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Die
Erfindung betrifft einen Flügel
sowie eine Schwingtür
mit einem derartigen Flügel,
insbesondere ein Garagentor.
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Der
Flügel
kann zwischen einer geschlossenen Position, in der er deutlich vertikal
ist und einen Türrahmen
einer Konstruktion verschließt,
und einer offenen Position, in der er deutlich horizontal ist, verschoben
werden, wobei eine Person durch den Türrahmen von der Außenseite
zur Innenseite der Konstruktion oder umgekehrt hindurch treten kann.
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Damit
eine Person durch den Türrahmen
hindurch treten kann, ohne den gesamten Flügel zu verschieben, ist dieser
im Allgemeinen mit einem an einem die Umrandung des Flügels mittels
Türbändern bildenden
Rahmen artikulierten Tor ausgestattet.
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Ein
derartiger Flügel
wird in der Patentschrift
DE
201 12 528 beschrieben. Der Rahmen dieses Flügels wird
aus hohlen Profilen gebildet und die Artikulations-Türbänder des
Tors sind im Innern eines Pfostens des Flügels untergebracht.
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Diese
Struktur weist eine gewisse Anzahl von Vorteilen auf. Einerseits
hat der Flügel
aufgrund der Tatsache, dass die Türbänder nicht aus dem Flügel hervorstehen,
einen geringeren Platzverbrauch, was bei der Lagerung und beim Transport besonders wichtig
ist. Andererseits wird die Ästhetik
der Tür
verbessert, denn die Türbänder sind
nicht sichtbar, insbesondere nicht von der Außenseite der Konstruktion.
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Die
in der Patentschrift
DE 201
12 528 beschriebene Konstruktion weist jedoch Nachteile
auf.
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Zunächst einmal
ist keinerlei Einstellmittel der Position des Tors im Verhältnis zum
Rahmen vorgesehen. In der Praxis jedoch ist das Tor bei der Montage
des Flügels
und/oder der Tür
im Verhältnis zum
Rahmen häufig
verschoben, z. B. in der Höhe oder
der Breite, wobei zwischen diesen beiden Elementen ein Spiel vorhanden
ist. Infolgedessen ist der ästhetische
Aspekt der Tür
nicht optimal. Darüber
hinaus kann ein Einbrecher ein Werkzeug in dieses Spiel einführen, um
das Tor aufzubrechen.
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Darüber hinaus
kann sich die Befestigung der Türbänder im
Innern des den Pfosten bildenden Profils als schwierig erweisen.
Diese Befestigung wird nämlich
im Allgemeinen durch ein einerseits mit einer ersten in einer Wand
des Pfostens vorgesehenen Aussparung und andererseits mit einer
zweiten, im Türband
vorgesehenen Aussparung zusammenwirkendes Schrauben-Muttern-System
gewährleistet.
Bei der Montage ist es jedoch schwierig, die beiden Aussparungen
einander gegenüber
zu platzieren und dabei gleichzeitig zu versuchen, die Schraube
in die genannten Aussparungen einzuführen. Dies ist umso heikler,
als der Befestigungsbereich im Innern des Pfostens nicht gut zugänglich ist
und die Toleranten für
die Abmessungen relativ eng sind.
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Die
Erfindung zielt darauf ab, einen mit Einstellmitteln der Position
des Tors im Verhältnis
zum Rahmen ausgestatteten Flügel
mit Tor zu liefern, die einfach, robust und wirksam sind. Gemäß einer
zweiten Aufgabe zielt die Erfindung auf die Vereinfachung des Befestigungsmodus
der Türbänder im
Innern des Rahmens ab.
