DE102005010274B4 - Anzeigeinstrument - Google Patents

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Abstract

Anzeigeinstrument (1) für ein Kraftfahrzeug mit einem Gestaltungselement (10),
welches im Bereich eines einem Betrachter zugewendeten Anzeigefeldes (2) angeordnet ist,
welches Gestaltungselement (10) als Profilleiste (11) ausgebildet ist,
wobei das Gestaltungselement (10) eine Hinterleuchtung aufweist,
wobei das Gestaltungselement (10) mindestens einen beleuchtbaren Bereich (14) aufweist, welcher das Licht der Hinterleuchtung in Richtung des Betrachters hindurch treten lässt,
wobei das Gestaltungselement (10) einen unbeleuchteten Bereich (31) aufweist, welcher das Licht der Hinterleuchtung zu dem Betrachter hin abschirmt,
wobei das Gestaltungselement (10) ein Abschirmelement (22) aufweist, welches den unbeleuchteten Bereich (31) zum Betrachter hin abdeckt und welches Abschirmelement (22) in dem beleuchtbaren Bereich (14) mit einer Ausnehmung (25) versehen ist, die Licht der Hinterleuchtung zum Betrachter hindurch treten lässt,
dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterleuchtung des Gestaltungselementes (10) mehrere in einer Längserstreckungsrichtung (13) des Gestaltungselementes (10) hintereinander angeordnete Lichtquellen (21) aufweist, dass die Lichtquellen (21) einzeln...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Anzeigeinstrument, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem Gestaltungselement, welches im Bereich eines einem Betrachter zugewendeten Anzeigefeldes angeordnet ist, welches Gestaltungselement als Profilleiste ausgebildet ist.
  • Anzeigeinstrumente, insbesondere in Kraftfahrzeugen, sind häufig mit Zierelementen versehen, damit dem Betrachter auf Grund des klassischen Erscheinungsbildes ein wertiger Eindruck vermittelt wird. Darüber hinaus akzentuieren derartige Zierelemente häufig besonders wichtige Anzeigebereiche und geben dem Anzeigefeld eines Kombiinstrumentes regelmäßig eine logische Struktur, die das Ablesen relevanter Informationen erleichtert. Bevorzugt ist hierbei die Einrahmung regelmäßig analog ausgebildeter Rundinstrumente mittels einer kreisförmigen Zierleiste.
  • Auf Grund des nur geringen Platzangebotes, insbesondere bei Kombinationsinstrumenten in einem Kraftfahrzeug, ergibt sich auf Grund der steigenden Menge anzuzeigender Information ein zunehmendes Problem, die Anzeigeinstrumente mit den zuvor beschriebenen Gestaltungselementen zu versehen, welche ausschließlich der Zierde dienen. Andererseits tendieren funktionsbehaftete Zierelemente dazu, die oben beschriebenen Aufgaben der Zierde und insbesondere der Akzentuierung auf Grund der regelmäßig im Vordergrund stehenden Funktion nicht mehr zu erfüllen.
  • Die DE 195 34 020 A1 beschreibt ein Anzeigeinstrument mit einem Gestaltungselement, welches im Bereich eines einem Betrachter zugewandten Anzeigelementes angeordnet ist, wobei das Gestaltungselement als Profilleiste ausgebildet ist. Weiterhin weist das Gestaltungselement eine Hintergrundbeleuchtung mit mindestens einem beleuchtbaren Bereich auf, der das Licht der Hintergrundbeleuchtung in Richtung des Betrachters hindurchtreten lässt, wobei das Gestaltungselement einen unbeleuchteten Bereich aufweist, welcher das Licht der Hintergrundbeleuchtung zu dem Betrachter abschirmt, wobei das Gestaltungselement ein Abschirmelement aufweist, welches den unbeleuchteten Bereich zum Betrachter hin abdeckt und das Abschirmelement in dem beleuchtbaren Bereich mit einer Ausnehmung versehen ist, die das Licht der Hinterleuchtung zum Betrachter hindurchtreten lässt.
