DE102005005075A1 - Mit einer Bremsvorrichtung versehene Führungsrolle eines Bandförderers und Mittellager - Google Patents

Mit einer Bremsvorrichtung versehene Führungsrolle eines Bandförderers und Mittellager Download PDF

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Kari Halonen
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Sandvik Mining and Construction Oy
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Roxon Oy
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/12Arrangements of rollers mounted on framework
    • B65G39/16Arrangements of rollers mounted on framework for aligning belts or chains

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Führungsrolle eines Bandförderers und ein Mittellager der Führungsrolle. In der Mitte einer Führungsrolle (2) befindet sich ein Mittellager (5), das die Schwenkung eines Mantels (6) in zwei Richtungen (D, E) ermöglicht. In Verbindung mit dem Mittellager (5) befindet sich zumindest eine Magnetbremse (15), die zumindest einen Permanentmagneten (19) aufweist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Führungsrolle zur Führung eines Bands eines Bandförderers, aufweisend zumindest: einen Mantel, gegen den ein Förderband des Bandförderers angeordnet werden kann; eine Achse, die durchgehend durch die Führungsrolle angeordnet und anhand von Hauptlagern in Bezug auf ihre Längsachse drehbar gelagert ist; ein Mittellager, das am mittleren Teil der Führungsrolle zwischen dem Mantel und der Achse angeordnet ist, welches Mittellager einen am Mantel befestigten Aussenumfang, einen an der Achse befestigten Innenumfang, zwischen dem Aussenumfang und dem Innenumfang angeordnete Lagerelemente sowie eine Schwenkungsachse aufweist, die angeordnet ist, den Innenumfang an die Achse zu koppeln und gleichzeitig die Schwenkung des Mantels um die Schwenkungsachse in Richtung der Oberfläche des Bands zu ermöglichen, und in welchem Mittellager ferner die Verbindungsfläche des Innenumfangs auf der Seite der Achse bogenförmig ist, was die Neigung des Mantels quer zur Oberfläche des Bands ermöglicht, und in welchem die Schwenkungsachse gemäß der Laufrichtung des Förderbands schwenkbar angeordnet ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Mittellager für eine Führungsrolle eines Bandförderers, aufweisend zumindest: einen Aussenumfang, der an einem Innenumfang eines Mantels der Führungsrolle befestigt werden kann; einen Innenumfang, der an einer Achse der Führungsrolle befestigt werden kann; Lagerelemente, die die Drehung des Aussenumfangs und des Innenumfangs in Bezug aufeinander um die Längsachse der Führungsrolle ermöglichen; und eine Schwenkungsachse, durch die der Innenumfang des Mittellagers und die Achse der Führungsrolle in Bezug aufeinander schwenkbar gekoppelt werden können.
  • Bei Beförderung von Massengut werden in der Regel Bandförderer benutzt. Meistens sind die Bänder von solchen Förderern relativ dünn, weshalb das Förderband in Seitenrichtung nicht stabil ist, sondern kann infolge verschiedener Störungen während Fördererbetriebes in seiner Seitenrichtung treiben. Eine solche Störung kann u.a. durch Rollenschäden oder dadurch verursacht werden, dass Material am Band oder an den Rollen stecken bleibt oder dass Fehler bei der Linienführung der Rollen entstehen. Wenn das Band zur Seite rückt, kann es dazu führen, dass zu beförderndes Material weg vom Band gerät. Wenn das Band zur Seite getrieben wird, kann es auch gegen die Rahmenstrukturen des Förderers reiben und beschädigt werden. Typischerweise ist das Förderband die teuerste und für die Funktion der Vorrichtung die wesentlichste Komponente des Bandförderers, weshalb man mit allen Mitteln versucht, seine Beschädigung zu verhindern.
  • Zur Zentrierung des Förderbands sind somit verschiedene Führungsrollen entwickelt worden, die in ihrem Mittelpunkt gelagert sind. Dabei drückt das zum Rand des Förderers getriebene Band den Mantel der Führungsrolle in Bezug auf das Mittellager nach unten an dem Rand, wo das Band fälschlicherweise verläuft. In Verbindung mit dem Mittellager der Führungsrolle befindet sich ein Lagerzapfen oder eine entsprechende Schwenkungsachse, in Bezug auf die der Mantel der Führungsrolle in Laufrichtung des Bands schwenken kann. Die Schwenkungsachse ist ferner in einem schrägen Winkel in Laufrichtung des Bands angeordnet, wobei, gleichzeitig wenn ihr Mantel nach unten senkt, sie auch automatisch in Bandlaufrichtung schwenkt und somit die Position des Bands zu korrigieren versucht. Bei solchen Förderern, wo das Förderband in beiden Förderrichtungen gefahren werden kann, ist die Schwenkungsachse der Führungsrolle angeordnet, infolge des Effekts des Bands in die zu fahrende Förderrichtung zu schwenken. Ein Problem in Zusammenhang mit solchen Führungsrollen ist, dass die Schwenkungsachse nicht immer wie geplant schwenkt, wenn sich die Förderrichtung des Bands ändert. Falls die Schwenkungsachse nicht in die Laufrichtung des Bands schwenkt, kann die Führungsrolle das Band nicht auf richtige Weise führen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige und verbesserte Führungsrolle für einen Bandförderer sowie ein Mittellager für eine solche Führungsrolle bereitzustellen.
