DE102005008283A1 - Magnetischer Trägheitskraftgenerator - Google Patents

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William C. Brighton Goodwin
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    • H02K33/16Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with polarised armatures moving in alternate directions by reversal or energisation of a single coil system
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Ein magnetischer Trägheitskraftgenerator umfasst einen magnetischen Mantel, der innen eine Ankerkammer definiert. Es sind zumindest zwei sich um den Umfang erstreckende elektrische Wicklungen in Längsrichtung in der Kammer beabstandet und an einer zylindrischen Innenfläche des Außenmantels befestigt. Ein Anker, der durch Federn zentriert ist, ist in der Kammer hin- und herbewegbar gelagert und umfasst zumindest zwei axial beabstandete, radial magnetisierte Permanentmagnete, die an einem sich in Längsrichtung erstreckenden magnetischen Stahlrohr befestigt sind. Die Magnete erstrecken sich in allgemeiner Ausrichtung mit den Wicklungen. Ein gesteuertes Anregen der Wicklungen bewegt den Anker axial relativ zu dem Mantel hin und her, um eine entgegengesetzte Trägheitskraft auf den Mantel zum Aufbringen auf einen damit verbundenen Körper zu entwickeln. Die Verwendung mehrerer radial magnetisierter Magnete sieht eine verbesserte Leistungsfähigkeit und/oder verringerte Kosten vor.

Description

  • Diese Erfindung betrifft magnetische Trägheitskraftgeneratoren und insbesondere einen verbesserten Generator, der eine höhere Abgabeleistung aufweist und/oder mit geringeren Kosten herstellbar ist.
  • 1 zeigt eine bekannte Form eines magnetischen Trägheitskraftgenerators 60 mit einem zylindrischen Gehäuse 62, das innen eine Ankerkammer 64 definiert, die einen Anker 66 umfasst, der entlang einer zentralen Achse 68 hin- und herbewegbar ist. Das Gehäuse 62 ist mit einem zylindrischen magnetischen Stahlmantel 70 ausgebildet, der durch Aluminiumendkappen 71, 72 geschlossen ist und ein Paar axial beabstandeter elektrischer Wicklungen 73, 74 umfasst, die im Inneren des Gehäuses 62 angebracht sind.
  • Der Anker 66 umfasst einen Permanentmagneten 76 mit axial beabstandetem Nord-(N)- und Süd-(S)-Pol an entgegengesetzten Enden, an denen ein Paar magnetischer Stahlendplatten 78 befestigt ist. Die Endplatten 78 erstrecken sich seitlich zu Außenenden 80, wodurch ein Umfang des Ankers 66 allgemein in Ausrichtung mit den elektrischen Wicklungen 73, 74 gebildet wird. Der Permanentmagnet 76 erzeugt ein magnetisches Flussfeld, das in den Stahlendplatten 78 konzentriert ist und sich radial durch die Wicklungen 73, 74 in den Stahlmantel 70 erstreckt. Obere und untere elastische Federn 82, 84 zwischen den Endplatten 78 und den Endkappen 71, 72 des Gehäuses 62 sind derart ausgebildet, dass sie den Anker 66 zwischen den Endkappen in der Kammer 64 nominell zentrieren.
  • Im Betrieb wird eine Wechselspannung mit steuerbarer Frequenz an die elektrischen Wicklungen 73, 74 angelegt, so dass ein Wechselstrom in den Wicklungen fließt. Die Wechselwirkung des magnetischen Flusses von dem Anker 66 und des Stroms in den Wicklungen erzeugt eine Kraft auf den Anker und eine gleiche und entgegengesetzte Kraft auf die Wicklung. Da die Wicklungen 73, 74 starr an dem Außenmantel 70 befestigt sind, wird von der Wicklung keine Kraft von dem Trägheitskraftgenerator nach außen übertragen. Wenn sich der Anker 66 aufwärts bewegt, wird die obere Feder 82 gedrückt und die untere Feder 84 gedehnt. Wenn der Anker sich abwärts bewegt, gilt das Umgekehrte. Wenn die Federn 82, 84 gedrückt und gedehnt werden, wird die Kraft auf die Endkappen 71 und 72 übertragen. Da die Endkappen starr an dem Außenmantel 70 befestigt sind, wird von den Federn keine Kraft von dem Trägheitskraftgenerator nach außen übertragen.
