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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen den Bereich von
Stromversorgungen für
informationsverarbeitende Systeme und insbesondere Techniken zur
effizienten Bereitstellung von Strom zum Betreiben einer Entladungslampe,
beispielsweise einer Kaltkathodenfluoreszenzlampe (Cold Cathode
Fluorescent Lamp – CCFL).
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In
dem Maße
wie der Wert und die Verwendung von Informationen weiter zunimmt,
suchen Einzelpersonen und Unternehmen nach zusätzlichen Wegen, Information
zu erlangen, zu verarbeiten und zu speichern. Eine Möglichkeit,
die Anwendern zur Verfügung
steht, sind informationsverarbeitende Systeme. Ein informationsverarbeitendes
System (information handling system, IHS) verarbeitet, kompiliert, speichert
und/oder kommuniziert im Allgemeinen Information oder Daten für Unternehmenszwecke,
persönliche
Zwecke oder andere Zwecke und ermöglicht damit Anwendern, aus
dem Wert der Information einen Vorteil zu ziehen. Da die Technologie
und die Anforderungen an die Informationsverarbeitung zwischen unterschiedlichen
Anwendern und Anwendungen variieren, können auch informationsverarbeitende
Systeme variieren im Hinblick darauf, welche Information verarbeitet
wird, wie die Information verarbeitet wird, wie viel Information
verarbeitet, gespeichert oder kommuniziert wird und wie schnell
und effizient die Information verarbeitet, gespeichert oder kommuniziert
werden kann. Die Variationen in informationsverarbeitenden Systemen
ermöglichen,
dass informationsverarbeitende Systeme allgemein konfiguriert sind
oder für
einen speziellen Anwender oder eine spezielle Verwendung, z.B. die
Verarbeitung von Fi nanztransaktionen, die Reservierungen von Flugtickets,
die Speicherung von Unternehmensdaten oder für globale Kommunikationen konfiguriert
sind. Zusätzlich
können
informationsverarbeitende Systeme eine Vielzahl von Hardware- und
Softwarekomponenten enthalten, die konfiguriert sein können, um
Information zu verarbeiten, zu speichern und zu kommunizieren und
die ein oder mehrere Computersysteme, Datenspeichersysteme und Netzwerksysteme enthalten
können.
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Anzeigegeräte auf der
Basis einer Flüssigkristallanzeige
(Liquid Crystal Display = LCD) werden üblicherweise in vielen IHS-Systemen
verwendet aufgrund ihrer kompakten Größe und ihres geringen Stromverbrauchs.
Obwohl es unterschiedliche Arten von Hintergrundbeleuchtungen gibt
(beispielsweise Lichtquellen einschließlich einer Entladungslampe), die
gegenwärtig
zum Beleuchten der neuesten LCD-Panels verwendet werden, ist die
CCFL (die auch als Kaltkathodenfluoreszenzröhre, CCFT bekannt ist) am meisten
verwendet. Schaltungen zur Stromversorgung von CCFLs benötigen im
Allgemeinen eine steuerbare Stromversorgung für Wechselstrom (Alternating
Current, AC) und eine Rückkopplung
zur genauen Überwachung
des Stroms in der Lampe, um eine Betriebsstabilität des Schaltkreises aufrechtzuerhalten
und um in der Lage zu sein, die Helligkeit der Lampe zu variieren.
Solche Schaltungen erzeugen üblicherweise
eine hohe Spannung, um anfangs die CCFL einzuschalten und senken
darauf hin die Spannung ab, wenn der Strom beginnt, durch die Lampe
zu fließen.
Beispielsweise stellt die Firma Monolithic Power Systems, Inc. aus
983 University Ave., Building D, Los Gatos, CA 95032, USA, einen
MP1015-Leistungsschaltkreischip bereit, um eine CCFL zu betreiben.
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Solche
Schaltungen umfassen ferner üblicherweise
einen Wechselrichterschaltkreis bzw. Inverter, um eine Gleichspannung
(Direct Current Voltage, DC), die als ein Eingang empfangen wird,
in eine geregelte Wechselspannung zu konvertieren, die als ein Ausgang
erzeugt wird. Wechselrichterschaltkreise umfassen üblicherweise
eine Steuerkomponente, beispielsweise einen Controller, der auf einem
Pulsbreitenmodulator (Pulse Width Modulator, PWM) basiert. Verschiede ne
wohlbekannte Wechselrichterschaltkreiskonfigurationen oder „Topologien" umfassen einen Royer-Converter
oder Vollbrücken-(bzw. „Full-Bridge"-) oder Halbbrücken-(bzw. „Half-Bridge"-)-Wechselrichter.
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Der
Stromverbrauch der CCFL macht einen signifikanten Anteil (in einigen
Fällen
beispielsweise bis zu 50 %) des Stromverbrauchs des IHS-Systems aus,
insbesondere für
tragbare Systeme. Es besteht daher ein erhebliches Interesse daran,
Fortschritte beim Verlängern
der Batterielebensdauer zu erzielen, um zum Verringern der Häufigkeit
des Wiederaufladens beizutragen, indem die Effizienz von Stromversorgungen
verbessert wird, die konfiguriert sind, um Strom für die CCFL
bereitzustellen.