  • Die erfindungsgemäße Führungsrolle ist dadurch gekennzeichnet, dass sich zumindest eine Magnetbremse in Verbindung mit dem Mittellager befindet, um die Drehung der Führungsrolle widerstehende Bremskraft zu bilden, und dass die Magnetbremse zumindest einen Permanentmagnet aufweist.
  • Das erfindungsgemäße Mittellager ist dadurch gekennzeichnet, dass das Mittellager zumindest eine Magnetbremse aufweist, und dass die Magnetbremse zumindest einen Permanentmagnet umfasst, der angeordnet ist, eine Bremskraft zur Widerstehung der Drehung des Aussenumfangs und des Innenumfangs des Mittellagers in Bezug aufeinander zu bilden.
  • Die wesentliche Idee der Erfindung ist, dass eine Magnetbremse in Verbindung mit dem Mittellager der Führungsrolle angeordnet ist, die sicherstellt, dass die die Drehung widerstehende Kraft, die durch Hauptlager der Achse der Führungsrolle zustande gebracht wird, kleiner als die die Drehung widerstehende durch das Mittellager zustande gebrachte Kraft ist, zumindest wenn die Führungsrolle drehungsfrei ist. Das Mittellager umfasst einen auf die Achse der Führungsrolle gestützten Innenumfang, einen auf den Innenumfang des Mantels der Führungsrolle gestützten Aussenumfang und zwischen dem Aussen- und Innenumfang vorgesehene Lagerelemente, z.B. Wälzelemente. An den Innenumfang des Mittellagers ist weiterhin ein erstes Bremsstück und an den Aussenumfang des Mittellagers ein zweites Bremsstück gekoppelt. Die Bremsstücke können demnach in Bezug aufeinander um die Mittelachse der Führungsrolle gedreht werden. Die Bremsstücke sind auch in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet. Zumindest ein Bremsstück ist mit zumindest einem Permanentmagnet versehen, so dass es vorgesehen ist, dass ein Magnetfluss zwischen den besagten Bremsstücken gebildet wird.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist, dass durch die Magnetbremse sichergestellt werden kann, dass die Schwenkungsachse gemäß der Förderrichtung schwenkt, wobei die Führungsrolle immer wie geplant funktioniert und effektiv das zur Seite getriebene Band in die Mitte des Förderers führt. Auf diese Weise können die Beschädigungsrisiken eines teuren Bands vermindert werden. Da die Bremsstücke der Magnetbremse ausserdem in keinem mechanischen Kontakt miteinander sind, ist die Konstruktion der Magnetbremse haltbar. Die Konstruktion der Magnetbremse ist auch einfach und wesentlich wartungsfrei.
  • Die wesentliche Idee einer Ausführungsform der Erfindung ist, dass das Bremsstück eine ringförmige Scheibe ist, an der ein oder mehrere Permanentmagnete befestigt ist/sind.
  • Die wesentliche Idee einer Ausführungsform der Erfindung ist, dass das erste und das zweite Bremsstück ringförmige Scheiben sind, dass sich auf dem Umfang beider Bremsstücke mehrere Permanentmagnete befinden, und dass die Polarität der Permanentmagnete des ersten Bremsstückes anders als die der Permanentmagnete des zweiten Bremsstückes ist.
  • Die wesentliche Idee einer Ausführungsform der Erfindung ist, dass die Magnetbremse Mittel zur Einstellung des axialen Abstands zwischen den Bremsstücken aufweist. Durch die Einstellung des Abstands zwischen den Bremsstücken kann die gewünschte Bremskraft festgesetzt werden. Auf diese Weise kann der Betrieb der Führungsrolle genau für verschiedene Förderer, Förderbänder, Beförderungsbedürfnisse und Verhältnisse eingestellt werden.
