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Die
Erfindung betrifft ein Vorschaltgerät für eine Entladungslampe gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, das diese mit einer geringen DC-Spannung starten
kann.
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Ein
derartiges herkömmliches
Vorschaltgerät für eine Entladungslampe,
wie beispielsweise in der japanischen Patentoffenlegung
JP 2001-128 461 A Seiten
7 und 8,
1 bis
3 offenbart,
verwendet ein Schaltelement, das eine Brückenschaltung und eine Chopper-Schaltung bildet,
um eine Entladungslampe zu starten und zu betreiben.
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Wenn
bei diesem Stand der Technik jedoch eine DC-Energiequelle mit einer
geringen Spannung, beispielsweise eine Batterie verwendet wird,
um die Spannung zum Betreiben der Lampe während des stabilen Leuchtbetriebs
der Lampe zu gewinnen, muss die Betriebsrate für ein Ein- oder Ausschalten des
Schaltelements für
den Chopper geändert
werden, und eine Lampenelektrode wird unterschiedlich verbraucht,
wodurch die Lebensdauer der Lampe verringert wird.
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Die
US 5 798 630 A betrifft
ein Batterieladegerät
zum kollektiven Laden einer Mehrzahl von Speicherbatterien, insbesondere
eine Schaltung für ein
Batterieladegerät,
das verwendet wird zum Laden von Speicherbatterien zum Antreiben
eines elektrischen Fahrzeugs. Der dort vorgesehene Wechselrichter
weist einen Schalter auf, der gleichzeitig im Primärkreis eines
einen Transformator aufweisenden Gleichspannungswandlers angeordnet
ist.
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Die
US 4 725 762 A betrifft
eine Schaltung, die mit Gleichspannung versorgt wird, zum Erzeugen von
Spannungen und/oder Strömen
mit unterschiedlichen Kurvenformen und/oder unterschiedlichen Frequenzen
und/oder unterschiedlichen Polaritäten. Bei dem dort vorgesehenen
Vollbrückenwechselrichter
werden zwei Schalter hochfrequent und zwei Schalter niederfrequent
getaktet.
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Aufgabe
der Erfindung ist die Schaffung eines Vorschaltgeräts für eine Entladungslampe,
mit dem eine ausreichende Startspannung gewonnen und die Lebensdauer
der Lampe verlängert
werden kann, selbst wenn eine DC-Energiequelle mit einer geringen
Spannung verwendet wird.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Vorschaltgerät gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung ist eine Induktivität, die die Primärspule eines
Transformators 112 bildet zum Durchführen eines Chopper-Betriebs durch
Ein- oder Ausschalten eines ersten Schaltelements MOSFET Q1 und
zum Gewinnen einer vergrößerten Spannung
auf der Sekundärseite
des Transformators 112 vorgesehen, und basierend auf der
Betriebsrate des Transformators 112 kann eine hohe Spannung
zum Zeitpunkt des stabilen Betriebs von einer DC-Energiequelle 111 mit
einer geringen Spannung Vin gewonnen werden. Wenn die Einschaltdauern
der ersten und zweiten Einschaltelemente MOSFET Q1 und Q2, die eine
Inverterschaltung bilden, fasst gleich sind, kann der zeitliche
Ablauf der Energieverwendung an beiden Enden einer Lampe 144 ähnlich ausgebildet
werden, so dass die Lebensdauer der Lampe verlängert werden kann.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ein Vorschaltgerät für eine Entladungslampe
gemäß Ausführungsbeispielen
der Erfindung im Einzelnen erklärt.
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1 zeigt
ein Schaltungsdiagramm zum Erklären
eines ersten Ausführungsbeispiels
der Erfindung, und 2 zeigt eine Darstellung zum
Erklären
des Betriebs des Ausführungsbeispiels
gemäß 1.
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3 zeigt
ein Schaltungsdiagramm zum Erklären
eines zweiten Ausführungsbeispiels
gemäß der Erfindung,
und 4 zeigt eine Darstellung zum Erklären des
Betriebs des Ausführungsbeispiels
gemäß 3.
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5 zeigt
eine Darstellung eines Aufbaubeispiels des Vorschaltgeräts für eine Entladungslampe
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, und 6 zeigt eine schematische Darstellung,
die die Wellenform jeder Einheit des Vorschaltgeräts für eine Entladungslampe
des Ausführungsbeispiels
gemäß 5 zeigt. 7 zeigt eine Darstellung zum Erklären des
Betriebs des Vorschaltgeräts
für eine
Entladungslampe des Ausführungsbeispiels
gemäß 5.