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Gemäß einem
ersten Aspekt betrifft die Erfindung einen Flügel für eine Tür von dem Typ umfassend:
Einen
zum Zusammenwirken mit einer zur Aufnahme des Flügels bestimmten Konstruktion
geeigneten Rahmen, wobei der genannte Rahmen einen hohlen Pfosten
umfasst;
Ein mit dem Pfosten des genannten Rahmens mittels wenigstens
eines Türbandes
verbundenes Tor, so dass es im Verhältnis zu dem genannten Pfosten
zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position
schwingen kann;
Wobei das genannte Türband einen durch eine erste Befestigungsvorrichtung
am Pfosten befestigten männlichen
Teil und einen durch eine zweite Befestigungsvorrichtung am Tor
befestigten weiblichen Teil umfasst, wobei eine Öffnung in der sich gegenüber dem
Tor befindenden Wand des Pfostens angeordnet ist, so dass der männliche
Teil des Türbandes
im Innern des Pfostens angeordnet sein kann und dass der weibliche
Teil des Türbandes
teilweise aus dem genannten Pfosten hervorstehen und bei der Verschiebung
des Tores zwischen der geschlossenen Position und der offenen Position
schwingen kann, wobei wenigstens eine Befestigungsvorrichtung Einstellmittel
der Position des Tores im Verhältnis
zum Rahmen gemäß wenigstens
einer Richtung beinhaltet, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Einstellmittel
wenigstens eine Aussparung und ein zum Einführen in die genannte Aussparung
bestimmtes Befestigungsorgan umfassen, wobei die genannte Aussparung
und das genannte Befestigungsorgan zur Einstellung der Position
des Tors und zur Befestigung des Türbandes am Pfosten oder am
Tor bestimmt sind.
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Zum
Beispiel umfassen die erste und die zweite Befestigungsvorrichtung
jeweils eine deutlich plane, mit dem Türband fest verbundene und zur
Befestigung im Pfosten bzw. im Tor bestimmte Klaue.
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Die
Einstellmittel können
wenigstens eine in der Klaue vorgesehene Aussparung und ein zum
Einführen
in die genannte Aussparung und zur Befestigung am Pfosten oder am
Tor bestimmtes Befestigungsorgan umfassen, wobei die genannte Aussparung
in wenigstens einer vorgegebenen, zur Klaue parallelen Richtung
eine größere Abmessung
als die Abmessung des Befestigungsorgans in der genannten Richtung
aufweist, so dass die Einstellung der Position des Tors im Verhältnis zum
Rahmen gemäß der genannten
Richtung zugelassen wird.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform
beinhalten die erste und zweite Befestigungsvorrichtung Einstellmittel,
wobei die in der Klaue der ersten Vorrichtung vorgesehene Aussparung
und die in der Klaue der zweiten Vorrichtung vorgesehene Aussparung
in den deutlich orthogonalen Richtungen länglich sind.
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Das
Befestigungsorgan der ersten Befestigungsvorrichtung umfasst zum
Beispiel einen dauerhaft am Pfosten befestigten Gewindestift. Die
Klaue der ersten Vorrichtung kann an der lateralen Außenwand
des Pfostens befestigt werden, wobei die in der genannten Klaue
vorgesehene Aussparung in der vertikalen Richtung länglich ist.
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Gemäß einem
anderen Merkmal kann die in der Klaue der ersten Vorrichtung vorgesehene
Aussparung mit einer länglichen,
zur genannten Aussparung deutlich lotrechten Öffnung in Verbindung stehen.
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Gemäß einer
zweiten Ausführungsform
wird die Klaue der ersten Befestigungsvorrichtung auf der inneren
Seite des Pfostens angeschweißt.
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Die
in der Klaue der zweiten Vorrichtung vorgesehene Aussparung kann
in allen zur Klaue parallelen Richtungen eine größere Abmessung als die entsprechende
Abmessung des Befestigungsorgans aufweisen und z. B. deutlich die
Form einer Ellipse aufweisen.
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Darüber hinaus
kann der Pfosten des Rahmens einen sich lateral zum Tor erstreckenden
Rahmen umfassen, wobei der genannte Flügel einen die Öffnungsendposition
des Tors definierenden Anschlag bildet.
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Schließlich betrifft
die Erfindung gemäß einem
zweiten Aspekt eine nach innen schwingende Schwingtür mit vertikalem
Ausschwingen mit einer zur Befestigung am Mauerwerk einer Konstruktion bestimmten
Umrahmung, wobei die genannte Umrahmung zwei deutlich vertikale
Pfosten und eine deutlich horizontale und einen Türrahmen
umgrenzende obere Traverse umfasst, wobei die Tür darüber hinaus einen Flügel wie
zuvor beschrieben umfasst, wobei der Rahmen des genannten Flügels mit der
Umrahmung durch eine Schwingvorrichtung verbunden ist, so dass der
Flügel
zwischen einer geschlossenen Position, in der er deutlich vertikal
ist und den Türrahmen
verschließt,
und einer offenen Position, in der er deutlich horizontal ist, verschoben werden
kann.