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In
traditionellen wechselrichterbasierten Stromschaltkreisen verursachen
Veränderungen
in der Eingangsspannung eine Verringerung in der Effizienz der Stromkonversion.
Wenn beispielsweise ein Adapter von einem tragbaren IHS-System,
beispielsweise einem Notebook-Computer, entfernt oder angeschlossen
wird, variiert die Spannung am LCD-Hintergrundlicht-Wechselrichter
zwischen der Wechselstromadapterspannung (ungefähr zwischen 18 Volt und 22
Volt) und der Batteriespannung (ungefähr zwischen 9 Volt und 17 Volt).
Die variierende Spannung verursacht eine wahrnehmbare Veränderung
in dem Helligkeitsniveau des LCD, die häufig als Flackern wahrgenommen
wird.
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Die
von der CCFL ausgegebene Helligkeit ist eine Funktion der Betriebsfrequenz. 1a illustriert eine graphische
Beziehung zwischen der LCD-Helligkeit (dargestellt auf der Y-Achse) über Frequenzmessungen
(gezeigt auf der X-Achse) für
eine kommerziell erhältliche
CCFL. Die Kurven 110, 120 und 130 sind
für Lampenströme von 6
mA, 5 mA und 4 mA gezeigt.
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Die
Stromkonversionseffizienz eines Wechselrichters ist eine Funktion
der Eingangsspannung. 1b erläutert eine
graphische Beziehung zwischen einer Veränderung in der Effizienz (gezeigt
auf der Y-Achse) über
Eingangsspannungs messungen (gezeigt auf der X-Achse) für einen
kommerziell erhältlichen
Wechselrichter.
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1c erläutert eine graphische Beziehung zwischen
einer Veränderung
in der Frequenz (gezeigt auf der Y-Achse) über Eingangsspannungsmessungen
(gezeigt auf der X-Achse) für
einen kommerziell erhältlichen
Wechselrichter. Somit verändert sich
die Frequenz des Wechselrichters für das Hintergrundlicht als
eine Funktion der Eingangsspannung, was eine Veränderung der Helligkeit bewirkt, und
die Veränderung
in der Frequenz verursacht eine Verringerung der Effizienz des Wechselrichters.
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Es
besteht daher eine Notwendigkeit für eine verbesserte Effizienz
von Stromschaltkreisen, die Strom für die CCFL bereitstellen. Insbesondere
besteht eine Notwendigkeit, Werkzeuge und Techniken zu entwickeln,
um die Effizienz von Wechselrichtern bei sich verändernden
Spannungs- und Frequenzbedingungen zu verbessern. Es wäre daher
wünschenswert,
Werkzeuge und Techniken für
einen verbesserten Wechselrichter eines IHS bereitzustellen, ohne
die Nachteile der oben erläuterten
vorbekannten Verfahren.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Dementsprechend
stellt ein Ausführungsbeispiel
eine Pulsstartkomponente bereit, die in der Lage ist, einen ersten
Eingang zu empfangen, der einen ersten Strom anzeigt. Die Pulsstartkomponente erzeugt
einen ersten Ausgang in Antwort auf einen Nulldurchgang des ersten
Eingangs. Eine Pulsdauerkomponente ist in der Lage, einen zweiten
Eingang zu empfangen, der einen Belastungsstrom anzeigt und einen
dritten Eingang, der eine Gleichstromeingangsspannung (DC) anzeigt.
Die Pulsdauerkomponente ist in der Lage, einen zweiten Ausgang zu
erzeugen in Antwort auf den zweiten und dritten Eingang. Eine Zeitverzögerungskomponente
ist in der Lage, den ersten Ausgang und die Gleichstromeingangsspannung
zu empfangen. Die Zeitverzögerungskomponente
erzeugt eine Verzögerung
zum Erzeugen eines verzögerten
ersten Ausgangs. Eine Logikkomponente ist in der Lage, den verzögerten ersten
Ausgang und den zweiten Ausgang zu empfangen, um eine Mehrzahl von
Steuersignalen zu erzeugen. Eine Mehrzahl von Schaltern sind in
der Lage, den Gleichstromeingang in dem primären Strom zu konvertieren,
in Antwort auf den Empfang der Mehrzahl von Steuersignalen. Eine
Filterkomponente wird bereitgestellt, um den primären Strom
zu filtern zum Erzeugen des Belastungsstroms.
