DE102005005924B4 - Vorrichtung zum Abgeben von Lack zum Verkleben von Substratscheiben - Google Patents
Vorrichtung zum Abgeben von Lack zum Verkleben von Substratscheiben Download PDFInfo
- Publication number
- DE102005005924B4 DE102005005924B4 DE200510005924 DE102005005924A DE102005005924B4 DE 102005005924 B4 DE102005005924 B4 DE 102005005924B4 DE 200510005924 DE200510005924 DE 200510005924 DE 102005005924 A DE102005005924 A DE 102005005924A DE 102005005924 B4 DE102005005924 B4 DE 102005005924B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- main body
- dispenseinheit
- paint
- fluid
- attached
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C5/00—Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work
- B05C5/001—Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work incorporating means for heating or cooling the liquid or other fluent material
Landscapes
- Coating Apparatus (AREA)
Abstract
Vorrichtung zum Abgeben von Lack zum Verkleben von Substratscheiben für einen optischen Datenträger, die Folgendes aufweist:
eine Dispenseinheit (1, 110), die einen Hauptkörper (3, 113) mit einem Lackraum (71, 156) und eine Dispensnadel (4, 114) aufweist, die mit dem Lackraum in Strömungsverbindung steht;
eine Lackversorgung, die mit dem Lackraum (71) des Hauptkörpers (3, 113) in Verbindung steht; und
Mittel zum Temperieren von Lack, die in thermisch leitendem Kontakt mit dem Hauptkörper (3, 113) der Dispenseinheit (1, 110) stehen, wobei die Mittel wenigstens ein Peltierelement (99, 160) zum Kühlen des Lacks aufweisen, das direkt am Hauptkörper der Dispenseinheit befestigt ist.
eine Dispenseinheit (1, 110), die einen Hauptkörper (3, 113) mit einem Lackraum (71, 156) und eine Dispensnadel (4, 114) aufweist, die mit dem Lackraum in Strömungsverbindung steht;
eine Lackversorgung, die mit dem Lackraum (71) des Hauptkörpers (3, 113) in Verbindung steht; und
Mittel zum Temperieren von Lack, die in thermisch leitendem Kontakt mit dem Hauptkörper (3, 113) der Dispenseinheit (1, 110) stehen, wobei die Mittel wenigstens ein Peltierelement (99, 160) zum Kühlen des Lacks aufweisen, das direkt am Hauptkörper der Dispenseinheit befestigt ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abgeben von Lack zum Verkleben von Substratscheiben für einen optischen Datenträger, sowie eine eine solche Vorrichtung enthaltende Anlage.
- Bei der Herstellung optischer Datenträger, wie beispielsweise DVDs und ihren Unterformaten ist es bekannt, dass Substratscheiben (Halbseiten) miteinander verklebt werden müssen. Hierzu wird in der Regel über eine Kleberauftragseinheit (Dispenseinheit) eine ringförmige Lackwulst auf wenigstens eine der Substratscheiben aufgebracht. Anschließend werden die Substratscheiben zusammengefügt und der Lack dazwischen verteilt. Es sei bemerkt, dass der Begriff Lack, wie er hier verwendet wird, jeglichen flüssigen Lack oder Kleber umfasst, der zum Verkleben von Substratscheiben für optische Datenträger geeignet ist.
- Für eine gleichmäßige Verteilung des Lacks ist es wichtig, dass dieser mit einer genau definierten Temperatur auf wenigstens eine Substratscheibe aufgebracht wird.
- Aus der
JP 2004172628 A 20 vorgesehen, dessen Greifelemente mit Peltier-Elementen versehen sein können, um eine Temperatursteuerung der aus den jeweiligen Düsen austretenden Flüssigkeit vorzusehen. - Erfindungsgemäß liegt der Vorrichtung daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abgeben von Lack zum Verkleben von Substratscheiben vorzusehen, bei denen eine rasche und genaue Temperatursteuerung des Lacks direkt vor dem Aufbringen möglich ist.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung zum Abgeben von Lack zum Verkleben von Substratscheiben für einen optischen Datenträger gelöst durch Vorsehen einer Dispenseinheit mit einem Hauptkörper mit einem Lackraum und einer Dispensnadel, die mit dem Lackraum in Strömungsverbindung steht, einer Lackversorgung die mit dem Lackraum des Hauptkörpers in Verbindung steht, und von Mitteln zum Temperieren von Lack, die in thermisch leitendem Kontakt mit dem Hauptkörper der Dispenseinheit stehen, wobei die Mittel wenigstens ein Peltierelement zum Kühlen des Lacks aufweisen und direkt am Hauptkörper der Dispenseinheit befestigt sind, um direkt kühlend auf den Hauptkörper und den darin befindlichen Lack einwirken zu können. Da die Mittel zum Temperieren von Lack in thermisch leitendem Kontakt mit dem Hauptkörper der Dispenseinheit stehen, ist eine Temperierung direkt vor dem Aufbringen auf eine Substratscheibe möglich. Durch den Einsatz eines Peltierelements lässt sich eine rasche und gut steuerbare Kühlung des Lacks erreichen.
- Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind zwei Peltierelemente an gegenüberliegenden Seiten des Hauptkörpers der Dispenseinheit angebracht. Hierdurch kann eine gleichmäßigere Kühlung des Hauptkörpers von gegenüberliegenden Seiten her erreicht werden. Insbesondere können Temperaturinhomogenitäten des Lacks innerhalb des Lackraums im Hauptkörper vermieden werden.