  • Wenn sich der Anker 66 aufwärts und abwärts bewegt, ist der Anker einer mit der Zeit variierenden Position, Geschwindigkeit und Beschleunigung ausgesetzt. Da der sich bewegende Anker eine Masse besitzt, ist eine Kraft erforderlich, um die Position des Trägheitskraftgenerators 60 beizubehalten. Ohne die gleiche und entgegengesetzte Kraft würde sich der Mantel 70, die Wicklungen 73 und 74 wie auch die Endkappen 82 und 84 zusammen abwärts bewegen, wenn sich der Anker 66 aufwärts bewegt, um den Massenschwerpunkt des Trägheitskraftgenerators in derselben Position zu halten. Infolge dessen kann der Trägheitskraftgenerator 60 eine Kraft auf einen damit verbundenen Körper für beliebige geeignete Aufga ben ausüben. Derartige Aufgaben können beispielsweise eine Vibrationsprüfung von hergestellten Zusammenbauten wie auch eine Verringerung oder Beseitigung von Vibrationen durch Anwendung von Kräften umfassen, die den Kräften entgegengesetzt sind, die die Bewegung der Vibration stimulieren.
  • Die vorliegende Erfindung sieht einen verbesserten magnetischen Kraftgenerator vor, der in der Lage ist, eine erhöhte Trägheitskraft in einem Paket mit derselben Größe vorzusehen und/oder eine vergleichbare Abgabeleistung bei geringeren Kosten zur Herstellung eines Kraftgenerators vorzusehen.
  • Der Kraftgenerator wird dadurch verbessert, dass ein erster und zweiter radial magnetisierter Permanentmagnet anstelle des axial magnetisierten Permanentmagneten der Konstruktion nach dem Stand der Technik verwendet wird. Die Magnete sind axial beabstandet, an einem sich längs erstreckenden magnetischen Stahlrohr befestigt und sind allgemein mit elektrischen Wicklungen ausgerichtet, die in der Innenfläche eines umgebenden Gehäuses vorgesehen sind. Da die Magnete radial magnetisiert sind, wirkt der magnetische Fluss, der durch die Magnete erzeugt wird, direkt auf die Wicklungen, wodurch die Endplatten von dem Anker weggelassen werden können. Um die Übertragung des magnetischen Flusses zwischen den Magneten und den Wicklungen weiter zu verbessern, ist die axiale Länge der Wicklungen bevorzugt auf die axiale Länge der Magnete erhöht, um zu ermöglichen, dass der elektrische Widerstand beibehalten oder unter den verringert werden kann, der mit Wicklungen aus Draht mit kleinerem Querschnitt erreicht wird.
  • Das Gehäuse ist bevorzugt zylindrisch, könnte jedoch jede gewünschte Querschnittsgestaltung besitzen. Das umgebende Gehäuse kann aus magnetischem Stahl, wie zuvor, bestehen, und mit Aluminiumenden und oberen und unteren Federn versehen sein, die den Anker zwischen den Endplatten zentrieren. Eine Auswertung zeigt, dass die Verwendung mehrerer radial magnetisierter Permanentmagnete in dem Anker eine Verbindung mit größerem magnetischem Fluss zwischen den Magneten und den Wicklungen vorsieht. Aufgrund dessen kann ein Anker mit derselben Länge mit weniger Magnetmaterial eine gleichwertige oder größere Abgabeleistung vorsehen und kann aufgrund der Verringerung an Magnetmaterial mit geringeren Kosten hergestellt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine Schnittansicht eines magnetischen Kraftgenerators nach dem Stand der Technik ist.
