DE102005009918A1 - Vorrichtung zur Ermittlung des Innendrucks von gefüllten, elastischen Gefäßen - Google Patents

Vorrichtung zur Ermittlung des Innendrucks von gefüllten, elastischen Gefäßen Download PDF

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zur Ermittlung des Innendrucks von gefüllten, elastischen Gefäßen (1) mit Hilfe der Eindrücktiefe beschrieben, die durch Einwirkung von Tastfingern (21) auf die Gefäßwände erzielt wird. Die Tastfinger (21) sind nebeneinander und radial bewegbar in einem um eine stationäre Achse drehbaren Sensorrad (15) gelagert. Ein Meßfühler (38) dient zur Ermittlung der Eindrücktiefe anhand der unter dem Einfluß der Gefäße (1) erfolgenden Verschiebung der Tastfinger (21) (Fig. 2).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
  • In der Getränkeindustrie und anderen Industriezweigen werden Flüssigkeiten zunehmend in Kunststoffflaschen, insbesondere sogenannten PET-Flaschen, und in sonstigen elastischen bzw. aus elastischen Materialien hergestellten Behältern abgefüllt, die nachfolgend allgemein als Gefäße bezeichnet werden. Wichtig dabei ist, daß derartige Gefäße nach dem Verschließen mit einem Schraubverschluß od. dgl. absolut dicht sein müssen, da die Getränke bzw. anderen Flüssigkeiten sonst während des Transports oder der Lagerung auslaufen oder schlecht und damit unbrauchbar werden können. Durch mangelnde Dichtigkeit verdorbene Getränke können außerdem ein gesundheitliches Risiko für den Konsumenten darstellen.
  • Undichtigkeiten können bei den genannten Gefäßen schon während der Herstellung, aber auch beim Abfüllen und beim darauf folgenden Verschließen entstehen, wenn z. B. die Verschließeinrichtung nicht richtig arbeitet und den Verschluß nicht ordnungsgemäß anordnet. Weiterhin sind Produktionsfehler der Verschlüsse denkbar. Bei wieder befüllbaren Gefäßen wie z.B. Mehrwegflaschen kommen außerdem Beschädigungen wie z. B. mutwillig mit Nadeln od. dgl. erzeugte Löcher oder bei zunehmen dem Alter der Gefäße Risse im Kunststoff in Betracht.
  • Ein besonders hohes Maß an Dichtigkeit der Gefäße wird verlangt, wenn Getränke mit einem Gas wie z.B. Kohlendioxid oder Stickstoff versehen werden, damit sich bei intakten Gefäßen ein Innendruck in diesen aufbaut, mit dem insbesondere bei dünnwandigen Gefäßen die erforderliche Formstabilität erzielt wird.
  • Es ist daher bereits eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung bekannt geworden, die eine Abtasteinrichtung aufweist, mittels derer der Innendruck von längs einer Förderbahn transportierten, bereits fertig gefüllten und verschlossenen Gefäßen automatisch ermittelt werden kann und die den Vorteil bietet, daß sie an irgendeiner geeigneten Stelle der Produktionslinie angeordnet werden kann, ohne das der kontinuierliche Transport der Gefäße unterbrochen werden muß. Die Abtasteinrichtung enthält ein Abtastmittel in Form einer in die Förderbahn ragenden Andruckrolle, die sich beim Vorbeigang eines Gefäßes an dessen Wand anlegt und dadurch entweder in das Gefäß eingedrückt und/oder vom Gefäß gegen die Wirkung einer auf sie einwirkenden Feder quer zur Förderbahn verschoben wird. Um welches Maß die Gefäßwand eingedrückt wird und um welches Maß eine Verschiebung der Andruckrolle erfolgt, hängt vom jeweiligen Innendruck ab. Ist dieser klein, dann wird die Gefäßwand vergleichsweise stark deformiert und die Andruckrolle nicht oder nur wenig verschoben. Ist der Innendruck eines Gefäßes dagegen groß bzw. normal, dann hat das eine nur geringe Eindrückung der Gefäßwand und damit eine vergleichsweise große Verschiebung der Andruckrolle zur Folge. Die Größe der Verschiebung wird daher als ein Maß für die Größe des Innendrucks verwendet und mit geeigneten Meßfühlern ermittelt, wodurch es möglich ist, Gefäße mit einem zu niedrigen oder zu hohen Innendruck aus der Förderbahn zu entfernen.
