DE102006010507B4 - Kommunikationsverbindungs-Aufbau-Steuerungs-Einheit, Verfahren zum Aufbauen einer Kommunikationsverbindung, Kommunikationsendgerät und Verfahren zum Anfordern einer Kommunikationsverbindung - Google Patents

Kommunikationsverbindungs-Aufbau-Steuerungs-Einheit, Verfahren zum Aufbauen einer Kommunikationsverbindung, Kommunikationsendgerät und Verfahren zum Anfordern einer Kommunikationsverbindung Download PDF

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Abstract

Kommunikationsverbindungs-Aufbau-Steuerungs-Einheit eines Kommunikationssystems zum Aufbau einer ersten Kommunikationsverbindung und einer weiteren Kommunikationsverbindung zwischen einem ersten Kommunikationsendgerät und einem zweiten Kommunikationsendgerät, wobei die erste Kommunikationsverbindung und die weitere Kommunikationsverbindung mittels unterschiedlicher Vermittlungstechniken bereitgestellt werden, mit
– einer Empfangseinrichtung, die eingerichtet ist, von dem ersten Kommunikationsendgerät eine Nachricht zu empfangen, die die Anforderung zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung aufweist, welche signalisiert, dass die angeforderte Kommunikationsverbindung nur dann aufgebaut werden soll, wenn das zweite Kommunikationsendgerät es unterstützt, dass gleichzeitig zu der angeforderten Kommunikationsverbindung die eine weitere Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und dem zweiten Kommunikationsendgerät bestehen kann,
– einer Überprüfungseinrichtung, die eingerichtet ist, zu überprüfen, ob das zweite Kommunikationsendgerät es unterstützt, und
– einer Signalisierungseinrichtung, die eingerichtet ist, nur in dem Fall, dass das zweite Kommunikationsendgerät es unterstützt, dass gleichzeitig zu der angeforderten Kommunikationsverbindung die weitere Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und dem zweiten Kommunikationsendgerät besteht, dem Kommunikationssystem zu signalisieren, dass...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kommunikationsverbindungs-Aufbau-Steuerungs-Einheit, ein Verfahren zum Aufbauen einer Kommunikationsverbindung, ein Kommunikationsendgerät und ein Verfahren zum Anfordern einer Kommunikationsverbindung.
  • In Europa werden derzeit Arbeiten für die Entwicklung und Standardisierung von Mobilfunksystemen der dritten Generation durchgeführt. Von großer Bedeutung ist beispielsweise das "Universal Mobile Telecommunications System" (UMTS), das im Rahmen des 3rd Generation Partnership Project (3GPP) entwickelt wird.
  • Derzeit wird im Rahmen von 3GPP an dem Work Item „Circuit Switched IMS Combinational Service" (CSICS) gearbeitet. Der Kommunikationsdienst CSICS soll es zwei Benutzern eines Mobilfunk-Kommunikationssystems ermöglichen, parallel eine leitungsvermittelte Telekommunikationsverbindung und eine paketvermittelte Kommunikationsverbindung zu nutzen, um sich gegenseitig Daten zu senden. Eine leitungsvermittelte Telekommunikationsverbindung wird auch als CS Call bezeichnet, und wird mittels der CS(Circuit Switched)-Domäne des Mobilfunk-Kommunikationssystems bereitgestellt.
  • Eine im Rahmen von CSICS bereitgestellte paketvermittelte Kommunikationsverbindung ist eine IMS(Internet Protocol-Multimedia Sub-System)-Sitzung, die mittels der PS(Packet Switched)-Domäne des Mobilfunk-Kommunikationssystems bereitgestellt wird. Die Signalisierung für die paketvermittelte Kommunikationsverbindung, bzw. für den Kommunikationsdienst, der mittels der paketvermittelten Kommunikationsverbindung bereitgestellt wird, wird mittels des IMS des Mobilfunk-Kommunikationssystems, das als Erweiterung des PS Core gesehen werden kann, durchgeführt. Als Protokoll zur Übermittlung von Signalisierungsdaten wird im IMS das Session Initiation Protocol (SIP) verwendet.
  • Ein Beispiel für die Nutzung von CSICS wird im Folgenden erläutert. Ein Benutzer eines Mobilfunk-Kommunikationssystems hat sich gerade ein neues Auto gekauft und ruft einen Freund, der ebenfalls ein Benutzer des Mobilfunk-Kommunikationssystems ist, an, d. h. baut eine leitungsvermittelte (Mobilfunk-)Telekommunikationsverbindung zwischen ihm und seinem Freund, bzw. zwischen den jeweils verwendeten Mobilfunk-Teilnehmergeräten, auf. Es wird angenommen, dass das von dem Benutzer verwendete Mobilfunk-Teilnehmergerät und das von seinem Freund verwendete Mobilfunk-Teilnehmergerät CSICS unterstützen. Dem Benutzer wird auf einem Display seines Mobilfunk-Teilnehmergeräts angezeigt, dass das von seinem Freund verwendete Mobilfunk-Teilnehmergerät CSICS unterstützt. Daraufhin verwendet der Benutzer eine IMS-Sitzung, um an seinen Freund ein digitales Foto des Autos zu schicken, das er beispielsweise mittels einer in sein Mobilfunk-Teilnehmergerät integrierten Digitalkamera gemacht hat.
  • Es ist vorgesehen, dass dem Benutzer die Nutzung einer IMS-Sitzung, in diesem Beispiel zum Senden eines Fotos, im Kontext der leitungsvermittelten Telekommunikationsverbindung ermöglicht wird. Insbesondere soll es nicht erforderlich sein, dass der Benutzer während des Telefonanrufs auf seinem Mobilfunk-Teilnehmergerät in eine bestimmte Applikation wechselt oder seinen Freund als Teilnehmer der IMS-Sitzung in einem Telefonbuch auswählt.
  • Die Möglichkeit, dass eine leitungsvermittelte Telekommunikationsverbindung und eine paketvermittelte Kommunikationsverbindung zwischen zwei Mobilfunk-Teilnehmergeräten gleichzeitig besteht, existiert bei UMTS-Mobilfunk-Kommunikationssystemen und auch bei den älteren GSM(Global System for Mobile Communications)-EDGE(Enhanced Data Rates for GSM Evolution)-Mobilfunk-Kommunikationssystemen. Bei dem Funkzugangsnetzwerk eines GSM-EDGE-Mobilfunk-Kommunikationssystems, d. h. einem GSM EDGE Radio Access Network (GERAN) wird dies als Dual Transfer Mode (DTM) Capability bezeichnet. Bei dem Funkzugangsnetzwerk eines UMTS-Mobilfunk-Kommunikationssystems, d. h. einem UMTS Terrestrial Radio Access Network (UTRAN) wird dies als Multi Radio Access Bearer (MultiRAB) Capability bezeichnet.
  • Bei CSICS sollen zusätzlich zu der technischen Möglichkeit, sowohl eine leitungsvermittelte Telekommunikationsverbindung als auch eine paketvermittelte Kommunikationsverbindung zwischen zwei Nutzern bereitstellen zu können, die beiden Benutzer, beispielsweise wenn sie mittels einer leitungsvermittelten Telekommunikationsverbindung miteinander sprechen, über die Möglichkeit einer gleichzeitigen Bereitstellung eines mit der leitungsvermittelten Telekommunikationsverbindung kombinierten paketvermittelten Kommunikationsdiensts informiert werden.
  • Ferner soll, wenn die beiden Benutzer diese Möglichkeit nutzen und parallel zu, anders ausgedrückt gleichzeitig mit, einer leitungsvermittelten Telekommunikationsverbindung eine IMS-Sitzung besteht, den Benutzern die leitungsvermittelte Telekommunikationsverbindung und die IMS-Sitzung in einem einzigen Kontext dargestellt werden.