  • 2 eine Schnittansicht ähnlich zu 1 ist, die jedoch einen verbesserten magnetischen Kraftgenerator gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 eine schematische Schnittansicht ist, die die Flusslinien des magnetischen Kraftgenerators von 2 zeigt.
  • In 2 der Zeichnungen zeigt Bezugszeichen 10 allgemeinen einen magnetischen Kraftgenerator, der gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. Der Kraftgenerator 10 umfasst ein Gehäuse 12 mit einem allge mein zylindrischen Außenmantel 14, der eine innere zylindrische Kammer 16 definiert, die an ihren Enden durch nicht magnetische Aluminiumenden 18, 20 geschlossen ist. Es sind zumindest zwei sich um den Umfang herum erstreckende elektrische Wicklungen 22, 24 in Längsrichtung in der Kammer 16 beabstandet und an der zylindrischen Innenfläche 26 des Außenmantels 14 angebracht. Die Wicklungen 22, 24 sind in entgegengesetzten Richtungen gewickelt, wobei jede eine einzelne Wicklungslage bzw. -reihe umfasst, obwohl gegebenenfalls auch mehrere Wicklungslagen verwendet werden könnten.
  • In der Kammer 16 ist ein Anker 28 hin- und herbewegbar gelagert. Der Anker 28 umfasst zumindest zwei radial magnetisierte, hohlzylindrische Permanentmagnete 30, 32, die axial beabstandet und an einem sich in Längsrichtung erstreckenden Kern, wie beispielsweise einem magnetischen Stahlrohr 34, angebracht sind. Bevorzugt sind die Magnete aus einem magnetischen Material gebildet, wie beispielsweise einem Ferrit oder einem anderen geeigneten magnetischen Material. Die Magnete 30, 32 sind in entgegengesetzten Richtungen radial magnetisiert, so dass sich die Nord-(N)- und Süd-(S)-Pole eines Magneten 30 an seinen radial inneren und äußeren Flächen befinden, während sich die N- und S-Pole des anderen Magneten 32 jeweils an seinen äußeren und inneren Flächen befinden. Die Magnete 30, 32 können Ringmagnete sein, wie gezeigt ist, oder können mit einer beliebigen Gestaltung geformt sein. Das magnetische Stahlrohr 34 ist bevorzugt, da der Hohlraum innerhalb des Rohres einen geeigneten Ort vorsieht, um Gewicht hinzuzufügen und damit ein Einstellen der Resonanzfrequenz des Aktuators zu unterstützen. Jedoch kann das magnetische Stahlrohr 34 auch durch einen massiven Kern ersetzt werden.
  • An gegenüberliegenden Enden des Ankers 28 sind Endkappen 36 an dem Stahlrohr 34 befestigt, um Verschlüsse vorzusehen. Die Endkappen 36 stehen mit oberen und unteren Federn 38 und 39 in Eingriff, die an den Enden 18, 20 befestigt sind, um den Anker in Richtung des Zentrums der Kammer 16 vorzuspannen. Diese Anordnung erlaubt, dass sich der Anker 28 gegen die Federn 38 und 39 entlang der Zentralachse 40 hin- und herbewegen kann, hindert jedoch den Anker an einer Querbewegung innerhalb der Kammer 16. Wenn der Anker 28 zentriert ist, sind die Magnete 30, 32 gegenüberliegend der entsprechenden elektrischen Wicklungen 22, 24, die in dem Gehäuse 12 angebracht sind, positioniert und befinden sich in allgemeiner radialer Ausrichtung damit. Die Querschnittsfläche (Volumen), die durch die stationären Wicklungen besetzt wird, ist erheblich größer als diejenige des Kraftgenerators von 1.
  • Wie in 3 gezeigt ist, wirken die Magnete 30, 32 zusammen, um ein kontinuierliches magnetisches Flussfeld zu entwickeln, das beispielsweise von dem inneren Nordpol N des Magneten 30 durch das Stahlrohr 34 an den inneren Südpol S des Magneten 32 und durch seinen äußeren Nordpol N gelangt und anschließend durch die Wicklung 24, den Außenmantel 14 und die Wicklung 22 an den äußeren Südpol S des Magneten 30 und durch den Magneten an seinen inneren Nordpol N gelangt.
