DE102005006081A1 - Testanlage - Google Patents

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    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M9/00Aerodynamic testing; Arrangements in or on wind tunnels
    • G01M9/02Wind tunnels

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Testanlage (1) für Bekleidung, Schutzausrüstungen und Zweiradzubehör mit einem Gebläse (2) und einem Gebläseaustritt (3), der in einen Testraum (4) mündet. Die Testanlage (1) ist in einem mobilen Container (22) untergebracht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Testanlage für Bekleidung, Schutzausrüstungen und Zweiradzubehör mit einem Gebläse und einem Gebläseaustritt, der in einen Testraum mündet.
  • Bekleidung, insbesondere Schutzbekleidung sowie Schutzausrüstungen beispielsweise für Motorradfahrer sind vielfältigen Anforderungen unterworfen. Neben der Schutzfunktion bei Stürzen sollen die Bekleidung und die Schutzausrüstung bequem zu tragen sein, vor Fahrtwind und Feuchtigkeit schützen und neben einem Wärmeverlust auch möglichst gute aerodynamische Eigenschaften aufweisen. Insbesondere bei Sturzhelmen sind neben der Passform aerodynamische Eigenschaften sowie eine ausreichende Be- und Entlüftung besonders wichtig. Während die Passform durch ein Aufsetzen des Helmes in Verkaufsräumen getestet werden kann, muss in aller Regel eine Probefahrt durchgeführt werden, um die aerodynamischen Eigenschaften des Helmes zu überprüfen. Solche Probefahrten bergen die Gefahr, dass der Helm oder das Visier durch Insekten, Steinschlag oder einen Sturz verschmutzt oder beschädigt wird. Auch können beispielsweise im Stadtgebiet nur begrenzte Geschwindigkeiten gefahren werden, so dass sich keine zuverlässige Aussage darüber treffen lässt, wie sich der Helm bei höheren Geschwindigkeiten verhält. Gleiches gilt entsprechend für andere Schutzausrüstungen oder Bekleidungen.
  • Aus dem Stand der Technik sind Windkanäle bekannt, die zur aerodynamischen Optimierung von Produkten, unter anderem Fahrzeuge oder Sturzhelme, eingesetzt werden. Diese stationären Windkanäle sind in der Regel nicht für Personen zugänglich und nicht an den Orten verfügbar, an denen die Helme verkauft oder ausprobiert werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anlage bereitzustellen, die ein gefahrloses Testen der Produkte unter realistischen Bedingungen ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Testanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Die erfindungsgemäße Testanlage sieht ein Gebläse und ein Gebläseaustritt vor, der in einen Testraum mündet, wobei die Testanlage transportabel, insbesondere in einem mobilen Container untergebracht ist. Dadurch ist es möglich, vor Ort, also in oder neben Verkaufsräumen Bekleidung, Schutzausrüstungen oder auch Zubehör für Zweiräder oder dergleichen zu testen, ohne dass eine Probefahrt durchgeführt werden müsste. Durch die Anordnung der Testanlage in einem mobilen Container ist es möglich, diesen an verschiedenen Orten, zum Beispiel auf Messen, vor Verkaufsräumen oder bei Großveranstaltungen aufzustellen, so dass potentielle Käufer die Möglichkeit erhalten, die Produkte gefahrlos hinsichtlich zumindest ihrer aerodynamischen Eigenschaften zu überprüfen. So ist es beispielsweise für Sturzhelme möglich, Pfeifgeräusche, Passform oder das Entstehen von Kräften bei hohen Geschwindigkeiten selbst zu erfahren. Der Käufer kann so aus erster Hand beurteilen, ob das Produkt seinen Anforderungen genügt. Neben Sturzhelmen können auch Jacken, Hosen, Stiefel, Handschuhe oder auch Verkleidungen oder andere Anbauteile an Motorrädern bezüglich ihrer aerodynamischen Eigenschaften getestet werden, ohne dass die Gefahr eines Sturzes oder einer Beschädigung oder Verunreinigung der überprüften Gegenstände auftritt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist in dem Testraum eine Bedieneinrichtung für eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Gebläses angeordnet, so dass es einem Nutzer der Testanlage möglich ist, verschiedene Gebläsestufen auszuwählen, um unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten zu erzeugen. Dadurch kann die testende Person innerhalb des Testraumes jederzeit die gewünschte Strömungsgeschwindigkeit einstellen und beliebig lange und ausgiebig die aerodynamischen Eigenschaften des untersuchten Produktes überprüfen.
