeiten ermöglicht und ein definiertes Mengenverhältnis der durch die Austrittsöffnungen tretenden Flüssigkeiten sicherstellt.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch das Mehrkammersystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Erfindungsgemäß zeichnet sich das Mehrkammersystem dadurch aus, dass durch den auf das Mehrkammersystem wirkenden Luftdruck jede Kammer auf das Volumen komprimierbar ist, das dem Volumen des in der Kammer befindlichen fließfähigen Produktes entspricht. Der auf das Mehrkammersystem wirkende Luftdruck beträgt üblicherweise in Meereshöhe rund 1000 hPa. Je nach Wetterlage (Tiefdruck-, Hochdruckeinfluss) kann der Luftdruck Werte annehmen, die mehr oder weniger von 1000 hPa abweichen. Auch verringert sich der Luftdruck mit steigender Höhe über Meereshöhe. So beträgt der Luftdruck in 3000m Höhe nur noch 700 hPa.
  • Dadurch, dass der Luftdruck jede Kammer auf das Volumen komprimiert, das dem Volumen des in der Kammer befindlichen fließfähigen Produktes entspricht, kann bei der Entnahme des fließfähigen Produktes in der Kammer kein Unterdruck entstehen. Ein durch Unterdruck verursachtes Ansaugen von Luft kann daher sicher vermieden werden. Da in der Kammer kein Unterdruck entstehen kann, wirken der Entnahme der Flüssigkeit keine Kräfte entgegensieht man von Reibkräfte ab, die durch die Bewegung des fließfähigen Produktes bei der Entnahme entstehen. Dies vereinfacht die Entnahme und auch die Dosierbarkeit der Ströme der fließfähigen Produkte aus den Kammern, was für das Mischen der Ströme in einem bestimmten Mischungsverhältnis wichtig ist. Störende Einflüsse, wie das Strömen von Luft durch die Austrittskanäle entgegen der Strömungsrichtung der fließfähigen Produkte bei der Entnahme, werden durch die Erfindung vermieden.
  • Bevorzugt wird ein Mehrkammersystem mit zwei oder drei Kammern, es können aber auch fünf oder mehr, beispielsweise zehn Kammern vorgesehen sein.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Austrittsöffnungen jeweils an einem unteren Ende der Kammern angeordnet. Somit kann die Produktentnahme allein durch die Wirkung der Schwerkraft der Produkte erfolgen. Vorzugsweise befinden sich die Austrittsöffnungen jeweils an einem untersten bzw. tiefsten Punkt der jeweiligen Kammer, damit eine vollständige Entleerung derselben möglich ist, ohne dass das Mehrkammersystem auf den Kopf gestellt oder zur Seite gekippt werden muss.
  • Jeweils eine Kammer kann durch eine flexible Produktverpackung wie einen Beutel gebildet werden. Der Beutel, der vorzugsweise sein Inneres hermetisch von der Umgebung trennt, fällt aufgrund des Luftdrucks zusammen, wenn das fließfähige Produkt entnommen wird. Das Volumen im Inneren des Beutels entspricht dabei immer dem Volumen des darin befindlichen Produktes. Der Beutel ist dabei aus einem Werkstoff, der auf die Anforderungen des darin befindlichen Produktes zugeschnitten ist. Beispielsweise sollte der Werkstoff so gewählt sein, dass die Eigenschaften des Produktes nicht in unerwünschter Weise durch äußere Einflüsse (z.B. Lichteinwirkung von außen, Diffusion von Luft) oder eine chemische Reaktion zwischen Produkt und Beutelwerkstoff verändert werden. Es ist auch möglich, dass die Kammern durch eine Produktverpackung in Form einer Mehrkammer-Produktverpackung oder durch einen Beutel in Form eines Mehrkammer-Beutels gebildet werden.
  • Vorzugsweise ist ein Gehäuse vorgesehen, in dem die flexiblen Produktverpackungen untergebracht sind. Im Gegensatz zu den flexiblen Produktverpackungen, die bei Produktentnahme aufgrund des Luftdrucks zusammenfallen, behält das Gehäuse seine Form. Das Gehäuse kann zum einen für einen sicheren Stand des Mehrkammersystems in Gebrauchslage sorgen. Zum anderen kann das Gehäuse dazu dienen, dass das Mehrkammersystem stapelbar ist und damit gut gelagert und/oder transportiert werden kann.
