DE102005004752A1 - Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Multipler Sklerose und AIDS - Google Patents

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Abstract

Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Multipler Sklerose und AIDS unter Verwendung von Mundsekret bestimmter Tierarten der Familie Geckonidae.

Description

  • Seit Menschengedenken nutzen wir Kräuter, Wurzeln, Baumrinde und Pflanzensäfte als Arzneistoffe. Das Wissen um ihre Wirkung wurde von Generation zu Generation weitergegeben. Heute helfen uns die Vorbilder aus der Natur, um mit modernen Methoden zu neuen Wirkstoffen zu gelangen.
  • Viele der heute angewandten Arzneimittel beruhen auf altbekannten Quellen. Das Herzmedikament Digitalis stammt beispielsweise aus dem Fingerhut, einer seit dem Altertum bekannten giftigen Blütenpflanze. Der Wirkstoff im Aspirin leitet sich von Inhaltsstoffen der Weidenrinde ab. Und einige Betäubungsmittel haben ihren Ursprung im Morphin aus dem Schlafmohn. Jede dritte Pflanze, aus der wir Medikamente herstellen, kommt aus dem Regenwald. Dabei ist gerade einmal ca. 1 Prozent der dort vorkommenden Pflanzenarten erforscht. Mit dem Aussterben von Pflanzenarten drohen mögliche Kandidaten für Arzneien der Zukunft für immer zu verschwinden. Denn auch die moderne Pharmakologie nutzt natürliche Wirkstoffe als Ausgangssubstanzen, um durch chemische Veränderungen die Eigenschaften eines Arzneistoffs nach Wunsch zu beeinflussen.
  • Viele Pflanzen und Tiere verwenden zum Schutz ihres eigenen Lebens und zum eigenen Nahrungserwerb, auf ihren speziellen Organismus und seine besonderen Bedürfnisse abgestimmte, so genannte biogene, Gifte. Diese biogenen Gifte haben im Laufe langer Entwicklungszeiträume ihren Platz gefunden im Zusammenspiel der verschiedenen Arten von Leben.
  • Deshalb erkennt auch heute noch jedes erwachsene Wildtier gefährliche Pflanzen und giftige Tiere seiner natürlichen Umgebung.
  • Dabei können Pflanzen oder Tiere durch die Produktion von Giftstoffen primär giftig wirken oder erst durch die Aufnahme toxischer Substanzen aus der belebten oder unbelebten Umwelt sekundäre Toxizität erhalten.
  • Die Nutzung dieser biogenen Gifte begann in der Geschichte der Menschheit schon in der Urzeit als sie zur Erlegung von Beutetieren mit vergifteten Waffen diente.
  • Zur gefahrlosen Anwendung dieser Gifte waren jedoch von Anfang an gewisse Grundkenntnisse über deren Behandlung und Wirksamkeit erforderlich.
  • Die weiter durchgeführten Versuche, die Zusammensetzung des chemischen Aufbaus biogener Gifte zu entschlüsseln, führten später zur gezielten Suche bestimmter Wirkstoffe als eigentliche Verursacher beobachteter Wirkungen.
  • Insbesondere nach der von Paracelsus (1493–1541) erhobenen Forderung, die Wirkstoffe von Arzneipflanzen zu isolieren, die zur Entwicklung der Iatrochemie, also der Chemie hinsichtlich ihres ärztlichen Anwendungsbereichs, beitrug, dürften diese Bemühungen verstärkt haben. Vor allem die Kunst des Destillierens von Stoffen wurde in den Dienst der Forschung gestellt und lieferte eine Vielzahl ätherischer Öle und flüchtiger Stoffe. Aber für die Isolierung anderer Wirkstoffe oder gar für deren chemische Aufschlüsselung waren die damals bekannten Methoden unzureichend. Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts war die Entwicklung der technischen Fertigkeiten in der Chemie weit genug fortgeschritten, die Ära der Isolierung von reinen Wirkstoffen aus biologischem Material einzuleiten.
  • Zunächst nutzte man, zur Abtrennung der gesuchten Wirkstoffe von den Begleitstoffen, die Unterschiede in der Löslichkeit der untersuchten Substanzen in verschiedenen Lösungsmitteln. Beobachtet wurden hierbei, zum Beispiel mit Fällungsmitteln, die Unterschiede im Verteilungsverhalten zwischen zwei nicht mischbaren flüssigen Phasen, in der Flüchtigkeit und in der chemischen Reaktivität,
  • Einen gewaltigen Aufschwung in der Trenntechnik, dem Weg zur Ermittlung von Wirkstoffen zur Bekämpfung von Krankheiten, machte die Entwicklung chromatographischer Verfahren in der Mitte des 20. Jahrhunderts möglich.
  • Ausgehend von der Verteilung zwischen einer mobilen und einer stationären flüssigen Phase, von der Adsorption, den Molekülsiebeffekten, dem Ionenaustausch, der Affinität (insbesondere von Proteinen) zu bestimmten chemischen Verbindungen (z.B. Enzymsubstraten) und der Beweglichkeit geladener Moleküle im elektrischen Feld, wurde eine Vielzahl neuer Trenntechniken entwickelt
  • Derzeit werden Tumore, als die gefährlichsten und gefürchtetsten Krankheiten unserer Zeit auf eine sehr radikale und wenig umweltschonende Weise bekämpft. Als einfache kennzeichnende Schlagworte können hier gelten:
    Stahl, Strahl und Chemotherapie.
  • Das bedeutet einmal, dass Tumore, falls einigermaßen erreichbar, im Prinzip mit dem Stahl eines Messers herausgeschnitten, durch eine breit gefächerte Bestrahlung verbrannt, oder über eine so genannte Chemotherapie mit, auch gesunde Zellen angreifenden, aggressiven Zytostatika zerstört werden.
  • Sowohl bei normalen Behandlungen mit dem Skalpell als auch mit ionisierender Strahlung ist eine räumliche Begrenzung des Operationsgebiets nicht möglich. Es werden zwangsläufig auch gesunde Körperzellen vernichtet. Die unerwünschten Nebenwirkungen der Chemotherapie sind allgemein bekannt.
  • Im Gegensatz hierzu wurde aber auch versucht eine Krebstherapie die ihren Namen verdient auf subtilere Weise zu ermöglichen. Zu diesem Zweck wurde auf den reichen Schatz der Natur zurückgegriffen. Es werden hierzu, unter anderen, viele aus giftigen Lebewesen isolierte, stark wirksame Stoffe in therapeutischen Dosen als Arzneistoffe genutzt
  • So ist aus der DE 199 61 141 A1 ein pharmazeutischer Wirkstoff bekannt, bei dem gefunden wurde, dass Bestandteile der Spinnengifte von Spinnen der Familie Sicaridae zur Behandlung von Tumorerkrankungen verwendet werden können.
