DE102005008554A1 - Wegwerf-Zentrifugenrotor - Google Patents

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DE102005008554A1
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Kevin C. Cookeville South
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    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/08Rotary bowls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B5/00Other centrifuges
    • B04B5/005Centrifugal separators or filters for fluid circulation systems, e.g. for lubricant oil circulation systems

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Abstract

Ein ganz aus Kunststoff bestehender Wegwerf-Zentrifugenrotor zur Fluidbehandlung umfaßt einen einstückig ausgebildeten oberen Rotorteil mit einem Rotorwellenpaßstück. Es wird ein einstückig ausgebildetes unteres Rotorteil bereitgestellt und mit dem oberen Rotorteil zusammengefügt, um einen hohlen Rotorinnenraum zu definieren. Im hohlen Rotorinnenraum ist eine einstückig ausgebildete Grundplatte angeordnet, die mit dem unteren Rotorteil zusammengefügt ist und ein Rotorwellenpaßstück enthält. Das Rotorwellenpaßstück der einstückig ausgebildeten Grundplatte erstreckt sich durch den unteren Rotorteil und darüber hinaus und ist zu dem Rotorwellenpaßstück des oberen Rotorteils koaxial. Ein spiralförmiges Schaufelelement ist im Rotorinnenraum angeordnet und zwischen dem oberen Rotorteil und der Grundplatte zur Fluidbehandlung bei Drehung des Zentrifugenrotors mit einer hohen Drehgeschwindigkeit aufgenommen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft generell Fluidzentrifugen, die zur Trennung von partikelförmigen Stoffen von einer Fluidzufihrung aufgebaut und angeordnet sind. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen vollständig wegwerfbaren, geformten bzw. gespritzten oder gegossenen Zentrifugenrotor aus Kunststoff, der derart ausgeführt und angeordnet ist, daß keine Metallbuchsen oder anderen Metallteile oder -komponenten verwendet werden müssen.
  • Eine Überlegung bei der Konstruktion und/oder Neukonstruktion bzw. Anpassung von Fluidbehandlungs- und Fluidfilterkomponenten, wie einem Zentrifugenrotor, ist, ob die Komponente(n) so ausgefiührt und angeordnet werden kann (können), daß sie nichtmetallisch oder zumindest in erster Linie nichtmetallisch sind. Eine in erster Linie nichtmetallische, vorzugsweise ganz aus Kunststoff bestehende Ausführung einer Komponente oder einer Anordnung wird als „wegwerfbar" angesehen, da sie je nach den gewählten Materialien zur Entsorgung verbrannt oder recycelt werden kann. Durch Bereitstellung einer verbrennbaren Komponentenausführung kann die Konstruktionsmasse der Komponente(n) auf ein geringes Volumen an Asche reduziert werden, und dies beschränkt, was Deponien zugefiührt wird. Die andere Option bei „Wegwerfkomponenten" besteht darin, den bei der Konstruktion der Komponente(n) oder Anordnung verwendeten Kunststoff zu recyceln. Bei der Herstellung von Fluidbehandlungs- und Fluidfilterungskomponenten, die im Wesentlichen ganz aus Kunststoff bestehen, werden die Komponenten oder wird die Anordnung oder Baugruppe dieser Komponenten als ein umweltfreundliches „grünes" Design beschrieben.
  • Ein weiterer Gesichtspunkt bei der Neukonstruktion oder Anpassung von Komponenten zum Erreichen einer ganz aus Kunststoff bestehenden Ausführung ist der Verzicht auf Metallteile, die in der Regel im Vergleich zu Ersatz durch Kunststoff mit höheren Kosten verbunden sind. Wenn das Ersatzteil oder – merkmal als Teil einer anderen bestehenden Komponente gespritzt oder geformt werden kann, dann ist es möglich, auf einen oder mehrere Montageschritte zu verzichten, und dies führt zu einer Ersparnis bei den Arbeitskosten.
  • Eine der Anwendungen für eine ganz aus Kunststoff bestehende Ausführung ist die Konstruktion eines Zentrifugenrotors. Eine derzeitige Konstruktion, die einen Stapel von Teilchentrennkegeln im Rotor enthält, enthält Metallbuchsen, die in das Kunststoffrotorgehäuse gepreßt sind. Bei jedem Ölwechsel, wenn der Rotor entsorgt wird, werden auch die Metallbuchsen entsorgt, obwohl erst weniger als fünf Prozent (5 %) ihrer Nutzlebensdauer abgelaufen ist. Darüber hinaus müssen diese Metallbuchsen aus dem Rotorgehäuse herausgepreßt werden, bevor der Rotor verbrannt werden kann. Der Wunsch nach einem vollständig wegwerfbaren „grünen" Produkt und Vorbehalte hinsichtlich der durch die Metallbuchsen hervorgerufenen Kosten waren der Antrieb für die Konzeption der vorliegenden Erfindung. Durch Verzicht auf die Metallbuchsen werden sowohl Kosten der Einzelteile eingespart als auch Arbeitszeiten zum Pressen der Buchsen in das Rotorgehäuse und zu ihrem Herauspressen aus dem Gehäuse vor Entsorgung des Rotors beseitigt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten Wegwerf-Zentrifugenrotor bereitzustellen.