- Vorzugsweise sind Mittel zum Abführen von Wärme vom Peltierelement vorgesehen, um dessen warme Seite zu kühlen.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Temperiermittel wenigstens ein Heizelement auf, um eine vorgegebene Lacktemperatur zu erreichen. Dabei ist bei einer Ausführungsform der Erfindung wenigstens ein Heizelement direkt am Hauptkörper der Dispenseinheit angebracht.
- Bei einer Ausführungsform der Erfindung weisen die Temperiermittel einen Fiuidkreislauf auf, mit einem vom Hauptkörper entfernten Fluidtank und wenigstens einem Abschnitt, der in thermisch leitendem Kontakt mit dem Hauptkörper der Dispenseinheit und/oder einem daran angebrachten Peltierelement steht. Der Fluidkreislauf kann eine Temperierung des in dem Hauptkörper befindlichen Lacks vorsehen, oder ggf. eine Kühlung eines direkt am Hauptkörper angebrachten Peltierelements. Bei der ersten Variante würde das Peltierelement Fluid in dem Fluidkreislauf temperieren, das wiederum anschließend den Lack im Hauptkörper temperiert. Bei der zweiten Alternative würde der Fluidkreislauf im Wesentlichen zum Abführen von Wärme von einem direkt am Hauptkörper der Dispenseinheit angebrachten Peltierelement dienen.
- Für eine Temperierung, insbesondere Kühlung des Fluids im Fluidkreislauf ist wenigstens ein Peltierelement vorgesehen, das in thermisch leitendem Kontakt mit dem Fluid im Fluidkreislauf steht. Dabei ist vorzugsweise zusätzlich wenigstens ein Heizelement in thermisch leitendem Kontakt mit dem Fluid im Fluidkreislauf vorgesehen, um neben einer Kühlung auch eine Erwärmungsfunktion vorzusehen.
- Vorzugsweise ist ein Wärmetauscher im Fluidkreislauf vorgesehen, der in Strömungsrichtung des Fluids zwischen dem Fluidtank und dem Abschnitt, der in thermisch leitendem Kontakt mit dem Hauptkörper der Dispenseinheit und/oder einem daran angebrachten Peltierelement steht, angeordnet ist. Durch diese Anordnung ist es möglich, den Teil des Fluids zu temperieren, der gerade zu dem Hauptkörper der Dispenseinheit oder dem daran angebrachten Peltierelement strömt. Dabei ist der Wärmetauscher vorzugsweise zwischen einer Umwälzpumpe des Fluidkreislaufs und dem Abschnitt, der in thermisch leitendem Kontakt mit dem Hauptkörper der Dispenseinheit und/oder einem daran angebrachten Peltierelement steht, angeordnet. Hierdurch kann ein möglicher Wärmeeintrag durch die Umwälzpumpe kompensiert werden, um eine genaue Steuerung der Temperatur des Fluids im Bereich des Hauptkörpers der Dispenseinheit und/oder einem daran angebrachten Peltierelement vorzusehen.
- Um eine möglichst große Wärmeübertragungsfläche zwischen dem Hauptkörper der Dispenseinheit und dem darin befindlichen Lack vorzusehen, wird der Lackraum vorzugsweise durch einen Ringraum im Hauptkörper der Dispenseinheit gebildet. Hierdurch steht eine große Wärmeübertragungsfläche pro Volumeneinheit des Lacks zur Verfügung. Ferner wird durch die Verwendung eines Ringraums eine gleichmäßigere Temperatur innerhalb des Lacks erreicht. Dabei wird der Ringraum vorzugsweise durch die Aufnahme eines kolbenförmigen Elements in einem Hohlraum des Hauptkörpers gebildet. Hierdurch lässt sich auf einfache und kostengünstige Weise die Ausbildung eines Ringraums erreichen. Vorzugsweise unterscheidet sich das Material des Hauptkörpers und des Kolbens. Hierdurch lässt sich beispielsweise das Gewicht der Dispenseinheit reduzieren, indem beispielsweise für das kolbenförmige Element ein Material mit geringerem Gewicht als das Material des Hauptkörpers verwendet wird. Dabei weist das Material des Hauptkörpers vorzugsweise eine größere Festigkeit als das Material des Kolbens auf, da das Material des Hauptkörpers größeren Kräften ausgesetzt ist.
- Für eine gute Steuerung bzw. Regelung der Lacktemperatur ist vorzugsweise ein Temperaturfühler vorgesehen, der am Hauptkörper der Dispenseinheit befestigt ist. Alternativ kann der Temperaturfühler auch in einer Bohrung des Kolbens angeordnet sein.
- Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind zum Abführen von Wärme von dem Peltierelement vorzugsweise Mittel zum Leiten einer Luftströmung über einen Kühlkörper des Peltierelements vorgesehen. Dabei weist der Kühlkörper für eine gute Kühlleistung vorzugsweise Kühlrippen auf.
- Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auch bei einer Anlage zum Zusammenfügen von Substraten für optische Datenträger mit einer Vorrichtung, die die oben genannten Merkmale aufweist, dadurch gelöst, dass die Dispenseinheit von der Anlage thermisch im Wesentlichen entkoppelt ist.
- Hierdurch wird sichergestellt, dass die Dispenseinheit durch einen thermischen Eintrag der Anlage nicht beeinflusst wird. Um dies zu erreichen, wird die Dispenseinheit vorzugsweise mittels einer Kunststoffhalterung an der Anlage gehalten.