  • Es werden hierbei in der Hauptsache ein Peptidtoxin aus dem Gift dieser Spinnenart, eine weitere aus dem Gift gewonnene antagonistisch wirkende Substanz und/oder eine Kombination dieser Bestandteile medizinisch genutzt.
  • Es kann dieser Wirkstoff zur Behandlung von Tumorerkrankungen sowie parallel bzw. unterstützend zu Tumoroperationen eingesetzt werden und Rest – Tumorgewebe zerstört werden. Bei der Therapie können genetisch veränderte Körperzellen (Tumorzellen) zerstört werden, da der betreffende Wirkstoff die veränderte Oberflächenstruktur solcher Zellen erkennt und komplikationsfrei abtötet.. Der Gesamtgiftgehalt dieser Spinnenart, sozusagen ein Cocktail verschiedener Substanzen, ist auf Grund seiner bereits in geringen Dosen letalen Wirkung, nicht pharmazeutisch einsetzbar.
  • Es wurden jedoch auch schon andere biogene Substanzen, wie zum Beispiel Mundsekret, als Grundlage pharmazeutischer Wirkstoffe erprobt.
  • Die Anwendung von biogenen Giften, bzw.- Substanzen als Grundlage von pharmazeutischen Wirkstoffen gegen Tumore ließ bisher die Behandlung anderer Krankheiten wie zum Beispiel von Multipler Sklerose (MS) und AIDS außer Acht.
  • Im Folgenden wird die Multiple Sklerose kurz beschrieben.
  • Vermutlich müssen mehrere Bedingungen und Einflüsse zusammentreffen, damit die Multiple Sklerose ausgelöst wird. Das Durchschnittsalter bei Beginn der Erkrankung liegt im frühen Erwachsenenalter. Frauen erkranken daran öfter als Männer, wobei sich hierfür noch keine Erklärung fand. Die MS ist die häufigste entzündliche neurologische Erkrankung in Deutschland.
  • Es gibt Untersuchungen, die aufzeigen, dass in bestimmten Breitengraden der Erde MS häufiger auftritt, in anderen dagegen selten. So ist die MS in Mitteleuropa, Nordeuropa und Nordamerika häufiger, als in Südeuropa, Südamerika und Afrika. Dabei sollte man aber nicht übersehen, dass es in den südlichen Ländern schlechtere Diagnosemöglichkeiten gibt. Eine passende Theorie dazu ist, dass das Ausmaß der Sonneneinstrahlung einen Einfluss auf die Entwicklung von MS hat. Zur Erkrankung gibt es wegen der vielen unterschiedlichen Verläufe von MS auch verschiedene Ursachen – Theorien. Zu nennen ist hier die Autoimmuntheorie, die Virus – Hypothese, die genetischen Faktoren, die Stoffwechseltheorie und die psychosomatischen Theorien.
  • Die Forschung von Wissenschaftlern und Ärzten kommt nur mühsam voran, zum einen, weil man das zentrale Nervensystem am lebenden Menschen nicht operativ öffnen kann und zum zweiten, weil die notwendigen finanziellen Mittel fehlen.
  • Des Weiteren wird kolportiert, dass Innovationen auf diesem Gebiet, ebenso wie bei AIDS, die Interessenlage großer Konzerne tangieren.
  • Die Multiple Sklerose kann in vielen Erscheinungsformen auftreten.
  • Bei ca. 40% aller MS – Erkrankungen kommt es zur Entzündung eines Sehnervs, Bemerkbar macht sich die Sehnerventzündung durch einen Verlust an Sehschärfe und das Sehen verschwommener Bilder. Es können Schmerzen bei Augenbewegungen auftreten. Es kann auch zu Lähmungen der Augenmuskeln kommen. Dabei sehen die Betroffenen meist Doppelbilder. Augenzittern kann auftreten, das jedoch nur bei starker Ausprägung zu Sehstörungen führt. Diese Beschwerden können völlig verschwinden, aber auch immer wieder auftreten. In manchen Fällen besteht ein Fremdkörpergefühl im Auge.
  • Im Hirnstamm, der Verbindung zwischen Gehirn und Rückenmark, verlaufen, unter anderem, Nervenfasern für die Berührungsempfindlichkeit des Gesichts. Werden diese von MS befallen, kann es zu heftigen Schmerzattacken im Gesicht kommen besonders bei Berührung. Hier reicht schon der Kontakt der Haut mit längeren Haaren.
  • Schwindel und Brechreiz können vorkommen wenn die Nervenbahnen geschädigt werden, die eine Verbindung zum Gleichgewichtsorgan herstellen.
  • Entzündungsherde im Hirnstamm können weiterhin zu einer verwaschenen Sprache führen. Es kann auch zu Sprachstörungen kommen, die nur für kurze Zeit, oft mehrmals am Tag, auftreten.
  • Werden Nervenfasern im Bereich des Kleinhirns oder in seinen Verbindungsbahnen von der MS befallen, treten Koordinationsstörungen auf. Sichtbar ist dies zum Beispiel durch Zittern, durch einen unsicheren Gang und durch eine abgehackte oder lallende Sprache. Je nach Ausprägungsgrad sind Sprachstörungen besonders behindernd und können den Erkrankten sozial isolieren. Der Erkrankte wird damit des wichtigsten Kommunikationsmittels mit seiner menschlichen Umwelt beraubt. Es erfordert hierbei sowohl vom MS – Kraken als auch vom Gesprächspartner viel Geduld, immer wieder zu versuchen, das Gespräch langsam und ruhig zu führen.
  • Es bestehen Schwierigkeiten, gezielte Bewegungen auszuführen, wie zum Beispiel Getränke an den Mund zu führen. Das Zittern kann so stark sein, dass geplante Bewegungen nicht ausgeführt werden können. Das führt dann oft zu Wutausbrüchen, wobei der Betroffene sich selbst die Schuld an den Unvermögen gibt. Oft wird dieses Unvermögen durch erneute Versuche verstärkt, weil es einfach nicht akzeptiert werden kann, dass der Körper bestimmt, was vollführt werden kann und was nicht. Es können Unsicherheiten beim Sitzen, Stehen oder Gehen auftreten. Der unsichere Gang bei einem an MS Erkrankten wird von Außenstehenden oft mit dem Gang eines Betrunkenen verwechselt. Dies führt zwangsläufig zu peinlichen und kränkenden Situationen. Viele MS – Betroffene fühlen sich beim Gehen behindert, gerade dann wenn sie sich besonders darauf konzentrieren.