  • Im Rahmen des Work Items CSICS werden hierfür die folgenden Prozeduren spezifiziert (siehe 3GPP TS 23.279 V7.1.0 (Dezember 2005), "Combining Circuit Switched (CS) and IP Multimedia Subsystem (IMS) Services; Stage 2", Kapitel 1 ("Scope")):
    • • Radio Capability Exchange: zwei Mobilfunk-Teilnehmergeräte tauschen aus, ob sie (momentan) CSICS unterstützen. Um CSICS zu unterstützen, muss jedes Mobilfunk-Teilnehmergerät die DTM Capability oder die Multi RAB Capability aufweisen und die momentane funktechnische Situation an den Orten, an denen sich die Mobilfunk-Teilnehmergeräte befinden, muss eine parallele Nutzung einer leitungsvermittelten Telekommunikationsverbindung und einer paketvermittelten Kommunikationsverbindung ermöglichen. Für den Fall, dass eine leitungsvermittelte Telekommunikationsverbindung zwischen den beiden Mobilfunk-Teilnehmergeräten besteht und noch keine paketvermittelte Kommunikationsverbindung zwischen den beiden Mobilfunk-Teilnehmergeräten besteht, erfolgt dieser Austausch mittels der CS-Domäne des Mobilfunk-Kommunikationssystems.
    • • SIP based UE Terminal Capability Exchange: zwei Mobilfunk-Teilnehmergeräte tauschen aus, welche Kommunikationsdienste (mit welchen Parametern), die mittels der PS-Domäne des Mobilfunk-Kommunikationssystems bereitgestellt werden, sie unterstützen. Der Austausch dieser Information erfolgt mittels der Signalisierung der PS-Domäne und kann jederzeit erfolgen, d. h. auch vor dem Aufbau einer leitungsvermittelten Telekommunikationsverbindung oder einer IMS-Sitzung zwischen den beiden Mobilfunk-Teilnehmergeräten.
    • • MSISDN Number Exchange in SIP: zwei Mobilfunk-Teilnehmergeräte tauschen mittels der IMS-Signalisierung die Telefonnummern der jeweiligen Benutzer aus.
    • • Establishing Parallel Connections:
    • – erster Fall: Herstellung einer IMS-Sitzung zwischen zwei Mobilfunk-Teilnehmergeräten parallel zu einer zwischen den beiden Mobilfunk-Teilnehmergeräten bereits bestehenden leitungsvermittelten Telekommunikationsverbindung;
    • – zweiter Fall: Aufbau einer leitungsvermittelten Telekommunikationsverbindung zwischen zwei Mobilfunk-Teilnehmergeräten parallel zu einer bereits bestehenden IMS-Sitzung zwischen den beiden Mobilfunk-Teilnehmergeräten.
  • Das oben beschriebene Beispiel, bei dem ein Benutzer parallel zu einer leitungsvermittelten Telekommunikationsverbindung mittels einer IMS-Sitzung ein Foto an einen anderen Benutzer sendet, ist eine Anwendung der oben genannten Prozedur Establishing Parallel Connections. Der Nachrichtenfluss, der dazu gemäß 3GPP TR 24.879 V1.0.0 (November 2005), "Combining CS Calls and IMS Sessions; Stage 3" vorgesehen ist, ist in 1 dargestellt und wird im Folgenden erläutert.
  • 1 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm 100 eines üblichen Kommunikationsverbindungs-Aufbaus.
  • Der dargestellte Nachrichtenfluss findet zwischen einem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät 101, einem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät 102 und Einheiten der CS-Domäne 103 eines Mobilfunk-Kommunikationssystems statt. Die Mobilfunk- Teilnehmergeräte 101, 102 werden gemäß UMTS auch als User Equipments (UEs) bezeichnet. Die Einheiten der CS-Domäne 103 sind beispielsweise ein oder mehrere Mobile Switching Centers (MSCs) des Mobilfunk-Kommunikationssystems.
  • Zunächst soll eine leitungsvermittelte Telekommunikationsverbindung zwischen dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät 101 und dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät 102 aufgebaut werden. Dazu sendet das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät 101 in Schritt 104 eine Setup-Nachricht 115 an die Einheiten der CS-Domäne 103. Die Setup-Nachricht 115 kann gemäß der derzeitigen Spezifikation von CSICS ein Flag Radio Environment 116 als Benutzer-Benutzer-Informationselement (User-User information element) aufweisen. Ist das Flag Radio Environment 116 auf den Wert 1 gesetzt, so signalisiert dies, dass das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät 101 momentan CSICS unterstützt. Ist das Flag Radio Environment 116 auf den Wert 0 gesetzt, so signalisiert dies, dass das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät momentan CSICS nicht unterstützt (vgl. die oben beschriebene Prozedur Radio Capability Exchange). In diesem Beispiel wird angenommen, dass die Setup-Nachricht 115 das auf 1 gesetzte Flag Radio Environment 116 aufweist.
  • In Schritt 105 leiten die Einheiten der CS-Domäne 103 die Setup-Nachricht 115 an das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät 102 weiter.
  • Der eingehende Anruf, d. h. die Anforderung des ersten Mobilfunk-Teilnehmergeräts 101 an das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät 102 mittels der Setup-Nachricht 115, an einer leitungsvermittelten Telekommunikationsverbindung zwischen dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät 101 und dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät 102 teilzunehmen, wird dem Benutzer des zweiten Mobilfunk-Teilnehmergeräts 102 in Schritt 106 angezeigt, beispielsweise durch Klingeln oder durch Vibrieren des zweiten Mobilfunk-Teilnehmergeräts 102.
  • Um dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät 101 zu signalisieren, dass dem Benutzer des zweiten Mobilfunk-Teilnehmergeräts 102 der eingehende Anruf angezeigt wird, versendet das Mobilfunk-Teilnehmergerät 102 in Schritt 107 eine Alerting-Nachricht 117, welche in Schritt 108 von den Einheiten der CS-Domäne 103 an das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät 101 übermittelt wird.
  • Es wird angenommen, dass der Benutzer des zweiten Mobilfunk-Teilnehmergeräts 102 in Schritt 109 den eingehenden Anruf akzeptiert, d. h. dem Aufbau einer leitungsvermittelten Telekommunikationsverbindung zwischen dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät 101 und dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät 102 zustimmt. Daraufhin sendet das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät 102 in Schritt 110 eine Connect-Nachricht 118 an die Einheiten der CS-Domäne 103, welche die Connect-Nachricht 118 in Schritt 111 an das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät 101 weiterleiten.
  • Die Connect-Nachricht 118 enthält wie die Setup-Nachricht 115 ein Flag Radio Environment 116, welches ebenfalls auf den Wert 1 gesetzt ist, um anzuzeigen, dass das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät 102 momentan CSICS unterstützt.
  • In Schritt 112 wird eine leitungsvermittelte Telekommunikationsverbindung zwischen dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät und dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät aufgebaut, sodass nun die Benutzer des ersten Mobilfunk-Teilnehmergeräts 101 und des zweiten Mobilfunk-Teilnehmergeräts 102 mittels der CS-Domäne des Mobilfunk-Kommunikationssystems miteinander kommunizieren können.
  • Da jedes der beiden Mobilfunk-Teilnehmergeräte 101, 102 dem jeweils anderen Mobilfunk-Teilnehmergerät 101, 102 mittels des auf den Wert 1 gesetzten Flags Radio Environment 116 signalisiert hat, dass es momentan CSICS unterstützt, kann in den Schritten 113 und 114 den Benutzern der Mobilfunk-Teilnehmergeräte 101, 102 von ihren Mobilfunk-Teilnehmergeräten 101, 102 angezeigt werden, dass der jeweilige Gesprächspartner, das heißt das jeweils andere Mobilfunk-Teilnehmergerät 101, 102, momentan CSICS unterstützt. Auf diese Weise können die beiden Benutzer darauf hingewiesen werden, dass sie im Kontext der leitungsvermittelten Telekommunikationsverbindung parallel paketvermittelte Kommunikationsdienste nutzen können.