- Vorzugsweise weist die Anlage ferner eine Bewegungseinheit zum Bewegen der Dispenseinheit in Horizontalrichtung auf, um das Einschwenken der Dispensnadel in einen Raum zwischen zwei zusammenzufügenden Substraten und aus diesem heraus zu ermöglichen. Hierfür ist die Dispenseinheit vorzugsweise schwenkbar.
- Die Anmeldung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert;
In den Zeichnungen zeigt: -
1 eine schematische Ansicht von vorne einer Dispenseinheit gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
2 eine schematische Schnittdarstellung der Dispenseinheit entlang der Linie II-II in1 ; -
3 eine perspektivische Ansicht der Dispenseinheit gemäß1 ; -
4 Komponenten eines Fluidkreislaufs für eine Temperierung der Dispenseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung; -
5 eine schematische Seitenansicht einer Dispenseinheit gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
6 eine schematische Schnittdarstellung einer Dispenseinheit entlang der Linie VI-VI in5 ; -
7 eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung der Dispenseinheit gemäß5 . - Bei der nachfolgenden Beschreibung werden Richtungsangaben wie oben, unten, hinten, vorne etc. gemacht, die sich auf die konkret dargestellten Ausführungsbeispiele beziehen, die aber in keiner Weise einschränkend anzusehen sind.
- Die
1 bis3 zeigen eine Dispenseinheit1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dabei zeigt1 eine Ansicht von vorne auf die Dispenseinheit1 , während2 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie II-II in1 darstellt, und3 eine perspektivische Ansicht der Dispenseinheit1 darstellt. Die Dispenseinheit wird für einen Lack- bzw. Kleberauftrag in einer Anlage zum Zusammenfügen von Substratscheiben verwendet. Eine solche Anlage ist beispielsweise in derDE 10 2005 005 925 A1 beschrieben. Um Wiederholungen zu vermeiden, wird diese hier durch Bezugnahme aufgenommen. - Die Dispenseinheit besteht aus einem Hauptkörper
3 und einer Dispensnadel4 . Der Hauptkörper3 wird durch ein Gehäuseelement7 , ein Kolbenelement8 und ein äußeres Hülsenelement9 gebildet. Das Gehäuseelement7 besitzt einen vorderen Abschnitt11 , einen mittleren Abschnitt12 und einen hinteren Abschnitt13 . - Der vordere Abschnitt
11 besitzt einen Hauptteil16 und einen Befestigungsteil17 . Der Hauptteil16 und der Befestigungsteil17 besitzen jeweils eine runde Umfangsfläche, wobei der Befestigungsteil17 einen geringeren Außendurchmesser besitzt, als der Hauptteil16 . Im Bereich des Befestigungsteils17 ist ein Außengewinde vorgesehen, dessen Funktion nachfolgend noch näher erläutert wird. An einem vorderen Ende des Befestigungsteils17 erstreckt sich eine Bohrung20 in den vorderen Abschnitt11 . Die Bohrung erstreckt sich vollständig durch den Befestigungsteil17 hindurch und erstreckt sich in den Hauptteil16 hinein. In der Bohrung20 ist eine Ventilaufnahme22 aufgenommen, der durch eine Schraubkappe23 in der Bohrung20 gehalten wird. Die Schraubkappe23 umfasst den Befestigungsteil17 und ist auf das Außengewinde des Befestigungsteils17 geschraubt. Die Ventilaufnahme22 besitzt einen Dispensnadel-Aufnahmeabschnitt25 , der sich durch die Schraubkappe23 hindurch erstreckt. Eine Nadelbefestigungskappe27 , die auf die Schraubkappe23 geschraubt ist, befestigt die Dispensnadel4 an der Ventilaufnahme22 . - Die Ventilaufnahme
22 besitzt eine innere Bohrung30 , in der ein Rückschlagventil32 angebracht ist. Die Bohrung30 steht mit einer Durchgangsbohrung36 in Verbindung, die sich durch den Hauptteil16 des vorderen Abschnitts11 hindurch erstreckt. Die Durchgangsbohrung36 steht mit der Bohrung20 in Verbindung und besitzt einen Durchmesser, der kleiner ist als der der Bohrung20 . Der Durchmesser der Durchgangsbohrung36 entspricht dem Durchmesser der Bohrung30 in der Ventilaufnahme22 . - Der mittlere Abschnitt
12 des Gehäuseelements7 besitzt eine hohlzylindrische Form mit einem zylindrischen Innenraum39 . Der zylindrische Innenraum39 steht mit der Durchgangsbohrung36 und hierüber mit der Bohrung20 im vorderen Abschnitt11 in Verbindung. Der zylindrische Innenraum39 besitzt einen Durchmesser, der im Wesentlichen dem Durchmesser der Bohrung20 im vorderen Abschnitt entspricht. - Der Außenumfang des zylindrischen mittleren Abschnitts ist kleiner als der Außenumfang des Hauptteils
16 des vorderen Abschnitts. - Der hintere Abschnitt
13 besitzt wiederum im Wesentlichen eine hohlzylindrische Form, wobei der Außenumfang nicht vollständig rund ist, sondern Abflachungen besitzt, wie nachfolgend noch näher erläutert wird. Der Innendurchmesser des hohlzylindrischen hinteren Abschnitts13 entspricht dem Innendurchmesser des hohlzylindrischen mittleren Abschnitts12 , so dass sich der Innenraum39 auch im hinteren Abschnitt13 erstreckt. Am hinteren Ende des Innenraums39 ist am Innenumfang des hinteren Abschnitts13 ein Innengewinde41 vorgesehen. - Der Außendurchmesser der runden Abschnitte des hinteren Abschnitts