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8 zeigt
eine Darstellung, die ein Aufbaubeispiel des Vorschaltgeräts für eine Entladungslampe
für ein
viertes Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt, und 9 zeigt eine Darstellung, die
ein Aufbaubeispiel des Vorschaltgeräts für eine Entladungslampe für ein fünftes Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung
zeigt.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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1 zeigt
ein Schaltungsdiagramm zum Erklären
eines Ausführungsbeispiels
gemäß der Erfindung.
Das Bezugszeichen 11 kennzeichnet einen Gleichspannungswandler
(Energieumwandlungsschaltung) der eine DC-Energiequelle 111,
einen Transformator 112, eine Gleichrichterdiode 113 und einen
Feldeffekttransistor vom MOS-Typ (im Folgenden als MOSFET bezeichnet)
Q1, der ein erstes Schaltelement ist, enthält. Der positive Anschluss
der DC-Energiequelle 111, deren negativer Anschluss geerdet
(mit Masse verbunden) ist, ist mit einem Ende einer Primärwicklung
des Transformators 112 verbunden, und das andere Ende der
Primärwicklung ist über den
MOS FET Q1 mit Masse verbunden. Ein Ende der Sekundärwicklung
des Transformators 112 ist mit Masse verbunden, und das
andere Ende ist über
die Gleichrichterdiode 113 und einen Glättungskondensator 12 mit
Masse verbunden.
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Die
Energieumwandlungsschaltung 11 hat eine Funktion, um eine
DC-Energie Vin, die von der DC-Energiequelle 111 geliefert
und durch den Chopper gemäß der Einschaltdauer
(Betriebsrate) des Transformators 112 durch den Ein/Aus-Betrieb
des MOSFET Q1 vergrößert wird,
an den Glättungskondensator 12 zu
liefern.
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Das
Bezugszeichen 13 kennzeichnet eine Wechselrichter (Inverterschaltung)
der durch das erste Schaltelement MOSFET Q1 und das zweite Schaltelement
MOSFET Q2 gebildet ist. Der Drain-Anschluss des zweiten Schaltelements
MOSFET Q2 ist mit dem Verbindungspunkt der Gleichrichterdiode 113 der
Energieumwandlungsschaltung 11 und des Glättungskondensators 12 verbunden,
und der Source-Anschluss ist mit dem Drain-Anschluss des ersten Schaltelements
MOSFET Q1 verbunden. Der MOSFET Q1 wird zusammen mit der Energieumwandlungsschaltung 11 verwendet,
und das erste Schaltelement MOSFET Q1 und das zweite Schaltelement MOSFET
Q2 werden durch ein Steuersignal, das von einer Steuerung 15 ausgegeben
wird, gesteuert.
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Das
Bezugszeichen 14 kennzeichnend eine Lastschaltung, die
einen DC-Abgrenzungskondensator 141,
eine Resonanzschaltung aus einem Kondensators 142 und einer
Spule 143, und eine Lampe 144 enthält, beispielsweise
eine Heißkathodenentladungslampe,
eine Kaltkathodenentladungslampe, oder eine Halogenmetalldampflampe.
Ein Ende des Kondensators 141 ist mit dem anderen Ende
des Transformators 112 verbunden, und das andere Ende des
Kondensators 141 ist über
die Spule 143 mit einem Ende der Lampe 144 verbunden,
zu der der Kondensator 142 parallel geschaltet ist. Das
andere Ende der Lampe 144 ist mit Masse verbunden (geerdet).
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Die
Lastschaltung 14 enthält
eine Resonanzschaltung, die den Kondensator 142 und die
Spule 143 enthält,
und insbesondere, wie in der Figur gezeigt, wenn die Inverterschaltung 13 eine
Halbbrückenschaltung
ist, enthält
die Resonanzschaltung den DC-Abgrenzungskondensator 141.
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Als
Nächstes
wird der Betrieb der Beleuchtungsvorrichtung für eine Entladungslampe gemäß 1 zusammen
mit der in 2 gezeigten Wellenform erklärt. Zuerst
wird die Energieumwandlungsschaltung 11 erklärt.