  • Den beiden Benutzern kann auch eine Liste von paketvermittelten Kommunikationsdiensten angezeigt werden, die von den beiden Mobilfunk-Teilnehmergeräten 101, 102 genutzt werden können und im Kontext der leitungsvermittelten Telekommunikationsverbindung angeboten werden können. Dies kann beispielsweise mittels eines Kontext-Menüs geschehen.
  • Die Übermittlung der Information, welche paketvermittelten Kommunikationsdienste ein Mobilfunk-Teilnehmergerät unterstützt, an ein weiteres Mobilfunk-Teilnehmergerät (und auch mit welchen Parametern diese paketvermittelten Kommunikationsdienste unterstützt werden) wird mittels IMS-Signalisierung unter Verwendung von Options-Nachrichten übermittelt (vgl. die oben beschriebene Prozedur SIP based DE Terminal Capability Exchange). Da sich diese Information typischerweise nicht oft ändert, wird diese Information nicht notwendigerweise bei Aufbau einer leitungsvermittelten Telekommunikationsverbindung zwischen den beiden Mobilfunk-Teilnehmergeräten übermittelt, sondern kann auch einige Zeit zuvor (beispielsweise ein paar Wochen vorher) übermittelt worden sein.
  • Das Flag Radio Environment 116 kann wie erwähnt als Teil eines User-User-Information Elements codiert werden (siehe 3GPP TR 24.879 V1.0.0 (November 2005), "Combining CS Calls and IMS Sessions; Stage 3", Kapitel 9].
  • In 3GPP TS 24.008 V7.2.0 (Dezember 2005), "Mobile Radio Interface Layer 3 Specification; Core Network Protocols; Stage 3" ist beschrieben, dass im Laufe der Prozedur zum Aufbauen einer leitungsvermittelten Telekommunikationsverbindung (CS Call Setup Procedure) eine Kompatibilitätsüberprüfung (Compatibility Check) durchgeführt wird. Das heißt, dass ein angerufenes Mobilfunk-Teilnehmergerät nach Empfang einer Setup-Nachricht überprüft, ob es einen angeforderten Kommunikationsdienst unterstützt und nur wenn dies der Fall ist, eine Alerting-Nachricht versendet (vgl. 1) und ansonsten den Aufbau einer leitungsvermittelten Telekommunikationsverbindung mittels einer Release Complete-Nachricht abbricht.
  • Die Druckschrift WO 2005027460 A1 beschreibt ein Verfahren zum Aufbau einer Multimedia-Sitzung. Zu einer leitungsvermittelten Kommunikationsverbindung wird eine IMS-Sitzung aufgebaut. In WO 2005029809 A1 ist ein Verfahren zum Übermitteln von Daten zwischen Kommunikationsendgeräten mittels eines paketvermitteltenden Kommunikationsnetzwerks, während zwischen den Kommunikationsendgeräten eine leitungsvermittelte Kommunikationsverbindung besteht, offenbart.
  • Der Erfindung liegt das Problem zu Grunde, eine gegenüber dem Stand der Technik benutzerfreundlichere Nutzung von CSICS zu ermöglichen.
  • Das Problem wird durch eine Kommunikationsverbindungs-Aufbau-Steuerungs-Einheit, ein Verfahren zum Aufbauen einer Kommunikationsverbindung, ein Kommunikationsendgerät und ein Verfahren zum Anfordern einer Kommunikationsverbindung mit den Merkmalen gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst.
  • Es wird eine Kommunikationsverbindungs-Aufbau-Steuerungs-Einheit eines Kommunikationssystems zum Aufbau einer ersten Kommunikationsverbindung und einer weiteren Kommunikationsverbindung zwischen einem ersten Kommunikationsendgerät und einem zweiten Kommunikationsendgerät, wobei die erste Kommunikationsverbindung und die weitere Kommunikationsverbindung mittels unterschiedlicher Vermittlungstechniken bereitgestellt werden, bereitgestellt mit einer Empfangseinrichtung, die eingerichtet ist, von dem ersten Kommunikationsendgerät eine Nachricht zu empfangen, die die Anforderung zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung aufweist, welche signalisiert, dass die angeforderte Kommunikationsverbindung nur dann aufgebaut werden soll, wenn das zweite Kommunikationsendgerät es unterstützt, dass gleichzeitig zu der angeforderten Kommunikationsverbindung die eine weitere Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und dem zweiten Kommunikationsendgerät bestehen kann, einer Überprüfungseinrichtung, die eingerichtet ist, zu überprüfen, ob das zweite Kommunikationsendgerät es unterstützt, und einer Signalisierungseinrichtung, die eingerichtet ist, nur in dem Fall, dass das zweite Kommunikationsendgerät es unterstützt, dass gleichzeitig zu der angeforderten Kommunikationsverbindung die weitere Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und dem zweiten Kommunikationsendgerät besteht, dem Kommunikationssystem zu signalisieren, dass die Kommunikationsverbindung aufgebaut werden soll.
  • Ferner wird ein Verfahren zum Aufbauen einer Kommunikationsverbindung gemäß der oben beschriebenen Kommunikationsverbindungs-Aufbau-Steuerungs-Einheit bereitgestellt.
  • Ferner wird ein Kommunikationsendgerät bereitgestellt mit einer Nachrichtenerzeugungseinrichtung, die eingerichtet ist, eine Nachricht mit der Anforderung zum Aufbau der Kommunikationsverbindung zwischen dem Kommunikationsendgerät und einem weiteren Kommunikationsendgerät zu erzeugen, wobei die Nachricht einen Parameterwert aufweist, der signalisiert, dass die Kommunikationsverbindung nur dann aufgebaut werden soll, wenn das zweite Kommunikationsendgerät es unterstützt, dass gleichzeitig zu der Kommunikationsverbindung eine weitere Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und dem zweiten Kommunikationsendgerät besteht, wobei die Kommunikationsverbindung und die weitere Kommunikationsverbindung mittels unterschiedlicher Vermittlungstechniken bereitgestellt werden, und mit einer Sendeeinrichtung, die eingerichtet ist, die Nachricht zu versenden.
  • Ferner wird ein Verfahren zum Anfordern einer Kommunikationsverbindung gemäß dem oben beschriebenen Kommunikationsendgerät bereitgestellt.
  • Anschaulich kann ein Benutzer spezifizieren, dass eine Kommunikationsverbindung zwischen seinem Mobilfunk-Teilnehmergerät und dem Mobilfunk-Teilnehmergeräts eines weiteren Benutzers nur dann aufgebaut werden soll, wenn das Mobilfunk-Teilnehmergerät des weiteren Benutzers es unterstützt, dass gleichzeitig zu der Kommunikationsverbindung eine weitere Kommunikationsverbindung zwischen dem Mobilfunk-Teilnehmergerät des Benutzers und dem Mobilfunk-Teilnehmergerät des weiteren Benutzers besteht, wobei der Kommunikationsverbindung und der weiteren Kommunikationsverbindung unterschiedliche Vermittlungstechniken zu Grunde liegen.
  • Dies ist beispielsweise im Falle von CSICS (Circuit Switched IMS Combinational Service; IMS: Internet Protocol Multimedia Sub-System) anwendbar. In diesem Fall ist die Kommunikationsverbindung eine leitungsvermittelte Kommunikationsverbindung und die weitere Kommunikationsverbindung ist eine paketvermittelte Kommunikationsverbindung.