  • Wegen der vergleichsweise großen Masse der Andruckrolle und ihrer damit verbundenen Trägheit ist die Zahl der mit ihr pro Zeiteinheit überprüfbaren Gefäße relativ gering. Wird beispielsweise ein Gefäßtransport von 50 000 Gefäßen pro Stunde zugrunde gelegt, stehen pro Abtastzyklus weniger als 100 Millisekunden zur Ver fügung, in denen die Andruckrolle von einem Gefäß verschoben und dann durch Federkraft in die Förderbahn zurückbewegt werden muß. Der zur Verfügung stehende Meßzeitraum ist daher sehr kurz. Das führt dazu, daß die Abtastgeschwindigkeit kleiner als die für andere Zwecke erzielbaren Transportgeschwindigkeiten ist, was als Nachteil empfunden wird.
  • Außerdem ist beachtlich, daß die Meßgenauigkeit bei Anwendung der bekannten Vorrichtung von der Transportgeschwindigkeit der Gefäße abhängt. Bei hohen Transportgeschwindigkeiten ist die Zeit zum Verschieben der Andruckrolle so kurz, daß sie aufgrund ihrer trägen Masse bei gleichem Innendruck stärker in die Gefäßwand eingedrückt wird, als dies bei kleineren Transportgeschwindigkeiten der Fall wäre. Aus diesem Grund sind höhere Transportgeschwindigkeiten nur beim Verzicht auf eine hohe Meßgenauigkeit erzielbar, was ebenfalls als Nachteil empfunden wird.
  • Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, die Vorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung so auszubilden, daß sie auch bei hohen Transportgeschwindigkeiten der Gefäße verwendbar ist und zu genauen Meßergebnissen führt, die weitgehend unabhängig von der im Einzelfall gewählten Transportgeschwindigkeit sind.
  • Zur Lösung dieses Problems dienen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält anstelle einer einzigen, vergleichsweise schweren Andruckrolle eine Vielzahl von kleinen, vergleichsweise leichten Tastfingern, die nebeneinander in einem Sensorrad angeordnet sind und nacheinander an vorbeilaufende Gefäße angelegt und mit diesen mitbewegt werden. Dadurch entfallen einerseits harte, auf die Gefäßwände ausgeübte Stöße. Andererseits brauchen die Tastfinger nicht während des Vorbeitransports eines Gefäßes, d.h. noch während des Meßintervalls, wieder in ihre am weitesten radial vorgeschobene Stellung zurückbewegt werden, da sie erst nach etwas weniger als einer Umdrehung des Sensorrades wieder in den Bereich der Förderbahn gelangen. Daher sind ohne die Gefahr von Falschmessungen erheblich größere Transportgeschwindigkeiten für die Gefäße als bisher möglich.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 und 2 jeweils schematisch in einer perspektivischen Ansicht und einer Draufsicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Ermittlung des Innendrucks von gefüllten, elastischen Gefäßen;
  • 3 eine gegenüber 1 und 2 vergrößerte Draufsicht auf ein Sensorrad der Vorrichtung;
  • 4, 4a und 5 schematisch in vergrößerten Teilansichten den Aubbau des Sensorrades nach 3 in perspektivischen Darstellungen;
  • 6 und 7 schematisch je eine teilweise und vergrößerte Draufsicht auf das Sensorrad nach 3 beim Messen des Innendrucks je eines mit hohem Innendruck bzw. mit geringem Innendruck gefüllten Gefäßes;
  • 8 und 9 schematisch mit einer Meßeinrichtung der Vorrichtung nach 1 und 2 erhaltene elektrische Signale beim Messen je eines mit hohem oder geringem Innendruck versehenen Gefäßes;
  • 10 schematisch eine Auswertung der Signale nach 8 und 9; und
  • 11 schematisch eine Seitenansicht eines mit dem Sensorrad der Vorrichtung nach 1 und 2 gekoppelten Impulsgebers zur Erzeugung von Taktimpulsen für die Auswertung nach 10.
  • 1 und 2 zeigen eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Ermittlung des Innendrucks von Gefäßen 1, die aus einem elastisch verformbaren Material wie z. B. Kunststoff (PET) hergestellt sind. Die Gefäße 1 werden in einer nicht dargestellten Anlage mit einem vorgewählten Innendruck gefüllt und mit einem Verschluß 2 (1) versehen.
