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Die
Erfindung ist auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum zur Verfügung stellen
einer Flamme gerichtet. Sie betrifft insbesondere ein Feuerzeug, wie
es üblicherweise
zum Anzünden
von Zigaretten eingesetzt wird. Es besitzt eine Türflächenanordnung,
die es ermöglicht,
eine zugängliche,
aber geschützte
Flamme zur Verfügung
zu stellen. Die Erfindung ist außerdem auf ein Verfahren zum
zur Verfügungsstellen
einer zugänglichen
und geschützten Flamme
gerichtet.
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Feuerzeuge
für das
Anzünden
von Zigaretten, Zigarren und dergleichen sind im Stand der Technik
gut bekannt. Derartige Vorrichtungen schließen typischerweise ein Gehäuse ein,
in dem ein Brennstofftank oder -speicher, eine Brennstoffleitung und
ein Ventil sowie eine Zündungsanordnung
für das
Aktivieren einer Flamme in einer oder mehreren Düsen in einem Brennerkopfabschnitt
enthalten sind. Um die Flamme gegen Wind zu schützen und den Benutzer und die
entflammbaren Materialien von einem unabsichtlichen Kontakt mit
der Flamme zu schützen,
wird der Brennerkopf oft mit einem „Windschutz" ausgerüstet, der
typischerweise eine Metallwand mit darin angeordneten Löchern oder
ein schirmähnliches
Element ist.
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Die
Feuerzeuge sind mit einem Zündungsschalter
versehen, der durch einen Benutzer betätigt werden kann, um eine Flamme
an der oder den Düsen
zu aktivieren beziehungsweise zu zünden.
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Viele
Feuerzeuge sind mit einer Abdeckung ausgestattet, die in dem Bereich
des Brennerkopfes schwenkbar mit dem Gehäuse verbunden ist und in eine
geschlossenen Position versetzt werden kann, um den Brennerkopf
einzuschließen
und die Düse gegenüber Schmutz,
Staub und Kleinteilen in Taschen zu schützen.
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Bei
der Verwendung wird die Zündungsabdeckung
von dem Brennerkopf weggeschwenkt, um die Düse zugänglich zu machen, und der Zündungsschalter
wird betätigt,
um die Flamme zu aktivieren beziehungsweise zu zünden. Der Windschutz schützt die
Flamme davor, durch den Wind ausgeblasen zu werden, und dient als
Schutz gegenüber
ungewünschtem
Kontakt zwischen der Flamme und entflammbaren Materialien oder den
Händen
des Benutzers oder Ähnlichem.
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Während es
von Vorteil ist, die Feuerzeuge mit Zündungsabdeckungen und Windschutzen
auszustatten, benötigen
die Zündungsabdeckungen
eine erste Handbewegung, um die Abdeckung zu bewegen, bevor eine
zweite Handbewegung zum Zünden der
Flamme getätigt
wird. Nachdem die Flamme ihren Zweck erfüllt hat, wird eine dritte Handbewegung benötigt, um
die Zündungsabdeckung
wieder in ihre die Düse
schützende
Anordnung zurückzuführen. Der
Windschutz, obwohl er für
seinen Zweck effektiv ist, ist ästhetisch
nicht ansprechend und kann selbst heiß genug werden, um wenigstens
einige Unannehmlichkeiten zu erzeugen, falls er unbeabsichtigt von
dem Benutzer berührt
wird.
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Es
besteht ein Bedürfnis
für eine
verbesserte Anordnung einer Abdeckung für ein Feuerzeug.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, ein Feuerzeug und ein Verfahren zum
Schaffen einer geschützten
Flamme vorzuschlagen, die eine solche verbesserte Anordnung bilden.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch ein Feuerzeug mit einem Gehäuse, einem Brennerkopf, der aus
dem Gehäuse
herausragt; einer Flammendüse, die
innerhalb des Brennerkopfes angeordnet ist; einem manuell betätigbaren
Zündungsschalter,
der auf dem Gehäuse
befestigt ist; einer Zündungsabdeckung,
die von dem Gehäuse
ausgeht und um den Brennerkopf herum angeordnet ist, wobei die Zündungsabdeckung
eine Verkleidung bildet, in welcher der Brennerkopf angeordnet ist,
und die eine Öffnung bildet,
die im Wesentlichen auf die Flammendüse ausgebildet ist; und einer
Türflächenanordnung,
die aus einer ersten Stellung, die die Zündungsabdeckung verschließt, nach
einer manuellen Betätigung des
Zündungsschalters
durch einen Benutzer in eine zweite Stellung verschiebbar ist, die
die Öffnung
der Zündungsabdeckung
und die Flammendüse
zugäng lich
macht und die aus der zweiten Stellung nach Freigabe des Zündungsschalters
durch den Benutzer in die erste Stellung verschiebbar ist.