  • Die obige Aufgabe wird durch einen Wegwerf-Zentrifugalrotor gemäß Anspruch 1 oder 8 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine den Verzicht auf alle Metallbuchsen beim Zentrifugenrotor betreffende Verbesserung ist gemäß der vorliegenden Erfindung die Konstruktion und Verwendung eines geformten bzw. gespritzten oder gegossenen Kunststoffrotorwellenpaßstücks als ein einstückig ausgebildeter Teil eines oberen Rotorteils. Ein ähnlich geformtes Kunststoffrotorwellenpaßstück wird als ein einstückig ausgebildeter Teil einer Grundplattenkomponente bereitgestellt, die einen Teil des Zentrifugenrotors umfaßt. Diese Rotorwellenpaßstücke bilden die Rotor/Lagerflächen zur Drehung des Zentrifugenrotors bezüglich des Zentrifugenmantels oder -gehäuses. Wenn diese Rotorwellenpaßstücke als ein symmetrischer Teil einer größeren Komponente, das heißt des oberen Rotorteils und der Grundplatte, einstückig geformt sind, können potentielle Vorbehalte bezüglich Unrundheit auf ein Minimum reduziert werden.
  • Ein Wegwerf-Zentrifugenrotor zur Fluidbehandlung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist einen einstückig ausgebildeten oberen Rotorteil mit einem Rotorwellenpaßstück, einen einstückig ausgebildeten unteren Rotorteil, der zur Definition bzw. Bildung eines Rotorinneren mit dem oberen Rotorteil verbunden ist, eine im Rotorinneren aufgenommene einstückig ausge bildete Grundplatte, die durch den unteren Rotorteil aufgenommen wird und ein Rotorwellenpaßstück umfaßt, das sich durch den unteren Rotorteil und darüber hinaus erstreckt, und ein im Rotorinneren angeordnetes Fluidbehandlungselement auf.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
  • 1 ist eine Vorderansicht eines Wegwerf-Zentrifugenrotors gemäß einer typischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Draufsicht des Zentrifugenrotors von 1.
  • 3 ist eine perspektivische Unteransicht des Zentrifugenrotors von 1.
  • 4 ist eine explosionsartige Vorderansicht des Zentrifugenrotors von 1.
  • 5 ist eine explosionsartige perspektivische Draufsicht des Zentrifugenrotors von 1.
  • 6 ist eine als Vollschnitt ausgeführte Vorderansicht des Zentrifugenrotors von 1.
  • 7 ist eine als Vollschnitt ausgeführte Vorderansicht des oberen Teils des Rotormantels mit einem Teil des Zentrifugenrotors von 1.
  • 8 ist eine als Vollschnitt ausgeführte Vorderansicht eines unteren Teils eines Rotormantels mit einem Teil des Zentrifugenrotors von 1.
  • 9 ist eine perspektivische Draufsicht einer Grundplatte mit einem Teil des Zentrifugenrotors von 1.
  • 10 ist eine perspektivische Unteransicht der Grundplatte von 9.
  • 11 ist eine als Vollschnitt ausgeführte Vorderansicht der Grundplatte von 9.
  • 12 ist eine Draufsicht eines spiralförmigen Schaufelelements mit einem Teil des Zentrifugenrotors von 1.
  • 13 ist eine als Vollschnitt ausgeführte Vorderansicht eines Zentrifugenrotors gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 14 ist eine als Vollschnitt ausgeführte auseinander gezogene Vorderansicht eines unteren Teils des Zentrifugenrotors von 13.
  • 15 ist eine als Vollschnitt ausgeführte auseinander gezogene Vorderansicht eines oberen Teils des Zentrifugenrotors von 13.
  • 16 ist eine Vorderansicht eines Rotorwellenpaßstückglieds mit einem Teil des Zentrifugenrotors von 13.
  • 17 ist eine als Vollschnitt ausgeführte Vorderansicht eines Zentrifugenrotors gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 18 ist eine explosionsartige Vorderansicht eines unteren Teils des Zentrifugenrotors von 17.
  • 19 ist eine explosionsartige Vorderansicht eines oberen Teils des Zentrifugenrotors von 17.
  • 20 ist eine als Vollschnitt ausgeführte Vorderansicht des in eine Zentrifuge eingebauten Zentrifugenrotors von 1 gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 21 ist eine als Vollschnitt ausgeführte Teil-Vorderansicht des in eine alternative Zentrifuge eingebauten Zentrifugenrotors von 1 gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Zum besseren Verständnis der Grundzüge der Erfindung wird im Folgenden auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen Bezug genommen, und es wird eine spezielle Sprache zu ihrer Beschreibung verwendet. Es versteht sich jedoch, daß der Schutzbereich der Erfindung dadurch nicht eingeschränkt werden soll, wobei auch Änderungen und weitere Modifikationen bei der dargestellten Vorrichtung und weitere Anwendungen der Grundzüge der Erfindung, wie sie hier dargestellt sind, die für einen Fachmann auf dem betreffenden Gebiet der Erfindung normalerweise ersichtlich sind, in Betracht kommen.
