DE102005006696A1 - Wiederverschließbares Verpackungsbehältnis - Google Patents
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Abstract
Ein wiederverschließbares Verpackungsbehältnis in Form eines Seitenfaltenbeutels oder -sackes aus Kunststoffolie oder einer Verbundfolie mit innenliegender schweißbarer Kunststoffschicht, mit einer am oberen Rand des Behältnisses angeordneten, sich über die gesamte Innenbreite des Behältnisses erstreckenden Verschlußvorrichtung aus Kunststoff, die ein erstes Veschlußteil und ein zweites Verschlußteil t, von denen das eine als Profilstreifen mit einem nutartigen Aufnahmeprofil und das andere von einem Profilstreifen mit einem federartigen Eingriffsprofil gebildet ist und beide Verschlußteile mit einer an die Profilstreifen einstückig angeformten Anschlußfahne versehen sind, die mit der Vorder- bzw. Rückwand des Behältnisses durch eine Verbindungsnaht verbindbar sind, wobei ein Schieber vorgesehen ist, der die Verschlußteile reiterartig übergreift und bei Verschieben die Verschlußteile verschlußbildend zusammendrückt bzw. öffnungsgebend auseinander bewegt, wird in der Weise ausgestaltet, daß die Seitenfalten im Abstand unterhalb des unteren Randes der Anschlußfahnen enden und im Bereich ihres oberen Endes durch einen gesonderten Verschluß geschlossen sind, ein maschinentechnisch besonders einfach herstellbares Behältnis zu schaffen, das bei günstigen Befüllmöglichkeiten und Handhabungsmöglichkeiten einen dichten Abschluß des Füllgutes zur Umgebung hin gewährleistet.
Description
- Die Erfindung betrifft ein wiederverschließbares Verpackungsbehältnis in Form eines Seitenfaltenbeutels oder -sackes aus Kunststoffolie oder einer Verbundfolie mit innenliegender schweißbarer Kunststoffschicht in einer Ausbildung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Ausgehend von einem bekannten Behältnis dieser Art (
DE 202 07 333 U1 ) liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein maschinentechnisch besonders einfach herstellbares Behältnis zu schaffen, das bei günstigen Befüllmöglichkeiten und Handhabungsmöglichkeiten einen dichten Abschluß des Füllgutes zur Umgebung hin gewährleistet. - Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Behältnis mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder 13. Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen wird auf die Unteransprüche verwiesen.
- Das Verpackungsbehältnis nach der Erfindung gewährleistet einen dichten Ab schluß seines Innenraumes bei zugleich maschinentechnisch einfacher Herstellbarkeit, wobei eine Konfektionierung für eine kopfseitige Befüllung eine große Füllöffnung darbietet, die eine hohe Abfüllgeschwindigkeit sichert.
- Weitere Einzelheiten und Wirkungen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung schematisch näher veranschaulicht sind. In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine vereinfachte Schnittdarstellung durch den Kopfbereich des Behältnisses in einer ersten Ausführung, -
2 eine Darstellung ähnlich1 eines Behältnisses in einer zweiten Ausführung, -
3 eine zum Boden hin abgebrochene Frontansicht des Behältnisses nach1 oder2 , -
4 eine Schnittdarstellung ähnlich1 einer dritten Ausführung des Behältnisses, -
5 eine Darstellung ähnlich4 einer vierten Ausführung des Behältnisses, -
6 eine Frontansicht ähnlich3 des Behältnisses nach4 oder5 , -
7 eine Schnittdarstellung ähnlich1 einer fünften Ausführung des Behältnisses, -
8 eine Darstellung ähnlich7 einer sechsten Ausführung des Behältnisses, -
9 eine Frontdarstellung ähnlich3 des Behältnisses nach7 oder8 , -
10 eine Schnittdarstellung ähnlich1 einer siebenten Ausführung des Behältnisses, -
11 eine Darstellung ähnlich10 einer achten Ausführung des Behältnisses, -
