DE102005006174A1 - Signalisierung eines Wechsels von einem ersten Dienst zu einem zweiten Dienst während einer Gesprächsverbindung - Google Patents

Signalisierung eines Wechsels von einem ersten Dienst zu einem zweiten Dienst während einer Gesprächsverbindung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Signalisieren eines Wechsels von einem ersten Dienst zu einem zweiten Dienst während einer Gesprächsverbindung zwischen einem Endgerät (UE 1) und einem weiteren Endgerät (UE 2) über mindestens ein Kommunikationsnetz. Erfindungsgemäß signalisiert bei einem Wechsel vom ersten Dienst zum zweiten Dienst während einer Gesprächsverbindung zwischen dem Endgerät (UE 1) und dem weiteren Endgerät (UE 2) eine Netzeinheit (S-MSC 1, S-MSC 2) des Kommunikationsnetzes, über das das Endgerät (UE 1, UE 2) derzeit kommuniziert, mindestens einer weiteren Netzeinheit (S-MSC 1, S-MSC 2, G-MSC 1, G-MSC 2), ob der Wechsel vom Endgerät (UE 1, UE 2) oder von einer Netzeinheit (S-MSC 1, S-MSC 2) des Kommunikationsnetzes veranlasst wurde.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Netzeinheit zum Signalisieren eines Wechsels von einem ersten Dienst zu einem zweiten Dienst während einer Gesprächsverbindung zwischen einem Endgerät und einem weiteren Endgerät über mindestens ein Kommunikationsnetz.
  • Von der 3GPP ist in der Spezifikation TS 23.172 der so genannte „Service Change and UDI Fallback service" (Dienst-Wechsel und UDI-Rückzugs-Dienste)(SCUDIF) für 3GPP-Mobilfunknetze standardisiert. SCUDIF ermöglicht beim Aufbau von Gesprächsverbindungen zu verhandeln, ob eine Videotelephonie oder eine Sprachtelephonie-Verbindung aufgebaut wird. Falls beispielsweise der Anrufer mit seinem Endgerät Videotelephonie nicht unterstützt, wird eine Sprachverbindung aufgebaut. Zusätzlich ermöglicht es SCUDIF den Nutzern eines Endgerätes, während einer bestehenden Nutzverbindung zwischen Sprachtelephonie und Videotelephonie zu wechseln. Außerdem kann eine Netzeinheit eines Kommunikationsnetzes auf der Seite eines beliebigen Nutzers mit seinem Endgerät den Wechsel von Videotelephonie zu Sprachtelephonie veranlassen, wenn das zum Beispiel auf Grund sich verschlechternder Übertragungsbedingungen oder Ressourcenknappheit an der Luftschnittstelle vorteilhaft ist. Wenn im Folgenden wieder bessere Übertragungsbedingungen oder genügend Ressourcen zur Verfügung stehen, kann die Netzeinheit des Kommunikationsnetzes auf Seite dieses Nutzers mit seinem Endgerät dann wieder einen Wechsel von Sprachtelephonie zurück zu Videotelephonie veranlassen.
  • Wenn zunächst eine Sprachtelephonie-Verbindung aufgebaut wurde, kann während des Gesprächs ein Nutzer mit seinem Endgerät einen Wechsel zur Videotelephonie veranlassen. Dieser Nutzer kann auch der ursprünglich angerufene Nutzer sein. Es ist erforderlich, dass ab diesem Zeitpunkt dem Nutzer mit seinem Endgerät, der den Wechsel zur Videotelephonie veranlasst hat, das Gespräch oder aber mindestens die durch die Videotelephonie gegenüber der Sprachtelephonie entstehenden Zusatzkosten in Rechnung gestellt werden, und auch die Netzbetreiber untereinander die Kosten entsprechend aufteilen können.
  • Wenn allerdings das Netz auf der Seite eines Teilnehmers einen Wechsel von Videotelephonie zur Sprachtelephonie und einen darauf folgenden Wechsel zurück zu Videotelephonie veranlasst hat, ist es erforderlich, dass nicht diesem Nutzer sondern demjenigen Nutzer, der ursprünglich die Videotelephonie veranlasst hat, ab dem Zeitpunkt des Wechsels zur Videotelephonie das Gespräch oder aber mindestens die durch die Videotelephonie gegenüber der Sprachtelephonie entstehenden Zusatzkosten in Rechnung gestellt werden, und auch die Netzbetreiber untereinander die Kosten entsprechend aufteilen können.
  • Im so genannten „Kernnetz" des 3GPP Mobilfunknetzes werden so genannte „Mobile-Services-Switching-Centre" (MSC) als Vermittlungseinheiten verwendet. Es wird zwischen dem so genannten „Serving MSC" (Bedienende-Vermittlungseinheit) (S-MSC) und dem so genannten „Gateway MSC" (Gateway-Vermittlungseinheit) (G-MSC) unterschieden. Der S-MSC eines Nutzers mit seinem Endgerät befindet sich im dem Mobilfunknetz, in dem sich der Nutzer mit seinem Endgerät gerade aufhält, und verbindet das Kernnetz mit dem so genannten „Radio-Zugangsnetz". Der G-MSC eines Nutzers mit seinem Endgerät be findet sich im so genannten Heimat-Mobilfunknetz, in dem der Nutzer mit seinem Endgerät bei einem Netzwerkbetreiber angemeldet ist, und verbindet dieses Mobilfunknetz mit Netzen auf Seiten des anderen Nutzers mit seinem weiteren Endgerät.