  • Die Vorrichtung enthält eine vorzugsweise geradlinige, an einem Grundgestell 3 montierte Förderbahn 4, die eine Längsachse 5 (2) und z. B. eine in Richtung eines Pfeils 6 bzw. in Richtung der Längsachse 5 angetriebene Transportkette 7 od. dgl. aufweist, auf der die z. B. von einer Füllanlage kommenden Gefäße 1 nacheinander abgestellt und dann in Richtung des Pfeils 6 transportiert werden. An der Förderbahn 4 ist eine Abtaststation vorgesehen, die insbesondere eine auf einer Seite der Förderbahn 4 angeordnete Abtasteinrichtung 8 und eine dieser gegenüber liegende, auf der anderen Seite der Förderbahn 4 angeordnete Gegenführung 9 aufweist. Die Abtasteinrichtung 8 und die Gegenführung 9 bilden einen im wesentlichen dem Durchmesser bzw. der Breite der Gefäße 1 entsprechenden Kanal, der von allen auf der Förderbahn 4, transportierten, gleichartigen Gefäßen 1 durchlaufen wird.
  • Der von den Gefäßen 1 zu durchlaufende Kanal wird auf der einen Seite von wenigstens einem, vorzugsweise von zwei parallel und mit Abstand angeordneten Riemen 10 der Abtasteinrichtung 8 und auf der anderen Seite von wenigstens einem Riemen 11 der Gegenführung 9 begrenzt. Bei den Riemen 10, 11 handelt es sich um Endlosriemen, die auf drehbaren Rollen 12 bzw. 14 gehalten sind und beim Vorbeitransport der Gefäße 1 in Richtung des Pfeils 6 (2) mitbewegt werden können. Besonders vorteilhaft ist es, wenigstens je eine der Rollen 12, 14 mittels eines nicht dargestellten Antriebs in Richtung der eingezeichneten Pfeile mit einer solchen Drehzahl anzutreiben, daß die Riemen 10, 11 mit einer im wesentlichen der Transportgeschwindigkeit der Gefäße 1 entsprechenden Geschwindigkeit bewegt werden. Zu diesem Zweck können die Rollen 12, 14 z. B. entweder über ein Getriebe mechanisch mit einem nicht dargestellten Antrieb für die Transportkette 7 oder mit je einem elektrischen Antriebsmotor, insbesondere einem Servomotor verbunden sein, der durch elektrische Signale gesteuert wird, die aus der Bewegungsgeschwindigkeit der Transportkette 7 abgeleitet werden. Dadurch bewegen sich die Riemen 10, 11 synchron zu den Gefäßen 1, so daß sie beim Anliegen an den Gefäßwänden, wie insbesondere aus 2 ersichtlich ist, nicht die Lage und/oder die Geschwindigkeit der Gefäße beeinflussen.
  • Die eigentliche Abtastung der Gefäße 1 erfolgt mit Hilfe eines Sensorrades 15, das gemäß 1 zweckmäßig an einer Stelle zwischen den beiden Riemen 10 der Abtasteinrichtung 8 angeordnet ist. Um beim Abtastvorgang vom Sensorrad 15 auf die Gefäße 1 quer zur Transportrichtung ausgeübte Kräfte aufzufangen, ist hinter den an den Durchlaufkanal für die Gefäße 1 grenzenden Trums der Riemen 10, 11 zweckmäßig je eine Andrückplatte 16, 17 angeordnet, die Querbewegungen der Gefäße 1 während der Abtastung sicher verhindert.
  • Zum Ausgleich von Toleranzen in den Durchmessern bzw. Breiten der Gefäße 1 kann zumindest die mit den Gefäßen 1 in Berührung kommende Oberfläche des Riemens 11 mit einem elastischen Belag versehen sein. Im übrigen bilden die Abtasteinrichtung 8 mit den Riemen 10, den Rollen 12, dem Sensorrad 15 und der Andrückplatte 16 einerseits und die Gegenführung 9 mit dem Riemen 11, den Rollen 14 und der Andrückplatte 17 andererseits vorzugsweise je eine kompakte Baueinheit, deren Abstand voneinander auf dem Gestell 3 in nicht näher dargestellter Weise in Richtung von Pfeilen 18 verändert werden kann, um dadurch eine Anpassung der Vorrichtung an unterschiedliche Durchmesser bzw. Breiten der Gefäße 1 zu ermöglichen. In entsprechender Weise kann es zweckmäßig sein, diese Baueinheiten auch in Richtung von Pfeilen 19 (1) in der Höhe einstellbar zu machen, damit das Sensorrad 15 bei unterschiedlich hohen Gefäßen 1 stets in einem optimalen Bereich der Gefäßwände zur Einwirkung gebracht werden kann.