  • Unter Bezugnahme auf die 16 wird ein Zentrifugenrotor 20 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Zentrifugenrotor 20 umfaßt einen ringförmigen oberen Rotorteil 21, einen ringförmigen unteren Rotorteil 22, eine ringförmige Grundplatte 23, ein spiralförmiges Schaufelelement 24 und eine Emabond®-Litze 25. Der obere und der unteren Rotorteil 21 bzw. 22 sind zur Schaffung eines Mantels oder Gehäuses zusammengefügt und wirken dahingehend zusammen, einen hohlen Rotorinnenraum zu definieren bzw. bilden. Die Grundplatte 23 und das spiralförmige Schaufelelement 24 werden in den hohlen Rotorinnenraum eingebaut. Wie beschrieben, nimmt der untere Rotorteil die Grundplatte auf, und die Grundplatte nimmt unter Zusammenwirkung mit dem oberen Rotorteil das spiralförmige Schaufelelement 24 auf und positioniert es.
  • In 20 ist der Zentrifugenrotor 20 in eine Zentrifuge eingebaut, die als eine „von oben beschickbare Zentrifuge" beschrieben werden kann, wobei sich der Fluideinlaß an der Basis oder am Boden der Zentrifuge befindet. Wenn das Zentrifugengehäuse umgedreht ist, so daß sich die Basisfluideinlaßposition am oberen Ende befindet, kann dies als eine „von unten beschickbare Zentrifuge" bezeichnet werden. Der Aufbau und Ausrichtung des Zentrifugenrotors 20 ändert sich jedoch nicht und eignet sich sowohl für eine von oben als auch für eine von unten beschickbare Zentrifuge.
  • Bei dieser ersten Ausführungsform handelt es sich bei der durch ein Paßstück 28 gebildeten oberen Rotorwelle um ein einstückig ausgebildetes Teil des oberen Rotorteils 21. Bei der durch das Paßstück 29 gebildeten unteren Rotorwelle handelt es sich um ein einstückig ausgebildetes Teil der Grundplatte 23. Wie dargestellt und beschrieben erstreckt sich das Paßstück 29, bei dem es sich um ein einstückig ausgebildetes Teil der Grundplatte 23 handelt, durch den unteren Rotorteil 22 und erstreckt sich sogar weit genug über den unteren Rotorteil hinaus, daß es durch das Zentrifugengehäuse aufgenommen werden kann (siehe 20 und 21). Der Teil des Paßstücks 29, der sich über die Außenfläche des unteren Rotorteils 22 hinaus erstreckt ist die Lagerfläche für die Montage in die Buchse im Zentrifugengehäuse von 20. Die Begriffe „obere(s)" und „untere(s)" werden im Kontext der Anordnungsausrichtung von 20 verwendet.
  • Der obere Rotorteil 21 ist eine einstückig geformte bzw. gespritzte oder gegossene Kunststoffkomponente. Der untere Rotorteil 22 ist eine einstückig geformte bzw. gespritzte oder gegossene Kunststoffkomponente. Bei der ersten alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind, wie durch die 1316 dargestellt, das obere Rotorwellenpaßstück 30 und das untere Rotorwellenpaßstück 31 jeweils als getrennte, diskrete Komponenten ausgebildet bzw. gegossen, die in den oberen Rotorteil 32 bzw. in den unteren Rotorteil 33 eingebaut werden sollen. Die Montage der Rotorwellenpaßstücke 30 und 31 erfolgt vom Äußeren jeder Aufnahmekomponente in einer einwärts verlaufenden Richtung. Des Weiteren sind die Rotorwellenpaßstücke 30 und 31 identisch ausgeführt. Diese identische Ausführung für die Paßstücke 30 und 31 vereinfacht das Gesamtdesign und reduziert die Anzahl verschiedener Teile um eins (1).
  • Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind, wie in den 1719 dargestellt, das obere Rotorwellenpaßstück 36 und das untere Rotorwellenpaßstück 37 jeweils als getrennte, diskrete Komponenten ausgebildet bzw. gegossen, die in den oberen Rotorteil 39 bzw. in den unteren Rotorteil 40 eingebaut werden sollen. Die Montage der Rotorwellenpaßstücke 36 und 37 erfolgt vom Inneren jeder Aufnahmekomponente nach außen. Des Weiteren sind die Rotorwellenpaßstücke 36 und 37 identisch ausgeführt. Dies vereinfacht das Gesamtdesign und reduziert die Anzahl verschiedener Teile um eins (1).