  • SCUDIF benutzt im Kernnetz, also zwischen den Vermittlungseinheiten MSCs, die BICC-Codec-Verhandlung (siehe 3GPP TS 23.153 und ITU-T Q.1902.5), wobei zum Signalisieren von Videotelephonie der in TS 26.103 standardisierte so genannte „MuMe-Dummy-Codec" verwendet wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist darin zu sehen, eine effiziente und kosteneffektive Möglichkeit für eine Signalisierung eines Wechsels von einem ersten Dienst zu einem zweiten Dienst während einer Gesprächsverbindung vorzuschlagen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß jeweils durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein Kern der Erfindung ist darin zu sehen, dass bei einem Wechsel von einem ersten Dienst zu einem zweiten Dienst während einer Gesprächsverbindung zwischen einem Endgerät und einem weiteren Endgerät über mindestens ein Kommunikationsnetz eine Netzeinheit des Kommunikationsnetzes über das das Endgerät derzeit kommuniziert mindestens einer weiteren Netzeinheit signalisiert, ob der Wechsel vom Endgerät oder von einer Netzeinheit des Kommunikationsnetzes veranlasst wurde.
  • Die Netzeinheit auf Seiten eines Nutzers mit seinem Endgerät, also die Netzeinheit des Kommunikationsnetzes über das das Endgerät derzeit kommuniziert, beispielsweise die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC, der Bedienende-GPRS-Unterstütz ungs-Knoten SGSN (Serving GPRS Support Node) etc., signalisiert an mindestens eine weitere Netzeinheit, zum Beispiel die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC, der Bedienende-GPRS-Unterstützungs-Knoten SGSN, eine Gateway-Vermittlungseinheit, ein Gateway-GPRS-Unterstützungsknoten GGSN (Gateway GPRS Support Node) etc. beim Wechsel von Diensten in einer Gesprächsverbindung, beispielsweise zwischen Sprachtelephonie, Texttelephonie-, Bildtelephonie-Dienst oder Videotelephonie, ob der Wechsel vom Endgerät oder vom Kommunikationsnetz veranlasst wurde. Ein Kommunikationsnetz kann dabei ein paketvermittelndes Kommunikationsnetz, ein zellulares Mobilfunknetz, ein IP-Netz etc. sein und als Endgerät kann u. a. ein Mobilfunkendgerät, ein mobiler Computer, ein mobiler Organizer, ein Computer etc. verwendet werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform wird diese Signalisierung beim Wechsel von einem Sprachtelephonie-Dienst zu einem Videotelephonie-Dienst verwendet.
  • Da der vom Kommunikationsnetz veranlasste Wechsel von Sprachtelephonie zu Videotelephonie erst in einer späteren Ausgabe des Standards TS 23.172 (in 3GPP Rel-6) als der vom Nutzer veranlasste Wechsel (in 3GPP Rel-5) eingeführt wurde, ist es vorteilhaft, wenn mittels einer Erweiterung der bestehenden Signalisierung nur angezeigt wird, wenn der Wechsel von einer Netzeinheit des Kommunikationsnetzes veranlasst wurde. Damit braucht eine Netzeinheit zum Beispiel eine Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC, die eine vom Kommunikationsnetz veranlasste Signalisierung nicht unterstützt, die Erweiterung der Signalisierung nicht senden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird dazu mindestens ein neuer Parameter innerhalb des MuMe-Dummy- Codecs eingeführt, der angibt, ob der Wechsel vom Nutzer mit seinem Endgerät oder von einer Netzeinheit des Kommunikationsnetzes veranlasst wurde. Vorzugsweise kann hierzu das so genannte „most significant" Bit (höchstwertige Bit) des so genannten „Bandwidth Muliplier"-Parameters (Bandbreiten-Vervielfacher-Parameter) des MuMe-Dummy-Codecs dann gesetzt bzw. verändert werden, wenn zum Beispiel der Wechsel von einer Netzeinheit des Kommunikationsnetz veranlasst wurde. Dieses Bit wird in absehbarer Zeit nicht anderweitig benötigt, da es eine Verbindung mit einer Bandbreite größer 128·64 kbit/s anfordern würde. Damit wird die nötige Veränderung der Enkodierung gering gehalten.
  • In einer alternativen vorteilhaften Ausführungsform wird der MuMe-Dummy-Codec in der BICC-Codec-Verhandlung durch einen neuen Dummy-Codec ersetzt, der einen neuen Parameter enthält, der zum Beispiel angibt, ob der Wechsel zur Videotelephonie von einer Netzeinheit des Kommunikationsnetzes veranlasst wurde. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass eine Vermittlungseinheit gemäß Release Rel-5, die den neuen Dummy-Codec noch nicht unterstützen, diesen Codec in der BICC-Codec-Verhandlung nicht selbst anbieten wird und den neuen Dummy-Codec ablehnen wird, wenn er ihm angeboten wird. Eine Vermittlungseinheit MSC, die den neuen Dummy-Codec unterstützt, sollte zusätzlich den bisherigen MuMe-Dummy-Codec anbieten, um einen Aufbau der Verbindung mit Vermittlungseinheiten MSCs, die den neuen Dummy-Codec noch nicht unterstützen, zu ermöglichen. Damit kann vermieden werden, dass ein vom Kommunikationsnetz veranlasster Wechsel angestoßen wird, aber von der Rel-5 – Vermittlungseinheit MSC nicht erkannt und somit möglicherweise nicht korrekt abgerechnet wird.