  • Einzelheiten des erfindungsgemäßen Sensorrades 15 sind insbesondere in 3 bis 7 dargestellt. Danach enthält das Sensorrad 15 in einem äußeren, ring- oder scheibenförmigen kreisrunden Abschnitt 20 eine Vielzahl von radial und im Umfangrichtung nebeneinander angeordneten Tastfingern 21, die in Kanälen 22 (4a und 5) radial verschiebbar gelagert sind. Die Kanäle 22 sind durch ebenfalls radial angeordnete, keilförmige Führungsstege 23 gebildet. An einem radial innen liegenden Ende weist der Abschnitt 20 eine Vielzahl von auf einem Kreis angeordneten Anschlägen 24 auf, die die Kanäle 22 nach hinten begrenzen und wie die Führungsstege 23 erhaben vom Boden des Abschnitts 20 aufragen.
  • Die Tastfinger 21 sind, wie in 5 in einer teilweise geschnittenen Ansicht angedeutet ist, U-förmig ausgebildet und mit je einem, in radiale Richtung erstreckten Mittelsteg 25 versehen, an den sich je ein vorderer und hinterer Quersteg 26 und 27 anschließt. Die beiden Querstege 26, 27 sind im wesentlichen parallel zu einer 3 angedeuteten, stationär zum Grundgestell 3 angeordneten Mittelachse 28 des Sensorrades 15 angeordnet und mit ihren Enden so am Boden des Abschnitts 20 abgestützt, daß die hinteren Querstege 27 entsprechend 5 jeweils auf der radial innen liegenden Seite des betreffenden Anschlags 24 zu liegen kommen. Dadurch entsteht zwischen den Anschlägen 24 und den vorderen Querstegen 26 jeweils ein Freiraum, in dem gemäß 4 und 5 je eine Feder 29, vorzugsweise eine Schraubendruckfeder, angeordnet ist, deren eines Ende sich am Anschlag 24 und deren anderes Ende sich am vorderen Quersteg 26 abstützt. Dabei ist zum besseren Verständnis in 5 ein mittlerer Kanal 22 gezeigt, in dem weder ein Tastfinger 21 noch eine Feder 29 angeordnet ist. In einen daneben liegenden, ebenfalls mittleren Kanal 22 ist in 5 nur eine Feder 29 eingelegt, und in den beiden übrigen, außen liegenden Kanälen 22 ist sowohl einer der Tastfinger 21 als auch eine der Federn 29 vorhanden. Dagegen zeigt 4a das Sensorrad 15 völlig ohne eingesetzte Tastfinger 21 und Federn 29. Im übrigen kann das Sensorrad 15 auf seiner Oberseite zusätzlich mit einem nicht dargestellten Deckel abgedeckt sein.
  • Der radiale Abstand der beiden Querstege 26, 27 der Tastfinger 21 ist so bemessen, daß vordere Stirnflächen 30 der Querstege 26 entsprechen 5 und 7 normalerweise durch die Federn 29 in einer radial am weitesten nach außen vorgeschobenen Lage gehalten sind, in welcher ihre hinteren Querstege 27 an den Anschlägen 24 anliegen und eine weitere Verschiebung nach vorn bzw. außen verhindern. Die Tastfinger 21 können jedoch durch Ausübung einer Kraft auf ihre vorderen Stirnflächen 30 entgegen den Federkräften in Richtung eines Pfeils 31 (4) unterschiedlich weit radial nach innen geschoben werden, wie in 4 für drei der vier gezeigten Tastfinger 21 angedeutet ist. Bei Freigabe ihrer vorderen Stirnflächen 30 kehren die Tastfinger 21 wieder in ihre Ausgangsstellungen zurück, in welchen die Querstege 27 an den Anschlägen 24 anliegen. In dieser Lage können die Federn 29 je nach Bedarf völlig entspannt oder leicht vorgespannt sein.
  • Das Sensorrad 15 ist, wie insbesondere 2 erkennen läßt, so nahe an der Förderbahn 4 angeordnet, daß eine radial außen liegende Stirnfläche 33 des Abschnitts 20 (vgl. auch 4 und 5) einen geringen Abstand von hier vertikalen Gefäßwänden 34 hat. Gleichzeitig stehen die Tastfinger 21 radial um ein vorgewähltes Maß von z. B. 5 mm bis 12 mm radial über die Stirnflächen 33 vor, damit sie beim Vorbeitransport eine Gefäßes 1 mit der Gefäßwand 34 in Wechselwirkung treten können.