  • Um den gewünschten Betrieb des Kraftgenerators vorsehen zu können, sind die elektrischen Wicklungen 22, 24 in entgegengesetzten Richtungen gewickelt und sind mit einer in der Frequenz steuerbaren Wechselspannung (AC-Spannung) verbunden. Die erhöhte Querschnittsfläche der Wicklungen 22, 24 erlaubt eine erhöhte Anzahl von Wicklungswindungen für eine höhere Kraftkonstante oder eine erhöhte Drahtgröße für einen verringerten elektrischen Widerstand oder eine Kombination von beiden. Es sei jedoch zu verstehen, dass gegebenenfalls auch andere Arten des Wickelns der Wicklungen und Verbindens der Wicklungen mit der AC-Spannung verwendet werden können. Es sei ebenfalls angemerkt, dass mehr als zwei einzelne Permanentmagnete in Reihe ausgerichtet sein können, um den Anker 28 zu bilden, wobei in diesem Fall die Anordnung in den Polen der Magnete dementsprechend eingestellt wird.
  • Im Betrieb wird eine Wechselspannung mit steuerbarer Frequenz an die elektrischen Wicklungen 22, 24 angelegt, so dass ein Wechselstrom in den Wicklungen fließt. Die Wechselwirkung des magnetischen Flusses von den Magneten und des Stromes in den Wicklungen erzeugt eine Kraft auf den Anker und eine gleiche und entgegengesetzte Kraft auf die Wicklung. Da die Wicklungen starr an dem Außenmantel 14 angebracht sind, wird keine Kraft von der Wicklung von dem Trägheitskraftgenerator nach außen übertragen. Wenn sich der Anker aufwärts bewegt, wird die obere Feder 38 gedrückt und die untere Feder 39 gedehnt. Wenn sich der Anker abwärts bewegt, gilt das Umkehrte. Wenn die Federn gedrückt und gedehnt werden, wird die Kraft an die Endkappen 18 und 20 übertragen. Da die Endkappen starr an dem Außenmantel 14 angebracht sind, wird von den Federn keine Kraft von dem Trägheitskraftgenerator nach außen übertragen.
  • Wenn sich der Anker aufwärts und abwärts bewegt, ist der Anker einer mit der Zeit variierenden Position, Geschwindigkeit und Beschleunigung ausgesetzt. Da der sich bewegende Anker eine Masse besitzt, ist eine Kraft erforderlich, um die Position des Trägheitskraftgenerators 10 beizubehal ten. Ohne gleiche und entgegengesetzte Kraft würden sich der Mantel, die Wicklungen und die Endkappen gemeinsam abwärts bewegen, wenn der Anker aufwärts bewegt wird, um den Massenschwerpunkt des Trägheitskraftgenerators in derselben Position zu halten.
  • Die Anordnung der Wicklungen 22, 24 und die Verwendung zweier Magnete bei der Ausführungsform in 2 stellt lediglich ein mögliches Beispiel eines verbesserten magnetischen Kraftgenerators gemäß der Erfindung dar. Die Anordnung wurde zum Vergleich der neuen Vorrichtung mit der Vorrichtung von 1 nach dem Stand der Technik entwickelt, wobei die Größen der Vorrichtung gleich sind.
  • Die Bewertung dieser Vorrichtungen zeigte, dass der Kraftgenerator mit zwei Magneten von 2 eine um etwa 40 % höhere Kraftkonstante (Newton pro Ampere) als der Kraftgenerator mit einzelnem Magneten nach dem Stand der Technik von 1 besitzt. Auch umfasst die Konstruktion mit zwei Magneten von 2 etwa 75 % weniger Magnetmaterial, was eine Kostenverringerung zur Folge hat.