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Wenn
ein High-Level Steuersignal zum Einschalten des MOSFETs Q1 von der
Steuerung 15 geliefert wird, wird die DC-Spannung Vin der
DC-Energiequelle 111 an die Primärseite des Transformators 112 angelegt,
und ein Strom Ip fließt
von dem MOSFET Q1 zur DC-Energiequelle 111.
Zu diesem Zeitpunkt wird auf der Sekundärseite des Transformators 112 eine
Spannung gemäß der Einschaltdauer
(Betriebsrate) erzeugt, obwohl aufgrund des Betriebs der Gleichrichterdiode 113 kein
Strom durch die Sekundärseite
des Transformators 112 fließt. Die Energie wird in dem
Transformator 112 akkumuliert.
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Wenn
als Nächstes
ein Low-Pegel Steuersignal zum Ausschalten des MOSFETs Q1 von der Steuerung 15 geliefert
wird, bis ein High-Pegel Steuersignal zum Einschalten des MOSFETs
Q2 von der Steuerung 15 geliefert wird, wird eine Zeitperiode
erzeugt, während
der beide MOSFET Q1 und Q2 ausgeschaltet sind. Zu diesem Zeitpunkt
fließt
ein Strom Is durch die Sekundärseite
des Transformators 112, die Diode 113, den Glättungskondensator 12 und
die Sekundärseite
des Transformators 112 in dieser Reihenfolge, und die in
dem Transformator 112 akkumulierte Energie wird an den
Glättungskondensator 12 geliefert,
und eine elektrische Ladung Vdc akkumuliert. Die Energieumwandlungsschaltung 11 arbeitet als
sogenannter Fly-Back
Konverter.
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Die
Inverterschaltung 13 wird als Nächstes erklärt.
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Der
MOSFET Q2 wird eingeschaltet, und ein Strom fließt durch den Glättungskondensator 12,
die Lastschaltung 14 und den Glättungskondensator 12 in
dieser Reihenfolge, und Energie wird an die Lampe 144 geliefert.
Ferner wird die Restenergie des Transformators 112, die
durch das erste und zweite Schaltelement MOSFET Q1 und Q2 während der
Aus-Periode nicht entladen werden konnte, an die Lastschaltung 14 während dieser
Zeitperiode geliefert und dort verbraucht.
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Wenn
das zweite Schaltelement MOSFET Q2 ausgeschaltet und das erste Schaltelement
MOSFET Q1 erneut eingeschaltet wird, fließt ein Strom aufgrund des generativen
Stroms der Lastschaltung 14, durch die Lastschaltung 14,
den MOSFET Q1 und die Lastschaltung 14 in dieser Reihenfolge. Wenn
dieser Prozess wiederholt wird, wird eine AC-Leistung VL in der
Lampe 144 der Lastschaltung 14 erzeugt, und die
Lampe 144 durch die AC-Leistung VL gestartet.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird die Induktivität
zur Chopper-Spannungsvergrößerung als
ein Transformator verwendet, so dass eine Spannung gewonnen werden
kann, die durch die Einschaltrate des Transformators vergrößert ist.
Selbst wenn die Einschaltraten der MOSFET Q1 und Q2 fast gleich
sind, kann eine hohe Spannung erhalten werden. Eine Spannung mit
fast gleicher Einschaltrate wird ferner an die Lampenelektrode geliefert,
so dass sie zur Verbesserung (Verlängerung) der Lebensdauer der
Lampe beiträgt.
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Der
Kondensator 141, der mit der Lampe 144 der Lastschaltung 14 in
Reihe geschaltet ist, kann nicht verbunden sein. Wenn jedoch der
Kondensator verbunden ist, wird der Gleichstrom unterbrochen, und
die Wellenform, die an die Lampe 144 angelegt ist, kann
als eine positive oder negative symmetrische Wellenform gebildet
und die Lebensdauer der Lampe weiter verlängert werden.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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3 zeigt
ein Schaltungsdiagramm zum Erklären
eines anderen Ausführungsbeispiels
der Erfindung. Die gleichen Komponenten gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist die Inverterschaltung als Vollbrückenschaltung ausgebildet.