12 eine Frontdarstellung ähnlich3 des Behältnisses nach10 oder11 , -
13 eine Frontdarstellung ähnlich12 einer ersten abgewandelten Ausführung des Behältnisses nach10 oder11 , und -
14 eine Frontdarstellung ähnlich12 einer zweiten abgewandelten Ausführung des Behältnisses nach10 oder11 . - Das in
1 veranschaulichte, wiederverschließbare Verpackungsbehältnis hat die Form eines Seitenfaltenbeutels und ist aus einer Verbundfolie mit zur Innenseite des Behältnisses hinweisender, schweißbarer Kunststoffschicht hergestellt. Bevorzugt besteht die Verbundfolie aus einer Außenschicht aus Polyester und einer Innenschicht aus Polyäthylen. - Im einzelnen umfaßt das Verpackungsbehältnis eine in
1 dem linken Zeichnungsrand zugewandte Vorderwand1 , eine dieser gegenüberliegende Rückwand1a deckungsgleicher Ausführung, zwei von Seitenfalten2 ,3 gebildete Schmalseitenwände und einen in der Zeichnung nicht näher veranschaulichten Boden, der eine beliebige Ausbildung haben kann und bei Ausbildung als Formboden (z.B. Kreuzboden oder Klotzboden) eine Breite hat, die der Breite der Schmalseitenwände entspricht. In befülltem Zustand kann daher das Verpackungsbehältnis eine quaderförmige Grundform annehmen, die im Querschnitt je nach Bemessung der Seitenfalten2 ,3 ein Rechteck oder auch ein Quadrat beschreiben kann. - Die Vorderwand
1 ist mit den an sie angrenzenden Rändern der – bevorzugt von gesonderten Teilen gebildet – Seitenfalten2 ,3 und eines – vorzugsweise ebenfalls als gesondertes Teil ausgebildeten – Bodens (nicht dargestellt) durch eine in der Frontansicht gemäß3 U-förmige Verbindungsnaht4 verbunden, die sich bis zum oberen Rand5 des Behältnisses erstreckt und in3 lediglich mit ihren Seitenteilen4a und4b veranschaulicht ist. Eine entsprechende Verbindungsnaht, die wie alle Verbindungsnähte bei den erfindungsgemäßen Verpackungsbehältnis bevorzugt als Schweiß- bzw. Siegelnaht ausgeführt ist, verbindet auch die in1 dem rechten Zeichnungsrand zugewandte Rückwand1a mit den Seitenfaltenteilen2 ,3 und dem Bodenteil. - An seinem oberen Öffnungsrand
5 weist das Verpackungsbehältnis eine als Ganzes mit6 bezeichnete Verschlußvorrichtung auf, die ein mit der Vorderwand1 des Behältnisses verbundenes erstes Verschlußteil8 und ein mit der Rückwand1a des Behältnisses verbundenes zweites Verschlußteil8a umfaßt, wobei das erste Verschlußteil8 als Profilstreifen mit beispielsweise einem federartigen Eingriffsprofil und das zweite Verschlußteil8a als Profilstreifen mit beispielsweise einem nutartigen Aufnahmeprofil ausgebildet ist. Die Verschlußteile8 ,8a sind mit einer an sie einstükkig angeformten Anschlußfahne9 bzw.9a versehen, wobei die Anschlußfahne9 des ersten Verschlußteils8 mit der Vorderwand1 und die Anschlußfahne9a des zweiten Verschlußteils8a mit der Rückwand1a des Behältnisses verbunden ist. Ferner ist ein Schieber7 vorgesehen, der die Verschlußteile8 ,8a reiterartig übergreift und bei seinem Verschieben diese verschlußbildend zusammendrückt bzw. öffnungsgebend auseinander bewegt. - Die Anschlußfahnen
9 ,9a der Verschlußteile8 ,8a sind an ihren unteren Rändern10 untereinander verbunden, z.B. durch eine Siegelnaht, oder gehen wie dargestellt integral ineinander über und bilden dadurch einen ersten, durch Auftrennen der Anschlußfahnen9 ,9a am unteren Rand zu öffnenden Verschluß, dessen Unversehrtheit die bisherige Unzugänglichkeit des Füllgutes im Verpackungsbehälter signalisiert. - Die Anschlußfahne