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Zahlreiche
Vorteile werden durch das Verfahren und System gemäß der hier
erläuterten
Ausführungsbeispiele
erzielt. Die Ausführungsbeispiele stellen
in vorteilhafter Weise ein System und ein Verfahren für einen
verbesserten Wechselrichter bereit, da der Wechselrichter einen
variablen Zeitverzögerungsmechanismus
umfasst, um in vorteilhafter Weise den Wechselrichter bei einer
konstanten Schaltfrequenz zu betreiben. Die Effizienz des Wechselrichters
wird verbessert, indem eine konstante Schaltfrequenz beibehalten
wird. Zusätzlich
ist der Wechselrichter in der Lage, variierende Gleichspannungseingänge und
sich ändernde
Pulsbreiten aufzunehmen.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Die
oben beschriebene 1a erläutert eine graphische Beziehung
zwischen der LCD-Helligkeit über
Frequenzmessungen für
eine kommerziell erhältliche
CCFL nach dem Stand der Technik;
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Die
oben beschriebene 1b erläutert eine graphische Beziehung
zwischen einer Effizienzveränderung über Eingangsspannungsmessungen
für einen
kommerziell erhältlichen
Wechselrichter nach dem Stand der Technik;
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Die
oben beschriebene 1c erläutert eine graphische Beziehung
zwischen einer Frequenzveränderung über Eingangsspannungsmessungen
für einen
kommerziell erhältlichen
Wechselrichter nach dem Stand der Technik;
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2 erläutert einen
Wechselrichter zum Bereitstellen von Strom für eine Last nach einem Ausführungsbeispiel;
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3a erläutert Wellenformen,
die einem Wechselrichter zugeordnet sind, der keine Zeitverzögerung aufweist;
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3b erläutert Wellenformen,
die einem Wechselrichter mit einer Zeitverzögerung gemäß einem Ausführungsbeispiel
zugeordnet sind;
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4a erläutert ein
Detail der Zeitverzögerungskomponente 230 aus 2 gemäß einem
Ausführungsbeispiel;
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4b erläutert eine
graphische Beziehung zwischen der Zeitverzögerung td 316 aus 3b und der
Gleichstromeingangsspannung 201 aus 2 gemäß einem
Ausführungsbeispiel;
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5 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Verbessern der Effizienz
eines Wechselrichters gemäß eines
Ausführungsbeispiels
erläutert; und
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6 erläutert ein
Blockdiagramm eines informationsverarbeitenden Systems mit einem
verbesserten Wechselrichter gemäß eines
Ausführungsbeispiels.
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Detaillierte
Beschreibung
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Neue
Merkmale, die für
die vorliegende Offenbarung als charakteristisch angesehen werden, sind
in den nachfolgenden Ansprüchen
ausgeführt. Die
Offenbarung selbst lässt
sich jedoch ebenso wie eine bevorzugte Verwendung, zahlreiche Ziele
und Vorteile am Besten unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte
Beschreibung eines erläuternden
Ausführungsbeispiels
verstehen, wenn es im Zusammenhang mit den begleitenden Figuren
gelesen wird. Die Funktionalität
von verschiedenen darin beschriebenen Schaltkreisen, Vorrichtungen
oder Komponenten kann als Hardware implementiert werden (einschließlich diskreter
Komponenten, integrierter Schaltkreise und auf einem Chip angeordneter
Systeme), Firmware (einschließlich
anwendungsspezifischer integrierter Schaltkreise und programmierbarer Chips)
und/oder Software oder als eine Kombination daraus, abhängig von
den Anwendungserfordernissen.
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Veränderungen
in der Gleichstromeingangsspannung verursachen bei traditionellen
Wechselrichterschaltkreisen eine Veränderung in der Frequenz, wodurch
eine Veränderung
im Helligkeitsniveau der CCFL verursacht wird. Wichtiger ist, dass die
Effizienz von traditionellen Wechselrichterschaltkreisen, die Strom
für die
CCFL bereitstellen, abnimmt, wenn die Gleichstromeingangsspannung
zunimmt. Es wäre
wünschenswert,
die Effizienz von Wechselrichtern bei sich ändernden Spannungs- und Frequenzbedingungen
zu verbessern. Das Problem einer variierenden Betriebsfrequenz eines
Hintergrundlichts aufgrund von Veränderungen in der Gleichstromeingangsspannung
kann in vorteilhafter Weise eliminiert werden, indem ein Frequenzweiterleitungsterm
hinzugefügt
wird. Diese Technik stellt eine konstante Frequenz über den
Bereich der Gleichstromeingangsspannung bereit und verbessert die
Effizienz über
den Bereich der Gleichstromeingangsspannung.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
empfängt
der Wechselrichter in einem Verfahren und einem System für einen
verbesserten Wechselrichter, der Strom für eine Belastung bereitstellt,
den Gleichstromeingang. Eine Mehrzahl von Schaltern, die in dem
Wechselrichter enthalten sind, werden durch eine Mehrzahl von Steuersignalen
gesteuert, um den Wechselstromausgang in Antwort auf den Gleichstromeingang
zu erzeugen. Ein Nulldurchgang eines Wechselstromausgangsstroms,
der durch die Mehrzahl von Schaltern bereitgestellt wird, wird detektiert und
die Steuerung der Mehrzahl von Schaltern wird in Antwort auf den
Nulldurchgang verzögert.