  • In einer alternativen besonders vorteilhaften Ausführungsform wird der bereits standardisierte MuMe-Dummy-Codec in der Signalisierung zum Dienstwechsel nur dann verwendet, wenn das Endgerät den Wechsel zu einer Video-Übertragung (Videotelephonie-Dienst) veranlasst hat. Es wird ein weiterer zusätzlicher MuMe-Dummy-Codec neu eingeführt, der nur dann verwendet wird wenn eine Netzeinheit des Kommunikationsnetzes den Dienstwechsel zu einem Videotelephonie-Dienst veranlasst hat. Der neue weitere MuMe-Dummy-Codec entspricht dabei dem MuME-Dummy-Codec gemäß TS 26.103, wobei aber zur Unterscheidung ein anderer Wert im so genannten Parameter Codec-Identifizierer verwendet wird. Diese Ausführungsform hat dieselben Vorteile, wie die zuletzt beschriebene Ausführungsform. Zusätzlich sind die Veränderungen in der Enkodierung noch geringer, so dass der Aufwand zur Anpassung der beteiligten Netzwerkknoten ebenfalls geringer ist.
  • Es ist vorteilhaft, dass Netzeinheiten, die Signalisierung senden oder empfangen, die angibt, dass ein Endgerät einen Dienst veranlasst hat, abspeichern, welches Endgerät den Dienst veranlasst hat. Aus der abgespeicherten Information, die eine Identifikations-Information des Endgerätes enthalten kann, kann bei einem von einer Netzeinheit des Kommunikationsnetzes veranlassten Wechsel zu diesem Dienst geschlossen werden, welchem Endgerät der Dienst in Rechnung gestellt werden soll.
  • Die weiteren Netzeinheiten, die die Signalisierung empfangen, die den Wechsel von Diensten in einer Gesprächsverbindung veranlasst, beispielsweise zwischen Sprachtelephonie und Videotelephonie, entnehmen der Signalisierung erfindungsgemäß, ob der Wechsel vom Endgerät oder einer Netzeinheit des Kommunikationsnetzes veranlasst wurde. Solche Netzwerkknoten kön nen beispielsweise eine Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC oder eine Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC sein. Die Netzeinheiten können diese Information dazu nutzen, um in von ihnen aufgezeichneten oder weitergereichten Daten beispielsweise für die Vergebührung zu unterscheiden, ob der Wechsel von einer Netzeinheit des Kommunikationsnetzes oder dem Endgerät veranlasst wurde. Die Vergebührung wird dabei von einer Vergebührungseinheit durchgeführt. Wenn zum Beispiel der Wechsel von einem Sprachtelephonie-Dienst zu einem Videotelephonie-Dienst von einem Nutzer (bzw. seinem Endgerät) veranlasst wurde, wird ab diesem Zeitpunkt dem Nutzer mit seinem Endgerät, der den Wechsel veranlasst hat, das Gespräch oder aber mindestens die durch den Videotelephonie-Dienst gegenüber dem Sprachtelephonie-Dienst entstehenden Zusatzkosten in Rechnung gestellt werden, und auch die Netzbetreiber teilen untereinander die Kosten entsprechend auf.
  • Wenn zum Beispiel der Wechsel vom Sprachtelephonie-Dienst (ohne Videoübertragung) zum Videotelephonie-Dienst von einer Netzeinheit des Kommunikationsnetzes veranlasst wurde, wird ab dem Zeitpunkt des Wechsels zum Videotelephonie-Dienst das Gespräch oder aber mindestens die durch den Videotelephonie-Dienst gegenüber dem Sprachtelephonie-Dienst entstehenden Zusatzkosten dem Teilnehmer in Rechnung gestellt, der zum Beispiel ursprünglich den Videotelephonie-Dienst veranlasst hat, und auch die Netzbetreiber teilen untereinander die Kosten entsprechend auf.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass auf besonders einfache Art und Weise alle Netzeinheiten im Kernnetz die Möglichkeit haben zu unterscheiden, ob ein Wechsel von Diensten durch eine Netzeinheit des Kommunikationsnetzes oder einem Endgerät veranlasst wurde. Damit wird für einen Videotelephonie-Dienst im Rahmen von SCUDIF eine korrekte Abrechnung gegenüber den Nutzern mit ihren Endgeräten und zwischen den Netzbetreibern ermöglicht.
  • Die Erfindung wird anhand eines in einer Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1 eine typische Kommunikationsnetzkonfiguration,
  • 2 einen erfindungsgemäßen Signalisierungsverlauf,
  • 3 eine mögliche Endkodierung des geänderten MuMe-Codecs,
  • 4 eine erfindungsgemäße Netzeinheit.
  • 1 zeigt eine typische Netzwerkkonfiguration. Es sind zwei Endgeräte UE 1 und UE 2 dargestellt, die sich in den so genannten „besuchten" Mobilfunknetzen 1 bzw. 2 befinden, und in den so genannten „Heimatnetzen" 1 bzw. 2 registriert sind. Die besuchten Mobilfunknetze bestehen jeweils aus einem Radio-Zugangsnetz und einem Kernnetz und beinhalten eine so genannte Bedienende-Vermittlungseinheit „serving" MSC, S-MSC 1 bzw. S-MSC 2. Die Heimatnetze beinhalten jeweils eine so genannte Gateway-Vermittlungseinheit „Gateway-MSC", G-MSC 1 bzw. G-MSC 2. Das Endgerät UE1 ist über die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 1, die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 1, die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 2 und der Bedienenden-Vermittlungseinheit S-MSC 2 mit dem weiteren Endgerät UE 2 verbunden.
  • 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Signalisierungsverlauf. Der dargestellte Signalisierungsverlauf ist wie folgt:
    • 1. Teilnehmer 1 mit seinem Endgerät UE 1 beschließt eine SCUDIF-Verbindung zu Teilnehmer 2 mit seinem Endgerät UE 2 aufzubauen, wobei zunächst ein Sprachtelephonie- Dienst gewünscht ist. Das Endgerät UE 1 sendet entsprechend, eine SETP-Nachricht an die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 1, und drückt darin gemäß schon bestehendem Standard mittels dem so genannten „Repeat Indicator" RI sowie den so genannten „Bearer Capabilities" BCSpeech und BCVideo aus, dass eine SCUDIF-Verbindung aufgebaut werden soll, die zunächst einen Sprachtelephonie-Dienst nutzt.
