DE2846491A1 - Einrichtung und verfahren zur erzeugung von elektrischen signalen - Google Patents
Einrichtung und verfahren zur erzeugung von elektrischen signalenInfo
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Description
-47."
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DR. KARL TH. HEGEL · DIPL.-ING. KLAUS DICKEL
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Linden, IM. J.
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Einrichtung und Uerfahren zur Erzeugung
van elektrischen Signalen
909818/0878
Postscheckkonto: Hamburg 291220-205 · Bank: Dresdner Bank AG. Hamburg, Kto.-Nr. 3813897
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf Einrichtungen
und Verfahren zur Erzeugung von elektrischen
Signalen mit bestimmter Wellenform und im besonderen auf
Gleichspannungs- oder UJechselspannungsuandler.
Es sind bereits eine Reihe von Schaltanordnungen zur Umwandlung
einer Gleichspannung in eine Wechselspannung bekannt. Diese Schaltanordnungen sind sehr kompliziert und
benötigen eine Uielzahl von Bauteilen, uas hohe Kasten und
eine geringere Betriebssicherheit zur Folge hat. Weiter
ist in vielen Fällen die Umwandlung in eine Wechselspannung
auf eine ganz bestimmte, vorgegebene Frequenz beschränkt und diese Wechselspannung ist zudem nach aberuellenreich,
was in vielen Anuendungsf allen unerwünscht
ist.
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In Kenntnis dieses Standes der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Nachteile zu beseitigen und eine Einrichtung und ein Verfahren aufzuzeigen, mit der eine drei-lagige Wellenform erzeugt werden kann und die eine künstliche Erzeugung einer bestimmten Wechselspannung
durchstufenuieise Annäherung ermöglicht·
die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Nachteile zu beseitigen und eine Einrichtung und ein Verfahren aufzuzeigen, mit der eine drei-lagige Wellenform erzeugt werden kann und die eine künstliche Erzeugung einer bestimmten Wechselspannung
durchstufenuieise Annäherung ermöglicht·
Dazu werde gemäB der vorliegenden Erfindung innerhalb der
Periode der gewünschten Wellenform zu unterschiedlichen Zeiten jeweils einer von zwei Kondensatoren derart aufgeladen, daß eine Ladespannung von +2E bzw. - 2E daran abfällt. In
einem ersten Schaltzustand wird der erste Kondensator auf
eine Ladespannung mit dam Pegel +2E UoIt aufgeladen, wobei zugleich auf einen Ausgang der Schaltanordnung +E UoIt aufgeschaltet wird. In einem zweiten Schaltzustand kann sich der erste Kondensator wie im ersten Schaltzustand aufladen, der zweite Kondensator wird aber in Reihe mit einer Gleichspannungsquelle, die -E UoIt liefert, geschaltet, so daß am Ausgang -3E Volt meßbar sind. In einem dritten Schaltzustand
wird der zweite Kondensator auf eine Ladespannung mit dem Pegel -2E l/alt aufgeladen, wobei zugleich dem Ausgang -E UoIt zugeführt werden. In einem vierten Schaltzustand wird der
zweite Kondensator wie im dritten Schaltzustand aufgeladen, wobei zugleich der vorher geladene erste Kondensator in Reihe zu einer Gleichspannungsquelle, die +E UoIt liefert,ge-
Periode der gewünschten Wellenform zu unterschiedlichen Zeiten jeweils einer von zwei Kondensatoren derart aufgeladen, daß eine Ladespannung von +2E bzw. - 2E daran abfällt. In
einem ersten Schaltzustand wird der erste Kondensator auf
eine Ladespannung mit dam Pegel +2E UoIt aufgeladen, wobei zugleich auf einen Ausgang der Schaltanordnung +E UoIt aufgeschaltet wird. In einem zweiten Schaltzustand kann sich der erste Kondensator wie im ersten Schaltzustand aufladen, der zweite Kondensator wird aber in Reihe mit einer Gleichspannungsquelle, die -E UoIt liefert, geschaltet, so daß am Ausgang -3E Volt meßbar sind. In einem dritten Schaltzustand
wird der zweite Kondensator auf eine Ladespannung mit dem Pegel -2E l/alt aufgeladen, wobei zugleich dem Ausgang -E UoIt zugeführt werden. In einem vierten Schaltzustand wird der
zweite Kondensator wie im dritten Schaltzustand aufgeladen, wobei zugleich der vorher geladene erste Kondensator in Reihe zu einer Gleichspannungsquelle, die +E UoIt liefert,ge-
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schaltet uiird, so daß am Ausgang +3E UaIt meßbar sind. Der
lüellenformgenerator uird dabei aufeinanderfolgend jeweils
für eine bestimmte Zeit in einem der verschiedenen vier
Schaltzustände betrieben, um die gewünschte Wellenform zu erzeugen. In einer ζωεϊΐεπ und dritten Ausführungsfarm der
Erfindung merdenzmei ader mehr derartiger Generatoren zusammengeschaltet,
um mehrphasig zusammenhängende Uellenfarmen zu erzeugen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden
anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich, in denen vergleichbare Bausteine mit demselben Bezugszeichen
versehen sind.
Dabei zeigt im einzelnen:
Dabei zeigt im einzelnen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Schaltanordnung
eines Gleichspannungs-Uechselspannungsiijandlers
entsprechend dem Stand der Technik,
Fig. 2 eine typische zujeipegelige Wellenform einheitlicher
Polarität, die am Punkt A der Schaltanordnung nach Fig. 1 entstehen könnte,
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Fig. 3 eine typische vierpegelige, Einschnitte aufweisende
stufenweise Annäherung einer Wechselspannung bestimmter üJellenfarm, beispielsweise
einer Sinusspannung,
Fig. U in schematischer Darstellung eine erste Ausführungsfarm
der Erfindung,
Fig. 5 eine typische drei-lagige Wellenform mit Einschnitten
zur stufenuieisen Annäherung einer
Wechselspannung, beispielsweise einer Sinuswelle,
Fig. 6 ein schematisches Blockschaltbild eines Hochleistung
s-Schaltverstärkers,
Fig. 7 ein Blackschaltbild eines Steuergeräts zur Bereitstellung
der Steuersignale für den Betrieb der verschiedenen transistorisierten Schalter,
Fig. θ in schematischer Darstellung eine zweite Ausführungsfarm
der Erfindung,
Fig. 9 ein typisches Ausgangssignal der Schaltanordnung
nach Fig. B,
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Fig. 1d in schematischer Darstellung eine dritte Ausführungsfarm
der Erfindung,
Fig. 11 ein typisches Ausgangssignal der Schaltanordnung
nach Fig. 1o und
Fig. 12 in schematischer Darstellung eine vierte Ausführungsfarm
der Erfindung.