  • Die DE 196 06 245 A1 beschreibt ein für ein Kraftfahrzeug bestimmtes Anzeigeinstrument, welches unterhalb des äußeren Randes eines Zifferblattes einen Lichtkasten aufweist, der durch Trennwände in einzelne Segmente unterteilt ist. Durch die Trennwände entstehen im Lichtkasten separate Lichtkammern, die separat durch jeweils eine Lichtquelle beleuchtbar sind. Die einzelnen Lichtquellen der Lichtkammern können unabhängig voneinander angesteuert werden. Hierbei sind die einzelnen Lichtkammern klar wahrnehmbar voneinander abgetrennt.
  • Die Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, ein Gestaltungselement zu schaffen, das sich einerseits dazu eignet, einem Anzeigeinstrument eine optisch abgrenzende Strukturierung und Akzentuierung zu vermitteln und andererseits eine zusätzliche Anzeigefunktion bereitstellt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mittels eines Anzeigeinstrumentes nach Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche zeigen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung auf.
  • Unter einem erfindungsgemäßen Gestaltungselement ist eine Profilleiste oder Zierleiste zu verstehen, die eine gerade Längserstreckung aufweisen kann, aber besonders vorteilhaft ringförmig, oval oder elliptisch gebogen ausgebildet sein kann, insbesondere so dass es andere Anzeigeelemente akzentuierend umgibt.
  • Ein entscheidender Vorteil des erfindungsgemäßen Gestaltungselementes ist darin begründet, dass dem Gestaltungselement mittels des Lichtes der Hinterleuchtung eine zusätzliche Anzeigefunktion verliehen wird, was das Gestaltungselement insbesondere in inaktiven Phasen dieser zusätzlichen Anzeigefunktion nicht zwangsweise ein funktional anmutendes Äußeres verleihen muss. Vielmehr ist es erfindungsgemäß möglich, da die Anzeigefunktion auf der Hinterleuchtung beruht, das Gestaltungselement in der Erscheinung eines reinen Zierelementes auszubilden, welches überraschenderweise mittels der Hinterleuchtung im aktiven Zustand eine zusätzliche Anzeigefunktion bereitstellt. Besonders vorteilhaft ist diese Ausbildung auch bei modularen Ausstattungsvarianten, da es denkbar ist, das Gestaltungselement beispielsweise in einer low-line-Ausführung als reines Zierelement zu integrieren und in einer high-line-Ausführung als kombiniertes Zier-Funktionselement. Damit es trotz der sich eigentlich widerstrebenden Aspekte, die Zierde mit der Funktion zu vereinen, zu einer aussagekräftigen Anzeige kommt, ist erfindungsgemäß ein Abschirmelement mit Ausnehmungen als Maske für die Hinterleuchtung vorgesehen, wodurch besonders kontrastreiche und damit gut erkennbare Anzeigen möglich sind. Eine bevorzugte Ausbildung der Ausnehmungen sind im Wesentlichen rechteckige, sich entlang der Längserstreckung aneinanderreihende Formen, die das Gestaltungselement in Längsrichtung in Segmente unterteilt erscheinen lassen. Eine besonders gute Erkennbarkeit der be leuchtbaren Bereiche einer Beleuchtung ergibt sich, wenn das Gestaltungselement einen Lichtleiter aufweist, der von dem Abschirmelement zum Betrachter in dem unbeleuchteten Bereich abgedeckt ist und sich bis in den von der Begrenzungskontur der jeweiligen Ausnehmung des Abschirmelementes eingerahmten beleuchtbaren Bereich erstreckt. Ein derartiger Lichtleiter kann bevorzugt direkt in die Kontur des Abschirmelementes eingespritzt sein, was einerseits die Herstellung vereinfacht und andererseits zu einem leicht handhabbaren einstückigen Bauteil führt.
  • Damit entlang der Profilleiste jeweils eine gute Ausleuchtung der beleuchteten Bereiche erzielbar ist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Hinterleuchtung des Gestaltungselementes mehrere in einer Längserstreckungsrichtung hintereinander angeordnete Lichtquellen aufweist. Weiterhin sind die Lichtquellen einzeln ansteuerbar ausgebildet, so dass auch das Gestaltungselement in Längserstreckungsrichtung segmentiert hinterleuchtbar erscheint.
  • Optisch besonders ansprechend kann das erfindungsgemäße Gestaltungselement zur Akzentuierung, insbesondere in einem Kombinationsinstrument, eingesetzt werden, wenn es zumindest teilweise mit einer in Richtung des Beobachters reflektierenden Oberfläche versehen ist. Hierbei kann der funktionale Charakter sehr effektiv kaschiert werden, indem auch der beleuchtbare Bereich derartig reflektierend ausgebildet ist.