  • Die wesentliche Idee einer Ausführungsform der Erfindung ist, dass das erste und das zweite Bremsstück hülsenartige Elemente sind, die ineinander angeordnet sind. Auf dem Aussenumfang der inneren Hülse und auf dem Innenumfang der äusseren Hülse gibt es Permanentmagnete. Die Permanentmagnete an den Bremsstücken befinden sich somit in einem radialen Abstand voneinander.
  • Die wesentliche Idee einer Ausführungsform der Erfindung ist, dass sich in Verbindung mit der Magnetbremse zumindest ein Schutzstück befindet, das aus nicht-magnetisierendem Material hergestellt und derart am Mittellager positioniert ist, dass es den Einfluss des durch das Bremsstück produzierten Magnetflusses auf die bestimmten Stellen des Mittellagers, z.B. auf Wälz- und Schwenkungselemente, verhindert.
  • Die wesentliche Idee einer Ausführungsform der Erfindung ist, dass das erste Bremsstück eine ringförmige Scheibe ist, an der ein oder mehrere Permanentmagnete befestigt ist/sind, und dass das zweite Bremsstück eine ringförmige Scheibe ist, die aus nicht-magnetisierendem Material hergestellt und zumindest mit einem magnetisierenden Pol versehen ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die Erfindung wird näher in den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei
  • 1 schematisch eine Seitenansicht eines Bandförderers zeigt, an dem die erfindungsgemäße Führungsrolle angewandt werden kann,
  • 2 schematisch das Prinzip einer erfindungsgemäßen Führungsrolle von einem Ende veranschaulicht,
  • 3a und 3b schematisch von vorne und dementsprechend von oben die Funktion der erfindungsgemäßen Führungsrolle in einer Situation veranschaulicht, wo das Förderband auf richtige Weise in der Mitte des Förderers verläuft,
  • 3c und 3d schematisch von vorne und dementsprechend von oben die Funktion der erfindungsgemäßen Führungsrolle in einer Situation veranschaulicht, wo das Förderband fälschlicherweise zur Seite des Förderers getrieben worden ist.,
  • 4 schematisch einen Querschnitt eines Mittellagers einer erfindungsgemäßen Führungsrolle und einer Magnetbremse in Verbindung mit dem Mittellager zeigt,
  • 5a bis 5c schematisch eine Seitenansicht einiger Bremsstücke der Magnetbremse zeigen,
  • 6a bis 6c schematisch eine Seitenansicht anderer Bremsstücke der Magnetbremse zeigen,
  • 7 schematisch einen Querschnitt der Bremsstücke der Magnetbremse von der Förderrichtung zeigt,
  • 8 schematisch einen Querschnitt eines Mittellagers einer anderen erfindungsgemäßen Führungsrolle und einer Magnetbremse in Verbindung mit dem Mittellager zeigt,
  • 9 schematisch einen Querschnitt des Prinzips einer erfindungsgemäßen Magnetbremse zeigt.
  • In den Figuren wird die Erfindung der Klarheit halber vereinfacht. Die ähnlichen Teile sind in den Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In 1 ist beispielhaft ein Bandförderer 1 gezeigt worden, bei dem eine erfindungsgemäße Führungsrolle 2 benutzt werden kann. Die Führungsrolle 2 kann auf der Rückseite eines Förderbands 3 angeordnet werden, wo sie eine normale Förderrolle ersetzt. Die Führungsrolle 2 kann aber gegebenenfalls auch anderswo positioniert werden. Das Förderband 3 kann in beiden Förderrichtungen A und B gefahren werden.
  • 2 zeigt die erfindungsgemäße Führungsrolle 2 von ihrem Ende. Insbesondere hinsichtlich einer Schwenkungsachse 4 ist 2 der Klarheit halber stark vereinfacht worden. Wenn das Förderband 3 im Förderer 1 in erster Förderrichtung A gefahren wird, ist die in Verbindung mit einem Mittellager 5 der Rolle 2 befindliche Schwenkungsachse 4 um einen vorbestimmten Winkel C in Richtung A geschwenkt und, wie gezeigt in der Figur mit einer gestrichelten Linie, ist eine Schwenkungsachse 4' dementsprechend angeordnet, in Richtung B in eine Winkelstellung C zu schwenken, wenn das Förderband 3 in Förderrichtung B gefahren wird. Wenn in den verschiedenen Richtungen gefahren wird, kann die Winkelstellung C gleich oder unterschiedlich groß sein.