9 des ersten Verschlußteils8 ist bei der Ausführung des Behältnisses nach1 mit der Vorderwand1 des Behältnisses durch eine Verbindungs naht11 verbunden, die in1 zum besseren Verständnis als gestrichelter Bereich wiedergegeben ist. Die Anschlußfahne9a des zweiten Verschlußteils8a ist dazu vorgesehen, nach Befüllung des Behältnisses mit Füllgut mit der Rückwand1a durch eine Verbindungsnaht11a verbunden zu werden, die, wie alle Verbindungsnähte, die erst nach einem Befüllvorgang hergestellt werden, durch eine Kreuzschraffur wiedergegeben ist. - Die Seitenfalten bzw. Seitenfaltenteile
2 ,3 enden bei der Ausführung des Behältnisses nach1 im Abstand unterhalb des unteren Randes10 der Anschlußfahnen9 ,9a und sind an ihrem oberen Ende11 durch einen gesonderten Verschluß12 verschlossen, der bevorzugt von einem zusätzlichen Dichtband12 gebildet ist, das in1 mit der Vorderwand1 des Behältnisses durch eine Verbindungsnaht13 verbunden ist, innerhalb der die oberen Enden11 der Seitenfalten2 ,3 gelegen sind. - Durch das Verschließen der verkürzten Seitenfalten
2 ,3 mit einem gesonderten Dichtstreifen12 ist die Verbindung der Wände1 ,1a des Behältnisses mit der Verschlußvorrichtung6 von dem Verschluß der Seitenfalten2 ,3 unabhängig, so daß kein zwei- oder vierfacher Schweißnahtbereich vorliegt. Hierdurch ist die Dichtigkeit des Behältnisses verbessert, so daß es gegebenenfalls als Barriere-Sack oder – beutel einsetzbar ist. Zudem ist nach der Befüllung die Verbindung der zunächst freien Behältniswand mit der benachbarten Anschlußfahne einfacher und sicherer durchführbar. Auch ist insgesamt die obere Öffnung des Behältnisses vor der Befüllung wesentlich größer, so daß größere Teile eingebracht werden können oder der Befüllvorgang beschleunigt werden kann. - Die
2 zeigt eine Abwandlung des Behältnisses nach1 in der Weise, daß die mit dem Dichtstreifen12 verbundene Vorderwand1 des Behältnisses vor dessen Befüllung der benachbarten Anschlußfahne9 der Verschlußvorrichtung6 verbin dungsfrei gegenüberliegt, so daß beim Öffnen des zunächst flach liegenden Behältnisses für die Befüllung mit dem Abheben der Vorderwand1 auch die Seitenfalten2 ,3 mit genommen werden. Im übrigen sind beide Behältnisausführungen untereinander gleich, so daß übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Dies gilt auch für übereinstimmende Teile der Behältnisse in den nachfolgend zu beschreibenden Ausführungsformen der4 bis14 . - Bei den Behältnisausführungen nach
4 und5 enden die Seitenfalten2 ,3 ebenfalls im Abstand unterhalb des unteren Randes10 der Anschlußfahnen9 ,9a und sind ebenfalls durch einen gesonderten Verschluß geschlossen. Im einzelnen ist der obere Endbereich14 der Seitenfalten2 ,3 auf sich selbst umgefaltet und im Umfaltbereich durch eine Verbindungsnaht15 fixiert. Die Umfaltung kann dabei zur Vorderwand1 des Behältnisses oder, wie dargestellt, zur Rückwand1a des Behältnisses hin vorgenommen werden, wobei der Verschluß durch die Faltung als solche und ihre Fixierung gebildet sein kann. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Seitenfalten2 ,3 an ihren oberen Randkanten2' ,3' untereinander zu verbinden, was mit der Bildung der Verbindungsnaht15 geschehen kann. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, den umgefalteten Endbereich14 der Seitenfalten2 ,3 mit der jeweils benachbarten Vorder- oder Rückwand1 ,1a des Behältnisses zu verbinden und den Verbindungsbereich so zu gestalten, daß die Randkanten2' ,3' der Seitenfalten2 ,3 in diesem Verbindungsbereich gelegen sind und dadurch einen Verschluß erfahren. Die Verbindungen Behältniswand/Seitenfaltenendbereich sind in den4 bis6 nach nicht veranschaulicht. Anzumerken ist, daß in4 die Vorderwand1 des Behältnisses vor dessen Befüllung mit der benachbarten Anschlußfahne9 der Verschlußvorrichtung6 verbunden ist, während bei der Ausführung nach5 die Vorderwand1 des Behältnisses vor dessen Befüllung der ihr benachbarten Anschlußfahne9 der Verschlußvorrichtung6 verbindungsfrei gegenüberliegt. - Die