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In
einer weiteren Version der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe
gelöst
durch ein Feuerzeug, mit einem Gehäuse zum Unterbringen eines Speichers
für einen
entflammbaren Brennstoff, einer Brennstoffleitung, die von dem Brennstoffspeicher ausgeht,
einem Brennstoffventil zum Steuern des Flusses von Brennstoff von
dem Brennstoffspeicher, und einem Zündungsinitiator; einem Brennerkopf, der
aus dem Gehäuse
herausragt; einer Flammendüse
die innerhalb des Brennerkopfes angeordnet ist; einem manuell betätigbaren
Zündungsschalter,
der auf dem Gehäuse
befestigt ist; einer Zündungsabdeckung,
die von dem Gehäuse
ausgeht und um den Brennerkopf herum angeordnet ist, wobei die Zündungsabdeckung
eine Verkleidung bildet, in welcher der Brennerkopf angeordnet ist,
und die eine Öffnung)
bildet, die im Wesentlichen auf die Flammendüse ausgerichtet ist;
In
einer dritten Version wird diese Aufgabe gelöst durch ein Feuerzeug, mit
einem Gehäuse;
einem Brennerkopf, der aus dem Gehäuse herausragt; einer Flammendüse, die
innerhalb des Brennerkopfes angeordnet ist; einem manuell betätigbaren
Zündungsschalter,
der auf dem Gehäuse
befestigt ist; einer Zündungsabdeckung,
die von dem Gehäuse
ausgeht und um den Brennerkopf herum angeordnet ist, wobei die Zündungsabdeckung
eine Verkleidung bildet, in welcher der Brennerkopf angeordnet ist,
und die eine Öffnung
bildet, die im Wesentlichen auf die Flammendüse ausgebildet ist; und einer
Türflächenanordnung,
die einander gegenüberliegende
und gegeneinander anstoßende
Türflächen aufweist;
wobei bei einer manuellen Betätigung
des Zündungsschalters
durch einen Benutzer die Türflächenanordnung so
betätigt
wird, dass sie die Türflächen auseinanderzieht
und so den Brennerkopf zugänglich
macht und eine Flamme in dem Brennerkopf anzündet, und wobei nach einer
Freigabe des Zündungsschalters durch
einen Benutzer die Türflächenanordnung
so betätigt
wird, dass sie die Flamme auslöscht
und die Türflächen in
eine gegeneinander anstoßende
Stellung zurückführt.
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Für die Verwendung
in einem solchen Feuerzeug wird, eine Türflächenanordnung für ein Feuerzeug
vorgeschlagen, wobei die Anordnung aufweist: eine Zündungsabdeckung,
die an einem Ende eines Feuerzeugs angeordnet ist und eine Öffnung in
einer Abschlusswand aufweist, wobei Seitenwände der Zündungsabdeckung einen Brennerkopfabschnitt des
Feuerzeugs mit der Flammendüse
darin umgeben; eine Türfläche zum
Anordnen in der Öffnung
der Zündungsabdeckung,
die in eine Stellung beweglich ist, die von der Öffnung entfernt und innerhalb
der Zündungsabdeckung
liegt; einen Zündungsschalter, der
auf dem Feuerzeug befestigt ist und bei einer Betätigung durch
einen Benutzer eine Flamme zündet, die
sich von der Düse
in den Brennerkopf in der Zündungsabdeckung
erstreckt; und eine Verbindungsanordnung in dem Feuerzeug, die bei
einer Betätigung durch
einen Benutzer zum Zünden
der Flamme im Wesentlichen gleichzeitig die Türfläche aus der Stellung in der Öffnung in
der Zündungsabdeckung
in eine von der Öffnung
entfernte und innerhalb der Zündungsabdeckung
liegende Stellung bewegt.