  • In der Situation gemäß 3a und 8b verläuft das Förderband 3 auf richtige Weise in der Mitte der Führungsrolle 2, wobei ein Mantel 6 der Rol le wesentlich parallel zu einer Achse 7 der Rolle ist. Der Klarheit halber ist das Band 3 in 3b mit einer gestrichelten Linie gekennzeichnet. Die Enden der Führungsrolle 2 können mittels Befestigungselemente 8 an der Rahmenstruktur des Förderers 1 befestigt werden. Zwischen der Rollenachse 7 und dem Befestigungselement 8 kann eine Einstelleinrichtung 9 angeordnet werden, mit der die Winkelstellung C der Schwenkungsachse 4 eingestellt werden kann. Zudem gibt es zwischen der Achse 7 und den Befestigungselementen 8 Mittel, die die Schwenkung der Schwenkungsachse 4 gemäß der Laufrichtung des Bands 3 ermöglichen. Die Achse 7 ist anhand von Hauptlagern 10 drehbar gestützt.
  • 3c zeigt eine Situation, wo das Band 3 zum linken Rand der Führungsrolle 2 getrieben worden ist. Demzufolge liegt der Schwerpunkt des Bands 3 auf der linken Seite des Mittellagers 5, und der Mantel 6 der Rolle 2 ist in Richtung D derart geneigt, dass das linke Ende des Mantels 6 nach unten gesunken ist und das andere Ende nach oben gestiegen ist. Da die Schwenkungsachse 4 in Bezug auf das Band 3 in einer schrägen Position angeordnet ist, führt die Senkung des Mantels dazu, dass der Mantel 6 gleichzeitig um die Schwenkungsachse 4 hinsichtlich der Ebene des Bands 3 in Richtung E schwenkt, wie gezeigt in 3d. Die Schwenkung des Mantels 6 in Laufrichtung A des Bands 3 veranlasst eine Führungswirkung und versucht, das Band 3 in die Mitte des Förderers 1 zu verschieben. Nachdem das Band 3 wieder in die Mitte der Führungsrolle 2 gerückt ist, liegt der Schwerpunkt des Bands 3 am Mittellager und der Mantel 6 der Führungsrolle ist wesentlich waagerecht und hinsichtlich des Bands 3 wesentlich in einer senkrechten Position, was bedeutet, dass er nicht mehr das Band 3 führt.
  • 4 ist ein Querschnitt des mittleren Teils der Führungsrolle 2. Am mittleren Teil der Rolle 2 ist ein Mittellager 5 angeordnet, das einen Aussenumfang 11 und einen Innenumfang 12 aufweist. Der Aussenumfang 11 ist am Mantel 6 befestigt und der Innenumfang 12 ist an der Achse 7 befestigt. Zwischen dem Aussen- und Innenumfang gibt es Lagerelemente 13, z.B. Kugeln oder Rollen, die die Drehung des Aussen- und Innenumfangs in Bezug aufeinander ermöglicht. Der Innenumfang 12 kann eine bogenförmige Verbindungsfläche 14 aufweisen, die die Schwingung der Mittellagers 5 und des Mantels 6 nach oben und nach unten in Richtung D der Figur ermöglicht. Die Neigung des Mantels 6 in Richtung D ist in 3e veranschaulicht. Die Schwenkungsachse 4 ermöglicht ausserdem die Schwenkung des Mantels 6 in Richtung E. Dies ist seinerseits in 3d veranschaulicht. Die Schwenkungsachse 4 kann ein angemessener Zapfen 4a sein, der auf den Innenumfang 12 und die Achse 7 gelagert ist. 4 zeigt anhand der gestrichelten Linie die Stützung der Enden der Achse 7 anhand von Hauptlagern 10.
  • Weiterhin ist nach der Idee der Erfindung in Verbindung mit dem Mittellager 5 zumindest eine Magnetbremse 15 angeordnet, durch die Kraft F1 gebildet wird. Bremskraft F1 widersteht die Drehung des Aussenumfangs 11 und des Innenumfangs 12 des Mittellagers 5 in Bezug aufeinander in einer Situation, wo das Förderband 3 angehalten hat und der Mantel 6 der Führungsrolle drehungsfrei ist. Falls das Band 3 nach dem Anhalten in zur ursprünglichen Fahrrichtung entgegengesetzter Richtung gefahren wird, bringt die die Drehung widerstehende Kraft F1 zustande, dass die Bewegungskraft des Bands 3 über den Aussenumfang 11 bis zum Innenumfang 12 übertragen wird, wobei die Schwenkungsachse 4 in die neue Fahrrichtung des Bands 3 schwenkt. Wenn die die Drehung des Mittellagers 5 widerstehende Kraft F1 größer als die durch die Hauptlager 10 der Achse 7 zusammen gebildete die Drehung widerstehende Kraft ist, kann sichergestellt werden, dass die Schwenkungsachse 4 immer in die richtige Fahrrichtung schwenkt, wenn sieh die Fahrrichtung des Förderers ändert.
