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Die
Erfindung betrifft eine Fallschutzplatte zur Bildung eines Fallschutzbelags,
insbesondere für den
Außenbereich,
wobei die Fallschutzplatte eine Oberseite, eine Unterseite und eine
Plattenhöhe
aufweist.
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Beläge, insbesondere
zur Verkleidung von Böden
und/oder Wänden
und insbesondere im Außenbereich,
sind an sich bekannt. Für
solche Beläge sind
weiterhin Belagelemente bzw. Platten bekannt, die im Wesentlichen
die Sichtseite solcher Beläge ausmachen.
Bei manchen solcher Beläge
ist es notwendig, dass ein sogenannter Fallschutz realisiert ist,
d.h. der Belag ist derart energieabsorbierend ausgelegt, dass eine
fallende Person – etwa
ein Kind auf einem öffentlichen
oder privaten Kinderspielplatz – beim
Auftreffen auf den Belag keine zu großen Beschleunigungskräfte erfährt. Je
niedriger solche Beschleunigungskräfte (bei einer vorgegebenen
Fallhöhe)
sind, desto geringer ist die Gefahr von Verletzungen beim Fallen
von Personen, insbesondere Kindern, oder auch beim Fallen von Gegenständen auf einen
solchen Belag. Bei bekannten Belägen
ist es nachteilig, dass Fallsicherheit, Langlebigkeit und niedrige
Kosten nicht im gewünschten
Umfang gleichzeitig realisierbar sind. Hinsichtlich der Anforderung
einer möglichst
großen
Langlebigkeit ist insbesondere zu beachten, dass nicht nur das Material des
Belags als solcher den entsprechenden Belastungen und Einflüssen (insbesondere
witterungsbedingt) über
die gesamte Lebensdauer standhält,
sondern auch, dass der Belag im Zusammenspiel mit dem Untergrund
die nötige
Langlebigkeit aufweist – etwa
ein Durchbiegen der Belagplatten über die gesamte Lebensdauer
vermieden wird.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fallschutzplatte
bzw. einen Fallschutzbelag bereitzustellen, die bzw. der die Nachteile
des Standes der Technik nicht aufweist und gleichzeitig mit Blick
auf eine große
Einsatzdauer, insbesondere an öffentlich
zugänglichen
Stellen im Außenbereich, außerordentlich
robust, verschleißarm
und darüber hinaus
sowohl bei der Herstellung als auch beim Unterhalt kostengünstig ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Fallschutzplatte zur Bildung eines Fallschutzbelags, insbesondere
für den
Außenbereich,
mit einer Oberseite, mit einer Unterseite und mit einer Plattenhöhe gelöst, wobei
ein erster Teil der Unterseite Fallschutzausnehmungen aufweist,
wobei ein zweiter Teil der Unterseite als eine Auflagefläche der
Fallschutzplatte ausgebildet ist, wobei wenigstens die Hälfte des
ersten Teil der Unterseite ausgehend von der Auflagefläche der
Fallschutzplatte im wesentlichen um eine Höhe in die Fallschutzplatte
hineinragt, wobei das Verhältnis
der Höhe
zu der Plattenhöhe ca.
50% bis 80% beträgt.
Hierdurch ist es vorteilhaft möglich,
dass einerseits ein Höchstmaß an Fallschutz
gewährleistet
ist, jedoch gleichzeitig eine kostengünstige Herstellbarkeit der
Fallschutzplatte dadurch gegeben ist, dass vergleichsweise wenig
Material verbraucht wird. Dadurch, dass die Höhe des Materials im zweiten
Teil der Unterseite im wesentlichen der Plattenhöhe entspricht, ist die Lebensdauer vergleichsweise
hoch und die Fallschutzplatte vergleichsweise formstabil.
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Besonders
bevorzugt ist, dass sich der erste Teil und der zweite Teil im wesentlichen
vollständig zur
Unterseite ergänzen
bzw. dass die Unterseite außer
den Fallschutzausnehmungen in einem dritten Teil Drainageausnehmungen
aufweist, wobei sich der erste Teil, der zweite Teil und der dritte
Teil im wesentlichen vollständig
zur Unterseite ergänzen.