  • Bei Befall des Rückenmarks mit Multipler Sklerose können grundsätzlich zwei verschiedene Störungen auftreten. Auf der einen Seite kann es zu Störungen der Empfindungswahrnehmungen kommen, auf der anderen Seite zu Störungen der Bewegung der Muskeln.
  • Bei einer Entzündung des Rückenmarks kann es zu Sensibilitätsstörungen kommen in der Form von Kribbeln und Taubheitsgefühlen in der Muskulatur. Diese können dann als Schwere, als Kälte, Beengung oder Spannung empfunden werden. In den Händen kann es zu einer Empfindung kommen als sei in und zwischen den Fingern Pelz, oder als seien die Hände mit einem Pelz überzogen, Es kann auch zu einer schmerzhaften Missempfindung kommen, die meist als Brennen in Erscheinung tritt. Solche Missempfindungen sind besonders störend, da bei jeder Berührung mit den Händen ein unangenehmes Gefühl entsteht.
  • Nervenstörungen der Muskeln führen zu unterschiedlichen Beschwerden. Die Muskeln können schwach und schlaff werden. So können die Beine wegknicken oder ein Fuß hängt schlaft nach unten. Aber auch eine beständige Anspannung (Spastik) ist möglich, so dass bestimmte Bewegungen nicht mehr oder nur noch unter Anstrengung machbar sind. Dazu gehört u.a. die Streckspastik oder Beugespastik im Bein. In diesem Fall bekommt man das Bein nicht mehr gestreckt oder gebeugt wenn man aufstehen will.
  • Da die motorischen Störungen meist das Gehvermögen beeinflussen, beeinträchtigen sie oft auch die allgemeine Leistungsfähigkeit.
  • Weitere Beschwerden bei Befall des Rückenmarks von MS sind Blasenstörungen und Darmstörungen. Die Angst vieler MS – Kranker, bei einem Harndrang nicht rechtzeitig eine Toilette besuchen zu können, führt oft dazu, dass sie nicht mehr aus dem Haus gehen möchten.
  • Harnträufeln und Harndrang oder der vollständige Verlust über die Kontrolle der Harnblase oder des Darms sind die Beschwerden, die zu den größten sozialen Beeinträchtigungen führen können. Auch der Harn – oder Blasenverhalt ist unangenehm. Besonders der Harnverhalt, bei dem die Blase nicht vollständig entleert werden kann, kann zu schmerzhaften Blaseninfektionen führen.
  • Da es Anzeichen dafür gab dass es sich bei MS um eine Krankheit handelt bei der als Erreger so genannte „langsame Viren" oder „Slow – Viruses" eine maßgebliche Rolle spielen, wurde bei der Entwicklung eines Wirkstoffes dieser Gesichtspunkt berücksichtigt.
  • Eine andere Krankheit, auf die das auch zutrifft ist AIDS.
  • Im Folgenden sei das Wichtigste über AIDS referiert.
  • Zu Beginn der 80 er Jahre kam es zunächst vorwiegend bei homosexuellen Männern in Kalifornien und New York zum Auftreten einer bis dahin unbekannten Erkrankung. 1984 wurde das HI – Virus als Krankheitsauslöser identifiziert und AIDS als Syndrom verschiedener Erkrankungen gleicher Ursache definiert.
  • HIV ist die Abkürzung für Acquired Immuno Defiency Syndrom (Erworbenes Immundefekt – Syndrom).
  • HIV steht für Human Immunodeficiency Virus (Humanes Immundefizienz – Virus)
  • Weltweit sind bisher seit Ausbruch der Pandemie mehr als 60 Millionen Menschen mit HIV infiziert worden. Zum jetzigen Zeitpunkt leben etwa 37,8 Millionen Menschen mit dem HI Virus (Stand Dezember 2003). Im vergangenen Jahr haben sich weltweit ca. 4,2 Millionen Menschen neu mit HIV infiziert. Rund 3,1 Millionen Menschen sind 2003 an den Folgen ihrer HIV Infektion verstorben, davon allein 2,2 Millionen in Afrika. So ist AIDS denn auch in der südlich der Sahara gelegenen afrikanischen Staaten bereits Todesursache Nummer 1 geworden.
  • Aber Afrika ist nicht die einzige Region, die durch AIDS verwüstet wird. Die größte Zunahme wird derzeit aus den GUS Staaten berichtet. Aber auch China, Indien und Osteuropa sind zunehmend betroffen.
  • Nach Angaben des Robert Koch – Instituts leben in Deutschland rund 43000 Menschen mit HIV, darunter etwa 33500 Männer, rund 9500 Frauen und weniger als 400 Kinder. Die Zahl der Neuinfektionen liegt in diesem Jahr voraussichtlich bei 2000 und ist damit gegenüber den Vorjahren leicht gestiegen.
  • AIDS ist eine chronische, lebensbedrohende Erkrankung, die durch das HI – Virus verursacht wird. Das HI – Virus schädigt oder zerstört bestimmte Zellen der Immunabwehr. Dadurch kann der Körper nicht mehr effektiv Bakterien, Viren oder Pilze, die Krankheiten auslösen, bekämpfen. Deshalb wird man empfänglicher für Infektionen, die der Körper normalerweise problemlos bekämpfen würde, und für bestimmte Krebsarten.
  • Das Virus und die Infektion werden HIV genannt. Der Begriff AIDS wird für ein spätes Stadium der HIV – Infektion benutzt.
  • Am häufigsten erfolgt die Übertragung des HI – Virus durch Geschlechtsverkehr mit einer infizierten Person. Andere Möglichkeiten sind die Infektion durch infektiöses Blut oder durch verschmutzte Nadeln oder Spritzen. Unbehandelte Mütter können das HI – Virus während der Schwangerschaft, der Geburt oder durch das Stillen auf ihre Kinder übertragen.