7 bis9 veranschaulichen eine Ausführung, bei der die Seitenfalten2 ,3 im Abstand unterhalb des unteren Randes der Anschlußfahnen9 ,9a enden. Die Seitenfalten2 ,3 sind dabei durch eine ihre Außenflächen verbindende Klebnaht16 verbunden, die ihren Verschluß im Bereich ihres oberen Endes sichert. Die Seitenfalten2 ,3 können dabei im oberen Bereich ebenfalls mit der Vorderwand1 oder der Rückwand1a des Behältnisses verbunden sein, wie das in Verbindung mit der Beschreibung der1 bis6 schon erörtert wurde. Die Verbindungsbereiche sind in den7 bis9 jedoch nicht dargestellt. Sie entsprächen beispielsweise den Verbindungsbereichen11 in1 in analoger Weise. - Bei der Ausführung in
7 ist die Rückwand1a zunächst mit der ihr benachbarten Anschlußfahne9a unverbunden, und die Verbindung erfolgt nach der Befüllung durch eine Verbindungsnaht11a nach Abschluß des Befüllvorganges. Auch hier ist der Schweißvorgang außerordentlich einfach und sicher ausführbar, da nur zwei Wandbereiche zu verbinden sind. - Vorstehendes gilt auch für die Ausführung nach
8 , in der allerdings die Vorderwand1 zunächst der ihr benachbarten Anschlußfahne9 frei gegenüberliegt und erst nach der Befüllung mit der Anschlußfahne9 durch eine Verbindungsnaht11a verbunden wird. - Die
10 bis14 veranschaulichen Ausführungen des Verpackungsbehältnisses, die sich von den vorstehend beschriebenen Ausführungen im wesentlichen dadurch unterscheiden, daß die Seitenfalten2 ,3 sich zumindest annähernd über die gesamte Höhe der Wände1 ,1a des Behältnisses erstrecken und durch Verbindungsnähte17 ,18 bzw.18a im Bereich ihrer oberen Enden verschlossen sind. Die Verbindungsnaht17 verbindet die Vorderwand1 des Behältnisses mit den ihr benachbarten Hälften der Seitenfalten2 ,3 . In10 verbindet die andere Verbindungsnaht18a die benachbarte Anschlußfahne9 der Verschlußvorrichtung6 mit den dieser benachbarten Hälften der Seitenfalten2 ,3 , allerdings erst nach der Befüllung. Bei der Ausführung nach11 bildet die Verbindungsnaht18 Teil der Verbindungsnaht17 . Bei der Ausführung nach11 liegt die mit den Seitenfalten2 ,3 unverbundene Wand1a des Behältnisses vor dessen Befüllung verbindungsfrei der ihr benachbarten Anschlußfahne9a der Verschlußvorrichtung gegenüber und wird nach der Befüllung durch eine Verbindungsnaht19a mit der Anschlußfahne9a verbunden, während bei der Ausführung nach10 die Anschlußfahne9a und die Rückwand1a bereits bei der Konfektion des Behältnisses durch die Verbindungsnaht19 verbunden wird. - Da bei den Ausführungen nach
10 und11 die Seitenfalten an ihrer Außenseite keine gegenseitige Verbindung haben, können sie beim befüllten Behältnis aufklaffen. Wo dies aus Gründen besseren Aussehens unerwünscht ist, können die Seitenfalten2 ,3 an ihren Außenseiten durch eine Klebverbindung verbunden sein, die von einer unterhalb der Verbindungsnähte17 ,18 ,18a ,19 ,19a gelegenen, sich etwa über die Tiefe der Seitenfalten erstreckende Quernaht20 gebildet oder auch als Punktverbindung21 ausgeführt sein kann, die im Bereich der Verbindungsnähte17 ,18 gelegen ist. - Anstelle dieser gegenseitigen Verbindung der Seitenfaltenhälften an ihrer Außenseite kann auch vorgesehen sein, daß die Seitenfalten
2 ,3 innerhalb des Bereiches ihrer Verbindungsnähte17 ,18 ,18a eine Aussparung aufweisen, so daß die der Aussparung in den Seitenfalten benachbarten Bereiche der Behälterwand1 und der Anschlußfahne9 durch die Verbindungsnähte17 ,18 bzw.17a ,18a in direkte Verbindung gelangen. Die Aussparungen können sich über die gesamte Tiefe der Seitenfalten erstrecken oder nur einen Teilbereich der Seitenfaltentiefe einnehmen.
