DE102005005925B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenfügen von Substratscheiben eines optischen Datenträgers - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenfügen von Substratscheiben eines optischen Datenträgers Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Zusammenfügen von Substratscheiben eines optischen Datenträgers, mit folgenden Verfahrensschritten:
– Ablegen einer ersten Substratscheibe auf einem drehbaren Halteteil (82) mit einer eigenen, senkrecht zur Substratebene stehenden Drehachse einer ersten Transport- und Fügeeinheit (41) und Bewegen der ersten Substratscheibe in eine Fügeposition;
– Aufnehmen und Bewegen einer zweiten Substratscheibe in eine Fügeposition mit einem drehbaren Halteteil (54) mit einer eigenen, senkrecht zur Substratebene stehenden Drehachse einer zweiten Transport- und Fügeeinheit (40), wobei die Substratscheiben in der Fügeposition übereinander und beabstandet zueinander gehalten werden und wobei eine Drehung von wenigstens einem der Halteteile (82, 54) um die eigene Drehachse, relativ zu seiner Transport- und Fügeeinheit (41, 40) während des Transports einer Substratscheibe in die Fügeposition verhindert wird;
– Aufbringen eines Klebers auf wenigstens eine der beiden Substratscheiben, während sie durch die erste bzw. zweite Transport- und Fügeeinheit (41, 40) in der Fügeposition gehalten werden, wobei die drehbaren...

Description

  • Bei der Herstellung optischer Datenträger, die aus mehreren Substratscheiben (Halbscheiben) bestehen, ist es bekannt, die Substratscheiben in einer Fügestation zusammenzufügen. Hierzu werden die Substratscheiben beispielsweise durch einen Sandwich-Handler, wie er aus der auf die Anmelderin der vorliegenden Anmeldung zurückgehenden DE-A-101 08 383 bekannt ist, an eine Fügestation übergeben, in der die Substratscheiben zusammengefügt werden. Eine solche Fügestation ist beispielsweise aus der auf die Anmelderin zurückgehenden DE-A-101 22 668 bekannt. Nach dem Fügevorgang werden die zusammengefügten Substratscheiben mittels eines weiteren Handlers aus der Fügestation entnommen und einer weiteren Bearbeitung zugeführt, die beispielsweise eine gleichmäßige Verteilung von zwischen den zusammengefügten Substratscheiben befindlichem Kleber beinhaltet.
  • Der bekannte Fügevorgang ist relativ zeitaufwendig, da z. B. das Beladehandling abwarten muss bis die in einem vorhergehenden Fügezyklus zusammengefügten Substratscheiben durch das Entladehandling vollständig entladen sind.
  • Ferner ist aus der EP-A-1 298 653 eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Zusammenfügen von Substratscheiben eines optischen Datenträgers bekannt. Bei dem bekannten Verfahren werden die zusammenzufügenden Substratscheiben abwechselnd auf einem gemeinsamen Drehtisch abgelegt und anschließend in eine erste Bearbeitungsposition gebracht, in der eine erste der Substratscheiben gewendet wird, während auf eine zweite der Substratscheiben ein Kleber aufgebracht wird. Anschließend werden die Substratascheiben in eine zweite Position gebracht, in der sich zweite Substratscheibe in einer Fügeposition befindet und die erste Substratscheibe durch eine Handhabungsvorrichtung aufgenommen wird. Anschließend wird die erste Substratscheibe über die zweite Substratscheibe bewegt und auf Ihr abgelegt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Zusammenfügen von Substratscheiben eines optischen Datenträgers mit verkürzten Zykluszeiten vorzusehen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zusammenfügen von Substratscheiben eines optischen Datenträgers nach Anspruch 1 bzw. 10 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
  • Bei dem Verfahren wird eine erste Substratscheibe auf einem drehbaren Halteteil mit einer eigenen, senkrecht zur Substratebene stehenden Drehachse einer ersten Transport- und Fügeeinheit abgelegt und in eine Fügeposition bewegt wird, und eine zweite Substratscheibe von einem drehbaren Halteteil mit einer eigenen, senkrecht zur Substratebene stehenden Drehachse einer zweiten Transport- und Fügeeinheit aufgenommen und in eine Fügeposition über der ersten Substratscheibe bewegt, wobei die Substratscheiben zunächst beabstandet zueinander gehalten werden. Dann wird ein Kleber auf wenigstens eine der beiden Substratscheiben aufgebracht wird, während sie durch die erste bzw. zweite Transport- und Fügeeinheit in der Fügeposition gehalten werden, wobei die drehbaren Halteteile der ersten und zweiten Transport- und Fügeeinheiten während des Aufbringens des Klebers gedreht werden, um die daran gehaltenen Substratscheiben um die Drehachse der Halteteile zu drehen. Anschließend werden die Substratscheiben durch Relativbewegung zwischen wenigstens Teilen der ersten und zweiten Transport- und Fügeeinheiten entlang der Drehachse der Halteteile zusammengefügt. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt eine getrennte Zuführung der Substratscheiben in eine Fügeposition, in der sie durch ihre jeweiligen Transport- und Fügeeinheiten gehalten werden. Ein Umladen von Substratscheiben im Bereich einer separaten Fügeeinheit entfällt somit, wodurch die Zykluszeiten zum Zusammenfügen der Substratscheiben insgesamt verkürzt werden können.
  • Bei einer besonders bevorzugt Ausführungsform der Erfindung werden ein erste und die zweiten Substratscheiben jeweils durch eine Dreh- oder Schwenkbewegung der zugeordneten Transport- und Fügeeinheiten in die Fügeposition bewegt, wobei sich die Transportwege außerhalb der Fügeposition der ersten und zweiten Transport- und Fügeeinheiten nicht schneiden. Hierdurch ist eine gleichzeitige Bewegung der Substratscheiben in die Fügeposition möglich.
  • Dabei werden die Halteteile der ersten und zweiten Transport- und Fügeeinheiten vorzugsweise gekoppelt, um eine Drehung von einem Halteteil auf den anderen zu übertragen. Hierdurch lässt sich eine synchrone Drehung der Substratscheiben zueinander während des Aufbringens des Klebers erreichen. Vorzugsweise wird diese Kopplung über komplementär gezahnte Mittelstifte der jeweiligen Halteteile der Transport- und Fügeeinheiten erreicht.