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Schließlich wird
ein Verfahren zum Zur Verfügung
stellen einer geschützten
Flamme vorgeschlagen, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Das
Schaffen eines Feuerzeugs, das ein Gehäuse, einen aus dem Gehäuse herausragenden
Brennerkopf, eine in dem Brennerkopf angeordnete Flammendüse, eine
eine Verkleidung bildende Zündungsabdeckung,
in der der Brennerkopf angeordnet ist und die eine Öffnung bildet,
die im Wesentlichen auf die Flammendüse ausgerichtet ist, eine Türflächenanordnung,
die zwischen einer ersten Stellung, die die Öffnung verschließt, und
einer zweiten Stellung, die die Öffnung
zugänglich
mach, beweglich ist, und einen auf dem Gehäuse befestigten Zündungsschalter aufweist,
der betätigbar
ist, um die von der Flammendüse
unterstützte
Flamme zu aktivieren und zu deaktivieren, und um eine Bewegung der
Türflächenanordnung
zu initiieren; das manuelle Betätigen
des Zündungsschalters
zum Aktivieren einer Flamme an der Flammendüse und gleichzeitig zum Verursachen der
Türflächenanordnung
zum Bewegen in die zweite Stellung derart, dass die Flamme durch
die Öffnung zugänglich ist,
aber von der Zündungsabdeckung
abgeschirmt ist; und das Freigeben des Zündungsschalters zum Deaktivieren
der Flamme und gleichzeitig das Veranlassen der Türflächenanord nung zum
Bewegen in die erste Stellung derart, dass die von der Zündungsabdeckung
gebildete Öffnung
verschlossen wird.
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Diese
und weitere Alternativen zur Realisierung der Erfindung sowie auch
verschiedene neuartige Einzelheiten des Aufbaus und der Kombinationen von
Teilen sowie von Verfahrensschritten werden nunmehr insbesondere
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher
beschrieben und in den Ansprüchen
umrissen. Es ist verständlich,
dass die besondere Vorrichtung und das Verfahren gemäß der Erfindung
lediglich anhand eines Beispieles erläutert werden und dies nicht
als Begrenzung der Offenbarung verstanden werden darf. Die Grundzüge und Merkmale
der Erfindung können
in verschiedenen und zahlreichen Ausführungsformen eingesetzt werden,
ohne sich aus dem erfinderischen Gedankenbereich zu bewegen.
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Es
wird auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen, in denen beispielhafte Ausführungsformen
der Offenbarung gezeigt sind, aus denen sich die neuen Merkmale
und Vorteile ergeben.
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Die
Zeichnungen zeigen Folgendes:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht von einer Form eines Feuerzeugs, die
für eine
Ausführungsform
der Erfindung beispielhaft ist;
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2 ist
eine Vorderansicht des Feuerzeugs aus 1;
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3 ist
eine Draufsicht auf das Feuerzeug aus 1;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht des oberen Abschnittes des Feuerzeuges
aus 1;
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5 ist
eine explodierte Vorderansicht des Feuerzeugs aus 1,
bei dem ein Gehäuseabschnitt
des Feuerzeugs weggelassen ist;
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6 ist
eine Schnittansicht, genommen längs
der Linie 6-6 aus der 5;
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7 ist ähnlich zur 6,
zeigt jedoch die inneren Komponenten des Feuerzeugs in anderen Betriebsstellungen;
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8 ist ähnlich zur 5,
zeigt jedoch die inneren Komponenten des Feuerzeugs in anderen Betriebsstellungen;
und
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9 ist ähnlich zur 8,
zeigt jedoch explodierte Komponenten der 8 in zusammengesetztem
Zustand.
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Die
vorliegende Offenbarung richtet sich auf ein Feuerzeug mit einem
Gehäuse,
das eine Gehäuseanordnung
besitzt, welche zurückziehbare
Türen enthält, die
einen Zugang zu einer Flamme zum Zwecke des Anzündens einer Zigarette oder
dergleichen erlaubt, während
sie die Flamme gegenüber
Wind oder unbeabsichtigtem Kontakt durch den Benutzer oder durch
entflammbare Materialien schützt.
Die Gehäuseanordnung
erleichtert einen schnellen und einfachen Weg zum Schaffen einer
zugänglichen,
jedoch geschützten
Flamme und zum Auslöschen
der Flamme nach ihrer Verwendung und zum Schützen der Düse gegenüber Schmutz, Staub, Kleinteilen
in Taschen und dergleichen.