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Die
weiteren Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden
Beschreibung von Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Figuren, in denen:
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1 eine
die innere Seite der Tür
zeigende perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Tür mit Tor
ist;
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2 eine
Vorderansicht der äußeren Seite der
Tür der 1 ist;
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3 eine
vergrößerte Ansicht
des Details A der 1 gemäß einer ersten Ausführungsform
ist, wobei das Tor in offener Zwischenposition ist;
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4 eine
teilweise Querschnittsansicht der Tür gemäß der Linie IV-IV der 1 und
gemäß der ersten
Ausführungsform
ist, wobei das Tor in geschlossener Position ist;
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5 eine ähnliche
Ansicht wie die der 4 ist, wobei das Tor in offener
Position (durchgehende Linie) und in zwei geöffneten Zwischenpositionen
(gestrichelte Linie) ist;
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6 eine
der 4 analoge, eine zweite Ausführungsform der Erfindung darstellende
Ansicht ist;
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7 eine
der 3 analoge, eine zweite Ausführungsform der Erfindung darstellende
Ansicht ist.
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Zunächst wird
auf die 1 und 2 Bezug
genommen, die eine nach innen schwingende Schwingtür 1 mit
vertikalem Ausschwingen darstellen, zum Beispiel ein Garagentor.
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Es
wird eine erste deutlich vertikale Richtung D1 definiert, im Verhältnis zu
der die Begriffe „länglich", „Höhe", „unterer", „oberer" verwendet werden.
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Die
Tür 1 umfasst
eine zur Befestigung am Mauerwerk einer Konstruktion bestimmte Umrahmung 2,
wobei die genannte Um rahmung 2 ihrerseits zwei vertikale
Pfosten 3, 4 sowie eine deutlich horizontale obere
Traverse 5 und eine am Boden zwischen den unteren Enden
der beiden Pfosten 3, 4 befestigte Schwellenstange 6 umfasst.
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Es
wird eine zweite, zu den Traversen 5, 6 deutlich
parallel Richtung D2 definiert, im Verhältnis zu der die Begriffe „lateral", „transversal", „Breite", „links", „rechts" verwendet werden,
sowie eine dritte Richtung D3, so dass (D1, D2, D3) eine orthogonale Markierung
bildet. Gemäß der Richtung
D3 erstreckt sich die Tür 1 zwischen
einem inneren Raum I der Konstruktion und einem äußeren Raum E.
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Die
Tür 1 ist
ebenfalls mit zwei sich gemäß der Richtung
D3 ab der oberen Traverse 5 und jedem der Pfosten 3, 4 erstreckenden
Führungsschienen 7, 8 ausgestattet.
Die Führungsschienen 3, 4 sind
jeweils zur Befestigung an der Decke im Innern I der Konstruktion
bestimmt.
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Die
Tür 1 begrenzt
somit einen Türrahmen und
umfasst darüber
hinaus einen mit der Tür 1 durch eine
laterale Arme 10 und ein mit (nicht dargestellten), zum
Zusammenwirken mit den Führungsschienen 7, 8 geeigneten
Rollen versehenes mechanisches System umfassende Schwingvorrichtung
verbundenen Flügel 9.
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Der
Flügel 9 ist
zur Verschiebung durch Schwingen zwischen einer geschlossenen Position, in
der er deutlich vertikal ist und den Türrahmen verschließt (2),
und einer offenen Position, in der er deutlich horizontal und zu
den Führungsschienen 7, 8 in
der Nähe
der Decke parallel ist, geeignet. Die Tür 1 umfasst ein Ausgleichssystem
sowie ein Ein-Punkt-Schloss 11, das dazu bestimmt ist,
das Verriegeln des Flügels 9 in
geschlossener Position zu erlauben.
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Der
Einfachheit halber erfolgt die folgende Beschreibung für den Fall,
in dem der Flügel 9 in
geschlossener Position ist.