  • Weiterhin auf die 16 sowie auf die 712 Bezug nehmend, ist die Grundplatte 23 als eine einstückige, geformte bzw. gespritzte oder gegossene Kunststoffkomponente dargestellt. Das spiralförmige Schaufelelement 24 ist eine einstückige geformte bzw. gespritzte oder gegossene Kunststoffkomponente. Der obere Rotorteil 21 ist in 7 im Vollschnitt dargestellt, und diese Zeichnung zeigt die Art und Weise, in der das obere Paßstück 28 als Teil des oberen Rotorteils 21 einstückig ausgebildet bzw. gegossen ist. Ein kegelstumpfförmiger Teil 43 paßt in das spiralförmige Schaufelelement 24 und unterstützt dessen Ausrichtung, siehe 6. Das Paßstück 28 umfaßt eine Fluiddosierbohrung 44, die sich koaxial durch die geometrische Mitte des Paßstücks 28 erstreckt. Die Verwendung der Bohrung 44 zur Fluidzufuhr wird im Zusammenhang mit 20 erläutert, die die Montage des Zentrifugenrotors 20 in den Zentrifugenmantel oder das Zentrifugengehäuse 45 darstellt. In 20 umfaßt das Gehäuse 45 eine ringförmige Flanschbuchse 47 aus Metall, die vom Inneren des Gehäuses 45 in die Gehäusewand ge preßt wird. Die Buchse 46 ist an einem Ende geschlossen und am gegenüberliegenden Ende offen. Das Paßstück 28 wird durch das offene Ende der Buchse 46 koaxial aufgenommen. Die Fluidzufuhrbohrung 44 ist zur Zuführung einer dosierten Fluidströmung in das Innere der Buchse 46 zwecks Schmierung der Laufflächen der Kombination aus Buchse 46 und Paßstück 28 ausgeführt und angeordnet. Diese „dosierte" Strömung wird durch den ringförmigen Zwischenraum zwischen der Buchse und dem Paßstück gesteuert. Diese Art von Grenzfläche zwischen dem oberen Paßstück und der Buchse kann auch in eine Zentrifuge mit geteilter Kammer als Strömungsauslaß eingebaut werden.
  • In 21 umfaßt das Gehäuse 45 eine ringförmige Flanschbuchse 47 aus Metall, die von außerhalb des Gehäuses 45 in die Gehäusewand gepreßt wird. Die Buchse 47 ist an einem Ende geschlossen und am gegenüberliegenden Ende offen. Das Paßstück 28 wird durch das offene Ende der Buchse 47 koaxial aufgenommen. Die Fluidzufuhrbohrung 44 ist zur Zuführung von Fluid in das Innere der Buchse 47 zwecks Schmierung der Laufflächen der Kombination aus Buchse 47 und Paßstück 28 ausgeführt und angeordnet. Der sich über die Außenfläche des oberen Rotorteils 21 hinaus erstreckende Teil des Paßstücks 28 ist die Lagerfläche zum Einbau in die Buchse 46 (oder Buchse 47).
  • Eine Alternative zu dem in den 20 und 21 Dargestellten besteht darin, die Buchsen 46 bzw. 47 wegzulassen und einfach ein kleineres Sackloch im Gehäuse 45 zur Aufnahme des Rotorwellenpaßstücks 28 vorzusehen, insbesondere zu bohren und aufzureiben. Eine ähnliche Änderung kann an der Basis durchgeführt werden, wo die Buchse 48 das Rotorwellenpaßstück 29 aufnimmt. Wenn die Buchse 48 weggelassen wird, wird die Größe des Durchmessers der Bohrung 49 verringert, so daß sie zur Aufnahme des Paßstücks 29 ordnungsgemäß dimensioniert ist.
  • Weiterhin auf 6 der Montagezeichnung Bezug nehmend, umfaßt die Grundplatte 23 einen Mittelrohrteil 50, der bis zum spiralförmigen Schaufelelement 24 hin eingepaßt ist. Eine gekrümmte ringförmige Wand 51 erstreckt sich vom Mittelrohrteil 50 zu einer unteren ringförmigen Ablage 52, die eine ringförmige Innenwand 53 und eine Umfangsaußenwand 54 mit einem ringförmigen Kanal 55 mit umgekehrter U-Form enthält. Das Paßstück 29 erstreckt sich durch die Öffnung 56 im unteren Rotorteil 22 und umfaßt eine Strömungsbohrung 57, die mit dem hohlen Innenraum des spiralförmigen Schaufelelements 24 in Verbindung steht. Eine Schulter 60 der Grundplatte 23 ist an einer Schulter 61 des unteren Rotorteils 22 angeordnet. Darüber hinaus nimmt der Kanal 55 eine erhabene ringförmige Innenwand 62 auf, bei der es sich um ein einstückig ausgebildetes Teil des unteren Rotorteils 22 handelt. Der Kanal 55 und die Wand 62 sind zur Abstützung und flüssigkeitsdichten Abdichtung an der ringförmigen Grenzfläche sicher zusammengefügt. Dieses Zusammenfügen kann durch eine Reibschweißung, eine Ultraschallschweißung, eine Preßpassung oder durch die Verwendung von Klebstoff, um nur einige der Möglichkeiten zu nennen, erreicht werden. Eine zusätzliche Abstützung der Grundplatte 23 erfolgt durch den Kontakt von Widerlagern 63 mit der Fläche 64.