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Die
Gehäuseanordnung
ist automatisch, das bedeutet, sie erfordert nicht, dass der Benutzer
manuell eine Zündungsabdeckung
weg von der die Flamme tragenden Düse bewegt, bevor er die Flamme
in der Düse
aktiviert, und sie erfordert auch nicht, dass der Benutzer manuell
die Zündungsabdeckung so
bewegt, dass sie die Düse
nach der Benutzung des Feuerzeuges wieder umhüllt. Das bedeutet, dass das
Feuerzeug außerdem
eine zugängliche,
jedoch geschützte
Flamme mit einer einzigen Bewegung eines Schalters zur Verfügung stellt
und eine totale Umhüllung
der Feuerzeugdüse
und eine Deaktivierung der Flamme einfach durch das Freigeben des Schalters
gestattet.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 4 kann man
sehen, dass das Feuerzeug 10 ein Gehäuse 12 und eine Zündungsabdeckung 14 einschließt. Die
Zündungsabdeckung 14 kann
an dem Gehäuse 12 durch
irgendwelche geeignete Einrichtungen angebracht sein, beispielsweise
durch Laschen 16, wie das in den 5, 8 und 9 gezeigt
ist.
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Ein
manuell betätigbarer
Zündungsschalter 18 ist
gleitfähig
oder verschiebbar an einem Vorderabschnitt 20 des Gehäuses 12 befestigt.
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Unter
Bezugnahme auf die
4 bis
9 kann man
sehen, dass ein Brennerkopf
22 innerhalb der Zündungsabdeckung
14 angeordnet
und mit wenigstens einer Düse
24 versehen
ist, wobei zwei Düsen
24,
24a in
der
4 dargestellt sind. Ein Feuerzeug mit zwei Düsen wird
in der
US-PS 6,632,082 und
der
DE 103 19 769
A1 gezeigt und beschrieben und ist hierin unter Bezugnahme
eingeschlossen.
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Die
Zündungsabdeckung 14 schließt um den Brennerkopf 22 herum
eine umlaufende Seitenwand 26 und eine Abschlusswand 28 ein,
die eine Öffnung 30 bildet.
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Eine
Türflächenanordnung 32 schließt wenigstens
eine Türverkleidung
oder Türfläche 34 ein. In
den Zeichnungen sind zwei Türverkleidungen
oder Türflächen 34, 34a dargestellt.
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Wie
in den 5 bis 9 abgebildet weist die Türflächenanordnung 32 wenigstens
eine Türfläche 34 und
in einer bevorzugten, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform
zwei Türflächen 34, 34a auf,
die so ausgebildet sind, dass sie gegeneinander anstoßen, um
die Öffnung 30 zu
schließen (siehe 5),
und dass sie sich voneinander wegbewegen, um die Öffnung (siehe 9)
freizugeben. In der dargestellten Ausführungsform bewegen sich die Türflächen 34, 34a voneinander
weg, um die Öffnung freizugeben,
indem sie nach außen
und nach unten in die Zündungsabdeckung 14 zurückgezogen
werden, um den Brennerkopf 22 zu exponieren, ihn also zugänglich zu
machen. Sowohl in der geschlossenen wie auch in der geöffneten
Stellung liegen die Türflächen 34 im
Wesentlichen unterhalb der Öffnung 30 und
sie bleiben innerhalb der Zündungsabdeckung 14.
Abhängig
von der Größe des Feuerzeugs
und seiner Komponenten wird deutlich, dass der Aufbau des Feuerzeuges
auch die Möglichkeit
einschließt, dass
die Türflächen 34, 34a sich
in das Gehäuse 12 nach
unten erstrecken.
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Der
Zündungsschalter 18 ist
mit einem nach innen erstreckten, vorspringenden Dorn 36 versehen,
siehe 6. Der Dorn 36 ist an seinem distalen, nach
außen
gerichteten Ende 38 mit einem Hebel 40 in Eingriff
beziehungsweise in Kontakt, der schwenkbar auf einem Schwenkstift 48 befestigt
ist, der zwischen zwei stationären,
feststehenden Zapfen 50 gehalten wird, siehe 5.