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Die
Inverterschaltung 13 ist durch vier Schaltelemente MOSFET
Q3 bis Q6 gebildet. Die Drain-Anschlüsse des vierten Schaltelements
MOSFET Q4 und des fünften
Schaltelements MOSFET Q5 sind verbunden, und der Source-Anschluss
des fünften
Schaltelements MOSFET Q5 und der Drain-Anschluss des sechsten Schaltelements
MOSFET Q6 sind verbunden, und die Source-Anschlüsse des sechsten Schaltelements
MOSFET Q6 und des dritten Schaltelements MOSFET Q3 sind miteinander verbunden.
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Die
Lastschaltung 14 enthält
den DC-Abgrenzungskondensator 141 und die Lampe 144.
Das andere Ende des Kondensators 141, das nicht mit der
Lampe 144 verbunden ist, ist mit dem Verbindungspunkt des
Source-Anschlusses des vierten Schaltelements MOSFET Q4 und des
Drain-Anschlusses
des dritten Schaltelements MOSFET Q3 verbunden. Das andere Ende
der Lampe 144 ist mit dem Verbindungspunkt des Source-Anschlusses
des fünften
Schaltelements MOSFET Q5 und des Drain-Anschlusses des sechsten
Schaltelements MOSFET Q6 verbunden.
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Als
Nächstes
wird der Betrieb des Vorschaltgeräts für eine Entladungslampe, wie
in 3 gezeigt, erklärt, in Verbindung mit dem in 4 gezeigten
Wellenformdiagramm.
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Wenn
ein High-Pegel Steuersignal zum Einschalten des dritten Schaltelements
MOSFET Q3 und des fünften
Schaltelements MOSFET Q5 von der Steuerung 15 geliefert
wird, wird die DC-Spannung Vin der DC-Energiequelle 111 an
die Primarseite des Transformators 112 angelegt, und ein
Strom Ip fließt von
dem MOSFET Q3 und Q5 zu der DC-Energiequelle 111. Zu diesem
Zeitpunkt wird auf der Sekundärseite
des Transformators 112 eine Spannung gemäß der Einschaltrate
erzeugt, obwohl aufgrund des Betriebs der Gleichrichterdiode 113 kein
Strom durch die Sekundärseite
des Transformators 112 fließt. Energie wird in dem Transformator 112 akkumuliert.
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Wenn
ein Low-Pegel Steuersignal zum Ausschalten des dritten Schaltelements
MOSFET Q3 und des fünften
Schaltelements MOSFET Q5 von der Steuerung 15 geliefert
wird, bis ein High-Pegel Steuersignal zum Einschalten des vierten
Schaltelements MOSFET Q4 und des sechsten Schaltelements MOSFET
Q5 von der Steuerung 15 geliefert wird, wird eine Zeitperiode
erzeugt, während
der das dritte Schaltelement MOSFET Q3 und das vierte Schaltelement
MOSFET Q4 beide ausgeschaltet sind.
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Zu
diesem Zeitpunkt fließt
der Strom Is durch die Sekundärseite
des Transformators 112, die Diode 113, den Glättungskondensator 12 und
die Sekundärseite
des Transformators 112 in dieser Reihenfolge, und die in
dem Transformator 112 akkumulierte Energie wird an den
Glättungskondensator 12 geliefert,
und die elektrische Ladung Vdc wird in dem Kondensator ak kumuliert.
Die Energieumwandlungsschaltung 11 arbeitet als ein sogenannter
Fly-Back Konverter.
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Eine
Inverterschaltung 13 wird im Folgenden erklärt.
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Das
vierte Schaltelement MOSFET Q4 und das sechste Schaltelement MOSFET
Q6 werden eingeschaltet, und ein Strom fließt durch den Glättungskondensator 12,
den MOSFET Q4, die Lampe 144, den MOSFET Q6 und den Glättungskondensator 12, in
dieser Reihenfolge, und Energie wird an die Lampe 144 geliefert.
Die Restenergie des Transformators 112, die durch das dritte
Schaltelement MOSFET Q3 und das vierte Schaltelement MOSFET Q4 während der
Aus-Periode nicht entladen werden konnte, wird an die Lastschaltung 14 während dieser
Zeitperiode geliefert und dort verbraucht.
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Wenn
das vierte Schaltelement MOSFET Q4 und das sechste Schaltelement
MOSFET Q6 ausgeschaltet werden, und das dritte Schaltelement MOSFET
Q3 und das fünfte
Schaltelement MOSFET Q5 erneut eingeschaltet werden, fließt durch
den regenerativen Strom der Lastschaltung 14 ein Strom durch
die Lastschaltung 14, den MOSFET Q3 und die Lastschaltung 14,
in dieser Reihenfolge. Wenn dieser Vorgang wiederholt wird, wird
eine AC-Leistung VL in der Lampe 144 der Lastschaltung 14 erzeugt,
und die Lampe 144 durch die AC-Leistung VL gestartet.