Das Maß an
Verzögerung
wird in Abhängigkeit
einer Veränderung
beim Gleichstromeingang angepasst, um im Wesentlichen eine konstante
Schaltfrequenz des Wechselrichters aufrechtzuerhalten. Der verzögerte Wech selstromausgangsstrom,
der von der Mehrzahl von Schaltern bereitgestellt wird, wird gefiltert,
um den Strom für
die Last bereitzustellen.
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2 erläutert einen
verbesserten Wechselrichter 200 zum Bereitstellen von Strom
für eine
Last 290 gemäß einem
Ausführungsbeispiel.
Der Wechselrichter 200 umfasst die folgenden Komponenten: a)
eine Pulsstartkomponente 210, b) eine Pulsdauerkomponente 220,
c) eine Zeitverzögerungskomponente 230,
d) eine Logikkomponente 240, e) eine Mehrzahl von Schaltern 250 und
f) eine Filterkomponente 260.
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In
einem Ausführungsbeispiel
umfasst die Filterkomponente 260 eine Umformungseinrichtung bzw.
einen Transformator mit einem primären Abschnitt 262,
der elektromagnetisch mit einem sekundären Abschnitt 264 gekoppelt
ist. Der primäre
Abschnitt 262 ist elektrisch mit einer Mehrzahl von Schaltern 250 verbunden.
Ein primärer
Strom 263 fließt
durch den primären
Abschnitt 262 und eine primäre Spannung (nicht gezeigt)
wird über
ein Paar von Anschlüssen 268 des
primären
Abschnitts 262 gemessen. Der sekundäre Abschnitt 264 ist
elektrisch mit der Last 290 verbunden. Ein sekundärer Strom 265,
der ebenfalls der Belastungsstrom ist, fließt durch den sekundären Abschnitt 264.
In einem Ausführungsbeispiel
ist die Last 290 die CCFL.
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Die
Pulsstartkomponente 210 ist in der Lage, einen ersten Eingang 212 zu
empfangen, der den primären
Strom 263 anzeigt. Die Pulsstartkomponente 210 erzeugt
einen ersten Ausgang 214 in Antwort auf einen Nulldurchgang
des primären
Stroms 263. Das heißt
der erste Ausgang 214 wird erzeugt, wenn der Wert des ersten
Eingangs 212 gleich Null ist.
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Die
Pulsdauerkomponente 220 ist in der Lage, einen zweiten
Eingang 222 zu empfangen, der einen sekundären Strom 265 anzeigt,
der ebenfalls der Laststrom ist und einen dritten Eingang 224,
der eine Gleichstromeingangsspannung (DC) 201 anzeigt. Die
Gleichstromeingangsspannung 201 kann auch als Gleichstrom bus
bezeichnet werden. Die Gleichstromeingangsspannung 201 kann
zwischen einer Batteriespannung (ungefähr zwischen 9 V und 17 V) variieren
und einer Wechselstromadapterspannung (ungefähr zwischen 18 V und 22 V).
Die Pulsdauerkomponente 220 erzeugt einen zweiten Ausgang 226 in
Antwort auf zweite und dritte Eingänge 222 und 224.
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Die
Zeitverzögerungskomponente 230 wird zwischen
der Pulsstartkomponente 210 und der Logikkomponente 240 angeordnet,
um in vorteilhafter Weise dem ersten Ausgang 214 eine Zeitverzögerung aufzuerlegen.
Die Zeitverzögerungskomponente 230 empfängt den
ersten Ausgang 214 und den dritten Eingang 224 (der
die Gleichstromeingangsspannung 201 zeigt), führt eine
Zeitverzögerung
ein zum Erzeugen eines verzögerten
ersten Ausgangs 232. In einem Ausführungsbeispiel ist ein variabler Wert
für die
Zeitverzögerung
auswählbar,
um in vorteilhafter Weise eine konstante Schaltfrequenz des Wechselrichters 200 aufrechtzuerhalten,
wodurch die Effizienz des Wechselrichters 200 verbessert wird.
In einem Ausführungsbeispiel
ist ein besonderer Wert der Zeitverzögerung durch die Zeitverzögerungskomponente 230 auswählbar, um
eine konstante Schaltfrequenz von 68 kHz aufrechtzuerhalten in Antwort
auf den Wert der Gleichstromeingangsspannung 201. Der Bereich
zum Auswählen
eines speziellen Wert für
die konstante Schaltfrequenz kann im Allgemeinen zwischen 40 und
160 kHz variieren. Zusätzliche
Details der Zeitaspekte der Zeitverzögerung sind in den 3A und 3D beschrieben.
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Weitere
Details der Struktur der Zeitverzögerungskomponente 230 und
der Auswahl eines speziellen Werts für die Zeitverzögerung werden
in den 4A und 4B beschrieben.
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Die
Logikkomponente 240 ist in der Lage, den verzögerten ersten
Ausgang 232 und den zweiten Ausgang 226 zu empfangen,
um eine Mehrzahl von Steuersignalen 242 zum Steuern der
Mehrzahl von Schaltern 250 zu erzeugen. Die Mehrzahl von Schaltern 250 steuert
den Stromfluss von der Gleichspannungseingangsquelle 201 zur
Filterkomponente 260. Die Mehrzahl von Schaltern 250 steuert
damit die Größe und Richtung
des primären
Stroms 263 und damit des sekundären Stroms 265 und
des Stroms, der durch die Last 290 fließt.