  • Die Magnetbremse 15 kann zumindest ein an den Innenumfang 12 des Mittellagers 5 gekoppeltes, erstes Bremsstück 16 und zumindest ein an den Aussenumfang 11 gekoppeltes, zweites Bremsstück 17 aufweisen. Es können zwei oder mehrere erste Bremsstücke 16 und zwei oder mehrere zweite Bremsstücke 17 vorhanden sein. Typischerweise sind die Bremsstücke 16 und 17 angeordnet, paarweise zu funktionieren. Wie in 4 gezeigt, kann das Mittellager 5 vier Bremsstücke aufweisen, die paarweise auf den beiden Seiten der Schwenkungsachse 4 positioniert sind.
  • Das Bremsstück 16, 17 kann ringförmig sein und an seiner Seitenfläche 18 kann/können ein oder mehrere Permanentmagnete 19 befestigt werden. Die Permanentmagnete 19 können zum Beispiel mit Klebstoff, Schrauben oder anderen passenden Befestigungselementen befestigt werden. Das an den Innenumfang 12 des Mittellagers 5 gekoppelte erste Bremsstück 16 kann N-polige Permanentmagnete aufweisen, die in den Figuren mit schwarzer Farbe gekennzeichnet sind. Das an den Aussenumfang 11 des Mittellagers 5 gekoppelte zweite Bremsstück 17 kann S-polige Permanentmagnete aufweisen, die in den Figuren mit weisser Farbe gekennzeichnet sind. Die nebeneinander liegenden Bremsstücke 16 und 17 sind derart angeordnet, dass die an ihren Seitenflächen 18 befindlichen Permanentmagnete 19 aufeinander gerichtet sind. Es ist bekannt, dass sich Permanentmagnete mit umgekehrter Polarität anziehen und andererseits Permanentmagnete mit gleicher Polarität dazu neigen, sich gegenseitig abzustoßen. Diese Erscheinungen können in der erfindungsgemäßen Magnetbremse ausgenutzt werden.
  • Ein zwischen den entgegengesetzten Bremsstücken gebildeter Magnetfluss erzeugt ein Drehmoment und versucht, die Magnete in eine bestimmte Stellung in Bezug aufeinander zu bringen. Wegen des Drehmoments hält der Mantel der Führungsrolle in einer durch die Magnete definierten Position an und versucht, nach dem Anhalten des Mantels seine Wiederdrehung zu widerstehen. Dadurch wird Bremskraft zustande gebracht, die veranlasst, dass die Schwenkungsachse 4 der Führungsrolle 2 ihre Richtung gemäß der Laufrichtung des Bands 3 ändert.
  • 5a bis 5c illustrieren als Seitenansicht eine Weise zur Positionierung von Magneten an den Bremsstücken. Die Bremsstücke 16, 17 können ringförmige Scheiben sein und aus Metall oder einem anderen zweckmäßigen Material hergestellt werden. An den in Bezug aufeinander entgegengesetzten Seitenflächen 18 der Bremsstücke 16, 17 sind mehrere Permanentmagnete 19 befestigt. Der Aussendurchmesser des ersten Bremsstückes 16 kann kleiner als der des zweiten Bremsstückes 17 sein. Wenn die Bremsstücke 16, 17 wie in 5b an ihren Plätzen angeordnet sind, sind die Bremsstücke teilweise überlappend. Die Permanentmagnete 19 können an diesem überlappenden Bereich befestigt werden. Beim ersten Bremsstück 16 können die Permanentmagnete 19 am Bereich des Aussenumfangs des Ringes angeordnet sein und der Bereich des Innenumfangs kann für die Befestigung des Bremsstückes 16 am Mittellager 5 verwendet werden. Beim zweiten Bremsstück 17 dagegen sind die Permanentmagnete 19 am Bereich des Innenumfangs des Ringes angeordnet und der Bereich des Aussenumfangs kann für die Befestigung des Bremsstückes 17 am Mittellager 5 verwendet werden. 5a zeigt auch, dass am zweiten Bremsstück 17 sind die Permanentmagnete 19 derart angeordnet, dass die gleichen Pole, in diesem Falle S-Pole, der Magnete weg von der Seitenfläche 18 gekehrt sind. 5c zeigt, dass am ersten Bremsstück 16 die N-Pole der Permanentmagnete weg von der Seitenfläche 18 gekehrt sind. Die Anzahl Permanentmagnete 19 kann je nach der Situation ausgewählt werden. Manchmal kann sogar ein Permanentmagnet per Bremsstück ausreichend sein, aber in der Praxis gibt es mehrere Permanentmagnete 19, die derart positioniert werden können, dass der Abstand zwischen ihnen wesentlich gleich groß ist. Während des Betriebs sind die Bremsstücke 16, 17 derart angeordnet, dass die Permanentmagnete der entgegengesetzten Bremsscheiben aufeinander gerichtet sind. Dies ist in 5b illustriert worden. Die Figuren zeigen einen Pfeil, der veranschaulicht, wie das erste Bremsstück 16 um 180° abgebogen ist, wenn es mit dem zweiten Bremsstück gegenüberliegend angeordnet ist.