  • Um unkontrollierte Einkoppelvorgänge der komplementär gezahnten Mittelstifte zu verhindern, wird eine Drehung von wenigstens einem der Halteteile relativ zu seiner zugeordneten Transport- und Fügeeinheit während des Transports einer Substratscheibe in die Fügeposition blockiert. Vorzugsweise wird eine Drehung von wenigstens einem der Halteteile relativ zu seiner zugeordneten Transport- und Fügeeinheit nur in der Fügeposition freigegeben.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Kleber über zwei getrennte Düsen aufgebracht, die in Umfangsrichtung der Substratscheiben um ungefähr 180° zueinander versetzt sind, und die jeweils gleichzeitig beide Substratscheiben mit Kleber benetzen. Durch die Verwendung zweier getrennter Düsen lässt sich eine umlaufende Kleberwulst auf den Substratscheiben durch eine ungefähr 180° Drehung der Substratscheiben erreichen, wodurch sich wiederum verkürzte Zykluszeiten erreichen lassen. Dabei werden die Substratscheiben während des Aufbringens des Klebers vorzugsweise um ungefähr 180° in Umfangsrichtung gedreht, um eine im Wesentlichen geschlossene Kleberwulst zwischen den Substratscheiben vorzusehen.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden die Substratscheiben nach dem Zusammenfügen gemeinsam mit der zweiten Transport- und Fügeeinheit zu einer getrennten Aufnahmeeinheit transportiert. Dabei weist die zweite Transport- und Fügeeinheit vorzugsweise einen Transport- und Fügeteil und einen Transportteil auf, wobei sich die zweite Substratscheibe mit dem Transport- und Fügeteil in die Fügeposition bewegt und in dieser mit der ersten Substratscheibe zusammengefügt wird und die zusammengefügten Substratscheiben mit dem Transportteil der zweiten Transport- und Fügeeinheit zu der getrennten Aufnahmeeinheit bewegt wird. Durch die Integration eines zusätzlichen Transportteils in die zweite Transport- und Fügeeinheit lässt sich der Steueraufwand verringern, und das Vorsehen einer zusätzlichen Transporteinheit einsparen.
  • Die Vorrichtung zum Zusammenfügen von Substratscheiben eines optischen Datenträgers besitzt eine erste Transport- und Fügeeinheit mit wenigstens einer drehbaren Halteeinheit mit einer eigenen senkrecht zur Substratebene stehenden Drehachse zum Aufnehmen einer ersten Substratscheibe und einer Transporteinheit zum Transport der Halteeinheit zwischen einer Aufnahmeposition und einer Fügeposition, eine zweite Transport- und Fügeeinheit mit wenigstens einer drehbaren Halteeinheit mit einer eigenen senkrecht zur Substratebene stehenden Drehachse zum Aufnehmen einer zweiten Substratscheibe und einer Transporteinheit zum Transport der Halteeinheit in eine Fügeposition, in der sie der Halteeinheit der ersten Transport- und Fügeeinheit gegenüber liegt, und wenigstens eine Blockiereinheit zum selektiven Blockieren oder Freigeben einer Drehung wenigstens einer Halteeinrichtung um seine Drehachse. Ferner sind Mittel zum Aufbringen von Kleber auf wenigstens einer der Substratscheiben in der Fügeposition und ein Antrieb vorgesehen, der wenigstens Teile der ersten und/oder zweiten Transport- und Fügeeinheiten, entlang der Drehachse der Halteteile bewegt, um die daran gehaltenen Substratscheiben zusammenzufügen. Durch diese Vorrichtung lassen sich die schon oben genannten Vorteile erreichen, insbesondere die Integration einer Fügefunktion in eine Transporteinheit, wodurch sich die Zykluszeiten verringern lassen. Durch die Blockiereinheit lässt sich eine unkontrollierte Drehung der Halteeinrichtung verhindern, was eine unkontrollierte Einkopplung der Kopplungsmittel zur Folge haben könnte. Dabei blockiert die Einrichtung vorzugsweise automatisch eine Drehung der Halteeinrichtung relativ zu ihrer Transport- und Fügeeinheit während einer Transportbewegung. Vorzugsweise wird eine Drehung der Halteeinrichtung nur ermöglicht, wenn sie sich in der Fügeposition befindet. Hierzu weist die Einrichtung zum selektiven Erlauben oder Blockieren einer Drehung vorzugsweise einen federvorgespannten Bremsklotz auf, der durch eine entsprechende Struktur an der Vorrichtung in der Fügeposition entgegen der Federvorspannung gelöst wird.
  • Vorzugsweise sind die Transport- und Fügeeinheiten derart angeordnet, dass sich deren Transportwege außerhalb der Fügeposition nicht schneiden, so dass diese jeweils völlig frei und unabhängig von der anderen bewegbar sind. Hierdurch lässt sich der Steueraufwand für eine entsprechende Steuervorrichtung verringern, und ferner eine gleichzeitige Bewegung von Substratscheiben in eine Fügeposition erreichen.
  • Um eine gleichzeitige Drehung der Halteeinheiten in einer Fügeposition zu ermöglichen, sind vorzugsweise Kopplungsmittel zum Koppeln der mit der Antriebseinheit verbundenen Halteeinheit mit einer gegenüberliegenden Halteeinheit der anderen Transport- und Fügeeinheit vorgesehen. Für eine einfache Ausgestaltung der Kopplungsmittel und eine sichere Mitnahme der nicht angetriebenen Halteeinheit weisen die Kopplungsmittel komplementär gezahnte Mittelstifte jeweiliger Halteeinheiten der Transport- und Fügeeinheiten auf.
