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Die
Erfindung betrifft eine Ventilanordnung und ein Verfahren zur Ansteuerung
eines doppeltwirkenden Verbrauchers gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 bzw. des nebengeordneten Patentanspruchs 8.
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Derartige
Ventilanordnungen werden beispielsweise zur Steuerung der Arbeitsfunktionen
von mobilen Arbeitsgeräten,
wie beispielsweise Traktoren oder Baggern verwendet. Die Steuerung
dieser hydraulischen Funktionen erfolgt in der Regel über einen
sehr kompakten Steuerblock, bei dem alle wesentlichen Wege- und
Regelventile zu einer Einheit zusammengefasst sind. Ein derartiger
Steuerblock ist beispielsweise in dem Katalog 1 987 760 507 (Elektronisch-hydraulische
Hubwerksregelung für Traktoren)
der Anmelderin beschrieben. Weitere Einzelheiten finden sich in
der nachveröffentlichten
Anmeldung mit dem amtlichen Aktenzeichen 10 2004 033 315.7.
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Moderne
Traktoren sind beispielsweise mit einem Heckhubwerk und einem Fronthubwerk
ausgeführt,
deren Hubzylinder über
den Steuerdruck mit Druckmittel beaufschlagbar sind, das von einer
Pumpe gefördert
wird, die so geregelt wird, dass in einer Pumpenleitung ein um eine
bestimmte Druckdifferenz über
dem Lastdruck der Verbraucher liegender Pumpendruck herrscht. Sowohl
das Heck- als auch das Fronthubwerk sind bei modernen Traktoren
doppeltwirkend ausgeführt,
wobei jedem der Verbraucher elektrohydraulisch betätigbare
Wegeventile zugeordnet sind, die über ein elektrisches Steuergerät des Mobilfahrzeugs
angesteuert werden. Die Sollwerte werden beispielweise über ein
Frontbedienteil oder ein Heckbe dienteil im Inneren der Kabine eingestellt.
Bei bestimmten Betriebsbedingungen können die üblicherweise doppeltwirkenden
Verbraucher auch im einfachwirkenden Betriebsmodus betrieben werden,
wobei dann beispielsweise ein Druckraum des Verbrauchers bei sehr
geringem Druck zum Tank entlastet wird, so dass sich der Verbraucher
wie ein einfachwirkender Verbraucher verhält und beispielsweise das Heben
des Hubwerks durch Zuführen
des Druckmittels zum anderen Druckraum erfolgt, während das
Absenken alleine durch das Gewicht der Last erfolgt, wobei der erstgenannte
Druckraum entlastet bleibt. Bei Traktoren ist üblicherweise noch ein Hecktaster
oder ein Fronttaster vorgesehen, die rückseitig bzw. frontseitig am
Traktor angeordnet sind und es ermöglichen, die Hubwerke von außen – beispielsweise
zum Ankoppeln eines Arbeitsgeräts – zu betätigen. Bei
gleichzeitiger Ansteuerung mehrerer Verbraucher kann es vorkommen,
dass ein größerer Druckmittelbedarf
als die maximal einstellbare Fördermenge
der Pumpe vorliegt – das
System gelangt in die Sättigung,
es kann zu einer Unterversorgung der Verbraucher kommen, wobei einige
nachgeordnete Verbraucher stehen bleiben. Dies kann bei bestimmten
Anwendungen kritisch werden.
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Demgegenüber liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Ventilanordnung und ein
Verfahren zur Ansteuerung eines doppeltwirkenden Verbrauchers zu
schaffen, bei denen die Gefahr einer Unterversorgung verringert
ist.
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Diese
Aufgabe wird hinsichtlich der Ventilanordnung durch die Merkmale
des Patentanspruchs 1 und hinsichtlich des Verfahrens durch die
Merkmale des Patentanspruchs 8 gelöst.