  • Die in 6a bis 6c dargestellten Bremsstücke 16 and 17 entsprechen wesentlich den in 5a bis 5c dargestellten Bremsstücken, ausser dass beide Bremsstücke 16, 17 sowohl S-polige als auch N-polige Permanentmagnete 19 aufweisen, die weg von der Seitenfläche 18 gekehrt sind. N-polige und S-polige Permanentmagnete 19 können an den Bremsstücken 16, 17 wechselweise angeordnet sein.
  • 7 zeigt, dass die Bremsstücke 16, 17 der Magnetbremse 15 derart angeordnet sind, dass die an ihren Seitenflächen 18 befindlichen Permanentmagnete 19 aufeinander gerichtet sind. Die Permanentmagnete 19 mit umgekehrter Polarität ziehen sich gegenseitig an und die Permanentmagnete mit gleicher Polarität stoßen sich ab. Die die Drehung widerstehende Kraft kann eingestellt werden, indem auf den Abstand X zwischen den Bremsstücken 16, 17 eingewirkt wird. Je größer der Schlitz zwischen den entgegengesetzten Permanentmagneten 19 ist, desto kleiner ist die von ihnen zustande gebrachte bremsende Kraft, und umgekehrt. Es ist klar, dass auch die Anzahl und die Kraft der Permanentmagnete 19 sowie ihr Abstand von der Drehachse der Führungsrolle 2 (Drehmoment) etc. einen Einfluss auf die Größe der bremsenden Kraft haben.
  • 8 zeigt einen Querschnitt noch eines anderen Mittellagers 5. In Verbindung mit dem Mittellager 2 kann sich ein Einstellelement 20 befinden, durch das der Abstand X zwischen den Bremsstücken 16 und 17 eingestellt werden kann. Das Einstellelement 20 kann beispielsweise ein Schraubenmechanismus sein. Andererseits kann das Einstellelement 20 einen oder mehrere austauschbare Teile aufweisen, dessen/deren Dicke einen Einfluss auf den Abstand X hat. Auch andere Mechanismen können am Einstellelement 20 angewandt werden.
  • 8 zeigt auch Schutzstücke 21, mit denen das Richten des Magnetflusses der Permanentmagnete 19 auf die restliche Struktur des Mittel lagers 2 verhindert werden kann. Magnetfluss kann unvorteilhaft u.a. für Lagerelemente 13 sein. Es können ein oder mehrere Schutzstücke 21 vorhanden sein und sie können auf beiden Seiten der Magnetbremse 15 angeordnet sein. Die Schutzstücke 21 können ringförmige Scheiben sein, die am Innenumfang 12 und/oder Aussenumfang 11 des Mittellagers 2 befestigt werden können. Die Schutzstücke 21 können aus irgendeinem nicht-magnetisierenden Material, wie z.B. aus Kunststoff, hergestellt werden.