  • Das spiralförmige Schaufelelement 24 ist nach unten hin in der Grundplatte 23 angeordnet und zwischen der Wand 51 und der Wand 53 an der Ablage 52 positioniert. Der Innenrand des unteren Teils jeder Schaufel ist so geformt, daß er um die gekrümmte ringförmige Wand 51 herumpaßt. Der obere Rotorteil 21 und der untere Rotorteil 22 sind so zusammengefügt, daß die Paßstücke 28 und 29 koaxial ausgerichtet sind, um für eine effiziente Drehbewegung des Zentrifugenrotors 20 im Zentrifugengehäuse 45 zu sorgen, wie in den 20 und 21 dargestellt. Die ringförmige Gestalt des spiralförmigen Schaufelelements 24 wirkt mit der koaxialen Ausrichtung der Paßstücke 28 und 29 und des Mittelrohrteils 50 (auch koaxial) so zusammen, daß das spiralförmige Schaufelelement 24 in einer mittigen und ausgewuchteten vertikalen Ausrichtung gehalten wird.
  • Das Zusammenfügen des oberen und des unteren Rotorteils 21 bzw. 22 umfaßt das Ineinandergreifen einer ringförmigen Lippe 65 des oberen Rotorteils 21 in den ringförmigen Kanal 66 des unteren Rotorteils 22. Wenn die Emabond®-Litze 25 verwendet wird, paßt diese in die Ringverbindung bzw. die ringförmige Fuge, und der Emabond®-Prozeß wird verwendet, um dazu beizutragen, die erforderliche flüssigkeitsdichte ringförmige Dichtung zu bilden. Des weiteren kann eine mechanische Verbindung zwischen den beiden Rotorteilen durch eine Vierteldrehungs- oder Halbdrehungsbajonettverbindung, durch eine Gewindeverbindung, durch eine Reibschweißung oder durch eine ähnliche Technik erreicht werden, die die beiden Rotorteile während ihrer Hochgeschwindigkeitsdrehung mit einer ausreichenden Dichtung zur Verhinderung von Fluidleckage sicher zusammengefügt hält.
  • Die ganz aus Kunststoff bestehende Ausführung des Zentrifugenrotors 20 kann als vollständig wegwerfbar und umweltfreundlich beschrieben werden. Die Entsorgung kann durch Verbrennung oder durch Recycling des Kunststoffs erfolgen. Ein Schlüsselfaktor zur Erzielung dieser Verbesserung ist der Verzicht auf Metallteile, insbesondere der Verzicht auf jegliche Metallbuchsen, die bei Ausführungen nach dem Stand der Technik in die Rotorteile, wie die Rotorteile 21 und 22, gepreßt werden würden. Wenn Metallbuchsen Teil eines Zentrifugenrotors sind, erleben sie selten mehr als fünf Prozent ihrer Nutzlebensdauer. Die Metallkonstruktion ergibt ein Teil, das ziemlich beständig ist und eine vergleichsweise lange Nutzlebensdauer aufweist. Am Rotor sammelt sich jedoch Schlamm an und ab einem gewissen Zeitpunkt verringert sich die Trennwirksamkeit des Elements so stark, daß der Zentrifugenrotor ausgetauscht werden muß. Zu diesem Austauschen des Rotors kommt es lange, bevor etwaige Metallbuchsen das Ende ihrer Nutzlebensdauer erreicht haben. Das Entsorgen der Metallbuchsen bei Entsorgung des Zentrifugenrotors wird als Verschwendung im Hinblick auf Einzelteilkosten und Arbeitsaufwand angesehen. Vor dem Verbrennen oder Recyceln müssen die Metallbuchsen aus den Rotorteilen herausgepreßt werden.
  • Bei als Rotorwellen funktionierenden Paßstücken 28 und 29 werden die Buchsen in das Zentrifugengehäuse gepreßt, wie die Buchsen 46 und 47, die in das Gehäuse 45 gepreßt werden gemäß der Darstellung in den 20 und 21. Dank dieser Ausführung können diese Buchsen ihre volle Nutzlebensdauer erfüllen. Wie erwähnt, führt dies zu Kostenvorteilen hinsichtlich der Einsparung von Einzelteilkosten und Vermeidung von Arbeitskosten für die Montage und Demontage der Buchsen. Des Weiteren stellt die vorliegende Erfindung ein im Vergleich zum Stand der Technik insofern verbessertes, wünschenswerteres Produkt bereit, indem durch Formen bzw. Gießen oder Spritzen des Paßstücks 28 als Teil des oberen Rotorteils 21 nur ein Teil anstatt zwei Teile gefertigt wird. Dies spart wieder Arbeitszeit, führt aber auch zur Verringerung, wenn nicht sogar Beseitigung, jeglicher Vorbehalte hinsichtlich Unrundheit. Wenn eine Welle getrennt geformt und in eine Bohrung einer getrennt geformten Komponente, wie den oberen Rotorteil oder die Grundplatte, eingebaut wird, kann bei der Umfangssymmetrie und der Auswuchtung zwischen diesen beiden Teilen eine leichte Unrundheitsfehlanpassung vorliegen. Wenn sich diese beiden Teile mit einer hohen U/min-Rate bzw. Drehgeschwindigkeit zusammen drehen sollen, wobei sie praktisch als eine integrale Einheit wirken, kann jegliche Form-Fehlanpassung hinsichtlich Teilesymmetrie zu einem Unrundheits- oder Auswuchtungsproblem führen, das zur Rotorineffizienz beiträgt. Wenn das Paßstück 28 als Teil des oberen Rotorteils 21 als eine einstückige Komponente geformt ist, kann die Einzelteilsymmetrie zu einem höheren Grad gesteuert werden. Dadurch wird wiederum jegliche Unrundheit verringert und eine bessere Rotoraus wuchtung sowie eine effizientere Hochgeschwindigkeitsdrehung werden unterstützt. Der gleiche Vorbehalt besteht beim Paßstück 29 und der Grundplatte 23 und wird durch Formen bzw. Gießen oder Spritzen des Rotorwellenpaßstücks 29 als Teil der Grundplatte 23 zu einer einstückig geformten bzw. gespritzten oder gegossenen Kunststoffkomponente auf die gleiche Weise gelöst, wie dargestellt und beschrieben.