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Der
Flügel 9 umfasst
einen zum Zusammenwirken mit der festen Umrahmung 2 der
Tür 1 geeigneten
Rahmen 12. Der Rahmen 12 des Flügels 9 umfasst
zwei vertikale Pfosten, jeweils einen linken 13 und einen
rechten 14, sowie zwei horizontale Traversen, jeweils die
obere 15 und die untere 16. Der Rahmen 12 wird
aus hohlen Metallprofilen mit deutlich rechteckigem, geschlossenen
Querschnitt gebildet.
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Der
Flügel 9 umfasst
darüber
hinaus ein mit dem Rahmen 12 verbundenes Paneel 17.
Das Paneel 17 erstreckt sich vertikal zwischen der oberen Traverse 15 und
der unteren Traverse 16 des Rahmens 12 und ab
dem Pfosten 14 zum Pfosten 13 auf ungefähr zwei
Drittel der Breite des Flügels 9.
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Gemäß weiterer,
nicht dargestellter Ausführungsformen
könnte
das Paneel 17 durch mehrere, durch ihre Längs- und/oder
lateralen Ränder
anliegende Paneele ersetzt werden.
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Das
Paneel 17 wird aus einem Blech gebildet, das durch Falten
oder Profilieren des Blechs gebildete längliche Versteifungsbereiche
umfassen kann. Auf dem Paneel 17 sind transversal und auf
der inneren Seite I Verstärkungselemente 18 befestigt, so
dass seine Widerstandsfähigkeit
erhöht
wird.
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Als
Variante könnte
das Paneel 17 eine insgesamt plane innere Wand und eine
insgesamt plane äußere Wand
umfassen, die einen ein isolierendes Material enthaltenden Raum
umgrenzen. Das Vorhandensein der Verstärkungselemente 18 wäre dann nicht
mehr notwendig.
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Der
Flügel 9 umfasst
ebenfalls ein mit dem Rahmen 12 verbundenes und mit einem
Griff ausgestattetes Tor 19. Das Tor 19 erstreckt
sich vertikal zwischen der oberen Traverse 15 und der unteren Traverse 16 des
Rahmens 12 und ab dem Pfosten 13 bis zum Paneel 17.
Das Tor 19 umfasst einen Rahmen 20 und, wie das
Paneel 17, ein Blech, das längliche Versteifungsbereiche
umfassen kann, wobei Verstärkungselemente 18 an
der Innenseite I auf dem Tor 19 befestigt sind. Das Tor 19 könnte ebenfalls
innere und äußere, insgesamt
plane, einen ein isolierendes Material enthaltenden Raum abgrenzende
Wände umfassen.
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Das
Tor 19 ist mittels zwei Türbändern 21 mit einem
linken Pfosten 13 verbunden, so dass es im Verhältnis zum
Rahmen 12 um eine deutlich vertikale Achse 22 zwischen
einer geschlossenen Position, in der das Tor 19 sich deutlich
in derselben Ebene wie das Paneel 17 befindet, und einer
offenen Position, in der das Tor 19 sich an der Außenseite
der Konstruktion erstreckt und zum Paneel 17 deutlich orthogonal ist,
schwingen kann.
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Ein
Türband 21 umfasst
einerseits einen männlichen
Teil 23 mit einer deutlich planen Klaue 24 und
einer Türangel 25.
Der männliche
Teil 23 ist im Innern des Pfostens 13 untergebracht,
wobei seine Klaue 24 an der Wand 26 des sich gegenüber der Konstruktion
befindenden Pfostens 13 befestigt ist, das heißt an der
lateralen Außenwand.
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Das
Türband 21 umfasst
darüber
hinaus einen weiblichen Teil 27 mit einem Befestigungsteil 28 und
einem hohlen, zum Zusammenwirken mit der Türangel 25 geeigneten
zylindrischen Abschnitt 29. Der Befestigungsteil 28 weist
die allgemeine Form eines Ls auf, dessen freier Endteil an der nach
innen I gewandten Seite des Tors 19 eine am Tor 19 befestigte
Klaue 28a bildet.