    • 2. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 1 signalisiert an die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 1, dass eine SCUDIF-Verbindung aufgebaut werden soll, die zunächst Sprachtelephonie nutzt. Dazu nutzt die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 1 gemäß bestehendem Standard eine so genannte BICC-IAM-Nachricht der BICC-Codec-Verhandlung, die eine Liste von Codecs mit einem oder mehreren Sprachcodec(s) sowie dem MuME-Codec Alt, der dem MuME-Dummy-Codec gemäß TS 26.103 entspricht. Die Reihenfolge der Codecs in der Liste drückt aus, welche Codecs vorgezogen werden. Erfindungsgemäß enthält die Liste auch den erfindungsgemäßen weiteren MuME-Codec Neu, der in einem Parameter auszudrücken erlaubt, ob ein Dienst-Wechsel von einer Netzeinheit des Kommunikationsnetzes S-MSC 1 oder einem Endgerät UE 1 veranlasst wurde. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 1 kann auch für die Abrechnung des Betreibers des besuchten Mobilfunknetzes 1 mit dem Betreiber des Heimatnetzes 1 Daten zur Vergebührung aufzeichnen und/oder an andere Netzeinheiten, wie zum Beispiel einer Vergebührungseinheit weiterreichen. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 1 wird hierbei aufzeichnen bzw. speichern, dass Teilnehmer 1 mit seinem Endgerät UE 1 den Rufaufbau ausgelöst hat.
    • 3. Die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 1 überprüft beim Erhalt der IAM-Nachricht gemäß bestehendem BICC-Standard, ob es die darin enthaltenen Codecs unterstützt kann und entfernt unbekannte Codec aus der Liste, die es in der IAM-Nachricht dann zur nächsten Netzeinheit weiterleitet. Wenn die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 1 also den neu eingeführten erfindungsgemäßen MuME-Codec Neu nicht unterstützt, wird es diesen Codec aus der Liste entfernen. In diesem Beispiel wird allerdings angenommen, dass die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 1 den MuME-Codec Neu unterstützt. Möglicherweise befinden sich zwischen Bedienender-Vermittlungseinheit S-MSC 1 und der Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 1 weitere BICC Vermittlungseinheiten, die ebenso handeln. Die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 1 kann auch für die Abrechnung des Betreibers des Heimatnetzes 1 mit dem Teilnehmer 1 mit seinem Endgerät UE 1 sowie den Betreibern des besuchten Mobilfunknetzes 1 und des Heimatnetzes 2 Daten zur Vergebührung aufzeichnen und/oder an andere Netzeinheiten, wie zum Beispiel einer Vergebührungseinheit, weiterleiten. Die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 1 wird hierbei aufzeichnen, dass Teilnehmer 1 mit seinem Endgerät UE 1 den Rufaufbau ausgelöst hat. Die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 1 leitet die IAM-Nachricht an die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 2 weiter.
    • 4. Analog zum Schritt 3 überprüft die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 2 die Codec-Liste, leitet die IAM Nachricht an die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 2 weiter und zeichnet Daten zur Vergebührung auf.
    • 5. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 2 überprüft analog zum Schritt 3 die Codec-Liste und signalisiert an das weitere Endgerät UE 2 gemäß bereits bestehendem Standard mittels einer so genannten SETUP-Nachricht, dass eine SCUDIF-Verbindung aufgebaut werden soll, die zunächst Sprachtelephonie (Sprachtelephonie-Dienst) nutzt. Der so genannten „Repeat Indicator" RI sowie die so genannten „Bearer Capabilities" BCSpeech und BCVideo werden analog Schritt 1 genutzt. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 2 kann analog Schritt 2 Daten zur Vergebührung aufzeichnen. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 2 speichert gemäß bestehendem BICC-Standard die in der Codec-Liste enthaltenen Codecs, und darf nur diese in späteren BICC-MODIFY-CODEC-Nachrichten (BICC-Codec-Modifikation) verwenden.
    • 6. Gemäß bestehendem Standard bestätigt das weitere Endgerät UE 2 die SETUP-Nachricht mit einer so genannten CALL-CONFIRMED-Nachricht. Der so genannte „Repeat Indicator" RI sowie die so genannten „Bearer Capabilities" BCSpeech und BCVideo werden analog Schritt 1 genutzt. Das Endgerät UE2 alarmiert Teilnehmer 2 beispielsweise durch Klingeln.
    • 7. Gemäß bestehendem Standard sendet die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 2 eine BICC-APM-Nachricht mit der in Schritt 5 ermittelten Codec-Liste.
    • 8. Die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 2 leitet die BICC-APM-Nachricht weiter.
    • 9. Die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 1 leitet die BICC-APM-Nachricht weiter. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 1 speichert gemäß bestehendem Standard die in der APM-Nachricht enthaltene Codec-Liste.
    • 10. Gemäß bestehendem Standard bestätigt die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 1 gegenüber dem Endgerät UE 1 den Aufbau der SCUDIF-Verbindung mittels einer so genannten CALL-PROCEEDING-Nachricht. Der so genannte „Repeat Indicator" RI sowie die so genannten „Bearer Capabilities" BCSpeech und BCVideo werden analog Schritt 1 genutzt.
    • 11. Der Teilnehmer 2 mit seinem Endgerät UE 2 nimmt den Anruf an. Dies signalisiert das weitere Endgerät UE 2 gemäß bestehendem Standard mit einer so genannten CONNECT-Nachricht.