  • Damit die Strömungsgeschwindigkeit während der Überprüfung der Produkte ohne Unterbrechung eingestellt werden kann, ist die Bedieneinrichtung innerhalb des Luftstromes des Gebläses, zumindest aber in unmittelbarer Nähe angeordnet, so dass zur Veränderung der Strömungsgeschwindigkeit nicht der Bereich des Testraumes verlassen werden muss, in dem der Luftstrom ausgebildet ist. Ein entsprechendes Bedienpaneel kann so angeordnet sein, dass unter Beibehaltung der Position beispielsweise des Sturzhelmes die Strömungsgeschwindigkeit verändert werden kann.
  • Zur Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit ist der Gebläseaustritt als Düse ausgebildet, um die Gebläseleistung und damit die Baugröße des Gebläses klein zu halten.
  • Um neben aerodynamischen Eigenschaften auch Aussagen über Wasserdichtigkeit oder den Tragekomfort bei unterschiedlichen Klimabedingungen zu erhalten, können in dem Testraum eine Beregnungsanlage, Lautsprecher und/oder ein Wärmestrahler angeordnet sein, so dass Regen, Außengeräusche oder Sonnenstrahlung simuliert werden können.
  • Ebenfalls kann ein Bildschirm innerhalb des Testraums angeordnet sein, um Informationen oder Impressionen verschiedener Landschaften während des Überprüfens der Bekleidung oder Schutzausrüstung darzubieten. Sowohl die Beregnungsanlage als auch die Lautsprecher oder die Wärmestrahler sind über die Steuereinrichtung aktivierbar bzw. steuerbar und können von dem Testraumnutzer durch über die Bedien einrichtung aktiviert oder deaktiviert werden. Dadurch ist es beispielsweise möglich, Sturzhelme hohen Strömungsgeschwindigkeiten und Wassermengen auszusetzen, um eine Hochgeschwindigkeitsregenfahrt zu simulieren.
  • Um das Beregnungswasser der Beregnungsanlage sammeln zu können, ist in dem Testraum eine Bilge eingerichtet, an der eine Pumpe angeschlossen ist, über die das benutze Wasser zu einem Vorratstank zurückgepumpt wird, so dass das Beregnungswasser wieder verwendet werden kann. Gegebenenfalls wird das Wasser vorher gefiltert.
  • In einer Variante ist vorgesehen, dass an oder in derjenigen Wand des Testraumes, in der der Gebläseaustritt angeordnet oder ausgebildet ist, eine Anzeigeeinrichtung angeordnet ist, über die die Windgeschwindigkeit dem Anlagennutzer angezeigt wird.
  • Um Energie einzusparen, die für die Beschleunigung der Luft innerhalb des Gebläses benötigt wird, ist ein Luftrückführkanal von dem Testraum zu einem Gebläseeintritt des Gebläses ausgebildet, um eine Kreisführung der Gebläseluft zu ermöglichen. Dadurch ist es nicht notwendig, Außenluft anzusaugen und beschleunigte Luft aus dem Container auszuschleusen, vielmehr wird die im Container vorhandene Luft im Kreis geführt. Der Container kann somit geschlossen ausgebildet sein.
  • Strömungstechnisch günstig ist es, wenn zumindest eine Eintrittsöffnung des Luftrückführungskanales an der dem Gebläseaustritt gegenüberliegenden Wand des Testraumes angeordnet ist, da dort die Gebläseluft auftrifft.
  • Zur Kontrolle und gegebenenfalls Beobachtung durch Dritte, beispielsweise Verkäufer, ist es vorgesehen, dass der Testraum zumindest ein Fenster aufweist. Ebenfalls ist es möglich, dass eine Tür zum Testraum durchsichtig ausgebildet ist oder die Wandungen des Containers im Wesentlichen aus transparentem Material ausgebildet sind. Neben einer Kontrollfunktion durch Zuschauer, die beispielsweise ein Aufblähen von Kleidungsstücken oder Schwingungen an Zubehörteilen feststellen kön nen, ist die überwiegend transparente Ausbildung zumindest des Testraumes für Zuschauer attraktiv.
  • Damit die Testanlage auch in Wohngebieten und gegebenenfalls innerhalb von Gebäuden aufgestellt und betrieben werden können, ist sie schallisoliert. Zur Erzielung einer möglichst realistischen Prüfbedingung ist es vorgesehen, dass die Bedieneinrichtung an einem in den Testraum angeordneten Zweirad, insbesondere Motorrad angebracht ist. So lassen sich in einer realistischen Haltung die Bekleidungsartikel oder Schutzausrüstungen sowie Zubehörteile einfach testen.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der einzigen Figur näher erläutert, in der in Schnittdarstellung eine Testanlage dargestellt ist.