Hierdurch ist es erfindungsgemäß möglich, dass
die Fallschutzplatte trotz der guten Fallschutzeigenschaften eine
hohe Stabilität
und eine große
Formstabilität über ihre
gesamte Lebensdauer aufweist.
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Ferner
ist bevorzugt, dass der erste Teil etwa 40% bis 80% der Gesamtfläche der
Unterseite ausmacht. Hierdurch wird weiterhin Plattenmaterial eingespart,
wodurch die Herstellungskosten verringerbar sind.
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Für eine Verwendung
an öffentlichen
Plätzen,
insbesondere mit Zugang für
Kinder und insbesondere an Spielplätzen, ist es vorteilhaft, dass
die dort verbauten Fallschutzplatten gemäß der europäischen Norm EN1177 einen besonders
guten Fallwert aufweisen. Die Energieabsorptionsfähigkeit
eines aus erfindungsgemäßen Fallschutzplatten
gebildeten Fallschutzbelags wird mittels eines sogenannten HIC-Wertes (Head injury
creation) gemessen, der insbesondere mit der Beschleunigung eines
fallenden Körpers
beim Auftreffen korreliert. Maßgebend ist
hierbei nach der genannten Norm, dass die Fallhöhe bei einem HIC-Wert von 1000
möglichst
groß ist. Dies
ist mit der erfindungsgemäßen Fallschutzplatte bzw.
dem entsprechenden Fallschutzbelag bereits mit einer vergleichsweise
geringen Plattenhöhe
erzielbar. Durch eine Variation der Höhe der Fallschutzausnehmungen
im Vergleich zur Plattenhöhe und
durch eine Variation des Anteils des ersten Teils an der Gesamtfläche der
Unterseite der Fallschutzplatte sowie der Form bzw. der Formen der
Fallschutzausnehmungen ist es erfindungsgemäß möglich, für unterschiedliche Anforderungen
hinsichtlich der Fallsicherheit ein Optimum an Kosteneffizienz, Stabilität und Langlebigkeit
der Fallschutzplatten zu erreichen. Beispielhaft kann die Plattendicke
der Fallschutzplatte bei einer gemäß der erwähnten Norm zu zertifizierenden
Fallhöhe
von 3,0 m etwa 70 mm bis 90 mm betragen, während sie bei einer zu zertifizierenden
Fallhöhe
von 1,5 m beispielhaft lediglich etwa 40 mm bis 50 mm beträgt.
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Weiterhin
ist bevorzugt, dass die Fallschutzausnehmungen zu unterschiedlichen
Höhen in die
Platte hineinragen. Hierdurch ist es insbesondere möglich, dass
seitliche Verbindungsausnehmungen an solchen Stellen in die Fallschutzplatte
eingebracht werden, an denen sich auch eine Fallschutzausnehmung
befindet. Durch eine Variation der Form und der Größe der Fallschutzausnehmungen
und damit auch einer Variation der von den Fallschutzausnehmungen übrig gelassenen
Stege (bzw. der Auflagefläche)
auf der Unterseite der Platte ist es möglich, für eine besonders gute Stabilität der Fallschutzplatte
zu sorgen. Auch ist es erfindungsgemäß vorteilhaft möglich, dass
Fallschutzausnehmungen auch wenigstens teilweise und wenigstens
an einem Teil des Randes der Fallschutzplatte vorgesehen sind. Hierdurch
ist es erfindungsgemäß möglich, für einen
besonders homogenen Fallschutz über
die gesamte Oberfläche
der Fallschutzplatte und damit auch des Fallschutzbelags zu sorgen.
Die Oberseite der Fallschutzplatte ist erfindungsgemäß im wesentlichen vollständig durchgängig und
nicht durch Löcher
oder dergleichen unterbrochen.
