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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Abgassystem-Trägerstruktur
(eine Trägerstruktur
zum Halten eines Abgassystems), wie beispielsweise eine Struktur
zum Halten eines Abgassystems, das Abgas abgibt, welches in einem
Verbrennungsmotor erzeugt worden ist, der in einer Vorrichtung, z.B.
einem Fahrzeug oder dergleichen, angeordnet ist.
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Eine
Vorrichtung, die in der japanischen ungeprüften Patentanmeldungs-Offenle-
gungsschrift 2000-2113 offenbart ist, kann als ein Beispiel für eine Trägerstruktur
zum Tragen eines Abgassystems zitiert werden, das in einer beweglichen
Vorrichtung, wie beispielsweise einem Fahrzeug, angeordnet ist und
einen Schalldämpfer
(Geräuschdämpfer),
ein Abgasrohr usw. auf dem Grundrahmen des Fahrzeugs oder dergleichen
enthält.
In dieser Abgassystem-Trägerstruktur
ist ein Trägerbauteil
aus gebogenen, stangen-förmigen
Aufhängern
konstruiert, die an einen Rückseitenabschnitt
eines Schalldämpfers entlang
eines äußeren Umfangs-Wölbungsbogens der
Schalldämpfer-Seitenfläche befestigt
sind. Ein Paar der stangen-förmigen
Aufhänger,
die vom unteren Abschnitt des Fahrzeugfahrgestells herabhängen, ist
in Reihe angeordnet, um mit den Aufhängern zu korrespondieren, die
am Schalldämpfer
befestigt sind. Diese korrespondierenden Aufhänger sind durch kleine Dämpfergummis
miteinander verbunden, und auf diese Weise wird das Abgassystem
auf dem Fahrzeugfahrgestell gehalten.
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Wie
in der japanischen ungeprüften
Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift 2000-2113 beschrieben, strebt diese herkömmliche
Abgassystem-Trägerstruktur,
die wie oben beschrieben aufgebaut ist, an, die Anzahl der Bauteile
zu verringern, und strebt folglich eine Gewichtsverringerung durch Verzichten
auf ein Trägerbauteil
in einem Schwin gungsübertragungsabschnitt
an, und bezweckt auch, das Schwingungsdämpfungs- und Geräuschdämpfungsvermögen zu verbessern.
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Die
japanische ungeprüfte
Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift H4-54931 offenbart eine Struktur,
in der ein Hängebock,
der eine Deckenwand und ein Paar von Seitenwänden aufweist, auf der Oberfläche eines
Abgasrohres eines Motors angeordnet ist, wobei ein Ende einer Aufhängerstange
an eine Anschlußnut
im Hängebock
befestigt ist, und das andere Ende der Aufhängerstange mit dem Fahrzeugfahrgestell über ein
Gestell bzw. über
eine Halterung verbunden ist, das bzw. die aus Gummi oder dergleichen
ausgebildet ist. Das Merkmal dieser Struktur ist die Anschlußnut zum
Anschließen
bzw. Anbringen der Aufhängerstange
an den Hängebock, wodurch
es möglich
wird, die Aufhängerstange
in zwei Richtungen unter Verwendung einer Art von Hängebock
anzuschließen.
Die Struktur bezweckt auch, eine hinreichende Trägersteifigkeit im Hängebock
zu erhalten.
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In
der Abgassystem-Trägerstruktur
gemäß der japanischen
ungeprüften
Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift 2000-2113 wird jedoch das Trägerbauteil,
das aus den Aufhängern
usw. konstruiert ist, unmittelbar an den Schalldämpfer gefügt, und folglich tritt leicht
eine Erwärmung
des Dämpfergummis durch
Wärmeübertragung
von einem Trägerbauteil, wie
beispielsweise ein Schalldämpfer,
auf, das vom Abgas erwärmt
und auf diese Weise zu einer Wärmequelle
wird.
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Ferner
ist der Dämpfergummi
unmittelbar einer Strahlungswärme
des Schalldämpfers
oder dergleichen ausgesetzt, der als eine Wärmequelle dient, was die Erwärmung desselben
weiter fördert.
Die Hauptaufgabe des Bereitstellens des Dämpfergummis ist, die Schwingung
zu verringern, die vom Abgassystem erzeugt wird, und daher sollte
der Werkstoff, aus dem der Dämpfergummi
hergestellt ist, ein Gummiwerkstoff mit einer ausgezeichneten Dämpfungseigenschaft
bzw. einer Schwingungsdämpfungseigenschaft
und einer Wärmebeständigkeitseigenschaft
sein. Jedoch ist die Wärmebeständigkeitstemperatur
davon üblicherweise
etwas niedriger als 150 bis 180°C.