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In
der sich gegenüber
dem Tor 19 und gegenüber
der Wand 26 befindenden Wand 31 des Pfostens 13 ist
im Bereich des Türbands 21 eine Öffnung 30 vorgesehen.
Diese Öffnung 30 erlaubt
dem Befestigungsteil 28 des weiblichen Teils 27 das
Hervorstehen aus dem Pfosten 13 zum Tor 19 und
das Schwingen um die Achse 22 zwischen der geschlossenen
Position und der offenen Position des Tors 19.
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In
der dargestellten Realisierung umfasst der Pfosten 13 einen
sich deutlich parallel zur Ebene des Flügels 9 ab der Wand 31 des
Pfostens 13 zum Tor 19 auf deutlich der ganzen
Höhe des
Tors 19 erstreckenden Flügel 32. Der Flügel 3 ist
einerseits angeordnet, um mit dem Tor 19 zusammenzuwirken,
wenn dieser sich in geschlossener Position befindet (4),
und andererseits, um mit dem ebenen Abschnitt 28 des weiblichen
Teils 27 des Türbandes 21 einen
Anschlag zu bilden, wenn das Tor sich in offener Position befindet
(5). Somit definiert der Flügel 32 die Öffnungsendposition
des Tors 19, was es insbesondere ermöglicht, beim Öffnen des
Tors 19 nicht Gefahr zu laufen, gegen das Gebäude zu schlagen.
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Nunmehr
werden zwei Verbindungsformen der Türbänder 21 mit dem Flügel 9 beschrieben.
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Eine
erste Form wird zunächst
unter Bezugnahme auf die 3 bis 5 beschrieben.
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Zwei
Gewindestifte 33, zum Beispiel Stiftschrauben, werden an
einem ihrer Enden an der sich gegenüber der Konstruktion befindenden
Seite der Wand 26 des Pfostens 13 im Innern des genarnten Pfostens 13 angeschweißt. Die
Gewindestifte 33 stehen also im Innern des Pfostens 13 deutlich
parallel zu D2 hervor, ragen jedoch nicht an der Außenseite des
Pfostens 13 zwischen dem Rahm 12 und der Konstruktion
hervor. Der Gewindestift 33 kann eventuell einen Kopf und
eine in der Wand 26 vorgesehene Aussparung umfassen, wobei
sich der Kopf an der Außenseite
des Pfostens 13 befindet. In dieser Variante wird der Stift
ebenfalls an den Pfosten 13 angeschweißt und der deutlich plane und
sehr wenig dicke Kopf kann kein das Lösen des Gewindestiftes vom Pfosten 13 zulassendes
Ansatzmittel bilden.
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Somit
weist die Tür 1 einen
verbesserten Aufbruchswiderstand gegenüber den Türen des Standes der Technik
auf, in denen der sich an der Außenseite des konstruktionsseitigen
Pfostens befindende Kopf der Schraube für einen Einbrecher zugänglich ist,
der mittels eines geeigneten Werkzeugs auf den genannten Kopf einwirken
und die Schraube entfernen und somit die Öffnung des Tors aufbrechen kann.
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Die
Klaue 24 des männlichen
Teils 23 des Türbandes 21 umfasst
zwei gemäß der vertikalen Richtung
längliche Öffnungen 34 mit
einer größeren Höhe als der
Durchmesser des Gewindestiftes 33. Die Abmessung der Aussparungen 34 gemäß D3 ist deutlich
gleich oder leicht größer als
der Durchmesser des Gewindestiftes 33. Jede dieser Aussparungen 34 steht
mit einer gemäß der Richtung
D3 länglichen Öffnung 35 in
Verbindung, so dass zwei in der genannten Klaue 24 liegende
Löcher
in T-Form gebildet werden.