  • Ein möglicher Anwendungsfall der Erfindung ist zum Beispiel, dass sich ein Benutzer – ähnlich dem oben beschriebenen Beispiel – ein Auto gekauft hat und ein digitales Bild des Autos einem Freund zeigen möchte. Gemäß einer üblichen Vorgehensweise würde der Benutzer durch Senden einer Setup-Nachricht mittels seines Mobilfunk-Teilnehmergeräts den Aufbau einer leitungsvermittelten Kommunikationsverbindung zwischen seinem Mobilfunk-Teilnehmergerägt und dem Mobilfunk-Teilnehmergerät seines Freundes anfordern und erst nach Empfang einer Connect-Nachricht von dem Mobilfunk-Teilnehmergerät seines Freundes erfahren können, ob das Mobilfunk-Teilnehmergerät seines Freundes momentan CSICS unterstützt. Dies ist von Nachteil, wenn der Benutzer nur den Aufbau der leitungsvermittelten Kommunikationsverbindung wünscht, wenn das Mobilfunk-Teilnehmergerät seines Freundes momentan CSICS unterstützt, da die leitungsvermittelte Kommunikationsverbindung unabhängig davon aufgebaut wird, ob das Mobilfunk-Teilnehmergerät seines Freundes momentan CSICS unterstützt oder nicht. Im Gegensatz dazu wird es dem Benutzer gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ermöglicht, den Aufbau der leitungsvermittelten Kommunikationsverbindung unter der Bedingung, dass das Mobilfunk-Teilnehmergerät seines Freundes momentan CSICS unterstützt, anzufordern, also in Abhängigkeit davon, ob das Mobilfunk-Teilnehmergerät seines Freundes, allgemein des zweiten Kommunkationsendgeräts, momentan (das heißt zum Zeitpunkt der Anforderung) CSICS unterstützt.
  • In einer Ausführungsform wird dies dadurch ermöglicht, dass in die Setup-Nachricht, die an das angerufene Mobilfunk-Teilnehmergerät (in obigem Beispiel das Mobilfunk- Teilnehmergerät des Freundes) gesendet wird, ein Flag eingefügt wird, das spezifiziert, dass das angerufene Mobilfunk-Teilnehmergerät nur seinem Benutzer (in obigem Beispiel dem Freund) den Anruf anzeigen soll, wenn es momentan CSICS unterstützt. Die Entscheidung darüber, ob die leitungsvermittelte Kommunikationsverbindung aufgebaut wird, trifft, wenn ihm der Anruf angezeigt wurde, der Benutzer des angerufenen Mobilfunk-Teilnehmergeräts. Unterstützt das angerufene Mobilfunk-Teilnehmergerät momentan nicht CSCIS, so wird der Aufbau der leitungsvermittelten Kommunikationsverbindung abgebrochen. Auf diese Weise wird eine leitungsvermittelte Kommunikationsverbindung nicht aufgebaut, die von dem anrufenden Benutzer gar nicht erwünscht ist, und der angerufene Benutzer (in obigem Beispiel der Freund) wird nicht unnötigerweise belästigt, falls sein Mobilfunk-Teilnehmergerät momentan nicht CSCIS unterstützt. Der anrufende Benutzer hat anschaulich vor dem Aufbau der leitungsvermittelten Kommunikationsverbindung die Kontrolle darüber, dass die leitungsvermittelte Kommunikationsverbindung nach ihrem Aufbau zu einem CSICS call, d. h. einer Kommunikationssitzung gemäß CSICS, bei der neben einer leitungsvermittelten Kommunikationsverbindung gleichzeitig eine paketvermittelte Kommunikationsverbindung besteht, erweitert werden kann.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird es ermöglicht, dass der Benutzer des ersten Kommunikationsendgeräts bei der Anforderung nach dem Aufbau einer Kommunikationsverbindung eine Bedingung angibt, unter welcher die Kommunikationsverbindung aufgebaut werden soll, nämlich dass das zweite Kommunikationsendgerät es unterstützt, dass gleichzeitig, anders ausgedrückt parallel, zu der Kommunikationsverbindung eine weitere Kommunikationsverbindung bereitgestellt werden kann, wobei die erste Kommunikationsverbindung und die zweite Kommunikationsverbindung mittels unterschiedlicher Vermittlungstechniken bereitgestellt werden. Es wird überprüft, ob diese Bedingung erfüllt ist und nur in diesem Fall wird das Kommunikationssystem veranlasst, die Kommunikationsverbindung aufzubauen. Die Entscheidung, ob die Kommunikationsverbindung tatsächlich aufgebaut werden soll, kann der Benutzer des zweiten Kommunikationsendgeräts treffen. Dem Benutzer des zweiten Kommunikatinsendgeräts wird in einer Ausführungsform in dem Fall, dass das zweite Kommunikationsendgerät es unterstützt, dass gleichzeitig zu der Kommunikationsverbindung die weitere Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und dem zweiten Kommunikationsendgerät besteht, angezeigt, dass das erste Kommunikationsendgerät den Aufbau einer Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und dem zweiten Kommunikationsendgerät angefordert hat. Anschließend kann der Benutzer des zweiten Kommunikationsendgeräts entscheiden, ob die Kommunikationsverbindung aufgebaut werden soll. Wenn der Benutzer des zweiten Kommunikationsendgeräts entscheidet, dass die Kommunikationsverbindung aufgebaut werden soll, signalisiert die Signalisierungseinrichtung dem Kommunikationssystem, dass die Kommunikationsverbindung aufgebaut werden soll.
  • Die Bedingung kann auch weitergehend darin bestehen, dass das zweite Kommunikationsendgerät es unterstützt, dass die weitere Kommunikationsverbindung im Kontext, anders ausgedrückt in Kombination, zu der Kommunikationsverbindung bereitgestellt werden kann, wie es beispielsweise bei CSICS der Fall ist. Darunter ist zu verstehen, dass die Kommunikationsverbindung und die weitere Kommunikationsverbindung anschaulich im Rahmen einer gemeinsamen Kommunikations-Sitzung bereitgestellt werden. Beispielsweise muss der Benutzer zum Aufbau der weiteren Kommunikationsverbindung nicht eine eigene Applikation auf seinem Kommunikationsendgerät starten sondern kann beim Verwenden der Kommunikationsverbindung, anschaulich beim Telefonieren, den Aufbau der weiteren Kommunikationsverbindung auf einfache Weise initiieren, ohne etwa die Telefonnummer des zweiten Kommunikationsendgeräts erneut auszuwählen oder einzutippen. Beispielsweise wird dem Benutzer auf seinem Kommunikationsendgerät ein Menü angezeigt, bei dem er, während er eine leitungsvermittelte Kommunikationsverbindung nutzt, einen Menüpunkt auswählen kann, der den Aufbau einer paketvermittelten Kommunikationsverbindung zwischen seinem Kommunikationsendgerät und dem Kommunikationsendgerät, zu dem die leitungsvermittelte Kommunikationsverbindung besteht, initiieren kann.
  • Beispielhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen. Die weiteren Ausgestaltungen der Erfindung, die im Zusammenhang mit der Kommunikationsverbindungs-Aufbau-Steuerungs-Einheit beschrieben sind, gelten sinngemäß auch für das Verfahren zum Aufbauen einer Kommunikationsverbindung, das Kommunikationsendgerät und das Verfahren zum Anfordern einer Kommunikationsverbindung.
  • In einer Ausführungsform weist die Kommunikationsverbindungs-Aufbau-Steuerungs-Einheit eine Empfangseinrichtung auf, die eingerichtet ist, von dem ersten Kommunikationsendgerät eine Nachricht zu empfangen, die die Anforderung und einen Parameterwert aufweist, der signalisiert, dass die Kommunikationsverbindung nur dann aufgebaut werden soll, wenn das zweite Kommunikationsendgerät es unterstützt, dass gleichzeitig zu der Kommunikationsverbindung die weitere Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und dem zweiten Kommunikationsendgerät besteht.
  • In einer Ausführungsform ist die Kommunikationsverbindung eine leitungsvermittelte Kommunikationsverbindung und die weitere Kommunikationsverbindung eine paketvermittelte Kommunikationsverbindung. Dies ist beispielsweise der Fall bei einer Anwendung im Rahmen von CSICS. Ausführungsbeispiele der Erfindung können jedoch auch im umgekehrten Fall eingesetzt werden, das heißt wenn eine paketvermittelte Kommunikationsverbindung nur unter der Bedingung aufgebaut werden soll, dass das gleichzeitige Bestehen einer leitungsvermittelten Kommunikationsverbindung unterstützt wird.