  • Zusammengefasst umfasst ein magnetischer Trägheitskraftgenerator einen magnetischen Mantel, der innen eine Ankerkammer definiert. Es sind zumindest zwei sich um den Umfang erstreckende elektrische Wicklungen in Längsrichtung in der Kammer beabstandet und an einer zylindrischen Innenfläche des Außenmantels befestigt. Ein Anker, der durch Federn zentriert ist, ist in der Kammer hin- und herbewegbar gelagert und umfasst zumindest zwei axial beabstandete, radial magnetisierte Permanentmagnete, die an einem sich in Längsrichtung erstreckenden magnetischen Stahlrohr befestigt sind. Die Magnete erstrecken sich in allgemeiner Ausrichtung mit den Wicklungen. Ein gesteuertes Anregen der Wicklungen bewegt den Anker axial relativ zu dem Mantel hin und her, um eine entgegengesetzte Trägheitskraft auf den Mantel zum Aufbringen auf einen damit verbundenen Körper zu entwickeln. Die Verwendung mehrerer radial magnetisierter Magnete sieht eine verbesserte Leistungsfähigkeit und/oder verringerte Kosten vor.

Claims (12)

  1. Magnetischer Kraftgenerator mit: einem Mantel, der innen eine Ankerkammer, die eine Achse aufweist, definiert; zumindest zwei sich um den Umfang erstreckenden elektrischen Wicklungen, die axial in der Kammer beabstandet sind; einem Anker, der in der Kammer zur Hin- und Herbewegung an der Achse gelagert ist, wobei der Anker zumindest zwei axial beabstandete Permanentmagnete umfasst, die an einem sich axial erstreckenden magnetischen Stahlrohr befestigt sind; elastischen Elementen, die den Anker in der Kammer nominell zentrieren; wobei sich die Permanentmagnete axial, einwärts benachbart von und in allgemeiner Ausrichtung mit den elektrischen Wicklungen erstrecken; wobei die Magnete radial verlaufende Flusslinien aufweisen, die durch die Wicklungen gelangen; und wobei sich ein gesteuertes Anregen der Wicklungen auf die Permanentmagnete derart auswirkt, dass der Anker axial in einer gesteuerten Art und Weise relativ zu dem Mantel hin- und herbewegt wird, um eine entgegengesetzte Trägheitskraft an dem Mantel zur Anwendung auf einen verbundenen Körper zu entwickeln.
  2. Magnetischer Kraftgenerator nach Anspruch 1, wobei die Magnete zylindrisch sind.
  3. Magnetischer Kraftgenerator nach Anspruch 1, wobei die elastischen Elemente Druckfedern sind.
  4. Magnetischer Kraftgenerator nach Anspruch 1, wobei der Mantel Teil eines Gehäuses ist, das nichtmagnetische Enden umfasst, die die Kammer schließen.
  5. Magnetischer Kraftgenerator nach Anspruch 1, wobei der Mantel aus einem Material gebildet ist, das einen magnetischen Fluss überträgt.
  6. Magnetischer Kraftgenerator nach Anspruch 5, wobei das Mantelmaterial Kohlenstoffstahl ist.
  7. Magnetischer Kraftgenerator nach Anspruch 1, wobei der Anker Endkappen aufweist, die aus einem nichtmagnetischen Material geformt sind.
  8. Magnetischer Kraftgenerator nach Anspruch 1, wobei die Magnete aus einem geeigneten magnetischen Material geformt sind.
  9. Magnetischer Kraftgenerator nach Anspruch 8, wobei das magnetische Material ein Ferrit ist.
  10. Magnetischer Kraftgenerator nach Anspruch 1, wobei die Magnete in entgegengesetzten Richtungen radial magnetisiert sind.
  11. Magnetischer Kraftgenerator nach Anspruch 1, wobei die Wicklungen in entgegengesetzten Richtungen gewickelt sind.
  12. Magnetischer Kraftgenerator nach Anspruch 1, wobei die axiale Länge der Wicklungen allgemein ähnlich zu der axialen Länge der Magnete ist.
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