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Die
Befestigung des männlichen
Teils 23 des Türbandes 21 am
Pfosten 13 erfolgt auf folgende Weise: Nachdem die Gewindestifte 33 am
Pfosten 13 fest verbunden wurden, wird das Türband 21 in
die Öffnung 30 des
Pfostens 13 eingeführt,
so dass die Stifte 33 in die Aussparungen 34 eingeführt werden. Die Öffnungen 35 erlauben
das Einführen
und das Unterbringen des Türbandes 21 im
Pfosten 13, ohne dass die Stifte 33 für diese
Bewegung ein Hindernis bilden. Dann wird die Klaue 24 mittels
einer Scheibe. 36 und einer Mutter 37 (oder einer
Bundmutter) an der Wand 26 des Pfostens befestigt. Diese
Befestigung kann vorübergehend
sein, wobei der Bolzen 37 dann abgeschraubt werden kann,
um eine Einstellung zu ermöglichen
(siehe nachstehend), und dann wieder angeschraubt werden.
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Diese
Montage ist besonders einfach, denn die Gewindestifte 33 werden
zuvor am Pfosten 13 befestigt, und man braucht sich daher
nicht um die fluchtgerade Ausrichtung einer Aussparung des Türbandes
mit einer Aussparung des Pfostens zu bemühen, während ein Befestigungsorgan
in diesen beiden fluchtgerade ausgerichteten Aussparungen eingeführt wird.
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Die
Klaue 28a des weiblichen Teils 27 des Türbandes 21 umfasst
vier gemäß der Richtung
D2 längliche
Aussparungen 38, wobei diese Aussparungen 38 hier
in den Ecken eines Rechtecks angeordnet sind, dessen Seiten zu D1
und D2 parallel sind. Die Aussparungen 38 sind zur Platzierung
gegenüber
den zuvor, z. B. durch Bohrung, im Tor 19 realisierten
Löchern 39 bestimmt.
Die Aussparungen 38 weisen eine größere Breite als der Durchmesser
der Löcher 39 auf
und eine deutlich gleiche wie oder leicht höhere Höhe als der Durchmesser der
Löcher 39.
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Die
Befestigung des weiblichen Teils 27 des Türbandes 21 am
Tor 19 erfolgt nach der Befestigung des männlichen
Teils 23 am Pfosten 13. Die Aussparungen 38 des
Türbandes 21 werden
gegenüber
den Löchern 39 des
Tors platziert, dann wird die Klaue 28a mittels Schrauben 40 am
Tor 19 befestigt. Der Durchmesser der Schrauben 40 ist
größer als
der Durchmesser der Löcher 39,
so dass die Schrauben 40 wirksam im Tor 19 befestigt
werden können.
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Die
Einstellung der relativen Position des Tors 19 im Verhältnis zum
Rahmen 12 wird einerseits in der Richtung D1 dank den im
männlichem
Teil 23 des Türbandes 21 ausgesparten
Aussparungen 34 möglich
und andererseits in der Richtung D2 dank den im weiblichen Teil 27 des
Türbandes 21 ausgesparten
Aussparungen 38. Diese Einstellung wird im Werk durch vertikale
Translation des männlichen Teils 23 im
Verhältnis
zum Pfosten 13 und/oder durch transversale Translation
des weiblichen Teils 27 im Verhältnis zum Tor 19 vorgenommen.
Die Amplitude dieser Translationen wird durch die Abmessungen der
Aussparungen 34, 38 begrenzt, deren Enden gegen
die Stifte 33 bzw., die Schrauben 40 zum Endstellungsanschlag
kommen. Die Befestigung des Türbandes 21 über die
Muttern 36 und die Schrauben 40 erfolgt erst wirklich,
wenn das Tor 19 im Verhältnis zum
Rahmen 12 in der gewünschten
Position ist. Wenn nötig,
kann eine komplementäre
Einstellung bei der Montage der Tür 1 in der Konstruktion
vorgenommen werden.
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Als
Variante kann die Klaue 24 des männlichen Teils 23 des
Türbandes 21 einen
zur Wand 2b hervorstehenden Ansatz 50 umfassen,
wobei der genannte Ansatz 50 zum Zusammenwirken mit der
genannten Wand 26 vorgesehen ist, wenn das Tor 19 auf
im Verhältnis
zum Pfosten 13 gewünschte
Weise vertikal positioniert ist. Der Ansatz 50 erlaubt
die Aufrechterhaltung der nominalen vertikalen Einstellung des Tors 19.
Wenn sich eine spätere Änderung
dieser Einstellung als notwendig erweist, kann der Ansatz 50 geschnitten
werden, wobei dann eine vertikale Verschiebung des männlichen
Türbandes
wieder möglich
wird.