  • Da das Gehäuse nicht mit den fließfähigen Produkten in Kontakt kommt, kann eine Werkstoffauswahl für das Gehäuse unabhängig von den (chemischen) Eigenschaften der Produkte erfolgen. Dies vereinfacht eine Auswahl, da eine Reihe von Kriterien, die bei der Auswahl des Werkstoffes für die Produktverpackung wichtig sind, keine Rolle spielen. Hingegen sind lediglich Kriterien wie Formfestigkeit oder Stapelfähigkeit zu beachten. Deshalb kann das Gehäuse aus vergleichsweise preisgünstigen Werkstoffen wie Pappe oder Wellpappe sein. Vorzugsweise kann das Gehäuse auch aus Faserguss sein.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die flexiblen Produktverpackungen jeweils an einem oberen Ende fixiert. Eine Fixierung kann beispielsweise an dem Gehäuse erfolgen, das die Produktverpackungen umgibt. Eine derartige Fixierung begünstigt eine vollständige Entleerung des Produktes. Besonders günstige Bedingungen ergeben sich, wenn die Austrittsöffnung und die Fixierung bezogen auf die Kammer diametral angeordnet sind.
  • Jeweils einer Austrittsöffnung kann sich ein Austrittskanal anschließen, der in ein Auslaufventil mündet. Das Verschlusselement kann dabei bewegbar in dem Auslaufventil angeordnet sein. Als Verschlusselement auch eine Klammer zum Einsatz kommen, mit der sich zwei elastische Schläuche an einem freien Ende flüssigkeitsdicht zusammendrücken lassen, die an einem anderen Ende jeweils an den Austrittsöffnungen angeschlossen sind.
  • Das Verschlusselement kann durch ein Spannelement mit einer (Rückstell-)Kraft beaufschlagt sein und vorzugsweise in eine Ruhestellung gedrückt werden, in der das Verschlusselement die Austrittskanäle vollständig absperrt. Als Spannelement kann beispielsweise eine Feder verwendet werden.
  • Das Verschlusselement gibt vorzugsweise in einer Öffnungsstellung die Austrittskanäle vollständig frei. Der Strom der Produkte hängt damit ausschließlich von den Dimensionen der Austrittskanäle ab. Um die Öffnungsstellung zu erreichen, muss in dem Ausführungselement mit dem Spannelement die Kraft überwunden werden, durch die das Verschlusselement in dessen Ruhestellung gehalten wird. Die zu überwindende Kraft kann dabei so eingestellt werden, dass dies in einfacher Weise per Hand geschehen kann.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Verschlusselement als Kolben ausgebildet, der in einem Zylinder verdrehbar und/oder verschiebbar angeordnet ist.
  • Der Kolben und der Zylinder können dabei einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Kolben und Zylinder wirken derart zusammen, dass der Kolben je nach Stellung in dem Zylinder einen Bereich der Zylinderinnenwand abdeckt oder freigibt, in dem die Austrittskanäle in den Zylinder münden. Befindet sich der Kolben in dessen Ruhestellung, deckt der Kolben den entsprechenden Bereich ab, so dass die fließfähigen Produkte nicht in einen Innenraum des Zylinders gelangen können. Befindet sich hingegen der Kolben in der Öffnungsstellung, können die fließfähigen Produkte durch die Austrittskanäle in den Zylinderinnenraum gelangen und von dort abfließen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel münden die Austrittskanäle in Verschieberichtung des Kolbens in gleicher Höhe in den Zylinder. Durch diese Anordnung der Austrittskanäle wird sichergestellt, dass der Kolben gleichzeitig die Austrittskanäle freigibt, wenn er innerhalb des Zylinders verschoben wird. Somit ist es nicht möglich, nur einen Austrittskanal zu öffnen, während der andere Austrittskanal verschlossen bleibt. Dadurch wird vermieden, dass bei bestimmten Kolbenstellungen im Zylinder nicht nur ein Produkt aus dem Mehrkammersystem fließt. Vorzugsweise münden die Austrittskanäle voneinander getrennt in den Zylinder. Ein Vermischen der Produktströme kann damit erst im Auslaufventil erfolgen.
  • Wenn die Austrittskanäle gleichgroße Strömungsquerschnitte aufweisen, sind auch die Produktströme in den Zylinderinnenraum gleich groß. Dies bedeutet, dass die Produkte zu gleichen Teilen in den Zylinder gelangen. Alternativ dazu können die Austrittskanäle auch unterschiedlich große Strömungsquerschnitte aufweisen. Über die Auslegung der Strömungsquerschnitte lässt sich somit das Mischungsverhältnis der Produkte in dem Auslaufventil einstellen. Das Verhältnis der Strömungsquerschnitte bzw. das Mischungsverhältnis kann bei einem Mehrkammersystem mit zwei Kammern 1:1 bis 1:100 betragen. Bevorzugt wird ein Bereich von 1:1 bis 1:5. Die angegebenen Bereiche für die Mischungsverhältnisse gelten analog auch für Mehrkammersysteme mit mehr als zwei Kammern.