  • Im übrigen ist die Anordnung bei der beschriebenen Vorrichtung vorzugsweise so gewählt, daß beim bestimmungsgemäßen Gebrauch die Förderbahn 4 horizontal angeordnet ist, während die Achsen der Rollen 12 und 14, des Sensorrades 15 und der Gefäße 1 vertikal verlaufen.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Abtaststation ergibt sich insbesondere aus 6 und 7 in Verbindung mit 1 und 2. Läuft ein Gefäß 1 in die Abtaststation ein, wird ihre Verschiebbarkeit in Querrichtung auf der Seite der Gegenführung 9 durch den Riemen 11 und die Andrückplatte 17 begrenzt. Gleichzeitig wird dieses Gefäß 1 auf der Seite der Abtasteinrichtung 8 durch die Riemen 10 und die Andruckplatte 16 gegen die Gegenführung 9 gedrückt und dadurch in Querrichtung positioniert. Da die Tastfinger 21 gemäß 4 und 5 im entspannten Zustand der Federn 29 über den Abschnitt 20 des Sensorrades 15 hinausragen und damit in die Förderbahn 4 hineinragen, sind beim Vorbeitransport eines Gefäßes 1 an der Abtaststation im wesentlichen drei Fälle möglich.
  • In einem ersten Fall ist das Gefäß 1 mit einem so hohen Innendruck gefüllt, daß es beim Vorbeigang am Sensorrad 15 den mit seiner Wand 34 in Berührung kommenden, in einer Meßposition befindlichen Tastfinger 21 radial völlig in das Sensorrad 15 hineindrückt, wie in 5 für einen Tastfinger 21a angedeutet ist. In einem zweiten Fall ist das Gefäß 1 mit einem so geringem Innendruck gefüllt, daß es beim Vorbeigang an dem Sensorrad 15 keinen der Tastfinger 21 radial bewegen kann, sondern umgekehrt seine Wand 34 von den Tastfingern 21 eingedrückt wird, wie in 7 durch Tastfinger 21b, 21c und 21d angedeutet ist. Dabei wird die Gefäßwand 34z. B. längs einer Linie 35 eingedrückt (der ursprüngliche Verlauf der Gefäßwand 34 ist in 7 durch eine gestrichelte Linie dargestellt). Voraussetzung dabei ist nur, daß die Kraft der Federn 29 ausreichend groß ist, um die Gefäßwand 34 um ein merkliches Stück radial einzudrücken. Schließlich sind in einem dritten Fall zahlreiche zwischen den beiden Extremstellungen nach 6 und 7 liegende Stellungen der Tastfinger 21 denkbar, in denen diese in Abhängigkeit vom Innendruck des jeweiligen, in der Meßposition befindlichen Gefäßes 1 teilweise dessen Wand 34 eindrücken und gleichzeitig radial teilweise in Richtung der Mittelachse 28 des Sensorrades 15 verschoben werden. Außerdem zeigen 6 und 7, wie diejenigen Tastfinger 21, die in Transportrichtung der Gefäße 1 unmittelbar vor oder hinter dem in der Meßposition befindlichen Tastfinger 21a bzw. 21c angeordnet sind, aufgrund der Kreisform und der Drehbewegung des Sensorrades 15 allmählich mit der Gefäßwand 34 in Wechselwirkung treten bzw. allmählich wieder aus dem Wirkungsbereich mit der Gefäßwand 34 herausbewegt werden.
  • Als Maß für den Innendruck des jeweiligen Gefäßes 1 wird erfindungsgemäß das Maß der radialen Verschiebung der betreffenden Tastfinger 21 angesehen. Zu diesem Zweck wird in einer mittleren, vom Abschnitt 20 frei gelassenen Aussparung des ringförmigen Abschnitts 20 ein Meßfühler 38 einer Meßeinrichtung angeordnet, der im Gegensatz zum Sensorrad 15 stationär am Grundgestell 3 oder in der die Riemen 10, die Rollen 12, das Sensorrad 15 und die Andrückplatte 16 enthaltenden Baueinheit (2) befestigt ist. Der Meßfühler 38 ist entsprechend 6 und 7 außerdem so positioniert, daß er die Verschiebung eines ausgewählten, in der Meßposition befindli chen Tastfingers (z. B. 21a in 6 oder 21c in 7) messen kann. Die Meßposition, die der Lage der Tastfinger 21a und 21c entspricht, ist dabei gegenüber den Lagen der anderen vorhandenen Tastfinger 21 vorzugsweise dadurch ausgezeichnet, daß sich der in der Meßposition angeordnete Tastfinger 21a, 21c gemäß 6 und 7 radial genau zwischen der Mittelachse der Gefäße 1 und dem Meßfühler 38 bzw. der Mittelachse 28 (3) des Sensorrades 15 befindet und damit derjenigen Position entspricht, in welche der betreffende Tastfinger 21 von einem mit einem Innendruck gefüllten Gefäß in der Regel am weitesten radial nach innen verschoben wird.