  • Die Entstehung von HIV und AIDS erfolgt auf folgende Weise:
    Normalerweise greifen weiße Blutkörperchen und Antikörper fremde Organismen, die in den Körper eingedrungen sind, an und zerstören sie. Die Immunantwort wird von bestimmten weißen Blutkörperchen, den T – Helfer – Zellen (CD4 Lymphozyten) koordiniert. Diese CD4 Lymphozyten sind das Hauptangriffsziel der HI – Viren. Sie docken an den Zellen an und werden in die Zelle geschleust. In der Zelle integrieren die Viren ihr eigenes Erbgut in das Erbgut der Wirtszelle und benutzen sie zur Vermehrung. Nach einiger Zeit zerstören die neu produzierten Viren die Wirtszelle und werden ins Blut freigesetzt. Sofort suchen sie einen neuen CD4 Lymphozyten und der Vermehrungsprozess startet von neuem. So werden täglich mehr als zehn Milliarden neuer HI – Viren produziert. Um diesen Prozess zu stoppen bildet der Körper täglich etwa zwei Milliarden neuer CD4 Lymphozyten. In den allermeisten Fällen gewinnen jedoch die Viren diesen Kampf und die Zahl der CD4 Lymphozyten sinkt kontinuierlich. Dadurch entsteht eine schwere Immunschwäche und der Körper ist nicht mehr fähig, eingedrungene Erreger zu bekämpfen.
  • Es gibt verschiedene Wege, wie man sich mit HIV infizieren kann.
  • Man kann sich über vaginalen, analen oder oralen Sex mit einem infizierten Partner anstecken. Das Virus ist sowohl im Samen als auch in der Scheidenflüssigkeit nachweisbar und kann über kleinste Verletzungen in den Körper dringen, die während des Sexualkontaktes entstehen. Wenn man bereits eine andere sexuell übertragbare Krankheit wie etwa Clamydien hat, ist die Gefahr sich mit HIV zu infizieren viel größer. HIV wird in Europa in etwa 80 Prozent auf sexuellem Weg übertragen.
  • In einigen Fällen wurde das Virus durch infiziertes Blut und Blutprodukte, die transferiert wurden, übertragen. Seitdem wird in den westlichen Ländern das Blut in Krankenhäusern und Blutbanken auf HIV Antikörper untersucht.
  • HIV wird zudem sehr leicht durch kontaminierte Nadeln und Spritzen übertragen. Auf diesem Weg infizieren sich in Europa etwa 15 Prozent.
  • Etwa ein Viertel bis ein Drittel aller unbehandelter HIV infizierter Mütter stecken ihre Kinder an.
  • Prinzipiell ist niemand vom Risiko einer HIV – Infektion ausgeschlossen.
  • Die Symptome von HIV und AIDS variieren und hängen vom Stadium der Erkrankung ab. 1987 hat das Center for Disease Control and Prevention (CDC) in Amerika vier verschiedene Stadien definiert.
    • Stadium 1: akute HIV – Krankheit. Die Erstinfektion mit HIV kann symptomfrei verlaufen. Bei etwa 10 bis 20 Prozent treten aber 6 Tage bis 6 Wochen nach der Infektion grippe – ähnliche Beschwerden wie Fieber, Kopfschmerzen, Halsschmerzen, geschwollene Lymphknoten und Ausschlag auf. Auch wenn keine Symptome auftreten, kann der Infizierte das HI – Virus an andere weitergeben. Zu diesem Zeitpunkt ist der HIV – test noch negativ. Erst ein bis zwei Monate nach der Infektion lassen sich Antikörper im Blut nachweisen.
    • Stadium 2: Asymptomatische Infektion (Latenzphase). Häufig folgt jetzt eine symptomfreie Phase, die etwa 8 bis 9 Jahre dauert. Trotzdem vermehrt sich das Virus in dieser Zeit weiter und zerstört die Immunzellen. Tests zeigen eine deutliche Abnahme dieser Immunzellen im Blut.
    • Stadium 3: Lymphknotensyndrom. Etwa 40 Prozent der Infizierten leiden in dieser Zeit unter Lymphknotenschwellungen.
    • Stadium 4: HIV – assoziierte Erkrankungen. Dieses Stadium entwickelt sich etwa 10 Jahre nach der Infektion und wird in verschiedene Unterstadien eingeteilt. Hat ein Patient eine der folgenden Symptome spricht der Arzt vom AIDS – Related – Complex: Nachtschweiß länger als ein Monat, Durchfall länger als ein Monat, Fieber länger als ein Monat, Trockener Husten und Atemnot, Gewichtsverlust, Chronische Müdigkeit.
  • Kommen weitere schwere Infektionen mit bestimmten Erregern wie eine Lungenentzündung mit Pneumocystis carinii oder neurologische Erkrankungen oder bestimmte Krebsarten wie das Kaposi's Sarkom dazu, spricht man vom AIDS Vollbild.
  • Dabei ist auch die Zahl der CD4 Lymphozyten bereits unter 200 gesunken (normal ist 600–1000). Diese Krankheiten sind ein Zeichen dafür, dass das Immunsystem bereits schwer geschädigt ist durch das HI – Virus.
  • Als HIV in den achtziger Jahren entdeckt wurde, gab es keine Medikamente das Virus zu bekämpfen und nur sehr wenige, um die Komplikationen zu behandeln. Seitdem wurden viele Medikamente entwickelt, sowohl für die Behandlung von HIV als auch für die Therapie von opportunistischen Infektionen.
  • Aber keines der Medikamente kann AIDS heilen. Außerdem haben die Medikamente viele Nebenwirkungen. So ist auch die beste AIDS -Behandlung eine Gratwanderung zwischen einer hohen Behandlungsdosis und einem noch erträglichen Maß an Nebenwirkungen.
  • Grundsätzlich gibt es vier verschiedene Medikamentenklassen:
    • a) Nuleosidanaloge Reverse Transkriptase Hemmer (NRTIs). Sie verhindern die Vermehrung des HIV Enzyms Reverse Transkriptas. Die Hauptnebenwirkung ist eine Störung der Blutbildung im Knochenmark.
    • b) Nicht Nukleosidanaloge Reverse Transkriptase Hemmer (NNRTIs). Diese Medikamente binden direkt an das Enzym Reverse Transkriptase. Die Hauptnebenwirkung ist Ausschlag.
    • c) Protease Hemmer (Pis). Pis verhindern die Vermehrung des HI – Virus in einer späten Phase des Lebenszyklus. Sie behindern ein Enzym das HIV Protease heißt. Das führt dazu, dass die HI – Viren nicht mehr infektiös sind. Die häufigsten Nebenwirkungen sind Übelkeit, Durchfall und andere Probleme des Magen – Darm – Trakts. Weiter Nebenwirkungen sind möglicher Diabetes und schwerwiegende Umverteilungen des Körperfetts.
    • d) Fusions Hemmer. Sie verhindern, dass das Virus in eine gesunde Zelle gelangen kann, indem sie die Verschmelzung der Virusmembran mit der Zellmembran verhindern. Klinische Studien stehen noch aus.