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Die
Erfinder erkannten, daß,
wenn ein metallischer stangen-förmiger
Aufhänger
an einen Schalldämpfer
geschweißt
wird, der Dämpfergummi
bisweilen auf etwa 200°C
erwärmt
wird. Darüber
hinaus kann ein vorübergehender
thermischer Abbau bzw. Qualitätsverlust
auftreten, wenn der Dämpfergummi bis
in die Nähe
seiner Wärmebeständigkeitstemperatur
erwärmt
wird. Wenn beispielsweise der Dämpfergummi
bei einer Temperatur in die Nähe
seiner Wärmebeständigkeitstemperatur
für etwa
eine Stunde gehalten wird, verliert der Gummiwerkstoff Öl und härtet allmählich derart
aus, daß er
die Fähigkeit
verlieren kann, das Abgassystem zu tragen.
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In
der herkömmlichen
Struktur, die in der japanischen ungeprüften Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift
H4-54931 offenbart ist, wird die Aufhängerstange, die einen im wesentlichen
umgekehrt C-förmigen
Querschnitt aufweist und mit dem Abgasrohr am Seitenwand-Endabschnitt
davon verbunden ist, mit dem Abgasrohr durch den Hängebock
verbunden, und dadurch kann thermische Leitung vom Abgasrohr vermindert
werden.
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Gemäß der Zeichnung
der japanischen ungeprüften
Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift H4-54931 ist jedoch aufgrund
der gestreckten Ausgestaltung der Aufhängerstange der Gummiträger (der
mit dem Dämpfergummi
korrespondiert), der an das andere Ende der Aufhängerstange angeschlossen ist,
derart angeordnet, daß er
auf die Stelle des Rohrs unmittelbar unterhalb oder unmittelbar
zur Seite der Halterung (d.h. in unmittelbarer Nachbarschaft der
Halterung) zu weist. Folglich wird der Gummiträger durch unmittelbare Strahlungswärme von
dieser Rohrstelle in ungeeigneter Weise erwärmt, und es kann unmöglich sein,
den resultierenden thermische Abbau hinreichend zu unterdrücken.
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Insbesondere
in den vergangenen Jahren ist die Komponentenkonzentration des Gases,
das von Fahrzeugen und dergleichen abgegeben wird, schweren Beschränkungen
in Ländern
auf der ganzen Welt ausgesetzt, um die CO2-Konzentration
in der Umwelt zu verringern, und es ist der Bedarf nach weiteren
Verbesserungen beim Kraftstoffverbrauch entstanden. Kürzlich ist
ein Trend in Richtung Magerverbrennung als ein Verfahren zur Lösung dieser Probleme
entstanden, und folglich stieg die Temperatur des Abgases, das von
Verbrennungsmotoren ausgestoßen
wird, allmählich
an. Demgemäß werden
die Bauteile, die ein Abgassystem aufbauen, wie beispielsweise ein
Schalldämpfer,
auf immer höhere Temperaturen
erwärmt,
was einen dringenden Bedarf an Mitteln bzw. Maßnahmen zur Verhinderung des
Abbaus (thermischer Abbau) der Dämpfergummis,
verursacht durch diese thermische Wirkung, erzeugt.
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Im
Lichte solcher Umstände
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Abgassystem-Trägerstruktur
bereitzustellen, die geeignet ist, die Erwärmung eines Gum- miwerkstoffs,
der als ein Dämpfungsbauteil
verwendet wird, zu einem hinreichend höheren Grad zu unterdrücken, als
es in einer herkömmlichen
Trägerstruktur
möglich
ist, so daß der thermische
Abbau des Gummiwerkstoffs hinreichend vermieden wird.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Abgassystem-Trägerstruktur mit den Merkmalen
des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Um
die oben beschriebenen Probleme zu lösen, dient eine erfindungsgemäße Abgassystem-Trägerstruktur
dazu, ein Abgassystem, das Verbrennungsgas abgibt, auf dem Grundrahmen
einer Vorrichtung, wie beispielsweise einem Fahrzeug, mittels eines
Gummiwerkstoffs zu halten, der als ein Dämpfungsbauteil verwendet wird
(ein Bauteil zur Verringerung von Stoß oder Schwingung).
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Diese
Abgassystem-Trägerstruktur
enthält einen
Trägerabschnitt,
der mit dem Gummiwerkstoff verbunden ist, und einen wärme-abschirmenden
Abschnitt, der zwischen einem Bauteil (oder einer Komponente; im
nachfolgenden „abgassystem-aufbauendes
bzw. abgassystem-bildendes Bauteil" genannt), das das Abgassystem aufbaut,
und dem Trägerabschnitt
angeordnet ist, um einen Freiraum zu definieren. Der wärmeabschirmende
Abschnitt ist derart angeordnet, daß der Trägerabschnitt an einen nicht-gefügten Abschnitt
davon angebracht ist, der an das abgassystem-aufbauende Bauteil
nicht angeschlossen ist, und um so zwischen einer Verbindungsstelle,
an der der Gummiwerkstoff mit dem Trägerabschnitt verbunden ist,
und einer Stelle des abgassystem-aufbauenden Bauteils angeordnet
zu sein, die der Verbindungsstelle am nächsten ist.