  • 9 zeigt noch eine Magnetbremse 15, die zumindest ein an den Innenumfang 12 des Mittellagers 5 gekoppeltes hülsenartiges inneres Bremsstück 16 aufweisen kann, an dessen Aussenumfang ein oder mehrere Permanentmagnete 19 befestigt ist/sind. Die Magnetbremse 15 kann weiterhin zumindest ein an den Aussenumfang 11 des Mittellagers 5 gekoppeltes hülsenartiges äusseres Bremsstück 17 aufweisen, an dessen Innenumfang ein oder mehrere Permanentmagnete 19 befestigt werden kann/können. Die Bremsstücke 16, 17 können in axialer Richtung derart angeordnet werden, dass sie ineinander sind und die Permanentmagnete 19 in einem radialen Abstand voneinander liegen. An einem Mittellager 5 können eine oder mehrere solche Magnetbremsen 15 angeordnet werden. Auf einer Seite oder auf beiden Seiten der Magnetbremse 15 können sich weiterhin Schutzplatten 21 befinden, um mögliche unerwünschte Einflüsse der Permanentmagnete 19 zu verhindern.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung kann derartig sein, dass das eine Bremsstück Permanentmagnete aufweist und das andere Bremsstück magnetisierende Anteile, z.B. Anteile aus Eisen oder Stahl, aufweist. Ein Magnetfluss wird in diesem Falle zwischen dem Permanentmagnet und dem magnetisierenden Anteil gebildet. In der Praxis kann eine solche Magnetbremse derart implementiert sein, dass das eine Bremsstück ein Stück wie in 5a bis 5c oder 6a bis 6c ist und das andere Bremsstück eine Scheibe aus nicht-magnetisierendem Material ist, an der Anteile aus Eisen oder Stahl befestigt sind.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung kann derartig sein, dass die Permanentmagnete direkt am Innenumfang und/oder Aussenumfang der Mittellagers angeordnet sind. Falls separate Stücke benutzt werden, an denen die Permanentmagnete befestigt sind, müssen die Stücke nicht unbedingt auf in den Figuren gezeigte Weise ringförmig sein.
  • Die Zeichnungen und die dazugehörige Beschreibung dienen lediglich zur Veranschaulichung der Idee der Erfindung. Die Einzelheiten der Erfindung können im Rahmen der Patentansprüche variieren.

Claims (12)

  1. Führungsrolle zur Führung eines Bands eines Bandförderers, welche Führungsrolle (2) zumindest: einen Mantel (6), gegen den ein Förderband (3) des Bandförderers (1) angeordnet werden kann; eine Achse (7), die durchgehend durch die Führungsrolle (2) angeordnet und anhand von Hauptlagern (10) in Bezug auf ihre Längsachse drehbar gelagert ist; ein Mittellager (5) aufweist, das am mittleren Teil der Führungsrolle (2) zwischen dem Mantel (6) und der Achse (7) angeordnet ist, welches Mittellager (5) einen am Mantel (6) befestigten Aussenumfang (11), einen an der Achse (7) befestigten Innenumfang (12), zwischen dem Aussenumfang (11) und dem Innenumfang (12) angeordnete Lagerelemente (13) sowie eine Schwenkungsachse (4) aufweist, die angeordnet ist, den Innenumfang (12) an die Achse (7) zu koppeln und gleichzeitig die Schwenkung des Mantels (6) um die Schwenkungsachse (4) in Richtung (E) der Oberfläche des Bands (3) zu ermöglichen, und in weichem Mittellager (5) ferner die Verbindungsfläche (14) des Innenumfangs (12) auf der Seite der Achse (7) bogenförmig ist, was die Neigung des Mantels (6) quer zur Oberfläche des Bands (3) ermöglicht, und in welchem die Schwenkungsachse (4) gemäß der Laufrichtung (A, B) des Förderbands (3) schwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich zumindest eine Magnetbremse (15) in Verbindung mit dem Mittellager (5) befindet, um die Drehung der Führungsrolle (2) widerstehende Bremskraft (F1) zu bilden, und dass die Magnetbremse (15) zumindest einen Permanentmagnet (19) aufweist.
  2. Führungsrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetbremse (15) zwei Bremsstücke (16, 17) aufweist, die in einem Abstand (X) voneinander gegenüber liegend angeordnet sind, dass das erste Bremsstück (16) an den Innenumfang (12) des Mittellagers (5) gekoppelt ist und das zweite Bremsstück (17) an den Aussenumfang (11) des Mittellagers (5) gekoppelt ist, wobei die Bremsstücke (16, 17) in Bezug aufeinander drehbar angeordnet sind, und dass an der Seitenfläche zumindest eines Bremsstückes (16, 17) zumindest ein Permanentmagnet (19) angeordnet ist, wobei es vorgesehen ist, dass zwischen den in einem Abstand (X) voneinander liegenden Bremsstücken (16, 17) infolge eines Magnetflusses eine Bremskraft gebildet wird.
  3. Führungsrolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremsstück (16, 17) eine ringförmige Scheibe aufweist, an deren zumindest einer Seitenfläche (18) mehrere Permanentmagnete (19) befestigt sind,
  4. Führungsrolle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Bremsstück (16, 17) mehrere Permanentmagnete (19) aufweist, deren N-Pole weg von der Seitenfläche (18) gekehrt sind, und dass das andere Bremsstück (16, 17) mehrere Permanentmagnete (19) aufweist, deren S-Pole weg von der Seitenfläche (18) gekehrt sind.