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Die
Fallschutzplatte umfasst in einer bevorzugten Ausgestaltung der
Erfindung ein mit einem Bindemittel versetztes Kunststoffgranulat,
vorzugsweise Gummigranulat. Das Gummigranulat kann ein EPDM (Ethylen,
Propylen, Dien-Monomer)-Gummigranulat
sein. Dieses dem Fachmann bekannte EPDM-Gummigranulat besitzt zum
einen ein im gesamten Korn durchgehende gleiche Färbung. Zum anderen
verfärbt
sich das EPDM-Granulat auch unter starker und lang anhaltender Sonneneinstrahlung nicht
wesentlich, wodurch in ganz besonders bevorzugter Weise eine Fallschutzplatte
herstellbar ist, die eine dauerhaft gleichbleibende Färbung der
erfindungsgemäßen Fallschutzplatte
erlaubt. Ebenfalls bevorzugt ist, dass das Belagelement ein Polyurethan
(PU)-gebundenes Gummigranulat umfasst oder auch ein zerkleinerter
Kautschuk, vorzugsweise zerkleinertes Recycling-Altgummi, das beispielsweise durch
die Zerkleinerung von Kraftfahrzeugreifen gewonnen wird. Als ein
vorzugsweise elastisches Bindemittel eignet sich jedes dem Fachmann
geläufige Bindemittel,
mit dem die Granulatteilchen untereinander verbunden werden können. Vorzugsweise
ist das Bindemittel Polyurethan (PU), mit dem die Granulatteilchen
vorzugsweise vollständig
ummantelt werden bzw. sind.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein aus einer
Mehrzahl von erfindungsgemäßen Fallschutzplatten
gebildeter Fallschutzbelag. Dieser entsteht dadurch, dass die Bodenplatten nebeneinander
angeordnet werden. Falls Verbindungselemente bzw. -ausnehmungen
entsprechend angeordnet werden, ist ein solcher Fallschutzbelag nicht
oder nur mit sehr hohem Aufwand und unter Zerstörung der Fallschutzplatten
demontierbar. Ein solcher Fallschutzbelag ist erfindungsgemäß vor allem
als Bodenbelag vorgesehen, jedoch ist eine Wandmontage prinzipiell
ebenfalls möglich.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Verwendung
einer erfindungsgemäßen Fallschutzplatte
zur Bildung eines Belags mit einem ausreichenden Fallschutzwert
für einen
Fall aus einer Höhe
von etwa 0,6 m bis etwa 3,0 m.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
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1 zeigt
eine Schnittdarstellung durch eine erfindungsgemäße Fallschutzplatte.
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2 zeigt
schematisch eine Ansicht von unten einer ersten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Fallschutzplatte.
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3 zeigt
schematisch eine Mehrzahl von Möglichkeiten
zur Realisierung der Fallschutzausnehmungen.
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4 zeigt
schematisch eine Ansicht von unten einer zweiten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Fallschutzplatte.
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In 1 ist
eine Schnittdarstellung durch eine erfindungsgemäße Fallschutzplatte 1,
die insbesondere als Bodenplatte 1 vorgesehen ist, entlang der
in 2 angedeuteten Schnittlinie I-I dargestellt. Die
Fallschutzplatte 1 umfasst eine Oberseite 11, eine
Unterseite 12 und weist eine Plattenhöhe D auf. Die Fallschutzplatte 1 liegt
dabei auf einem insbesondere sickerfähigen Untergrund 4 auf.
Die Unterseite 12 der Fallschutzplatte 1 umfasst
weiterhin eine Mehrzahl von Fallschutzausnehmungen 21, 22,
wobei im dargestellten Beispiel größere Fallschutzausnehmungen 21 von
kleineren Fallschutzausnehmungen 22 unterschieden werden,
was aber nicht zwingend der Fall ist. Die in die Unterseite der
Fallschutzplatte 1 eingebrachten Fallschutzausnehmungen 21, 22 dienen
der Realisierung einer großen
Fallsicherheit der Fallschutzplatte 1 und lassen "Stege" als Teil der Unterseite 12 in
Form einer Auflagefläche 25 stehen.