  • HIV Infektionen schwächen das Immunsystem. Dadurch werden Infizierte anfälliger für Infektionen mit Bakterien, Viren oder Pilzen. Erkrankungen mit Erregern, die einen gesunden Menschen nicht krank machen würden, werden als opportunistische Infektionen bezeichnet. AIDS manifestiert sich in 80 Prozent der Fälle durch diese Infektionen. Außerdem sind HIV -Infizierte anfälliger für bestimmte Krebsarten.
  • Es ist die Aufgabe des erfindungsgemäßen Wirkstoffs die beschriebenen Beschwerden beim Auftreten von durch Slow – Viruses verursachten Krankheiten, wie Multipler Sklerose sowie von AIDS, zu beheben oder zumindest auf ein erträgliches Maß zu reduzieren
  • Diese Aufgabe wird gelöst von einem Wirkstoff mit der Merkmalskombination der Ansprüche 1 bis 9, sowie dem Verfahren zur Herstellung nach Anspruch 12.
  • Es wird bei dem erfindungsgemäßen Wirkstoff nicht nur generell von dem Ansatz ausgegangen, biogene Grundbestandteile zu verwenden, sondern es wird auch zur Genese von AIDS von anderen Voraussetzungen ausgegangen als bisher üblich.
  • Nach der Entdeckung des vermeintlichen Erregers, des HI – Virus war bis in die 90–er Jahre des letzen Jahrhunderts der Kampf gegen dieses Virus eines der großen Forschungsvorhaben der Menschheit. Mittlerweile werden immer mehr Stimmen laut, dass das HI – Virus gar nicht existiert.
  • So ist zum Beispiel Prof. Dr. Heinz Ludwig Sänger, der unter anderem Preisträger des renommierten Robert – Koch – Preises 1978 in Anerkennung seiner bahnbrechenden Forschungen über die Natur der Viroide, die als neue Klasse molekularer Krankheitserreger ein bisher unbekanntes biologisches Strukturprinzip verkörpern und über ihre Bedeutung bei Pflanzen hinaus auch neue Perspektiven zur Erforschung von Slow – Virus – Erkrankungen von Mensch und Tier eröffnen, der Auffassung, dass das humane Retrovirus, das so genannte HIV, niemals die primär kausale Ursache von AIDS sein kann (vgl. Zum Geleit, Mythos HIV, Leitner M. und Hein, J.Ph.,ISBN 3-935111-28-2).
  • Trotzdem dient HIV, so Prof. Sänger, zur Beschaffung von Forschungsgeldern, zur Angstmache in der Bevölkerung, als Umsatzmotor für Pharmaindustrie und Medizin und als Druckmittel in der Gesundheitspolitik. Alles dies geschieht höchst erfolgreich, obwohl dieses Virus trotz rund 20 Jahren intensiver und extrem kostspieliger Forschung nicht ein einziges Mal nach den Regeln der klassischen Virusforschung isoliert und einschließlich seiner molekularen Komponenten biochemisch und biologisch eindeutig charakterisiert worden ist (Prof. Sänger in obigem Buch).
  • Da das HI – Virus somit offenbar nicht in der bekannten Form als AIDS – Erreger existiert, kann man nicht erwarten dass ein Impfstoff gegen AIDS entwickelt werden kann.
  • Bei der Entwicklung des erfindungsgemäßen Wirkstoffes wurde deshalb davon ausgegangen, dass das Immunsystem des jeweiligen Patienten über eine Mikrovergiftung durch tierische Wirkstoffe geschädigt wird und dass eine Bekämpfung der möglichen Erreger, so genannter „Slow – Viruses„ mit ebenfalls tierischen Wirkstoffen erfolgen muss.
  • Hierbei kann epidemiologisch ein Zusammenhang zwischen der Ausbreitung von AIDS und der etwa gleichzeitigen Einführung und Abgabe von Antibiotika auf dem Weg von Afrika über Asien bis Osteuropa gesehen werden.
  • Unter einer „Slow – Virus – Infektion" versteht man eine entweder durch „konventionelle Viren" oder durch „unkonventionelle Agenzien" hervorgerufene übertragbare Erkrankungen des Zentralnervensystems mit bis zu Jahren dauernder Inkubationszeit und chronisch fortschreitenden (meist tödlichen) Funktionsstörungen, vermutlich bedingt durch Zytolyse in der Folge einer Antikörperreaktion mit durch Budding reifenden Viren. Unter Budding versteht man die Knospung von Virionen an der Membran der Wirtszelle als Form der Ausschleusung von Viren mit Envelope (das – in der Wirtszellenmembran vorgebildet – die knospenden Viren als Hülle mitbekommen).
  • Der erfindungsgemäße Wirkstoff wird aus dem Mundsekret von einer der folgenden Echsen gewonnen:
    • a) Rhacodactylus auriculatus (Höckerkopfgecko)
    • b) Rhacodactylus leachianus (Riesengecko)
    • c) Rhacodactylus leachianus henkeli (Henkels Riesengecko)
    • d) Rhacodactylus chahoua (Flechtengecko), und, im Fall AIDS, auch
    • e) Rhacodactylus ciliatus (Kronengecko)
  • Die Familie der Geckos (Geckonidae) bevölkert seit etwa 50 Millionen Jahren die Erde und hat sich im Laufe ihrer Entwicklung über die ganze Erde verbreitet. Dank ihrer hervorragenden Anpassungsfähigkeit haben die Geckos die verschiedensten Lebensräume erobert und sind sowohl in den gemäßigten Zonen wie auch in den Wüsten der Erde und den Tropen anzutreffen. Dort haben sie es zu eine schier unüberschaubaren Artenvielfalt gebracht.
  • Bis heute sind ca. 90 Gattungen mit 960 Arten bekannt, die abhängig von Gestalt und Abstammung in Vier Unterfamilien unterteilt werden (H. Rösler: Geckos der Welt
    • Eublepharinae (Lidgeckos)
    • Diplodactyliniae (Doppelfingergeckos)
    • Gekkoninae (Eigentliche Geckos)
    • Spaerodactylinae (Kugelfingergeckos)
  • Dabei sind Geckos kleine bis mittelgroße Echsen, die zwischen 4 cm und knapp 40 cm groß werden können. Die meisten Geckos (ca. 75%) sind dämmerungs- oder nachtaktive Tiere mit dementsprechend unauffälliger Färbung und einer der Nachtaktivität angepassten Spaltpupille. Manchmal sonnen sich diese scheuen und meist sehr flinken Tiere aber auch in der frühen Dämmerung oder am Tage so wie es ihre Verwandten, die so genannten Taggeckos gerne tun.