  • In diesem Fall ist die Nachricht beispielsweise eine SIP INVITE-Nachricht, mittels welcher das erste Kommunikationsendgerät den Aufbau einer paketvermittelten Kommunikationsverbindung anfordert. Der Parameterwert ist beispielsweise ein Flag in einem gegenüber einer üblichen SIP INVITE-Nachricht neuem Header.
  • Der Parameterwert kann auch einen paketvermittelten Kommunikationsdienst spezifizieren, und signalisieren, dass die Kommunikationsverbindung nur dann aufgebaut werden soll, wenn das zweite Kommunikationsendgerät es unterstützt, dass gleichzeitig zu der Kommunikationsverbindung der paketvermittelte Kommunikationsdienst zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und dem zweiten Kommunikationsendgerät bereitgestellt wird. Entsprechend kann die Überprüfungseinrichtung eingerichtet sein, zu überprüfen, ob das zweite Kommunikationsendgerät es unterstützt, dass gleichzeitig zu der Kommunikationsverbindung der paketvermittelte Kommunikationsdienst zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und dem zweiten Kommunikationsendgerät bereitgestellt wird, und die Signalisierungseinrichtung kann eingerichtet sein, in dem Fall, dass das zweite Kommunikationsendgerät es unterstützt, dass gleichzeitig zu der Kommunikationsverbindung der paketvermittelte Kommunikationsdienst zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und dem zweiten Kommunikationsendgerät bereitgestellt wird, dem Kommunikationssystem zu signalisieren, dass die Kommunikationsverbindung aufgebaut werden soll.
  • In einer Ausführungsform wird die Kommunikationsverbindungs-Aufbau-Steuerungs-Einheit mittels des zweiten Kommunikationsendgeräts realisiert. Die Kommunikationsverbindungs-Aufbau-Steuerungs-Einheit kann aber auch beispielsweise mittels eines Serverrechners realisiert werden, der beispielsweise Teil des Kernnetzwerks des Kommunikationssystems ist. Die Kommunikationsverbindungs-Aufbau-Steuerungs-Einheit kann auch mittels des ersten Kommunikationsendgeräts realisiert sein. In diesem Fall versendet das erste Kommunikationsendgerät beispielsweise nur dann eine Anforderung nach dem Aufbau der Kommunikationsverbindung an das Kommunikationssystem, wenn das zweite Kommunikationsendgerät es unterstützt, dass gleichzeitig zu der Kommunikationsverbindung eine weitere Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und dem zweiten Kommunikationsendgerät besteht, wobei die Kommunikationsverbindung und die weitere Kommunikationsverbindung mittels unterschiedlicher Vermittlungstechniken bereitgestellt werden.
  • Das Kommunikationssystem ist beispielsweise ein Mobilfunk-Kommunikationssystem und das erste Kommunikationsendgerät und das zweite Kommunikationsendgerät sind beispielsweise Mobilfunk-Teilnehmergeräte.
  • Die Signalisierungseinrichtung kann eingerichtet sein, in dem Fall, dass das zweite Kommunikationsendgerät es nicht unterstützt, dass gleichzeitig zu der Kommunikationsverbindung die weitere Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und dem zweiten Kommunikationsendgerät besteht, dem Kommunikationssystem zu signalisieren, dass die Kommunikationsverbindung nicht aufgebaut werden soll.
  • In einer Ausführungsform signalisiert der Parameterwert, dass die Kommunikationsverbindung nur dann aufgebaut werden soll, wenn das zweite Kommunikationsendgerät CSICS unterstützt. Die Überprüfungseinrichtung kann dementsprechend eingerichtet sein, zu überprüfen, ob das zweite Kommunikationsendgerät CSICS unterstützt und die Signalisierungseinrichtung kann eingerichtet sein, in dem Fall, dass das zweite Kommunikationsendgerät CSICS unterstützt, dem Kommunikationssystem zu signalisieren, dass die Kommunikationsverbindung aufgebaut werden soll.
  • Die Empfangseinrichtung empfängt die Nachricht beispielsweise von dem ersten Kommunikationsendgerät.
  • Der Parameterwert ist beispielsweise der Wert eines Flags.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im Weiteren näher erläutert.
  • 1 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm eines üblichen Kommunikationsverbindungs-Aufbaus.
  • 2 zeigt ein Mobilfunk-Kommunikationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 3 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 4 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 2 zeigt ein Mobilfunk-Kommunikationssystem 200 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Das Mobilfunk-Kommunikationssystem 200 weist ein erstes Mobilfunk-Teilnehmergerät 201 und ein zweites Mobilfunk-Teilnehmergerät 202 auf. Das Mobilfunk-Kommunikationssystem 200 ist beispielsweise gemäß dem UMTS(Universal Mobile Telecommunications System)-Standard oder gemäß dem GSM(Global System for Mobile Communications)-EDGE(Enhanced Data Rates for GSM Evolution)-Standard ausgestaltet. Das Mobilfunk-Kommunikationssystem 200 kann auch gemäß CDMA2000 oder FOMA (Freedom of Mobile Multimedia Access) ausgestaltet sein. In diesem Ausführungsbeispiel wird davon ausgegangen, dass das Mobilfunk-Kommunikationssystem 200 gemäß dem UMTS-Standard ausgestaltet ist. Dementsprechend werden die Mobilfunk-Teilnehmergeräte 201, 202 auch als User Equipments (UEs) bezeichnet.
  • Das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät 201 und das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät 202 sind eingerichtet, mittels eines Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks 203 miteinander zu kommunizieren, das heißt Daten auszutauschen. Das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät 201 weist eine erste CS-Client-Einheit 204 auf. Das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät 202 weist eine zweite CS-Client-Einheit 205 auf. Die CS-Client-Einheiten 204, 205 dienen zur Nutzung von leitungsvermittelten Telekommunikationsverbindungen, die von dem CS(Circuit Switched)-Kernnetzwerk 206 (CS Core) des Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks bereitgestellt werden können.
  • Zur Nutzung einer leitungsvermittelten Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät 201 und dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät 202 kommunizieren die CS-Client-Einheiten 204, 205 mittels des Funkzugangsnetzwerks 215 (RAN, Radio Access Network) mit dem CS-Kernnetzwerk 206. Die Übermittlung von Signalisierungsdaten zwischen den CS-Client-Einheiten 204, 205 und dem CS-Kernnetzwerk 206 ist durch die Pfeile 207 angedeutet. Die Übermittlung von Nutzdaten zwischen den CS-Client-Einheiten 204, 205 und dem CS-Kernnetzwerk 206 ist durch die Pfeile 208 angedeutet.
  • Die Übermittlung von Signalisierungsdaten innerhalb des CS-Kernnetzwerkes 206 ist durch den Pfeil 209 angedeutet und die Übermittlung von Nutzdaten innerhalb des CS-Kernnetzwerkes 206 ist durch den Pfeil 210 angedeutet. Die CS-Client-Einheiten 204, 205 sowie das CS-Kernnetzwerk 206 sind ein Teil der CS-Domäne des Mobilfunk-Kommunikationssystems 200.
  • Zur Nutzung von paketvermittelten Kommunikationsdiensten weist das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät 201 eine erste IMS(Internet-Protokoll Multimedia Sub-System)-Client-Einheit 211 auf und das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät 202 weist eine zweite IMS-Client-Einheit 212 auf.
  • Paketvermittelte Kommunikationsdienste werden mittels des PS(Packet Switched)-Kernnetzwerks 213 (PS Core) und des IMS-Kernnetzwerks 214 (IMS Core) bereitgestellt.