13 entspricht im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Hauptteils16 des vorderen Abschnitts11 . Im Bereich einer Abflachung43 (siehe3 ) ist eine sich in Längsrichtung des Gehäuseelements7 erstreckende Durchgangsbohrung45 durch den hinteren Abschnitt13 hindurch vorgesehen. Ein hinteres Ende der Durchgangsbohrung45 ist durch einen Stopfen46 verschlossen. Im Bereich der Abflachung43 ist ferner eine Querbohrung48 vorgesehen, die sich senkrecht zur Durchgangsbohrung45 erstreckt und diese schneidet. In der Querbohrung48 ist ein Leitungsanschlusselement50 eingesetzt. Die Querbohrung48 schneidet die Durchgangsbohrung45 an einem hinteren Ende davon. In einem vorderen Ende der Durchgangsbohrung ist ein Leitungselement52 vorgesehen, das sich im Wesentlichen parallel zum mittleren Abschnitt des Gehäuseelements7 in Richtung des vorderen Abschnitts erstreckt. Die Funktion des Leitungselements52 wird nachfolgend noch näher erläutert. - Im hinteren Abschnitt
13 ist ferner eine zweite sich in Längsrichtung erstreckende Durchgangsbohrung55 vorgesehen, deren hinteres Ende durch einen Stopfen56 verschlossen ist. Die Durchgangsbohrung55 steht mit einer Querbohrung58 in Verbindung, in das ein Leitungsanschlusselement60 eingesetzt ist. Die Durchgangsbohrung55 erstreckt sich an einem oberen Ende des hinteren Abschnitts, während die Durchgangsbohrung45 seitlich im hinteren Abschnitt13 ausgebildet ist. - Im hinteren Abschnitt
13 des Gehäuseelements7 ist ferner eine sich quer zur Längsrichtung des Gehäuseelements7 erstreckende nicht näher dargestellte Durchgangsbohrung vorgesehen, die sich im Bereich des hinteren Abschnitts13 in den Innenraum39 erstreckt. In dieser Durchgangsbohrung ist ein Leitungsanschlusselement62 aufgenommen. - Das Kolbenelement
8 besitzt einen hinteren Kopfteil64 mit einem Außendurchmesser der größer ist als der Durchmesser des Innenraums39 . An den Kopfteil64 schließt sich ein Befestigungsteil mit einem Außengewinde an, das in das Innengewinde41 des Innenraums39 geschraubt ist. An dem Befestigungsteil65 schließt sich dann ein erster Kolbenteil67 und daran anschließend ein zweiter Kolbenteil69 an. Der erste Kolbenteil67 besitzt einen geringeren Außendurchmesser als der zweite Kolbenteil69 . Der zweite Kolbenteil69 besitzt einen Außendurchmesser, der geringer ist als der Durchmesser des Innenraums39 , so dass zwischen den ersten und zweiten Kolbenteilen einerseits und einem Innenumfang des zylindrischen Innenraums39 ein gestufter Ringraum71 gebildet wird. Der Ringraum71 besitzt im Bereich des ersten Kolbenteils67 einen größeren Durchmesser als im Bereich des zweiten Kolbenteils69 . Am vorderen Ende des zweiten Kolbenteils ist eine Vielzahl von Führungsvorsprüngen73 vorgesehen, welche einen Außenumfang bilden, der etwas kleiner ist als der Innenumfang des Innenraums39 entspricht. Hierdurch wird sichergestellt, dass das Kolbenelement8 im Wesentlichen zentriert innerhalb des Innenraums39 gehalten wird. - Der Ringraum
71 steht über die Zwischenräume zwischen den Führungsvorsprüngen mit einem vorderen Ende des Innenraums39 mit der Durchgangsbohrung36 des Hauptteils16 des vorderen Abschnitts in Verbindung, wie nachfolgend noch näher erläutert wird. - Das Kolbenelement
8 besitzt ferner eine sich längs erstreckende Sackbohrung35 , in dem ein nicht näher dargestellter Temperatursensor aufgenommen ist. - Das äußere Hülsenelement
9 besitzt wiederum eine hohlzylindrische Form. Der Innendurchmesser des äußeren Hülsenelements9 entspricht im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Hauptteils16 des vorderen Abschnitts11 sowie einem Außendurchmesser wenigstens eines Befestigungsteils des hinteren Abschnitts13 . Das äußere Hülsenelement9 ist von vorne auf das Gehäuseelement7 aufgeschoben und erstreckt sich von dem hinteren Abschnitt13 vollständig über den mittleren Abschnitt12 und über den Hauptteil16 des vorderen Abschnitts11 . Im Bereich einer Überlappung mit dem hinteren Abschnitt13 sowie dem vorderen Abschnitt11 ist jeweils eine Abdichtung mittels eines O-Rings vorgesehen. Im Bereich des mittleren Abschnitts12 ist zwischen einem Außenumfang des mittleren Abschnitts12 des Gehäuseelements7 und einem Innenumfang des äußeren Hülsenelements9 ein Ringraum80 gebildet, dessen Funktion nachfolgend noch näher erläutert wird. - Nachfolgend wird nunmehr die Funktion der Dispenseinheit
1 anhand der1 bis3 näher erläutert. - Über das Leitungsanschlusselement, das sich in den Innenraum