  • Der Meßfühler 38 ist vorzugsweise als Abstandsensor ausgebildet, der seinen Abstand A von dem in der Meßposition befindlichen Tastfinger 21 mißt, wie in 3, 6 und 7 angedeutet ist, und beispielsweise ein optischer oder induktiver Abstandsensor. Die Eindrücktiefe wird in diesem Fall über das Ausmaß der Verschiebung der Tastfinger 21, bezogen auf ihren Ausgangszustand in der am weitesten radial nach außen vorgeschobenen Stellung entsprechend den Tastfingern 21a und 21c in 6 und 7 ermittelt. Alternativ können auch beliebige andere Sensoren für den Meßfühler 38 verwendet werden, sofern die von ihnen abgegebenen Ausgangsgrößen mit der Eindrücktiefe der Gefäße 1 in Beziehung stehen.
  • 8 und 9 zeigen mit dem Meßfühler 38 erzeugte, elektrische Meßsignale in Form von Ausgangsspannungen U (Ordinate) in Abhängigkeit von der Zeit t (Abszisse). Dabei zeigt 8 ein Signal für den Fall der 6, in dem ein in Meßposition befindlicher Tastfinger 21 (z. B. 21a) maximal entsprechend einer Spannung U1 eingedrückt wird, während 9 den Fall eines Gefäßes 1 mit geringem Innendruck zeigt, das den betreffenden Tastfinger 21 entsprechend der gemessenen Spannung U2 nur wenig verschiebt. Daraus folgt, daß die Eindrücktiefe proportional zur Spannung U am Meßfühler 38 ist, d. h. je weniger die Gefäßwand 34 eingedrückt wird (6 und 8), um so kleiner ist das vom Meßfühler 38 abgegebene Spannungssignal U1.
  • Die Auswertung der vom Meßfühler 38 abgegebenen Ausgangssignale erfolgt mit Hilfe einer über eine Leitung 39 (2) an diesen angeschlossenen Auswerteschal tung 40 der Abtasteinrichtung 8. Ergibt die Auswertung, daß der Innendruck eine Gefäßes 1 unterhalb oder oberhalb eines vorgewählten Schwellwertes liegt, wird das betreffende Gefäß 1 mittels eines geeigneten Ausstoßmechanismus 41 aus der Förderbahn 4 ausgelenkt, wie es bei andere Inspektionsvorrichtungen zur Füllstands-, Seitenwand- oder Bodeninspektion insbesondere in der Getränkeindustrie allgemein üblich ist, wenn z. B. die Füllhöhe oder der Verschmutzungsgrad kritische Werte überschreitet. Im einfachsten Fall genügt hier die Anwendung eines Schwellwertschalters, der für den Fall, das die Ausgangsspannung U einen vorgegebenen Schwellwert über- oder unterschreitet, dem Ausstoßmechanismus 41 über eine Leitung 42 ein Ausstoßsignal zuführt. Alternativ wäre es möglich, zur Auswertung der Eindrücktiefe diejenigen Mittel (z. B. Mikroprozessoren od. dgl.) mit zu verwenden, die für andere Zwecke, z. B. eine Füllstandskontrolle 43 (2), ohnehin vorhanden sind.
  • Da im beschriebenen Ausführungsbeispiel der in 7 gezeigte Zustand, bei dem die Tastfinger 21 beim Vorbeigang eines Gefäßes 1 praktisch gar nicht verschoben werden, demjenigen Zustand entspricht, der sich auch beim Fehlen eines Gefäßes 1 in der Meßposition ergibt, wird zweckmäßig eine stationär angeordnete Triggereinrichtung vorgesehen, die z. B. gemäß 2 eine Lichtschranke mit einem Lichtsender 44 und einen Lichtempfänger 45 aufweist, der über eine Leitung 46 mit der Auswerteschaltung 40 verbunden ist. Sobald ein mittels der Förderbahn 4 zugeführtes Gefäß 1 die Lichtschranke 44, 45 erreicht, wird der Auswerteschaltung 40 ein entsprechendes Triggersignal zugeführt mit der Folge, daß ein jetzt vom Meßfühler 38 abgegebenes Signal richtig einem unerwünschten Gefäß 1 und nicht einem Zwischenraum zwischen zwei Gefäßen 1 zugeordnet wird. Außerdem ermöglicht ein Signal von der Lichtschranke 44, 45 eine verbesserte Genauigkeit bei der Aktivierung des Ausstoßmechanismus 41.