    • 12. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 2 sendet eine so genannte BICC-ANM-Nachricht und zeichnet zur Vergebührung auf, dass die Verbindung hergestellt ist.
    • 13. Die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 2 leitet die BICC-ANM-Nachricht weiter und zeichnet zur Vergebührung auf, dass die Verbindung hergestellt ist.
    • 14. Die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 1 leitet die BICC-ANM-Nachricht weiter und zeichnet zur Vergebührung auf, dass die Verbindung hergestellt ist.
    • 15. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 1 sendet eine so genannte CONNECT-Nachricht an das Endgerät UE 1 und zeichnet zur Vergebührung auf, dass die Verbindung hergestellt ist.
  • Nunmehr ist eine SCUDIF-Verbindung aufgebaut, die einen Sprachtelephonie-Dienst nutzt. Die Sprachtelephonieverbindung wird Teilnehmer 1 mit seinem Endgerät UE 1 in Rechnung gestellt. Teilnehmer 1 mit seinem Endgerät UE 1 und Teilnehmer 2 mit seinem Endgerät UE 2 können vom Endgerät UE 1 bzw. vom weiteren Endgerät UE 2 angezeigt bekommen, dass ein Wechsel zu einem Videotelephonie-Dienst möglich ist.
    • 16. Teilnehmer 2 mit seinem Endgerät UE 2 veranlasst den Wechsel zu Videotelephonie (Videotelephonie-Dienst)
    • 17. Gemäß bestehendem Standard sendet das weitere Endgerät UE2 eine so genannte MODIFY-Nachricht mit Parameter BCVideo.
    • 18. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 2 sendet eine so genannte BICC-MODIFY-CODEC-Nachricht. Erfindungsgemäß verwendet die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 2 darin MuME-Codec Neu und zeigt mittels eines Parameters an, dass der Dienstwechsel vom Endgerät UE 2 veranlasst wurde. Wenn in der in Schritt 5 ermittelten Codec-Liste MuME-Codec Neu nicht enthalten ist, verwendet die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 2 stattdessen MuME-Codec Alt (nicht in 2 dargestellt). Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 2 kann auch für die Abrechnung des Betreibers des besuchten Mobilfunknetzes 2 mit dem Betreiber des Heimatnetzes 2 Daten zur Vergebührung aufzeichnen und/oder an andere Netzeinheiten weiterleiten. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 2 wird hierbei aufzeichnen bzw. speichern, dass Teilnehmer 2 mit seinem Endgerät UE 2 den Wechsel zur Videotelephonie ausgelöst hat. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 2 kann erfindungsgemäß die Information, dass Teilnehmer 2 mit seinem Endgerät UE 2 die Videotelephonie veranlasst hat, auch selbst abspeichern.
    • 19. Die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 2 entnimmt erfindungsgemäß dem erfindungsgemäßen Parameter in MuMe-Codec neu, dass Teilnehmer 2 mit seinem Endgerät UE 2 den Wechsel zur Videotelephonie ausgelöst hat und zeichnet dies in Daten zur Vergebührung auf und/oder leitet diese Information an andere Netzeinheiten weiter. Wenn die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 2 stattdessen Mu-Me-Codec Alt empfangen hätte, hätte die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 2 daraus ebenfalls geschlossen, dass Teilnehmer 2 mit seinem Endgerät UE 2 den Wechsel zur Videotelephonie ausgelöst hat, da erfindungsgemäß MuMe-Codec Alt nur von einer Bedienenden-Vermittlungseinheit S-MSC gesendet wird, die selbst keinen Dienstwechsel anstößt. Die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 2 kann erfindungsgemäß die Information, dass Teilnehmer 2 mit seinem Endgerät UE 2 die Videotelephonie veranlasst hat, auch selbst abspeichern. Die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 2 leitet die BICC-MODIFY-CODEC-Nachricht weiter.
    • 20. Die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 1 verfährt analog Schritt 19.
    • 21. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 1 wertet den empfangenen MuME-Codec Neu analog Schritt 19 aus. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 1 signalisiert unter Benutzung der bereits standardisierten MODIFY-Nachricht an das Endgerät UE1 den Wechsel zur Videotelephonie.
    • 22. Teilnehmer 1 mit seinem Endgerät UE 1 akzeptiert den Wechsel zur Videotelephonie. Das Endgerät UE 1 sen det entsprechend bestehendem Standard eine so genannte MODIFY-COMPLETE-Nachricht.
    • 23. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 1 sendet entsprechend bestehendem Standard eine so genannte BICC-SUCCESSFULL-CODEC-MODIFICATON-Nachricht.
    • 24. Die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 1 leitet die SUCCESSFULL-CODEC-MODIFICATON Nachricht weiter.
    • 25. Die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 2 leitet die SUCCESSFULL-CODEC-MODIFICATON Nachricht weiter.
    • 26. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 2 sendet eine MODIFY-COMPLETE-Nachricht.
  • Nunmehr ist eine SCUDIF-Verbindung aufgebaut, die zur Videotelephonie genutzt wird. Die Zusatzkosten für die Videotelephonieverbindung gegenüber der Sprachtelephonieverbindung, oder aber die Gesamtkosten des Gesprächs ab dem Wechsel zur Videotelephonie wird dem Teilnehmer 2 mit seinem Endgerät UE 2 in Rechnung gestellt
    • 27. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 1 stellt fest, dass die Ressourcen an der Luftschnittstelle zu Teilnehmer 1 mit seinem Endgerät UE 1 eine Videotelephonie nicht mehr zulassen.
    • 28. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 1 sendet eine bereits standardisierte MODIFY-Nachricht mit Parameter BCSpeech an das Endgerät UE 1, um einen Wechsel auf Sprachtelephonie zu veranlassen.