  • Zu zusätzlichen Konstruktionsdetails hinsichtlich Einzelteilen des Zentrifugenrotors 20 gehören für den unteren Rotorteil 22 ein Paar einander gegenüber angeordnete Tangentialströmungsdüsenöffnungen 70 und 71, die durch eine untere Wand 72 definiert bzw. gebildet werden. Diese beiden Strömungsdüsenöffnungen 70 und 71 wirken dahingehend mit dem austretenden Fluid zusammen, um einen selbstangetriebenen Zentrifugenrotor zu schaffen. Des Weiteren umfaßt der untere Rotorteil 22 Verstärkungsrippen 73, die um die Innenfläche 74 herum angeordnet sind.
  • Die Beschreibung zusätzlicher Konstruktionsdetails unter Bezugnahme auf die 911 fortführend, umfaßt die Grundplatte 23 eine Reihe von ovalen Strömungslöchern 77, die durch die gekrümmte ringförmige Wand 51 definiert werden. Die Löcher 77 sind gleichmäßig beabstandet und stellen den Strömungsweg für das bestehende Fluid vor dem Erreichen der beiden Strömungsdüsen 70 und 71 bereit. Des Weiteren umfaßt die Grundplatte 23 eine Reihe von gleichmäßig beabstandeten Verstärkungsrippen 78 an der Innenseite der Wand 51 und eine Reihe von gleichmäßig beabstandeten Verstärkungsrippen 79, die zwischen der Wand 53 und der Ablage 52 angeordnet sind. Die einstückig ausgebildete, geformte bzw. gespritzte oder gegossene Kunststoffkonstruktion der Grundplatte 23 gestattet das Formen bzw. Spritzen oder Gießen der Rippen 78 und 79 ohne irgendwelche zusätzlichen Kosten, außer erhöhten Materialkosten. Die Verwendung von Kunststoff mit der Möglichkeit dünnerer Profile ist zwar hinsichtlich Gewicht und Kosten wünschenswert, könnte jedoch eine Verstärkung und zusätzliche Versteifung erfordern, und die Rippen 78 und 79 helfen dabei, diese Erfordernisse zu erfüllen.
  • Nunmehr auf die 1316 und die erste alternative Ausführungsform Bezug nehmend, sind das obere und das untere Rotorwellenpaßstück 30, 31 getrennte Einzelteile des Zentrifugenrotors 84 und werden in ihre entsprechenden Rotorteile 32 bzw. 33 eingesetzt. Wenn die beiden Paßstücke 30 und 31 nicht als einstückige Teile des oberen Rotorteils 32 (Paßstück 30) und der Grundplatte 85 (Paßstück 31) ausgeführt und angeordnet sind, sind diese anderen Komponenten neu kon struiert. Demgemäß sind die oberen Rotorteile 21 und 32 hinsichtlich des Bereichs zur Anordnung des Paßstücks 28 anders konfiguriert, wie ein Vergleich zwischen den 7 und 15 zeigt. Statt der einstückig ausgebildeten Ausführung für den oberen Rotorteil 21 mit dem Paßstück 28 definiert bzw. bildet der obere Rotorteil 32 eine zylindrische Paßstückbohrung 86, die zur Aufnahme des Paßstücks 30 mit einem Gleitsitz ausgeführt und angeordnet ist. Dieses sichere und leckdichte Einfügen des Paßstücks 30 in die Bohrung 86 des oberen Rotorteils 32 kann mittels einer Reibschweißung, Ultraschallschweißung, Preßpassung oder unter Verwendung eines geeigneten Klebstoffes, um nur ein paar der Möglichkeiten zu nennen, erreicht werden. Das Paßstück 30 bewahrt die Schmierbohrung 87 zur Einleitung von Öl in das Innere der Buchse 46 (oder der Buchse 47) zwecks Schmierung der Laufflächen. Außer den erwähnten Unterschieden, wobei insbesondere die einstückige Ausführung durch die Bohrung 86 ersetzt wird, ist der Rest des oberen Rotorteils 32 mit dem oberen Rotorteil 21 identisch.