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Erfindungsgemäß hat die
Ventilanordnung zur Ansteuerung eines doppeltwirkenden Verbrauchers
eine veränderli che
Zumessblende, der eine Individualdruckwaage zugeordnet ist, über die
der Druckabfall über
der Zumessblende lastdruckunabhängig
konstant gehalten werden kann. Erfindungsgemäß kann diese Individualdruckwaage
bei bestimmten Betriebszuständen,
beispielsweise beim Absenken einer Last in eine Sperrstellung gebracht werden,
so dass trotz auf gesteuerter Zumessblende der Druckmittelströmungspfad
von einer Druckmittelquelle zu dem mit Druckmittel beaufschlagten
Druckraum des Verbrauchers abgesperrt ist. Das heißt, erfindungsgemäß kann in
Abhängigkeit
von dem Betriebszustand der Druckmittelvolumenstrom zum Verbraucher
abgesperrt werden, so dass das System nicht in den Bereich der Sättigung
gelangt und die Gefahr einer Unterversorgung von Verbrauchern verringert
ist.
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Bei
einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist der Individualdruckwaage ein Pilotventil zugeordnet, über das
eine in Schließrichtung wirksame
Steuerfläche
eines Regelkolbens der Individualdruckwaage mit dem Druck einer
Druckmittelquelle des Systems, in der Regel einer LS-Pumpe beaufschlagbar
ist, so dass der Regelkolben unabhängig von dem auf ihn wirkenden
Lastdruck in seine Sperrstellung gebracht werden kann. Da das Pilotventil
nur vergleichsweise geringe Steuerölvolumenströme durchlassen muss, kann es
relativ klein ausgelegt werden – mit
diesem kleinen Pilotventil kann jedoch ein vergleichsweise großer Druckmittelvolumenstrom
zu- oder abgeschaltet werden. Die erfindungsgemäße Lösung arbeitet beispielsweise
dann besonders vorteilhaft, wenn der Verbraucher einfachwirkend
betrieben wird und – beispielsweise
beim Absenken des Verbrauchers – der
sich vergrößernde Druckraum
durch die erfindungsgemäße Ventilanordnung
und das erfindungsgemäße verfahren
von der Druckmittelversorgung getrennt wird. Man nimmt dann zwar
bewusst das Entstehen eines Unterdrucks in diesem sich vergrößernden
Druckraum und eine daraus resultierende Schaumbildung und Luftausgasung
in Kauf – diese
Effekte können
jedoch auch bei herkömmlicher
Steuerung von Hubwerkszylindern auftreten, des weiteren bewirken
die Schaumbildung und die Luftausgasung keinen Ausfall des Systems und
können
daher hingenommen werden.
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Das
Pilotventil ist vorzugsweise als elektrisch betätigtes 2-Wegeschaltventil ausgeführt, das in
seiner federvorgespannten Grundposition eine Verbindung zwischen
dem Druckraum der Individualdruckwaage und einer Pumpenleitung absperrt
und in seiner Schaltposition diese Verbindung auf steuert.
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Um
in dieser Schaltposition ein Abströmen von Steueröl durch
die üblicherweise
vorhandene Steuerleitung zu vermeiden, ist in dieser eine Düse angeordnet.
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Auf
diese Düse
kann verzichtet werden, wenn das Pilotventil als 3/2-Wegeschaltventil
ausgeführt
ist, das in seiner federvorgespannten Grundposition eine Verbindung
zwischen dem Druckraum und der Pumpenleitung absperrt und die vorgenannte Steuerleitung
aufsteuert und in seiner Schaltposition diese Steuerleitung absperrt
und den Druckraum der Individualdruckwaage mit dem Druck in der
Pumpenleitung beaufschlagt.
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Die
Erfindung mit in Abhängigkeit
vom Betriebszustand in eine Sperrstellung bringbarer Individualdruckwaage
kann sowohl bei LUDV-Systemen als auch bei vor- oder nachgeschalteter
LS-Individualdruckwaage angewendet werden. In der
DE 198 31 595 A1 der Anmelderin
ist ein LUDV-System offenbart, bei dem eine LUDV-Individualdruckwaage
bei Überschreiten
eines vorbestimmten Lastdrucks in eine Sperrstellung verfahrbar
ist, dieser maximale Lastdruck ist so gewählt, dass der zugeordnete Verbraucher mit
einer hinreichenden Druckmittelmenge versorgt werden kann. Die Erfindung
arbeitet nach einem völlig
anderen Konzept, gemäß dem die
Druckmittelversorgung zu einem Verbraucher in Abhängigkeit
vom Betriebszustand vollständig
abgesperrt wird – dieses
Absperren erfolgt unabhängig
von dem am Verbraucher anliegenden Lastdruck.