  • Unauffälliger wird der funktionale Charakter des erfindungsgemäßen Gestaltungselementes dadurch, dass eine Abdeckblende vorgesehen ist, die sonstige Bestandteile des Gestaltungselementes zum Betrachter hin nahezu vollständig abdeckt. Sie kann beispielsweise als Metallprofil ausgebildet sein, das an dem Profil der Profilleiste auf der dem Betrachter zugewendeten Seite anliegt und mit Ausnehmungen in den beleuchtbaren Bereichen des Gestaltungselementes versehen ist. Auf diese Weise ergibt sich eine zusätzliche Verschärfung des Kontras tes der beleuchtbaren Bereiche zu den unbeleuchteten Bereichen.
  • Durch das erfindungsgemäße Gestaltungselement ergibt sich eine bestmögliche Homogenisierung dadurch, dass die Abdeckblende transluzent ausgebildet ist und das Licht der Hinterleuchtung in Richtung des Betrachters hindurch treten kann. Besonders kostengünstig ist eine Ausbildung der Abdeckblende als Kunststoffprofil, das auf der Betrachterseite an den übrigen formgebenden Bauteilen des Gestaltungselementes anliegt bzw. diese zu dem Betrachter hin abdeckt. Ein derartiges Kunststoffprofil kann auch mit Ausnehmungen für die beleuchteten Bereiche versehen sein. Eine reflektierend ausgebildete Abdeckblende akzentuiert, insbesondere bei einer Verwendung des Gestaltungselementes in einem Kombinationsinstrument, besonders wirkungsvoll.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Abdeckblende in den beleuchteten Bereichen Ausnehmungen aufweist, das Gestaltungselement einen Lichtleiter aufweist, der von der Abdeckblende zum Betrachter in den unbeleuchteten Bereichen abgedeckt ist und welcher Lichtleiter sich bis in die von der Begrenzungskontur der Ausnehmungen der Abdeckblende eingerahmten beleuchtbaren Bereiche erstreckt.
  • Hervorragende, insbesondere reflektierende Effekte lassen sich erzielen, wenn die Abdeckblende eine metallische Oberflächenbeschichtung aufweist, und die Oberflächenbeschichtung aus Chrom, Kupfer, Gold, Silber oder Aluminium besteht. Die Abdeckblende kann mit diesen Metallen mit wenig Aufwand bedampft werden.
  • Eine besonders zweckmäßige Anwendung der Erfindung ergibt sich, wenn das Anzeigeinstrument eine analoge Anzeige umfasst, welche einen sich auf einer Kreisbahn um einen Dreh- Punkt bewegbaren Zeiger aufweist und sich das Gestaltungselement in Umfangsrichtung der Kreisbahn erstreckt. In dieser Weise kann beispielsweise einer Geschwindigkeitsanzeige eine zusätzliche Tempomatfunktion oder eine Anzeige einer Grenzgeschwindigkeit verwirklicht werden. Regelmäßig wird die Erfindung mehrere beleuchtbare Bereiche vorsehen.
  • Im Folgenden ist die Erfindung anhand spezieller Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf Zeichnungen zur Verdeutlichung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Anzeigeinstrument,
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Gestaltungselementes,
  • 3 eine Detaildarstellung der 2,
  • 4 eine weitere Möglichkeit der Ausbildung eines erfindungsgemäßen Gestaltungselementes.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Anzeigeinstrument 1, welches in einem Anzeigefeld 2 neben einer Multifunktionsanzeige 3 auch eine mit einem Ringzeiger 4 ausgeführte Geschwindigkeitsanzeige 5 aufweist. Der Ringzeiger 4 bewegt sich bei seiner analogen Anzeige entlang einer Kreisbahn 6 um einen Drehpunkt 7. Ringförmig um den Drehpunkt 7 ist ein erfindungsgemäßes Gestaltungselement 10 angeordnet, welches einerseits das Anzeigeinstrument 1 auf Grund der Ausbildung als Profilleiste 11 mit Zierfunktion akzentuiert und andererseits die Einstellung eines Tempomats anzeigt. Diese Tempomatanzeige 12 ist bei dem erfindungsgemäßen Gestaltungselement 10 mittels segmentartig hintereinander in Längserstreckungsrichtung 13 des Gestaltungselementes 10 angeordneter im Wesentlichen rechteckiger beleuchtbarer Bereiche 14 verwirklicht. Die beleuchtbaren Bereiche 14 werden mittels einer nicht näher dargestellten Hinterleuchtung jenseitig des sich dem Betrachter präsentierenden Anzeigefeldes 2 mit dem in Richtung des Betrachters emittierten Licht versorgt.