  • In der einzigen Figur ist eine Testanlage 1 in einem transportablen Container 22 gezeigt, die ein Gebläse 2 aufweist, dessen Gebläseaustritt 3 in einen Testraum 4 mündet und darin hohe Luftgeschwindigkeiten erzeugt. In dem Testraum 4 ist ein Motorrad 23 angeordnet, an dessen Lenker eine Bedieneinrichtung 5 eingerichtet ist, über die eine Steuereinheit 6 bedient werden kann. Über Steuerleitungen 61, 62, 63, 64, 65 können verschiedene Klima- und Fahrbedingungen eingestellt bzw. variiert werden, um Ausrüstungsgegenstände wie Sturzhelm, Jacke, Hose, Stiefel, Handschuhe oder Zubehörteile für das Motorrad 23 zu testen. Die Bedieneinrichtung 5 ist über ein Kabel 51 mit der Steuereinheit 6 verbunden. Um unterschiedliche Fahrgeschwindigkeiten zu simulieren, kann über einen Gasdrehgriff ein Signal über das Kabel 51 an die Steuereinheit 6 übermittelt werden, das über die Steuerleitung 63 ein Signal an das Gebläse 2 weiterleitet. Durch die Bewegung des Lenkers kann die Fahrtrichtung eines Fahrsimulators gesteuert werden, z.B. das eingespielte Videobild. Wird der Gasdrehgriff entgegen dem Uhrzeigersinn betätigt, was im normalen Betrieb eine Geschwindigkeitserhöhung zur Folge hätte, wird das Gebläse 2 beschleunigt, um die Windgeschwindigkeit zu erhöhen, gleichzeitig kann über die Steuerleitung 61 ein Lautsprecher 11 angesteuert werden, um ein korrespondierendes Motorgeräusch in den Testraum 4 einzuspielen.
  • Ebenfalls kann an einer Wand 41, in der der Gebläseaustritt 3 angeordnet ist, über die Steuerleitung 61 eine Videoprojektion eingespielt werden, alternativ kann diese an einer Videoprojektionsfläche 9 eingespielt werden oder ein Bildschirm an der Wand 41 befestigt sein.
  • Über die Steuereinheit 6 sind über die Steuerleitungen 64, 65 Beregnungsdüsen 7 oder Wärmestrahler 8 steuerbar, um Sonnenschein und Regen zu simulieren. Die Beregnungsdüsen 7 können neben einer gezeigten Dachanordnung auch parallel zur Strömungsrichtung des Gebläses 2 angeordnet sein und das Wasser in die vorzugs weise laminare Luftströmung, die aus dem düsenartig geformten Gebläseaustritt 3 strömt, einspeisen.
  • Um das Beregnungswasser aus dem Testraum 4 abzuführen, ist das Motorrad 23 auf einen Rost 21 angeordnet, unter dem sich eine Bilge 12 befindet. Das sich darin sammelnde Wasser wird über eine Pumpe den Beregnungsdüsen 7, gegebenenfalls nach einer Filtrierung, zugeführt.
  • In dem Testraum 4 ist zumindest ein Fenster 14 und eine nicht dargestellte Tür ausgebildet, durch die man den Testraum 4 betreten bzw. ihn beobachten kann. Der Testraum 4 ist bevorzugt mit einer Schallisolierung 15 versehen, beispielsweise eine schallabsorbierende Folie, um die Schallreflexionen an den Wänden zu vermindern und damit freifeldähnliche Bedingungen zu schaffen. Schallabsorbtionsmaterial 15 kann auch zwischen den Beregnungsdüsen 7 und Wärmestrahlern 8 angeordnet sein.
  • Während eine bevorzugt laminare Strömung aus dem Gebläseaustritt 3 auf das Motorrad 23 und die darauf befindliche Person trifft, wird eine Rückströmung, die durch die Pfeile 24 gekennzeichnet ist, zu einem nicht dargestellten Gebläseeintritt geleitet, vorzugsweise durch einen Rückströmkanal 13, der beispielsweise eine Eintrittsöffnung an einer Rückwand 42 aufweist, die dem Gebläseaustritt 3 gegenüberliegt. Die Rückströmung 24 kann vor dem Wiederbeschleunigen durch das Gebläse 2 durch einen Wasserabscheider 19 hindurchtreten, um zu gewährleisten, dass nur trockene Luft durch das Gebläse 2 in Richtung auf das Motorrad 23 beschleunigt wird. Vor dem nicht dargestellten Gebläseeintritt sind Schalldämpfer 16 angeordnet, um das Geräuschniveau weiter zu verringern.