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In
dem Fall, in dem eine Hubwerksventilanordnung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren angesteuert
wird, können
diejenigen Betriebszustände,
bei denen die Individualdruckwaage in ihre Sperrstellung gebracht
wird, beispielsweise dann vorliegen, wenn ein Nachfüllen eines
Druckraums nicht erforderlich ist.
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Sonstige
vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer
Unteransprüche.
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Im
Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 einen
Hydraulkschaltplan eines Heckhubwerks eines Traktors;
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2 eine
Detaildarstellung einer Hubwerksventilanordnung aus 1 und
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3 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
einer Hubwerksventilanordnung für
einen Traktor.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand einer Hubwerksanordnung eines
Traktors erläutert. Prinzipiell
lässt sich
die erfindungsgemäße Schaltung
jedoch auch bei anderen doppeltwirkenden Verbrauchern eines mobilen
Arbeitsgeräts
einsetzen.
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Moderne
Traktoren sind mit zumindest einem Hubwerk 2 ausgeführt, das
einen doppeltwirkenden Hubzylinder 6 aufweist, dessen Druckräume über eine
erfindungsgemäße Hubwerksventilanordnung 8 mit
Druckmittel beaufschlagbar oder mit einem Tank verbindbar sind,
die mit den Wegeventilen zur Ansteuerung der anderen Verbraucher
des Traktors zu einem Steuerblock zusammengesetzt ist.
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Ein
Heckhubwerk 2 gemäß 1 lässt sich in
unterschiedlichen Betriebszuständen
einsetzen. Im Arbeitsbereich "Tragen" ist das Heckhubwerk
und entsprechend gegebenenfalls das davon betätigte Anbaugerät entweder
vom Boden abgehoben oder es wird in Bodenkontakt mit einer vorbestimmten Stützkraft
getragen. Dieser Arbeitsbereich tritt beispielsweise beim Pflügen oder
beim Grubbern auf. Im Arbeitsbereich "Drücken" wird das Heckhubwerk 2 so
angesteuert, dass eine in Richtung auf den Boden wirkende Druckkraft
aufgebracht wird. Eine derartige Einstellung ist beispielsweise
beim aktiven Pflug einziehen oder bei einem Packer erforderlich.
In einer lastfreien Zwischenstellung, in der das Heckhubwerk 2 nicht
mit einer Kraft beaufschlagt ist, liegt dieses aufgrund seines Eigengewichtes
auf dem Boden auf. Eine derartige lastfreie Zwischenstellung wird – wie im
Folgenden beschrieben – durch
Verstellen der Hubwerksventilanordnung 4 in eine Schwimmstellung
eingestellt.
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Die
in Scheibenbauweise ausgeführte
Hubwerksventilanordnung 4 hat einen Druckanschluss P, einen
Tankanschluss T, einen LS-Anschluss LS sowie zwei Arbeitsanschlüsse A, B.
Der Druckanschluss P ist über
eine Pumpenleitung mit einer Verstellpumpe 8 verbunden,
deren Förderdruck
in Abhängigkeit
von dem höchsten,
an den Verbrauchern des Traktors anliegenden Lastdruck eingestellt
wird. Dieser Lastdruck wird an dem LS-Anschluss abgegriffen. Eine
LS-Steuerung, bei
der der Förderstrom der
Pumpe in Abhängig keit
vom höchsten
Lastdruck eingestellt wird, ist jedoch keine Voraussetzung für das erfindungsgemäße System.
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Der
Druckanschluss P ist über
einen Zulaufkanal 10 mit einem Eingangsanschluss P' einer Individualdruckwaage 12 verbunden,
deren Ausgangsanschluss A' mit
einem Eingangsanschluss P'' eines stetig verstellbaren
Wegeventils 14 verbunden ist. Dessen Rücklaufanschluss R ist über einen
Rücklaufkanal 16 mit
dem Tankanschluss T der Hubwerksventilanordnung 4 verbunden.
Das Wegeventil 14 hat zwei Arbeitsanschlüsse A'' und B'' (siehe 2),
die über
Arbeitskanäle 18, 20 mit
den beiden Arbeitsanschlüssen
A, B der Hubwerksventilanordnung 4 verbunden sind. Der
Individualdruckwaage 12 ist ein Pilotventil 13 zugeordnet, über das
die Individualdruckwaage 12 bei bestimmten Betriebszuständen in
ihre Sperrstellung umschaltbar ist.