    • 29. Das Endgerät UE 1 sendet entsprechend bestehendem Standard eine so genannte MODIFY-COMPLETE-Nachricht, um den Wechsel zu bestätigen.
    • 30. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 1 sendet eine so genannte BICC-MODIFY-CODEC-Nachricht, die einen Sprachcodec enthält. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 1 kann auch für die Abrechnung des Betreibers des besuchten Mobilfunknetzes 2 mit dem Betreiber des Heimatnetzes 2 Daten zur Vergebührung aufzeichnen und/oder an andere Netzeinheiten weiterleiten. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 1 wird hierbei aufzeichnen, dass ein Wechsel zur Sprachtelephonie veranlasst wurde.
    • 31. Die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 1 zeichnet den Wechsel zu Sprache in Daten zur Vergebührung auf und/oder leitet diese Information an andere Netzeinheiten weiter. Die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 1 leitet die BICC-MODIFY-CODEC-Nachricht weiter.
    • 32. Die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 2 verfährt analog Schritt 31.
    • 33. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 2 speichert den Wechsel zu Sprache analog Schritt 31. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 2 signalisiert unter Benutzung der bereits standardisierten MODIFY-Nachricht an das weitere Endgerät UE 2 den Wechsel zu Sprache.
    • 34. Das weitere Endgerät UE 2 sendet entsprechend bestehendem Standard eine so genannte MODIFY-COMPLETE-Nachricht.
    • 35. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 2 sendet entsprechend bestehendem Standard eine so genannte BICC-SUCCESSFULL-CODEC-MODIFICATON Nachricht.
    • 36. Die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 2 leitet die SUCCESSFULL-CODEC-MODIFICATON-Nachricht weiter.
    • 37. Die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 1 leitet die SUCCESSFULL-CODEC-MODIFICATON-Nachricht weiter.
  • Nunmehr ist eine SCUDIF-Verbindung aufgebaut, die zur Sprachtelephonie genutzt wird. Diese Verbindung kann erneut dem Teilnehmer 1 mit seinem Endgerät UE 1 in Rechnung gestellt werden weil dieser den Aufbau der ursprünglichen SCUDIF-Verbindung veranlasst hat.
    • 38. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 1 stellt fest, dass die Ressourcen an der Luftschnittstelle zu Teilnehmer 1 mit seinem Endgerät UE 1 Videotelephonie erneut zulassen. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 1 überprüft erfindungsgemäß, ob MuME-Codec Neu in der in Schritt 9 empfangenen Codec-Liste enthalten ist. Nur in diesem Fall stößt die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 1 einen Wechsel zur Videotelephonie an.
    • 39. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 1 sendet eine bereits standardisierte MODIFY-Nachricht mit Parameter BCVideo an das Endgerät UE 1, um einen Wechsel auf Videotelephonie anzubieten. 40: Teilnehmer 1 mit seinem Endgerät UE 1 akzeptiert den Wechsel zu Videotelephonie. Das Endgerät UE 1 sendet entsprechend bestehendem Standard eine so genannte MODIFY-COMPLETE-Nachricht, um den Wechsel zu bestätigen.
    • 41. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 1 sendet eine so genannte BICC-MODIFY-CODEC-Nachricht. Erfindungsgemäß verwendet die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 1 darin MuME-Codec Neu und zeigt mittels eines Parameters an, dass der Dienstwechsel von einer Netzeinheit des Kommunikationsnetzes S-MSC 1 veranlasst wurde. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 1 kann auch für die Abrechnung des Betreibers des besuchten Mobilfunknetzes 2 mit dem Betreiber des Heimatnetzes 2 Daten zur Vergebührung aufzeichnen und/oder an andere Netzeinheiten weiterleiten. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 1 wird hierbei aufzeichnen, dass die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 1 den Wechsel zur Videotelephonie ausgelöst hat. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 1 kann auch die in Schritt 21 abgespeicherte Information, dass Teilnehmer 2 mit seinem Endgerät UE 2 die Videotelephonie veranlasst hat, in die Daten zur Vergebührung einfügen.
    • 42. Die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 1 entnimmt erfindungsgemäß dem erfindungsgemäßen Parameter in MuMe-Codec neu, dass die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 1 den Wechsel zur Videotelephonie ausgelöst hat und zeichnet dies in Daten zur Vergebührung auf und/oder leitet diese Information an andere Netzeinheiten weiter. Die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 1 kann auch die in Schritt 20 abgespeicherte Information, dass Teilnehmer 2 mit seinem Endgerät UE 2 die Videotelephonie veranlasst hat, in die Daten zur Vergebührung einfügen.
    • 43. Die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 1 leitet die 8ICC-MODIFY-CODEC-Nachricht weiter.
    • 44. Die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 2 verfährt analog Schritt 42.
    • 45. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 2 wertet den empfangenen MuME-Codec Neu analog Schritt 42 aus. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 1 signalisiert unter Benutzung der bereits standardisierten MODIFY-Nachricht an das weitere Endgerät UE 2 den Wechsel zur Videotelephonie.
    • 46. Teilnehmer 2 mit seinem Endgerät UE 2 akzeptiert den Wechsel zur Videotelephonie. Das weitere Endgerät UE 2 sendet entsprechend bestehendem Standard eine so genannte MODIFY-COMPLETE-Nachricht.
    • 47. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 2 sendet entsprechend bestehendem Standard eine so genannte BICC-SUCCESSFULL-CODEC-MODIFICATON-Nachricht.
    • 48. Die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 2 leitet die SUCCESSFULL-CODEC-MODIFICATON-Nachricht weiter.