  • Wird im Rahmen eines paketvermittelten Kommunikationsdiensts die Datenübermittlung zwischen dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät 201 und dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät 202 ermöglicht, so werden die Nutzdaten mittels des Funkzugangsnetzwerks 215 und mittels des PS-Kernnetzwerks 213 übermittelt, wie es durch den Pfeil 216 angedeutet ist. Signalisierungsdaten werden hingegen mittels des Funkzugangsnetzwerks 215, des PS-Kernnetzwerks 213 und mittels des IMS-Kernnetzwerks 214 übermittelt, wie es durch die Pfeile 217 angedeutet ist. Die Übermittlung von Signalisierungsdaten innerhalb des IMS-Kernnetzwerks ist durch den Pfeil 218 angedeutet.
  • Das IMS-Kernnetzwerk 214 kann mit einer oder mehreren Applikations-Servereinheiten 219 gekoppelt sein. Eine Applikations-Servereinheit 219 führt beispielsweise die Vergebührung bei paketvermittelten Kommunikationsdiensten, die mittels des IMS-Kernnetzwerks 214 bereitgestellt werden, oder sonstige applikations-spezifische Funktionen durch.
  • 3 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm 300 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Der dargestellte Nachrichtenfluss findet zwischen einem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät 301, das dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät 201 in 2 entspricht, einem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät 302, das dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät 202 in 2 entspricht und Einheiten der CS-Domäne 303 des in 2 dargestellten Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks 203 statt. Die Einheiten der CS-Domäne 303 sind beispielsweise Einheiten des Funkzugangsnetzwerks 215 und des CS-Kernnetzwerks 206, beispielsweise ein Mobile Switching Center (MSC).
  • Die Mobilfunk-Teilnehmergeräte 301, 302 weisen CS-Client-Einheiten wie mit Bezug auf 2 erläutert, auf.
  • Es wird angenommen, dass der Benutzer des ersten Mobilfunk-Teilnehmergeräts 301 genau dann eine leitungsvermittelte Kommunikationsverbindung zu dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät 302 aufbauen möchte, wenn das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät 302 CSICS, insbesondere gleichzeitig zu der leitungsvermittelten Kommunikationsverbindung eine paketvermittelte Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät 301 und dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät 302, unterstützt.
  • Der Benutzer des ersten Mobilfunk-Teilnehmergeräts 301 wählt zunächst den Benutzer des zweiten Mobilfunk-Teilnehmergeräts 302 als Ziel eines CS Calls (das heißt einer leitungsvermittelten Kommunikationsverbindung) aus, wählt beispielsweise die Telefonnummer des Benutzers des zweiten Mobilfunk-Teilnehmergeräts 302 in einem Menü aus oder tippt die Nummer auf seinem Mobilfunk-Teilnehmergerät ein. Der Benutzer des ersten Mobilfunk-Teilnehmergeräts 301 wählt außerdem, beispielsweise mittels eines Menüs, aus, dass eine leitungsvermittelte Kommunikationsverbindung zu dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät 302 nur dann aufgebaut werden soll, wenn das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät 302 momentan CSICS unterstützt.
  • Das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät 301 startet den Aufbau einer leitungsvermittelten Kommunikationsverbindung in Schritt 304 durch Senden einer Setup-Nachricht 316 an die Einheiten der CS-Domäne 303, welche die Setup-Nachricht 316 in Schritt 305 an das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät 302 weiterleiten.
  • Neben dem Flag Radio Environment 317, das auf den Wert 1 gesetzt ist und anzeigt, dass das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät 301 CSICS unterstützt, weist die Setup-Nachricht 316 das Flag CSICS Required 318 auf, das, wenn es auf den Wert 1 gesetzt ist, signalisiert, dass die mittels der Setup-Nachricht 316 angeforderte leitungsvermittelte Kommunikationsverbindung genau dann aufgebaut werden soll, wenn das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät 302 momentan CSICS unterstützt.
  • Das Flag CSICS Required 318 ist in die Setup-Nachricht 316 als Benutzer-Benutzer-Informationselement (User-User-Information Element) eingefügt. Die Information, dass die angeforderte leitungsvermittelte Kommunikationsverbindung genau dann aufgebaut werden soll, kann in anderen Ausführungsformen auch auf anderem Weg als mittels eines Flags in der Setup-Nachricht 316 an das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät 302 übermittelt werden. Beispielsweise kann eine separate Nachricht von dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät 301 an das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät 302 übermittelt werden, die diese Information aufweist.
  • In Schritt 306 wird in dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät 302 nach Empfang der Setup-Nachricht 316 geprüft, ob das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät 302 momentan CSICS unterstützt.
  • In diesem Beispiel wird angenommen, dass das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät 302 momentan CSICS unterstützt.
  • In dieser Ausführungsform wird dem Benutzer nur dann der Anruf, d. h. der Empfang der Setup-Nachricht 316 angezeigt, wenn das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät 302 momentan CSICS unterstützt. Somit signalisiert das Flag CSICS Required 318 in dieser Ausführungsform, dass dem angerufenen Benutzer nur dann der Anruf angezeigt wird, wenn das von ihm verwendete Mobilfunk-Teilnehmergerät CSICS unterstützt.
  • In Schritt 307 wird dem Benutzer des zweiten Mobilfunk-Teilnehmergeräts 302 der Anruf, d. h. der Empfang der Setup-Nachricht 316 angezeigt, beispielsweise klingelt und/oder vibriert das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät 302.
  • Um dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät 301 zu signalisieren, dass dem Benutzer des zweiten Mobilfunk-Teilnehmergeräts 302 der eingehende Anruf angezeigt wird, versendet das Mobilfunk-Teilnehmergerät 302 in Schritt 308 eine Alerting-Nachricht 321, welche in Schritt 309 von den Einheiten der CS-Domäne 303 an das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät 301 übermittelt wird.
  • Es wird angenommen, dass der Benutzer des zweiten Mobilfunk-Teilnehmergeräts 302 in Schritt 310 den eingehenden Anruf akzeptiert, d. h. dem Aufbau einer leitungsvermittelten Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät 301 und dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät 302 zustimmt. Daraufhin sendet das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät 302 in Schritt 311 eine Connect-Nachricht 319 an die Einheiten der CS-Domäne 303, welche die Connect-Nachricht 319 in Schritt 312 an das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät 301 weiterleiten.
  • Die Connect-Nachricht 319 enthält wie die Setup-Nachricht 316 ein Flag Radio Environment 320, welches ebenfalls auf den Wert 1 gesetzt ist, um anzuzeigen, dass das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät 302 momentan CSICS unterstützt.
  • In Schritt 313 wird eine leitungsvermittelte Telekommunikationsverbindung zwischen dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät und dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät aufgebaut, sodass nun die Benutzer des ersten Mobilfunk-Teilnehmergeräts 301 und des zweiten Mobilfunk-Teilnehmergeräts 302 mittels der CS-Domäne des Mobilfunk-Kommunikationssystems kommunizieren können.
  • Da jedes der beiden Mobilfunk-Teilnehmergeräte 301, 302 dem jeweils anderen Mobilfunk-Teilnehmergerät 301, 302 mittels des auf dem Wert 1 gesetzten Flags Radio Environment 317, 320 signalisiert hat, dass es momentan CSICS unterstützt, kann in den Schritten 314 und 315 den Benutzern der Mobilfunk-Teilnehmergeräte 301, 302 von ihren Mobilfunk-Teilnehmergeräten 301, 302 angezeigt werden, dass der jeweilige Gesprächspartner, das heißt das jeweils andere Mobilfunk-Teilnehmergerät 301, 302, momentan CSICS unterstützt. Auf diese Weise können die beiden Benutzer darauf hingewiesen werden, dass sie im Kontext der leitungsvermittelten Kommunikationsverbindung parallel paketvermittelte Kommunikationsdienste nutzen können.