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In
der Abgassystem-Trägerstruktur,
die wie oben beschrieben aufgebaut ist, wird durch Bereitstellen
des wärme-abschirmenden
Abschnitts ein Zwischenraum, der als eine wärme-abschirmende Schicht dient
bzw. fungiert, zwischen dem abgassystem-aufbauenden Bauteil und
dem Trägerabschnitt definiert,
wenn das Abgassystem mit dem Vorrichtungsgrundrahmen verbunden ist.
Da ferner der Trägerabschnitt
an den nicht-gefügten
Abschnitt des wärme-abschirmenden
Abschnitts angeschlossen ist, der nicht an das abgassystem-aufbauende
Bauteil gefügt
ist, wird die Wärme
des abgassystem-aufbauenden Bauteils mittelbar bzw. auf dem Umweg durch
den wärme-abschirmenden
Abschnitt zum Trägerabschnitt
geleitet. Folglich wird die Wärmemenge, die
durch den Gummiwerkstoff wandert, der mit dem Trägerabschnitt verbunden ist,
im Vergleich zu einem Fall dramatisch verringert, bei dem der Trägerabschnitt
unmittelbar an das abgassystem-aufbauende Bauteil gefügt ist.
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Da
der wärme-abschirmende
Abschnitt zwischen der Verbindungsstelle, an der der Gummiwerkstoff
mit dem Trägerabschnitt
verbunden ist, und der Stelle des abgassystem-ausbauenden Bauteils,
die der Verbindungsstelle am nächsten
ist, eingefügt
ist, wird darüber
hinaus die Stelle des abgassystem-aufbauenden Bauteils, die zu dem
mit dem Trägerabschnitt
verbundenen Gummiwerkstoff am nächsten positioniert
ist, vom wärme-abschirmenden
Abschnitt bedeckt, falls es von mindestens einem Teil des Gummiwerkstoffs
betrachtet wird, wobei der Teil des Gummiwerkstoffs vorzugsweise
so groß wie
möglich ist,
und insbesondere vorzugsweise der gesamte Gummiwerkstoff ist. Daher
wird die Strahlungswärme,
die zum Gummiwerkstoff von der Stelle des abgassystem-aufbauenden
Bauteils emittiert wird, das als die Hauptwärmequelle für den Gummiwerkstoff dient,
hinreichend blockiert bzw. abgeschirmt, wodurch der Temperaturanstieg
aufgrund der Wirkung der Strahlungswärme im Gummiwerkstoff dramatisch verringert
wird.
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Um
den Wärmestrom
(Wärmefluß) vom abgassystem-aufbauenden
Bauteil zum Trägerabschnitt
so stark wie möglich
zu begrenzen, ist es wirksam, den Fügebereich zwischen dem abgassystem-aufbauenden
Bauteil und dem wärme-abschirmenden
Abschnitt, den Querschnittsbereich der den wärme-abschirmenden Abschnitt
aufbauenden Bauteile und den Fügebereich
zwischen dem Trägerabschnitt
und dem wärmeabschirmenden
Abschnitt so klein wie möglich
zu halten.
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Zu
beachten ist jedoch, daß,
um eine ausreichende Festigkeit zum Tragen des Abgassystems auf
dem Vorrichtungsgrundrahmen zu erzielen, die Abmessungen und die
Gestalt des wärme-abschirmenden
Abschnitts und des Trägerabschnitts,
als auch die oben genannten Fügebereiche
und Bauteil-Querschnittsflächen
vorzugsweise geeignet eingestellt werden.
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Wie
oben angemerkt, wird der wärme-abschirmende
Abschnitt vorzugsweise derart angeordnet, um die Strahlungswärme vom
nächsten
abgassystem-aufbauenden Bauteil über
die gesamte Fläche
des Gummiwerkstoffs zu blockieren. Anders gesagt, es ist außerordentlich
vorteilhaft, wenn der wärme-abschirmende
Abschnitt derart angeordnet ist, daß, wenn das Profil des Gummiwerkstoffs
auf das nächste
abgassystem-aufbauende Bauteil projiziert wird, das gesamte resultierende
Projektionsbild innerhalb des Bereichs des wärme-abschirmenden Abschnitts
enthalten ist.
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Falls
erforderlich, können
der wärme-abschirmende
Abschnitt und/oder der Trägerabschnitt auch
mit einem Bauteil zur Förderung
der Kühlung mit
Hilfe von Wärmedissipation
bzw. Wärmestreuung,
wie beispielsweise einen wärme-dissipierendenn
Fächer
bzw. Lüfter,
bereitgestellt werden.