  • Die Austrittskanäle können unterschiedlich lang sein. Durch die unterschiedliche Länge der Austrittskanäle können die Strömungsverhältnisse in den Kanälen gezielt beeinflusst und eingestellt werden. Beispielsweise können die fließfähigen Produkte im Mehrkammersystem unterschiedlich große Viskositäten aufweisen, die zu unter schiedlichen Strömungsverhältnissen in den jeweiligen Austrittskanälen führen. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass ein Austrittskanal, durch den ein Produkt mit niedriger Viskosität ist, eine größere Länge aufweist, als ein Austrittskanal, durch den ein anderes Produkt mit höherer Viskosität fließt. Alternativ oder zusätzlich kann der Einfluss unterschiedlicher Viskositäten auch über unterschiedlich große Strömungsquerschnitte der Austrittskanäle ausgeglichen werden.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Verhältnis eines maximalen Volumens einer Kammer zu dem Strömungsquerschnitt des zugehörigen Austrittskanals für alle Kammern im wesentlichen gleich. Dieses Merkmal führt im Idealfall dazu, dass alle Kammern zum gleichen Zeitpunkt vollständig entleert sind, unabhängig davon, in welchem Maße die Produkte aus dem Mehrkammersystem treten. Ist beispielsweise der Strömungsquerschnitt eines Austrittskanals einer ersten Kammer doppelt so groß wie der Strömungsquerschnitt eines Austrittskanals einer zweiten Kammer, so ist auch das maximale Volumen der ersten Kammer doppelt so groß wie das maximale Volumen der zweiten Kammer.
  • Das maximale Volumen einer Kammer kann bei dem erfindungsgemäßen System in einem weiten Bereich variieren. Beispielsweise können kleine Kammern mit einem maximalen Volumen von 10 ml oder auch große Kammern zum Einsatz kommen, die 1000 l fassen. Ein bevorzugtes Kammervolumen liegt zwischen 0,5 und 10 l.
  • Ein Nachfüllen der einzelnen Kammern des Mehrkammersystems kann grundsätzlich durch die Austrittskanäle erfolgen. Dazu wird das nachzufüllende Produkt durch den Austrittskanal in die Kammer gefördert. Um ein Nachfüllen zu erleichtern, kann jeweils eine Kammer eine Eintrittsöffnung aufweisen, die vorzugsweise an dem oberen Ende der jeweiligen Kammer angeordnet ist. Somit lässt sich eine Kammer in einfacher Weise auffüllen.
  • Eine andere Möglichkeit, das Mehrkammersystem nachzufüllen, besteht in dem Austauschen einer entleerten Kammer durch eine gefüllte Kammer. Dafür muss die auszutauschende Kammer von dem Auslaufventil getrennt und die gefüllte Kammer mit dem Auslaufventil verbunden werden. Entsprechend ist die Verbindung zwischen den Kammern und dem Auslaufventil lösbar auszulegen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Kolben mit einem Handhabungselement verbunden, dass wenigstens einen, sich quer zur Verschieberichtung des Kolbens erstreckenden Flügel aufweist. Dieser Flügel dient als Anlage für beispielsweise einen Finger, durch den sich der Kolben in dem Zylinder verschieben lässt.
  • Anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Mehrkammersystem;
  • 2 das Mehrkammersystem mit einem aufgeklappten Gehäuse;
  • 3 das Mehrkammersystem mit einem geschlossenen Gehäuse; und
  • 4 ein Auslaufventil des Mehrkammersystems im Schnitt.
  • Die 1 bis 3 stellen ein Mehrkammersystem dar, dass in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnet wird. Das Mehrkammersystem 1 umfasst zwei Behältnisse oder Produktverpackungen 2, 3 und ein Auslaufventil 4. In den 2 und 3 ist zudem ein Gehäuse 5 dargestellt, das in der 2 in einem aufgeklappten Zustand und in 3 in einem geschlossenen Zustand dargestellt ist.
  • Das Mehrkammersystem 1 mit den zwei Produktverpackungen 2, 3 bildet zwei Kammern aus, in denen voneinander getrennt zwei fließfähige Produkte aufgenommen werden können. Zur Entnahme dieser fließfähigen Produkte sind an einem unteren Ende 6 der Produktverpackungen 2, 3 zwei Austrittsöffnungen vorgesehen, die in den Darstellungen der 1 bis 3 durch einen Anschluss 7 für das Auslaufventil 4 verdeckt sind. Jeweils eine Austrittsöffnung ist dabei einer Produktverpackung 2, 3 zugeordnet.