  • Hinsichtlich der Verwendung des Paßstücks 31 und der Modifikation der Grundplatte infolge dieser Designänderung wird auf die Unterschiede zwischen der Grundplatte 23 nach der Darstellung in 11 und der Grundplatte 85 nach der Darstellung in 14 Bezug genommen. Wie dargestellt, endet das Mittelrohr 88 an einer Stelle unter dem Kanal 55 und über der Ablage 52. Da der einzige Designunterschied der Grundplatte 23 aufgrund des Weglassens des Paßstücks 29 den Mittelrohrteil 50 betrifft, sind für die Grundplatte 85 mit Ausnahme der Bezeichnung des Mittelrohrs 88 gemeinsame bzw. gleiche Bezugszeichen verwendet worden. Bei dieser neuen Konfiguration für die Grundplatte 85 und die Bereitstellung des Paßstücks 31 als eine getrennte Komponente wird das Paßstück 31 mit einem Gleitsitz in die Öffnung 56 eingesetzt. Das obere Ende 89 des Paßstücks 31 stößt gegen das untere Ende 90 des Mittelrohrs 88. Dieses sichere und leckdichte Einfügen des Paßstücks 31 in die Öffnung 56 des unteren Rotorteils 33 kann mittels einer Reibschweißung, einer Ultraschallschweißung, einer Preßpassung oder durch die Verwendung eines geeigneten Klebstoffs, um nur einige der Möglichkeiten zu nennen, erreicht werden. Der untere Rotorteil 33 ist so ausgeführt und angeordnet, daß er mit dem unteren Rotorteil 22 identisch ist. Da sich die Öffnung 56 nicht ändert, ist sie zur Aufnahme des Paßstücks 29 oder als Alternative dazu zur Aufnahme des Paßstücks 31 ausgeführt und angeordnet.
  • Auf 16 Bezug nehmend, wird das mit dem Paßstück 31 identische Paßstück 30 dargestellt. Die Bohrung 87 wird im Paßstück 30 zur Zuführung von Schmier fluid verwendet, und im Paßstück 31 wird diese Bohrung zur Zuführung von Fluid in das spiralförmige Schaufelelement 24 verwendet. Das Paßstück 30 enthält einen zylindrischen Hauptkörper 93, eine koaxiale Rotorwelle 94 und eine Stoßlippe 95. Die Stoßlippe 95 des Paßstücks 30 stößt gegen den oberen Rotorteil 32, während die Lippe 95 des Paßstücks 31 gegen den unteren Rotorteil 33 stößt. Der sich über die Außenfläche des entsprechenden Rotorteils hinaus erstreckende Teil jedes Paßstücks 30 und 31 bildet die Lagerfläche zur Aufnahme durch die Buchsen, die in das Zentrifugengehäuse montiert werden.
  • Nunmehr auf die 1719 und die zweite alternative Ausführungsform Bezug nehmend, sind das obere und das untere Paßstück 36 und 37 miteinander identisch und werden in den oberen Rotorteil 39 bzw. in den unteren Rotorteil 40 eingesetzt. Die Montage der Paßstücke 36 und 37 in die entsprechenden Rotorteile 39 und 40 erfolgt durch einen Gleitsitz. Es ergibt sich ein sicheres und leckfreies Einfügen der Paßstücke in die Rotorteile, das durch eine Reibschweißung, Ultraschallschweißung, Preßpassung oder durch die Verwendung eines geeigneten Klebstoffs, um nur einige der Möglichkeiten zu nennen, erfolgen kann. Der Hauptunterschied zwischen der ersten Ausführungsform nach den 1316 und der zweiten Ausführungsform nach den 179 besteht darin, daß die Paßstücke 30 und 31 von außerhalb der Rotorteile eingesetzt werden, während die Paßstücke 36 und 37 von innerhalb der Rotorteile eingesetzt werden. Ansonsten ist die Ausführung des Zentrifugenrotors 97 praktisch identisch mit der Ausführung des Zentrifugenrotors 84.
  • Die Paßstücke 36 und 37 umfassen einen Körper 98, eine Rotorwelle 99 und eine Stoßlippe 100. Beim Einsetzen eines Rotorwellenpaßstücks von außerhalb eines Rotorteils wird die Stoßlippe wie in 16 gezeigt am Paßstück angeordnet. Beim Einsetzen eines Rotorwellenpaßstücks von innerhalb eines Rotorteils wird die Stoßlippe wie in 19 gezeigt am Paßstück angeordnet. Diese geänderte Stoßlippenanordnung für die Paßstücke 36 und 37 führt auch zu einer geringfügigen Designänderung für die Grundplatte 101 hinsichtlich der Mittelrohrkonfiguration. Die Ausführung des unteren Rotorteils 40 ist gegenüber der für den unteren Rotorteil 33 dargestellten nicht verändert. Der sich über die Außenfläche des entsprechenden Rotorteils erstreckende Teil jedes Paßstücks 36 und 37 bildet die Lagerfläche zur Aufnahme durch die Buchsen, die in das Zentrifugengehäuse montiert werden.
  • Die beiden in den 1316 und in den 1719 offenbarten alternativen Ausführungsformen stellen alle der für den Zentrifugenrotor 20 beschriebenen Entsorgungseigenschaften und -merkmale bereit, einschließlich des Weglassens jeglicher Metallbuchsen oder anderer Metallteile. Dadurch entsteht die gleiche umweltfreundliche Ausführung für die Zentrifugenrotoren 84 und 97 wie für den Zentrifugenrotor 20 beschrieben.