  • Um die Zykluszeiten für das Aufbringen des Klebers zu verringern, sind wenigstens zwei getrennte Düsen zum Aufbringen von Kleber vorgesehen. Dabei sind vorzugsweise zwei getrennte Dispenseeinheiten mit jeweiligen Düsen vorgesehen, die um 180° in Umfangsrichtung der Substratscheiben versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Bei der derzeitig bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die erste Transport- und Fügeeinheit einen Rundschalttisch mit wenigstens zwei Halteeinheiten auf, wodurch ein Beladen einer sich nicht in der Fügeposition befindenden Halteeinheit gleichzeitig zum Fügevorgang ermöglicht wird. Dabei sind vorzugsweise zwei um ungefähr 180° in Bewegungsrichtung des Rundschalttischs versetzt angeordnete Haltereinheiten vorgesehen.
  • Vorzugsweise ist die zweite Transport- und Fügeeinheit um eine Transportachse dreh- oder schwenkbar und weist wenigstens zwei Halteeinheiten auf, die auf einer koaxial zur Transportachse liegenden gemeinsamen Kreisbahn angeordnet sind. Hierdurch wird die gleichzeitige Aufnahme sowie der Transport von Substratscheiben bzw. Substratscheibenpaketen entlang der gemeinsamen Kreisbahn ermöglicht. Dabei entspricht ein Abstand zwischen zwei Halteeinheiten einem Abstand zwischen einer Aufnahmeposition zum Aufnehmen der zweiten Substratscheibe und der Fügeposition, so dass beispielsweise während des Aufnehmens eines zusammengefügten Substratscheibenpakets die gleichzeitige Aufnahme einer weiteren zweiten Substratscheibe für einen neuen Fügevorgang möglich ist. Hierzu weist die Vorrichtung vorzugsweise eine Steuereinheit zum Steuern der zweiten Transport- und Fügeeinheit derart vor, dass eine erste Halteeinheit zum Aufnehmen, Transport und Fügen der zweiten Substratscheibe eingesetzt wird, während eine zweite Halteeinrichtung zum Aufnehmen von zusammengefügten Substratscheiben in der Fügeposition und zum Transport zu einer weiteren Aufnahmeeinheit eingesetzt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert; in den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Zusammenfügen von Substratscheiben;
  • 2 eine perspektivische Teilansicht der Vorrichtung gemäß 1;
  • 3 eine perspektivische Bodenansicht eines Teils der Vorrichtung gemäß 1.
  • Die 1 und 2 zeigen eine schematische Draufsicht bzw. eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung 1 zum Zusammenfügen von Substratscheiben (Halbseiten) eines optischen Datenträgers, wie beispielsweise einer DVD einschließlich ihrer Unterformate, sowie anderer Formate, welche das Zusammenfügen von Substratscheiben benötigen.
  • Die Vorrichtung 1 weist einen Eingabeabschnitt 3, einen Transportabschnitt 5, einen Transport- und Fügeabschnitt 7, einen Behandlungsabschnitt 11 sowie einen Aufnahmeabschnitt 13 auf.
  • Der Eingabeabschnitt 3 weist im Wesentlichen zwei Aufnahmen 15, 16 zur jeweiligen Aufnahme einer Substratscheibe auf.
  • Wie am Besten in 2 zu erkennen ist, werden die Aufnahmen 15, 16 jeweils durch einen Aufnahmestift 18 mit einer Auflageschulter 19 und einem Zentrierteil 20 gebildet.
  • Dabei ist die links liegende Aufnahme 15 bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung für eine obere Substratscheibe, die auch als Top-Disc bezeichnet wird, vorgesehen. Die recht liegende Aufnahme 16 ist für eine untere Substratscheibe, die auch als Bottom-Disc bezeichnet wird, vorgesehen.
  • Hinsichtlich der hier verwendeten Richtungsangaben (links, rechts, oben, unten, etc.) sei bemerkt, dass diese sich auf das konkret dargestellte Ausführungsbeispiel beziehen und in keiner Weise einschränkend sein sollen.
  • Die Aufnahmen 15 und 16 werden durch nicht dargestellte Handhabungs- bzw. Handling-Roboter beladen, wie nachfolgend noch näher erläutert wird.
  • Der Transportabschnitt 5 besitzt einen ersten Handhabungsroboter, der nachfolgend als kurz Handler 22 bezeichnet wird. Der Handler 22 dient zum Transport einer Substratscheibe zwischen der Aufnahme 15 und einer Übergabestation 24. Der Transportabschnitt weist ferner einen Handler 26 auf. Der Handler 26 dient, wie nachfolgend noch näher beschrieben wird, zum Transport einer Substratscheibe von der Aufnahme 16 zu einem Halteteil einer Transport- und Fügeeinheit.
  • Der Handler 22 besitzt einen Transportarm 28, der mittels einer Drehwelle 29 um eine Drehachse drehbar gelagert ist. Am freien Ende des Transportarms 28 ist ein Substrathalter 30 vorgesehen, der eine Substratscheibe während eines Transports, beispielsweise mit Unterdruck, festhält. Ferner weist der Handler 22 einen nicht näher dargestellten Antriebsteil auf, um den Transportarm 28 mittels der Drehwelle 29 um die Drehachse zu schwenken, wie nachfolgend noch näher erläutert wird.
  • Die Übergabestation 24 wird im Wesentlichen durch ein ringförmiges Aufnahmeelement 32 mit einem Ausschnitt 33 zur Hindurchbewegung des Transportarms 28 gebildet. Somit bildet das Aufnahmeelement 32 eine im Wesentlichen ringförmige Auflagefläche für eine Substratscheibe, die im Bereich des Ausschnitts 33 unterbrochen ist.
  • Der Handler 22 ist als so genannter Flip-Handler ausgebildet, der während des Transports einer Substratscheibe dessen Ausrichtung umkehrt, d. h. dass eine vor einem Transport oben liegende Seite nach dem Transport unten liegt, und umgekehrt.