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In
jedem Arbeitskanal 18, 20 ist jeweils ein Senkenmodul 22, 24 vorgesehen,
das in einer Grundstellung als entsperrbares Rückschlagventil zur leckölfreien
Einspannung des Hubzylinders 6 des Heckhubwerks 2 dient
und in einer Regelposition den vom Hubzylinder 6 zurückströmenden Druckmittelvolumenstrom
im Sinne einer Ablaufregelung steuert.
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Der
Arbeitskanal 20 ist stromabwärts des Senkenmoduls 24 über ein
vorgesteuertes proportional verstellbares Druckbegrenzungsventil 26 mit
dem Tankanschluss T verbindbar. Der Druck im anderen Arbeitskanal 18 wird über ein
Sekundär-Druckbegrenzungsventil 28 begrenzt.
Der Hubzylinder 6 ist – wie
erwähnt – doppeltwirkend
ausgeführt,
wobei ein in Richtung "Senken" wirksamer Ringraum 30 mit dem
Arbeitsanschluss B und der in Richtung "Heben" wirksame Druckraum 32 mit
dem Arbeitsanschluss A der Hubwerksventilanordnung 4 verbunden
ist. Über den
Hubzy linder 6 werden ein schwenkbar an einer Hubwelle 34 gelagerter
Arm 36 sowie weitere Koppelelemente betätigt, an denen beispielsweise
ein Anbaugerät,
wie eine Drillmaschine oder ein Pflug 38 angebaut ist.
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Einzelheiten
der Hubwerksventilanordnung 4 werden anhand der vergrößerten Darstellung
in 2 erläutert.
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Ein
Druckwaagenkolben der Druckwaage 12 ist von einer Druckwaagenfeder 40 sowie
von dem über
einen Kanal 42 von einem mit dem LS-Anschluss verbundenen
Lastmeldekanal 44 abgegriffenen Druck in Öffnungsrichtung
und von dem Druck in einem Steuerkanal 46 in Schließrichtung
beaufschlagt, der zwischen der Druckwaage 12 und dem Wegeventil 14 vom
Zulaufkanal 10 abzweigt. Vom Steuerkanal 46 zweigt
eine Pilotsteuerleitung 70 ab, die zum Ausgangsanschluss
des Pilotventils 13 geführt
ist, dessen Eingangsanschluss über
einen Pilotdruckkanal 72 mit dem stromaufwärts der
Druckwaage 12 gelegenen Teil des Zulaufkanals 10 verbunden ist.
Das Pilotventil 13 ist über
eine Pilotventilfeder 74 in seine dargestellte Sperrposition
vorgespannt, in der die Verbindung zwischen dem Pilotdruckkanal 72 und
der Pilotsteuerleitung 70 abgesperrt ist. Das heißt, in dieser
Grundposition wirkt auf den in Schließrichtung wirksamen Druckraum
der Druckwaage 12 der Druck, der über den Steuerkanal 46 stromabwärts der
Druckwaage 12 abgegriffen wird. In diesem Steuerkanal 46 ist
eine Düse 76 vorgesehen,
die bei Umschalten des Pilotventils 13 in seine Durchgangsposition
ein Abströmen
des Steueröls durch
den Steuerkanal 46 minimiert. Das Umschalten des Pilotventils 13 erfolgt über einen
Schaltmagneten 78, wobei zum Umschalten die Bordspannung verwendet
wird. Wie im Folgenden noch näher
erläutert,
erfolgt dieses Umschalten bei bestimmten Betriebsbedingungen. In
der Schaltstellung wird der in Schließrichtung wirksame Druckraum
der Druckwaage 42 mit dem Pumpendruck beauf schlagt, so
dass deren Regelkolben in seine Schließposition verfährt und
der Druckmittelvolumenstrom zum Verbraucher abgesperrt ist.