Der He bel 40 ist so aufgebaut, dass er einen Anstoßabschnitt 42 besitzt,
der gegen eine mit einer Feder vorgespannte Querstange stößt, siehe 6.
Die Querstange 44 trägt
aufragende Arme 52, 54, siehe 5.
Die oberen freien Enden 56, 58 der Arme 52, 54 sind
jeweils mit Vorsprüngen 60, 62 versehen,
die sich von den freien Enden 56, 58 der Arme
nach innen erstrecken.
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Die
Türverkleidung
oder Türfläche 34 ist
an einem ersten Schenkel 64 eines Winkelstückes 66 befestigt,
welches einen zweiten Schenkel 68 einschließt, der
sich im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Schenkel 64 erstreckt,
und das einen dritten Schenkel 70 einschließt, der
sich in einem Winkel zu dem zweiten Schenkel 68 erstreckt,
derart, dass die zweiten und dritten Schenkel 68, 70 eine
im Wesentlichen V-förmige
Nut 72 oder Kerbe oder Einschnitt zwischen sich ausbilden.
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In ähnlicher
Form ist die Türverkleidung
oder Türfläche 34a an
einem ersten Schenkel 64a eines Winkelstückes 66a befestigt,
welches einen zweiten Schenkel 68a einschließt, der
sich im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Schenkel 64a erstreckt,
und welches einen dritten Schenkel 70a einschließt, der sich
in einem Winkel zu dem zweiten Schenkel 68a erstreckt,
derart, dass die zweiten und dritten Schenkel 68a, 70a eine
im Wesentlichen V-förmige
Nut 72a oder Kerbe oder Einschnitt zwischen sich einschließen.
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Die
Vorsprünge 60, 62 sind
jeweils in den Nuten 72, 72a angeordnet. Die Winkelstücke 16, 60, 66a sind
schwenkbar jeweils auf Schwenkstiften 80 beziehungsweise 80a befestigt.
Die Querstange 44 ist in eine Richtung auf die Zündungsabdeckung 14 hin
federbelastet und vorgespannt.
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Die
Querstange 44 trägt
einen Zapfen 74, welcher an seinem abgewandten oder distalen
Ende in Kontakt mit einem Brennstoffventil 76 ist, das
in einer Brennstoffleitung 78 angeordnet ist.
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In
seiner Ruhestellung wird bei dem Feuerzeug die Öffnung 30 in der Zündungsabdeckung 14 durch
die Türverkleidungen
beziehungsweise Türflächen 34, 34a verschlossen
und der Zündungsschalter 18 befindet
sich in seiner obersten Position, wie dies in den 1 und 6 gezeigt
ist. Wie in der 6 dargestellt, drückt die
nach oben federbelastete Querstange 44 den Hebel 40 nach
oben, was dann umgekehrt den Zündungsschalter 18 in
seiner obersten Position hält.
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Um
eine Flamme entstehen zu lassen, wird ein Benutzer typischerweise
das Feuerzeug 10 in einer Hand halten und mit dem Daumen
dieser Hand gegen eine Oberfläche 82 des
Zündungsschalters 18 drücken, um
den Schalter nach unten zu drücken, wie
in den 6 und 7 zu sehen, derart, dass der
Dorn 36 die Querstange 44 nach unten gegen die Federvorspannung
drückt.
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Wenn
sich die Querstange 44 nach unten bewegt, werden die Winkelstücke 66, 66a um
ihre entsprechenden Schwenkstifte 80, 80a wie
in der 8 gezeigt, geschwenkt, um die Türverkleidungen
oder Türflächen 34, 34a zu
veranlassen, sich voneinander wegzubewegen, um den Brennerkopf 22 durch
die Öffnung 30 hindurch
zu exponieren, beziehungsweise zugänglich zu machen, indem die
Türflächen 34, 34a nach
außen
und nach unten in die Zündungsabdeckung 14 hinein
zurückgezogen
werden.
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Gleichzeitig
betätigt
der von der Querstange
44 nach unten ragende Zapfen
74 das
Brennstoffventil
76, um es dem Brennstoff zu erlauben,
in die Brennstoffleitung
78 zu gelangen und dadurch zu
den Düsen
24,
24a in
dem Brennerkopf
22. Die Bewegung der Querstange aktiviert
auch den Zündungsinitiator,
der nicht dargestellt aber im Stand der Technik gut bekannt ist,
um die Flamme in jeder der Flammendüsen
24,
24a entstehen
zu lassen. Ein geeigneter Zündungsinitiator
wird in der
US-PS 5,308,240 ,
in der
EP 0 532 573
B1 und der
DE
691 02 875 T2 beschrieben, die hierin unter Bezugnahme
eingeschlossen werden.