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In
einem Ausführungsbeispiel
steuert jedes Steuersignal in der Mehrzahl von Steuersignalen 242 einen
entsprechenden Schalter, der in der Mehrzahl von Schaltern 250 enthalten
ist. Jedes Steuersignal steuert den entsprechenden Steuerschalter,
indem es ihn in einen An- oder Auszustand bringt und indem es eine
Zeitperiode steuert, in der der Schalter in dem eingeschaltetem
oder ausgeschaltetem Zustand verbleibt. In einem Ausführungsbeispiel
ist jeder der Mehrzahl von Schaltern 250 eine MOSFET-Vorrichtung.
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Die
Mehrzahl von Schaltern 250 kann in einer Vielzahl von Konfigurationen
angeordnet werden, beispielsweise als Halbbrücke und als Vollbrücke. In dem
dargestellten Ausführungsbeispiel
wird die Mehrzahl von Schaltern als ein Vollbrücken-Schaltkreis konfiguriert,
der vier Schalter umfasst. In diesem Ausführungsbeispiel umfasst die
Mehrzahl von Steuersignalen 242 vier Steuersignale, die
in der Lage sind, entsprechende vier Schalter zu steuern. Die Mehrzahl
von Schaltern 250 ist elektrisch mit dem primären Abschnitt 262 über ein
Paar von Anschlüssen 268 verbunden.
Ein Wechselstromausgang, der über
einem Paar von Anschlüssen 252 der Mehrzahl
von Schaltern 250 gemessen wird, hat eine konstante Schaltfrequenz,
die durch das Auferlegen der Zeitverzögerung verursacht wird.
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3A erläutert Wellenformen,
die dem Wechselrichter 200 zugeordnet sind, der keine Zeitverzögerung aufweist.
In dieser Darstellung ist die Zeitverzögerung nicht vorhanden oder
hat einen Wert von 0. Der erste Ausgang 214 (nicht dargestellt)
ist derselbe wie der verzögerte
erste Ausgang 232 (nicht dargestellt). Ferner folgt die
primäre
Spannung über dem
Anschlusspaar 268 im Wesentlichen dem Wechselstromausgang 252 der
Mehrzahl von Schaltern 250. Die Frequenz des Wechselrichters 200 wird indirekt
durch die Pulsbreite der Spannungswellenform des Ausgangs über den
Anschlüssen 252 bestimmt.
Die Polarität
des Pulses kann positiv sein, negativ oder gleich 0 sein. Bei niedrigen
Eingangsspannungen ist die Pulsbreite lang verglichen mit hohen Eingangsspannungen,
bei denen die Pulsbreite kurz ist, d.h. der Arbeitszyklus nimmt
ab, um dieselbe Leistung an die Last 290 zu liefern. In
der Darstellung beginnt der Puls, wenn der Wechselrichterschaltkreis 200 einen
Nulldurchgang 301 des primären Stroms 263 detektiert,
da es keine Zeitverzögerungskomponente 230 gibt
oder die Zeitverzögerung
0 beträgt. Wenn
die Pulsbreite aufgrund eines sich ändernden Wertes der Gleichstromeingangsspannung 201 variiert,
variiert auch der nachfolgende Nulldurchgang für den nächsten Puls, wodurch eine variable
Schaltfrequenz verursacht wird.
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Zum
Zeitpunkt t=t0 310 nimmt der Ausgang über den
Anschlüssen 252 von
einem Anfangswert V0 312 (beispielsweise
0 V) zu einem erhöhten
Wert von V2=314 Volt zu. Wenn eine ausgewählte Anzahl der
Mehrzahl von Schaltern 250 in Antwort auf eine Veränderung
in dem Ausgang über
den Anschlüssen 252 angeschaltet
wird, fährt
der primäre
Strom 263 von einem Anfangswert I0 (beispielsweise
0 A) zu einem Maximalwert I2 hoch, da mehr
Spannung zur Verfügung
steht, um den Strom in der Transformatorleckinduktion bzw. (transformer
leakage inductance) zu verändern,
da V=L·(di/dt).
Die Zeitdauer während der
der primäre
Strom 263 weiter zunimmt, ist eine tAn 312 Periode
des Arbeitszyklus. Bei t=t1 320 nimmt der
Ausgang über
den Anschlüssen 252 auf
V0 ab. Der Primärstrom 263 fällt auf
I0 ab. Die Zeitdauer, in der der Primärstrom 263 weiter
abnimmt, ist eine tAus 314 Periode
des Arbeitszyklus. Bei t=t2 330 wird
ein Nulldurchgang des Primärstroms 263 durch
die Pulsstartkomponente 210 detektiert. In Antwort auf
den Nulldurchgang werden die Mehrzahl der Schalter 250 in
eine eingeschalteten oder ausgeschalteten Zustand gebracht und der
Zyklus wird wiederholt. In dieser Erläuterung variiert die Pulsbreite
(beispielsweise tAn 312 + tAus 314) in dem Maße, wie
die Gleichstromeingangsspannung 201 variiert. Es wäre daher wünschenswert,
eine konstante Schaltfrequenz bereitzustellen, um die Effizienz
des Wechselrichters 200 zu verbessern.