Der bekannte Gleichspannungs-kJechselspannungsuiandler nach Fig.
beinhaltet eine Gleichspannungsquelle 1αα, beispielsweise eine
Batterie, die eine Spannung in der Höhe von E UoIt liefert. Eine
Pegelschiebsstufε besteht aus dem Schalterpaar S.., S„, einer
Diode 1o2 und einem Kondensator 1o4. Ein nach Art einer Brückenscrialtung
aufgebautes Überlagerungsnetzujerk besteht aus den
steuerbaren Siliziumgleichrichtern 1o6, 1o8, 11a, 112 mit den
entsprechenden Steuereingängen 114, 116, 118, 12a satuie aus
vier Dioden 122, 124, 126, 128 und den beiden Ausgängen 13o
und 132, an die ein Belastungsuiderstand 134 angeschlossen
werden kann. Wenn während des Betriebes der Schaltanordnung der Schalter S. derart betätigt ist, daß der Anschluß 3 mit dem unteren Hontakt 5 verbunden ist, beträgt der Spannungsuert am Punkt B etuia E Volt und der Kondensator 1o4 beginnt sich aufzuladen. Bleibt der Schalter S1 in dieser unteren
Schaltposition für einen ausreichenden Zeitraum, lädt sich
der Kondensator 1o4 vollständig auf, so daß der Spannungsab-
werden kann. Wenn während des Betriebes der Schaltanordnung der Schalter S. derart betätigt ist, daß der Anschluß 3 mit dem unteren Hontakt 5 verbunden ist, beträgt der Spannungsuert am Punkt B etuia E Volt und der Kondensator 1o4 beginnt sich aufzuladen. Bleibt der Schalter S1 in dieser unteren
Schaltposition für einen ausreichenden Zeitraum, lädt sich
der Kondensator 1o4 vollständig auf, so daß der Spannungsab-
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AS
fall am Kondensator 1o4 E UoIt beträgt. Wenn danach der Schalter
S. derart umgestellt wird, daß der Anschluß 3 mit dem oberen Kontakt
1 verbunden ist, liegt der Kondensator 1o*i in Reihe zur
Gleichspannungsquelle ader Batterie 1oo, wodurch der Spannungswert am Punkt B auf 2 E Volt ansteigt. Der Schalter S„ wird in
seine obere Schaltstellung umgestellt, in der sj=in Anschluß 3
mit dem oberen Kontakt 1 verbunden ist, um die Spannung am Punkt B auf den Punkt A zu übertragen. In der unteren Schaltstellung
des Schalters S„, in der der Anschluß 3 mit dem unteren Kontakt
5 verbunden ist, wird der Punkt A geerdet. Werden die Schalter
S. und S„ in verschiedenen Kombinationen zu verschiedenen Zeiten
einzeln von ihrer unteren in ihre obere Schaltstellung umgestellt,
kann man am Punkt A beispielsweise die in Fig. 2 dargestellte zueipegelige, gerasterte Wellenform gleicher Polarität
abgreifen. Den Steuereingängen 11it, 116 und 11B, 12a der steuerbaren
Gleichrichter 1a6, 1o8, 11a und 112 werden Steuersignale
zugeführt, um diese paarweise durchzuschalten ader auszuschalten. Dabei werden jeweils die steuerbaren Gleichrichter 1o6
und 112 bzw. 1oS und 11a zusammen angesteuert, so daß das Überlagerungsnetzwerk
die zweipegelige Wellenfarm nach Fig. 2 beispielsweise in die vierpegelige Wellenfarm nach Fig. 3 umsetzt.
Auf diese Weise kann eine stufenweise Annäherung einer Sinuswelle erzeugt werden. Ein Überlagerungsnetzwerk mit den gesteuerten
Siliziumgleichrichtern hat den großen Nachteil, daß der notwendige Schaltkreis zum Abschalten der leitenden
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Gleichrichter 1α6-112, 1a8-11a sehr kompliziert ist. Es muß
nämlich berücksichtigt uierden, daß ein solcher gesteuerter
Siliziumgleichrichter eine Festkörperschalteinrichtung ist,
die zwar über ein Steuersignal am Steuereingang durchgeschaltet
werden kann, aber nur abgeschaltet werden kann, indem
entweder der Stromfluß durch den Hauptstrompfad unterbrochen oder eine Sperrspannung zwischen Anode und Kathode
angelegt wird.
Die Schaltanordnung einer ersten Ausführungsfarm der Erfindung
nach Fig. 4 ist über den Anschluß 136 mit Bezugspotential, im
vorliegenden Fall mit Masse verbunden. Eine erste Batterie oder Gleichspannungsquelle 138 liefert eine Gleichspannung
von + E1 UaIt, eine zweite Batterie oder Gleichspannungsquella 14a
eine solche von + E2 UoIt. Jeder der einpoligen tiJechselschalter
S-, und 5, hat Eingänge 43 und 45 sowie einen Ausgang 41 ·
Die Dioden 142 und 144 sind derart gepalt, daß Strom zum Anschluß
15a durchgelassen wird. Wenn im Betrieb der Schalter S,
eine erste Schaltstellung einnimmt, in der sein Pol 152 mit dem Eingang 45 verbunden ist, wird ein Strompfad vam Eingang
45 zum Ausgang 41 geschlossen. Bei dieser Schaltstellung des Schalters S, liegt der Kondensator 148 über den Schalter S,
und die Diode 144 in Serie zu den Batterien 138 und 14o. Der
positive Pal der Batterie 138 ist über den Schalter S., mit
dem einen Belag des Kondensatars 148 verbunden und der negative
Pol der Batterie 14a liegt über der nun in Durchfluß-
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richtung geschalteten Diode am anderen Belag des Kondensators
148. Dadurch fließt vom Masseanschluß 136 über die Batterie
138,den Schalter S,, den Kondensator 148, die Diode 144 und
sine Batterie 14o ein Ladestram zurück zum Anschluß 13G, so
daß der Kondensator 148 aufgeladen wird. Nimmt man an, daß
der Schalter S_ diese erste Schaltstellung für eine ausreichende
Zeit beibehält, kann sich der Kondensator 148 auf einen Fegel
derart aufladen, daß die Ladespannung in der gezeigten Polarität die Summe der Batteriespannungen E. und Ep erreicht.