  • Die Produktverpackungen 2, 3 sind derart beschaffen, dass sie durch den Luftdruck, der auf das Mehrkammersystem 1 wirkt, zusammenfallen, wenn ihnen das fließfähige Produkt entnommen wird. Somit sorgt der Luftdruck dafür, dass das Volumen ei ner der Produktverpackungen 2, 3 dem Volumen des in der entsprechenden Kammer befindlichen fließfähigen Produktes entspricht. Dies hat zur Folge, dass sich bei Entnahme in der jeweiligen Produktverpackung kein Unterdruck ausbilden kann. Somit kann weder Luft angesaugt noch stehen der Entnahme der fließfähigen Produkte Kräfte oder störende Einflüsse entgegen.
  • Der Anschluss 7 weist einen in etwa halbkreisförmigen Flansch 8 auf, der mit den beiden Produktverpackungen 2, 3 verbunden ist. Im rechten Winkel zu dem Flansch 8 erstrecken sich zwei zueinander beabstandete, parallel geführte Rohrstücke 9, 10. Die Rohrstücke 9, 10 fluchten mit den entsprechenden Austrittsöffnungen in den Produktverpackungen 2, 3 und dienen zur Aufnahme des Auslaufventils 4.
  • Das Auslaufventil 4 umfasst zwei rohrförmige Austrittskanäle 11, 12, die sich jeweils in die Rohrstücke 9, 10 stecken lassen. Durch diese Steckverbindung zwischen den Austrittskanälen 11, 12 und den Rohrstücken 9, 10 sowie durch die feste Verbindung des Flansches 8 an den Produktverpackungen 2, 3 entsteht eine dichte Verbindung zwischen den Produktverpackungen 2, 3 und dem Auslaufventil 4. Im zusammengesteckten Zustand, wie er der 3 zu entnehmen ist, schließt sich somit jeweils einer Austrittsöffnung ein Austrittskanal an, der in das Auslaufventil 4 mündet.
  • 4 zeigt das Auslaufventil 4 im Schnitt. Zu erkennen sind die Austrittskanäle 11, 12, die nun im Querschnitt dargestellt sind. Die Austrittskanäle 11, 12 münden dabei in etwa radial in einen Zylinder 13, der an einem unteren Ende 14 offen ist und somit als Auslaufrohr ausgebildet ist. Die Achsen der Austrittskanäle 11, 12 und die Achse des Zylinders 13 erstrecken sich dabei im rechten Winkel zueinander.
  • In dem Zylinder 13 ist ein Kolben 15 verschiebbar angeordnet. Der Kolben 15 weist eine Kolbenmantelfläche 16 auf, die an einer Mantelinnenfläche 17 des Zylinders 13 anliegt. In der in 4 dargestellten Stellung gibt der Kolben 15 die beiden Austrittskanäle 11, 12 frei und schafft somit eine Verbindung zwischen diesen Kanälen 11, 12 und dem offenen Ende 14 des Zylinders 13. Somit können durch das Auslaufventil 4 die fließfähigen Produkte aus den Produktverpackungen 2, 3 fließen. Zu beachten ist, dass die beiden Austrittskanäle 11, 12 voneinander beabstandet in den Zylinder 13 münden. Dies führt dazu, dass ein Vermischen der Produktströme erst in dem Zylinder 13 erfolgt. Wird der Kolben 15 in Richtung des offenen Endes 14 verschoben, werden die Produktströme durch die Austrittskanäle 11, 12 abgeschert und durch die Kolbenmantelfläche 16 abgesperrt.
  • Zwischen dem Kolben 15 und einer ovalen Platte 18 (vgl. 1 bis 3), die mit dem Zylinder 13 fest verbunden ist, ist eine Feder 19 angeordnet. Die Feder 19 drückt den Kolben 15 in eine Ruhestellung, in der die beiden Austrittskanäle 11, 12 abgesperrt sind. Um den Kolben 15 nach oben zu bewegen, um somit die Austrittskanäle 11, 12 freizugeben, sind an dem Kolben 15 zwei sich senkrecht zum Kolben erstreckende Flügel 20, 21 angeformt, die sich ebenfalls zu einer in etwa ovalen Platte ergänzen. Die Flügel 20, 21 dienen als Angriffsfläche für zwei Finger, vorzugsweise für den Zeigefinger und den Mittelfinger, so dass ein Benutzer den Kolben 15 leicht nach oben schieben kann. Dabei kann er seinen Daumen als Widerlager auf die Platte 18 setzen.