  • Diese sind auffälliger gefärbt und besitzen eine runde Pupille.
  • Alle Rhacodactylus Arten sind auf den neukaledonischen Inseln und Australien beheimatet.
  • Der Höckerkopfgecko wird auch als gargoylegecko bezeichnet, was sich auch als Koboldgecko übersetzen lässt. Im Gegensatz zu anderen Arten neigt der Höckerkopfgecko dazu, große Mengen Obst zu essen. Er bevorzugt dabei Aprikosen, Bananen und Pflaumen. Er stellt die kleinste Art dar. und wird etwa 12 bis 13 Zentimeter groß.
  • Die neukaledonischen Riesengeckos zählen zu den größten Geckos der Welt. Die Gattung ist mit sechs Arten auf Neukaledonien und den umliegenden Inseln beheimatet. Die Art ist durch den Verlust an Lebensraum potentiell gefährdet. Trotz ihres gedrungenen Körpers und einer Körperlänge von über 35 Zentimetern verschmelzen die Tiere praktisch visuell mit der Umgebung. Gründe hierfür sind die Färbung, die Oberflächenstruktur der Haut und die gefransten Hautsäume, Diese Tarntracht dient der Feindvermeidung und erleichtert diesem Lauerjäger den Beutefang.
  • Ein wichtiger Orientierungssinn dieser Tierart ist der Geruchssinn. Dieser ermöglicht es dem nachtaktiven Gecko, auch im Dunkeln reife Früchte oder Geschlechtspartner zielgenau lokalisieren zu können. Das Sehvermögen dient wohl vor allem der Feinderkennung. Die Augen besitzen keine Lider sondern nur ein durchsichtiges Häutchen, die so genannte Brille. Mit der Zunge werden die Augen gereinigt und befeuchtet. Die senkrecht geschlitzte Pupille ist äußerst flexibel und erlaubt eine Orientierung unter unterschiedlichen Lichtbedingungen. Diese Tiere verfügen auch über einen guten Gehörsinn, spielen doch Lautäusserungen bei der innerartlichen Kommunikation eine wichtige Rolle.
  • Eine spezielle Art Rhacodactylus leachianus henkeli (Henkels Riesengecko) ist nach ihrem Entdecker Friedrich Wilhelm Henkel benannt,
  • Eine weitere Art ist der Rhacodactylus chahoua oder auch Flechtengecko.
  • Er hat eine Körperlänge von ca. 15 Zentimetern, wobei der Schwanz noch einmal dieselbe Länge erreicht. Seine Färbung ist in hohem Maß variabel.
  • Rhacodactylus ciliatus (Guichenot 1866) oder auch Kronengecko erreicht bis 21 cm Gesamtlänge. Die Färbung reicht von grau, braun, grün und blassgelb bis rostrot. Die Iris ist goldbraun. Am Schläfenrand zieht sich eine Reihe vergrößerter Stachelschuppen entlang, was dem Kronengecko zu seinem Namen verhalf. Er ist nachtaktiv und frisst Früchte und Insekten. Der Kronengecko verfügt über eine beachtliche Sprungkraft.
  • Er ist verbreitet im Süden Neukaledoniens und auf der Ile des Pins.
  • Der erfindungsgemäße Wirkstoff wird dem Mundsekret der unter a) bis e) angeführten Arten Rhacodactylus entnommen.
  • Alle Vertreter dieser Familie sind omnivor das heißt allesfressend
  • Das bedeutet, dass diese Tiere neben tierischer Kost mehr oder weniger auch Früchte verzehren.
  • Da die Oberfläche der Früchte meist kontaminiert ist mit Bakterien und Protozoen haben die Geckos zum Schutz vor Krankheiten im Mundsekret Abwehrstoffe gegen Bakterien und Viren entwickelt.
  • Es wurde gefunden, dass diese Abwehrstoffe auch gegen so genannte „Slow – Virus – Infektionen" wirksam sind. Hierbei handelt es sich um entweder durch „konventionelle Viren" oder durch „unkonventionelle Agenzien" hervorgerufene übertragbare Erkrankungen des Zentralnervensystems mit bis zu Jahren dauernder Inkubationszeit und chronisch fortschreitenden, meist tödlichen, Funktionsstörungen.
  • Deshalb werden erfindungsgemäß die Eigenschaften der unter a) bis e) genannten Gecko – Arten dazu benutzt Multiple Sklerose -Erreger zu bekämpfen.
  • Die Gewinnung des erfindungsgemäßen Wirkstoffes erfolgt dadurch, dass von dem jeweiligen Gecko ein Wattestäbchen abgeschleckt wird und dieses dann in isotonischer NaCl – Lösung ausgeschwenkt wird.
  • Dies ist leicht zu bewerkstelligen, da die Geckos die Angewohnheit haben die jeweiligen Früchte vor dem Verzehr abzuschlecken.
  • Durch Autoklavieren des Sekrets kann der erfindungsgemäße Wirkstoff haltbar gemacht werden, wobei die Wirkung erhalten bleibt.
  • Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Wirkstoffes in subkutaner Form oder intravenös konnte keine toxische Wirkung auf den Menschen (bzw. auf Primaten) beobachtet werden.
  • Für die Verwendung des erfindungsgemäßen Wirkstoffs bei der beginnenden Entwicklung von MS, bzw. AIDS, kann auch eine Kombination mit einem in einer früheren Patentanmeldung beschriebenen Wirkstoff gebraucht werden.
  • Wahlweise kann der erfindungsgemäße Wirkstoff eine zu dem jeweiligen Mundsekret antagonistische bzw. synergistische und/oder Durchdringungssubstanz aus dem. Mundsekret, der betreffenden Tierart enthalten.
  • Die antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz ist bevorzugt eine Phospholipase oder eine Hyaluronidase oder eine Kombination beider Substanzen.
  • Weiterhin ist möglich, dass die antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz eine Mischung aus den, in anderen Arten, vorhandenen Phospholipasen und Hyaluronidasen und/oder Toxinen ist.
  • Es kann das Mundsekret und die hierzu antagonistisch und/oder synergistisch wirksame Substanz durch ein Fraktionierungsverfahren aus dem Gesamt- Cocktail des Mundraumsekrets erhalten werden, und es ist weiterhin möglich, dass der pharmazeutische Wirkstoff ein Mundsekret und eine hierzu antagonistisch oder synergistisch wirkende Substanz enthält, die aus verschiedenen Fraktionen stammen. Dadurch kann der pharmazeutische Wirkstoff in seiner Wirkung vorteilhafterweise auf die zu behandelnde MS – Art abgestimmt werden.