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Wie
oben erwähnt,
selbst wenn die Inverterschaltung einen Vollbrückenaufbau aufweist, kann der
gleiche Effekt erzeugt werden, wie bei dem oben genannten Ausführungsbeispiel.
Ferner braucht der Kondensator 141 nicht verbunden zu sein.
Wenn der Kondensator 141 jedoch verbunden ist, kann verhindert
werden, dass die Wellenform zum Zünden der Beleuchtung vertikal
unausgeglichen wird. Wenn die Wellenform nicht ausgeglichen ist,
wird eine Elektrode mehr belastet und die Lebensdauer der Lampe verkürzt. Wenn
jedoch der Kondensator 141 verbunden ist, kann die Lebensdauer
der Lampe verlängert werden.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
verwendet die AC-Leistung VL ferner eine quadratische Wellenform.
Wenn jedoch eine Sinuswellenform besser ist, in Abhängigkeit
von der Art der Lampe 144, kann die Lampe 144 durch
eine Sinuswelle betrieben werden, wenn eine Spule zwischen den Verbindungspunkt
des Source-Anschlusses des vierten Schaltelements MOSFET Q4 und
des Drain-Anschlusses des dritten Schaltelements MOSFET Q3 und das
eine Ende des Kondensators 141 geschaltet wird, und ein
Kondensator parallel zu der Lampe 144 geschaltet wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt. Beispielsweise
können
das dritte und vierte Schaltelement einen IGBT (Insulated Gate Bipolar
Transistor) an Stelle eines MOSFET verwenden. Ferner kann die Inverterschaltung 13 eine
Funktion aufweisen zum Konvertieren der DC-Energie, die von dem Glättungskondensator 12 geliefert
wird, in eine AC-Leistung durch abwechselndes Ein- und Ausschalten
des dritten Schaltelements MOSFET Q3 und des vierten Schaltelements
MOSFET Q4, und durch Liefern dieser AC-Leistung an die Lastschaltung 14 auf
der letzteren Stufe, und mindestens einen Schalter mit der Energieumwandlungsschaltung
teilen.
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Wenn
das Betreiben der Lampe 144 eine hohe Startspannung erfordert,
kann ferner eine Zündvorrichtung
verwendet werden, wenn es notwendig ist. In diesem Fall ist es möglich eine
Wicklung zu dem Transformator 112 der Energieumwandlungsschaltung 11 hinzuzufügen, um
diese als Energieversorgungsquelle für die Zündvorrichtung zu verwenden.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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5 zeigt
ein Schaltungsdiagramm des Vorschaltgeräts für eine Entladungslampe gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Das Vorschaltgerät
für eine
Entladungslampe enthält
eine Energieumwandlungsschaltung 51, einen Glättungskondensator 52,
eine Inverterschaltung 53, die einen Teil und einige Komponenten
der Energieumwandlungsschaltung 51 verwendet, eine Lastschaltung 54 zum
Betreiben der Lampe, eine Hochfrequenztreiberschaltung 55 zum
wechselseitigen Ein- und Ausschalten des siebenten Schaltelements
MOSFET Q7 und des achten Schaltelements MOSFET Q8, wie im Folgenden
beschrieben wird, durch Hochfrequenzwellen, und eine Tieffrequenztreiberschaltung 56 zum
wechselseitigen Ein- und Ausschalten des neunten Schaltelements
MOSFET Q9 und des zehnten Schaltelements MOSFET Q10, wie im Folgenden beschrieben
wird, durch Tieffrequenzwellen.
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Die
Frequenz eines Steuersignals der Hochfrequenztreiberschaltung 55 beträgt beispielsweise 45
kHz und die Frequenz eines Steuersignals der Tieffrequenztreiberschaltung 56 beträgt beispielsweise
100 Hz bis 500 Hz.
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Die
Energieumwandlungsschaltung 51 enthält eine DC-Energiequelle 511,
einen Transformator 512 zum Liefern der Ausgangsleistung
der DC-Energiequelle 511 an seine Primärseite, eine Gleichrichterdiode 513,
die mit der Sekundärseite
des Transformators 512 zum Gleichrichten induzierter AC-Leistung
verbunden ist, und einen MOSFET Q7, der mit der DC-Energiequelle 511 und
dem Transformator 512 als ein siebentes Schaltelement verbunden
ist. Die DC-Energiequelle 511 ist
beispielsweise auf 12 Volt eingestellt.