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Der
LS-Kanal 44 führt
zu einem Steueranschluss LS" des
Wegeventils 14. Dieses hat noch zwei weitere Steueranschlüsse X, denen
ausgangsseitig Steueranschlüsse
XA und XB zugeordnet sind. Die Betätigung des Wegeventils 14 erfolgt über eine Pilotventilanordnung,
die in der Darstellung gemäß 2 durch
zwei elektrohydraulische Vorsteuerelemente 45, 47 ausgebildet
ist. Das Dreieck 49 deutet die Steuerölversorgung, beispielsweise
eine Steuerölpumpe,
dieser Vorsteuerelemente 47, 45 an. Über die
Vorsteuerelemente 47, 45 kann Steueröl jeweils
einem Steuerraum des Wegeventils 14 zugeführt werden,
bis ein Ventilschieber 50 eine Arbeitsposition einnimmt.
Diese wird über
einen Wegaufnehmer erfasst. Sobald von diesem die gewünschte Position
gemeldet wird, wird das Vorsteuerelement 47, 45 wieder
in seine Neutralstellung gebracht. Die Position des Ventilschiebers 50 wird
geregelt aufrechterhalten, indem entsprechend dem Signal des Wegaufnehmers
die Vorsteuerelemente 47, 45 angesteuert werden.
Diese sind über
Steuerleitungen 52 bzw. 54 mit der Steuerölversorgung 49 verbunden. Der
Ventilschieber 50 ist über
eine Zentrierfederanordnung 56 in seine dargestellte Grundposition
(0) vorgespannt, in der der LS-Kanal 44 mit dem Tankkanal 16 verbunden
ist und alle anderen vorgenannten Anschlüsse abgesperrt sind.
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Die
Ventilkörper
der beiden Senkenmodule 22, 24 werden jeweils
durch eine Feder 58 und durch den am Ausgang A'' bzw. B'' über Druckwaagenkanäle 60, 62 abgegriffenen
individuellen Lastdruck stromabwärts
des Wegeventils 14 in ihre Grundposition (a) beaufschlagt,
in der die Senkenmodule 22, 24 als Rückschlagventile
wirken, die eine Druckmittelströmung
zu den Anschlüssen
A, B zulassen. In Öffnungsrichtung
sind die Ventilkörper
der Senkenmodule 22, 24 jeweils von dem am Anschluss
XA bzw. XB anliegenden Steuerdruck beaufschlagt, der über einen
Entsperrkanal 64, 66 abgegriffen wird. Dieser Steuerdruck
kann beispielsweise dem Eingangsdruck der Vorsteuerelemente 45, 47 entsprechen.
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Der
Aufbau der Hubwerksventilanordnung mit der Individualdruckwaage 12,
dem stetig verstellbaren Wegeventil 14 und dem beiden nachgeordneten
Senkenmodulen 22, 24 entspricht im wesentlichen
der herkömmlichen
Lösung
des Ventils SB23 LS, so dass in der Folge nur die zum Verständnis der Erfindung
wesentlichen Elemente beschrieben werden und im übrigen diesbezüglich auf
den vorhandenen Stand der Technik zum Wegeventil SB23 LS verwiesen
wird.
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Soll
beispielsweise der Hubzylinder 6 zum Anheben des Pflugs 38 verfahren
werden, so wirft über
das Vorsteuerelement 45 der Ventilschieber 50 des
Wegeventils 14 in eine seiner mit (b) gekennzeichneten
Positionen verschoben. Dabei wird eine Messblende auf gesteuert,
die der Individualdruckwaage 12 nachgeschaltet ist. In
Abhängigkeit
von der Messblendenöffnung
stellt sich die Druckwaage 12 in eine Regelposition ein,
in der der Druckabfall über der
Messblende konstant gehalten und somit ein lastdruckunabhängiger Druckmittelvolumenstrom
eingestellt ist. Dieser Druckmittelvolumenstrom wird in den mit
(b) gekennzeichneten Regelpositionen über die Druckwaage 12,
den Druckanschluss P'' und den Ausgangsanschluss
A'' des Wegeventils 14 zum
Eingangsanschluss PDW des Senkenmoduls 22 und über dessen
Ausgangsanschluss ADW zum Arbeitsanschluss A der Hubwerksventilanordnung 4 und
von dort in den bodenseitigen Druckraum 32 geführt – der Hubzylinder 6 fährt aus.
Das aus dem Ringraum 30 verdrängte Druckmittel strömt über den
Arbeitsanschluss B der Hubwerksventilanordnung 4, den Arbeitskanal 20,
den Ausgangsan schluss BDW und den Eingangsanschluss PDW des Senkenmoduls 24 zum
Anschluss B'' des Wegeventils 14 und
von dort über
den Rücklaufanschluss
R, den Tankkanal 16 und den Tankanschluss T zurück zum Tank.