  • Das Mundsekret und die hierzu antagonistisch und/oder synergistisch wirkende Substanz können durch an sich bekannte Fraktionierungsverfahren zur Auftrennung von Proteinen aus dem Mundssekret, erhalten werden. Es ist möglich, dass die gewonnen Substanzen und die hierzu antagonistisch oder synergistisch wirkende Substanz durch Gelchromatographie, HPLC, Affinitätschromatographie und/oder Ionenaustauschchromatographie erhalten werden.
  • Bevorzugt ist außerdem, dass das Mundsekret in einer solchen Menge als pharmazeutischer Wirkstoff vorliegt, dass eine bezüglich kranken Zellen heilende Wirkung des Wirkstoffs erreicht wird.
  • Weiterhin werden die benötigten Mengenverhältnisse so gewählt, dass der erfindungsgemäße Wirkstoff keine oder nur eine geringe toxische Wirkung im zu behandelnden Patienten entfaltet. Selbstverständlich sind hierbei die Mengen der pharmazeutischen Wirkstoffe auch auf die Art der zu behandelnden Krankheit und die physischen, gegebenenfalls auch psychischen, Gegebenheiten des jeweiligen Patienten abzustimmen. Die für eine solche Abstimmung benötigten Vorversuche sind vom Fachmann im Rahmen von Tierversuchen und/oder ethisch vertretbaren Versuchen am Patienten aufgrund seines fachlichen Wissens und Könnens vorzunehmen.
  • Weiterhin bevorzugt ist ein pharmazeutischer Wirkstoff, bei dem der Menge an. Mundsekret, und der hierzu antagonistisch oder synergistisch wirkenden Substanz eine weitere Menge an homöopathischer Substanz, Enzymen und antagonistisch oder synergistisch wirkender Substanz beigefügt ist, die in Abhängigkeit von der zu behandelnden Krankheit gewählt wird.
  • Es ist weiter bevorzugt, dass der erfindungsgemäße pharmazeutische Wirkstoff übliche Träger – und Hilfsstoffe enthält, wie Antibiotika, Antimykotika, Antituberkulotika, Mittel gegen Parasiten, Zytostatika, Aminosäuren, die Wundheilung begünstigende Enzyme und/oder Mitosehemmstoffe. Bevorzugt sind hierbei Penicillin/Streptomycin, Polymyxin/Gentalmycin (5%), Mitopodozid, Vinca rosea – Alkaloide, Bromelaina oder Bromelains.
  • In dem erfindungsgemäßen pharmazeutischen Wirkstoff werden das Mundsekret, und die antagonistisch oder synergistisch wirkende Substanz in Kombination mit der homöopathischen Substanz miteinander eingesetzt. Es ist aber auch möglich, die Einzelsubstanzen in pharmazeutischen Wirkstoffen zu benutzen und sich hierbei die speziellen Wirkungen der Einzelsubstanzen für eine therapeutische Anwendung nutzbar zu machen.
  • Es ist auch möglich die beschriebenen Wirkstoffe chemisch – synthetisch oder durch gentechnologische Methoden in rekombinierter Form herzustellen. Wie bei chemischen Substanzen üblich, umfasst die vorliegende Erfindung auch Derivate und Salze der erfindungsgemäß bereitgestellten Substanzen. Beispielsweise kann das gereinigte Mundsekret ein oder mehrere Additionen, Substitutionen und/oder Deletionen von Aminosäuren umfassen, wobei natürlich sichergestellt sein muss, dass die erfindungsgemäße medizinische Wirkung erhalten bleibt.
  • Die Gewinnung des beschriebenen Wirkstoffs erfolgt auch durch in der chemischen Verfahrenstechnik übliche Methoden. Hierzu gehören insbesondere Fraktionierungsverfahren; es sind aber auch andere Verfahren einsetzbar, beispielsweise immunologische Verfahren, um die gewünschten Substanzen aus dem. Mundsekret, herauszuholen
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist bevorzugt, dass das Mundsekret, vor der Fraktionierung homogenisiert wird, und es ist weiterhin bevorzugt, dass die Fraktionen vor der Weiterverarbeitung gefriergetrocknet bzw. tiefgekühlt und weiter bevorzugt lyophilisiert werden.
  • Die Wirkweise vom Mundsekret bzw. einzelner daraus säulenchromatographisch abgetrennter und/oder über das Molekulargewicht charakterisierter Substanzen kann durch Austestung dieser in entsprechenden gesunden und kranken humanen Zell – Linien erfolgen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung stammen die verwendeten Substanzen bevorzugt aus dem gleichen Organismus wie die hierzu antagonistisch oder synergistisch wirkenden Substanzen und l oder wahlweise enthaltenen weiteren Wirksubstanzen. Auf diese Weise kann das effektive, von der Natur entwickelte Zusammenspiel oder Gegenspiel dieser Substanzen ausgenutzt werden.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen pharmazeutischen Wirkstoffe kann so erfolgen, dass zunächst ein Mundsekret – Rohgemisch durch an sich bekannte Verfahren gewonnen wird und eine Fraktionierung des Rohgemisches durch ebenfalls an sich bekannte Fraktionierungsverfahren zur Auftrennung von Proteinen vorgenommen wird.. Dies dient dem Zweck die Enzyme und die hierzu antagonistisch oder synergistisch wirkenden Substanzen in möglichst voneinander getrennter Form beziehungsweise in getrennten Fraktionen zu erhalten. Anschließend können zur Herstellung eines pharmazeutischen Wirkstoffs verschiedene Fraktionen kombiniert werden oder einzelne Fraktionen können mit aus anderen Organismen stammenden Substanzen oder hierzu antagonistisch oder synergistisch wirkenden Substanzen kombiniert werden. Zur Herstellung eines pharmazeutischen Wirkstoffs können auch einzelne Fraktionen verwendet werden. Bevorzugt können als antagonistisch wirkende Substanzen Hyaluronidasen aus Schlangengiften, beispielsweise aus Kobragiften, eingesetzt werden. Dies kann kombiniert werden mit einer oder mehreren Fraktionen aus Substanzen die gewonnen wurden aus Echsen der unter a) bis e) genannten Arten.
  • Es ist auch möglich, zur Herstellung erfindungsgemäßer pharmazeutischer Wirkstoffe, die Fraktionen zusätzlich mit weiteren geeigneten Wirkstoffen und/oder mit in der Pharmazie üblichen Träger- und Hilfsstoffen zu kombinieren.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäßen pharmazeutischen Wirkstoffe können aus dem Tiersekret z.B. über säulenchromatographische Aufreinigung spezifische Komponenten (nekrotisch und zytotoxisch wirkende Substanzen), sowie natürliche hierzu antagonistisch wirkende Substanzen (Stoppsubstanzen), vom Phospholipase – und Hyaluronidase Typ selektiert werden.