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Insbesondere
nimmt der wärme-abschirmende
Abschnitt vorzugsweise eine im wesentlichen plattenförmige Gestalt
bzw. Plattengestalt mit einem Aussparungsabschnitt ein, und mindestens
ein Teil eines Umlaufkantenabschnitts des Aussparungsabschnitts
ist vorzugsweise an das abgassystem-aufbauende Bauteil gefügt. Ein
spezifisches Beispiel der Gestalt des wärme-abschirmenden Abschnitts
ist in diesem Fall eine Gestalt mit einem umgekehrt C-förmigen Querschnitt,
eine Gestalt mit einem U-förmigen Querschnitt,
eine röhrenförmige Gestalt,
die ein geschlossenes Ende aufweist, wie beispielsweise eine Schalen-
bzw. Becher-Gestalt, oder eine Tassen-Gestalt.
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In
dieser Hinsicht erlaubt der vorgeformte Aussparungsabschnitt im
wärmeabschirmenden
Abschnitt dem Freiraum, der als die oben genannte wärme-abschirmende
Schicht wirkt, auf einfache Weise definiert zu werden. Da der wärme-abschirmende Abschnitt
an des abgassystem-aufbauende Bauteil durch mindestens einen Teil
des Umlaufkantenabschnitts des Aussparungsabschnitts gefügt ist,
wird ferner der Freiraum, der als die wärme-abschirmende Schicht wirkt,
eindeutig bzw. sicher definiert.
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Durch
geeignetes Einstellen der Länge
oder Fläche
der Verbindung zwischen dem Umlaufkantenabschnitt des Aussparungsabschnitts
und dem abgassystem-aufbauenden Bauteil kann die Menge der Wärmeübertragung
vom abgassystem-aufbauenden Bauteil zum Trägerabschnitt wie gewünscht gesteuert
werden, während
eine hinreichende Festigkeit zum Tragen des Abgassystems erhalten
bzw. aufrechterhalten wird.
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Zu
beachten ist, daß der
Begriff „im
wesentlichen Plattengestalt" in
Relation zum wärme-abschirmenden
Abschnitt nicht nur einen Aspekt enthält, bei dem der wärmeabschirmende
Abschnitt als ein Bauteil ausgebildet ist, das eine vollständig geschlossene
Oberfläche
aufweist, sondern auch einen Aspekt, bei dem die Bauteil-Oberfläche teilweise
offen ist, beispielsweise ein Aspekt, bei dem eine Mehrzahl von
streifen-förmigen
Bauteilen Seite an Seite in festen Abständen angeordnet ist, wie beispielsweise eine
Gittergestalt, ein Aspekt, bei dem schmalere Bauteile (einschließlich längliche
Bauteile) in Gittergestalt verwoben sind, usw.
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Der
Trägerabschnitt
nimmt vorzugsweise auch die Gestalt einer gebogenen Stange ein,
wobei ein Endabschnitt entlang einer Außenwand des wärme-abschirmenden
Abschnitts gefügt
ist und der andere Endabschnitt mit dem Gummiwerkstoff verbunden
ist.
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In
diesem Fall kann die Wärmeübertragung vom
wärme-abschirmenden
Abschnitt zum Trägerabschnitt
und die Wärmeübertragung
vom Trägerabschnitt
zum Gummiwerkstoff auf einfache Weise unterdrückt werden, obwohl eine hinreichende
Fügestärke bzw.
Fügefestigkeit
zwischen dem wärme-abschirmenden
Abschnitt und dem Trägerabschnitt
erhalten wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist insbesondere vorteilhaft, wenn das abgassystemaufbauende
Bauteil ein Schalldämpfer
oder ein Abgasrohr und insbesondere ein Schalldämpfer oder ein Abgasrohr (einschließlich eines
Sammelrohrs) ist, das ein Abgassystem aufbaut, das in einem Fahrzeug,
wie beispielsweise ein Automobil, bereitgestellt wird, das eine
hohe Temperatur von etwa 200°C
in bestimmten Fällen
erreichen kann, wie oben beschrieben.
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Gemäß der erfindungsgemäßen Abgassystem-Trägerstruktur
ist ein wärme-abschirmender
Abschnitt zwischen einem abgassystem-aufbauenden Bauteil, das hohe
Temperaturen erreicht, und einem Trägerabschnitt angeordnet, wodurch
ein Freiraum definiert wird, der als eine wärme-abschirmende Schicht wirkt.
Folglich kann ein Erwärmen
des Gummiwerkstoffs, das durch Wärmeübergang
und Strahlungswärme
vom abgassystem-aufbauenden Bauteil verursacht wird, im Vergleich
zu einer herkömmlichen Struktur
dramatisch unterdrückt
werden, wobei ermöglicht
wird, den Wärmeabbau
des Gummiwerkstoffs hinreichend zu verhindern.