  • Der Handler 26 weist einen Transportarm 35 auf, der um eine nicht näher dargestellte Drehachse drehbar gelagert ist. Am freien Ende des Transportarms 35 ist ein sich senkrecht hierzu erstreckender Haltearm 36 vorgesehen, der wiederum an seinem freien Ende einen Substrathalter 37 aufweist. Der Transportarm 35 ist über eine nicht näher dargestellte Antriebseinheit um die Drehachse verschwenkbar. Bei der Schwenkbewegung des Transportarms 35 wird der sich im Wesentlichen senkrecht hierzu erstreckende Haltearm 36 derart gedreht, dass eine Ausrichtung einer Substratscheibe nicht geändert wird. Somit weist eine vor dem Transport nach oben weisende Seite der Substratscheibe auch nach dem Transport weiterhin nach oben. Die Drehung des Haltearms 36, relativ zum Transportarm 35, wird über eine nicht näher dargestellte Snychronisationseinheit gesteuert.
  • Im Nachfolgenden wird nunmehr der Transport- und Fügeabschnitt 7 näher erläutert. Der Transport- und Fügeabschnitt 7 wird durch erste und zweite Transport- und Fügeeinheiten 40, 41 sowie eine Kleberauftragseinheit, die nachfolgend als Dispenseeinheit 43 bezeichnet wird, gebildet.
  • Die Transport- und Fügeeinheit 40 besitzt ein Schenkelglied 45 mit einem ersten Schenkel 46 und einem zweiten Schenkel 47, die an einem Verbindungsteil 48 zusammenlaufen. Der Verbindungsteil 48 steht mit einer nicht näher dargestellen Hub- und Dreheinheit in Verbindung. Die Hub- und Dreheinheit, ist in der Lage das Schenkelglied 45 um eine Drehachse 50 zu drehen bzw. zu schwenken und eine Hubbewegung entlang der Drehachse 50 durchzuführen. 3, die eine perspektivische Ansicht von unten des Schenkelglieds 45 darstellt, zeigt eine Aufnahmeöffnung 51 zur Aufnahme einer Hub- und Drehwelle der nicht näher dargestellten Hub- und Drehvorrichtung.
  • Der Schenkel 46 des Schenkelteils 45 weist an seinem freien Ende eine Halteeinheit 54 auf, die am Besten in 3 zu erkennen ist. Die Halteeinheit 54 besteht aus einem äußeren Ringelement 55 mit einer Vielzahl von Vakuumsaugern 56, die mit einer nicht näher dargestellten Unterdruckquelle verbindbar sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind 12 Vakuumsauger an dem Ringelement 55 vorgesehen, wobei natürlich auch eine hiervon abweichende Anzahl von Vakuumsaugern 56 verwendet werden kann. Alternativ ist es beispielsweise auch möglich, einen kontinuierlichen Vakuumsaugring oder eine Anlage ohne eigene Haltefunktion vorzusehen.
  • Das Ringelement 55 ist mit einer Nabe 58 drehfest verbunden, wobei jedoch eine Relativbewegung zwischen dem Ringelement 55 und der Nabe 58 entlang einer Längsachse der Nabe möglich ist. Die Nabe 58 weist an ihrem vom Schenkel 46 wegweisenden Ende einen vorstehenden Mittelstift 59 mit einer in Axialrichtung der Nabe 58 weisenden Zahnstruktur auf, deren Funktionen nachfolgend noch näher erläutert wird. Die Nabe besitzt eine Anlagefläche, die ggf. eine Haltefunktion über entsprechende Vakuumsauger besitzen kann.
  • Die Nabe 58 ist drehbar an dem freien Ende des Schenkels 46 gelagert. An dem Schenkel 46 ist jedoch eine Bremseinheit 61 vorgesehen, die auf das Ringelement wirkt, um eine Drehung desselben zu blockieren. Die Bremseinheit besitzt einen Bremsklotz 62, der mittels einer nicht näher dargestellten Feder gegen eine zum Schenkel 46 weisende Oberfläche des Ringelements 55 vorgespannt ist. Über einen Betätigungsstift 64 ist der Bremsklotz entgegen seiner Federvorspannung von dem Ringelement 55 weg bewegbar. Natürlich ist es alternativ oder auch zusätzlich möglich, dass die Bremseineit 61 auf die Nabe 48 wirkt, oder anders betätigt wird.
  • Am freien Ende des Schenkels 47 ist ebenfalls eine Halteeinheit 70 ausgebildet. Die Halteeinheit 70 besitzt einen fest am Schenkel 47 angebrachten Hauptkörper 71, sowie eine schwimmend am Hauptkörper 71 gelagerte Platte 72. An der Platte 72 sind drei bewegbare Greifer 74 vorgesehen, die bezüglich einem Mittelpunkt der Platte 72 radial bewegbar sind. Die Greifer 74 sind über einen geeigneten Antrieb in Radialrichtung bewegbar und bilden einen Innenlochgreifer.
  • Der Aufbau der Halteeinheit 70 entspricht im Wesentlichen dem Aufbau des in der auf die Anmelderin zurückgehenden DE-A-101 600 85 beschriebenen Substratgreifers, auf die verwiesen wird, um Wiederholungen zu vermeiden.
  • Die Transport- und Fügeeinheit 41 weist einen Rundschalttisch 80 auf, der über einen nicht näher dargestellten Antrieb in bekannter Art und Weise drehbar bzw. schwenkbar ist. Auf dem Rundschalttisch 80 sind zwei in Drehrichtung des Rundschalttischs 80 um 180° versetzte Halteeinheiten 82 vorgesehen. Die Halteeinheiten 82 besitzen jeweils im Wesentlichen denselben Aufbau wie die Halteinheit 54 am Schenkel 46 des Schenkelglieds 45. Insbesondere weisen die Halteeinheiten 82 jeweils ein Ringelement 83 mit einer Vielzahl von Vakuumsaugern 84 auf. Das Ringelement ist jeweils drehfest mit einer nicht dargestellten Nabe verbunden, wobei wiederum eine Relativbewegung zwischen diesen beiden Elementen entlang einer Längsachse der Nabe möglich ist. Die Nabe weist wiederum einen Mittelstift mit einer Zahnstruktur auf, die an einem von dem Rundschalttisch 80 wegweisenden Ende der Nabe vorgesehen ist. Dabei ist diese Zahnstruktur komplementär zu der Zahnstruktur an dem Mittelstift 59 der Nabe 58.