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3B illustriert
Wellenformen, die dem Wechselrichter 200 zugeordnet sind,
der Zeitverzögerung
aufweist, gemäß einem
Ausführungsbeispiel. In
diesem Ausführungsbeispiel
führt die
Zeitverzögerungskomponente 230 (nicht
gezeigt) eine Zeitverzögerung
td 316 ein (oder erlegt sie auf)
durch das Verändern
des Zustands eines Schalters, der in der Mehrzahl von Schaltern 250 (nicht
gezeigt) enthalten ist in Antwort auf einen Nulldurchgang 301.
Das heißt,
die Zeitverzögerung
td 316 wird von der Zeit t2 330 des Nulldurchgangs auferlegt,
um den Zustand der Schaltzeit t3 340 zu
verändern.
Wie vorher beschrieben worden ist, variiert das Maß oder der
Wert der Zeitverzögerung
td 316 mit der Gleichstromeingangsspannung 201.
Die Einführung
der variablen Verzögerungszeit
td 316 verursacht, dass der nachfolgende
Nulldurchgang des ersten Eingangs 212 fest bleibt, relativ
zu einem vorhergehenden Nulldurchgang, wodurch in vorteilhafter
Weise eine konstante Schaltfrequenz (beispielsweise 68 kHz) erzeugt
wird. Das Betreiben des Wechselrichters 200 bei einer konstanten
Schaltfrequenz verbessert in vorteilhafter Weise die Effizienz,
wie in den 1A und 1B beschrieben
worden ist. Die Zeitverzögerung
td 316 verursacht eine Anpassung
der Zeitperiode tAus 314, um die
konstante Schaltfrequenz zu beizubehalten.
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4A erläutert ein
Detail der Struktur der Zeitverzögerungskomponente 230 aus 2 gemäß eines
Ausführungsbeispiels.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
umfasst die Verzögerungskomponente 230:
(1) einen Verstärker 410 für die durchgehende
Leitfähigkeit
(bzw. Transconductance-Verstärker),
(2) einen Wechselrichter 420, (3) einen MOSFET-Schalter 430,
(4) eine Kapazität 440 und (5)
einen Komparator 450. Wie in 2 beschrieben wird
die Zeitverzögerungskomponente 230 zwischen der
Pulsstartkomponente 210 und der Logikkomponente 240 angeordnet,
um in vorteilhafter Weise dem ersten Ausgang 214 eine Zeitverzögerung aufzuerlegen.
Der Ausgang der Zeitverzögerungskomponente 230 ist
der verzögerte
erste Ausgang 232.
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Der
Verstärker 410 für die gesamte
Leitfähigkeit
dient als eine programmierbare Stromquelle mit der folgenden Gleichung:
IAusgang = (VR1 – VEingang)·gm, wobei VR1 412 eine
Standardreferenz darstellt und IAusgang 414 den
Ausgangsstrom. In dem Ausführungsbeispiel
ist VEingang 416 repräsentativ
für die
Stromquelle des Systems (PWR_SRC) (nicht dargestellt), beispielsweise
einen Wechselstromadapter oder eine Batterie. Im Allgemeinen ist
VEingang 416 niedriger als VR1 412. Wenn VEingang 416 bei
seinem Minimalwert liegt (entsprechend einer niedrigen Spannung an
PWR_SRC), liegt IAusgang 410 bei
seinem Maximum. Wenn VEingang 416 bei
seinem Maximalwert liegt (entsprechend einer hohen Spannung an PWR_SRC)
ist IAusgang 414 bei seinem Minimum.
IAusgang 414 lädt die Kapazität 440.
Bei einem geringen Wert von IAusgang 414 lädt sich
der Kondensator 440 mit einer geringeren Rate auf als bei
einem größeren Wert
von IAusgang 414. Wenn die Spannung
am Kondensator 440 VR2 418 überschreitet
(eine andere Referenzspannung) nimmt der Ausgang, der der verzögerte erste
Ausgang 232 ist, einen hohen Wert an. Wenn VEingang 416 bei
seinem Minimalwert liegt und der erste Ausgang 414 von
einem niedrigen Wert zu einem hohen Wert übergeht, schaltet der MOSFET 430 ab,
und die Kondensatorspannung 440 beginnt mit dem Aufladen
ausgehend von 0 V. IAusgang 414 wird den
Kondensator 440 mit seiner Maximalrate laden. Dies führt zu einer
minimalen Verzögerungszeit
zwischen dem Übergang
des ersten Ausgangs 214 von niedrig auf hoch zu dem Übergang
des verzögerten ersten
Ausgangs 232 von niedrig zu hoch. In einem anderen Szenario,
wenn VEingang 416 bei seinem Maximalwert
ist, führt
dies dazu, dass IAusgang 414 bei
seinem Minimalwert ist und führt
ferner zu einer maximalen Verzögerungszeit
zwischen dem Übergang des
ersten Ausgangs 214 von niedrig zu hoch und dem Übergang
des verzögerten
ersten Ausgangs 232 von niedrig zu hoch. Wenn der erste
Ausgang 214 auf einen niedrigen Wert übergeht, schaltet der MOSFET 430 an
und der Kondensator 440 wird mit einer Rate entladen, die
unabhängig
ist von IAusgang 414. Obwohl dieses
erläuternde
Ausführungsbeispiel gezeigt
und beschrieben worden ist, ist ein weiter Bereich von Veränderungen,
Abwandlungen und Ersetzungen denkbar. Beispielsweise kann die Zeitverzögerungskomponente 230 durch
andere Mittel implementiert werden, beispielsweise programmierbare Logikchips.