  • Beispielhaft zeigt 2 eine Leuchtdiode 20 als eine Lichtquelle 21 der ansonsten nicht näher dargestellten Hinterleuchtung. Das in 2 gezeigte Gestaltungselement 10 weist im Wesentlichen ein Abschirmelement 22, einen Lichtleiter 23 und eine Abdeckblende 24 auf. Die Detaildarstellung der 3 zeigt, dass das Abschirmelement 22 Ausnehmungen 25 aufweist, die das von Lichtquellen 21 emittierte Licht einem Lichtleiter 23 zuführt. Hierbei sind die Ausnehmungen 25 in der Form der beleuchtbaren Bereich 14 ausgebildet, wobei jeweils ein beleuchtbarer Bereich 14 bzw. eine Ausnehmung 25 einem Segment der Längserstreckung des Gestaltungselementes 10 zugeordnet ist. Der Lichtleiter 23 weist auf der dem Betrachter zugewendeten Seite Ausformungen auf, die den beleuchtbaren Bereichen 14 in ihrer dem Betrachter zugewendeten Stirnseite entsprechen und mit Ausnehmungen 26 in der Abdeckblende 24 korrespondieren. Der Lichtleiter 23 erstreckt sich bis in den von der Begrenzungskontur 27 eingerahmten Bereich der Ausnehmung 26 und schließt bündig mit einer dem Betrachter zugewendeten Oberfläche 28 der Abdeckblende 24 ab.
  • Die Abdeckblende 24 ist in dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel als metallischer Profilring 30 ausgebildet, so dass auf Grund der Abschirmung des Metalls unbeleuchtete Bereiche 31 im starken Kontrast zu den beleuchtbaren Bereichen 14 bei Beleuchtung entstehen.
  • Die Darstellung der 4 zeigt eine andere Ausbildung der Abdeckblende 24. Die dortige Abdeckblende 24 ist transluzent ausgebildet und als Kunststoffprofilring mit einer Oberflächenbeschichtung versehen. Die nicht im Einzelnen dargestellte Oberflächenbeschichtung besteht aus Aluminium und bewirkt ein reflektierendes Erscheinungsbild. Obwohl die transluzent ausgebildete Abdeckblende 24 keinerlei Ausnehmungen aufweist, erscheinen die beleuchtbaren Bereiche 14 bei Hinterleuchtung auf Grund des Abschirmelementes 22 kontrastreich.