  • Obgleich die Erfindung in den Zeichnungen und in der vorhergehenden Beschreibung ausführlich dargestellt und beschrieben worden ist, soll dies jedoch nur als veranschaulichend und nicht als dem Wesen nach einschränkend betrachtet werden, wobei natürlich nur die bevorzugte Ausführungsform gezeigt und beschrieben worden ist und alle Änderungen und Modifikationen, die in den Schutzbereich der Erfindung fallen, geschützt werden sollen.

Claims (16)

  1. Wegwerf-Zentrifugenrotor zur Fluidbehandlung, wobei der Zentrifugenrotor aufweist: einen einstückig ausgebildeten, ersten Rotorteil mit einem ersten Rotorwellenpaßstück; einen einstückig ausgebildeten zweiten Rotorteil, der zur Bildung eines Rotorinnenraums mit dem ersten Rotorteil zusammengefügt ist; eine im Rotorinnenraum angeordnete, einstückig ausgebildete Grundplatte, die durch den zweiten Rotorteil aufgenommen ist und ein zweites Rotorwellenpaßstück aufweist, das sich durch den zweiten Rotorteil und darüber hinaus erstreckt; und ein im Rotorinnenraum angeordnetes Fluidbehandlungselement.
  2. Zentrifugenrotor nach Anspruch 1, wobei der erste Rotorteil eine ganz aus Kunststoff bestehende Komponente des Zentrifugenrotors ist.
  3. Zentrifugenrotor nach Anspruch 1 oder 2, wobei der zweite Rotorteil eine ganz aus Kunststoff bestehende Komponente des Zentrifugenrotors ist.
  4. Zentrifugenrotor nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Grundplatte eine ganz aus Kunststoff bestehende Komponente des Zentrifugenrotors ist.
  5. Zentrifugenrotor nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das erste Rotorwellenpaßstück eine Fluidbohrung definiert.
  6. Zentrifugenrotor nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das zweite Rotorwellenpaßstück eine Fluidbohrung definiert.
  7. Zentrifugenrotor nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das erste Rotorwellenpaßstück eine erste Lagerfläche und das zweite Rotorwellenpaßstück eine koaxial auf die erste Lagerfläche ausgerichtete zweite Lagerfläche enthält.
  8. Wegwerf-Zentrifugenrotor zur Fluidbehandlung, wobei der Zentrifugenrotor aufweist: einen einstückig ausgebildeten, geformten bzw. gespritzten oder gegossenen ersten Rotorteil aus Kunststoff; ein mit dem ersten Rotorteil zusammengefügtes erstes Rotorwellenpaßstück aus Kunststoff; einen einstückig ausgebildeten, geformten bzw. gespritzten oder gegossenen zweiten Rotorteil aus Kunststoff, der zur Bildung eines Rotorinnenraums mit dem ersten Rotorteil zusammengefügt ist; eine im Rotorinnenraum angeordnete einstückig ausgebildete, geformte bzw. gespritzte oder gegossene Grundplatte aus Kunststoff, die von dem zweiten Rotorteil aufgenommen ist; ein zweites Rotorwellenpaßstück aus Kunststoff, das mit dem zweiten Rotorteil zusammengefügt ist und eine Lagerfläche bildet, die sich über den zweiten Rotorteil hinaus erstreckt, wobei das erste Rotorwellenpaßstück eine Lagerfläche aufweist, die koaxial zur Lagerfläche des zweiten Rotorwellenpaßstücks ausgerichtet ist; und ein im Rotorinnenraum angeordnetes Fluidbehandlungselement.
  9. Zentrifugenrotor nach Anspruch 8, wobei das erste Rotorwellenpaßstück eine Fluidbohrung definiert.
  10. Zentrifugenrotor nach Anspruch 8 oder 9, wobei das zweite Rotorwellenpaßstück eine Fluidbohrung definiert.
  11. Zentrifugenrotor nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Ausführung und Anordnung des ersten Rotorwellenpaßstücks die gleiche ist wie die Ausführung und Anordnung des zweiten Rotorwellenpaßstücks.
  12. Zentrifugenrotor nach Anspruch 11, wobei jedes Rotorwellenpaßstück eine Stoßlippe aufweist, die so ausgeführt und angeordnet ist, daß sie gegen eine Außenfläche ihres entsprechenden Rotorteils stößt.
  13. Zentrifugenrotor nach Anspruch 11, wobei jedes Rotorwellenpaßstück eine Stoßlippe aufweist, die so ausgeführt und angeordnet ist, daß sie gegen eine Innenfläche ihres entsprechenden Rotorteils stößt.
  14. Zentrifugenrotor nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das erste Rotorwellenpaßstück und das zweite Rotorwellenpaßstück identisch sind.
  15. Zentrifugenrotor nach Anspruch 8, wobei jedes Rotorwellenpaßstück eine Stoßlippe aufweist, die so ausgeführt und angeordnet ist, daß sie gegen eine Außenfläche ihres entsprechenden Rotorteils stößt.
  16. Zentrifugenrotor nach Anspruch 8, wobei jedes Rotorwellenpaßstück eine Stoßlippe aufweist, die so ausgeführt und angeordnet ist, daß sie gegen eine Innenfläche ihres entsprechenden Rotorteils stößt.
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