  • Wie der 2 zu entnehmen ist, besteht das Gehäuse 5 aus zwei Gehäusehälften 5a, 5b. Die Gehäusehälften 5a, 5b lassen sich dabei ausgehend von der Stellung in 2 zu einem geschlossenen Gehäuse zusammenklappen, wie es in 3 dargestellt ist. Kanten 22 der Gehäusehälften 5a, 5b, die im geschlossenen Zustand (vgl. 3) aneinanderstoßen, weisen jeweils eine in etwa halbkreisförmige Aussparung 23 auf, die im geschlossenen Zustand des Gehäuses 5 an den Rohrstücken 9, 10 anliegen. Ein Flansch 24, der fest mit den Austrittskanälen 11, 12 verbunden ist, lässt sich mit dem Gehäuse 5 in geeigneter Weise verbinden. Beispielsweise kann der Flansch 24 an eine Außenseite 25 des Gehäuses 5 angeklebt werden. Auch ist es möglich, eine Verbindung, vorzugsweise eine Schnapp- oder Rastverbindung, zwischen Flansch 24 und Flansch 8 herzustellen, wobei dadurch das dazwischenliegende Gehäuse 5 eingeklemmt und damit arretiert wird.
  • 1
    Mehrkammersystem
    2
    Behältnis/Produktverpackung
    3
    Behältnis/Produktverpackung
    4
    Auslaufventil
    5
    Gehäuse
    6
    unteres Ende
    7
    Anschluss
    8
    Flansch
    9
    Rohrstück
    10
    Rohrstück
    11
    Austrittskanal
    12
    Austrittskanal
    13
    Zylinder
    14
    offenes Ende
    15
    Kolben
    16
    Kolbenmantelfläche
    17
    Mantelinnenfläche
    18
    Platte
    19
    Feder
    20
    Flügel
    21
    Flügel
    22
    Kante
    23
    Aussparung
    24
    Flansch

Claims (18)

  1. Mehrkammersystem zur Aufnahme von wenigstens zwei fließfähigen Produkten, mit wenigstens zwei Kammern, die jeweils wenigstens eine verschließbare Austrittsöffnung aufweisen, und mit einem Verschlusselement, durch das gleichzeitig die Austrittsöffnungen der Kammern verschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass durch den auf das Mehrkammersystem wirkenden Luftdruck jede Kammer auf das Volumen komprimierbar ist, das dem Volumen des in der Kammer befindlichen fließfähigen Produktes entspricht.
  2. Mehrkammersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnungen jeweils an einem unteren Ende der Kammern angeordnet sind.
  3. Mehrkammersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Kammer durch eine flexible Produktverpackung wie einen Beutel gebildet wird.
  4. Mehrkammersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse vorgesehen ist, in dem die flexiblen Produktverpackungen untergebracht sind.
  5. Mehrkammersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus Pappe, Wellpappe und/oder vorzugsweise aus Faserguss ist.
  6. Mehrkammersystem nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Produktverpackung an einem oberen Ende fixiert ist.
  7. Mehrkammersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich jeweils einer Austrittsöffnung ein Austrittskanal anschließt, der in ein Auslaufventil mündet.
  8. Mehrkammersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement bewegbar in dem Auslaufventil angeordnet ist.
  9. Mehrkammersystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement durch ein Spannelement, vorzugsweise durch eine Feder in eine Ruhestellung gedrückt wird, in der das Verschlusselement die Austrittskanäle vollständig absperrt.
  10. Mehrkammersystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement in einer Öffnungsstellung die Austrittskanäle vollständig freigibt.
  11. Mehrkammersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement als Kolben ausgebildet ist, der in einem Zylinder verdrehbar und/oder verschiebbar angeordnet ist.
  12. Mehrkammersystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittskanäle in Verschieberichtung des Kolbens in gleicher Höhe in den Zylinder münden.
  13. Mehrkammersystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittskanäle voneinander getrennt in den Zylinder münden.
  14. Mehrkammersystem nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittskanäle unterschiedlich große Strömungsquerschnitte aufweisen.
  15. Mehrkammersystem nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittskanäle unterschiedlich lang sind.
  16. Mehrkammersystem nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis eines maximalen Volumens einer Kammer zu dem Strömungsquerschnitt des zugehörigen Austrittskanals für alle Kammern im wesentlichen gleich ist.
  17. Mehrkammersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Kammern eine Einlauföffnung zum Befüllen der Kammer aufweist.
  18. Mehrkammersystem nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Handhabungselement mit dem Kolben verbunden ist, das wenigstens einen, sich quer zur Verschieberichtung des Kolbens erstreckende Flügel aufweist.
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