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Der
positive Anschluss der DC-Energiequelle 511, deren negativer
Anschluss geerdet ist, ist mit einem Ende der primären Wicklung
des Transformators 512 verbunden, und das andere Ende der
primären
Wicklung ist über
das siebente Schaltelement MOSFET Q7 mit Masse verbunden. Ein Ende
der Sekundärwicklung
des Transformators 512 ist geerdet, und das andere Ende
ist mit dem Anodenanschluss der Gleichrichterdiode 513 verbunden,
und der Kathodenanschluss der Gleichrichterdiode 513 ist
mit einem Ende des Glättungskondensators 52 verbunden,
und das andere Ende des Glättungskondensators 52 ist
mit Masse verbunden.
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Die
Energieumwandlungsschaltung 51 hat eine Funktion, um DC-Leistung,
die von der DC-Energiequelle 511 geliefert
wird, die durch den Chopper gemäß der Einschaltrate
des Transformators 512 durch die Ein/Aus-Operation des
siebenten Schaltelements MOSFET Q7 vergrößert ist, an den Glättungskondensator 52 zu
liefern.
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Die
Inverterschaltung 53 enthält das erste Schaltelement
MOSFET Q1, wie oben erwähnt,
und das achte, neunte und zehnte Schaltelement MOSFET Q8, MOSFET
Q9 und MOSFET Q10.
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Das
siebente Schaltelement MOSFET Q7 ist mit dem achten Schaltelement
MOSFET Q8 in Reihe geschaltet, und das neunte Schaltelement MOSFET Q9
ist in Reihe mit dem zehnten Schaltelement MOSFET Q10 geschaltet.
Der Drain-Anschluss des siebenten Schaltelements MOSFET Q7 ist mit
dem Source-Anschluss des achten Schaltelements MOSFET Q8 verbun den,
und der Drain-Anschluss des zehnten Schaltelements MOSFET Q10 ist
mit dem Source-Anschluss
des neunten Schaltelements MOSFET Q9 verbunden.
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Der
Drain-Anschluss des achten Schaltelements MOSFET Q8 ist mit dem
Verbindungspunkt der Kathode einer Gleichrichterdiode 513 der
Energieumwandlungsschaltung 51 und des Glättungskondensators 52 verbunden,
und der Source-Anschluss des siebenten Schaltelements MOSFET Q7
ist mit Masse verbunden. Der Source-Anschluss des neunten Schaltelements
MOSFET Q9 ist mit dem Drain-Anschluss des zehnten Schaltelements
MOSFET Q10 verbunden, und der Drain-Anschluss des neunten Schaltelements
MOSFET Q9 ist mit dem Drain-Anschluss
des achten Schaltelements MOSFET Q8 verbunden, und der Source-Anschluss
des zehnten Schaltelements MOSFET Q10 ist mit Masse verbunden.
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Zwischen
dem Verbindungspunkt des Drain-Anschlusses des siebenten Schaltelements MOSFET
Q7 und des Source-Anschlusses des achten Schaltelements MOSFET Q8
und dem Verbindungspunkt des Drain-Anschlusses des zehnten Schaltelements
MOSFET Q10 und des Source-Anschlusses des neunten Schaltelements
MOSFET Q9 ist die Lastschaltung 54 geschaltet. Die Lastschaltung 54 enthält die Resonanzschaltung
der Lampe, beispielsweise eine Heißkathodenentladungslampe, eine
Kaltkathodenentladungslampe, oder eine Halogenmetalldampflampe,
und die Spule.
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Durch
Bezugnahme auf das in 6 gezeigte Wellenformdiagramm
und die Darstellungen, die den Stromfluss zeigen, gemäß den 7A bis 7D,
wird als Nächstes
der Betrieb des Vorschaltgeräts
für eine
Entladungslampe erklärt.