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4B erläutert eine
graphische Beziehung zwischen der Zeitverzögerung td 316 aus 3D (gezeigt auf der Y-Achse) und der Gleichstromeingangsspannung 201 aus 2 (gezeigt
auf der X-Achse) gemäß einem
Ausführungsbeispiel.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Zeitverzögerung td 316 variabel. Ein spezieller Wert
der Zeitverzögerung
td 316 ist auswählbar in Antwort auf die Gleichstromeingangsspannung 201.
Das heißt,
der Graph definiert den speziellen Wert, der für die Zeitverzögerung td 316 für einen ausgewählten Wert
der Gleichstromeingangsspannung 201 benötigt wird. Der besondere Wert
für die
Zeitverzögerung
td 316 verursacht eine Anpassung
der tAUS in der 314 Zeitperiode (nicht
gezeigt), um eine konstante Schaltfrequenz von 68 kHz beizubehalten.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Verbessern der Effizienz
des Wechselrichters 200 erläutert, der Leistung für die Last 290 bereitstellt
gemäß eines
Ausführungsbeispiels.
Im Schritt 510 wird der Gleichstromeingang 201 durch eine
Mehrzahl von Schaltern 250 empfangen. Im Schritt 520 werden
die Mehrzahl von Schaltern 250 durch eine Mehrzahl von
Steuersignalen 242 so gesteuert, dass ein Wechselstromausgang über den Anschlüssen 252 in
Antwort auf den Gleichstromeingang 201 erzeugt wird. Im
Schritt 530 wird der Ausgang über den Anschlüssen 252 der
Mehrzahl von Schaltern 250 durch die Filterkomponente 260 gefiltert,
um einen gefilterten Wechselstromausgang zu erzeugen und die Last 290 mit
Leistung zu versorgen. Im Schritt 540 wird ein Nulldurchgang
des Wechselstromausgangs über
den Anschlüssen 252 durch
eine Pulsstartkomponente 210 detektiert. Im Schritt 550 wird
die Steuerung der Mehrzahl von Schaltern 250 um td 316 verzögert, um effektiv eine konstante
Schaltfrequenz des Wechselrichters 200 in Antwort auf eine
Veränderung
beim Gleichstromeingang 201 aufrechtzuerhalten.
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Zahlreiche
der oben erläuterten
Schritte können
hinzugefügt,
ausgelassen, kombiniert, verändert oder
in unterschiedlicher Reihenfolge durchgeführt werden. Bei spielsweise
können
die Schritte 540 und 550 in einem Ausführungsbeispiel
vor dem Schritt 530 durchgeführt werden.
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Für die Zwecke
dieser Offenbarung kann ein IHS jede Einrichtung oder Ansammlung
von Einrichtungen umfassen, die in der Lage sind, jegliche Art von
Information, Intelligenz oder Daten für Unternehmenszwecke, wissenschaftliche
Zwecke, Steuerzwecke oder andere Zwecke zu berechnen, zu klassifizieren,
zu verarbeiten, zu übertragen,
zu empfangen, abzurufen, zu erzeugen, zu speichern, anzuzeigen, darzustellen,
zu detektieren, aufzunehmen, zu erzeugen, zu verarbeiten oder zu
verwenden. Beispielsweise kann das IHS ein Personalcomputer sein,
einschließlich
eines Notebook-Computers, ein PDA, ein Mobiltelefon, eine Spielkonsole,
ein Netzwerkspeichergerät
oder irgendein anderes geeignetes Gerät und kann in Größe, Leistungsfähigkeit,
Funktionalität und
Preis variieren.
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Das
IHS kann Direktzugriffsspeicher (Random Access Memory, RAM) umfassen,
eine oder mehrere Verarbeitungsressourcen, wie z.B. eine Zentralverarbeitungseinheit
(Central Processing Unit, CPU) oder Hardware- oder Software-Steuerlogik, ROM
und/oder andere Arten von nichtflüchtigem Speicher. Zusätzliche
Komponenten des IHS können ein
oder mehrere Festplattenlaufwerke umfassen, ein oder mehrere Netzwerkports
zum Kommunizieren mit externen Geräten sowie verschiedene Eingangs-
und Ausgangsgeräte
(I/O), beispielsweise eine Tastatur, eine Maus und eine Graphikanzeige. Das
IHS kann ferner einen oder mehrere Busse umfassen, die in der Lage
sind, Kommunikationen zwischen den verschiedenen Hardware-Komponenten zu übertragen.