    • 49. Die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 1 leitet die SUCCESSFULL-CODEC-MODIFICATON-Nachricht weiter.
  • Nunmehr ist eine SCUDIF-Verbindung aufgebaut, die zur Videotelephonie genutzt wird. Die Zusatzkosten für die Videotelephonieverbindung gegenüber der Sprachtelephonieverbindung, oder aber die Gesamtkosten des Gesprächs ab dem Wechsel zur Videotelephonie wird dem Teilnehmer 2 mit seinem Endgerät UE 2 in Rechnung gestellt, der ursprünglich die Videotelephonie veranlasst hat.
  • 3 stellt einen typischen Signalisierungsverlauf in der in 1 dargestellten Netzwerkkonfiguration dar, wobei gegenüber 2 eine andere Kodierung der Information, ob das Endgerät oder eine Netzeinheit des Kommunikationsnetzes den Wechsel zur Videotelephonie veranlasst haben, verwendet wird: MuME-Codec Alt wird in der BICC-MODIFY-Nachricht verwendet, um anzuzeigen, dass ein Teilnehmer mit seinem Endgerät den Wechsel veranlasst hat. MuME-Codec Neu wird in der BICC-MODIFY-Nachricht verwendet, um anzuzeigen, dass eine Netzeinheit des Kommunikationsnetzes den Wechsel veranlasst hat. Mu-Me-Codec Alt entspricht dem MuME-Dummy-Codec gemäß TS 26.103. MuMe-Codec Neu entspricht dem MuME-Dummy-Codec gemäß TS 26.103, wobei aber zur Unterscheidung ein anderer Wert im so genannten Parameter CoID verwendet wird. MuME-Dummy-Codec Neu erfordert keine zusätzlichen Parameter.
  • Der dargestellte Signalisierungsverlauf entspricht dem in 2 beschriebenen Signalisierungsverlauf bis auf die im Folgenden beschriebenen Abweichungen:
    • 18. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 2 verwendet erfindungsgemäß MuMe-Codec Alt, um anzuzeigen, dass der Teilnehmer mit seinem Endgerät den Dienstwechsel veranlasst hat.
    • 19. bis 21. Die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 2, die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 1 und die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 1 schließen erfindungsgemäß aus der Verwendung des MuMe-Codecs Alt, dass der Teilnehmer mit seinem Endgerät den Dienstwechsel veranlasst hat.
    • 41. Die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 1 verwendet erfindungsgemäß MuMe-Codec Neu, um anzuzeigen, dass eine Netzeinheit des Kommunikationsnetzes den Dienstwechsel veranlasst hat.
    • 42. bis 44. Die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 1, die Gateway-Vermittlungseinheit G-MSC 2 und die Bedienende-Vermittlungseinheit S-MSC 2 schließen erfindungsgemäß aus der Verwendung des MuMe-Codecs Alt, dass der Teilnehmer mit seinem Endgerät den Dienstwechsel veranlasst hat.
  • 4 zeigt eine erfindungsgemäße Netzeinheit gemäß 2 und 3 mit einer Empfangseinheit E, einer Sendeeinheit S und einer Verarbeitungseinheit V zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens.

Claims (23)

  1. Verfahren zum Signalisieren eines Wechsels von einem ersten Dienst zu einem zweiten Dienst während einer Gesprächsverbindung zwischen einem Endgerät (UE 1) und einem weiteren Endgerät (UE 2) über mindestens ein Kommunikationsnetz, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Wechsel vom ersten Dienst zum zweiten Dienst während einer Gesprächsverbindung zwischen dem Endgerät (UE 1) und dem weiteren Endgerät (UE 2) eine Netzeinheit (S-MSC 1, S-MSC 2) des Kommunikationsnetzes über das das Endgerät (UE 1, UE 2) derzeit kommuniziert mindestens einer weiteren Netzeinheit (S-MSC 1, S-MSC 2, G-MSC 1, G-MSC 2) signalisiert, ob der Wechsel vom Endgerät (UE 1, UE 2) oder von einer Netzeinheit (S-MSC 1, S-MSC 2) des Kommunikationsnetzes veranlasst wurde.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während einer Gesprächsverbindung ein Wechsel von einem Sprachtelephonie-Dienst zu einem Videotelephonie-Dienst, Texttelephonie- oder Bildtelephonie-Dienst durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Signalisierungsnachricht zwischen der Netzeinheit (S-MSC 1, S-MSC 2) und der mindestens einen weiteren Netzeinheit (S-MSC 1, S-MSC 2, G-MSC 1, G-MSC 2) mindestens einen Parameter enthält, der angibt, dass der Wechsel vom ersten Dienst zum zweiten Dienst während einer Gesprächsverbindung zwischen dem Endgerät (UE 1) und dem weiteren Endgerät (UE 2) von einer Netzeinheit (S-MSC 1, S-MSC 2) des Kommunikationsnetzes veranlasst wurde.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Parameter einem MuMe-Dummy-Codec hinzugefügt wird, der angibt, ob der Wechsel vom Endgerät (UE 1, UE 2) oder von einer Netzeinheit (S-MSC 1, S-MSC 2) des Kommunikationsnetzes veranlasst wurde.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das höchstwertige Bit des Bandbreiten-Vervielfacher-Parameters der MuMe-Dummy-Codec geändert wird, falls der Wechsel von einer Netzeinheit (S-MSC 1, S-MSC 2) des Kommunikationsnetzes veranlasst wurde.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der MuMe-Dummy-Codec in der BICC-Codec-Verhandlung und/oder BICC-Codec-Modifikation durch einen weiteren Dummy- Codec ersetzt wird und mindestens einen Parameter enthält, der angibt, ob ein Wechsel von einem Sprachtelephonie-Dienst zu einem Videotelephonie-Dienst von einer Netzeinheit (S-MSC 1, S-MSC 2) des Kommunikationsnetzes veranlasst wurde.