Die Stege weisen im wesentlichen vollständig die Plattenhöhe D auf.
Hierbei bilden die Fallschutzausnehmungen 21, 22 gemeinsam
einen ersten Teil A der Unterseite 12 der Fallschutzplatte 1 und die "Stege" bilden bzw. die
Auflagefläche 25 bildet
einen zweiten Teil B der Unterseite der Fallschutzplatte 1.
Die Fallschutzausnehmungen 21, 22 ragen um eine
Höhe d
in die Platte bzw. in das Material der Platte hinein, wobei das
Verhältnis
der Höhe
d zu der Plattenhöhe
D ca. 50% bis 80 % beträgt.
Eine Erhöhung
dieses Verhältnisses
verbessert den Fallschutzwert der Fallschutzplatte 1 und
reduziert ebenfalls vorteilhaft den Materialverbrauch bei der Herstellung.
Wenn jedoch die Differenz zwischen der Höhe d und der Plattenhöhe bzw.
Plattendicke D zu gering wird, führt
dies zu einer Herabsetzung der Stabilität der Fallschutzplatte 1 und
damit zu einer Verkürzung
der Lebensdauer der Fallschutzplatte 1.
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In 2 ist
schematisch eine Ansicht von unten einer ersten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Fallschutzplatte 1 dargestellt.
Im unteren Teil der 2 ist eine Seitenansicht der
Fallschutzplatte 1 dargestellt. Aus 2 sind neben
den Fallschutzausnehmungen 21, 22 weiterhin seitliche
Verbindungsausnehmungen 40 entnehmbar, die im Bereich eines
Randes 13 der Fallschutzplatte 1 oder im Bereich
mehrerer Ränder 13 der
Fallschutzplatte optional vorhanden sind. Am oberen Rand 13 der
in 2 dargestellten Fallschutzplatte ist ferner dargestellt,
dass am Rand 13 Fallschutzausnehmungen 21, 22 auch
nur teilweise oder in anderer Form vorliegen können, um die Fläche der
Fallschutzplatte 1 möglichst
homogen mit Fallschutzausnehmungen 21, 22 zu belegen.
Diese nur teilweise oder in anderer Form vorhandenen Fallschutzausnehmungen sind
in 2 mit dem Bezugszeichen 23 bezeichnet.
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Bei
einer quadratischen oder rechteckigen Fallschutzplatte ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass
die Seitenlänge
im Bereich von 300 mm bis 1000 mm liegt.
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In
die Verbindungsausnehmungen 40 können nicht dargestellte Verbindungselemente
zur zusammenhängenden
Fixierung einer Mehrzahl von Fallschutzplatten 1 zu einem
Fallschutzbelag eingesteckt werden. Die Fallschutzausnehmungen 21, 22 bzw.
ihr Anteil an der Unterseite 12 der Fallschutzplatte 1 wird
im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch als der erste Teil A der
Unterseite 12 bezeichnet. Die im Zusammenhang mit 1 angesprochenen "Stege" bzw. die Auflagefläche 25 entspricht
dem zweiten Teil B der Unterseite. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der
erste Teil A und der zweite Teil B gemeinsam die Unterseite 12 im
wesentlichen vollständig
bilden bzw. sich im wesentlichen vollständig zur Unterseite 12 ergänzen. Hierbei
ist erfindungsgemäß vorgesehen,
dass der erste Teil A etwa 40% bis 80% der Gesamtfläche der
Unterseite 12 ausmacht.
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Der
untere Teil der 2 zeigt, dass dann eine Fallschutzausnehmung 21 von
der Auflagefläche 25 auch
weniger stark in die Fallschutzplatte 1 hineinragen kann
(geringere Höhe
d im unteren Teil der 2), wenn eine oder mehrere Verbindungsausnehmungen) 40 gerade
im Bereich dieser Fallschutzausnehmung 21 angeordnet ist(sind).