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Die
Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der
Figuren der Zeichnung näher
erläutert.
Hierin ist:
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1 eine
schematische Ansicht, die ein Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Abgassystem-Trägerstruktur zeigt,
in der die Abgassystem-Trägerstruktur
an einen Schalldämpfer
angebracht ist, der in einem Abgassystem angeordnet ist;
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2 eine
Schnittansicht, welche die Hauptbauteile in einem Querschnitt in 1 entlang
einer II-II-Linie schematisch zeigt; und
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3 eine
Anordnungsansicht, die ein Beispiel einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Abgassystem-Trägerstruktur
schematisch zeigt, in der die Abgassystem-Trägerstruktur an ein Abgasrohr
angebracht ist, das im Abgassystem angeordnet ist.
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Ausführungsformen
der vorliegende Erfindung werden nachfolgend im Detail beschrieben.
Zu beachten ist, daß Positionsverhältnisse,
wie beispielsweise über
oder unter, oder nach links und rechts, auf Basis der Positionsverhältnisse
angenommen werden, die in der Zeichnung gezeigt sind, wenn nicht
spezifisch anders angegeben. Ferner sind die Abmessungsproportionen
in der Zeichnung nicht auf diejenigen begrenzt, die in der Zeichnung
dargestellt sind.
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1 ist
eine schematische Ansicht, die ein Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Abgassystem-Trägerstruktur zeigt,
in der die Abgassystem-Trägerstruktur
an einen Schalldämpfer
angeschlossen ist, der in einem Abgassystem angeordnet ist; sie
ist auch eine Vorderansicht davon, von der Richtung der Verlängerung
des Abgassystems betrachtet.
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Ein
in der Zeichnung dargestelltes Abgassystem 100 ist derart
aufgebaut, daß ein
Hauptschalldämpfer 120 mit
einem Abgassammelrohr (nicht dargestellt) verbunden ist, das an
einen Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors über ein Abgasrohr 110, wie
beispielsweise ein Frontrohr und/oder ein Mittelrohr, angeschlossen
ist, und derart, daß ein
Nebenschalldämpfer
(nicht dargestellt) mit der Rückseite des
Hauptschalldämpfers 120 über ein
Abgasrohr, wie beispielsweise ein Mittelrohr und/oder ein Endrohr
(nicht dargestellt), verbunden ist. Der Hauptschalldämpfer 120 (ein
abgassystem-aufbauendes Bauteil) ist derart aufgebaut, daß beide
offenen Enden eines Trommelabschnitts 121, der eine röhrenförmige Gestalt
mit einem im wesentlichen elliptischen Querschnitt aufweist, durch
eine Abschlußwand 122 abgeschlossen
sind, und derart, daß eine Träger struktur 1 (eine
Abgassystem-Trägerstruktur) an
einer vorbestimmten Stelle auf der Abschlußwand 122 angeordnet
ist.
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2 ist
eine Schnittansicht entlang einer II-II-Linie in 1,
welche die Hauptbauteile in einem Querschnitt von 1 schematisch
zeigt. Die Trägerstruktur 1 ist
aus einer Wärme-Abschirmplatte 2 (wärme-abschirmender
Abschnitt) und einem Träger 3 aufgebaut.
Die Wärme-Abschirmplatte 2 nimmt eine
Schalengestalt (Tassengestalt) mit einer im wesentlichen fächer-förmigen Ebene
ein und enthält
einen Aussparungsabschnitt C. Die Wärme-Abschirmplatte 2 ist
an den Hauptschalldämpfer 120 derart
gefügt,
daß das
offene Ende davon auf die Abschlußwand 122 des Hauptschalldämpfers 120 weist,
oder anders gesagt, derart, daß der
Abschluß der
Seitenwand 21 und eine Fügenaht 22 der Wärme-Abschirmplatte 2,
die mit einem Umlaufkantenabschnitt des Aussparungsabschnitts C
korrespondiert, die Oberfläche
der Abschlußwand 122 berühren. Auf diese
Weise ist ein adiabatischer Freiraum S1 (ein Freiraum) durch die
Wärme-Abschirmplatte 2 und
die Abschlußwand 122 des
Hauptschalldämpfers 120 definiert.
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Der
Träger 3 ist
aus einer Hauptstange 4 (Trägerabschnitt) und einer Hilfsstange 5 (siehe 1)
aufgebaut. Die Hauptstange 4 ist als ein stangen-förmiges Bauteil
ausgebildet, das eine im wesentlichen L-förmige Gestalt aufweist (siehe 2). Insbesondere
enthält
die Hauptstange 4 einen gefügten Abschnitt 41 (Abschnitt
des einen Endes), der mit der Oberfläche einer oberen Wand 23 (nicht-gefügter Abschnitt)
der Wärme-Abschirmplatte 2 derart
verbunden ist, um sich entlang der oberen Wand 23 zu erstrecken,
einen überstehenden
Abschnitt 42 (Abschnitt des anderen Endes), der von einem
Ende des gefügten
Abschnitts 41 umgebogen ist, um sich in einer im wesentlichen
rechtwinkligen Richtung zur Oberfläche der oberen Wand 23 zu
erstrecken, und einen Stopperabschnitt 43, der auf dem
Spitzenende des überstehenden
Abschnitts 42 angeordnet ist,.