  • 10 zeigt die zeitliche Auswertung des am Ausgang des meistens analog arbeitenden Meßfühlers 38 abgegebenen Spannungssignals U. Längs der Abszisse sind Zeitpunkte T angegeben, zu denen z. B. über eine UND-Funktion jeweils diejenigen Spannungen U abgerufen werden, die zum Zeitpunkt T gerade am Ausgang des Meßfühlers 38 anstehen. Die Zeitpunkte T sind dabei so gewählt, wie dem Durchlauf der Tastfinger 21 durch die Meßposition (z. B. Tastfinger 21a, 6) entspricht. Sind beispielsweise 72 Tastfinger 21 im Sensorrad 15 angeordnet, werden demnach 72 Taktsignale zu den Zeitpunkte T nach 10 pro Umdrehung des Sensorrades 15 erzeugt. Dadurch wird erreicht, daß die Auswerteschaltung 40 für jeden Tastfinger 21 nur jeweils ein Abtastsignal pro Umdrehung erzeugt. In 8 und 9 ist dies für Zeitpunkte T1 und und T2 dargestellt.
  • Damit die Taktsignale zu den Zeitpunkte T möglichst immer dann erzeugt werden, wenn sich eine der Tastfinger 21 genau mittig in der Meßposition befindet, wird zweckmäßig ein mit dem Sensorrad 15 gekoppelter Impulsgeber 47 (11) in Form eines Drehgebers od. dgl. vorgesehen. Der Impulsgeber 47 ist z. B. mit zur optischen oder magnetischen Abtastung geeigneten Markierungen und entsprechenden Abtastmitteln versehen, die z. B. beim Vorhandensein von 72 Tastfingern 21 pro Winkelumdrehung von je 5° je einen Taktimpuls erzeugen und so justiert sind, daß die Taktsignale genau zu den beschriebenen Zeitpunkten T erscheinen. Dies ist in 11 beispielhaft dargestellt, wonach ein elektrischer Servomotor 48 als Antrieb für das Sensorrad 15 vorgesehen ist. Der Servomotor 48 ist mittels eines Winkelgetriebes 49 mit einer Antriebswelle 50 des Sensorrades 15 verbunden. Eine Verlängerung der Antriebswelle 50 ist zur entgegen gesetzten Seite hin aus dem Winkelgetriebe 49 herausgeführt und mechanisch mit dem beschriebenen Impulsgeber 47 verbunden. Alternativ können zur Erzeugung der Taktimpulse auch Mittel verwendet werden, wie sie bei Servomotoren ohnehin in der Regel vorhanden sind. Der Impulsgeber 47 ist gemäß 2 über eine Leitung 51 mit der Auswerteschaltung 40 vorbunden.
  • Das Sensorrad 15 weist beispielsweise einen Durchmesser von 280 mm und insgesamt 72 Tastfinger 21 auf, deren vordere Stirnflächen 30 (4) z. B. eine in Drehrichtung gemessene Breite von ca. 12 mm besitzen. Das führt z. B. bei üblichen 11-PET-Flaschen mit einem Durchmesser von ca. 80 mm dazu, daß entsprechend 6 und 7 ca. je drei Tastfinger 21 gleichzeitig an der Gefäßwand 34 anliegen. Wird dabei das Sensorrad 15 in bevorzugter Weise mit einer solchen Drehzahl betrieben, daß die vorderen Stirnflächen 30 im wesentlichen mit derselben Umfangsgeschwindigkeit umlaufen, mit der die Gefäße 1 längs der Förderbahn 4 bewegt werden, dann ergibt sich einerseits ein besonders schonendes, allmählich erfolgendes Eindrücken der Gefäßwände 34 bis zum Erreichen des jeweiligen tiefsten Eindrückzustandes in der Meßposition (z. B. Tastfinger 21a in 6). Andererseits braucht ein eingedrückter Tastfinger 21 (z. B. 21b in 7) erst nach nahezu einer vollen Umdrehung des Sensorrades 15 wieder seine radial am weitesten vorgeschobene Stellung erreichen, die der Stellung eines Tastfingers 21e in 6 entspricht, so daß die Ermittlung der Eindrücktiefe mit einer hohen, von der aktuellen Geschwindigkeit der Gefäße 1 praktisch unabhängigen Geschwindigkeit erfolgen kann.