Claims (19)
- Wiederverschließbares Verpackungsbehältnis in Form eines Seitenfaltenbeutels oder -sackes aus Kunststoffolie oder einer Verbundfolie mit innenliegender schweißbarer Kunststoffschicht, mit einer am oberen Rand des Behältnisses angeordneten, sich über die gesamte Innenbreite des Behältnisses erstreckenden Verschlußvorrichtung (
6 ) aus Kunststoff, die ein erstes Verschlußteil (8 ) und ein zweites Verschlußteil (8a )t, von denen das eine als Profilstreifen mit einem nutartigen Aufnahmeprofil und das andere von einem Profilstreifen mit einem federartigen Eingriffsprofil gebildet ist und beide Verschlußteile (8 ,8a ) mit einer an die Profilstreifen einstückig angeformten Anschlußfahne (9 ,9a ) versehen sind, die mit der Vorder- bzw. Rückwand (1 ;1a ) des Behältnisses durch eine Verbindungsnaht (11 ;11a ) verbindbar sind, wobei ein Schieber (7 ) vorgesehen ist, der die Verschlußteile (8 ,8a ) reiterartig übergreift und bei Verschieben die Verschlußteile (8 ,8a ) verschlußbildend zusammendrückt bzw. öffnungsgebend auseinander bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfalten (2 ,3 ) im Abstand unterhalb des unteren Randes (10 ) der Anschlußfahnen (9 ,9a ) enden und im Bereich ihres oberen Endes (2' ;3' ) durch einen gesonderten Verschluß geschlossen sind. - Verpackungsbehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Seitenfalten (
2 ,3 ) durch ein zusätzliches Dichtband (12 ) verschlossen sind, das mit der Vorder- (1 ) oder der Rückwand (1a ) des Behältnisses durch eine Verbindungsnaht (13 ) verbunden ist, innerhalb der die oberen Randkanten (14 ) der Seitenfalten (2 ,3 ) gelegen sind. - Verpackungsbehältnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Dichtstreifen (
12 ) verbundene Wand (1 ;1a ) des Behältnisses vor dessen Befüllung mit der benachbarten Anschlußfahne (9 ;9a ) der Verschlußvorrichtung (6 ) verbunden ist. - Verpackungsbehältnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die von einer Verbindung mit den Seitenfalten (
2 ,3 ) freie Wand (1 ;1a ) des Behältnisses vor dessen Befüllung der benachbarten Anschlußfahne (9 ;9a ) der Verschlußvorrichtung (6 ) verbindungsfrei gegenüberliegt. - Verpackungsbehältnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Dichtstreifen (
12 ) verbundene Wand (1 ;1a ) des Behältnisses vor dessen Befüllung der benachbarten Anschlußfahne (9 ;9a ) der Verschlußvorrichtung (6 ) verbindungsfrei gegenüberliegt. - Verpackungsbehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Endbereich (
14 ) der Seitenfalten (2 ,3 ) auf sich selbst umgefaltet und im Umfaltbereich durch eine Verbindungsnaht (15 ) verbunden ist. - Verpackungsbehältnis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Endbereich (
14 ) der Seitenfalten (2 ,3 ) zur Vorderwand (1 ) des Behältnisses hin umgefaltet ist. - Verpackungsbehältnis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Endbereich (
14 ) der Seitenfalten (2 ,3 ) zur Rückwand (1a ) des Behältnisses hin umgefaltet ist. - Verpackungsbehältnis nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der umgefaltete Endbereich (
14 ) der Seitenfalten (2 ,3 ) mit der jeweils benachbarten Wand (1 ;1a ) des Behältnisses verbunden ist. - Verpackungsbehältnis nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem umgefalteten Endbereich (
14 ) der Seitenfalten (2 ,3 ) verbundene Wand (1 ;1a ) des Behältnisses vor dessen Befüllung mit der benachbarten Anschlußfahne (9 ;9a ) der Verschlußvorrichtung (6 ) verbunden ist. - Verpackungsbehältnis nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem umgefalteten Endbereich (