Zugleich mit der Aufladung des Kondensators 148, also in der
ersten Schaltstellung des Schalters S-, uird über die in Fiußrichtung
vorgespannte Diode 144 an den Eingang 43 des Schalters
S, eine Spannung von - E„ UoIt gelegt. Dabei liegt zugleich
der Kondensator 146 über den Schalter S, parallel zur
Diode 142. Diese Parallelschaltung liegt in Reihe zwischen dem Anschluß 136 und dem Eingang 45 des Schalters 3,. Geht man davon
aus, daß der Kondensator 146 vorher auf eine Spannung entsprechend
der Summe von E1 und E„ aufgeladen uar - die Polarität
ist in Fig· 4 angegeben -, ist die Diode 142 gesperrt, ueil die Spannung an ihrer Kathode um etua Ep UoIt höher ist
als an der Anode. Damit ist der Kondensator 146 effektiv in
Reihe zur Batterie 138 geschaltet, uiodurch dem Eingang 45
des Schalters S, eine Spannung zugeführt uird, deren Pegel
der- Ladespannung des Kondensators 146 (E. + Ep) plus der
Batteriespannung E., also dem Wert + (2 E^ + E2) entspricht.
Man beachte, daß diese dsm Eingang 45 des Schalters S^
+) mit der Batterie 138
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zugeführte Spannung exponentiell absinkt, wenn die Entladung
des Kondensators 146 beginnt.
Der Schalter S3 kann in eine zweite Schaltstellung umgestellt
werden, in der sein Pol 152 auf dem unteren Kontakt ader Eingang
43 aufliegt, so daß ein Strompfad zwischen seinem Eingang 43 und seinem Ausgang 41 geschlossen wird. In dieser Zeit ist
die Diode 142 in Durchflußrichtung vorgespannt, so daß dem
Eingang 45 des Schalters S, eine Spannung von + E1 Volt zugeführt
wird und sich der Kondensator 146 über den Ladestromkreis
über die Batterien 133, 14a, die Diode 142 und den
Schalter S, aufladen kann. Geht man davon aus, daß der Schalter
S3 seine zweite Schaltstellung für eine ausreichende Zeitspanne
beibehält, lädt sich der Kondensator 146 auf einen Pegel,
derart auf, daß seine Ladespannung mit der gezeigten Polarität die Summe der Spannungen E.. und E„ erreicht. Zugleich
ist der Kondensator über die Diode 144 parallel geschaltet.
IMimmt man - wie vorher beschrieben - an, daß der Kondensator
148 vollständig aufgeladen war, ist die Diode 144 gesperrt, weil an ihrer Kathode - Ep UoIt und an ihrer Anode eine Spannung
von -CE1 + Ep) UoIt anliegen. In dieser zweiten Schaltstellung
des Schalters S3 liegt der Kondensator 148 in Serie
mit der Batterie 14a zwischen den Anschlüssen 136 und 43, so
daß dem Eingang 43 des Schalters S, eine Spannung mit einem Pegel von -(E1 +2Ξρ) zugeführt wird. Uie bereits oben angegeben,
nimmt diese Spannung am Eingang 43 des Schalters S^
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ab, sobald sich der Kondensator 14a entladen kann.
Der Schalter S, verbindet in seiner ersten Schaltstellung den
Pol 154 mit seinem Eingang 45 und schließt damit einen Strampfad
von seinem Eingang 45 zum Ausgang 41. Dadurch wird die Spannung vom Eingang 45 auf den Ausgang 41 übertragen. In
einer zweiten Schaltstellung des Schalters S, ist der Pol 154 mit dem Eingang 43 verbunden und damit ein Strompfad von
seinem Eingang 43 zu seinem Ausgang 41 geschlossen. Damit wird die Spannung vom Eingang 43 auf den Ausgang 41 übertragen.
Betriebt man die Schalter S, und S, über eine Periodendauer
in verschiedenen Kombinationen ihrer ersten oder zweiten Schaltstellungen, kann zwischen dem Ausgang 15a und dem Bezugspunkt
13S eine gewünschte, zeitlich sich ändernde Wellenform erzeugt werden. Beim normalen Betrieb der Schaltanordnung nach Fig. 4
wird eine Einsatzzeit benötigt, um zunächst die Kondensatoren
146 und 143 wie beschrieben aufzuladen. Seht man davon aus,
daß die Batterien 138 und 14o die gleiche Spannung liefern, als E1 = Ep = E, kann man die in Fig. 5 dargestellte mit Einschnitten
versehene drei-lagige Wellenform erzeugen, die stufenweise
eine Sinuswelle 152 annähert. Durch die zu bestimmten Zeiten vorgesehenen Einschnitte in der künstlich erzeugten
Wellenform wird deren Oberwellengehalt reduziert. Die erste
Lage der gezeigten Wellenfarm in den Zeitbereichen T.., T, und
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Tr wird erzeugt, indem man die Schalter S, und S, wechselweise
und aufeinanderfolgend zugleich in ihre erste bzw. zweite
Schaltstellung stellt und dabei eine Spannung van +E l/alt
hervorruft und dann in ihre erste bzw. zuieite Schaltstellung
umstellt und dabei eine Spannung von -E UoIt erzeugt. Die
zweite Lage der Wellenform im Zeitbereich T2 erhält man, indem
Schalter S, seine erste Schaltstellung beibehält, während Schalter S3- wechselweise zwischen seiner ersten und seiner
zweiten Schaltstellung umgestellt wird. In der ersten Schaltstellung
des Schalters S^ wird eine Spannung von+3E \/olt und
in der zweiten Schaltstellung eine Spannung van + E UaIt am
Ausgang 15a erzeugt. Die dritte Lage der Wellenform im Zeitbereich
T, erhält man, wenn Schalter S, in der zweiten Schaltstallung
verbleibt, während Schalter S3 abwechselnd zwischen
der ersten und der zweiten Schaltstellung umgestellt wird. Dabei
werden in der ersten Schaltstellung -E UoIt und in der
zweiten Schaltstellung -3E UoIt zum Ausgang 15o geschaltet.