  • Schließlich zeigt 11 schematisch eine beispielhafte Anordnung des Meßfühlers 38 im Sensorrad 15. Das Sensorrad 15 weist in diesem Fall einen oberhalb der Tastfinger 21 angeordneten Deckel 52 auf, der z. B. auf den Führungsstegen 23 nach 4 und 5 aufliegt und mit diesen fest verbunden ist. Dadurch kann in einem mittleren Teil des Abschnitts 20 eine in 11 nur im rechten Teil angedeutete, ringförmige Aussparung 53 vorgesehen werden (vgl. auch 6 und 7), in welcher der Meßfühler 38 so angeordnet ist, daß er radial hinter den Tastfingern 21 liegt und die Drehbewegung des Sensorrades nicht behindert.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, das auf vielfache Weise abgewandelt werden könnte. Das gilt z. B. für den Durchmesser des Sensorrades 15 und die Zahl der in ihm vorhandenen Tastfinger 21, die auch größer oder kleiner als 72 sein kann. Ferner können andere als die beschriebenen Meßfühler, Impulsgeber und Auswerteschaltungen verwendet werden. Schließlich versteht sich, daß die verschiedenen Merkmale auch in anderen als den beschriebenen und dargestellten Kombinationen angewendet werden können.

Claims (19)

  1. Vorrichtung zur Ermittlung des Innendrucks von gefüllten, elastischen Gefäßen (1), die längs einer Förderbahn (4) transportiert werden, enthaltend: eine auf einer Seite der Förderbahn (4) anzuordnende Abtasteinrichtung (8) für die Gefäße (1) und eine auf der der Abtasteinrichtung (8) gegenüber liegenden Seite der Förderbahn (4) anzuordnende Gegenführung (9) für die Gefäße (1), wobei die Abtasteinrichtung (8) ein Tastmittel, das bis zu einer vorgewählten Tiefe in die Förderbahn (4) ragt und beim Vorbeitransport eines Gefäßes (1) entweder in das Gefäß (1) eingedrückt und/oder vom Gefäß (1) gegen die Wirkung einer Federkraft um ein vom Innendruck des Gefäßes (1) abhängiges Maß quer zur Förderbahn (4) verschoben wird, und einen Meßfühler (38) zur Messung der Größe der Verschiebung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastmittel durch eine Vielzahl von nebeneinander und radial bewegbar in einem drehbaren Sensorrad (15) gelagerten Tastfingern (21) gebildet ist und der Meßfühler (38) zumindest zur Messung der Verschiebung jeweils eines, in einer Meßposition befindlichen Tastfingers (21a, 21c) eingerichtet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastfinger (21) mit über den Außenumfang des Sensorrades (15) hinaus ragenden, zur Anlage an den Gefäßwänden (34) bestimmten, vorderern Stirnflächen (30) versehen sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung des Sensorrades (15) gemessene Breite der vorderen Stirnflächen (30) kleiner als der Durchmesser der Gefäße (1) ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastfinger (21) im Sensorrad (15) angeordnete Hinterenden aufweisen, denen je ein Anschlag (24) zur Festlegung einer radial nach außen am weitesten vorgeschobenen Position der Tastfinger (21) zugeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Anschlägen (24) und den vorderen Stirnflächen (30) der Tastfinger (21) je eine Feder (29) abgestützt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (29) in den radial am weitesten vorgeschobenen Positionen der Tastfinger (21) eine vorgewählte Vorspannung aufweisen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßfühler (38) in einer mittleren Ausnehmung des Sensorrades (15) stationär angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßfühler (38) zur Messung seines Abstandes (A) von einem vorgewählten Abschnitt des jeweils in der Meßposition befindlichen Tastfingers (21a, 21c) eingerichtet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sensorrad (15) ein Antriebsmotor (48) zugeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorrad (15) mit einer zur Transportgeschwindigkeit der Gefäße (1) im wesentlichen synchronen Drehzahl antreibbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenführung (9) wenigstens einen ersten, in Transportrichtung der Gefäße (1) bewegbaren Riemen (11) enthält.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf der Seite der Abtasteinrichtung (8) wenigstens einen zweiten, zur Führung der Gefäße (1) bestimmten und in Transportrichtung der Gefäße (1) bewegbaren Riemen (10) enthält.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten und/oder dem zweiten Riemen (11, 10) ein Antrieb zugeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten und/oder zweiten Riemen (11, 10) eine Andrückplatte (17, 16) zugeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Riemen (11) mit einer elastischen Oberfläche versehen ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zur Anpassung des Abstandes zwischen der Abtasteinrichtung (8) und der Gegenführung (9) aufweist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Mittel (44, 45) zur Kontrolle der Anwesenheit eines Gefäßes (1) im Bereich der Abtasteinrichtung (8) aufweist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Impulsgeber (47) zur Erzeugung von Taktsignalen versehen ist, die das Erreichen der Meßposition durch die Tastfinger (21a, 21c) anzeigen.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (47) mechanisch mit dem Sensorrad (15) verbunden ist.
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