Diese Rückströmung wird
dadurch ermöglicht,
dass der an der Pilotventilanordnung 49 anliegende Steuerdruck über den
Steueranschluss X und den Ausgangsanschluss XB des Wegeventils 14 abgegriffen
und über den
Entsperrkanal 66 den Ventilkörper in Öffnungsrichtung beaufschlagt,
so dass der Senkenmodul 24 entsperrt und die Rückströmung des
Druckmittels zum Tank T hin ermöglicht.
In diesen mit (b) gekennzeichneten Positionen des Senkenmoduls 24 wirkt dieser
als Ablaufdruckwaage, über
die der ablaufende Druckmittelvolumenstrom in gewissem Umfang geregelt
wird.
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Zum
Andrücken
eines vom Hubwerk getragenen Anbaugerätes wird das Wegeventil 14 in
eine seiner mit (a) gekennzeichneten Regelpositionen verschoben,
so dass entsprechend die Druckmittelzufuhr über das Senkenmodul 24 in
seiner Rückschlagfunktion
zum Ringraum 30 erfolgt, während das aus dem bodenseitigen
Druckraum 32 abströmende
Druckmittel über
das entsperrte Senkenmodul 22 und das Wegeventil 14 zum
Tank hin abströmt. Das
Entsperren erfolgt dabei über
den Steuerdruck, der über
die Steueranschlüsse
X, XA des Wegeventils 14 und den Entsperrkanal 64 an
die in Öffnungsrichtung
wirksame Steuerfläche
des Senkenmoduls 22 geführt
ist.
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Zum
lastfreien Auflegen wird das Wegeventil 14 in seine Schwimmstellung
(Endstellung c) verfahren, in der beide Senkenmodule 22, 24 entsperrt
und in ihre mit (b) gekennzeichnete Durchgangsposition verfahren
werden und die Arbeitsanschlüsse
A, B und der Steueranschluss LS mit dem Tankanschluss T verbunden
und der Eingangsanschluss P'' abgesperrt ist.
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In
dem Arbeitsbereich "Drücken" wird der Maximaldruck
im Arbeitskanal 20 durch geeignete Einstellung des proportional
verstellbaren Druckbegrenzungsventils 26 auf einen Wert
von beispielsweise zwischen 0 bis 250 bar begrenzt. Über das
Sekundärdruckbegrenzungsventil 28 wird
der Druck im Arbeitskanal 18 (Anschluss A) auf einen unterhalb
des Pumpendrucks eingestellten Maximaldruck begrenzt. Der Aufbau
derartiger Sekundärdruckbegrenzungsventile
ist bekannt, so dass weitere Erläuterungen entbehrlich
sind. Auch der Aufbau des vorgesteuerten proportional verstellbaren
Druckbegrenzungsventils 26 ist per se bekannt – ein Kolben
des Druckbegrenzungsventils 26 ist über eine schwache Druckfeder
und durch den Druck im Federraum gegen einen Ventilsitz in eine
Schließstellung
belastet. Der Druck im Federraum ist durch die mittels eines Proportionalmagneten
auf einen Schließkegel
aufgebrachte Kraft begrenzt. Die Ansteuerung des Proportionalmagneten
erfolgt über
das Steuergerät 16.
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Nicht
dargestellt sind Drucksensoren, über die
die Drücke
in den Arbeitskanälen 28, 30,
der Druck am Druckanschluss P, der Lastdruck und sonstige Drücke erfassbar
sind.
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Soll
nun beispielsweise das Heckhubwerk einfachwirkend betrieben werden,
so wird das Druckbegrenzungsventil
26 auf einen Minimalwert,
beispielsweise 5 bis 8 bar eingestellt, so dass am Arbeitsanschluss
B und damit im Ringraum
30 des Hubzylinders
6 ein
minimaler Druck eingestellt wird. Wird nun über die elektrohydraulische
Hubwerksregelung (EHR) – wie
in der
DE 10 2004 033 315.7 beschrieben – ein Senkensignal
abgegeben und eine Bewegungsüberwachung
aktiviert, so wird das Wegeventil
14 nach dem Absenken
nicht wie in der doppeltwirkenden Funktion in seine Neutralstellung
(0) sondern in die Schwimmstellung (c) verstellt – das Hubwerk
kann sich dann an eventuelle Unebenheiten des Bodens anpassen. Das
eingestellte Verhalten entspricht demjenigen herkömmlicher
einfachwirkender Hubwerksventile.