Die Breite der Einschnitte wird durch die Zeitspanne bestimmt,
in der der Schalter S, in der ersten oder zweiten Schaltstellung
verbleibt und dem Wechsel zwischen diesen Schaltstellungen zur Erzeugung der gewünschten Wellenform. Ein wesentlicher
Aspekt dieser Schaltanordnung ist darin zu sehen, daß eine Vielzahl anderer Wellenformen erzeugt werden kann,
indem man lediglich die Schalter S, und S, während einer Periodendauer
in verschiedenen Kombinationen ihrer ersten und zweiten Schaltstellungen betreibt.Außerdem können auch nicht
symetrische Wellenformen erzeugt werden.
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In Fig. 6 ist ein Teil eines Hachleistungsschaltverstärkers
gezeigt, der beispielsweise an die Stelle der-in Fig. k gezeigten
Schalter S3 und S,treten kann. Ldenn im Betrieb an
den Steuereingang 33 ein Steuersignal mit positivem oder "hohem" Spannungspegel - im folgenden wird dieser Pegel mit
"1" bezeichnet - angelegt uird, spricht die Pufferstufe 71
an und liefert über die Steuerleitung 65 Strom in die Basis
des Transistars 37. Der NPIM-Darlingtonverstärker 37, 39 scheltet
durch und verbindet über seinen Hauptstrompfad den Ausgang
41 mit dem Eingang 43. LJegen des "hohen" Spannungspegels
am Steuereingang 33 zieht die Pufferstufe 71 Strom aus der Basis des Transistors 27, wodurch der Darlingtanverstärker gasperrt
bleibt. üJenn das Steuersignal abfällt - im folgenden
uiird dieser Pegel mit "0" bezeichnet - zieht die Pufferstufe
71 Strom aus der Basis des Transistors 37 und der Darlingtanverstärker
37, 39 sperrt deshalb. Zwischenzeitlich liefert die Pufferstufe 71 Strom in die Basis des Transistors 27, der Darlingtanverstärker
27, 29 schaltet durch, und über dessen Hauptstrompfad
fiieBt Strom vom Eingang i+5 zum Ausgang 41. Dadurch
wird der Spannungspegel am Ausgang 41 auf einen positiven Wert
angehoben, wenn man voraussetzt, daS dein Eingang 45 eine positive
Spannung zugeführt ist. Wenn das Steuersignal am Steuereingang 33 üJieder hochspringt, zieht die Pufferstufe 71 erneut
Strom aus der Basis des Transistors 27 und schaltet den Darlingtanverstärker 27, 29 ab. Außerdem liefert die Pufferstufe
Strom
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Ü5
in die Basis des Transistars 37 und schaltet damit den Darlingtonverstärker
37, 39 durch. Der Schaltkreis nach Fig. ermöglicht auf diese Art eine üJechselschaltung mit Unterbrechung,
wobei ein Strompfad geöffnet wird bevor der andere
schließt. Die Pufferstufe 71 kann in bekannter Ueise
durch einen digitalen oder einen digital analogen Schaltkreis realisiert werden. Andere transistorisierte Schaltverstärker
ader Schaltkreise mit einer Fig. 6 entsprechenden
Funktion können anstelle der Schalter S3 und S, ebenfalls
eingesetzt werden.
Im folgenden wird davon ausgegangen, daß die Schaltvorgänge der Schalter S3 und S, durch Schaltverstärker gem. Fig. S realisiert
werden. Man benötigt dann zwei unabhängige Steuersignale C^ und Cn, die den entsprechenden Steuereingängen
der jeweils zugeordneten Schalter S3 und S, zugeführt werden
müssen, damit diese Schalter derart betrieben werden, daß eine gewünschte Wellenform am Ausgang 15o entsteht. Dazu benötigt
man ein Steuergerät 15G zur Bereitstellung der Steuersignale
C1 und C2 wie es in Fig. 7 als Block gezeigt ist. Bei solchen
Anwendungen, bei denen die Möglichkeit einer Programmierung nicht von Bedeutung ist, wenn also nur eine einzige LJellenform
künstlich aus zwei Gleichspannungsquellen 13S und erzeugt werden soll, kann das Steuergerät 156 als konkret verschaltete
Digitallogik aufgebaut sein. Wenn aber zu einer gegebenen
Zeit eine von vielen vorgebbaren LJellenfarmen erzeugt
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284649]
ujerden soll, kann das Steuergerät 156 einen Mikroprozessor
beinhalten, der zur Erzeugung der gewünschten Wellenform entsprechend
programmiert ist. In der folgenden Zustandstabelle wird der Pegel des Ausgangssignals abgegriffen über den Anschlüssen
15o und 136 für verschiedene Kombinationen der Zustände
"1" oder "D" der Steuersignale C. und C„ bezüglich
der Ausführung nach Fig. k angegeben:
ZUSTAIMDSTABELLE ZU FIG. 4
ZUSTAIMDSTABELLE ZU FIG. 4
Pegel der Ausgangsspannung über den Anschlüssen 15o, 136
Steuersignal | C2 |
C1 | 0 |
1 | 1 |
D | Q |
0 | 1 |
1 |
E2:
2E,
Fig. 8 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung, die
zujei im wesentlichen parallel an eine gemeinsame Gleichspannungsversargung
138, 14o angeschlossene Schaltkreise zur künstlichen
Erzeugung van LJellenfarmen aufweist. Jeder dieser Schaltkreise
entspricht genau dem von Fig. k, uiabei die Bezugszeichen
in einem Schaltkreis mit einem Index versehen sind.