  • Die Nabe jeder Einheit 82 ist mit einer Antriebseinheit zum drehbaren Antrieb der Nabe verbunden. Statt eine Antriebseinheit für die Nabe jeder Halteeinheit 82 vorzusehen, ist es jedoch auch möglich, eine einzelne Antriebseinheit vorzusehen, die in einer Fügeposition mit der jeweiligen Nabe koppelbar ist. Die Funktion dieser Antriebseinheit wird nachfolgend noch näher erläutert.
  • Die Transport- und Fügeeinheiten 40 und 41 sind derart angeordnet, dass deren Transportpfade in unterschiedlichen Ebenen liegen, und sich deren Transportwege außer in einer Fügestellung daher nicht schneiden. Jedoch überlappen sich die Transportwege derart, dass sich die Halteeinheiten 54 und 83 in einer Fügeposition direkt gegenüberliegen, wie nachfolgend noch näher erläutert wird.
  • Die Dispenseeinheit 43 besteht im Wesentlichen aus zwei Dispensevorrichtungen 90 und 91, die im Wesentlichen denselben Aufbau haben, so dass im Nachfolgenden nur die Dispensevorrichtung 90 näher beschrieben wird. Die Dispensevorrichtung 90 besitzt einen Hauptkörper 92 sowie eine Dispensenadel 93. Über den Hauptkörper 92 kann ein Lack oder Kleber zu einer nicht näher dargestellten Austrittsspitze der Dispensenadel 93 geliefert werden, um einen Kleber auf die zusammenzufügenden Substratscheiben aufzubringen, wie nachfolgend noch näher erläutert wird. Der Hauptkörper ist über eine nicht näher dargestellte sich in Vertikalrichtung erstreckende Drehwelle in Horizontalrichtung verschwenkbar, wie nachfolgend noch näher erläutert wird. Im Allgemeinen kann die Dispensevorrichtung einen Aufbau besitzen, wie er in der auf die Anmelderin der vorliegenden Anmeldung zurückgehenden und am selben Tag wie die vorliegende Anmeldung eingereichten Anmeldung mit dem Titel "Vorrichtung zum Abgeben von Lack zum Verkleben von Substratscheiben" beschrieben ist. Alternativ kann auch eine einzelne Dispensevorrichtung vorgesehen sein.
  • Der Behandlungsabschnitt 11 wird durch einen Rundschalttisch 100 gebildet, auf dem bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei Aufnahmestationen 102 vorgesehen sind. Die genaue Funktion des Behandlungsabschnitts ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung, es sei jedoch bemerkt, dass er zu einer gleichmäßigen Verteilung eines zwischen zwei Substratscheiben befindlichen Klebers dient. Der Behandlungsabschnitt 11 kann hierzu auch mehrere Stationen aufweisen.
  • Der Rundschalttisch 100 mit seinen Aufnahmestationen 102 ist bezüglich der Transport- und Fügeeinheit 40 derart angeordnet, dass deren Transportwege in unterschiedlichen Ebenen liegen, aber sie sich wenigstens teilweise überlappen, wie nachfolgend noch näher erläutert wird.
  • Der Aufnahmeabschnitt 13 weist drei Aufnahmespindeln 106, 107 und 108 auf. Dabei dient die Aufnahmespindel 106 zur Aufnahme einzelner Bottom-Discs, während die Aufnahmespindel 108 zur Aufnahme einzelner Top-Discs dient. Die Aufnahmespindel 107 dient zur Aufnahme von Probe-Substratscheiben.
  • Nachfolgend wird der Betrieb der Vorrichtung 1 anhand der Figuren näher erläutert.
  • Als Ausgangspunkt gehen wir davon aus, dass sich alle Elemente der Vorrichtung 1 in der in 1 dargestellten Position befinden. Ferner gehen wir zunächst davon aus, dass sich in der Vorrichtung 1 keine Substratscheiben befinden.
  • In einem ersten Schritt werden nunmehr die Aufnahmen 15 und 16 über einen nicht dargestellten Handler mit Substratscheiben beladen. Dabei werden die Aufnahmen 15 und 16 jeweils derart mit einer Substratscheibe beladen, dass eine Fügeseite der Substratscheibe, d. h. die Seite der Substratscheibe, die mit der anderen Substratscheibe verklebt werden soll, nach oben weist. Die auf der Aufnahme 15 abgelegte Substratscheibe wird im Nachfolgenden als Top-Disc bezeichnet, während die zunächst auf der Aufnahme 16 abgelegte Substratscheibe als Bottom-Disc bezeichnet wird.
  • Nun wird die Top-Disc durch den Handler 22 von der Aufnahme 15 abgeholt und zu der Übergabestation 24 transportiert. Dies erfolgt durch eine Schwenkbewegung des Transportarms um die Drehachse bzw. Drehwelle 29. Bei diesem Transport wird die Top-Disc umgedreht, so dass die Fügeseite im Bereich der Übergabestation nicht mehr nach oben, sondern nach unten weist.
  • Gleichzeitig wird die Bottom-Disc über den Handler 26 durch eine entsprechende Schwenkbewegung des Transportarms 35 von der Aufnahme 16 abgeholt und auf der Halteeinheit 82 des Rundschalttischs 80 abgelegt. Nun wird die Halteeinheit 54 der Transport- und Fügeeinheit über die Übergabestation bewegt, um die Top-Disc von dort aufzunehmen. Dies erfolgt über eine entsprechende Hub- und Schwenkbewegung des Schenkelglieds 45. Wenn die Top-Disc durch die Halteeinheit 54 aufgenommen ist, wird die Halteeinheit 54 in die 1 gezeigte Position zurückgeschwenkt, so dass sich die Top-Disc nunmehr in einer Fügeposition befindet. Gleichzeitig wird die auf der Halteeinheit 82 abgelegte Bottom-Disc durch eine 180° Drehung des Rundschalttischs 80 in eine Fügeposition bewegt, die sich unterhalb der Halteeinheit 54 befindet. Durch eine Hubbewegung des Schenkelgliedes werden die Zahnstrukturen des Mittelstifts 59 der Halteeinheit 54 sowie des Mittelstifts der Halteeinheit 82 in Eingriff gebracht. Alternativ ist es natürlich auch möglich, den Eingriff durch eine Hubbewegung des Rundschalttischs oder des Mittelstifts der Halteeinheit 82 herzustellen. Wenn die Zahnstrukturen im Eingriff stehen, wird die Nabe der Halteeinheit 82 durch die entsprechende, nicht näher dargestellte Antriebseinheit, in Drehung versetzt. Da die Nabe mit dem Ringelement 83 der Halteeinheit 82 drehfest verbunden ist, wird auch das Ringelement 83, sowie die darauf aufliegende Bottom-Disc gedreht. Über den Eingriff der Zahnstrukturen des Mittelstifts der Halteeinheit 82 und des Mittelstifts 59 der Halteeinheit 54 wird diese Drehung synchron auf die Nabe 58 und das drehfest damit verbundene Ringelement 55 der Halteeinheit 54 übertragen. Somit dreht sich die an der Halteeinheit 54 gehaltene Top-Disc synchron mit der Bottom-Disc.