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Dabei
nimmt die Hilfsstange 5 eine der Haupstange 4 ähnliche
Gestalt an, enthält
aber keinen Stopperabschnitt 43. Insbesondere ist ein gefügter Abschnitt 51,
der sich entlang der oberen Wand 23 der Wärme-Abschirmplatte 2 erstreckt,
an die Oberfläche
der oberen Wand 23 gefügt.
Eine überstehende
Stelle (überstehender
Abschnitt), der vom gefügten
Abschnitt 51 der Hilsstange 5 umgebogen ist, ist
kürzer
als der überstehende
Abschnitt 42 der Hauptstange 4, und ist an eine
Seitenwand des überstehenden
Abschnitts 42 gefügt.
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Der
Hauptschalldämpfer 120,
der mit der so aufgebauten Trägerstruktur 1 ausgestattet
ist, ist auf dem Fahrzeugfahrgestell (nicht dargestellt) beispielsweise
in nachfolgender Weise gehalten. Der überstehende Abschnitt 42 der
Hauptsstange 4 ist eingefügt in und dann an einen Lochabschnitt
Ha eines im wesentlichen platten-förmigen Trägergummis 6 (Gummiwerkstoff)
befestigt, der durch die gepunktet-gestrichelte Linie in der Zeichung
dargestellt ist. Ein weiterer Lochabschnitt Hb ist durch den Trägergummi 6 gebildet,
und ein geeignetes stangen-förmiges
Bauteil, das an das Fahrzeugfahrgestell gefügt ist, ist gefügt in und
dann befestigt an diesem Lochabschnitt Hb. Folglich ist der Hauptschalldämpfer 120 verbunden
mit und wird getragen auf dem Fahrzeugfahrgestell.
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Wie
oben beschrieben, ist das Abgassystem 100 üblicherweise
ein längliches
Bauteil, das durch serielles Anordnen von Abgasrohren, wie beispielsweise
ein Frontrohr, ein Mittelrohr und ein Endrohr, und Bauteilen, wie
beispielsweise ein Hilfsschalldämpfer,
ausgebildet wird. Durch Anordnen einer erfindungsgemäßen Abgassystem-Trägerstruktur,
wie beispielsweise die Trägerstruktur 1,
an anderen Stellen als der Hauptschalldämpfer 120 kann, wo
notwendig, das gesamte Abgassystem 100 auf dem Fahrzeugfahrgestell
sicher getragen werden.
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Wenn
das Abgassystem 100, das mit der Trägerstruktur 1 ausgestattet
ist, am Fahrzeugfahrgestell in der oben beschriebenen Weise gehalten
ist, ist die Wärme-Abschirmplatte 2 auf
die Abschlußwand 122 des
Hauptschalldämpfers 120 gefügt, wodurch
der adiabatiche Freiraum S1 definiert wird, und daher ist es außerordentlich
schwer für
die Wärme des
Hauptschalldämpfers 120,
zur Hauptstange 4 und Neben stange 5 geleitet zu
werden, die an die obere Wand 23 gefügt sind, die als der nichtgefügte Abschnitt
der Wärme-Abschirmplatte 2 dient.
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Selbst
wenn das Abgassystem 100 durch Abgas, das erzeugt wird,
wenn das Fahrzeug oder dergleichen betrieben wird, auf eine hohe
Temperatur gebracht wird, kann daher ein Erwärmen der Hauptstange 4 in
weit größerem Maße als in
einer herkömmlichen
Struktur unterdrückt
werden, in der das Trägerbauteil
unmittelbar an die abgassystemaufbauenden Bauteile gefügt ist.
Folglich wird die Wärmemenge,
die zum Trägergummi 6 wandert,
hinreichend verringert, um einen thermischen Abbau des Trägergummis 6,
der durch Wärmeeintrag
in den Trägergummi 6 verursacht
wird, zu verhindern.
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Da
die obere Wand 23 der Wärme-Abschirmplatte 2 zwischen
der Stelle, an der der Trägergummi 6 mit
dem überstehenden
Abschnitt 42 der Hauptstange 4 verbunden ist,
und der Stelle des Hauptschalldämpfers 120 (die
Stelle über
der Abschlußwand 122)
eingefügt
ist, die unmittelbar unter der vorangehenden Stelle in der Zeichnung
dargestellt ist, ist ferner die Stelle, an der die Abschlußwand 122 des
Hauptschalldämpfers 120 dem
Trägergummi 6 am
nächsten
ist, mit der Wärme-Abschirmplatte 2 bedeckt.