  • Im Folgenden wird der Ablauf erläutert, der durchgeführt wird, wenn das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät 302 momentan kein CSICS unterstützt.
  • 4 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm 400 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Der dargestellte Nachrichtenfluss erfolgt zwischen einem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät 401, einem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergeräts 402 und Einheiten der CS-Domäne 403, die wie mit Bezug auf 2 und 3 beschrieben angeordnet und ausgestaltet sind.
  • Analog zu der obigen Beschreibung von 3 möchte der Benutzer des ersten Mobilfunk-Teilnehmergeräts 401 genau dann eine leitungsvermittelte Kommunikationsverbindung zu den zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät 402 aufbauen, wenn das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät 402 momentan CSICS unterstützt.
  • Die Schritte 404 und 405 werden analog zu den Schritten 304 und 305 durchgeführt.
  • In diesem Beispiel wird angenommen, dass das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät 402 momentan nicht CSICS unterstützt. Dies wird in Schritt 406 im zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät 402 festgestellt. Dementsprechend wird der eingehende Anruf, d. h. der Empfang der Setup-Nachricht 416, die in Schritt 405 an das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät 402 übermittelt wurde, dem Benutzer des zweiten Mobilfunk-Teilnehmergeräts 402 gar nicht erst angezeigt.
  • Stattdessen übermittelt das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät 402 in Schritt 407 eine Release Complete-Nachricht 419 an die Einheiten der CS-Domäne 403, welche die Release Complete-Nachricht 419 in Schritt 408 an das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät 401 übermitteln. Die Release Complete-Nachricht 419 signalisiert, dass keine leitungsvermittelte Kommunikationsverbindung aufgebaut wird. Die Release Complete-Nachricht 419 weist eine Angabe 420 des Grunds auf, warum keine leitungsvermittelte Kommunikationsverbindung aufgebaut werden soll. In diesem Fall ist die Angabe 420, dass das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät 402 momentan nicht CSICS unterstützt.
  • In Schritt 409 zeigt das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät 401 seinem Benutzer an, dass keine leitungsvermittelte Kommunikationsverbindung aufgebaut wird, da das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät 402 momentan kein CSICS unterstützt, was das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät 401 anhand der Angabe 420 nach Empfang der Release Complete-Nachricht 419 feststellen kann.
  • Das Flag CSICS Required 318 kann analog zu dem Flag Radio Environment 317 als Teil des Benutzer-Benutzer-Informationselements (User-User-Information Element) realisiert werden. Da das Benutzer-Benutzer-Informationselement gemäß CSICS ohnehin genutzt wird, ist dies eine effiziente Realisierung, da kein zusätzliches Informationselement verwendet werden muss.
  • Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel kann dahingehend erweitert werden, dass eine leitungsvermittelte Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät 201 und dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät 202 nur dann aufgebaut wird, wenn das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät 202 die Bereitstellung eines speziellen paketvermittelten Kommunikationsdiensts unterstützt. Der Aufbau einer leitungsvermittelten Kommunikationsverbindung könnte also zum Beispiel unter der Bedingung durchgeführt werden, dass das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät 202 momentan CSICS und einen paketvermittelten Kommunikationsdienst zur Übermittlung von digitalen Bildern zwischen dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät und dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät unterstützt.
  • Die Überprüfung, ob das zweite Mobilfunk-Teilnehmgerät 202 momentan CSICS unterstützt, wird in einem Ausführungsbeispiel nicht von dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät 202 selbst durchgeführt, sondern von einer Einheit des Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks 203, beispielsweise von einer der Einheiten der CS-Domäne 303. in diesem Fall wird die Setup-Nachricht 316 nur dann an das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät 202 weitergeleitet (vgl. Schritt 305), wenn das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät 202 momentan CSICS unterstützt. Die Information, ob das Mobilfunk-Teilnehmergerät 202 momentan CSICS unterstützt, ist dazu beispielsweise in einer Datenbank des Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks 203 gespeichert, die regelmäßig aktualisiert wird.
  • Es ist anzumerken, dass die Funktionalität des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels, die es einem Benutzer ermöglicht, eine leitungsvermittelte Kommunikationsverbindung unter der Bedingung aufzubauen, dass das angerufene Mobilfunk-Teilnehmergerät CSICS unterstützt, nicht mit Hilfe von Erweiterungen des in 3GPP TS 24.008 V7.2.0 (Dezember 2005), "Mobile Radio Interface Layer 3 Specification; Core Network Protocols; Stage 3" beschriebenen Compatibility Checks erreicht werden kann. Dies hat die folgenden zwei Gründe:
    • • Der Compatibility Check bezieht sich nur auf eine aktuelle aufzubauende Kommunikationsverbindung. Die Bedingung, dass zusätzlich zu der aufzubauenden Kommunikationsverbindung eine weitere Kommunikationsverbindung bereitgestellt werden kann, bezieht sich jedoch nicht auf die aufzubauende Kommunikationsverbindung an sich.
    • • Gemäß der Anforderungen an CSICS soll durch die Einführung von CSICS in ein Kommunikationssystem das CS-Kernnetzwerk (CS Core) nicht verändert werden. Änderungen müssen deshalb auf Elemente des IMS und des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beschränkt bleiben. Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist dies gewährleistet. Ein Compatibility Check wird jedoch auch durch Elemente der CS-Domäne durchgeführt, was zur Verwendung bei CSICS möglichst vermieden werden soll.
  • 100
    Nachrichtenflussdiagramm
    101
    erstes Mobilfunk-Teilnehmergerät
    102
    zweites Mobilfunk-Teilnehmergerät
    103
    Einheiten der CS-Domäne
    104–114
    Ablaufschritte
    115
    Setup-Nachricht
    116
    Flag Radio Environment
    117
    Alerting-Nachricht
    118
    Connect-Nachricht
    200
    Mobilfunk-Kommunikationssystem
    201, 202
    Mobilfunk-Teilnehmergeräte
    203
    Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk
    204, 205
    CS-Client-Einheiten
    206
    CS-Kernnetzwerk
    207–210
    Pfeile
    211, 212
    IMS-Client-Einheiten
    213
    PS-Kernnetzwerk
    214
    IMS-Kernnetzwerks
    215
    Funkzugangsnetzwerk
    216–218
    Pfeile
    300
    Nachrichtenflussdiagramm
    301
    erstes Mobilfunk-Teilnehmergerät
    302
    zweites Mobilfunk-Teilnehmergerät
    303
    Einheiten der CS-Domäne
    304–315
    Ablaufschritte
    316
    Setup-Nachricht
    317
    Flag Radio Environment
    318
    Flag CSICS Required
    319
    Connect-Nachricht
    320
    Flag Radio Environment
    321
    Alerting-Nachricht
    400
    Nachrichtenflussdiagramm
    401
    erstes Mobilfunk-Teilnehmergerät
    402
    zweites Mobilfunk-Teilnehmergerät
    403
    Einheiten der CS-Domäne
    404–409
    Ablaufschritte
    416
    Setup-Nachricht
    419
    Release Complete-Nachricht
    420
    Angabe

Claims (13)

  1. Kommunikationsverbindungs-Aufbau-Steuerungs-Einheit eines Kommunikationssystems zum Aufbau einer ersten Kommunikationsverbindung und einer weiteren Kommunikationsverbindung zwischen einem ersten Kommunikationsendgerät und einem zweiten Kommunikationsendgerät, wobei die erste Kommunikationsverbindung und die weitere Kommunikationsverbindung mittels unterschiedlicher Vermittlungstechniken bereitgestellt werden, mit – einer Empfangseinrichtung, die eingerichtet ist, von dem ersten Kommunikationsendgerät eine Nachricht zu empfangen, die die Anforderung zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung aufweist, welche signalisiert, dass die angeforderte Kommunikationsverbindung nur dann aufgebaut werden soll, wenn das zweite Kommunikationsendgerät es unterstützt, dass gleichzeitig zu der angeforderten Kommunikationsverbindung die eine weitere Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und dem zweiten Kommunikationsendgerät bestehen kann, – einer Überprüfungseinrichtung, die eingerichtet ist, zu überprüfen, ob das zweite Kommunikationsendgerät es unterstützt, und – einer Signalisierungseinrichtung, die eingerichtet ist, nur in dem Fall, dass das zweite Kommunikationsendgerät es unterstützt, dass gleichzeitig zu der angeforderten Kommunikationsverbindung die weitere Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und dem zweiten Kommunikationsendgerät besteht, dem Kommunikationssystem zu signalisieren, dass die Kommunikationsverbindung aufgebaut werden soll.