  • Die Top-Disc und die Bottom-Disc werden zu diesem Zeitpunkt mit einem geringen Abstand zueinander beabstandet gehalten, wobei dieser Abstand ausreicht, dass sich die jeweilige Dispensenadel 93 der Dispenseeinheiten 90 und 91 zwischen die Top- und Bottom-Disc erstreckt. Über diese Dispensen adeln wird während einer 180° Drehung der Top- und Bottom-Disc Kleber auf die Top- und Bottom-Disc aufgebracht. Dabei wird der Kleber als eine Ringwulst im Bereich eines Innenlochs der Top- und Bottom-Disc aufgebracht. Die Aufbringung erfolgt dabei derart, dass der Kleber gleichzeitig die Top- und Bottom-Disc benetzt.
  • Nach dem Aufbringen des Klebers während einer ungefähr 180° Drehung der Top- und Bottom-Disc werden die jeweiligen Dispenseeinheiten 90 und 91 in Horizontalrichtung verschwenkt, so dass sich die jeweiligen Dispensenadeln 93 außerhalb eines zwischen der Top- und Bottom-Disc gebildeten Spalts befinden. Das Verschwenken kann schon nach ca. 150° der Drehung beginnen um sicherzustellen, dass die Dispensenadeln nicht den schon aufgebrachten lack kontaktieren. Anschließend werden die Top- und Bottom-Disc durch eine entsprechende Hubbewegung zueinander bewegt, wodurch die dazwischen befindliche Kleberwulst beginnt sich zwischen den Substraten auszubreiten. Hierdurch haften die Top- und Bottom-Disc nunmehr aneinander an.
  • Nun wird die Top-Disc von der Halteeinheit 54 gelöst, so dass die zusammengefügten Top- und Bottom-Disc nunmehr vollständig auf der Halteeinheit 82 aufliegen.
  • In einem nächsten Schritt wird das Schenkelglied 45 derart verschwenkt, dass die Halteeinheit 70 über die Halteeinheit 82 bewegt wird, um die zusammengefügten Substratscheiben von der Halteeinheit 82 abzunehmen. Während sich die Halteeinheit 70 über der Halteeinheit 82 befindet, ist die Halteeinheit 54 oberhalb der Übergabestation 24 angeordnet, und kann von dort eine weitere Top-Disc abholen, die in der zuvor beschriebenen Art und Weise während des Fügevorgangs, bestehend aus Kleberauftrag und Zusammendrücken der Substratscheiben, zur Übergabestation transportiert wurde.
  • Während des Fügevorgangs wurde ferner eine Bottom-Disc auf die nicht in der Fügeposition befindliche Halteeinheit 82 geladen.
  • Wenn die zusammengefügten Substratscheiben durch die Halteeinheit 82 aufgenommen sind, wird diese über eine entsprechende Hub- und Schwenkbewegung des Schenkelgliedes in die in 1 gezeigte Position verschwenkt, um die zusammengefügten Substratscheiben in eine Übergabeposition oberhalb einer Aufnahmestation 102 des Rundschalttischs 100 zu bringen. Während dieser Schwenkbewegung wird gleichzeitig die von der Übergabestation 24 aufgenommene Top-Disc durch die Halteeinheit 54 in die Fügeposition bewegt. Gleichzeitig zur Schwenkbewegung des Schenkelgliedes 45 wird der Rundschalttisch 80 um ungefähr 180° gedreht, um eine neue Bottom-Disc in die Fügeposition zu bewegen, so dass direkt mit einem neuen Fügevorgang begonnen werden kann, sobald die Dispenseeinheiten wieder in ihre Dispenseposition geschwenkt sind. Aufgrund der Tatsache, dass sich die Bewegungspfade der Transport- und Fügeeinheiten 40, 41 sowie der Dispenseeinheiten in unterschiedlichen Ebenen befinden, ist ein gleichzeitiges Schwenken aller Elemente in die Füge- bzw. Dispenseposition möglich.
  • Die zusammengefügten Top- und Bottom-Disc werden auf der Aufnahmestation 102 des Rundschalttischs 100 abgelegt und einer weiteren Behandlung zugeführt, die das Ziel einer gleichmäßigen Verteilung des Klebers zwischen den zusammengefügten Substratscheiben hat. Hierzu wird der Kleber über geeignete Mittel in Richtung des Innenlochs der Substratscheiben gebracht, um einen sauberen Kleberinnenrand zu erzeugen. Ferner wird der Kleber in Radialrichtung nach außen verteilt, was üblicherweise durch eine rasche Drehbewegung der Substratscheiben erfolgt. Die Verteilung des Klebers zum Innenlochrand der Substratscheiben hin, sowie die Verteilung des Klebers radial nach außen, kann in unterschiedlichen Stationen erfolgen.
  • Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, liegen die Mittelpunkte der Halteeinheit 54 und der Halteeinheit 70 bezüglich der Drehachse 50 des Schenkelgliedes 45 auf einer koaxial zur Drehachse 50 liegenden Kreislinie. Auf dieser Kreislinie liegen ferner der Mittelpunkt der Übergabestation 24, der Mittelpunkt einer sich in der Fügeposition befindlichen Halteeinheit 82, der Mittelpunkt einer sich in einer Übergabeposition befindlichen Aufnahmestation 102 des Rundschalttischs 100, sowie die Mittelpunkte der Aufnahmespindeln 106, 107 und 108. Durch eine entsprechende Schwenk- bzw. Drehbewegung des Schenkelgliedes 45 ist es somit möglich, einzelne Substratscheiben oder auch Probe-Substratscheiben außerhalb des oben beschriebenen Prozessablaufs auf den Aufnahmespindeln 106, 107 und 108 abzulegen. Dies kann sowohl über die Halteeinheit 54 als auch die Halteeinheit 70 erfolgen. Ein solches Beladen von Substratscheiben auf die Aufnahmespindeln kann beispielsweise durch eine spezielle Anforderung von Mustern durch einen Bediener verursacht sein, oder durch einen Ausschuss von Substratscheiben, der beispielsweise durch vorgeschaltete Prozesse, wie beispielsweise einen Sputterprozess, bedingt ist.
  • Dabei werden aus recyclingtechnischen Gründen die Top- und Bottom-Disc auf unterschiedlichen Spindeln abgeworfen.
  • Während der unterschiedlichen Schwenk- bzw. Drehbewegungen des Schenkelgliedes 45 ist die Bremseinheit 61 jeweils aktiv, um eine Drehung des Ringelements 55 bzw. der Nabe 58 der Halteeinheit 54 zu verhindern. Die Bremseinheit wird nur dann gelöst, wenn sich die Halteeinheit 54 in der Fügeposition befindet, was beispielsweise durch ein feststehendes Element auf einer Tragstruktur der Vorrichtung 1 im Bereich der Fügeposition erreicht wird, das mit dem Betätigungsstift 64 der Bremseinheit 61 in Eingriff kommt, sobald sich die Halteeinheit 54 in der Fügeposition befindet. Hierdurch wird eine unkontrollierte Bewegung der Halteeinheit 54, insbesondere des die Zahnstruktur aufweisenden Mittelstifts 59 während der jeweiligen Schwenkbewegung des Schenkelgliedes verhindert. Hierdurch können undefinierte Einkuppelvorgänge zu Beginn bzw. während der Drehbewegung der Halteeinheiten 82 und 54, vor allem wenn die Zähne der beiden Mittelstifte aufeinander stehen, verhindert werden. Hierdurch lässt sich wiederum eine gleichmäßige Drehbewegung und somit eine gleichmäßige Kleberverteilung während des Dispensevorgangs erreichen. Eine Bremseinheit, wie die Bremseinheit 61, kann auch für die Halteeinheit 82 vorgesehen sein, um eine unkontrollierte Drehung derselben zu verhindern. Die Bremsfunktion kann auch durch die Antriebseinheit übernommen werden, wenn sie permanent mit der Halteeinheit gekoppelt ist. Wenn nur eine Antriebseinheit zum Drehen beider Halteeinheiten 82 vorgesehen ist, könnte eine separate Bremseinheit unkontrollierte Einkuppelvorgänge vermeiden.
  • Die Erfindung wurde zuvor anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung beschrieben, ohne auf die konkret dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt zu sein. So ist es beispielsweise nicht notwendig, dass die Transport- und Fügeeinheit 40 ein Schenkelglied mit zwei Schenkeln aufweist. Vielmehr könnten die Halteeinheiten 54 und 70 auch an einem dreh- bzw. schwenkbaren Plattenelement vorgesehen sein. Ferner ist es auch möglich, mehrere Halteeinheiten im Bereich der Transport- und Fügeeinheiten vorzusehen.
  • In gleicher Weise ist es auch nicht notwendig, dass die Transport- und Fügeeinheit 41 einen Rundschalttisch 80 mit zwei Halteeinheiten 82 aufweist. Wesentlich ist nur, dass wenigstens zwei entsprechende Halteeinheiten vorgesehen sind, die über eine entsprechende Bewegung ihre Positionen austauschen können, so dass eine beladen werden kann, während die andere einen Fügevorgang durchführt.

Claims (23)

  1. Verfahren zum Zusammenfügen von Substratscheiben eines optischen Datenträgers, mit folgenden Verfahrensschritten: – Ablegen einer ersten Substratscheibe auf einem drehbaren Halteteil (82) mit einer eigenen, senkrecht zur Substratebene stehenden Drehachse einer ersten Transport- und Fügeeinheit (41) und Bewegen der ersten Substratscheibe in eine Fügeposition; – Aufnehmen und Bewegen einer zweiten Substratscheibe in eine Fügeposition mit einem drehbaren Halteteil (54) mit einer eigenen, senkrecht zur Substratebene stehenden Drehachse einer zweiten Transport- und Fügeeinheit (40), wobei die Substratscheiben in der Fügeposition übereinander und beabstandet zueinander gehalten werden und wobei eine Drehung von wenigstens einem der Halteteile (82, 54) um die eigene Drehachse, relativ zu seiner Transport- und Fügeeinheit (41, 40) während des Transports einer Substratscheibe in die Fügeposition verhindert wird; – Aufbringen eines Klebers auf wenigstens eine der beiden Substratscheiben, während sie durch die erste bzw. zweite Transport- und Fügeeinheit (41, 40) in der Fügeposition gehalten werden, wobei die drehbaren Halteteile (82, 54) der ersten und zweiten Transport- und Fügeeinheiten (41, 40) während des Aufbringens des Klebers gedreht werden, um die daran gehaltenen Substratscheiben um die Drehachse der Halteteile (32, 54) zu drehen.; – Zusammenfügen der beiden Substratscheiben durch Relativbewegung zwischen wenigstens Teilen der ersten und zweiten Transport- und Fügeeinheiten (41, 40), entlang der Drehachse der Halteteile (82, 54).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Substratscheiben jeweils durch eine Dreh- oder Schwenkbewegung der zugeordneten Transport- und Fügeeinheit (41, 40) in die Fügeposition bewegt werden, wobei sich die Transportwege der ersten und zweiten Transport- und Fügeeinheiten (41, 40) nur in einer Fügestellung überlappen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteteile (82, 54) der ersten und zweiten Transport- und Fügeeinheiten (41, 40) mechanisch gekoppelt werden, um eine Drehung von einem der Halteteile (82) auf den Anderen (54) zu übertragen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplung über komplementär gezahnte Mittelstifte (59) der jeweiligen Halteteile (82, 54) der Transport- und Fügeeinheiten (41, 40) erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehung von wenigstens einem der Halteteile (82, 54) relativ zu seiner zugeordneten Transport- und Fügeeinheit (41, 40) nur in der Fügeposition freigegeben wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleber über zwei getrennt Düsen (93) aufgebracht wird, die in Umfangsrichtung der Substratscheiben um 180° zueinander versetzt sind und die jeweils gleichzeitig beide Substratscheiben mit Kleber benetzten.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Substratscheiben während des Aufbringens des Klebers um 180° in Umfangsrichtung gedreht werden.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Substratscheiben nach dem Zusammenfügen gemeinsam mit der zweiten Transport- und Fügeeinheit (40) zu einer getrennten Aufnahmeeinheit (102, 106, 107, 108) transportiert werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Transport- und Fügeeinheit (40) einen Transport- und Fügeteil (46, 54) und einen Transportteil (47, 70) aufweist, wobei die zweite Substratscheibe mit dem Transport- und Fügeteil (46, 54) in die Fügeposition bewegt und in dieser mit der ersten Substratscheibe zusammengefügt wird und die zusammengefügten Substratscheiben mit dem Transportteil (47, 70) der zweiten Transport- und Fügeeinheit (40) zu der getrennten Aufnahmeeinheit (102, 106, 107, 108) bewegt wird.