  • 1
    Anzeigeinstrument
    2
    Anzeigefeld
    3
    Multifunktionsanzeige
    4
    Ringzeiger
    5
    Geschwindigkeitsanzeige
    6
    Kreisbahn
    7
    Drehpunkt
    10
    Gestaltungselement
    11
    Profilleiste
    12
    Tempomatanzeige
    13
    Längserstreckungsrichtung
    14
    Beleuchtbarer Bereich
    20
    Leuchtdiode
    21
    Lichtquellen
    22
    Abschirmelement
    23
    Lichtleiter
    24
    Abdeckblende
    25
    Ausnehmung
    26
    Ausnehmungen
    27
    Begrenzungskontur
    28
    Oberfläche
    30
    Profilring
    31
    Unbeleuchteter Bereich

Claims (13)

  1. Anzeigeinstrument (1) für ein Kraftfahrzeug mit einem Gestaltungselement (10), welches im Bereich eines einem Betrachter zugewendeten Anzeigefeldes (2) angeordnet ist, welches Gestaltungselement (10) als Profilleiste (11) ausgebildet ist, wobei das Gestaltungselement (10) eine Hinterleuchtung aufweist, wobei das Gestaltungselement (10) mindestens einen beleuchtbaren Bereich (14) aufweist, welcher das Licht der Hinterleuchtung in Richtung des Betrachters hindurch treten lässt, wobei das Gestaltungselement (10) einen unbeleuchteten Bereich (31) aufweist, welcher das Licht der Hinterleuchtung zu dem Betrachter hin abschirmt, wobei das Gestaltungselement (10) ein Abschirmelement (22) aufweist, welches den unbeleuchteten Bereich (31) zum Betrachter hin abdeckt und welches Abschirmelement (22) in dem beleuchtbaren Bereich (14) mit einer Ausnehmung (25) versehen ist, die Licht der Hinterleuchtung zum Betrachter hindurch treten lässt, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterleuchtung des Gestaltungselementes (10) mehrere in einer Längserstreckungsrichtung (13) des Gestaltungselementes (10) hintereinander angeordnete Lichtquellen (21) aufweist, dass die Lichtquellen (21) einzeln ansteuerbar sind, dass das Gestaltungselement (10) in Längserstreckungsrichtung (13) segmentiert mittels der Hinterleuchtung hinterleuchtbar ausgebildet ist, so dass bestimmte Segmente in Längserstreckungsrichtung (13) beleuchtbar sind, dass das Gestaltungselement (10) eine Abdeckblende (24) aufweist, die sonstige Bestandteile des Gestaltungselementes (10) zum Betrachter hin nahezu vollständig abdeckt, dass die Abdeckblende (24) transluzent ausgebildet ist, so dass Licht der Hinterleuchtung in Richtung des Betrachters hindurch treten kann.
  2. Anzeigeinstrument (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestaltungselement (10) einen Lichtleiter (23) aufweist, der von dem Abschirmelement (22) zum Betrachter in dem unbeleuchteten Bereich (31) abgedeckt ist und sich bis in den von der Begrenzungskontur (27) der Ausnehmungen (26) des Abschirmelementes (22) eingerahmten beleuchtbaren Bereich (14) erstreckt.
  3. Anzeigeinstrument (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der beleuchtbare Bereich (14) und/oder der unbeleuchtete Bereich (31) des Gestaltungselementes (10) eine in Richtung des Betrachters reflektierende Oberfläche (28) aufweist.
  4. Anzeigeinstrument (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckblende (24) ein Kunststoffprofil ist.
  5. Anzeigeinstrument (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckblende (24) zum Betrachter hin reflektierend ausgebildet ist.
  6. Anzeigeinstrument (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckblende (24) in den beleuchteten Bereichen (14) Ausnehmungen (26) aufweist, das Gestaltungselement (10) einen Lichtleiter (23) aufweist, der von der Abdeckblende (24) zum Betrachter in den unbeleuchteten Bereichen (31) abgedeckt ist und welcher Lichtleiter (23) sich bis in die von der Begrenzungskontur (27) der Ausnehmungen (26) der Abdeckblende (24) eingerahmten beleuchtbaren Bereiche (14) erstreckt.
  7. Anzeigeinstrument (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckblende (24) eine metallische Oberflächenbeschichtung aufweist und die Oberflächenbeschichtung aus Cr, Cu, Au, Ag oder Al besteht.
  8. Anzeigeinstrument (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeinstrument (1) Bestandteil eines Kraftfahrzeugkombinationsinstrumentes ist.
  9. Anzeigeinstrument (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeinstrument (1) eine runde oder ovale Form aufweist und sich das Gestaltungselement (10) in Umfangsrichtung im äußeren Randbereich des Anzeigefeldes (2) erstreckt.
  10. Anzeigeinstrument (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeinstrument (1) eine analoge Anzeige umfasst, welche einen sich auf einer Kreisbahn (6) um einen Drehpunkt (7) bewegbaren Zeiger aufweist und sich das Gestaltungselement (10) in Umfangsrichtung der Kreisbahn (6) erstreckt.
  11. Anzeigeinstrument (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestaltungselement (10) als Tempomatanzeige (12) oder Anzeige einer Grenzgeschwindigkeit (5) ausgebildet ist.
  12. Anzeigeinstrument (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestaltungselement (10) als gerade Profilleiste (11) ausgebildet ist.
  13. Anzeigeinstrument (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestaltungselement (10) ringförmig, oval oder elliptisch gebogen ausgebildet ist.
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