Es wird davon ausgegangen, daß das Steuergerät 156 nach Fig. 7
derart programmiert ist, daß es Steuersignale C- bis C, liefern
kann, über die die zugeordneten Schalter S,, S^, S ', S^' ansteuerbar
sind, um so zwei-phasige Ausgangsspannungen 0 A und 0 B an den Ausgängen 41» bzw. 41 zu erzeugen. Bei diesem
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Beispiel werden die Ausgangsspannungen den Anschlüssen 158,
16o eines Motors zugeführt, um die Zweiphasenwicklungen 162,
16** eines Zweiphasenwechselspannungsmotors zu erregen. In
Fig. 9 sind typische zweiphasige Uellenformen oder Ausgangsspannungen
0 A und 0 B gezeigt, die in erwünschter Ideise um 9oD phasenverschoben sind. In dem Beispiel sind stufenweise
angenäherte Sinusuiellen 166, 163 für 0 A und 0 B dargestellt.
Darüber sieht man gestrichelt reine Sinuswellen, die auf diese Weise erzeugt werden. Natürlich kann der Mikroprozessor
derart programmiert werden, daß auch andere zweiphasig zusammenhängende Lüellenfarmen erzeugt werden können.
Das Dreiphasensystem nach Fig. 1o beinhaltet drei derartige Schaltkreise, die parallel an eine gemeinsame Spannungsquelle
138, 1ifo angeschlossen sind. LJ ie bei dem Zweiphasensystem nach
Fig. 8 entspricht jeder dieser Schaltkreise demjenigen nach Fig. k» Die Bezugszeichen ohne Index werden für den Schaltkreis
benutzt, der die dritte Phasenspannung 0 C1 liefert,
die Bezugszeichen mit einem Index für die zweite Phasenspannung 0 B1 und die Bezugszeichen mit doppeltem Index für
die erste Phasenspannung 0 A1. Die drei Spannungsphasen 0 A1,
0 B1, 0 C sind gegeneinander jeweils um 12a phasenverschoben,
wenn man eine Phase mit der nächstfolgenden vergleicht, wie
das in Fig. 11 dargestellt ist. Stufenweise angenäherte Sinuswellen sind als typisches Baispiel der dreiphasigen Uellenformen
178, 18a, 182 dargestellt, wobei die entsprechende reine Sinuswelle wieder darübergezeichnet ist. Diese Dreiphasen-
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spannungen 0 A1, 0 B1 und 0 C sind an den Ausgängen 41' ' , 41l
und 41 abgreifbar und können beispielsweise den Anschlüssen
166, 16Θ, 17a eines Motors zugeführt werden. Durch diese
Spannungen 0 A1, 0 B1 und 0 C'werden die entsprechenden Motorwicklungen
172, 174 und 176 erregt. Anstelle der gezeigten Last in Form der Ldindungen 172, 174 und 176 eines DreiphasenmotDrs
können auch andere dreiphasige Lasten mit diesem System gespeist werden. Auch in diesem Fall wird als Steuergerät 156
ein Mikroprozessor vorausgesetzt, der entsprechend programmiert ist und die Steuersignale C. bis Cg zum Betrieb der Schalter S3,
S,, S3', S^', S3*1 und S^11 liefert, so daß die dreiphasigen Ausgangsspannungen
0 A1, 0 B1, 0 C erzeugt werden. Es wird darauf
hingewiesen, daß das Steuergerät für die Erzeugung verschiedenartigster
dreiphasiger Wellenformen zusätzlich zu Sinuswellen
vorprogrammiert sein kann.
Schaltet man "!\I"-Liandlerstufen gemäß Fig. 4 parallel an eine
gemeinsame Gleichspannungsversorgung in einer Art nach Fig. 8
und wie in Fig. 1o angedeutet, kann man vielphasige Ldechselspannungsquellen
mit bis zu "l\l"-Phasen erhalten, wobei "N"
gleich der Anzahl der Phasen ist. Der Mikroprozessor muß denn
erweitert werden und paarweise Steuersignale C,., ü„ bis C^ -,
υ., liefern können. Ldie bereits erwähnt, sind in Zweiphasensystemen
die Ausgangsspannungen um 9o° phasenverschoben. In Mehrphasensystemen mit drei ader mehr Phasen ist jede Spannung
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gegenüber der unmittelbar vorangehenden oder folgenden um
36o°/i\l phasenverschoben. Die Gleichspannungsquellen 13a,
1£)-o, die in der Fig. 4, 8 und 1o als Batterien bezeichnet
sind, könnten auch aus Solarzellen, Solarzellenplatten oder
Brennstoffzellen oder Kombinationen davon aufgebaut sein.
Der Mikroprozessor bzw. das Steuergerät 156 kann auch so programmiert werden, daß bei den Ausführungen nach Fig. 4,
8 und 1o zu vorbestimmten Zeiten in jedem System bzw. jeder
Periode Einschnitte erzeugt werden, um damit den Oberwellengehalt
der künstlich erzeugten Wellenform zu reduzieren. Außerdem
könnte die I\l-Ulandlerstufe sowohl gleichphasig im Parallelbetrieb
- dadurch kann die Stromausbeute erhöht werden - als
auch mit ungleichen PhasenzwischenrMumen betrieben werden, indem
man den Mikroprozessor geeignet programmiert
In Fig. 12 ist ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt, welches im wesentlichem dem nach Fig. 4 entspricht, mit der Ausnahme, daß die Kondensatoren 146 und
von Fig. 4 durch Batterien oder Gleichspannungsquellen 184, 186 ersetzt wurden. Wie bereits erwähnt, können die Gleichspannungsquellen
entweder einzeln oder beide durch Solarzellen, Solarzellenplatten, Brennstoffzellensysteme ader ähnliches realisiert
werden. Die Batterien können Ladung aufnehmen, wie dies bezüglich der Kondensatoren 146 und 148 beim Betrieb der
Ausführung nach Fig. 4 angegeben wurde. Es muß erwähnt werden, daß Solarzellen und Brennstoffzellen sich nicht in der Weise
9 818/0878
Steuersignal | α |
1 | 1 |
G | G |
G | 1 |
1 |
2<r
aufladen wie die Kondensatoren, die sie ersetzen. Die Betriebsweise
der Schaltanordnung nach Fig. 12 wird durch
die folgende Zustandstabelle verdeutlicht, wobei vorausgesetzt wird, daß die Schaltsr S, und S, jeweils durch den
Schaltkreis nach Fig. 6 realisiert sind.