  2. Kommunikationsverbindungs-Aufbau-Steuerungs-Einheit gemäß Anspruch 1, mit einer Empfangseinrichtung, die eingerichtet ist, von dem ersten Kommunikationsendgerät eine Nachricht zu empfangen, die die Anforderung und einen Parameterwert aufweist, der signalisiert, dass die Kommunikationsverbindung nur dann aufgebaut werden soll, wenn das zweite Kommunikationsendgerät es unterstützt, dass gleichzeitig zu der Kommunikationsverbindung die weitere Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und dem zweiten Kommunikationsendgerät besteht.
  3. Kommunikationsverbindungs-Aufbau-Steuerungs-Einheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei die Kommunikationsverbindung eine leitungsvermittelte Kommunikationsverbindung und die weitere Kommunikationsverbindung eine paketvermittelte Kommunikationsverbindung ist.
  4. Kommunikationsverbindungs-Aufbau-Steuerungs-Einheit gemäß Anspruch 3, wobei der Parameterwert einen paketvermittelten Kommunikationsdienst spezifiziert, und signalisiert, dass die Kommunikationsverbindung nur dann aufgebaut werden soll, wenn das zweite Kommunikationsendgerät es unterstützt, dass gleichzeitig zu der Kommunikationsverbindung der paketvermittelte Kommunikationsdienst zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und dem zweiten Kommunikationsendgerät bereitgestellt wird, wobei die Überprüfungseinrichtung eingerichtet ist, zu überprüfen, ob es das zweite Kommunikationsendgerät unterstützt, dass gleichzeitig zu der Kommunikationsverbindung der paketvermittelte Kommunikationsdienst zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und dem zweiten Kommunikationsendgerät bereitgestellt wird, und wobei die Signalisierungseinrichtung eingerichtet ist, in dem Fall, dass das zweite Kommunikationsendgerät es unterstützt, dass gleichzeitig zu der Kommunikationsverbindung der paketvermittelte Kommunikationsdienst zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und dem zweiten Kommunikationsendgerät bereitgestellt wird, dem Kommunikationssystem zu signalisieren, dass die Kommunikationsverbindung aufgebaut werden soll.
  5. Kommunikationsverbindungs-Aufbau-Steuerungs-Einheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Kommunikationsverbindungs-Aufbau-Steuerungs-Einheit mittels des zweiten Kommunikationsendgeräts realisiert wird.
  6. Kommunikationsverbindungs-Aufbau-Steuerungs-Einheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Kommunikationssystem ein Mobilfunk-Kommunikationssystem und das erste Kommunikationsendgerät und das zweite Kommunikationsendgerät Mobilfunk-Teilnehmergeräte sind.
  7. Kommunikationsverbindungs-Aufbau-Steuerungs-Einheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Signalisierungseinrichtung eingerichtet ist, in dem Fall, dass das zweite Kommunikationsendgerät es nicht unterstützt, dass gleichzeitig zu der Kommunikationsverbindung die weitere Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und dem zweiten Kommunikationsendgerät besteht, dem Kommunikationssystem zu signalisieren, dass die Kommunikationsverbindung nicht aufgebaut werden soll.
  8. Kommunikationsverbindungs-Aufbau-Steuerungs-Einheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Parameterwert signalisiert, dass die Kommunikationsverbindung nur dann aufgebaut werden soll, wenn das zweite Kommunikationsendgerät CSICS unterstützt, wobei die Überprüfungseinrichtung eingerichtet ist, zu überprüfen, ob das zweite Kommunikationsendgerät CSICS unterstützt und wobei die Signalisierungseinrichtung eingerichtet ist, in dem Fall, dass das zweite Kommunikationsendgerät CSICS unterstützt dem Kommunikationssystem zu signalisieren, dass die Kommunikationsverbindung aufgebaut werden soll.
  9. Kommunikationsverbindungs-Aufbau-Steuerungs-Einheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Empfangseinrichtung eingerichtet ist, die Nachricht von dem ersten Kommunikationsendgerät zu empfangen.
  10. Kommunikationsverbindungs-Aufbau-Steuerungs-Einheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Parameterwert der Wert eines Flags ist.
  11. Verfahren zum Aufbauen einer ersten Kommunikationsverbindung und einer weiteren Kommunikationsverbindung zwischen einem ersten Kommunikationsendgerät und einem zweiten Kommunikationsendgerät, wobei die erste Kommunikationsverbindung und die eine weitere Kommunikationsverbindung mittels unterschiedlicher Vermittlungstechniken bereitgestellt werden, aufweisend – Empfangen, von dem ersten Kommunikationsendgerät, einer Nachricht, die die Anforderung zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung aufweist, welche signalisiert, dass die angeforderte Kommunikationsverbindung nur dann aufgebaut werden soll, wenn das zweite Kommunikationsendgerät es unterstützt, dass gleichzeitig zu der angeforderten Kommunikationsverbindung die eine weitere Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und dem zweiten Kommunikationsendgerät bestehen kann, – Überprüfen, ob das zweite Kommunikationsendgerät es unterstützt, und – Signalisieren, nur in dem Fall, dass das zweite Kommunikationsendgerät es unterstützt, dass gleichzeitig zu der angeforderten Kommunikationsverbindung die weitere Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und dem zweiten Kommunikationsendgerät besteht, dass die Kommunikationsverbindung aufgebaut wird.
  12. Kommunikationsendgerät mit – einer Nachrichtenerzeugungseinrichtung, die eingerichtet ist, eine Nachricht mit der Anforderung zum Aufbau der Kommunikationsverbindung zwischen dem Kommunikationsendgerät und einem weiteren Kommunikationsendgerät zu erzeugen, wobei die Nachricht einen Parameterwert aufweist, der signalisiert, dass die Kommunikationsverbindung nur dann aufgebaut werden soll, wenn das zweite Kommunikationsendgerät es unterstützt, dass gleichzeitig zu der Kommunikationsverbindung eine weitere Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und dem zweiten Kommunikationsendgerät besteht, wobei die Kommunikationsverbindung und die weitere Kommunikationsverbindung mittels unterschiedlicher Vermittlungstechniken bereitgestellt werden – einer Sendeeinrichtung, die eingerichtet ist, die Nachricht zu versenden.
  13. Verfahren zum Anfordern einer Kommunikationsverbindung zwischen einem ersten Kommunikationsendgerät und einem zweiten Kommunikationsendgerät, bei dem – von dem ersten Kommunikationsendgerät eine Nachricht mit der Anforderung zum Aufbau der Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und dem zweiten Kommunikationsendgerät erzeugt wird, wobei die Nachricht einen Parameterwert aufweist, der signalisiert, dass die Kommunikationsverbindung nur dann aufgebaut werden soll, wenn das zweite Kommunikationsendgerät es unterstützt, dass gleichzeitig zu der Kommunikationsverbindung eine weitere Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und dem zweiten Kommunikationsendgerät besteht, wobei die Kommunikationsverbindung und die weitere Kommunikationsverbindung mittels unterschiedlicher Vermittlungstechniken bereitgestellt werden – die Nachricht von dem ersten Kommunikationsendgerät versendet wird.
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