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Sind
beispielsweise neben dem Heckhubwerk 2 auch mehrere andere
Verbraucher zugeschaltet, so lässt
sich erfindungsgemäß eine Unterversorgung
vermeiden, indem das Pilotventil 13 durch Bestromen des
Schaltmagneten 78 in seine Durchgangsstellung umgeschaltet
wird. Dadurch wird der Regelkolben der Druckwaage 12 durch
den über
den Pilotdruckkanal 72 und die Pilotsteuerleitung 70 abgegriffenen
Pumpendruck in seine Schließposition gebracht,
so dass die Druckmittelverbindung zum sich vergrößernden Ringraum 30 abgesperrt
ist. Das heißt,
es wird kein Druckmittel in den sich vergrößernden Ringraum 30 nachgefüllt und
das Heckhubwerk 2 bleibt entsprechend beim Kontakt mit
dem Boden einfach stehen und bildet somit das bisher bekannte einfachwirkende
Hubwerksverhalten nahezu vollständig
ab. Es bleibt ein geringer Steuerölvolumenstrom von P über den
Pilotdruckkanal 72 und das Pilotventil 13 (in
geöffneter
Schaltstellung), die Pilotsteuerleitung 70, die Düse 76,
den Steuerkanal 46 usw. zum Hubwerkszylinder 6.
Dieser Volumenstrom füllt
den Zylinderraum langsam, d. h. ohne nennenswerte Beeinflussung
des für
andere Verbraucher benötigten
Druckmittelvolumenstroms auf. Der vom Hubzylinder 6 nicht
benötigte
Druckmittelvolumenstrom kann den weiteren Verbrauchern zugeführt werden,
so dass deren Unterversorgung vermieden werden kann. Durch die erfindungsgemäße Schaltung
und das erfindungsgemäße Verfahren
lässt sich somit
zum einen eine Unterversorgung von Verbrauchern vermeiden, zum anderen
kann ein doppeltwirkender Verbraucher so angesteuert werden, dass
er das Verhalten einfachwirkender Verbraucher funktionsgleich abbildet.
wie eingangs erwähnt,
kann der entstehende Nachteil (Schaumbildung, Luftausgasung) in Kauf
genommen werden. Die Düse 76 minimiert
den Steuerölverlust über den
Steuerkanal 46, so dass die Druckwaage 12 sehr
schnell in ihre Sperrstellung umgeschaltet werden kann.
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Der
Pumpendruck ist in allen Betriebszuständen ausreichend groß, um die
Individualdruckwaage 12 sicher zu schließen. Selbst
in dem Fall, dass bereits vor der Betätigung des Pilotventils 13 Unterversorgung
vorliegt, also der Pumpendruck und der Verbraucherdruck nahezu gleich
groß sind,
wird sich am Heckhubwerk aufgrund der geringen Belastung (ziehender
Verbraucher) ein Druckmittelvolumenstrom einstellen. Dieser führt zu einem
Druckabfall über
der wegeventil-Schiebersteuerkante und damit zu einer ausreichend
großen
Druckdifferenz zum Schließen
der Druckwaage 12.
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Das
erfindungsgemäße Aufschaltendes Pumpendrucks
und das daraus resultierende Absperren der Druckmittelversorgung
eines Verbrauchers kann in allen Betriebszuständen erfolgen, in denen eine
Zylinderseite nicht notwendigerweise nachgefüllt werden muss. Derartige
Betriebszustände
treten auf, wenn auf der Senkenseite des Hubwerkszylinders kein
Druckmittel benötigt
wird und die Gefahr besteht, dass ein anderer Verbraucher wegen Unterversorgung
stehen bleibt. Das erfindungsgemäße Aufschalten
des Pumpendrucks über
das Pilotventil
13 kann somit beim Senken des Hubwerks
in seiner Regelfunktion (das heißt nicht in der Transportstellung,
in der eine Schwingungsdämpfung
erfolgt oder dann, wenn das Absenken über einen Hecktaster gesteuert
wird) und beim vorbeschriebenen einfachwirkenden Betrieb erfolgen.