  • Nach der Beschleunigung der Luft durch das Gebläse 2 tritt dieses zunächst durch ein Sieb 17 und anschließend durch Kühler 25, um ein einerseits zu verhindern, dass Gegenstände auf den Anlagennutzer geblasen werden, andererseits um die Luftströmung abzukühlen. Über Gleichrichter 20, die nach den Kühlern 25 angeordnet sind und mehrere Siebe 18 tritt dann die beschleunigte Luft in einer laminaren Strö mung aus dem Düsenaustritt 3 aus. Die Strömungsgeschwindigkeit kann auf einer Anzeigetafel 10 stets angezeigt werden.
  • Über die Bedieneinrichtung 5 können sämtliche Funktionen der Testanlage 1 aktiviert, deaktiviert oder variiert werden, so dass beispielsweise bei einem Helmtest in kurzer Zeit überprüft werden kann, wie sich der Helm bei unterschiedlichsten Geschwindigkeiten und unterschiedlichsten klimatischen Bedingungen verhält. Gleiches gilt für andere Schutzausrüstungen, Bekleidungsstücke oder Zubehörteile. Die Testanlage 1 ist nicht auf den Einsatz für Motorradbekleidungsstücke oder Schutzeinrichtungen beschränkt, sie kann auch für andere Bereiche eingesetzt sein.
  • Die gesamte Testanlage 1 ist in einem Container 22, der transportabel ist, angeordnet. Der Container 22 besteht aus einer Rahmenkonstruktion, bei der zumindest die Seitenwände aus einem durchsichtigen Kunststoff, beispielsweise Acrylglas, gefertigt sind, so dass die gesamte Technik und die Testperson von außen sichtbar ist. Der Boden des Containers 22 kann aus einer Metallplatte, im Bereich der Beregnungsanlage mit einer Bodenwanne für eine integrierte Wasserabführung, ausgebildet sein. Eine die Wandung umgebende Rahmenkonstruktion ist bevorzugt aus Aluminium ausgeführt, um das Gewicht der Anlage 1 zu verringern.
  • In den Testraum können unterschiedliche Fahrzeuge oder Gegenstände eingebracht werden, die im Bodenbereich befestigt bzw. verankert werden.

Claims (13)

  1. Testanlage für Bekleidung, Schutzausrüstungen und Zweiradzubehör mit einem Gebläse (2) und einem Gebläseaustritt (3), der in einen Testraum (4) mündet, dadurch gekennzeichnet, dass die Testanlage (1) transportabel ausgebildet ist.
  2. Testanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die testanlage (1) in einem mobilen Container (22) untergebracht ist.
  3. Testanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Testraum (4) eine Bedieneinrichtung (5) für eine Steuereinrichtung (6) zur Steuerung des Gebläses (2) angeordnet ist.
  4. Testanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinrichtung (5) innerhalb des Luftstromes des Gebläses (2) angeordnet ist.
  5. Testanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gebläseaustritt (3) als Düse ausgebildet ist.
  6. Testanlage nach einem der voranstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Testraum (4) eine Beregnungsanlage (7) und/oder Lautsprecher (11) und/oder Wärmestrahler (8) und/oder ein Bildschirm (13) angeordnet sind, die über die Steuereinrichtung (6) aktivierbar und steuerbar sind.
  7. Testanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Testraum (4) eine Bilge (12) für das Wasser der Beregnungsanlage (7) eingerichtet ist.
  8. Testanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Wand (41) des Testraumes (4), in der der Gebläseaustritt (3) ausgebildet ist, eine Anzeigeeinrichtung (10) angeordnet ist.
  9. Testanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Luftrückführkanal (13) von dem Testraum (4) zu einem Gebläseeintritt des Gebläses (2) führt.
  10. Testanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Eintrittsöffnung des Luftrückführkanal (13) an der dem Gebläseaustritt (3) gegenüberliegenden Wand (42) des Testraumes (4) angeordnet ist.
  11. Testanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Testraum (4) zumindest ein Fenster (14) aufweist.
  12. Testanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie schallisoliert ist.
  13. Testanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinrichtung (5) an einem in dem Testraum (4) angeordneten Zweirad (23), insbesondere Motorrad angebracht ist.
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