14 ) der Seitenfalten (2 ,3 ) verbundene Wand (1 ;1a ) des Behältnisses vor dessen Befüllung der ihr benachbarten Anschlußfahne (9 ;9a ) der Verschlußvorrichtung (6 ) verbindungsfrei gegenüberliegt. - Verpackungsbehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfalten (
2 ,3 ) an ihrem oberen Ende durch eine ihre Außenflächen verbindende Klebnaht verbunden sind. - Verpackungsbehältnis nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfalten (
2 ,3 ) in ihrem oberen Bereich mit einer der Wände (1 ;1a ) des Behältnisses verbunden sind. - Verpackungsbehältnis in Form eines Seitenfaltenbeutels oder -sackes aus Kunststoffolie oder einer Verbundfolie mit innenliegender Kunststoffschicht, mit einer am oberen Rand des Behältnisses angeordneten, sich über die gesamte Innenbreite des Behältnisses erstreckenden Verschlußvorrichtung (
6 ) aus Kunststoff, die ein erstes Verschlußteil (8 ) und ein zweites Verschlußteil (8a ) umfaßt, von denen das eine als Profilstreifen mit einem nutartigen Aufnahmeprofil und das andere von einem Profilstreifen mit einem federartigen Eingriffsprofil gebildet ist und beide Verschlußteile (8 ,8a ) mit einer an die Profilstreifen einstückig angeformten Anschlußfahne (9 ;9a ) versehen sind, die mit der Vorder- (1 ) bzw. Rückwand (1a ) des Behältnisses durch eine Verbindungsnaht verbindbar sind, wobei ein Schieber (7 ) vorgesehen ist, der die Verschlußteile (8 ;8a ) reiterartig übergreift und bei Verschieben die Verschlußteile (8 ,8a ) verschlußbildend zusammendrückt bzw. öffnungsgebend auseinander bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfalten (2 ;3 ) sich über die gesamte Höhe der Wände (1 ;1a ) des Behältnisses erstrecken, und durch Verbindungsnähte (17 ,18 ;17 ,18a ) im Bereich ihrer oberen Enden verschlossen sind, von denen eine Verbindungsnaht (17 ) eine Wand (1 ;1a ) des Behältnisses mit der ihr benachbarten Hälfte der Seitenfalten (2 ,3 ) und von denen die andere Verbindungsnaht (18 ,18a ) die ihr benachbarte Anschlußfahne (9 ;9a ) der Verschlußvorrichtung (6 ) mit der dieser benachbarten Hälfte der Seitenfalte (2 ;3 ) verbindet. - Verpackungsbehältnis nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Seitenfalten (
2 ;3 ) unverbundene Wand (1 ;1a ) des Behältnisses vor dessen Befüllung der ihr benachbarten Anschlußfahne (9 ;9a ) der Verschlußvorrichtung (6 ) verbindungsfrei gegenüberliegt. - Verpackungsbehältnis nach Anspruch 15 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfalten (
2 ;3 ) an ihren Außenseiten durch eine Klebverbindung verbun den sind. - Verpackungsbehältnis nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebverbindung von einer unterhalb der Verbindungsnähte (
17 ,18 ;17 ,18a ) gelegenen, sich über etwa die Tiefe der Seitenfalten (2 ;3 ) erstreckenden Quernaht (20 ) gebildet ist. - Verpackungsbehältnis nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebverbindung als innerhalb des Bereichs der Verbindungsnähte (
17 ,18 ) gelegene Punktverbindung (21 ) ausgebildet ist. - Verpackungsbehältnis nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfalten (
2 ,3 ) innerhalb des Bereiches ihrer Verbindungsnähte (17 ,18 ;17 ,18a ) eine Aussparung (22 ) aufweisen, in deren Bereich die Seitenfalten (2 ;3 ) durch die Verbindungsnähte (17 ;18 ) aneinander fixiert sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R005 | Application deemed withdrawn due to failure to request examination |
Effective date: 20120216 |