Pegel der Ausgangsspannung über den Anschlüssen
15o, 156
E
+
+
Aus dieser Zustandstabelle geht hervor, daß wenn Έ.. und E„
jeweils gleich E UoIt sind und E, und E^ jeweils gleich 2E UoIt
sind, eine Ausgangsspannung von +E, -E, +3E oder -3E UoIt erzeugt
werden kann. In Fig. 12 sind die Dioden 142 und 144 gestrichelt
gezeichnet, was andeuten soll, daß diese grundsätzlich nicht benötigt werden, wenn die Gleichspannungsquellen
184 und 186 entweder durch Batterien, Brennstoffzellen, Solarzellenplatten
oder Solarzellen realisiert sind. In bestimmten Anwendungsfällen mit Batterien als Gleichspannungsquellen 134, 186 kann man die Dioden 142 und 144 belassen, damit die Batterien in analoger Art zur Aufladung der Kondensatoren
146 und 148 in Fig. 4 aufgeladen werden. Io diesem Fall müssen die Spannungspegel E, und E, im wesentlichen gleich
groß sein wie die Summe der Soannungspegel E^ und E2.
909818/0878
Zusammenfassung :
Ein Wandler zum Umwandeln einer Gleichspannung in eine Wechselspannung mit einer bis zu drei-lagigen Wellenform
hat einen ersten transistorisierten Schaltverstärker (S,), über den in einer ersten Schaltstellung ein erster Kondensator
(146) auf eine Spannung νση +2E Malt aufgeladen uiird,
ujobei zugleich eine Spannung von +E UoIt einem ersten Anschluß
(15o) zugeführt wird. Außerdem wird eine Gleichspannungsquelle von -E UoIt mit dem positiven Belag eines zweiten
Kondensators (148), der zuvdt auf eine Ladespannung von
- 2E UoIt aufgeladen wurde, verbunden und es uiird eine Reihenschaltung
zwischen einem Bezugspunkt (136) und einem zweiten Anschluß (43) hergestellt und auf diesen zweiten Anschluß
eine Spannung von -3E Uült aufgeschaltet. Über den ersten
Schaltverstärker (S,) wird in einer zweiten Schaltstellung
der zweite Kondensator (148) auf eine Spannung von -2E UoIt
aufgeladen und zugleich dem zweiten Anschluß (43) eine Spannung von -E UoIt zugeführt, wobei zugleich der negative Belag
des ersten Kondensators (146), dessen positiver Belag
909818/0870
mit dem ersten Anschluß (45) verbunden ist, an eine Spannung
von +E UaIt zugeführt. Damit werden auf den ersten
Anschluß (45) 3E UoIt aufgeschaltet. Ein zweiter transistorisierter
Schaltverstärker (S, ) verbindet in einer ersten Schaltstellung den ersten Anschluß (45) und in
einer zweiten Schaltstellung den zweiten Anschluß (43) mit einem Ausgang (41). Über ein Steuergerät (156) werden
die beiden Schaltverstärker (S,, S,) während einer Zeitspanne in unterschiedlichen Kombinationen in die verschiedenen
Schaltstellungen umgestellt, so daß am Ausgang (41) die gewünschte Wellenform erzeugt wird. Zwei
oder mehrere derartige Wandler können zusammengeschaltet und von einem Steuergerät angesteuert werden, wenn man
mehrphasige Spannungen erzeugen will.
90 9818/0876
Claims (16)
- PATENTANWÄLTE DR. KARL TH. HEGEL · DTPL -ING. KLAUS DICKELGROSSE BERGSTRASSE 223 2000 HAMBURG 50 JULIUS-KRHS-STRASSE 33 8000 MÜNCHEN 60POSTFACH 500662x TELEFON (040) 396295 TELEFON (0 89) 88 5210 - ÄΓ ΠTelegramm-Adresse: Deollnerpatent MünchenL JIhr Zeichen: Unser Zeichen: 8000 München, denPatentansprüche :( 1. !Generator zur Erzeugung von Ulechselspannungswellenfarmen v—' mit bis zu drei Lagen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Stufe erste und zweite Energiespeicher 1ifB), erste und zweite Gleichspannungsquellen (13B, die jeweils Anschlüsse mit positiver und negativer Spannung aufweisen und damit erste und zweite Gleichspannungen mit unterschiedlicher Polarität liefern, einen ersten Anschluß (136), dem Bezugspotential zugeführt wird und der an Anschlüsse unterschiedlicher Polarität der Gleichspannungsquellen -angeschlossen ist,909818/0878Postsdiedckonto: Hamburg 291220-205 · Bank: Dresdner Bank AG. Hamburg, Kto.-Nr. 3813897ORIGINAL INSPECTED-ΧΑeinen zweiten Anschluß (15α), ujDbei zwischen dem ersten Anschluß (136) und dem zweiten Anschluß (15a) ein Ausgangssignal erzeugt wird,erste und zweite Gleichrichter (142, 144) und Schaltmittel (S-, S,) aufweist, die in einer von vier Schaltstellungen betrieben werden können, wobei in der ersten Schaltstellung die erste Gleichspannungsquelle (138) und der erste Gleichrichter (142) in Serie zwischen den ersten Anschluß (13S) und den zweiten Anschluß (15o) geschaltet werden, um die erste Gleichspannung auf diesen zweiten Anschluß (15a) durchzuschalten,und zugleich die beiden Gleichspannungsquellen (138, 14o), der erste Gleichrichter (142) und der erste Energiespeicher (146) in Reihe geschaltet werden, um diesen ersten Energiespeicher (146) auf einen Pegel derart aufzuladen, daß die Ladespannung im wesentlichen die Summe der Spannungen der beiden Gleichspannungsquellen (138, 14a) erreicht,wabei in der zweiten Schaltstellung die zweite Gleich-.spannungsquelle (14a) und der zweite Gleichrichter (144) in Serie zwischen die beiden Anschlüsse (136, 15a) geschaltet werden, um die zweite Gleichspannung auf diesen zweiten Anschluß (15a) durchzuschalten, und zugleich dis beiden Gleichspannungsquellen (138, 14a), der zweite Gleichrichter (144) und der zweite Energiespeicher (148) in Reihe geschaltet werden, um diesen zweiten Energie-909818/08782646491speicher (148) auf einen Pegel derart aufzuladen, da3 seine Ladespannung im wesentlichen die Summe der Spannungen der beiden Gleichspannungsquellen (138, 14a) erreicht ,wobei in der dritten Schaltstellung der erste Energiespeicher (14S) wie in der ersten Schaltstellung aufgeladen ujird und zugleich der zweite Energiespeicher (148) parallel zum zuieiten Gleichrichter (144) und diese Parallelschaltung in Reihe mit der zweiten Gleichspannungsquelle (14d) zwischen den ersten Anschluß (136) und den zweiten Anschluß (15a) geschaltet ist, um auf diesen zweiten Anschluß (15a) eine Spannung mit einem Pegel durchzuschalten, der der Summe der Spannungen der zweiten Gleichspannungsquelle (14a) und der Ladespannung des zweiten Energiespeichers (148) entspricht, und wobei in der vierten Schaltstellung der zweite Energiespeicher (148) uie in der zweiten Schaltstellung aufgeladen wird und zugleich der erste Energiespeicher (146) parallel zum ersten Gleichrichter (142) und diese Parallelschaltung in Reihe mit der ersten Gleichspannungsquelle (138) zwischen den ersten Anschluß (136) und den zweiten Anschluß (15o) geschaltet wird, um auf diesen zweiten Anschluß (15a) eine Spannung mit einem Pegel durchzuschalten, der der Summe der Spannungen der ersten Gleichspannungsquelle (138) und der Ladespannung des ersten Energiespeichers (146) entspricht.909818/0878