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Dadurch
kann das Feuerzeug mit einer einzigen Handbewegung eine Flamme oder
auch eine Kombination von Flammen in dem Brennerkopf 22 zur
Verfügung
stellen, der sich innerhalb der Zündungsabdeckung 14 befindet
und sich durch die Öffnung 30 der
Zündungsabdeckung
erstreckt, und welche gegenüber
Wind und unabsichtlichem Kontakt mit dem Benutzer oder entflammbaren
Materialien geschützt
ist.
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Nach
der Verwendung muss der Benutzer zum Löschen der Flamme lediglich
den Zündungsschalter
freigeben beziehungsweise loslassen, der daraufhin unter Federdruck
in seine angehobene Position zurückschnappt,
um den Zufluss von Brennstoff zum Brennerkopf 22 zu stoppen
und die Türen beziehungsweise
Türflächen 34, 34a zu
schließen, um
den Brennerkopf 22 zu schützen. Dadurch kann das Feuerzeug
unmittelbar wieder in eine Tasche eines Kleidungsstückes zurückgeführt werden,
wobei die Düse
gegenüber
den in der Tasche befindlichen Kleinteilen geschützt ist.
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Dadurch
wird ein Feuerzeug geschaffen, in welchem die Flamme zugänglich und
trotzdem geschützt
ist und in welchem die Bewegung einer Hand beziehungsweise eine
einzige Handbewegung dazu dient, die Flamme zu aktivieren und die
Flamme zugänglich
zu halten und wobei eine einfache Freigabebewegung dazu dient, die
Flamme zu deaktivieren und das Feuerzeug gegenüber Staub und Kleinteilen zu
schützen.
Außerdem
wird eine Türverkleidungs- oder
Türflächenanordnung
vorgeschlagen, die diese Vorteile erleichtert und ein Verfahren,
das eine solche Flamme zur Verfügung
stellt, wobei das Verfahren die vorerwähnten Vorteile und Merkmale
einsetzt.
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Es
ist verständlich,
dass viele zusätzliche Änderungen
in den Details, den Werkstoffen, den Verfahrensschritten und der
Anordnung von Teilen von Fachleuten vorgenommen werden können, verglichen
mit den hier zum Zweck der Erläuterung
der Natur der Erfindung beschriebenen und abgebildeten, und zwar
innerhalb der Grundsätze
und des Umfangs der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen ausgedrückt wird.
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- 10
- Feuerzeug
- 12
- Gehäuse
- 14
- Zündungsabdeckung
- 16
- Lasche
- 18
- Zündungsschalter
- 20
- Vorderabschnitt
des Gehäuses 12
- 22
- Brennerkopf
- 24
- Düse
- 24a
- zweite
Düse
- 26
- umlaufende
Seitenwand
- 28
- Abschlusswand
- 30
- Öffnung
- 32
- Türflächenanordnung
- 34
- Türverkleidung
oder Türfläche
- 34a
- zweite
Türverkleidung
oder Türfläche
- 36
- vorspringender
Dorn
- 38
- distales
Ende
- 40
- Hebel
- 42
- Anstoßabschnitt
- 44
- federbelastete
Querstange
- 48
- Schwenkstift
- 50
- feststehender
Zapfen
- 52
- Arm
- 54
- Arm
- 56
- freies
Ende des Armes 52
- 58
- freies
Ende des Armes 54
- 60
- Vorsprung
- 62
- Vorsprung
- 64
- erster
Schenkel
- 64a
- erster
Schenkel
- 66
- Winkelstück
- 66a
- Winkelstück
- 68
- zweiter
Schenkel
- 68a
- zweiter
Schenkel
- 70
- dritter
Schenkel
- 70a
- dritter
Schenkel
- 72
- v-förmige Nut
- 72a
- v-förmige Nut
- 74
- Zapfen
- 76
- Brennstoffventil
- 78
- Brennstoffleitung
- 80
- Schwenkstift
- 80a
- Schwenkstift
- 82
- Oberfläche des
Zündungsschalters 18