  10. Vorrichtung (1) zum Zusammenfügen von Substratscheiben eines optischen Datenträgers, die folgendes aufweist: – eine erste Transport- und Fügeeinheit (41) mit wenigstens einer drehbaren Halteeinheit (82) mit einer eigenen senkrecht zur Substratebene stehenden Drehachse zum Aufnehmen einer ersten Substratscheibe, und einer Transporteinheit (80) zum Transport der Halteeinheit (82) zwischen einer Aufnahmeposition und einer Fügeposition; – eine zweite Transport- und Fügeeinheit (40) mit wenigstens einer drehbaren Halteeinheit (54) mit einer eigenen senkrecht zur Substratebene stehenden Drehachse zum Aufnehmen einer zweiten Substratscheibe, und einer Transporteinheit (45) zum Transport der Halteeinheit (54) in eine Fügeposition in der die drehbare Halteeinheit (54) der drehbaren Halteeinheit (82) der ersten Transport- und Fügeeinheit gegenüberliegt; – wenigstens eine Blockiereinheit (61) zum selektiven Blockieren oder Freigeben einer Drehung wenigstens einer Halteeinrichtung (54) um seine Drehachse; – Mittel (90, 91) zum Aufbringen von Kleber auf wenigstens eine der Substratscheiben in der Fügeposition; und – einen Antrieb zum Bewegen von wenigstens Teilen der ersten und/oder zweiten Transport- und Fügeeinheiten (41, 40), entlang der Drehachse der Halteteile (82, 54), um die daran gehaltenen Substratscheiben zusammenzufügen.
  11. Vorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Transport- und Fügeeinheiten (41, 40) derart angeordnet sind, dass sich deren Transportwege nur in einer Fügestellung überlappen.
  12. Vorrichtung (1) nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch wenigstens eine Antriebseinheit, die mit wenigstens einer der Halteeinheiten (82) der Transport- und Fügeeinheiten (41) mechanisch koppelbar ist, um diese um ihre Drehachse zu drehen.
  13. Vorrichtung (1) nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Kopplungsmittel (59) zum mechanischen Koppeln der mit der Antriebseinheit verbundenen Halteeinheit (82) mit einer gegenüberliegenden Halteeinheit (52) der anderen Transport- und Fügeeinheit.
  14. Vorrichtung (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsmittel (59) komplementär gezahnte Mittelstifte (59) jeweiliger Halteeinheiten (82, 54) der Transport- und Fügeeinheiten (41, 40) aufweisen.
  15. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiereinheit (61) automatisch eine Drehung der Halteeinrichtung (54) relativ zu ihrer Transport- und Fügeeinheit (40) während einer Transportbewegung blockiert.
  16. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiereinheit (61), eine Drehung der Halteeinrichtung (54) nur dann freigibt, wenn sie in der Fügeposition ist.
  17. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (90, 91) zum Aufbringen des Klebers wenigstens zwei getrennte Düsen (93) aufweist.
  18. Vorrichtung (1) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass zwei getrennte Dispenseinheiten (90, 91) mit jeweiligen Düsen (93) vorgesehen sind, die um 180° in Umfangsrichtung der Substratscheiben versetzt zueinander angeordnet sind.
  19. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Transport- und Fügeeinheit (41) einen Rundschalttisch (80) mit wenigstens zwei Halteeinheiten (82) aufweist.
  20. Vorrichtung (1) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Rundschaltisch (80) zwei um 180° in Bewegungsrichtung versetzt angeordnete Halteeinheiten (82) aufweist.
  21. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Transport- und Fügeeinheit (40) um eine Transportachse (50) dreh- oder schwenkbar ist, und wenigstens zwei Halteeinheiten (54, 70) aufweist, die auf einer koaxial zur Transportachse liegenden gemeinsamen Kreisbahn angeordnet sind.
  22. Vorrichtung (1) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand zwischen zwei Halteeinheiten (54, 70) einem Abstand zwischen einer Aufnahmeposition zum Aufnehmen der zweiten Substratscheibe und der Fügeposition entspricht.
  23. Vorrichtung (1) nach Anspruch 21 oder 22, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit zum Steuern der zweiten Transport und Fügeeinheit (40) derart, dass eine erste Halteeinheit (54) zum Aufnehmen, Transport und Fügen der zweiten Substratscheibe eingesetzt wird, während eine zweite Halteeinrichtung (70) zum Aufnehmen von zusammengefügten Substratscheiben in der Fügeposition und zum Transport zu einer weiteren Aufnahmeeinheit eingesetzt wird.
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