39 erstreckt, wird ein auszugebender Lack unter Druck in den Ringraum71 geleitet. Der Lack bewegt sich in dem Ringraum71 zu einem vorderen Ende des Innenraums39 und bewegt sich durch die Durchgangsbohrung36 im Hauptteil16 des vorderen Abschnitts der Ventilaufnahme22 . Wenn der Druck des Lacks einen vorbestimmten Druck übersteigt, öffnet sich das Rückschlagventil32 in der Ventilaufnahme22 und der Lack wird über den Aufnahmeabschnitt25 der Ventilaufnahme22 in die Dispensnadel4 geleitet, und an einem vorderen Ende davon ausgegeben. Wenn der Druck des Lacks unter einen vorbestimmten Wert abfällt, bewegt sich das Rückschlagventil32 in eine Schließposition, so dass kein weiterer Lack durch die Dispensnadel4 ausgegeben werden kann. Eine Drucksteuerung des Lacks in der Dispenseinheit1 erfolgt über eine nicht näher dargestellte Lackpumpe. - Während sich der Lack in der Dispenseinheit
1 , insbesondere im Ringraum71 befindet, wird dessen Temperatur über den nicht näher dargestellten Temperatursensor in der Sackbohrung75 abgefühlt. Über das Leitungsanschlußelement50 wird ein temperiertes Fluid in die Durchgangsbohrung45 und über das Leitungselement52 zu einem vorderen Bereich des Ringraums80 geleitet. Von dort verteilt sich das temperierte Fluid gleichmäßig in dem Ringraum80 und strömt in Richtung der Durchgangsbohrung55 zurück, von wo es über das Leitungsanschlusselement60 abgeleitet wird. Das temperierte Fluid steht über das Gehäuseelement7 in einer Wärmeaustauschbeziehung mit dem Lack, und zwar insbesondere im Bereich des mittleren Abschnitts12 des Gehäuseelements7 . In diesem Bereich besitzt das Gehäuseelement7 eine verringerte Wanddicke, was einen Wärmeaustausch zwischen dem temperierten Fluid und dem Lack fördert. - Dadurch, dass sich der Lack in dem Ringraum
71 zwischen dem Kolbenelement8 und dem Gehäuseelement befindet, lässt sich eine relativ gleichmäßige Temperierung des gesamten Lacks erreichen. Wenn die abgefühlte Temperatur des Lacks von einer vorgesehenen Temperatur abweicht, wird die Temperatur des temperierten Fluids, wie nachfolgend beschrieben wird, entsprechend verändert. - Eine Versorgungseinheit für das temperierte Fluid wird nachfolgend anhand der
4 näher erläutert. -
4 zeigt Komponenten eines Fluidkreislaufs, der beispielsweise für eine Temperierung der Dispenseinheit1 gemäß den1 bis3 geeignet ist.4 zeigt ein Gehäuse84 zur Aufnahme der jeweiligen Komponenten. Bei86 ist ein Fluidtank86 mit einer oberen Öffnung88 gezeigt. Der Fluidtank86 steht über die obere Öffnung88 mit dem Leitungsanschlusselement60 in Verbindung, über das ein Temperierfluid von der Dispenseinheit1 weggeleitet wird. Der Fluidtank86 steht über eine nicht näher dargestellte Leitung mit einer Umwälzpumpe90 in Verbindung, welche Fluid durch die unterschiedlichen Komponenten des Fluidkreislaufs pumpt. Ein Ausgangsanschluss91 der Umwälzpumpe90 steht mit einem Eingangsanschluss94 eines Wärmetauschers96 in Verbindung, und zwar über eine nicht näher dargestellte Leitung. Der Wärmetauscher96 besitzt einen Ausgangsanschluss98 mit zwei Anschlusselementen, um temperiertes Fluid zu zwei getrennten Dispenseinheiten, wie beispielsweise zwei Dispenseinheiten1 gemäß den1 bis3 zu leiten. Eines der Anschlusselemente des Ausgangsanschlusses98 steht über eine nicht näher dargestellte Leitung mit einem Leitungsanschlußelement50 einer Dispenseinheit1 in Verbindung. - Am Wärmetauscher
96 sind zwei steuerbare Peltierelemente99 zum Kühlen von Fluid sowie ein steuerbares Heizelement100 , wie beispielsweise ein Widerstandsheizelement zum Erwärmen eines Fluids im Wärmetauscher96 vorgesehen. Zum Steuern der Peltierelemente99 bzw. des Heizelements100 ist eine entsprechende Steuereinheit vorgesehen, die ein Signal von dem Temperatursensor in der Dispenseinheit1 empfängt und dementsprechend die Temperatur des aus dem Wärmetauscher96 austretenden Fluids steuert bzw. regelt. - Für eine Kühlung der Peltierelemente weist das Gehäuse
84 Lüftungsschlitze101 für Kühlluft auf, und ferner ist ein Lüfter102 zur Abfuhr von Warmluft an dem Gehäuse befestigt. - Die Peltierelemente
99 am Wärmetauscher ermöglichen eine rasch ansprechende Kühlung des in dem Wärmetauscher befindlichen Fluids, das anschließend für eine Temperierung des Lacks in der Dispenseeinheit1 zu der Dispenseeinheit geleitet wird. - Anhand der
5 bis7 wird ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Dispenseinheit110 mit einem Hauptkörper113 und einer Dispensenadel114 beschrieben. Der Hauptkörper113 der Dispenseeinheit110 wird durch ein Gehäuseelement117 sowie ein Kolbenelement118 gebildet. - Das Gehäuseelement
117 weist einen vorderen Abschnitt121 , einen mittleren Abschnitt122 sowie einen hinteren Abschnitt123 auf. Das Gehäuseelement117 besitzt eine im Wesentlichen quadratische Umfangsform mit abgeschrägten Kanten125 . Eine Oberseite127 sowie eine Unterseite128 des Gehäuseelements117 ist über den hinteren Abschnitt123 , den mittleren Abschnitt122 sowie wenigstens einen Teil des vorderen Abschnitts121 eben ausgebildet. Gegenüberliegende Seitenflächen130 ,131 besitzen im mittleren Abschnitt122 eine Ausnehmung133 , wie am besten in den6 und7 zu erkennen ist. - Der vordere Abschnitt