Das erfindungsgemäße Konzept
wird auch dann nicht angewendet, wenn im Betriebszustand "Senken" ein "Cut" aktiv ist, wie er
in der
DE 10 2004 033 315.7 beschrieben
ist. Bei diesem Cut wird eine in Absenkrichtung aufgebrachte Kraft
auf einen Maximalwert begrenzt.
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3 zeigt
ein Ausführungsbeispiel,
bei dem auf die Düse 76 verzichtet
werden kann. Dabei ist das Pilotventil 13 als 3/2-Wegeschaltventil
ausgeführt,
wobei der Pilotdruckkanal 72 mit einem ersten Eingangsanschluss
und der Steuerkanal 46 an einen zweiten Eingangsanschluss
angeschlossen ist. In seiner federvorgespannten Grundposition verbindet das
Pilotventil 13 gemäß 3 den
Steuerkanal 46 mit der Pilotsteuerleitung 70,
die sich vom Ausgangsanschluss des Pilotventils 13 zu dem
in Schließrichtung
wirksamen Druckraum der Druckwaage 12 erstreckt. In der
Grundposition ist der Pilotdruckkanal 72 abgesperrt – somit
wirkt auf die Druckwaage 12 in Schließrichtung der Druck im Bereich
zwischen dem Wegeventil 14 und der Druckwaage 12.
Soll nun bei den vorbeschriebenen Betriebszuständen die Druckmittelversorgung
zum Verbraucher abgesperrt werden, so wird das Pilotventil 13 über den
Schaltmagneten 78 in seine Schaltposition umgeschaltet,
in der der Steuerkanal 46 abgesperrt ist und die Pilotsteuerleitung 70 mit
dem Pilotdruckkanal 72 verbunden ist. Der Regelkolben der
Druckwaage 42 wird durch den Pumpendruck in seine Schließposition
verschoben – das
Nachfüllen
der sich vergrößernden
Zylinderseite erfolgt nicht und der "eingesparte" Druckmittelvolumenstrom kann zur Versorgung
weiterer Verbraucher verwendet werden.
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Offenbart
sind eine Ventilanordnung und ein Verfahren zum Ansteuern eines
doppeltwirkenden Verbrauchers, insbesondere eines Hubwerks eines mobilen
Arbeitsgeräts,
wobei einem Verbraucher eine verstellbare Zumessblende und eine
Individualdruckwaage zugeordnet ist, über die die Druckdifferenz über der
Zumessblende lastdruckunabhängig konstant
gehalten werden kann. Erfindungsgemäß lässt sich die Individualdruckwaage
in vorbestimmten Betriebszustän den
vom Lastdruck in eine Sperrstellung umschalten, so dass die Druckmittelversorgung zum
Verbraucher abgesperrt ist, obwohl die Zumessblende weiter geöffnet ist.
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- 2
- Heckhubwerk
- 4
- Hubwerksventilanordnung
- 6
- Hubzylinder
- 8
- Verstellpumpe
- 10
- Zulaufkanal
- 12
- Druckwaage
- 13
- Pilotventil
- 14
- Wegeventil
- 16
- Tankkanal
- 18
- Arbeitskanal
- 20
- Arbeitskanal
- 22
- Senkenmodul
- 24
- Senkenmodul
- 26
- Druckbegrenzungsventil
- 28
- Sekundärdruckbegrenzungsventil
- 30
- Ringraum
- 32
- Druckraum
- 34
- Hubwelle
- 36
- Arm
- 38
- Anbaugerät
- 40
- Druckwaagenfeder
- 42
- Kanal
- 44
- LS-Kanal
- 45
- Vorsteuerelement
- 46
- Steuerkanal
- 47
- Vorsteuerelement
- 49
- Steuerölversorgung
- 50
- Ventilschieber
- 52
- Steuerleitung
- 54
- Steuerleitung
- 56
- Rückstellfederanordnung
- 58
- Feder
- 60
- Druckwaagenkanal
- 62
- Druckwaagenkanal
- 64
- Entsperrkanal
- 66
- Entsperrkanal
- 70
- Pilotsteuerleitung
- 72
- Pilotdruckkanal
- 74
- Pilotventilfeder
- 76
- Düse
- 78
- Schaltmagnet