  • Die erhaltene Lösung ist dem Patienten Im Falle von MS jeden zweiten Tag zuzuführen.
  • Hierbei ist das Auftreten der MS – Schübe zu verfolgen und die Therapie gegebenenfalls anzugleichen.
  • Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe sind antimikrobiell und stärken das Immunsystem. Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe sind nebenwirkungsarm, da sie mit dem menschlichen Körper und dessen Biochemie kompatibel sind.
  • Zusätzlich gilt für den erfindungsgemäßen Wirkstoff bei der Behandlung von AIDS, dass außer den unter a) bis d) genannten Arten der betreffenden Echsen auch der Rhacodactylus ciliatus zu verwenden ist.
  • Außerdem ist bei der Behandlung von AIDS erforderlich, dass, zusätzlich zu dem Mundsekret einer der unter a) bis e) genannten Echsenarten, Baypamune (Pfizer) und das homöopathische Mittel Bufo D6 beizumischen ist.
  • Das Mischungsverhältnis ist hierbei jeweils 1 ml pro 50 ml fertigen Wirkstoff.
  • Die Verteilung der einzelnen Wirkstoffe im Mundsekret der verschiedenen Tierarten ist etwa folgende:
    • a) ca. 60% Enzyme, Molekulargewicht etwa 18 kDa bis c.a 200 kDa
    • b) ca. 15 % Mucopolysaccharide
    • c) ca. 10% nicht bestimmbare organische Substanzen
    • d) ca. 5% Bakterien
    • e) ca. 10% Pilze
    • f) ca. 7% organische Substanzen wie Salze, Selen, Lithium, Seltenerden
    • g) ca. 2% Amine
  • Diese Verteilung ist bei allen genannten Arten ähnlich und vollkommen different zu der entsprechenden Verteilung anderer Arten und Gattungen.

Claims (14)

  1. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Krankheiten deren Erreger den Charakter von „Slow –Viruses" haben, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verwendung bei Multipler Sklerose in einer pharmazeutisch wirksamen Menge das Mundsekret von Rhacodactylus auriculatus (Höckerkopfgeckos) verwendet wird.
  2. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Krankheiten deren Erreger den Charakter von „Slow –Viruses" haben, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verwendung bei Multipler Sklerose in einer pharmazeutisch wirksamen Menge das Mundsekret von Rhacodactylus leachianus (Riesengeckos) verwendet wird.
  3. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Krankheiten deren Erreger den Charakter von „Slow –Viruses" haben, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verwendung bei Multipler Sklerose in einer pharmazeutisch wirksamen Menge das Mundsekret von Rhacodactylus leachianus henkeli (Henkels Riesengecko) verwendet wird.
  4. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Krankheiten deren Erreger den Charakter von „Slow –Viruses" haben, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verwendung bei Multipler Sklerose in einer pharmazeutisch wirksamen Menge das Mundsekret von Rhacodactylus chahoua (Flechtengeckos) verwendet wird.
  5. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Krankheiten deren Erreger den Charakter von „Slow –Viruses" haben, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verwendung bei AIDS in einer pharmazeutisch wirksamen Menge a) das Mundsekret von Rhacodactylus auriculatus (Höckerkopfgeckos) verwendet wird, b) eine oder mehrere homöopathische Substanzen zugemischt werden, und dass c) eine weitere pharmazeutische Substanz zugemischt wird.
  6. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Krankheiten deren Erreger den Charakter von „Slow –Viruses" haben, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verwendung bei AIDS in einer pharmazeutisch wirksamen Menge a) das Mundsekret von Rhacodactylus leachianus (Riesengeckos) verwendet wird, b) eine oder mehrere homöopathische Substanzen zugemischt werden, und dass c) eine weitere pharmazeutische Substanz zugemischt wird.
  7. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Krankheiten deren Erreger den Charakter von „Slow –Viruses" haben, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verwendung bei AIDS in einer pharmazeutisch wirksamen Menge a) das Mundsekret von Rhacodactylus leachianus henkeli (Henkels Riesengecko) verwendet wird, b) eine oder mehrere homöopathische Substanzen zugemischt werden, und dass c) eine weitere pharmazeutische Substanz zugemischt wird.
  8. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Krankheiten deren Erreger den Charakter von „Slow –Viruses" haben, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verwendung bei AIDS in einer pharmazeutisch wirksamen Menge a) das Mundsekret von Rhacodactylus chahoua (Flechtengecko) verwendet wird, d) eine oder mehrere homöopathische Substanzen zugemischt werden, und dass e) eine weitere pharmazeutische Substanz zugemischt wird.
  9. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Krankheiten deren Erreger den Charakter von „Slow –Viruses" haben, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verwendung bei AIDS in einer pharmazeutisch wirksamen Menge f) das Mundsekret von Rhacodactylus ciliatus (Kronengecko)) verwendet wird, g) eine oder mehrere homöopathische Substanzen zugemischt werden, und dass h) eine weitere pharmazeutische Substanz zugemischt wird.
  10. Pharmazeutischer Wirkstoff nach einem der Ansprüche 5 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass als homöopathische Substanz Bufo D6 verwendet wird, und dass als weitere Substanz Baypamune verwendet wird
  11. Pharmazeutischer Wirkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass er als übliche Träger- und Hilfsstoffe isotone Lösungen, Eiweißlösungen, Aminosäurelösungen und/oder keimtötende Lösungen, bevorzugt Ringerlösung, 0,9 %-ige NaCl – Lösung, Human – Albuminlösung und/oder Glutaminlösung enthält, und dass er als weitere Wirkstoffe Antibiotika, Antimykotika, Antituberkulotika, Mittel gegen Parasiten, Aminosäuren, die Wundbehandlung begünstigende Enzyme, Mitosehemmstoffe und/oder Zytostatika enthält.
  12. Verfahren zur Herstellung eines pharmazeutischen Wirkstoffes nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in etwa 50 ml Wirkstofflösung jeweils 1 ml Bufo D6 und 1 ml Baypamune zugemischt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundsekret aus vorzugsweise weiblichen Tieren auf schonende Weise gewonnen wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Fraktion vor der Weiterverarbeitung zu einem pharmazeutisch wirksamen Wirkstoff tiefgekühlt und weiter bevorzugt lyophylisiert wird.
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