121 des Gehäuseelements117 besitzt wiederum einen Hauptteil136 sowie einen Befestigungsteil137 . Der vordere Abschnitt121 des Gehäuseelements117 ist im Wesentlichen identisch zu dem vorderen Abschnitt11 der Dispenseeinheit1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel aufgebaut und wird daher nicht näher beschrieben. Es sei nur bemerkt, dass in dem vorderen Abschnitt121 wiederum ein Ventilelement140 angeordnet ist, das über eine Schraubkappe141 am Befestigungsteil137 gehalten wird. Die Dispensenadel114 wird wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel über eine Nadelbefestigungskappe143 , die auf die Schraubkappe141 geschraubt ist, am Ventilkörper140 gehalten. - Das Gehäuseelement
117 weist einen zylindrischen Hohlraum150 auf, der sich durch den hinteren Abschnitt123 und den mittleren Abschnitt122 des Gehäuseelements117 erstreckt. Über eine Bohrung152 steht der zylindrische Hohlraum150 mit dem Ventilkörper140 in dem vorderen Abschnitt121 des Gehäuseelements117 in Verbindung. - Der zylindrische Hohlraum
150 ist am hinteren Ende des hinteren Abschnitts123 offen und weist in diesem Bereich ein Innengewinde auf, in das wie beim ersten Ausführungsbeispiel ein Kopfteil des Kolbenelements118 wenigstens teilweise eingeschraubt ist. - Die Unterseite
128 des Gehäuseelements117 weist eine Verbindungsbohrung zu dem Hohlraum150 auf, in der ein Leitungsanschlusselement154 aufgenommen ist, um Lack in den Hohlraum150 zu leiten. - In dem zylindrischen Hohlraum
150 ist zur Bildung eines Ringraums156 ein Kolbenelement118 aufgenommen, das im Wesentlichen genauso aufgebaut ist, wie das Kolbenelement des ersten Ausführungsbeispiels, so dass eine weitere Beschreibung hiervon entfällt. - In den Ausnehmungen
133 der Seitenflächen130 ,131 des Kolbenelements117 ist jeweils ein Peltierelement160 aufgenommen, das über eine nicht näher dargestellte Steuereinheit ansteuerbar ist, um das Gehäuseelement117 und somit einen darin befindlichen Lack zu kühlen. - Die Peltierelemente
160 werden über externe Kühlkörper164 , die nachfolgend noch näher beschrieben werden an das Gehäuseelement117 geklemmt. Hierzu weisen die Kühlkörper164 entsprechende Durchgangsbohrungen166 auf, die mit Gewindebohrungen168 im Gehäuseelement117 ausrichtbar sind. Die Kühlkörper164 können dann über nicht dargestellte Schrauben an das Gehäuseelement117 geschraubt werden, während die jeweiligen Peltierelemente160 sandwichartig dazwischen eingeklemmt werden. - Die Kühlkörper
164 weisen jeweils einen internen Fluidkanal170 auf, der gestrichelt in5 dargestellt ist. An einem Eingangsende des Fluidkanals170 ist ein Leitungsanschlusselement172 vorgesehen. An einem Ausgangsende des Fluidkanals170 ist ein weiteres Anschlusselement174 vorgesehen. Über das Leitungsanschlusselement172 , den Fluidkanal170 und das Leitungsanschlusselement174 kann ein Kühlfluid durch den Kühlkörper164 geleitet werden. Dabei kann das Kühlfluid beispielsweise aus einem Fluidkreislauf stammen, wie er unter Bezugnahme auf4 beschrieben wurde oder es kann ein sonstiges Kühlfluid sein, das beispielsweise aus einem Kühlkreislauf für eine Anlage zur Herstellung optischer Datenträger, in der die Dispenseeinheit integriert ist, entnommen werden. - Auf der ebenen Oberseite
127 des Gehäuseelements117 ist ferner ein Heizelement180 , wie beispielsweise ein Widerstandsheizelement angebracht, um neben einer Kühlung des Gehäuseelements117 durch die Peltierelemente160 auch eine Erwärmung durch das Heizelement180 zu ermöglichen. - Obwohl bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein separates Heizelement
180 vorgesehen ist, kann eine Heizfunktion entsprechend auch durch die Peltierelemente160 vorgesehen werden, wobei das Vorsehen eines separaten Heizelements einerseits die Lebenszeit der Peltierelemente160 verlängert und ferner ein rascheres Ansprechen des hierdurch gebildeten Temperiersystems ermöglicht. - Die Dispenseeinheit
110 ist über einen Kunststoffhalter185 an einer entsprechenden Anlage zum Zusammenfügen von Substratscheiben angebracht und somit im Wesentlichen von ihr thermisch entkoppelt. - Die Funktion der Dispenseeinheit
110 hinsichtlich des Lackauftrags entspricht im Wesentlichen dem zuvor beschriebenen Ablauf. Ein Unterschied ergibt sich jedoch hinsichtlich der Temperierung von Lack in dem Gehäuseelement117 . Bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel wurde die Temperatur des Gehäuseelements7 und somit des darin befindlichen Lacks über ein temperier tes Fluid gesteuert, das in Kontakt mit einem Außenumfang des Gehäuseelements7 gebracht wurde. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den5 bis7 erfolgt eine Temperierung von Lack innerhalb des Gehäuseelements117 durch entsprechende Ansteuerung der Peltierelemente160 und des Heizelements180 , die in direktem thermisch leitenden Kontakt mit dem Gehäuseelement117 stehen. Somit ergibt sich eine direktere Temperierung des Gehäuseelements117 und somit des darin befindlichen Lacks über direkt daran angebrachte Kühl- und Heizelemente. - Die Erfindung wurde zuvor anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben ohne auf die konkret dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt zu sein. Insbesondere sind kompatible Merkmale der verschiedenen Ausführungsbeispiele frei miteinander kombinierbar und austauschbar. Einzelheiten hinsichtlich der Anbringung einer Dispensenadel an dem Hauptkörper einer Dispenseeinheit sind für die vorliegende Erfindung nicht maßgeblich. Auch das Vorsehen eines Ringraums zwischen einem Gehäuseelement und einem Kolbenelement der Dispenseeinheit ist nicht zwingend notwendig, obwohl hierdurch eine vergleichsweise große Temperaturübertragungsfläche zwischen dem Gehäuseelement und dem darin befindlichen Fluid pro Volumeneinheit des Fluids gebildet werden kann. Ferner kann für die direkt ans Gehäuseelement
117 angebrachten Peltierelemente160 eine alternative Kühlung vorgesehen werden. So kann beispielsweise ein Kühlkörper mit Kühlrippen in Kontakt mit den Peltierelementen vorgesehen werden, der über eine Luftströmung gekühlt wird.
Claims (22)
- Vorrichtung zum Abgeben von Lack zum Verkleben von Substratscheiben für einen optischen Datenträger, die Folgendes aufweist: eine Dispenseinheit (
1 ,110 ), die einen Hauptkörper (3 ,113 ) mit einem Lackraum (71 ,156 ) und eine Dispensnadel (4 ,114 ) aufweist, die mit dem Lackraum in Strömungsverbindung steht; eine Lackversorgung, die mit dem Lackraum (71 ) des Hauptkörpers (3 ,113 ) in Verbindung steht; und Mittel zum Temperieren von Lack, die in thermisch leitendem Kontakt mit dem Hauptkörper (3 ,113 ) der Dispenseinheit (1 ,110 ) stehen, wobei die Mittel wenigstens ein Peltierelement (99 ,160 ) zum Kühlen des Lacks aufweisen, das direkt am Hauptkörper der Dispenseinheit befestigt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Peltierelemente an gegenüberliegenden Seiten des Hauptkörpers der Dispenseinheit befestigt sind.
- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zum Abführen von Wärme vom Peltierelement.
- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperiermittel wenigstens ein Heizelement aufweisen.
- Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Heizelement direkt am Hauptkörper der Dispenseinheit angebracht ist.
- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperiermittel einen Fluidkreislauf aufweisen, mit einem vom Hauptkörper entfernten Fluidtank und wenigstens einem Abschnitt, der in thermisch leitendem Kontakt mit dem Hauptkörper der Dispenseinheit und/oder einem daran angebrachten Peltierelement steht.
- Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Peltierelement in thermisch leitendem Kontakt mit dem Fluid im Fluidkreislauf steht.
- Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Heizelement in thermisch leitendem Kontakt mit dem Fluid im Fluidkreislauf steht.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch einen Wärmetauscher, der in Strömungsrichtung des Fluids zwischen dem Fluidtank und dem Abschnitt, der in thermisch leitendem Kontakt mit dem Hauptkörper der Dispenseinheit und/oder einem daran angebrachten Peltierelement steht, angeordnet ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher zwischen einer Umwälzpumpe des Fluidkreislaufes und dem Abschnitt, der in thermisch leitendem Kontakt mit dem Hauptkörper der Dispenseinheit und/oder einem daran angebrachten Peltierelement steht, angeordnet ist.
- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lackraum von einem Ringraum im Hauptkörper der Dispenseinheit gebildet wird.
- Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringraum zwischen einem Kolben und einem Gehäuseelement des Hauptkörpers gebildet wird.
- Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Materialien des Gehäuseelements des Hauptkörpers und des Kolbens unterscheiden.
- Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Gehäuseelements eine größere Festigkeit als das Material des Kolbens aufweist.
- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Temperaturfühler, der am Hauptkörper der Dispenseinheit befestigt ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, gekennzeichnet durch einen Temperaturfühler, der in einer Bohrung des Kolbens angeordnet ist.
- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zum Leiten einer Luftströmung über einen Kühlkörper des Peltierelements.
- Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkörper Kühlrippen aufweist.
- Anlage zum Zusammenfügen von Substraten für optische Datenträger mit einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dispenseinheit von der Anlage thermisch im Wesentlichen entkoppelt ist.
- Anlage nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, dass die Dispenseinheit mittels einer Kunststoffhalterung an der Anlage gehalten wird.
- Anlage nach Anspruch 19 oder 20, gekennzeichnet durch eine Bewegungseinheit zum Bewegen der Dispenseinheit in Horizontalrichtung.
- Anlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Dispenseinheit schwenkbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510005924 DE102005005924B4 (de) | 2005-02-09 | 2005-02-09 | Vorrichtung zum Abgeben von Lack zum Verkleben von Substratscheiben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510005924 DE102005005924B4 (de) | 2005-02-09 | 2005-02-09 | Vorrichtung zum Abgeben von Lack zum Verkleben von Substratscheiben |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005005924A1 DE102005005924A1 (de) | 2007-01-11 |
DE102005005924A8 DE102005005924A8 (de) | 2007-05-10 |
DE102005005924B4 true DE102005005924B4 (de) | 2009-07-16 |
Family
ID=37562282
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200510005924 Expired - Fee Related DE102005005924B4 (de) | 2005-02-09 | 2005-02-09 | Vorrichtung zum Abgeben von Lack zum Verkleben von Substratscheiben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102005005924B4 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9615405B2 (en) | 2013-09-16 | 2017-04-04 | Nordson Corporation | Heat exchange devices, liquid adhesive systems, and related methods |
US9731486B2 (en) | 2013-09-16 | 2017-08-15 | Nordson Corporation | Heat exchange device with ring shaped thin slit section for use in liquid adhesive systems and related methods |
WO2016148925A1 (en) * | 2015-03-16 | 2016-09-22 | Nordson Corporation | Heat exchange device with ring shaped thin slit section for use in liquid adhesive systems and related methods |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE69722732T2 (de) * | 1996-02-21 | 2004-04-22 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd., Kadoma | Düse zum auftragen einer flüssigkeit und herstellungsverfahren einer kathodenstrahlröhre |
JP2004172628A (ja) * | 2003-12-05 | 2004-06-17 | Dainippon Screen Mfg Co Ltd | 基板処理装置 |
US6827782B2 (en) * | 2002-01-31 | 2004-12-07 | Dainippon Screen Mfg. Co., Ltd. | Chemical treating apparatus |
DE102005005925A1 (de) * | 2005-02-09 | 2006-08-10 | Steag Hamatech Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenfügen von Substratscheiben eines optischen Datenträgers |
-
2005
- 2005-02-09 DE DE200510005924 patent/DE102005005924B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE69722732T2 (de) * | 1996-02-21 | 2004-04-22 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd., Kadoma | Düse zum auftragen einer flüssigkeit und herstellungsverfahren einer kathodenstrahlröhre |
US6827782B2 (en) * | 2002-01-31 | 2004-12-07 | Dainippon Screen Mfg. Co., Ltd. | Chemical treating apparatus |
JP2004172628A (ja) * | 2003-12-05 | 2004-06-17 | Dainippon Screen Mfg Co Ltd | 基板処理装置 |
DE102005005925A1 (de) * | 2005-02-09 | 2006-08-10 | Steag Hamatech Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenfügen von Substratscheiben eines optischen Datenträgers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102005005924A8 (de) | 2007-05-10 |
DE102005005924A1 (de) | 2007-01-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2157710C2 (de) | Auftragskopf für Flüssigkeiten | |
DE2211046A1 (de) | Strömungsmittelsystem mit Ventileinrichtungen | |
DE102005005924B4 (de) | Vorrichtung zum Abgeben von Lack zum Verkleben von Substratscheiben | |
DE112017000696T5 (de) | Baueinheit zur Herstellung einer Kartusche zur Regelung von zu vermischenden kalten und warmen Fluiden | |
EP1010473A2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Beschichten eines ebenen Substrates | |
EP2377623B1 (de) | Vorrichtung zum Abgeben von Fluid auf ein Substrat | |
DE102007048046A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Abgabe eines Fluids, insbesondere Heißschmelzklebstoff | |
WO2016162088A1 (de) | Substrathalter und verfahren zum bonden zweier substrate | |
EP0744220B1 (de) | Schlitzdüse | |
DE602004004139T2 (de) | Druckregler | |
DE202006019724U1 (de) | Vorrichtung mit Schlitzdüsenanordnung zum Abgeben von Fluid | |
EP1123155B1 (de) | Ventileinrichtung | |
DE1650431A1 (de) | Mehrfachventilanordnung | |
DE19628560C1 (de) | Anschlußadapter, insbesondere für Plattenwärmetauscher | |
DE10023673B4 (de) | Verteilervorrichtung zum Verteilen von Fluiden sowie Vorrichtung zum Abgeben und Auftragen von Fluid, insbesondere Klebstoff | |
DE202007007036U1 (de) | Mikrobreitenverstellbare Schlitzdüse | |
DE19903699A1 (de) | Formwerkzeug | |
DE102013112337B4 (de) | Ventilanordnung für ein flüssiges Medium | |
EP1419826A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abgeben von Fluid sowie Patrone | |
EP0893667A2 (de) | Gehäuseloser Plattenwärmetauscher | |
DE10062603B4 (de) | Aerostatisches Lager | |
WO2018082960A1 (de) | Thermostat für einen getriebeölkreislauf und getriebeölkreislauf | |
DE10260773B4 (de) | Vorrichtung zur Ausgabe eines Fluids | |
DE2708622B2 (de) | Einstellknopf für ein Ventil | |
EP1925395A1 (de) | Verfahren zur Schmierung von gesteuert verfahrbaren Werkzeugen sowie Schmiermittelspender |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: S?MANN, MARTIN, 75443 OTISHEIM, DE Inventor name: BARTSCH, STEFAN, 76669 BAD SCHOENBORN, DE Inventor name: HUPP, ALEXANDER, 75056 SULZFELD, DE Inventor name: SPEHN, MARKUS, 75038 OBERDERDINGEN, DE Inventor name: GORDT, JOACHIM, 75447 STERNENFELS, DE Inventor name: ZIMMERMANN, TORSTEN, 76703 KRAICHTAL, DE |
|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SINGULUS TECHNOLOGIES AG, 63796 KAHL, DE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110901 |