  7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Wechsel von einem Sprachtelephonie-Dienst zu einem Videotelephonie-Dienst ein MuMe-Dummy-Codec verwendet wird, der nur verwendet wird, falls ein Endgerät (UE 1, UE 2) den Wechsel von dem Sprachtelephonie-Dienst zum Videotelephonie-Dienst veranlasst hat.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Wechsel von einem Sprachtelephonie-Dienst zu einem Videotelephonie-Dienst ein weiterer MuMe-Dummy-Codec verwendet wird, der nur verwendet wird, falls eine Netzeinheit (S-MSC 1, S-MSC 2) des Kommunikationsnetzes den Wechsel von dem Sprachtelephonie-Dienst zum Videotelephonie-Dienst veranlasst hat.
  9. Verfahren nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich der MuMe-Dummy-Codec und der weitere MuMe-Dummy-Codec durch den Wert des Parameters „Codec Identifizierer" unterscheiden.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der MuMe-Dummy-Codec im Rahmen der Signalisierung zur BICC-Codec-Verhandlung und/oder BICC-Codec-Modifikation verwendet wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere MuMe-Dummy-Codec im Rahmen der Signalisierung zur BICC-Codec-Verhandlung und/oder BICC-Codec-Modifikation verwendet wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Netzeinheit (S-MSC 1, S-MSC 2, G-MSC 1, G-MSC 2), die beim Wechsel von einem ersten Dienst zu einem zweiten Dienst eine Signalisierung mit mindestens einer Information, ob der Wechsel vom Endgerät (UE 1, UE 2) oder von einer Netzeinheit (S-MSC 1, S-MSC 2) des Kommunikationsnetzes veranlasst wurde, empfängt, diese mindestens eine Information selbst speichert und/oder an weitere Netzeinheiten (S-MSC 1, S-MSC 2, G-MSC 1, G-MSC 2, Vergebührungseinheit) weiterleitet.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzeinheiten (S-MSC 1, S-MSC 2) die mindestens eine Information, ob der Wechsel vom Endgerät (UE 1, UE 2) oder von einer Netzeinheit (S-MSC 1, S-MSC 2) des Kommunikationsnetzes veranlasst wurde, dazu benutzen, eine Entscheidung betreffend die Vergebührung des Dienstes zu treffen.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von einer Netzeinheit (S-MSC 1, S-MSC 2) mindestens eine Information gespeichert wird, falls ein Endgerät (UE 1, UE 2) den Wechsel von einem ersten Dienst zu einem zweiten Dienst veranlasst hat.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Information mindestens eine Identifikations-Information des Endgerätes (UE 1, UE 2) beinhaltet.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzeinheit (S-MSC 1, S-MSC 2) eine Bedienende-Vermittlungseinheit (S-MSC) und/oder ein Bedienender-GPRS-Unterstützungs-Knoten (SGSN) ist.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Netzeinheit (S-MSC 1, S-MSC 2, G-MSC 1, G-MSC 2) eine Vergebührungseinheit, eine Bedienende-Vermittlungseinheit (S-MSC), ein Bedienender-GPRS-Unterstützungs-Knoten (SGSN), eine Gateway-Vermittlungseinheit (G-MSC) und/oder eine Gateway-GPRS-Unterstützungs-Knoten (GGSN) ist.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Endgerät (UE 1, UE 2) ein Mobilfunkendgerät, ein mobiler Computer, ein mobiler Organizer und/oder ein Computer verwendet wird.
  19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Rahmen von SCUDIF standardisierte Signalisierung zwischen dem Endgerät (UE 1, UE 2), der Netzeinheiten (S-MSC 1, S-MSC 2) des Kommunikationsnetzes verwendet wird.
  20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Rahmen von SCUDIF standardisierte Signalisierung zwischen den Netzeinheiten (S-MSC 1, S-MSC 2, G-MSC 1, G-MSC 2) des Kommunikationsnetzes verwendet wird.
  21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Kommunikationsnetz ein paketvermittelndes Kommunikationsnetz und/oder ein zellulares Mobilfunknetz und/oder ein IP-Netz verwendet wird.
  22. Netzeinheit zum Signalisieren und Empfangen von Informationen betreffend einen Wechsel von einem ersten Dienst zu einem zweiten Dienst während einer Gesprächsverbindung zwischen einem Endgerät (UE 1) und einem weiteren Endgerät (UE 2) über mindestens ein Kommunikationsnetz, – mit einer Empfangseinheit (E) und einer Sendeeinheit (S) zum Durchführen der Kommunikation, – mit einer Verarbeitungseinheit (V) zum Signalisieren einer Angabe an eine weitere Netzeinheit (S-MSC 1, S-MSC 2, G-MSC 1, G-MSC 2) bei einem Wechsel vom ersten Dienst zum zweiten Dienst während einer Gesprächsverbindung zwischen dem Endgerät (UE 1) und dem weiteren Endgerät (UE 2), welche Angabe angibt ob der Wechsel von einem Endgerät (UE 1, UE 2) oder von einer Netzeinheit des Kommunikationsnetzes (S-MSC 1, S-MSC 2) veranlasst wurde.
  23. Netzeinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass als weitere Netzeinheit (S-MSC 1, S-MSC 2, G-MSC 1, G-MSC 2) eine Vergebührungseinheit, eine Gateway-Vermittlungseinheit (G-MSC), eine Bedienender-Vermittlungseinheit (S-MSC) und/oder eine Gateway-GPRS-Unterstützungs-Knoten (GGSN) vorgesehen ist.
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