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Die
Einstellung der Position des Tors 19 im Verhältnis zum
Pfosten 13 ist einfach uund effizient, und das umso mehr,
als die Einstellung gemäß D1 und
die Einstellung gemäß D2 voneinander
unabhängig
sind.
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Es
ist anzumerken, dass, zwecks eines besseren Verständnisses,
in 3 nur ein einziger Aufbau Mutter 36 – Unterlegscheibe 37 dargestellt
wurde und eine Schraube 40 weggelassen wurde.
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Nunmehr
wird eine zweite Form unter Bezugnahme auf die 6 und 7 beschrieben.
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Die
Klaue 24 des männlichen
Teils 23 des Türbandes 21 wird
an der sich gegenüber
der Konstruktion befindenden Wand 26 des ersten Pfostens 13 an
der genannten inneren Wand 26 des Pfostens 13 verschweißt.
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Diese
Befestigungsform ist besonders einfach und weist den Vorteil auf,
keinerlei zur Außenseite
des Pfostens 13 zwischen der Konstruktion und dem Rahmen 12 hervorstehendes
Element zu schaffen.
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Es
ist jedoch keinerlei Einstellung der relativen Position des männlichen
Teils 23 des Türbandes 21 und
des Pfostens 13 möglich.
Die Einstellung der Position des Tores 19 im Verhältnis zum
Rahmen 12 gemäß den Richtungen
D1 und D2 wird dann vollständig
auf den weiblichen Teil 27 des Türbandes 21 übertragen.
Zu diesem Zweck umfasst die Klaue 28a des weiblichen Teils 27 des
Türbandes 21 vier
Aussparungen 41, deren Kontur deutlich eine Ellipsenform
zu D1 und D2 paralleler Achsen aufweist. Die Aussparungen 41 werden
hier in den Ecken eines Rechteckes angeordnet, dessen Seiten zu
D1 und D2 parallel sind. Die Längen
der Achsen der Ellipse sind größer als
der Durchmesser der im Tor 19 ausgesparten Löcher 39.
Für die
Befestigung des weiblichen Teils 27 des Türbandes 21 am
Tor 19 werden die Aussparungen 41 gegenüber den
Löchern 39 des Tors
platziert, dann wird die Klaue 28a mittels Schrauben 40 am
Tor 19 befestigt.
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Die
Einstellung der relativen Position des Tors 19 im Verhältnis zum
Rahmen 12 ist in den Richtungen D1 und D2 zur Verschiebung
des weiblichen Teils 27 des Türbandes 21 in der
Ebene des Tors 19 möglich,
wobei die Ränder
des Aussparungen 41 die Amplitude dieser Verschiebung begrenzen.
Die Einstellung erfolgt im Werk und wenn nötig bei der Montage der Tür 1 in
der Konstruktion. Nach Erhalt der gewünschten Einstellung werden
die Türbänder am Tor
durch Festziehen der Schrauben 40 derart befestigt, dass
eine spätere
Verschiebung des Tors 19 im Verhältnis zu den Türbändern 21 vermieden
wird.
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Zwecks
eines besseren Verständnisses
wurde eine der vier Schrauben 40 in 7 nicht
dargestellt. Darüber
hinaus können
(nicht dargestellte) Unterlegscheiben vorgesehen werden, um eine
verbesserte Befestigung des Türbandes 21 am
Tor 19 zu gewährleisten.
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In
den beiden beschriebenen Ausführungsformen
wurden die Abmessungen der Aussparungen 34, 28, 41 gewählt, um
eine ausreichende Einstellamplitude zu erlauben.
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Die
Montage des Türbandes 21 könnte umgekehrt
werden, wobei dann der männliche
Teil auf dem Tor 19 und der weibliche Teil auf dem Pfosten 13 befestigt
wird. Darüber
hinaus könnte
in dem Fall, in dem das Tor 19 und das Paneel 17 jeweils
eine innere Wand und eine äußere Wand
umfasst, das Tor nicht am Rah men 12 artikuliert sein, sondern
am Paneel 17, wobei dann das Türband 21 im Innern
des Paneels 17 untergebracht wird.