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Die
Hochfrequenztreiberschaltung 55 schaltet das siebente Schaltelement
MOSFET Q7 ein. Dazu wird ein High-Level Steuersignal zum Einschalten
des siebenten Schaltelements MOSFET Q7 von der Hochfrequenztreiberschaltung 55 geliefert,
wodurch folglich die DC-Spannung
Vin der DC-Energiequelle 511 an die Primärseite des
Transformators 512 angelegt wird, und der Strom Ip fließt von dem MOSFET
Q7 zu der DC-Energiequelle 511. Zu diesem Zeitpunkt wird
auf der Sekundärwicklung
des Transformators 512 eine Spannung gemäß der Einschaltrate
erzeugt, obwohl aufgrund des Betriebs der Gleichrichterdiode 513 kein
Strom durch die Sekundärseite
des Transformators 512 fließt und Energie wird in dem
Transformator 512 akkumuliert.
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Wenn
das siebente Schaltelement MOSFET Q7 und das neunte Schaltelement
MOSFET Q9 ebenfalls ausgeschaltet werden, wird die Energie zu dem
Glättungskondensator 52 geliefert,
und die Ladung Vdc akkumuliert. Die Energieumwandlungsschaltung 51 arbeitet
als sogenannter Fly-Back Konverter.
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Die
Inverterschaltung 53 wird im Folgenden beschrieben. Wenn
das High-Level Steuersignal an das neunte Schaltelement MOSFET Q9
von der Tieffrequenztreiberschaltung 56 geliefert und der
MOSFET Q9 eingeschaltet wird, fließt die Energie, die in dem
Glättungskondensator 52 akkumuliert
ist, wie in 7A gezeigt, als Strom durch
die Lastschaltung 54, da das siebente Schaltelement MOSFET
Q7 bereits eingeschaltet ist.
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Das
siebente Schaltelement MOSFET Q7 und das achte Schaltelement MOSFET
Q8 werden wechselseitig ein- und ausgeschaltet durch die Hochfrequenztreiberschaltung 55,
so dass eine Zeitperiode auftritt, während der das siebente Schaltelement MOSFET
Q7 den Aus-Zustand einnimmt, und das achte Schaltelement MOSFET
Q8 noch nicht eingeschaltet ist. In diesem Zustand, wie in 7B gezeigt,
fließt
kein Strom.
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Wenn
das achte Schaltelement MOSFET Q8 eingeschaltet wird, wie in 7C gezeigt,
fließt
ein Strom durch den Glättungskondensator 52,
den MOSFET Q8 und die Lastschaltung 54, in dieser Reihenfolge,
und Energie wird an die Lastschaltung 54 geliefert. Die
Restenergien des Transformators 512, die nicht entlanden
wird, da das siebente Schaltelement MOSFET Q7 und das achte Schaltelement MOSFET
Q8 beide ausgeschaltet sind, wird an die Lastschaltung 54 während dieser
Zeitperiode geliefert und dort verbraucht.
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Das
siebente Schaltelement MOSFET Q7 und das achte Schaltelement MOSFET
Q8 werden mit hoher Geschwindigkeit ein- oder ausgeschaltet, verglichen
mit dem neunten Schaltelement MOSFET Q9 und dem zehnten Schaltelement
MOSFET Q10, so dass in dem in 7B gezeigten
Zustand das siebente Schaltelement MOSFET Q7 und das achte Schaltelement
MOSFET Q8 beide durch den Aus-Zustand verlaufen, und, wie in 7A gezeigt, das
siebente Schaltelement MOSFET Q7 wird eingeschaltet, und das achte
Schaltelement MOSFET Q8 wird ausgeschaltet.
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Zu
diesem Zeitpunkt, fließt
in der Lastschaltung 54 ein Strom in entgegengesetzter
Richtung zu der Richtung des Stroms, der in 7B gezeigt
ist. Nachdem die Zustände
gemäß den 7A und 7B mehrmals
in dieser Weise wiederholt werden, wenn das neunte Schaltelement
MOSFET Q9 den Aus-Zustand einnimmt, und das zehnte Schaltelement
MOSFET Q10 eingeschaltet wird, und ferner das achte Schaltelement
MOSFET Q8 eingeschaltet wird, wie in 7C gezeigt,
fließt
ein Strom durch den Glättungskondensator 52,
den MOSFET Q8, die Lastschaltung 54 und den MOSFET Q10
in dieser Reihenfolge.