- 2. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiespeicher (146, 148) Kondensatoren beinhalten.
- 3. Generatür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiespeicher (146, 148) Batterien beinhalten.
- 4. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichter (142, 144) Dioden beinhalten.
- 5. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel einen ersten einpoligen Lüechselschalter (S3) mit einem Ausgang (41) aufweisen, dessen erstem Eingang (45) die erste Gleichspannung und dessen zweitem Eingang (43) die zuieite Gleichspannung zugeführt wird, wobei-■die beiden Gleichrichter (142, 144) mit entgegengesetzter Polarität jeweils mit einer Elektrode an die beiden Eingänge (45, 43) angeschlossen sind und wobei die beiden Energiespeicher (146, 148) in Reihe zwischen die anderen Elektroden der Gleichrichter (142, 144) geschaltet sind und wobei der gemeinsame Anschluß der beiden Energiespeicher (146, 148) an den Ausgang (41) angeschlossen ist, unddaß die Schaltmittel einen zweiten einpoligen üJechselschalter (S,) aufweisen, dessen Eingänge (45, 43) jeweils an die anderen Elektroden der beiden Gleichrichter (142, 144) angeschlossen sind und dessen Ausgang (41) mit dem909818/0878zweiten Anschluß (15o) verbunden ist,2^46491i der erste Uechselschalter (S-) in der ersten und dritten Schaltstellung einen Strampfad zuiischen seinem Ausgang (41) und seinem zweiten Eingang (43) und in der ZLjeiten und vierten Schaltstellung einen Strampfad zwischen seinem Ausgang (41) und seinem ersten Eingang (45) schließt und wobei der zweite Uechselschalter (S,) in der ersten und dritten Schaltstellung einen Strompfad zwischen seinem Ausgang (41) und seinem ersten Eingang (45) und in der zweiten und vierten Schaltstellung zwischen seinem Ausgang (41) und seinem zweiten Eingang (43) schließt.
- 6. Generator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die neiden Ulechselschalter (S3, S.) jeweils transistorisierte Schaltverstärker beinhalten, wobei jeder dieser Schaltverstärker zwei Eingänge (45, 43) und einen Ausgang (41) sowie einen Stauereingang (33) aufweist, dem erste und zweite Steuersignale (C1, C2) zugeführt werden, und daß ein Steuergerät (156) vorgesehen ist, das die Steuersignale (C^, Cg) liefert.
- 7. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weitere, der ersten Stufe entsprechende Γ\Ι Stufen vorgesehen sind, deren erste Anschlüsse (136) miteinander verbunden sind und die alle an die Gleichspannungsquellen(136, 14o) angeschlossen sind, daß die Schaltmittel909818/08782S46491(S.,, S,1 ...., S,, S,1 ....) einer jeden Stufe innerhalb einer Zeitspanne in verschiedenen Kombinationen ihrer entsprechenden vier Schaltstellungen betrieben werden können, um an zugeordneten Ausgängen CfI, M1 ....) LJechselspannungen mit einer Phasenverschiebung von 9G bei IM = 2
und 3Sa /(N + 1) für IM größer 1, wobei in einer Betriebsart die mehrphasige Wellenform erzeugt wird und in einer anderen Betriebsart alle Stufen zur Stramerhöhung parallel geschaltet sind. - 8. Generator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuergerät (156) ein Mikroprozessor ist, der zur Erzeugung der Steuersignale (C,., C„····) programmiert ist. - 9. Schaltanordnung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Umwandeln einer Gleichspannung in eine stufenweise angenäherte Wechselspannung mit bis zu drei
Lagen, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Stufe eine bis vier Gleichspannungsquellen (138, 1^0, 18l·, 18G), welche Spannungen mit den Pegeln E1, E2, E, und E, liefern, einen ersten Anschluß (136) der mit Bezugspotential und
' mit dem negativen bzui. dem positiven Pol der ersten (138) bzw. zweiten Gleichspannungsquelle (14a) verbunden ist,
einen zweiten Anschluß (151), an dem Wechselspannung ansteht, sowie909818/0878Schaltmittel (S,, S.) aufuieist, die in eine van vier Schaltstellungen bringbar sind, wobei in der ersten Schaltstellung die zweite (14o) und die dritte Gleichspannungsquelle (184) in Reihe zwischen die Anschlüsse (136, 151) geschaltet sind und am zweiten Anschluß (151) eine Spannung von (+E-, - E2) UaIt erzeugt wird, wobei in der zweiten Schaltstellung die erste (138) und vierte Gleichspannungsquelle (186) in Reihe zwischen die Anschlüsse (136, 151) geschaltet sind und am zweiten Anschluß (151) eine Spannung von (-E, + E1) UoIt erzeugt: wird, wobei in der dritten Schaltstellung die erste (138) und die dritte Spannungsquelle (184) in Reihe zwischen die Anschlüsse (136, 151) geschaltet sind und eine Spannung von + (E. + E3) erzeugt wird und wobei in der vierten Schaltstellung die zweite (14a) und vierte Gleichspannungsquelle (136) in Reihe zwischen die Anschlüsse (136, 151) geschaltet wsrden und eine Spannung van -(En + E,) am zweiten Anschluß (151) erzeugt wird. - 10. Schaltanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Gleichspannungsquellen (138, 14o,* 184, 186) jeweils eine Batterie beinhalten.