Demgemäß ist die
Strahlungswärmeübertragung
von dieser Stelle zum Trägergummi 6 durch
die Wärme-Abschirmplatte 2 blockiert.
Folglich kann die Wärmemenge,
die zum Trägergummi 6 aufgrund
von Strahlung von der Abschlußwand 122 wandert,
dramatisch verringert werden, was einen thermischen Abbau des Trägergummis 6 noch
mehr vermindert.
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3 ist
eine Anordnungsansicht, die ein Beispiel einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Abgassystem-Trägerstruktur
schematisch zeigt, in der die Abgassystem-Trägerstruktur an ein Abgasrohr
angeschlossen ist, das im Abgassystem angeordnet ist. 3 ist auch
eine Seitenansicht, die aus einer rechtwinkligen Richtung zur Ausdehnungsrichtung
des Abgassystems 100 betrachtet ist.
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Eine
Trägerstruktur 7 (eine
Abgassystem-Trägerstruktur)
ist an eine Rohrwand des Abgasrohres 110, wie beispielsweise
ein Mittelrohr, angeschlossen und ist aus einer wärme-abschirmenden Platte 8 (wärme-abschirmender
Abschnitt) und einer Trägerstange 9 (Trägerabschnitt)
aufgebaut. Die wärme-abschirmende
Platte 8 nimmt eine Gestalt mit einem im wesentlichen umgekehrt
C-förmigen
Querschnitt an und enthält
eine Seitenwand 81, die einen Endabschnitt aufweist, der
angrenzt gegen und daher befestigt ist an eine Rohrwand 110a des
Abgasrohrs 110. Daher wird ein adiabatischer Freiraum S2 (ein
Freiraum) durch eine obere Wand 82 der wärme-abschirmenden
Platte 8 und die Rohrwand 110a des Abgasrohrs 110 definiert.
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Die
Trägerstange 9 ist
als ein stangen-förmiges
Bauteil ausgebildet, das eine im wesentlichen umgekehrte C-Gestalt
aufweist. Insbesondere enthält
die Trägerstange 9 einen
gefügten
Abschnitt 91 (Abschnitt des einen Endes), der auf die Oberfläche der
oberen Wand 82 (nicht-gefügter Abschnitt) der wärme-abschirmenden
Platte 8 gefügt
ist, um sich entlang der oberen Wand 82 zu erstrecken,
und einen ersten überstehenden
Abschnitt 92, der von einem Ende des gefügten Abschnitts 91 umgebogen ist,
um sich in einer Richtung weg vom Abgasrohr 110 zu erstrecken.
Ein zweiter überstehender
Abschnitt 93 (Abschnitt des anderen Endes) ist von einem Ende
des ersten überstehenden
Abschnitts 92 weggebogen, um sich in einer im wesentlichen
rechtwinkligen Richtung zur Erstreckungsrichtung des ersten überstehenden
Abschnitts 92 zu erstrecken, und ein Stopperabschnitt 94 ist
am Spitzenende des zweiten überstehenden
Abschnitts 93 angeordnet.
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Das
Abgasrohr 110, das mit der so aufgebauten Trägerstruktur 7 ausgestattet
ist, ist an einem Fahrzeugfahrgestell (nicht dargestellt) in beispielsweise
der folgenden Weise gehalten.
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Der überstehende
Abschnitt 93 der Trägerstange 9 wird
eingeführt
in und dann befestigt an einen Lochabschnitt Hc von einem im wesentlichen platten-förmigen Trägergummi 10 (Gummiwerkstoff), dargestellt
durch die gepunktet-gestrichelte Linie in der Zeichnung. Ein weiterer
Lochabschnitt Hd wird durch den Trägergummi 10 in ähnlicher
Weise durchbohrt bzw. eingebracht, um den Gummi 6 zu tragen, und
ein geeignetes stangen-förmiges
Bauteil, das an das Fahrzeugfahrgestell gefügt ist, wird eingeführt in und
dann befestigt an diesem Lochabschnitt Hd. Folglich ist das Abgasrohr 110 verbunden
mit und getragen am Fahrzeugfahrgestell.
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Wenn
die Trägerstruktur 7 an
das Abgasrohr 110 auf diese Weise angeschlossen ist, kann
der Wärmeabbau
des Trägergummis 10 auf
eine ähnliche
Weise unterdrückt
werden, wie in dem Fall, in dem die Trägerstruktur 1, dargestellt
in den 1 und 2, an den Hauptschalldämpfer 120 angeschlossen
ist. Anders gesagt, durch Definieren des adiabatischen Freiraums
S2 kann die Wärmeübertragungsmenge
vom Abgasrohr 110 zur Trägerstange derart dramatisch
verringert werden, daß die
Wärmemenge,
die zum Trägergummi 10 wandert,
hinreichend verringert wird. Folglich kann der Wärmeabbau aufgrund des Wärmeeintrags
in den Trägergummi 10 hinreichend
unterdrückt
werden.