Dennoch ragt zumindest die Hälfte
der Fallschutzausnehmungen 21, 22 bzw. zumindest
die Hälfte
(der Fläche)
des ersten Teils A der Unterseite 12 um die Höhe d, d.h.
zwischen 50% und 80%, in die Fallschutzplatte 1 hinein.
Bevorzugt ragt der weit überwiegende
Teil der Fläche
des ersten Teils A um die Höhe
d in die Fallschutzplatte 1 hinein und ganz besonders bevorzugt
ragt die entsprechende Fallschutzausnehmung 21, 22 nur
an denjenigen Stellen, an denen eine Verbindungsausnehmung 40 vorgesehen
ist, weniger stark als die Höhe
d (d.h. als die anderen Fallschutzausnehmungen 21, 22)
in die Fallschutzplatte 1 hinein.
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Erfindungsgemäß ist eine
Gesamtdicke der Fallschutzplatte 1 von etwa 30 bis 150
mm vorgesehen.
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In 3 zeigt
schematisch eine Mehrzahl von Möglichkeiten
zur Realisierung der Fallschutzausnehmungen 21, 22.
Im linken oberen Teil der 3 (3a) sind (entsprechend der 2) runde
Fallschutzausnehmungen 21, 22 in zwei unterschiedlichen
Größen beispielhaft
dargestellt. Im mittleren oberen Teil der 3 (3b) sind runde Fallschutzausnehmungen 21 einer
einzigen Größe beispielhaft
dargestellt. Im rechten oberen Teil der 3 (3c) sind "kreuzförmige" Fallschutzausnehmungen 21 (in
einer einzigen Größe) dargestellt.
Im unteren Teil der 3 (3d)
sind sechseckige Fallschutzausnehmungen 21 (ebenfalls in
einer einzigen Größe) dargestellt.
Erfindungsgemäß ist es
möglich, andere
Formen von Fallschutzausnehmungen 21, 22 vorzusehen,
etwa quadratische, dreieckige, rechteckige, ovale (jeweils in gleicher
oder unterschiedlicher Größe).
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In 4 ist
schematisch eine Ansicht von unten einer zweiten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Fallschutzplatte 1 dargestellt.
Im unteren Teil der 4 ist eine Seitenansicht der
Fallschutzplatte 1 dargestellt. Bei dieser alternativen
Ausführungsform
der Fallschutzplatte 1 handelt es sich um eine solche wie
gemäß der ersten
Ausführungsform (1 bis 3),
jedoch sind zusätzlich
Drainageausnehmungen 30 auf der Unterseite 12 der
Fallschutzplatte 1 vorgesehen. Die Fallschutzausnehmungen 21, 22 sowie
optional die Verbindungsausnehmungen 40 sind bei der zweiten
Ausführungsform
ebenfalls vorhanden, jedoch der größeren Deutlichkeit halber nur
teilweise und nur punktiert in 4 dargestellt.
Als Querschnitt der Drainageausnehmungen 30 kommt erfindungsgemäß neben
dem dargestellten dreieckigen Querschnitt beispielhaft ebenfalls
ein quadratischer, halbrunder, trapezförmiger oder auch rechteckiger
Querschnitt in Frage. Die Drainageausnehmungen ragen, falls vorhanden, höchstens
10% bis 20% der Plattenhöhe
D in das Material der Fallschutzplatte 1 hinein.
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- 1
- Fallschutzplatte
- 4
- Untergrund
- 11
- Oberseite
- 12
- Unterseite
- 13
- Rand
der Fallschutzplatte
- 21,
22
- Fallschutzausnehmungen
- 23
- nur
teilweise oder in anderer Form vorhandene Fallschutzausnehmungen
- 25
- Auflagefläche
- 30
- Drainageausnehmungen
- 40
- Verbindungsausnehmungen
- A
- erster
Teil der Unterseite
- B
- zweiter
Teil der Unterseite
- C
- dritter
Teil der Unterseite
- D
- Plattenhöhe
- d
- Höhe der Fallschutzausnehmungen