- 11. Schaltanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Gleichspannungsquellen (138, 14o, 184, 186) jeweils eine Solarzellenplatte aufweisen.909818/0878
- 12. Schaltanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzEichnet, daß die vier GleichspannungsquEllsn (138, 14a, 184, 186) jeweils ein BrennstofFzellensystEm beinhalten.
- 13. Schaltanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Gleichspannungsquellen (138, 14n, 184, 186) irgendeine Kambination an Solarzellenplatten, Brennstoffzellen und Batterien beinhalten.
- 14. V/erfahren zur stufenuieisen Annäherung einer lilechselspannung mit bis zu drei Lagen, gekennzeichnet durch folgende V/erfahrensschritte:(1> an die entgegengesetzten Enden eines ersten Kondensators werden Spannung en in Höhe von +E. und -E„ UaIt angelegt, um diesen Kondensator auf eine Ladespannung von + (E1 + E„) UoIt aufzuladen, wobei zugleich +E1 Volt einem ersten Anschluß zugeführt werden(2) an die entgegengesetzten Enden eines zweiten Kondensators werden Spannung in der Hähe von -E„ UaIt und +E1 UoIt angelegt, um diesen Kondensator auf eine Ladespannung von -(E1 + Ep) UoIt aufzuladen, wobei zugleich -E1 UaIt einem zweiten Anschluß zugeführt werden,(3) zugleich mit Uerfahrensschritt (1) werden -E2 UoItan das positiv geladene Ende des zweiten Kondensators909818/0878angelegt, dessen anderes Ende mit dem zuleiten Anschluß verbunden ist, um diesem -(E1 + 2E„) UaIt zuzuführen, zugleich mit Uerfahrensschritt (2) uierden an das negativ geladene Ende des ersten Kondensators + E,. UoIt angelegt, dessen anderes Ende mit dem ersten Anschluß verbunden ist, um diesem + (2E- + Ep) UoIt zuzuführen,(5) die vorgenannten vier Uerfahrensschritte werden fortlaufend, in bestimmter aber nicht notwendigerweise in der aufgezählten Reihenfolge wiederholt, um gewünschte Spannungspegal an den ersten und zweiten Anschlüssen zu erstbestimmten Zeiten innerhalb einer der Periodendauer der Wechselspannung entsprechenden Zeitspanne zu erzeugen,(6) zugleich mit Uerfahrensschritt (5) wird einer der beiden Anschlüsse zu zweitbestimmten Zeiten innerhalb der Periadendauer der Wellenform mit einem Ausgang verbunden und damit die Wellenform an den Ausgang durchgeschaltet·
- 15. Uerfahren zur stufenweisen Annäherung einer Wechselspannung mit bis zu drei Lagen und mit vier unterschiedlichen Spannungspegeln am Ausgang mittels eines Wandlers mit zwei Kondensatoren und zwei Spannungsquellen, die eine erste und eine zweite Spannung mit unterschiedlicher Polarität liefern, gekennzeichnet durch folgende Uerfahrensschritte:909818/0878(1) der erste Kondensator (14S) wird auf eine dritte Spannung aufgeladen, die etua der Summe der beiden ersten Gleichspannungen entspricht, und zugleich die erste Spannung auf den Ausgang (15a) geschaltet,(2) der zweite Kondensator (148) wird auf eine vierte Spannung aufgeladen, deren Polarität derjenigen der dritten Spannung entgegengesetzt ist und ebenfalls etua der Summe der beiden ersten Gleichspannungen entspricht, und zugleich die zweite Spannung auf den Ausgang (15o) geschaltet,(3) der erste Kondensator (146) uiird in Reihe zur ersten Gleichspannungaquelle geschaltet und damit dem Ausgang (15o) eine Spannung zugeführt", die dieselbe Polarität hat wie die erste Gleichspannung und deren Höhe der Summe der ersten und dritten Spannung entspricht, wobei zugleich der zuieite Kondensator (14S) wie im zweiten \/erfahrensschritt aufgeladen wird,(4) der zweite Kondensator (148) wird in Reihe zur zweiten Gleichspannungsquelle geschaltet und damit dem Ausgang (15a) eine Spannung zugeführt, die dieselbe Polarität hat wie die zweite Gleichspannung und deren Höhe der Summe der zweiten und vierten Spannung entspricht, wobei zugleich der erste Kondensator (146) wie im ersten Uerfahrensschritt geladen wird,909818/0878- ytr-(5) die zuvor genannten Uerfahrensschritte werden fortlaufend in bestimmter Reihenfolge uiederholt, so daß am Ausgang (15a) ein Signal mit gewünschter Wellenform ansteht.
- 16. Verfahren nach Anspruch 1*t oder 15, dadurch gekennzeichnet, daB heim fünften Verfahrensschritt zu vorbestimmten Zeiten aufeinanderfolgend und sich wiederholend zugleich zwei der vier Uerfahrensschritte durchgeführt werden, um eine Wellenform mit Einschnitten zu erzeugen, wodurch der Dberuellengehalt der Wellenform reduziert wird.909818/087S
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