  5. Führungsrolle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsstücke (16, 17) mehrere Permanentmagnete (19) aufweisen, dass am Umfang der Bremsstücke (16, 17) wechselweise Permanentmagnete (19), deren S-Pole weg von der Seitenfläche (18) gekehrt sind, und Permanentmagnete (19), deren N-Pole weg von der Seitenfläche (18) gekehrt sind, angeordnet sind.
  6. Führungsrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich in Verbindung mit dem Mittellager (5) zumindest ein Einstellelement (20) befindet, um den Abstand (X) zwischen den Bremsstücken (16, 17) einzustellen.
  7. Führungsrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich in Verbindung mit dem Mittellager (5) zumindest ein Schutzstück (21) befindet, das angeordnet ist, gewünschte Teile des Mittellagers (5) vor dem Effekt des durch den Permanentmagnet (19) gebildeten Magnetflusses zu schützen.
  8. Mittellager für eine Führungsrolle eines Bandförderers, welches Mittellager (5) zumindest: einen Aussenumfang (11), der an einem Innenumfang eines Mantels (6) der Führungsrolle (2) befestigt werden kann; einen Innenumfang (12), der an einer Achse (7) der Führungsrolle (2) befestigt werden kann; Lagerelemente (13), die die Drehung des Aussenumfangs (11) und des Innenumfangs (12) in Bezug aufeinander um die Längsachse der Führungsrolle (2) ermöglichen; und eine Schwenkungsachse (4) aufweist, durch die der Innenumfang (12) des Mittellagers (5) und die Achse (7) der Führungsrolle (2) in Bezug aufeinander schwenkbar gekoppelt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittellager (2) zumindest eine Magnetbremse (15) aufweist, und dass die Magnetbremse (15) zumindest einen Permanentmagnet (19) umfasst, der angeordnet ist, eine Bremskraft zur Widerstehung der Drehung des Aussenumfangs (11) und des Innenumfangs (12) des Mittellagers in Bezug aufeinander zu bilden.
  9. Mittellager nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetbremse (15) zumindest zwei Bremsstücke (16, 17) aufweist, die in Bezug aufeinander drehbar angeordnet sind, dass das Bremsstück (16, 17) eine ringförmige Scheibe ist, deren eine Seitenfläche (18) zumindest einen Permanentmagnet (19) aufweist, dass das erste Bremsstück (16) an den Innenumfang (12) gekoppelt ist, dass das zweite Bremsstück (17) an den Aussenumfang (11) gekoppelt ist, und dass das erste Bremsstück (16) und das zweite Bremsstück (17) in axialer Richtung der Führungsrolle (2) in einem vorbestimmten Abstand (X) voneinander derart angeordnet sind, dass die an den Seitenflächen (18) der Bremsstücke (16, 17) angeordneten Permanentmagnete (19) wesentlich aufeinander gerichtet sind.
  10. Mittellager nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Bremsstück (16, 17) mehrere Permanentmagnete (19) aufweist, deren N-Pole weg von der Seitenfläche (18) gekehrt sind, und dass das andere Bremsstück (16, 17) mehrere Permanentmagnete (19) aufweist, deren S-Pole weg von der Seitenfläche (18) gekehrt sind.
  11. Mittellager nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsstücke (16, 17) mehrere Permanentmagnete (19) aufweisen, und dass am Umfang der Bremsstücke (16, 17) wechselweise Permanentmagnete (19), deren S-Pole weg von der Seitenfläche (18) gekehrt sind, und Permanentmagnete (19), deren N-Pole weg von der Seitenfläche (18) gekehrt sind, angeordnet sind.
  12. Mittellager nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetbremse (15) zumindest zwei Bremsstücke (16, 17) aufweist, die in Bezug aufeinander drehbar angeordnet sind, dass das erste Bremsstück (16) ein hülsenartiges Element ist, auf dessen Aussenumfang sich zumindest ein Permanentmagnet (19) befindet, dass das erste Bremsstück (16) an den Innenumfang (12) des Mittellagers gekoppelt ist, dass das zweite Bremsstück (17) ein hülsenartiges Element ist, auf dessen Innenumfang sich zumindest ein Permanentmagnet (19) befindet, dass das zweite Bremsstück (17) an den Aussenumfang (11) des Mittellagers gekoppelt ist, und dass das erste Bremsstück (16) und das zweite Bremsstück (17) ineinander angeordnet sind, wobei die an den Umfangsflächen der Bremsstücke (16, 17) angeordneten Permanentmagnete (19) in radialer Richtung aufeinander gerichtet sind.
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