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6 illustriert
ein Blockdiagramm eines informationsverarbeitenden Systems 600 mit
einem verbesserten Wechselrichter gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Das informationsverarbeitende System 600 umfasst einen
Prozessor 610, einen Direktzugriffsspeicher (RAM) für das System 620 (der
auch als Hauptspeicher bezeichnet wird), einen nichtflüchtigen
(ROM) Speicher 622, ein Anzeigegerät 605, eine Tastatur 625 und
einen I/O-Kontroller 640 zum Steuern zahlreicher wei terer
Eingabe-/Ausgabegeräte.
Es versteht sich, dass der Begriff „informationsverarbeitendes
System" jedes Gerät umfassen
soll, das einen Prozessor umfasst, der Instruktionen von einem Speichermedium
ausführt.
Das dargestellte IHS 600 umfasst ein Festplattenlaufwerk 630,
das mit dem Prozessor 610 verbunden ist, obwohl einige Ausführungsbeispiele
das Festplattenlaufwerk 630 nicht umfassen. Der Prozessor 610 kommuniziert
mit den Systemkomponenten über
einen Bus 650, der Daten-, Adress- und Steuerleitungen
umfasst. In einem Ausführungsbeispiel
kann das IHS 600 mehrere Instanzen des Busses 650 umfassen.
Ein Kommunikationskontroller 645, beispielsweise eine Netzwerkkarte
kann mit dem Bus 650 verbunden sein, um den Informationsaustausch
zwischen dem IHS 600 und anderen Geräten (nicht dargestellt) zu
ermöglichen.
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In
einem Ausführungsbeispiel
umfasst ein Stromversorgungssystem (nicht dargestellt), das Leistung
für das
IHS 600 bereit stellt, den Wechselrichter 200 (nicht
dargestellt), der in 2 beschrieben ist. In diesem
Ausführungsbeispiel
kann die Anzeigevorrichtung 605 eine CCFL umfassen, die
die Last 290 darstellt. Der Wechselrichter 200 (nicht
dargestellt) kann konfiguriert sein, um Leistung für die Anzeigevorrichtung 605 darzustellen.
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Der
Prozessor 610 ist in der Lage, Berechnungsanweisungen und/oder
Vorgänge
des IHS 600 auszuführen.
Das Speichermedium, beispielsweise der RAM 620, speichert
vorzugsweise Anweisungen (auch bekannt als ein „Software-Programm") zum Implementieren zahlreicher Ausführungsbeispiele
eines Verfahrens gemäß der vorliegenden
Offenbarung. In verschiedenen Ausführungsbeispielen werden das eine
oder mehrere Softwareprogramme in unterschiedlichen Arten implementiert,
einschließlich
prozedurbasierten Techniken, komponentenbasierten Techniken und/oder
objektorientierten Techniken. Spezifische Beispiele umfassen Assembler,
CXML, C++-Objekte, Java und Microsoft-Foundation-Klassen (MFC).
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Obwohl
erläuternde
Ausführungsbeispiele gezeigt
und beschrieben worden sind, ist ein großer Bereich von Veränderungen,
Abwandlungen und Ersetzungen in der vorangegangenen Offenbarung denkbar
und in einigen Ausführungsbeispielen
werden einige Merkmale der Ausführungsbeispiele
verwendet, ohne eine entsprechende Verwendung der anderen Merkmale.
Beispielsweise kann die Frequenzweiterleitungstechnik, die hier
beschrieben wird, auch auf ein Pulsbreitenweiterleitungssteuerschema
angewendet werden. Obwohl die Frequenzweiterleitungstechnik in vorteilhafter
Weise angewendet wird, um die Stromversorgung in tragbaren IHSs
zu verringern, kann solch ein Schema auch angewendet werden, um
die Regelanforderungen einer Gleichstromstufe zu verringern, die
von einem dazwischen liegenden Wechselstrom mit Leistung versorgt wird
(oder in anderer Weise mit Leistung versorgt wird). Die Technik
kann verwendet werden, um den Flackereffekt von einem niederfrequenten
Brummen auf der vorangehenden Gleichstromstufe zu entfernen. Wenn
beispielsweise ein 60 Hz-Brummen auf der Gleichstromstufe vorhanden
ist, kann diese Technik verwendet werden, um den Einfluss auf die LCD-Intensität zu verringern.
Dies führt
in vorteilhafter Weise zu Kostenreduktionen bei Filtern und/oder Steuerelementen.
Dementsprechend ist es angemessen, dass die nachfolgenden Ansprüche breit ausgelegt
werden und in einer Weise, die mit dem Bereich der hier offenbarten
Ausführungsbeispiele konsistent
ist.