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Da
die obere Wand 82 der Wärme-Abschirmplatte 8 eingefügt ist zwischen
der Stelle, an der der Trägergummi 10 mit
dem zweiten überstehenden
Abschnitt 93 der Trägerstange 9 verbunden
ist, und der Stelle auf der Rohrwand 110a unmittelbar unter
(der nächsten
zu) der vorangegangenen Stelle in der Zeichnung, wird ferner die
Strahlungswärme,
die vom Abgasrohr 110 zum Trägergummi 10 wandert, durch
die wärmeabschirmende
Platte 8 blockiert. Folglich kann die Wärmemenge, die zum Trägergummi 10 aufgrund
von Strahlung wandert, dramatisch verringert werden, was den thermischen
Abbau des Trägergummis 10 noch
mehr verhindert.
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Inbesondere
kann in dieser Ausführungsform,
wenn das Profil des Trägergummis 10 auf
die Rohrwand 110a, die am nächsten dazu ist, projiziert wird,
das gesamte resultierende Projektionsbild auf die obere Wand 82 der
wärme-abschirmenden
Platte 8 projiziert werden. Daher kann der Wärmeeintrag, der
durch Strahlung verursacht wird, die zum Trägergummi 10 wandert,
noch weiter unterdrückt
werden.
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Zu
beachten ist, daß die
vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt
ist und innerhalb des Schutzumfangs davon auf verschiedene Weise
abgewandelt werden kann. Wenn beispielsweise die erfindungsgemäße Abgassystem-Trägerstruktur
ein Abgassystem über
einen Gummiwerkstoff trägt,
kann die Trägerstruktur
an einer gewünschten
Stelle des Abgassystems eingesetzt werden, aber selbst, wenn kein Gummiwerkstoff
verwendet wird, kann die erfindungsgemäße Abgassystem-Trägerstruktur
verwendet werden, um ein Abgassystem auf einem Vorrichtungsgrundrahmen über einen
weiteren Dämpfungswerkstoff
(ein Dämpfungsbauteil,
ein schwingungs-verringerndes Bauteil, ein Pufferbauteil usw.) zu
tragen, das für
Wärmeabbau ähnlich anfällig wie der
Gummimwerkstoff ist.
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Die
gesamte Oberfläche
der Wärme-Abschirmplatte 2 bzw. 8 muß nicht
blockiert werden und sie kann eine teilweise offene Gestalt, wie
beispielsweise eine Gitter- oder eine Netzgestalt annehmen. Selbstverständlich sind
der Träger 3 und
die Trägerstange 9 nicht
auf eine Stangengestalt beschränkt. Falls
erforderlich, können
die Wärme-Abschirmplatte 2 bzw. 8 und/oder
der Träger 3 oder
die Trägerstange 9 auch
mit einem Bauteil zur Förderung
der Kühlung durch
Wärmedissipation,
wie beispielsweise ein wärme-dissipierender
Fächer
bzw. Lüfter,
bereitgestellt werden. Darüber
hinaus gibt es keine besonderen Beschränkungen in bezug auf die Höhe (Dicke
für eine
Wärme-Abschirmschicht)
der adiabatischen Freiräume
S1 und/oder S2, und obwohl diese Höhe von der Stromquellentemperatur,
der Wärmebeständigkeitstemperatur
des Gummiwerkstoffs usw. abhängt,
wenn die Abgassystem-Trägerstruktur
in einem Automobil eingesetzt wird, wird die Höhe vorzugsweise auf beispielsweise
etwa einige Millimeter bis einige zehn Millimeter eingestellt, um
eine vorteilhafte Wärmeübergangs-
und Strahlungswärme-Abschirmwirkung
trotz des Beibehaltens der Festigkeit zu erzielen.
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Die
erfindungsgemäße Abgassystem-Trägerstruktur
ist geeignet, das Erwärmen
eines Gummiwerkstoffs, der als ein Dämpfungswerkstoff verwendet
wird, zu einem hinreichend höheren
Grad als eine herkömmliche
Trägerstruktur
zu unterdrücken, und
ist daher geeignet, den thermischen Abbau des Gummiwerkstoffs hinreichend
zu verhindern. Daher kann diese Abgassystem-Trägerstruktur in Vorrichtungen,
beweglichen Vorrichtungen, Ausrüstung usw.,
wie beispielsweise ein Fahrzeug, das ein Abgassystem und dergleichen
enthält,
das an einen Verbrennungsmotor angeschlossen ist, vielfältig eingesetzt
werden.