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Ferner,
wie in 7D gezeigt, selbst wenn das
achte Schaltelement MOSFET Q8 eingeschaltet wird, fließt normalerweise
kein Strom, wenn das neunte Schaltelement MOSFET Q9 und das zehnte Schaltelement
MOSFET Q10 ausgeschaltet bleiben.
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Wie
in 6 gezeigt, die das Wellenformdiagramm zeigt, für die Schaltelemente
Q7, Q8, Q9 und Q10 und die Spannung VL, den Strom Ip, den Strom
Is und die Spannung Vdc, fließt
bei dem zeitlichen Ablauf des Schalten des siebenten Schaltelements
MOSFET Q7 der Strom Ip bei der DC-Spannung Vin, und der Sekundärstrom des
Transformators 512 wird Is, und die Spannung des Glättungskondensators 52 wird
Vdc, und an die Lastschaltung 54 wird die Spannung VL angelegt.
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Gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird durch die DC-Umwandlungsschaltung die
Leistung mit der DC-Spannung akkumuliert und in dem Glättungskondensator
erhöht,
und in einen Wechselstrom durch die Inverterschaltung konvertiert
und an die Lastschaltung, die die Lampe enthält, angelegt. Einer der zwei
MOSFETs, die die Inverterschaltung bilden, wird mit Hochfrequenzwellen
ein- oder ausgeschaltet, und der andere wird mit Tieffrequenzwellen
ein- oder ausgeschaltet.
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In
dieser Weise werden die Brückenschaltung
zum Betreiben der Entladungslampe und die Chopper-Schaltung zum
Gewinnen einer ausreichenden Startspannung, selbst bei einer geringen Spannung,
integriert miteinander gebildet, wodurch ein Vorschaltgerät für eine Entladungs lampe
geschaffen werden kann, das keine spezielle Chopper-Schaltung aufweist
und die Entladungslampe in kurzer Zeit starten kann, wobei ein einfacher
Aufbau gewährleistet
ist.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
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In
dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Lastschaltung
direkt mit dem Verbindungspunkt des Drain-Anschlusses des siebenten Schaltelement
MOSFET Q7 und des Source-Anschlusses
des achten Schaltelements MOSFET Q8 und dem Verbindungspunkt des
Drain-Anschlusses des
zehnten Schaltelements MOSFET Q10 und des Source-Anschlusses des
neunten Schaltelements MOSFET Q9 verbunden.
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Wie
in 8 gezeigt, kann zwischen einer Lastschaltung 84 und
den Verbindungspunkt des Drain-Anschlusses des siebenten Schaltelements MOSFET
Q7 und des Source-Anschlusses des achten Schaltelements MOSFET Q8,
ein Kondensator 87 in Reihe mit der Lastschaltung 84 geschaltet
sein. In 8 entsprechen die Bezugszeichen 811 bis 86 jeweils
den Bezugszeichen 511 bis 56, gemäß 5.
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Wenn
der Kondensator 87 verbunden ist, kann verhindert werden,
dass die Betriebswellenform vertikal unausgeglichen wird. Wenn die
Wellenform unausgeglichen ist, wird elektrische Leistung an einer
Elektrode konzentriert und die Lebensdauer der Lampe reduziert.
Wenn dagegen der Kondensator 87 verbunden wird, wird die
Lebensdauer der Lampe verlängert.
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(Fünftes
Ausführungsbeispiel)
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In
dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ferner die
Primärwicklung
des Transformators 512 mit dem siebenten Schaltelement
MOSFET Q7 verbunden, und hat eine Funktion einer Chopper-Schaltung.
Wie in 9 gezeigt, ist es jedoch möglich das achte Schaltelement
MOSFET Q8 mit der Primärwicklung
eines Transformators 912 zu verbinden, wodurch die Funktion
einer Chopper-Schaltung bereitgestellt wird. In 9 entsprechen
die Bezugszeichen 911 bis 96 jeweils den Bezugszeichen 511 bis 56 gemäß 5.
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In
diesem Fall kann auch in der Lastschaltung 94 ein Kondensator 97 in
Reihe mit der Lampe geschaltet sein, um den Gleichstrom zu unterbrechen.
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In
allen oben genannten Ausführungsbeispielen
werden in der Inverterschaltung beispielhaft Feldeffekttransistoren
vom MOS-Typ (MOSFET) verwendet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch
nicht auf MOSFETs beschränkt,
und die Schaltelement können
beispielsweise als IGBT ausgebildet sein.